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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine verbesserte Abstützkonstruktion
für eine
Fahrtreppe, die wenigstens einen gestanzten oder vorgefertigten
Modul beinhaltet.
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Fahrtreppen werden typischerweise
auf Gerüstkonstruktionen
abgestützt,
die eine übliche,
allgemein bekannte Ausbildung haben. Die Gerüste werden aus mehreren Segmenten
aus Stahlrohrmaterial hergestellt, die auf bestimmte Längen geschnitten werden,
wobei an jedem der Enden bestimmte Winkel geschnitten werden. Jedes
Segmente wird derart fixiert, dass einander benachbarte Segmente
von Hand in ihrer Position festgeschweißt werden können. Dies ist zeitaufwendig
und macht äußerst geschicktes
Arbeitspersonal erforderlich, wodurch sich hohe Kosten für den Aufbau
jedes Gerüsts
ergeben.
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Sobald das Gerüst gebildet ist, werden Träger bzw.
Halterungen an dem Gerüst
angebracht, um Schienen, externe Verkleidung und andere Fahrtreppen-Hardware zu befestigen.
Für die
Befestigung der Träger
ist zusätzlicher
Arbeitsaufwand erforderlich, und normalerweise ist die Verwendung
von Unterlagscheiben notwendig, so dass die Fahrtreppenkomponenten
bei der Montage korrekt ausgerichtet werden können. Als nächstes werden die Fahrtreppenkomponenten
im Werk montiert, wobei wesentliche Einstellungen von außerhalb
des Gerüsts
vorgenommen werden, um dadurch sicherzustellen, dass alle Komponenten
korrekt und fest montiert sind. Schließlich wird die externe Verkleidung
angebracht, um die Öffnungen
in dem Gerüst
zu verdecken. Die Verkleidung verursacht zusätzliche Kosten und Gewicht,
schafft jedoch keinerlei zusätzliche
konstruktionsmäßige Festigkeit
oder Steifigkeit.
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In Abhängigkeit von dem Anbringungsort weist
jede Fahrtreppenanlage andere Konstruktionserfordernisse auf, durch
die die Länge
und der Winkel des Anstiegsbereichs für die Fahrtreppe variieren können, so
dass das Gerüst
für jede
andere Anlage speziell zugeschnitten und zusammengebaut werden muss.
Da der vorstehend beschriebene Montagevorgang so arbeitsintensiv
ist, können
die Kosten für
den Bau der Gerüstkonstruktion
sehr hoch sein.
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Die vorliegende Erfindung schafft
eine verbesserte Gerüstkonstruktion,
die eine geschlossene Konstruktion schafft, bei der die Notwendigkeit
für eine
externe Verkleidung eliminiert ist, während gleichzeitig zusätzliche
konstruktionsmäßige Festigkeit
und Steifigkeit geschaffen werden. Ferner benötigt die verbesserte Gerüstkonstruktion
weniger Komponenten, und sie ist einfach im Zusammenbau und der
Montage und führt
zu einer beträchtlichen
Verringerung der Anzahl von Trägern,
die zum Anbringen anderer Fahrtreppen-Hardware erforderlich sind. Das
verbesserte Gerüst
kann auch an dem Einsatzort zusammengebaut werden, wodurch für Flexibilität beim Versand
gesorgt wird und Gerüstkomponenten ohne
Schwierigkeiten in bereits bestehende Gebäude verbracht werden können.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Abstützkonstruktion für eine Fahrtreppe beinhaltet
eine untere Landezonen-Abstützeinrichtung,
eine obere Landezonen-Abstützeinrichtung
sowie einen Anstiegsbereich, der die untere Landezonen-Abstützeinrichtung
mit der oberen Landezonen-Abstützeinrichtung
verbindet. Der Anstiegsbereich weist wenigstens einen Modul auf.
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Bei einem offenbarten Ausführungsbeispiel ist
der Modul für
den Anstiegsbereich als einstückiges
Stanzteil ausgebildet, das sich von der unteren Landezonen-Abstützeinrichtung
zu der oberen Landezonen-Abstützeinrichtung
erstreckt. Das Stanzteil weist eine U-Form mit einem horizontalen
Basisbereich und einem Paar vertikaler Seitenbereiche auf. Wenigstens
ein Verstärkungsträger ist
an jedem Seitenbereich des Stanzteil befestigt, um ausreichende Festigkeit
und Steifigkeit für
den Anstiegsbereich zu schaffen.
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Bei einem weiteren Beispiel beinhaltet
ein Bereich der Gerüstlänge herkömmliche
diagonale Abstützelemente.
An jeder Maschinen-Anordnungsstelle sorgt ein Modul für Abstützung. Bei
einem Beispiel weisen derartige Module einen Stahl-Flächenkörper auf.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist der Modul in Form einer Mehrzahl gestanzter Module ausgebildet,
wobei jeder Modul als einstöckiges Stanzteil
ausgebildet ist. Jedes Stanzteil ist U-förmig mit einem horizontalen
Basisbereich und einem Paar vertikaler Seitenbereiche ausgebildet.
Befestigungsplatten werden zum Befestigen von einem gestanzten Modul
an dem nächsten
gestanzten Modul verwendet, um dadurch den Anstiegsbereich zu bilden. An
jedem Seitenbereich sind Träger
angebracht, die sich entlang der Länge der gestanzten Module erstrecken,
um Festigkeit und Steifigkeit zu schaffen.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist der Modul in Form einer Mehrzahl gestanzter Module ausgebildet,
wobei jeder Modul aus einer Mehrzahl von Stanzteilen gebildet ist,
die ein einziges Bodenteil und ein Paar Seitenteile aufweisen, die
zur Bildung einer U-Form mit dem Bodenteil verschweißt sind.
Befestigungsplatten befestigen einander benachbarte Module aneinander.
An jedem Seitenbereich sind Träger
angebracht, die sich über
die Länge der
gestanzten Module erstrecken, um Festigkeit und Steifigkeit zu schaffen.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist der Modul in Form einer Mehrzahl gestanzter Module ausgebildet,
wobei jeder Modul aus einem Paar von miteinander verschweißten Stanzteilen
gebildet ist. Wenigstens ein Kanalträger bzw. kanalförmiger Träger ist
entlang eines vertikalen Rands des Moduls befestigt, um eine Verbindung
mit einem komplementären
Kanalträger
an einem der benachbarten gestanzten Module herzustellen.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist der Modul in Form einer Mehrzahl gestanzter Module ausgebildet,
wobei jeder Modul aus einem ersten Stanzteil mit einem allgemein
vertikalen Körperbereich
mit einem abgewinkelten oberen Rand und einem abgewinkelten unteren
Rand sowie einem zweiten Stanzteil mit einem allgemeinen vertikalen
Körperbereich
mit einem abgewinkelten oberen Rand und einem abgewinkelten unteren
Rand gebildet ist. Das erste und das zweite Stanzteil sind derart
miteinander verbunden, dass die abgewinkelten oberen Ränder sich
in entgegengesetzten Richtungen voneinander weg erstrecken, um einen
oberen Kanal zu bilden, und die abgewinkelten unteren Ränder sich
in entgegengesetzten Richtungen voneinander weg erstrecken, um einen
unteren Kanal zu bilden. Befestigungsplatten verbinden einander
benachbarte Module miteinander. Zum Verstärken des Anstiegsbereichs sind
Träger
in dem oberen und dem unteren Kanal aufgenommen.
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Unter Verwendung von geformten Modulen wird
die Installationszeit vermindert, Kosten werden reduziert, und es
wird eine gleichbleibende hohe Qualität geschaffen. Die Module sorgen
ferner für Flexibilität bei der
Herstellung von Abstützkonstruktionen
mit unterschiedlicher Länge,
die aus einem gemeinsamen Vorrat an Teilen rasch zusammengebaut werden
können.
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Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Endung erschließen
sich den Fachleuten aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung des derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die Zeichnungen, die die ausführliche
Beschreibung begleiten, lassen sich kurz wie folgt beschreiben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine
Fahrtreppe, die auf einer in der Technik bekannten Gerüstkonstruktion
abgestützt
ist;
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2 eine
Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion;
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3 eine
vergrößerte Perspektivansicht
eines Bereichs der 2,
wobei ein Befestigungsverfahren mit Befestigungseinrichtungen zur
Verwendung kommt;
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4 eine
der 3 ähnliche
Ansicht, in der jedoch eine Schweißbefestigung dargestellt ist;
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5 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer
Gerüstkonstruktion;
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6 eine
auseinandergezogene Ansicht des in 5 dargestellten
Gerüsts;
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7 eine
auseinandergezogene Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
einer Gerüstkonstruktion;
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8 eine
Perspektivansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Gerüstkonstruktion;
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9 eine
Perspektivansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Gerüstkonstruktion;
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10 eine
auseinandergezogene Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
einer Gerüstkonstruktion;
und
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11 ein
weiteres Beispiel eines gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildeten Gerüsts.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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1 zeigt
eine Fahrtreppe, die auf einer bekannten Gerüstkonstruktion 20 abgestützt ist.
Das Gerüst 20 ist
aus einer Mehrzahl von Segmenten 22 aus Stahlrohrmaterial
hergestellt, die auf bestimmte Längen
geschnitten sind. Jedes dieser Segmente 22 wird zur Bildung
des Gerüsts 20 manuell
mit benachbarten Segmenten verschweißt. Typischerweise beinhaltet
das Gerüst 20 eine
untere Landezonenkonstruktion 24, eine obere Landezonenkonstruktion 26 sowie
eine Anstiegszonenkonstruktion 28, die die untere und die
untere Landezonenkonstruktion 24 und 26 miteinander
verbindet. Nachdem das Gerüst 20 gebildet
ist, werden Träger
an dem Gerüst
angebracht, um Schienen, externe Verkleidung sowie weitere Fahrtreppen-Hardware
(nicht gezeigt) zu befestigen. Für
die Befestigung der Träger
ist zusätzlicher Arbeitseinsatz
erforderlich, wobei normalerweise auch die Verwendung von Unterlegscheiben
notwendig ist, so dass die Fahrtreppenkomponenten bei der Montage
korrekt ausgerichtet werden können,
wobei dies zeitaufwendig und teuer ist.
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Eine neuartige Abstützkonstruktionsanordnung 30 für eine Fahrtreppe
ist in 2 dargestellt. Die
Stützkonstruktion
beinhaltet einen unteren Landezonen-Abstützbereich 32, einen
oberen Landezonenabstützbereich
(nicht gezeigt), der dem unteren Landezonenabstützbereich 32 ähnlich ist,
sowie einen Anstiegsbereich 36, der den unteren Landezonenabstützbereich 32 und
den oberen Landezonenabstützbereich
miteinander verbindet. Der Anstiegsbereich 36 beinhaltet
mindestens einen Modul. Der Modul ist vorzugsweise aus Stahl hergestellt
und kann unter Verwendung von Biege- oder Stanzvorgängen erzeugt
werden, die in der Technik allgemein bekannt sind.
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Bei einem Ausführungsbeispiel, wie es in 8 gezeigt ist, ist der Modul
als einstöckiges Stanzteil 38 ausgebildet,
das sich von der unteren Landezonen-Abstützeinrichtung 32 zu
der oberen Landezonen-Abstützeinrichtung
erstreckt. Das einstöckige
Stanzteil 38 ist U-förmig
ausgebildet und beinhaltet einen horizontalen Basisbereich 40 sowie
ein Paar vertikaler Seitenbereiche 42.
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Verstärkungsträger 44 sind an jedem
Seitenbereich 42 des Stanzteil 38 befestigt. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
haben die Verstärkungsträger eine
Größe von 4
Inch mal 4 Inch mit einer Wandstärke
von ¼ Inch.
Die Verstärkungsträger 44 schaffen
zusätzliche
Steifigkeit und konstruktionsmäßige Abstützung für die Fahrtreppe.
Vorzugsweise ist ein Paar Träger
an jedem Seitenbereich 42 montiert, und zwar ein Träger an dem
oberen Rand 46 und ein Träger an dem unteren Rand 48,
wie dies in 9 gezeigt
ist, jedoch können
auch ein einziger Träger 44 oder
mehr als zwei Träger 44 an
jeder Seite 42 angebracht werden. Die untere und die obere
Landezonen-Abstützeinrichtung 32 und 34 können aus ähnlichen
Stanzkonstruktionen gebildet werden, oder es können traditionelle, verschweißte Stahlrohrgerüsteinrichtungen
verwendet werden.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel,
wie es in 9 gezeigt
ist, ist der Stahlmodul für
den Anstiegsbereich 36 in Form einer Mehrzahl gestanzter Module 50 ausgebildet.
Jeder Modul 50 ist als einstöckiges Stanzteil mit U-Form
ausgebildet und hat einen horizontalen Basisbereich 52 sowie
ein Paar vertikaler Seitenbereiche 54. Eine Mehrzahl von
Befestigungsplatten 56 wird zum Befestigen von einem gestanzten
Modul 50 an dem nächsten
gestanzten Modul 50 verwendet, um dadurch den Anstiegsbereich 36 zu
bilden. Die Befestigungsplatten 56 können mittels in der Technik
allgemein bekannter Verfahrensweisen an den Modulen 50 befestigt,
mit diesen verschweißt
oder mit diesen verbunden werden. Es kann eine beliebige Anzahl
von Modulen 50 zur Bildung des Anstiegsbereichs 36 verwendet
werden, wobei dies von der Länge
und dem Ausrichtungswinkel für
den Anstiegsbereich abhängig
ist. Vorzugsweise wird der Anstiegsbereich 36 aus vier
Modulen 50 gebildet, die mittels der Befestigungsplatten 56 aneinander
befestigt werden. Träger 44 zum
Verstärken
jedes Seitenbereichs 54 werden derart angebracht, dass
sie sich entlang der Länge
jedes gestanzten Moduls erstrecken. Die untere und die obere Landezonen-Abstützeinrichtung 32 und 34 können aus ähnlichen
gestanzten Konstruktionen gebildet werden, oder es können traditionelle,
verschweißte Stahlrohrgerüsteinrichtungen
verwendet werden.
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Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, wie
es in 10 gezeigt ist,
ist der Modul in Form einer Mehrzahl gestanzter Module 60 gebildet.
Jeder Modul 60 ist aus einer Mehrzahl von Stanzstücken gebildet,
die ein einzelnes Bodenteil 62 sowie ein Paar Seitenteile 64 aufweisen,
die entlang von Rändern 66 des
Bodenteils 62 rechtwinklig angeschweißt sind, um eine U-Form zu
bilden. Befestigungsplatten 56 werden zum Befestigen von
einem gestanzten Modul 60 an dem nächsten gestanzten Modul 60 verwendet,
um dadurch den Anstiegsbereich 36 zu bilden. Träger 44 zum
Verstärken
der Module 60 sind derart angebracht, dass sie sich entlang
der Länge des
Anstiegsbereichs 36 erstrecken. Die untere und die obere
Landezonen-Abstützeinrichtung 32 und 34 können aus ähnlichen
Stanzkonstruktionen gebildet sein, oder es können traditionelle verschweißte Stahlrohrgerüsteinrichtungen
verwendet werden.
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Ein weiteres Beispiel ist in 11 dargestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
beinhalten Bereiche der Konstruktion in der Nähe von Maschinenkomponenten
Module als Abstützelemente.
Das dargestellte Beispiel weist einen Stahl-Flächenkörper 120 auf, der
vorzugsweise festgeschweißt
ist. Der Modul-Flächenkörper 120 ersetzt
rohrförmige
Elemente in der Nähe
der Antriebsmaschine.
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Bei einem weiteren Beispiel, wie
es in 2 dargestellt
ist, ist der Stahlmodul in Form einer Mehrzahl gestanzter Module 70 gebildet,
wobei jeder Modul 70 aus einem Paar Stanzteile 70a, 70b gebildet ist,
die um ihren Umfang miteinander verschweißt sind. Die Stanzteile 70a, 70b beinhalten
diagonale Verstärkungsbereiche 72,
die in integraler Weise in einem Stück mit den Stanzteilen 70a, 70b ausgebildet
sind. Kanalträger 55 sind
entlang von entgegengesetzten vertikalen Rändern 76 eines jeden
Moduls 70 angebracht. Die Kanalträger 55 sind vorzugsweise
C-förmig,
jedoch könnten
auch andere Trägerkonfigurationen
verwendet werden. Der Kanalträger 55 von
einem Modul 70 ist mit einem dazu passenden Kanalträger 55 an
einem benachbarten gestanzten Modul 70 verbunden. Die Kanalträger 55 können eine Mehrzahl
von Öffnungen 78 zum
Aufnehmen von Befestigungselementen 57 beinhalten, wie
diese in 3 gezeigt sind,
oder die Träger 55 können in
der in 4 dargestellten
Weise miteinander verschweißt
sein. Vorzugsweise sind auch der untere und die obere Landezonen-Abstützeinrichtung 32 und 34 aus ähnlichen
gestanzten Modulen 70 gebildet.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel, wie es in den 5 und 6 dargestellt ist, ist ähnlich dem
Ausführungsbeispiel
der 2 bis 4. Der Stahlmodul ist in
Form einer Mehrzahl gestanzter Module 70 ausgebildet, wobei
jeder Modul aus einem Paar Stanzteilen 70a, 70b gebildet
ist, wie dies vorstehend erläutert worden
ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind mehrere Verstärkungsbereiche 72 in
integraler Weise in dem Modul 70 ausgebildet.
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Bei einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel,
wie es in 7 dargestellt
ist, ist der Stahlmodul in Form einer Mehrzahl gestanzter Module 80 ausgebildet,
wobei jeder Modul 80 aus einem Paar Stanzteile 82, 84 gebildet
ist. Das erste Stanzteil 82 weist einen allgemein vertikalen
Körperbereich mit
einem abgewinkelten oberen Rand 86 und einem abgewinkelten
unteren Rand 88 auf. Das zweite Stanzteil 84 weist
ebenfalls einen allgemein vertikalen Körperbereich mit einem abgewinkelten
oberen Rand 92 und einem abgewinkelten unteren Rand 94 auf.
Das Paar der Stanzteile 82, 84 ist zueinander spiegelbildlich
ausgebildet, und die Stanzteile sind derart miteinander verbunden,
dass sich die abgewinkelten oberen Ränder 86, 92 in
entgegengesetzten Richtungen voneinander weg erstrecken, um einen
oberen Kanal 96 zu bilden. Die abgewinkelten unteren Ränder 88, 94 erstrecken
sich ebenfalls in entgegengesetzten Richtungen voneinander weg, um
einen unteren Kanal 98 zu bilden. Befestigungsplatten 56 werden
dazu verwendet, seitliche Ränder 100 der
Körperbereiche
mit benachbarten gestanzten Modulen 80 zu verbinden, und
zwar in ähnlicher Weise,
wie dies vorstehend erläutert
worden ist. Vorzugsweise sind die untere und die obere Landezonen-Abstützeinrichtung 32 und 34 ebenfalls
aus ähnlichen
gestanzten Modulen 80 gebildet.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die abgewinkelten oberen Ränder 86, 92 und
die abgewinkelten unteren Ränder 88, 94 in
einem Winkel von 45° in
Bezug auf die vertikalen Körperbereiche
ausgebildet, so dass die Kanäle 96, 98 rechtwinklig,
d.h. in einem Winkel von 90°,
gebildet werden, wenn das erste Stanzteil 82 mit dem zweiten Stanzteil 84 verbunden
ist. Ein erster Träger 102 wird in
dem oberen Kanal 96 aufgenommen, und ein zweiter Träger 104 wird
in dem unteren Kanal 98 aufgenommen, um den Anstiegsbereich 36 zu
verstärken. Stahlstanz-Herstellungsprozesse
sind in der Technik allgemein bekannt. Es kann ein beliebiger Typ
eines Stahlstanzvorgangs verwendet werden, um die gestanzten Module
zu bilden, die für
die Fahrtreppenabstützkonstruktion
verwendet werden. Die gestanzten Stahlmodule ermöglichen eine einfache Montage und
einen einfachen Einbau einer Fahrtreppe in ältere Gebäude, die renoviert werden.
Die Module reduzieren ferner die Anzahl von Trägern und Befestigungs-Hardware,
während
sie gleichzeitig die erforderliche konstruktionsmäßige Festigkeit
und Steifigkeit schaffen.
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Die vorstehende Beschreibung ist
exemplarischer und nicht einschränkender
Art. In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Lehrer, sind viele
Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind offenbart worden, jedoch ist für einen
Durchschnittsfachmann erkennbar, dass bestimmte Modifikationen möglich sind,
die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen würden. Es
versteht sich daher, dass die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche auch
anders ausgeführt
werden kann, als dies speziell beschrieben worden ist. Aus diesem
Grund sind die nachfolgenden Ansprüche zu betrachten, um den wahren Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu bestimmen.
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Zusammenfassung
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Eine Abstützkonstruktion für eine Fahrtreppe beinhaltet
eine untere Landezone, eine obere Landezone und einen Anstiegsbereich,
der die untere und die obere Landezone miteinander verbindet. Es
wird eine verbesserte Gerüstkonstruktion,
die aus gestanzten oder gebogenen Stahlmodulen besteht, zum Bilden
des Anstiegsbereichs, der oberen Landezone und der unteren Landezone
verwendet. Die Module weisen geschlossene Seiten auf, wodurch die Festigkeit
und Steifigkeit des Gerüsts
gesteigert wird und ferner auch die Umschließung für innere Fahrtreppenkomponenten
geschaffen wird. Die Module sind entweder einstöckig ausgebildet oder aus mehreren
Stücken
gebildet, die miteinander verschweißt oder aneinander befestigt
sind. Die Module werden dann zur Bildung des Anstiegsbereichs, der
oberen Landezone und der unteren Landezone aneinander befestigt.