DE10296951T5 - Verfahren zum Entfernen einer auf einer Platte haftenden Deckschicht, Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sowie Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Entfernen einer auf einer Platte haftenden Deckschicht, Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sowie Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10296951T5
DE10296951T5 DE10296951T DE10296951T DE10296951T5 DE 10296951 T5 DE10296951 T5 DE 10296951T5 DE 10296951 T DE10296951 T DE 10296951T DE 10296951 T DE10296951 T DE 10296951T DE 10296951 T5 DE10296951 T5 DE 10296951T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
area
layer
pressure element
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10296951T
Other languages
English (en)
Other versions
DE10296951B4 (de
Inventor
Niels Albaek Nielsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARDO DOOR PRODUCTION HOBRO AS
Assa Abloy Entrance Systems Production Denmark AS
Original Assignee
CARDO DOOR PRODUCTION HOBRO AS
Cardo Door Production AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARDO DOOR PRODUCTION HOBRO AS, Cardo Door Production AS filed Critical CARDO DOOR PRODUCTION HOBRO AS
Publication of DE10296951T5 publication Critical patent/DE10296951T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10296951B4 publication Critical patent/DE10296951B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/14Associating sheets with webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/002Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/44Moving, forwarding, guiding material
    • B65H2301/445Moving, forwarding, guiding material stream of articles separated from each other
    • B65H2301/4451Moving, forwarding, guiding material stream of articles separated from each other forming a stream or streams of separated articles
    • B65H2301/44514Separating superposed articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/50Surface of the elements in contact with the forwarded or guided material
    • B65H2404/53Surface of the elements in contact with the forwarded or guided material with particular mechanical, physical properties
    • B65H2404/539Surface of the elements in contact with the forwarded or guided material with particular mechanical, physical properties other
    • B65H2404/5391Surface of the elements in contact with the forwarded or guided material with particular mechanical, physical properties other adhesive properties

Landscapes

  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Abstract

Verfahren zum Entfernen einer Deckschicht (2), die auf einer Platte (1) haftet, in dem Randbereich bzw. in den Randbereichen (3) der Platte (1), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckelement (4) ein Band (5) führt, das in einem ersten Bereich (6) auf der Deckschicht (2) haftet, wobei das Druckelement in einem Randbereich (3) mit der Deckschicht in Kontakt gebracht wird, dass die Deckschicht (2) in dem ersten Bereich (6) danach in einem zweiten Bereich (7) von der darunter liegenden Platte (1) gelöst wird und an dem Klebeband (5) haftet und dass wenigstens ein Schneide-/Trennwerkzeug (8) in dem zweiten Bereich (7) dann die an dem Klebeband (5) haftende Schicht (2) von der restlichen Deckschicht (2) löst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen einer Schicht, die auf einer Platte haftet, im Randbereich bzw. in den Randbereichen der Platte. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sowie die Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Arbeitsstation.
  • In Verbindung mit der Handhabung von Platten verschiedenen Typs wie zum Beispiel Fenstergläsern aus Glas oder Kunststoff und weiterhin von anderen Platten, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Oberflächen intakt und ohne Kratzer gehalten werden, werden diese Oberflächen gewöhnlich durch eine geeignete Schicht beschichtet. Diese Schicht haftet an der darunter liegenden Platte entweder wegen des Koronaeffekts, d.h. aufgrund der statischen Elektrizität, oder mithilfe eines Klebers. Es gibt viele verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum späteren Entfernen dieser Schicht, wobei derartige Verfahren z.B. in den japanischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 10297816, 11322186 und 514728 angegeben sind.
  • Keine dieser Vorrichtungen und Verfahren gibt jedoch an, wie die Schicht in ausgewählten Bereichen auf der Platte entfernt werden kann. Ein derartiges Verfahren ist zweckdienlich in Verbindung mit Platten, bei denen ein Verarbeitungs- oder Verbindungsprozess in dem Randbereich der Platte ausgeführt werden muss, oder wenn die Platte in einen Rahmen oder ähnliches eingesetzt werden muss, wobei der Hauptteil der Plattenfläche weiterhin durch die Schicht geschützt werden sollte. Bei Fensterglaselementen, die in Toren, Türen oder Fenstern angebracht werden sollen, ist es beispielsweise vorteilhaft, die Schicht im gesamten Randbereich mit Breite von 2-3 cm von dem Rand nach innen zum Zentrum der Platte hin zu entfernen, wobei die Platte dann in die Öffnung des Tores eingesetzt wird. Dabei soll sichergestellt werden, dass die Oberfläche während des Transports geschützt wird, wobei die Platte aber natürlich in den Randbereichen freigelegt werden muss, um die erforderliche Verbindung mit dem Rahmen zu erreichen oder Störungen mit Dichtungen bzw. Dichtungselementen zu vermeiden. Dies wird bisher ausschließlich manuell bewerkstelligt, indem die Schicht im Randbereich mithilfe einer Schablone, die über die Platte gelegt wird, manuell abgeschnitten wird. Das ist jedoch zeitaufwändig und bringt außerdem das Risiko einer Beschädigung der darunter liegenden Platte mit sich. Bei entsprechenden Abmessungen kann eine derartige Beschädigung im Sichtbereich der Platte erkennbar sein.
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die die oben genannten Probleme beseitigen, wobei es möglich ist eine automatisierte Entfernung einer Deckschicht in den Randbereichen auf Platten durchzuführen, die allgemein durch eine derartige Schicht geschützt werden müssen.
  • Dies wird mittels eines Prozesses des im Oberbegriff definierten Typs bewerkstelligt, wobei auch ein Druckelement mit einem Band, das ein Band führt, das dann in einem ersten Bereich auf der Deckschicht haftet, mit der Deckschicht in einem Randbereich in Kontakt gebracht wird, wobei die in dem ersten Bereich angeordnete Deckschicht im wesentlichen in einem zweiten Bereich von der darunter liegenden Platte gelöst wird und auf dem Klebeband haftet, und wobei ein Schneide-Trennwerkzeug in dem zweiten Bereich dann die an dem Klebeband haftende Schicht von der restlichen Deckschicht trennt.
  • Die Platte, bei der die Schicht in den Randbereichen entfernt werden muss, wird mittels einer entsprechenden Transporteinrichtung zu der Vorrichtung transportiert, wobei wenigstens ein Sensor, vorzugsweise eine Photozelle, den vorderen Rand der Platte erfasst. Ein Druckelement, das vorzugsweise die Form einer drehbaren Rolle/Trommel aufweist, um die ein Klebeband mit der klebenden Seite zu der Platte hin geführt wird, wird in dem Randbereich im wesentlichen in Entsprechung zu der zu entfernenden Breite in Kontakt gebracht und. Das Band haftet dann auf der Deckschicht mit einer Klebekraft, die die Haftung zwischen der Deckschicht und der Platte überschreitet.
  • Nach dem Kontakt in dem hier als erster Bereich bezeichneten Bereich, wird das Klebeband derart in einer Richtung bewegt, dass das Klebeband gemeinsam mit der Schicht weg von der Platte bewegt wird, wodurch die Deckschicht in dem Randbereich von der Platte abgehoben wird. Der erste Bereich umfasst gewöhnlich eine zusätzliche Druckrolle, die platziert wird, nachdem die Banddruckrolle das Band aufgetragen hat. Die zusätzliche Druckrolle dient dazu, das Band fest gegen die Schicht zu drücken, und weist deshalb eine Angriffsfläche auf, die 1 bis 1,5 mm näher zu der Platte ist. Ein Schneidewerkzeug, das beispielsweise die Form eines Messers aufweist, dessen Schneide zu der Bewegungsrichtung der Platte und des Klebebandes ausgerichtet ist, trennt die abgehobene Schicht von der restlichen Schicht, wobei das Klebeband mit der Schicht in einem zweiten Werkzeug aufgenommen wird, das beispielsweise die Form einer Rolle aufweist, um die das Klebeband mit der Schicht gewickelt wird. Das zweite Werkzeug kann aber auch als eine Unterdruckeinrichtung konfiguriert sein. Gewöhnlich ist zwischen dem Schneidewerkzeug und der zusätzlichen Druckrolle ein flaches Metallglied angeordnet, über welches das Band vor der Abtrennung der Randschicht läuft.
  • Der Aufbau kann auch derart konfiguriert sein, dass die Platte stationär ist, während das Druckelement selbst relativ zu der Platte bewegt wird.
  • Wie genannt, kann das Werkzeug zum Abtrennen des Randbereichs in der Form eines Messers vorgesehen sein, dessen Schneide in der Bewegungsrichtung ausgerichtet ist, wobei es mit der Spitze die abgehobene Schicht durchdringt. Es kann aber auch auf andere Weise konfiguriert sein, etwa als eine Kreissäge mit einer Drehrichtung in oder gegen die Bewegungsrichtung. Alternativ hierzu kann die Trennungseinrichtung auch nicht als Messer, sondern zum Beispiel als Laser konfiguriert sein, der mit einer entsprechenden Wellelänge zum Schneiden der Kunststoffmaterialien betrieben wird.
  • Gewöhnlich sind vier Stationen gleichzeitig aktiv, nämlich zwei Stationen in Entsprechung zu der unteren Randseite der Platte auf der vorderen und hinteren Seite und zwei obere Stationen in Entsprechung zu der oberen Randseite der Platte und auf der vorderen und hinteren Seite.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 2 angegeben vorgesehen wird, kann sichergestellt werden, dass eine distinkte und feste Haftung zwischen dem Klebeband und der Schicht erreicht wird.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 3 angegeben vorgesehen wird, kann sichergestellt werden, das die Aktivierung der Vorrichtung an der korrekten Position vorgenommen wird. Es ist zu beachten, dass die Aktivierung derart sein kann, dass sie gleichzeitig auf den beiden langen Seiten und auf der oberen Seite sowie auf der unteren Seite der Platte stattfindet. Dann findet ein entsprechendes Abschneiden der Schicht gewöhnlich auf den zwei kurzen Seiten statt, wenn die Werkzeuge (die Druckelemente und die Messer-/Trennwerkzeuge), die jetzt bewegt werden müssen, eine Bewegungsrichtung senkrecht zu den langen Seiten aufweisen. Optional genügt es, die Platte selbst dorthin zu drehen, wo der Randbereich abgeschnitten werden soll.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 4 angegeben vorgesehen wird, wird eine zweckdienliche Konfiguration des Druckelements derart erreicht, dass eine distinkte und enge Angriffsposition auf der Deckschicht erhalten wird.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 5 angegeben vorgesehen wird, wird sichergestellt, dass die Schicht sich nicht wellt oder dehnt, sodass ein zweckdienliches Entfernen des Randbereichs vorgenommen werden kann.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 6 angegeben vorgesehen wird, wird sichergestellt, dass in dem Prozess entstehende Abfälle wie zum Beispiel die Randschicht selbst auf einfache und distinkte Weise entsorgt werden. Optional kann die auf das Band gewickelte Schicht dann derart behandelt werden, dass das Band und die Schicht getrennt werden und das Band optional wiederverwendet werden kann.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 7 genannt vorgesehen wird, können eine zweckdienliche Breite und eine zweckdienliche Angriffskraft auf den Randbereich erreicht werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung gemäß der Definition in Anspruch 8, die die oben genannten Vorteile bietet. Diese Vorrichtung ist derart angeordnet, dass die Transportvorrichtung zum Beispiel durch Rollen gebildet wird, deren Angriffspunkt teilweise auf dem Rand der Platte liegt, da die Platte seitlich platziert werden kann, und teilweise senkrecht dazu sein kann, um sicherzustellen, dass die Platte nicht kippt. Dann wird das Druckelement aktiviert, sobald die vordere Kante der Platte den Betätigungsbereich erreicht. Das Klebeband wird also mit den Randbereichen vorzugsweise am oberen und unteren Ende und vorzugsweise auf beiden Seiten der Platte aufgetragen, wobei dann das Schneidewerkzeug in Entsprechung zu genau der gewünschten Breite der abgetrennten Deckschicht angesetzt wird.
  • Die Ansprüche 9 bis 22 definieren weitere zweckdienliche Ausführungsformen einschließlich eines in Anspruch 11 genannten Sensors, der die vordere Kante der Platte erfasst.
  • Die Erfindung ist insbesondere nützlich für die Verwendung mit Platten gemäß Anspruch 12 und für die Verwendung mit Platten gemäß Anspruch 13.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Arbeitsstation gemäß Anspruch 14, die durch die Komponenten gemäß den Ansprüchen 8 bis 11 und die Leistung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 definiert wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden ausführlicher mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei
  • 1 eine Detailansicht des Aufbaubereichs zeigt, in dem das Druckelement einen Druck auf den Randbereich der Platte ausübt,
  • 2 eine Platte mit entfernter Deckschicht in dem gesamten Randbereicht zeigt,
  • 3 ein Beispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
  • 4 eine Detailansicht des Aufbaubereichs zeigt, in dem das Druckelement einen Druck auf den Randbereich der Ebene ausübt, wobei sich die Messeranordnung von derjenigen in 1
  • unterscheidet,
  • 5 eine Arbeitsstation zum Durchführen der Entfernung der Schicht in dem Randbereich zeigt.
  • 3 zeigt eine Arbeitsstation zum Entfernen einer Schicht an den Längsseiten einer Platte 1, wobei die Platte 1 in diesem Fall eine transparente Platte ist, die mit einer Deckschicht 2 auf der oberen sowie der unteren Fläche beschichtet ist. Die Haftung zwischen der Deckschicht und der Platte wird durch einen Kleber oder durch statische Elektrizität vorgesehen. Die Platte wird mittels einer Transporteinrichtung 12 zu der Vorrichtung transportiert, wo der Randbereich der Platte freigelegt wird. Die Vorrichtung umfaßt eine Rolle aus Klebeband 15, die mit einem Abstand zu dem Bereich angeordnet ist, wo der Prozess ausgeführt wird. Vor hier wird das Klebeband 15 mit der klebenden Seite zu der Platte 1 über ein Druckelement 4 geführt, das in der Form eines sich drehenden Rads vorgesehen ist. Das Klebeband wird zu einer andere Rolle, dem sogenannten zweiten Element 11 geführt, das ebenfalls in der Form einer Trommel ausgebildet ist, um die das verbrauchte Band mit der abgeschnittenen Schicht gewickelt wird. Es ist zu beachten, dass das zweite Element 11 relativ zu dem Druckelement 4 derart positioniert ist, dass das zweite Element 11 an einer Position nach der Ausübung der Funktion des Druckelements angeordnet ist, wobei die äußere Peripherie des zweiten Elements von der Betätigungsposition des Druckelements entfernt ist. Wenn dies nicht der Fall wäre, würde das Klebeband keine Abziehrichtung weg von der Platte aufweisen.
  • Außerdem umfasst der Aufbau ein Schneide-/Trennwerkzeug 8, das auf verschiedene Weise aufgebaut sein kann und das in diesem Fall in der Form einer sich drehenden Sägeschneideinrichtung vorgesehen ist, deren Schneide die Deckschicht kontaktiert, nachdem das Druckelement seine Funktion auf der Platte ausgeübt hat. Dabei ist zu beachten, das die Station derart aufgebaut ist, dass sie symmetrisch auf beiden Seiten der Zuführrichtung der Platte vorgesehen ist, sodass die Entfernung der Schicht im Randbereich 3 in der Längsrichtung auf der oberen Fläche der Platte sowie auf der unteren Fläche der Platte gleichzeitig stattfindet.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Druckelements mit Bezug auf 1 erläutert.
  • Diese zeigt eine Detailansicht des Funktionsbereichs, wobei eine Platte 1 mit einer Deckschicht 2 zu dem Betätigungsbereich der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit ihrem vorderen Ende 13 auf einer vertikalen Höhe transportiert wird, wobei ein erster Sensor, der in 3 gezeigt ist, den Beginn der vorderen Kante erfasst. Derselbe Sensor 9 kann auch die hintere Kante der Platte erfassen, sodass die Länge der Platte berechnet werden kann. Dies ist von Bedeutung, wenn die später die Schicht der Platte in dem Randbereich an den zwei Breitenseiten entfernt werden soll.
  • Nachdem der Sensor die vordere Kante festgestellt hat, werden die Druckelement 4 aktiviert, wobei die Druckelemente hier in der Form von Rollen konfiguriert sind, die optional auf ihrer äußeren Peripherie mit einer die Reibung erhöhenden Einrichtung beschichtet sind und eine Breite aufweisen, die wenigstens der Breite, des Klebebandes 5 entspricht. Dieses Klebeband wird von einer Rolle 15 zugeführt, die mit einem Abstand zu dem Betätigungsbereich angeordnet ist. Die nicht klebende Seite des Klebebandes ist nach innen zu dem Druckelement 4 gerichtet, während die klebende Seite nach außen zu der Platte 1 gerichtet ist, die in den Betätigungsbereichs des Druckelements geführt wird. In dem sogenannten ersten Bereich 6 wird ein Druck auf die Platte in dem Randbereich ausgeübt, wenn das Klebeband 5 gegen den Randbereich mit einer vorbestimmten Breite gedrückt wird, die der Breite des Bandes entspricht oder kleiner ist. Halterollen 14 vor dem Betätigungsbereich stellen sicher, dass die Platte korrekt positioniert ist und nicht von der Ebene abweicht, die in diesem Fall vertikal ist. In einem nachfolgenden Bereich erstreckt sich das Band parallel zu der Fläche der Platte, um die Haftung zwischen dem Klebeband und der Deckschicht 2 zu erhöhen.
  • Nach einer gewissen Distanz wird der sogenannte zweite Bereich 7 erreicht, in dem das Band mit der daran haftenden Schicht entfernt wird, wobei das Band auf eine Rolle/ein Rad, das sogenannte zweite Element 11, derart gewickelt wird, dass das Band einen Winkel von vorzugsweise zwischen 30 und 90° zu der horizontalen Ebene der Platte bildet. Ein Schneide/Trennwerkzeug 8 ist am Scheitel des Winkels und in dem zweiten Bereich angeordnet, wobei in 1 ein stationäres Messer gezeigt ist, das in seiner Form im wesentlichen einer Rasierklinge gleicht, wobei seine Spitze durch die von der Platte gelöste Deckschicht dringt, sodass die Deckschicht in dem Randbereich entfernt wird und an dem Band haftend auf das zweite Element gewickelt wird. Der Messeraufbau kann auch wie in 4 gezeigt eine andere Form aufweisen, wobei ein Messer 8 verwendet wird, das ein sich drehendes Sägeblatt ist. Auch hier ist die Schneide in dem sogenannten zweiten Bereich nach dem ersten Bereich aktiv.
  • In 1 und in 4 findet die Entfernung der Schicht in dem Randbereich auf der oberen und unteren Fläche der Platte statt, wobei 1 eine Anordnung zeigt, in der die Fläche der Platte vertikal ausgerichtet ist, während 4 eine Anordnung zeigt, wo die Fläche der Platte horizontal ausgerichtet ist. Einige der Rollen können mittels Antriebsbänder 16 angetrieben werden.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Platte 1, die mit einer Deckschicht 2 beschichtet ist, wobei die Deckschicht in dem Randbereich 3 entfernt ist. Diese Platte kann zum Beispiel in ein Tor eingesetzt werden, wobei die im Tor sichtbare Fläche weiterhin durch eine Deckschicht geschützt ist, während die in die Vertiefung des Tores einzusetzenden Seiten freigelegt sind.
  • 5 zeigt eine Arbeitsstation, an der die Entfernung der Deckschicht im gesamten Randbereich von Platten vorgenommen wird, was auf automatisierte Weise geschieht. Wie zuvor beschrieben, wird die Platte zu der ersten Station 17 mit vertikal ausgerichteter Fläche transportiert. Jetzt wird die Deckschicht der zwei Randbereiche in Entsprechung zu der Längsrichtung der Platte auf der vorderen und auf der hinteren Seite vorgenommen. Dann wird die Platte zu einer zweiten Arbeitsstation bewegt, wo die Platten nicht für die Entfernung der Schicht in den Randbereichen in der Breitenrichtung bewegt wird, sondern das Druckelement bewegt wird, um eine vertikale Bewegung in den Randbereichen durchzuführen.
  • Um den Prozess möglichst weit zu automatisieren, wird hier vorgesehen, dass die Deckschicht der ersten Platte vertikal nach unten entlang ihrer vorderen Kante entfernt wird. Die erste Rolle wird dann zu einer Warteposition bewegt, wobei dann die nächste Platte zu dem Betätigungsbereich bewegt wird und jetzt die hintere Kante der erste Rolle zu der vorderen Kante der zweiten Rolle bewegt wird. Dann wird ein Streifen wie zuvor beschrieben nach unten bewegt, wobei in diesem Fall das Druckelement 4 bewegt wird. In diesem Prozess wird ein entsprechender Randbereich an der hinteren Kante der ersten Rolle in Entsprechung zu deren Breite und auch an der vorderen Kante der zweiten Rolle entfernt. In dem zweiten Bereich werden also zwei Schneidewerkzeuge relativ zu den entsprechenden Platten aktiviert. Die erste Rolle wird jetzt entfernt, wenn die Deckschicht entlang des gesamten Bereichs entfernt wurde, und die zweite Rolle wird zu einer Warteposition bewegt, woraufhin die dritte Platte zu dem Betätigungsbereich für das Druckelement 4 bewegt wird. Und die zweite Rolle wird zu der vorderen Kante der dritten Rolle bewegt, sodass die hintere Kante der zweiten Rolle anschließt. Der Prozess wird jetzt wiederholt, sodass die Randbereiche der vorderen Kante der dritten Rolle und der hinteren Kante der zweiten Rolle entsprechend zu deren Bereite mithilfe eines einzelnen Streifens und den zwei genannten Schneidewerkzeugen freigelegt werden.
  • Der Prozess ist also soweit automatisiert, dass die Entfernung der Deckschicht von zwei Randbereichen in einem einzigen Durchlauf vorgenommen werden kann. Die Vorrichtung und das Verfahren können für transparente Platten mit einer Deckschicht und auch für nicht-transparente Platten mit einer Deckschicht verwendet werden. Die Platten können aus Metall, Glas oder Kunststoff sein, wobei der wesentliche Punkt darin gegeben ist, dass ihre ebenen Flächen durch eine für den Zweck geeignete Deckschicht geschützt werden, die auf den Platten entweder mittels eines Klebers oder aufgrund von statischer Elektrizität haftet. Natürlich ist für die Erfindung von wesentlicher Bedeutung, dass die Haftungswirkung zwischen der Deckschicht und dem Klebeband 5 stärker ist als die Haftungswirkung zwischen der Deckschicht und der darunter liegenden Platte.
  • Eine typische Arbeitsstation kann also wie folgt beschaffen sein.
  • Die Platte wird in die Maschine eingeführt, sodass sie von den am Eingang angeordneten Photozellen erfasst wird.
  • Dabei passen die Photozellen die Höhe der zwei oberen Bandstationen an, sodass diese exakt zu der Höhe der Kunststoffplatte passen.
  • Wenn die Höhe angepasst wurde, werden die vier Stationen um die Kunststoffplatte geschlossen, wobei die zwei Stationen an der vorderen Seite der Kunststoffplatte mittels Druckluft zu der Kunststoffplatte bewegt werden.
  • Die Kunststoffplatte wird jetzt zwischen den vier Bandstationen gehalten, und der gesamte Druck von den vier Bandstationen wird über die Eingangsrolle übertragen, die an jeder der vier Bandstationen angeordnet ist.
  • Kurz nachdem die Kunststoffplatte durch die vier Eingangsrollen gesichert wurde, beginnen vier elektrische Motoren, die Kunststoffplatte durch die vier verschiedenen Bandstationen zu ziehen.
  • Nachdem die Platte ungefähr 100 mm in die Bandstation bewegt wurde, erreicht die Platte die nächste Rolle (die Bandauftragungsrolle). Auch diese Rolle wird angetrieben, wobei sie aber nicht in derselben Linie wie die Eingangsrolle liegt.
  • Diese Bandauftragungsrolle ist 1 bis 1,5 m weiter innen in der Richtung der Dicke der Platte angeordnet. (Dies bedeutet, das der Fokus und der Druck von der Eingangsrolle zu dieser Bandauftragungsrolle übergeben werden.) Das Band wird jetzt über die Bandauftragungsrolle auf die Platte aufgetragen, wobei gleichzeitig die Reibung zwischen der Rolle und dem Band sicherstellt, dass die Platte weiterhin durch den Prozess bewegt wird.
  • Nach ungefähr weiteren 100 mm erreicht die Platte die nächste Rolle (Druckrolle). Diese Rolle ist weitere 1 bis 1,5 m vor der Bandauftragungsrolle angebracht. Das bedeutet, dass wiederum eine neuer Fokuspunkt vorgesehen wird, da der Fokuspunkt von der Bandauftragungsrolle zu dieser Druckrolle übergeben wird, wodurch sichergestellt wird, dass das Band zusätzlich fest gegen die Platte gedrückt wird, um den Kontakt zwischen dem Band und der Deckschicht auf der Platte sicherzustellen. Die Druckrolle ist eine nicht angetriebene Rolle.
  • Nachdem das Band durch die Druckrolle, die zentral in einer 150 mm langen und 6 mm dicken Stahlplatte befestigt ist, zusätzlich fest gegen die Deckschicht gedrückt wurde, werden das Band und die Deckschicht von der Platte abgezogen.
  • Das geschieht über das Ende dieser Stahlplatte hinweg. (Die Stahlplatte ist mit einem Winkel von ungefähr 10° relativ zu der Vertikalen abgeschrägt, sodass die Ecke der Platte der erste Teil ist, der sich von dieser Stahlplatte entfernt. Das bedeutet, dass der Fokus darauf gerichtet wird, das Band von der Ecke der Platte und nicht von dem gesamten vertikalen Ende der Platte abzuziehen).
  • Die Fläche dieser Stahlplatte ist mit einem Winkel von 3-4° relativ zu der Fläche der Platte angeordnet, sodass das Ende, um welches das Band und die Schicht abzuziehen sind, 0,5-1 mm von einer Berührung der Platte entfernt ist.
  • Wenn das Band und die Schicht sich von der Kunststoffplatte zu entfernen beginnen, wird die Schicht geschnitten, um zu verhindern, dass die Schicht von der ganzen Kunststoffplatte und nicht nur von dem Bereich mit einer Breite von ungefähr 20 mm zu den Rändern der Platte entfernt wird.
  • Dies wird mithilfe eines Messers bewerkstelligt, das mit demselben Winkel zu der Platte wie die oben genannte Stahlplatte angeordnet ist.
  • Das Band mit dem darauf haftenden und ungefähr 20 mm breiten Teil der Schicht wird über eine Vielzahl von Rollen (um eine gleichmäßige Spannung in der Schicht über die geneigte Fläche auf der Stahlplatte sicherzustellen) zu einer Sammelrolle für das verbrauchte Band geführt.
  • Nach weiteren 100 mm ist eine angetriebene Ausgaberolle vorgesehen. Diese Rolle ist in derselben Ebene wie die Druckrolle angeordnet. Die Ausgaberolle stellt zusammen mit der Eingangsrolle sicher, dass die Geschwindigkeit der Platte während des gesamten Prozesses gleich bleibt.
  • Zusammensetzung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen einer Deckschicht, die auf einer Platte haftet, in dem Randbereich bzw. in den Randbereichen der Platte, wobei wenigstens ein Druckelement ein Band führt, das dann in einem ersten Bereich an der Deckschicht haftet, wobei das Druckelement in Kontakt mit einem ersten Randbereich der Deckschicht gebracht wird, wobei die Deckschicht in dem ersten Bereich dann in einem zweiten Bereich von der darunter liegenden Platte gelöst wird und auf dem Klebeband haftet, und wobei wenigstens ein Schneide-/Trennwerkzeug in dem zweiten Bereich danach die auf dem Klebeband haftende Schicht von der restlichen Deckschicht trennt. Dadurch werden ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgesehen, die eine automatisierte Entfernung einer Deckschicht in den Randbereichen auf den Platten ermöglichen, die ansonsten allgemein durch eine derartige Deckschicht geschützt werden müssen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Entfernen einer Deckschicht (2), die auf einer Platte (1) haftet, in dem Randbereich bzw. in den Randbereichen (3) der Platte (1), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckelement (4) ein Band (5) führt, das in einem ersten Bereich (6) auf der Deckschicht (2) haftet, wobei das Druckelement in einem Randbereich (3) mit der Deckschicht in Kontakt gebracht wird, dass die Deckschicht (2) in dem ersten Bereich (6) danach in einem zweiten Bereich (7) von der darunter liegenden Platte (1) gelöst wird und an dem Klebeband (5) haftet und dass wenigstens ein Schneide-/Trennwerkzeug (8) in dem zweiten Bereich (7) dann die an dem Klebeband (5) haftende Schicht (2) von der restlichen Deckschicht (2) löst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (2) durch das Druckelement (4) in dem Randbereich/den Randbereichen (3) berührt wird, wo die Schicht (2) dann entfernt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kante (13) der Platte (1) durch wenigstens einen ersten Sensor (9) erfasst wird, woraufhin das Druckelement (4) aktiviert wird und in dem ersten Bereich (6) mit der Deckschicht (2) in Kontakt gebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (4) eine drehbare Trommel/ein drehbares Rad (10) umfaßt, dessen Drehrichtung der Richtung der Transporteinrichtung (12) der Platte (1) entspricht.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit, mit der die Platte (1) in der Transporteinrichtung (12) bewegt wird, oder die Geschwindigkeit, mit der das Druckelement (4) bewegt wird, und die Geschwindigkeit, mit der das Klebeband (5) von dem ersten Bereich (6) zu dem zweiten Bereich (7) bewegt wird, im wesentlichen identisch sind und relativ zueinander angepasst werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Klebeband (5) haftende Schicht (2) und das Klebeband (5) selbst danach in einem zweiten Element (11) gesammelt werden, das vorzugsweise eine Trommel/ein Rad (10) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (3), in dem die Schicht (2) entfernt wird, im wesentlichen eine Breite aufweist, die der Breite des Klebebandes (5) entspricht oder kleiner ist.
  8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1-7, die wenigstens ein Druckelement (4), das ein an der Deckschicht (2) haftendes Band (5) führt, wenigstens ein Schneide-/Trennwerkzeug (8) mit einer Angriffsfläche für die Deckschicht (2) über der Platte (1) sowie eine Transporteinrichtung (12) zum Transportieren der mit der Deckschicht beschichteten Platte (1) oder eine Transporteinrichtung (12) zum Bewegen des bzw. der Druckelemente (4) umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (4) als eine drehbare Rolle/Trommel bzw. ein drehbares Rad (10) ausgebildet ist, um welche bzw. welches das Klebeband (5) läuft.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch ein zweites Element (11) zum Sammeln des Klebebandes (5) mit der Schicht (2), wobei das zweite Element (11) als eine drehbare Rolle/Trommel bzw. ein drehbares Rad (10) konfiguriert ist.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8-10, gekennzeichnet durch wenigstens einen Sensor (9) zum Erfassen der vorderen Kante (13) der Platte (1).
  12. Verwendung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1-7 sowie der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 8-11 für transparente Platten (1), die mit einer Deckschicht (2) beschichtet sind.
  13. Verwendung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1-7 sowie der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 8-11 für nichttransparente Platten (1), die mit einer Deckschicht (2) beschichtet sind.
  14. Arbeitsstation zum Entfernen einer Deckschicht (2), die auf einer Platte (1) haftet, in dem Randbereich bzw. in den Randbereichen (3) der Platte (1), dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste Station (17) als auch die zweite Station (18) wenigstens ein Druckelement (4) umfasst, das ein Band (5) führt, das dann in einem ersten Bereich (6) auf der Deckschicht (2) haftet, wobei das Druckelement (4) in Entsprechung zu dem Randbereich (3) in Kontakt mit der Deckschicht (2) gebracht wird, und dass wenigstens ein Schneide-/Trennwerkzeug (8) in dem Bereich mit einem Abstand zu dem Druckelement (4) angeordnet ist und eine Angriffsfläche gegen die von der Platte (1) gehobene Deckschicht (2) aufweist, wobei die erste Station (17) außerdem Transportelemente zum Transportieren der Platte (1) umfasst und die zweite Station (18) Transportelemente zum Transportieren des Druckelements (4) umfasst.
  15. Verwendung der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 8-11 für den Aufbau einer Arbeitsstation gemäß Anspruch 14.
DE10296951T 2001-06-27 2002-06-18 Verfahren zum Entfernen eines Deckschichtrandes und zugehörige Vorrichtung Expired - Fee Related DE10296951B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DKPA200101003 2001-06-27
DK200101003A DK174276B1 (da) 2001-06-27 2001-06-27 Fremgangsmåde til fjernelse af en på en plade adhærerende dækfolie, apparatur til udøvelse af fremgangsmåden samt arbejdsstation omfattende apparaturet
PCT/DK2002/000408 WO2003002442A1 (en) 2001-06-27 2002-06-18 A method of removing a cover sheet adhering to a plate, an apparatus for performing the method, and use of both the method and the apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10296951T5 true DE10296951T5 (de) 2004-07-08
DE10296951B4 DE10296951B4 (de) 2005-11-24

Family

ID=8160589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10296951T Expired - Fee Related DE10296951B4 (de) 2001-06-27 2002-06-18 Verfahren zum Entfernen eines Deckschichtrandes und zugehörige Vorrichtung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE10296951B4 (de)
DK (1) DK174276B1 (de)
WO (1) WO2003002442A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2906527A1 (fr) * 2006-10-03 2008-04-04 Tiflex Sa Ets Dispositif de retrait d'une pellicule.
CN104609241B (zh) * 2015-01-08 2017-03-15 中国科学院生物物理研究所 超薄切片收集器

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU1161448A1 (ru) * 1983-12-23 1985-06-15 Предприятие П/Я А-7438 Устройство дл сн ти защитных пленок с листовых заготовок
JPH10139271A (ja) * 1996-11-07 1998-05-26 Somar Corp フィルム剥離方法及び装置
JP2960713B1 (ja) * 1998-05-11 1999-10-12 株式会社鈴木 テープ剥ぎ取り装置
JP2000203759A (ja) * 1999-01-13 2000-07-25 Tokuyama Corp フィルム剥離装置
JP2000296968A (ja) * 1999-04-12 2000-10-24 Toppan Printing Co Ltd 板材の保護フィルム剥離装置
JP2000351188A (ja) * 1999-06-11 2000-12-19 Hitachi Techno Eng Co Ltd フィルム剥離切断方法およびフィルム貼付方法

Also Published As

Publication number Publication date
DK174276B1 (da) 2002-11-04
DE10296951B4 (de) 2005-11-24
WO2003002442A1 (en) 2003-01-09
DK200101003A (da) 2002-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3532553C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen der Schutzfolie von einer mit belichtetem Fotoresist beschichteten Leiterplatte
EP2291263B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum besäumen photovoltaischer module
DE60218417T2 (de) Verfahren zum Beschichten und zum Trennen von einem Schutzband
DE3632895A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum abziehen von schutzfilmen
DE112006003158T5 (de) Folienaufklebevorrichtung und Aufklebeverfahren
DE112006002846T5 (de) Bandaufklebevorrichtung, Montagevorrichtung und Montageverfahren
EP0529438A1 (de) Vorrichtung zum Trennen und Abziehen einer auf einem Trägermaterial auflaminierten Folie
DE60002635T2 (de) Vorrichtung zur Vakuumlaminierung eines Films
EP0564758A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerteilen von Glastafeln in Zuschnitte
DE3339723A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abloesen der schutzfolie von laminierten leiterplatten
DE202008008794U1 (de) Vorrichtung zum Besäumen photovoltaischer Module
DE2811706A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abziehen eines zusammenhaengenden steges vom rand eines koerpers
DE69924565T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschärfen von plattenförmigem Material
DE202014008305U1 (de) Vorrichtung zum Aufteilen einer Glastafel, insbesondere Verbundglastafel, in einzelne Glasscheiben, insbesondere Verbundglasscheiben
DE10164872B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Konturenschneiden in Verbundglas
DE10296951B4 (de) Verfahren zum Entfernen eines Deckschichtrandes und zugehörige Vorrichtung
EP0276359A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Kantenmaterial an plattenförmige Werkstücke, wie Möbelelemente
DE3503715C2 (de)
DE60300800T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Bearbeitung von gewalztem Band
DE4416540C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln von Quadern, insbesondere Isolierstoffballen, mit Einwickelmaterial
DE2357840A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von blattmaterial
DE4422193C1 (de) Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut
DE19812401C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen von Folien
EP3995272A1 (de) Abtrenn-, kaschier- und glasplattenherstellvorrichtung sowie verfahren zum abtrennen einer folie und kaschierverfahren
DE3123136A1 (de) "bandagentrenneinrichtung"

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law

Ref document number: 10296951

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20040708

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee