DE1029538B - Vorrichtung zum Herstellen von giessfertigen Formen bei automatisch und im Takt arbeitenden Formanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von giessfertigen Formen bei automatisch und im Takt arbeitenden Formanlagen

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DE1029538B
DE1029538B DEB40396A DEB0040396A DE1029538B DE 1029538 B DE1029538 B DE 1029538B DE B40396 A DEB40396 A DE B40396A DE B0040396 A DEB0040396 A DE B0040396A DE 1029538 B DE1029538 B DE 1029538B
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DE
Germany
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frame
carriage
box
roller conveyor
cycle
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Pending
Application number
DEB40396A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Fricke
Rolf Dieter Breda
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BADISCHE MASCHINENFABRIK AG
Original Assignee
BADISCHE MASCHINENFABRIK AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/02Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations
    • B22C11/04Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations by a horizontal rotary table or carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C19/00Components or accessories for moulding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von gießfertigen Formen bei automatisch und im Takt arbeitenden Formanlagen, bei der die Ober- und Unterkasten abwechselnd nacheinander auf einer einzigen Formmaschine, ζ. Β. einer Drehkreuzformmaschine, hergestellt werden.
Die so hergestellten Formen gelangen dementsprechend in dieser Reihenfolge auf eine an die Formmaschine anschließende Rollenbahn, innerhalb deren die Formkasten noch einzelne Arbeitsgänge durchlaufen müssen.
Es müssen beispielsweise die Unterkasten zunächst um 180° gedreht werden, damit die Kerne eingelegt und Oberkasten und Unterkasten zugelegt werden können. Vorher müssen aber noch im Oberkasten Gießtrichter hergestellt werden.
Es sind nun Formanlagen bekannt, bei denen diese Arbeitsgänge örtlich und zeitlich nacheinander durchgeführt werden. Dies ergibt aber zunächst einmal eine räumlich ziemlich ausgedehnte Anlage, die bei neuen Anlagen große Baulichkeiten erfordern und die andererseits bei bestehenden Anlagen wegen Platzmangel nicht oder nur sehr schwer durchführbar sind.
Diese bekannten Anlagen ergeben aber noch einen weiteren ins Gewicht fallenden Nachteil. Da nämlich alle Arbeiten an den Ober- und Unterkasten nacheinander durchgeführt werden, ergibt diese Arbeitsmethode eine Zeitdauer, die für die Gesamtherstellungszeiten einer Form maßgebend ist. Da man andererseits die Gesamtherstellungszeiten, insbesondere bei ausgesprochenen Massenartikeln, immer mehr herabzusetzen trachtet, ergeben sich Herstellungszeiten bei diesen bekannten Anlagen, die den Aufwand an Material und Kosten nicht lohnen, und zwar schon deswegen, weil bei diesen bekannten Anlagen die Herstellungszeiten sich nicht beliebig herabsetzen lassen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Fertigstellung der bei Ober- und Unterkasten erforderlichen Arbeiten, wie beispielsweise bei Unterkasten das Wenden und Kerneeinlegen und bei Oberkasten die Herstellung von Gießtrichtern sowie das Zulegen der Oberkasten auf die Unterkasten, auf eine kurze Strecke zwei übereinanderliegende Rollenbahnen vorgesehen sind, vor bzw. hinter denen je eine Hubvorrichtung angeordnet ist, die im Takte der Gesamtanlage die Oberkasten selbsttätig von einer Rollenbahn zur anderen befördert.
Dieser Vorschlag bedeutet also grundsätzlich, daß die für die Ober- und Unterkasten erforderlichen Arbeiten nicht mehr wie bisher zeitlich nacheinander, sondern gleichzeitig durchgeführt werden sollen.
Vorrichtung zum Herstellen
von gießfertigen Formen bei automatisch und im Takt arbeitenden Formanlagen
Anmelder:
Badische Maschinenfabrik
ίο Aktiengesellschaft, Seboldwerk,
Karlsruhe-Durlach, Seboldstr. 1
Dipl.-Ing. Heinz Fricke, Heinz Döbele
und Rolf Dieter Breda, Karlsruhe-Durlach,
sind als Erfinder genannt worden
Dies geschieht dadurch, daß von den nacheinander auf der Rollenbahn ankommenden Ober- und Unterkasten die Oberkasten von einer Hubvorrichtung in eine zweite, darüber oder darunter befindliche Rollen bahn transportiert werden, auf welcher die Arbeiten für den Oberkasten durchgeführt werden, während die Unterkasten auf ihrer Rollenbahn verbleiben und dort bearbeitet werden. Sind alle Arbeiten an den Ober- und Unterkasten durchgeführt, so befördert am Ende dieser Arbeitsstrecke ein weiteres Hubgerät den fertigen Oberkasten auf den Unterkasten, so daß diese zu einer gießfertigen Form zusammengefügt sind.
Dadurch, daß die Arbeiten an den Ober- undUnterkasten gleichzeitig durchgeführt werden, erzielt man gegenüber den bekannten Anlagen einen ganz beträchtlichen Zeitgewinn. Zum anderen erreicht man räumlich eine wesentliche Verkürzung der Anlage, so daß diese auch bei beschränktem Platzverhältnis angewendet werden kann.
Zur Beförderung der Oberkasten auf ihrer Rollenbahn ordnet man zweckmäßigerweise eine Transportvorrichtung an, die in Abhängigkeit von der Stellung der beiden Hubgeräte taktmäßig bewegt wird. Dies
*5 ist deswegen erforderlich, damit die Arbeiten taktmäßig durchgeführt und beendet werden können, so daß die fertigen, noch voneinander getrennten Ober- und Unterkasten zu einer fertigen Gießform zusammengesetzt werden können, ohne daß irgendeine Störung eintreten kann.
Die Transportvorrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einem wagenartigen Gestell, an dem nur in einer Richtung verschwenkbare Mitnehmer vorgesehen sind. Beim Verschieben der Transportvor-
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lieh ist, müssen Ober- und Unterkasten zunächst voneinander getrennt werden und später der Oberkasten auf den gewendeten Unterkasten wieder zugelegt werden.
Zu diesem Zweck ist ein mit dem Bezugszeichen A bezeichnetes Verteilergerät vorgesehen, durch welches die Oberkasten von den Unterkasten getrennt und auf eine obere Rollenbahn 2 befördert werden.
angeordnet ist, zwischen welche die Oberkasten eingefahren werden können.
Von der Hauptdruckluftleitung 30 führt eine Druckluftleitung 31 zu einem Magnetventil MV1 mit Dreiwegehahn und von diesem eine Leitung 32 zu dem hinteren Druckraum 35 eines Druckzylinders 14. Die unter Dauerdruck stehende Leitung 31, 31' führt zu dem vorderen Druckraum 37 des Druckzylinders 14.
Von dem Strang 40 der Netzleitung führt eine Leitung 41 zu dem Endschalter E1, der im Ruhezustand geöffnet ist. Er ist, in der Verschieberichtung gesehen, hinter dem wagenartigen Gestell 12 angeordnet. Der Endschalter £ 1 wird betätigt, wenn sich das wagenartige Gestell 12 in seiner äußersten linke« Endstellung befindet, d. h., er kontrolliert dessen linke Endstellung.
Von dem Endschalter £1 führt eine Leitung 45 zu dem Endschalter £2, welcher oberhalb des Verteiler
richtung nach rechts bzw. links nehmen die Mitnehmer die Oberkasten im Takt mit bzw. gleiten über die Formkasten hinweg.
Zum Bewegen der Transportvorrichtung dient ein an dieser befestigter Druckzylinder, dessen Kolbenstange an einem Festpunkt angelenkt ist.
Man kann aber auch den Druckzylinder an einem Festpunkt lagern, während die Kolbenstange an der wagenartigen Transportvorrichtung angreift.
An Stelle eines Druckzylinders kann man auch die Transportvorrichtung durch einen Elektromotor, z. B. einen Bremsmotor, bewegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt dieselbe eine Seitenansicht der Anlage.
Auf der Rollenbahn 1 kommen die fertiggepreßten Formkasten O, U an, und zwar kommen sie, da sie auf derselben Drehkreuzmaschine hergestellt sind, abwechselnd hintereinander an. Da die Unterkasten
zwecks Einlegen der Kerne um 180° gewendet wer- 20 gerätes A angeordnet ist. Er wird betätigt, wenn der den müssen, was für die Oberkasten nicht erforder- auf der Plattform 7 des Druckzylinders 9 gelagerte
Oberkasten sich in seiner höchsten Stellung befindet. Dieser Endschalter E2, der in der Ruhestellung geöffnet ist, kontrolliert einmal, ob überhaupt ein Oberkasten sich auf der Plattform 7 des Druckzylinders 9 befindet, und ferner, ob die Plattform 7 sich in ihrer höchsten Stellung, d. h. in der Ebene der oberen Rollenbahn 2, befindet.
Von dem Endschalter E2 führt eine Leitung 50 zu Anschließend an das Verteilergerät A ist in der 30 einem Endschalter EZ1 welcher in der Ruhestellung Rollenbahn 3 für die Unterkasten eine Wendevorrich- geöffnet ist. Dieser Endschalter £3 befindet sich am tung B vorgesehen, an welche sich die Kerneinlege- hinteren Ende des Zulegegerätes D und wird betätigt, strecke C anschließt. wenn sich das Rollenbahnstück 23 des Zulegegerä-
Auf der Rollenbahn 1 werden die ankommenden tes D in seiner höchsten Stellung befindet. Der End-Formkasten durch einen Druckzylinders auf die mit 35 schalter £3 kontrolliert also, daß das Zulegegerät D Rollen 6 besetzte Plattform 7 eines Hubzylinders 9 sich in Warteposition befindet.
Von dem Endschalter JS 3 führt eine Leitung 52 zu einem Endschalter E 4, welcher in der Ruhestellung geöffnet ist. Er befindet sich oberhalb des Rollenbahnstückes 23 und wird betätigt, wenn sich noch ein Formkasten in dem Rollenbahnstück 23 befindet. Der Endschalter £4 meldet das Freisein des Rollenbahnstückes 23.
Von dem Endschalter £4 führt eine Leitung 55
an einem Festpunkt angreift. Im vorliegenden Falle 45 zu einem Schaltschütz 5 mit Haltekontakt, von welist der Festpunkt eine Trichterbohrvorrichtung 17. chem eine Leitung 56 zur Leitung 40' des Netzes Man kann aber auch die Anordnung so treffen, daß führt.
der Druckzylinder fest gelagert ist und die Kolben- Von und zu dem Schaltschütz 61 führt eine Haltestange am wagenartigen Gestell angelenkt ist. An stromleitung 60, 60' zu dem Endschalter £ 5, welcher Stelle eines Druckzylinders kann man auch einen 50 in der Ruhestellung geöffnet ist. Er befindet sich am Elektromotor vorsehen, der zweckmäßigerweise als Ende der Verschiebstrecke des wagenartigen Gestells Bremsmotor ausgebildet ist. 12 und wird betätigt, wenn das Gestell 12 in seiner
Die Trichterbohrvorrichtung 17 ist deshalb vor- am weitesten rechts befindlichen Endstellung angegesehen, weil bei abwechselnd auf derselben Dreh- kommen ist und seine Verschiebebewegung beendet kreuzmaschine gepreßten Ober- und Unterkasten bei 55 hat.
Vorhandensein nur eines Preßhauptes die Einguß- Das Ausfahren der Unterkasten aus dem Verteilertrichter in die Oberkasten nicht gleichzeitig mit dem gerät A erfolgt ebenfalls selbsttätig. Zu diesem Zweck
aufgefahren. Handelt es sich um einen Oberkasten, so wird dieser in die Höhe der oberen Rollenbahn 2 angehoben. Dies wird von der Drehkreuzformmaschine aus gesteuert.
Oberhalb der Rollenbahn 2 befindet sich ein wagenartiges Gestell 12, das mittels Rollen 13 verfahrbar ist. Auf dem wagenartigen Gestell 12 ist ein Druckzylinder 14 gelagert, dessen Kolbenstange 15
Pressen hergestellt werden können. Die Erläuterung der Trichterbohrvorrichtung 17 ist für die Bau- und Wirkungsweise der vorliegenden Anmeldung nicht erforderlich.
An dem wagenartigen Gestell 12 sind schräge Lenker 20 befestigt, die gegen Drehen im Uhrzeigersinn blockiert, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn jedoch frei drehbar sind. Die Lenker 20 sind so an dem Gestell 12 angelenkt, daß sie, jeweils in der Vorschubrichtung gesehen (s. Pfeil), hinter je einen Oberkasten greifen und diese verschieben. Das Zulegegerät D besteht aus einem Hubzylinder 22, an dessen Kolbenkann ein im Takt der ganzen Anlage arbeitender Ausstoßzylinder vorgesehen sein. Man kann aber auch die Plattform 7 des Verteilergerätes A kippbar machen, an deren einer Seite ein im Takt der Maschine arbeitender Hilfszylinder angelenkt ist» welcher die Plattform nach der Seite der Wendevorrichtung B so absenken kann, daß eine schiefe Ebene entsteht, von welcher der Unterkasten auf eine zweckmäßigerweise zur Wendevorrichtung B zu geneigte Rollenbahn selbsttätig abrollen kann.
Die Strecke C, in welcher die Kerne eingelegt werden, kann ebenfalls schwach geneigt sein, so daß die
stange ein Rollenbahnstück 23 mit Stummelrollen 24 70 Unterkasten durch eigene Kraft in das Zulegegerät D
einfahren können. Die Ausfahrt der Unterkasten aus der Zulegestation D erfolgt durch motorisch angetriebene Rollen 61. Ist der Oberkasten auf den Unterkasten zugelegt, so werden beide Formkasten durch die angetriebenen Rollen 61 zur anschließenden Gießstrecke transportiert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es wird angenommen, daß das wagenartige Gestell 12 sich in seiner linken Endstellung befindet und daß ein Oberkasten durch das Verteilergerät A hochgefahren ist.
Hierbei werden durch das Gestell 12 die Endschalter El, E2 betätigt. Bevor der hochgefahrene Formkasten auf die Rollenbahn 2 aufgeschoben werden kann, muß der am weitesten rechts stehende Oberkasten aus der Rollenbahn 2 aus- und auf das Zulegegerät D eingefahren sein. Dies ist aber nur möglich, wenn das Rollenbahnstück 23 des Zulegegerätes D sich in seiner höchsten Stellung befindet. Ist dies der Fall so wird der Endschalter £ 3 betätigt. Dann erhält das Schaltschütz 5" Strom in Momentkontaktgabe, und das Magnetventil MV1 stellt den Dreiwegehahn so um, daß über die Leitungen 32, 31 und 30 der linke Druckraum 35 des Druckzylinders 14 entlüftet wird. Gleichzeitig gelangt die Druckluft über die unter Dauerdruck stehende Leitung 31, 31' in den vorderen Druckraum 37 des Druckzylinders 14. Dadurch wird der Zylinder 14 samt dem wagenartigen Gestell 12 um ein gewisses, vorbestimmbares Maß nach rechts verschoben. Dabei werden die Oberkasten durch die am Wagen 12 angelenkten Lenker 20 um eine bestimmte Strecke nach rechts verschoben.
Bei diesem Vorgang gelangt der auf dem Verteilergerät A befindliche Oberkasten auf die Rollenbahn 2 und der letzte Formkasten von der Rollenbahn 2 auf das Zulegegerät D.
Ist das wagenartige Gestell 12 in seiner Stellung am weitesten rechts angelangt, wird der Endschalter E 5 betätigt und damit der Haltestromkreis 60, 60' unterbrochen. Dadurch wird das Schaltschütz .9 stromlos, und das Magnetventil MVl schaltet den Dreiwegehahn so um, daß die Druckleitung 32 an das Druckluftnetz angelegt wird. Hierdurch gelangt die Druckluft über die Leitung 32 in den linken Druckraum 35 des Zylinders 14, und der Zylinder 14 wird samt dem wagenartigen Gestell 12 nach links in seine Ausgangsstellung verschoben. Dabei gleiten die Lenker 20 des Gestelles 12 frei beweglich über die Formkasten hinweg. Beim Zurückfahren des Gestells 12 nach links wird der Endschalter £ 5 frei und der Haltestromkreis 60, 60' für das nächste Arbeitsspiel geschlossen.
Ist das wagenartige Gestell 12 in seiner linken Endstellung angelangt, so betätigt es den Endschalter El. Wenn nun der nächste Oberkasten durch das Verteilergerät A hochgefahren ist und das Zulegegerät D sich in seiner höchsten Stellung befindet, werden die Endschalter £2 und £3 betätigt, so daß der Stromkreis zum Schaltschütz 5* geschlossen ist und, wie anfangs schon beschrieben, das nächste Arbeitsspiel beginnen kann.
Das Verteilergerät A und das Zulegegerät D arbeiten im Takt der Gesamtanlage und werden von dieser selbsttätig gesteuert. Diese Steuerung interessiert für die vorliegende Erfindung nicht.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von gießfertigen Formen bei automatisch und im Takte arbeitenden Formanlagen, bei welchen die Ober- und Unterkasten von einer einzigen Formmaschine, z. B. einer Drehkreuzformmaschine, abwechselnd nacheinander geformt und in dieser Reihenfolge auf eine anschließende Rollenbahn verfahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fertigstellung der bei Ober- und Unterkasten erforderlichen verschiedenen Arbeiten, wie beispielsweise bei Unterkasten das Wenden und Kerneeinlegen und bei Oberkasten die Herstellung von Gießtrichtern sowie das Zulegen von Ober- und Unterkasten, auf einer kurzen Strecke der Anlage zwei übereinanderliegende Rollenbahnen (2, 3) vorgesehen sind, vor bzw. hinter denen je eine Hubvorrichtung (A, D) angeordnet ist, die im Takte der Gesamtanlage die Oberkasten selbsttätig von einer Rollenbahn in die andere befördert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Unterkastenrollenbahn (3) fahrende Transportvorrichtung (12), die in Abhängigkeit von der Stellung des Hubgerätes (A) und des Zulegegerätes (D) im Takte der Gesamtanlage gesteuert ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung aus einem wagenartigen Gestell (12) besteht, an dem nur in einer Richtung verschwenkbare Mitnehmer (20) vorgesehen sind, die hinter die Oberkasten greifen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem wagenartigen Gestell (12) ein Druckzylinder (14) gelagert ist, dessen Kolbenstange (15) an einem festen Punkt angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (14) an einem Festpunkt gelagert ist, während die Kolbenstange (15) an dem wagenartigen Gestell (12) angreift.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wagenartige Gestell (12) durch einen Elektromotor, z. B. einen Bremsmotor, angetrieben ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 470 863, 604 552,
833;
französische Patentschriften Nr. 1 051 482.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 509/360! 4.58
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE470863C (de) * 1925-07-11 1929-02-01 Felix Mueller Form- und Giessanlage mit Fliessarbeit
DE604552C (de) * 1931-07-25 1935-02-05 Josef Wingerath Formereianlage
FR1051482A (de) * 1954-01-15
DE942833C (de) * 1952-07-22 1956-05-09 Buderus Eisenwerk Kontinuierlich und mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit in einer waagerechten Ebene umlaufendes endloses Band fuer Giessereien

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