DE2300440A1 - Vorrichtung zum einfuehren von besteckoder aehnlichen kleinmetallteilen in fuer die maschinelle bearbeitung dieser teile dienende spannrahmen - Google Patents
Vorrichtung zum einfuehren von besteckoder aehnlichen kleinmetallteilen in fuer die maschinelle bearbeitung dieser teile dienende spannrahmenInfo
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Description
Vorrichtung zum Einführen von Besteck- oder ähnlichen Kleinmetallteilen in für die maschinelle Bearbeitung dieser Teile
dienende Spannrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von Besteck- oder ähnlichen Kleinmetallteilen aus- einem nebeneinanderliegende Stapel dieser Teile aufnehmenden Magazin in
für die maschinelle Bearbeitung der Teile dienende Spannrahmen, die jeweils eine der Stapelzahl in dem Magazin entsprechende
Anzahl der Teile in dem gleichen Abstand nebeneinanderliegend aufnehmen.
Derartige Spannrahmen sind beispielsweise durch die deutsche Auslegeschrift 1 141 559 bekanntgeworden und wurden seither
ständig verbessert. Mit der Größe der betreffenden Maschinen hat auch die Anzahl der Teile zugenommen, die gleichzeitig von
den Spannrahmen aufgenommen werden. Demgemäß und im Hinblick auf die überdies gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit der Maschi-
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nen stellt das Einlegen der Teile in die Spannrahmen, welches bisher gewöhnlich noch von Hand geschah, einen immer mehr ins
Gewicht fallenden Arbeitsvorgang dar.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 108 540 geht bereits
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art hervor, bei der die jeweils untersten Teile der Stapel durch ein Vereinzelungsglied unten aus dem Magazin ausgeworfen werden. Indessen hat
sich herausgestellt, daß dieses Nachuntenauswerfen der nur an ihren Enden gehaltenen Teile bei verhältnismäßig unterschiedlichen
Längen der Teile, wie sie sich bei einer besonders preisgünstigen Herstellungsweise ergeben können, Schwierigkeiten bereitet.
Zudem können die ausgeworfenen Teile, auf denen ja dabei noch der gesamte Stapel lastet, durch das relativbewegte
Vereinzelungsglied Kratzer erhalten, die nur schwer und entsprechend zeitraubend wieder zu beseitigen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß sie die Beschickung der erwähnten Spannrahmen ohne Rücksicht auf die Formgenauigkeit
der Teile und ohne jede Beschädigung derselben rasch und zuverlässig ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung durch eine auf die Stapel innerhalb des Magazins absenkbare Greifeinrichtung mit mindestens einem Greifglied
zum gleichzeitigen Ergreifen der jeweils obersten Teile eines jeden Stapels und eine Halterung für einen der Spannrahmen,
der in geöffnetem Zustand die seitens der Greifeinrichtung aufgenommenen Teile in deren Längsrichtung übernimmt.
Das Greifglied kann bei ferroaagnetischen Teilen aus einem Magneten,
vorzugsweise Elektromagneten, bestehen, oder es können
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einzelne Greifglieder in Fora von Saugnäpfen vorgesehen sein.
Diese letzteren stehen vorzugsweise mit einer Saugpumpe in Verbindung, tun ihre Wirkungsweise von einer absolut dichten Anlage an den aufgenommenen Teilen unabhängig zu machen. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die Teile selbst an der möglichen Angriffssteile der Saugnäpfe eine Ziselierung aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Greifeinrichtung von einer alle Stapel des Magazins überspannenden, auf- und abfahrbaren Bühne gebildet, zwischen der und dem
aufgenommenen Spannrahmen eine Übergabeeinrichtung verkehrt. Der Bewegungs- und Punktionsablauf der Vorrichtung ist vorzugsweise automatisch gesteuert. Ebenso automatisch kann dabei auch
das Schließen des beschickten Spannrahmens erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren weiter erläutert, die auch noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten zeigen.
Fig. 1 ist eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Spannrahmen,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der gleichen Vorrichtung, die diese in Funktion zeigt,
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die gleiche Vorrichtung mit aufgelegtem Spannrahmen, Jedoch ohne die in diesen einzuführenden Teile,
Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Saugnapf als Greifglied
der Greifeinrichtung mitsamt seinem Träger, und
Fig. 5 ist ein Schnitt durch ein Greifglied in Form eines
Elektromagneten.
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Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, das etwa Tischhöhe besitzt. Dieses Gestell
trägt auf einem Zwischenboden 2 einen Drehteller 3, der seinerseits zwei Magazine 4 trägt. Diese Magazine 4, welche
die zu bearbeitenden Teile 5 in Form von nebeneinanderliegenden Stapeln 6 aufnehmen, sind so angeordnet, daß sie
durch eine Drehung des Drehtellers 3 um jeweils 180° abwechselnd in einander entsprechende Stellungen in bezug auf
einen Rahmen 7 gebracht werden können, der auf dem Gestell 1 montiert ist. Der Rahmen 7 nimmt die Greifeinrichtung auf,
die in ihrer Gesamtheit mit 8 bezeichnet ist.
Der Drehteller 3 gestattet es, die beiden Magazine 4 abwechselnd zu füllen bzw. durch die Greifeinrichtung 8 zu entleeren.
Selbstverständlich könnte der Drehteller 3 auch eine abweichende Zahl von Magazinen 4 aufnehmen, unter Umständen nur
eines, wodurch sich allerdings während des Ladens eine Betriebsunterbrechung ergeben könnte. Ein einziges Magazin könnte
auch vermittels Laufschienen (nicht gezeigt) auf dem Zwischenboden 2 ein- und ausgefahren werden. Die Auswahl dieser
Maßnahmen wird sich nicht zuletzt danach richten, in welchen Zeitabständen Spannrahmen 9 mit der Vorrichtung zu beschicken
sind.
Die Stirnwände 10 und 11 der Magazine 4 weisen zur Führung der Teile 5 lotrecht verlaufende Nuten 12 auf, in die lediglich
die Enden der Teile eingreifen. Auf diese Weise ist es möglich, die Magazine für die Aufnahme von Teilen verschiedener
Länge einstellbar zu gestalten. Zu diesem Zweck sind in dem gezeigten Beispiel die Wände 10 beider Magazine über gemeinsame
Schraubspindeln 13 in bezug auf die hier beiden Magazinen gemeinsame Wand 11 verstellbar. Es versteht sich, daß
die Schraubspindeln 13 hierzu an ihren beiden Enden gegenläu-
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fige Gewinde aufweisen. Auf dem Drehteller 3 sind sie in Leisten
14 gelagert. Außerhalb derselben tragen sie Handräder
Zur Festlegung des Drehtellers in seinen beiden Betriebsstellungen
ist eine Arretierung 16 (Fig. 1) vorgesehen, hier z.B. in Form eines von Hand ausrückbaren, federbelasteten Bolzens,
der normalerweise in eine entsprechende Ausnehmung auf der Unterseite einer Bodenplatte 17 der beiden Magazine 4 eingreift.
Auf der Oberseite des Gestells 1 ist, mittels Langlöchern 13 (Fig. 3) in bezug auf die Magazine 4 versetzbar, der bereits
erwähnte Rahmen 7 montiert, dessen Gestalt am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, Dieser Rahmen weist entlang seinen
beiden Seitenschenkeln 19 Führungsholme 20 auf, auf denen entsprechende Buchsen 21 gleiten. Diese Buchsen sind Über einen
Tragrahmen 22 (Fig. 1) miteinander verbunden, an dessen unterem Ende mittels Handschrauben 23 ein an seinen Enden geschlossenes
Rechteckrohr 24 (Fig. 4) befestigt ist. An dem Rechteckrohr 24, das um die Schrauben 23 schwenkbar ist, befinden sich
in diesem Fall individuelle Greifglieder in Gestalt von Saugnäpfen 25, je eines über einem jeden Stapel 6 des darunter befindlichen
Magazins. Der Rahmen 22, das Rechteckrohr 24 und die Saugnäpfe 25 bilden zusammen die Greifeinrichtung S, die bühnenartig
entlang den Holmen 20 auf- und abfahrbar ist.
Zur Vermittlung dieser Bewegung greift an dem Rahmen 22 in der Mitte die Kolbenstange 26 eines auf der Oberseite des Rahmens
7 angebrachten, doppeltwirkenden Luftzylinders 27 an, der, wie hier nur schematisch gezeigt, über ein Magnetventil 28 und
einen sogenannten Druckwächter 29 beaufschlagbar ist. Der Druckwächter hat die Funktion, den Zylinder 27 umzusteuern, sobald
die nach unten gehende Kolbenstange 26 durch die auf den Stapeln 6 auftreffenden Saugnäpfe 25 oder dergl. einen bestimmten,
einstellbaren Widerstand vorfindet.
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Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Saugnäpfe 25 auf dazu passende Hohlnippel 30 aufgesetzt, deren Kanal mit dem
Inneren des Rohres 24 in Verbindung steht. Etwa in der Mitte weist das Rohr 24 oberseitig einen Anschlußstutzen 31
auf, an den über eine Schnellkupplung 32 ein Vakuumschlauch 33 angeschlossen ist. Der Schlauch 33 steht über ein Zweiweg-Schaltventil
34 und eine Leitung 35 mit einer Vakuumpum pe 36 in Verbindung, die seitens eines Elektromotors 37 angetrieben
wird.
Auf der Oberseite des Gestells 1 sind desweiteren beiderseits in Längsrichtung der in den Magazinen 4 gespeicherten
Teile 5 unter dem Rahmen 7 hindurchlaufende Führungsholme 33 (Fig. 2 und 3) angeordnet, auf denen mittels Buchsen 39
eine Übergabeeinrichtung verfahrbar ist, die in ihrer Gesamtheit mit 40 bezeichnet ist. Ihren Antrieb erhält die
Übergabeeinrichtung 40 durch einen seitlich an dem Gestell 1 angebrachten, doppeltwirkenden Luftzylinder 41, dessen
Kolbenstange 42 an einer der Buchsen 39 angreift.
Die Aufgabe der Übergabeeinrichtung 40 ist es, die aus dem betreffenden Magazin 4 von der Greifeinrichtung 8 aufgenommenen
Teile in deren Längsrichtung in den bereitliegenden Spannrahmen 9 einzuführen, der sie im gleichen Abstand nebeneinanderliegend
aufnennen soll, den die Stapel 6 in dem
Magazin eingenommen haben. Zu diesem Zweck hat die Übergabeeinrichtung 40 individuelle Haltemittel für die Teile in
Form von Nuten 43 (Fig. 1) in einer querverlaufenden Leiste
44 sowie einen gemeinsamen Anschlag in Form einer weiteren Leiste 45, um die Enden der von den Nuten 43 aufgenommenen
Teile auszurichten.
Der Spannrahmen 9, der hier nur beispielhaft gezeigt ist, wird von einer Halterung 46 aufgenommen, die ihm in bezug
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auf das Gestell 1 eine bestimmte Stellung verleiht. Die Ausbildung
dieser Halterung wird der Fachmann den jeweiligen Erfordernissen anpassen. Der Spannrahmen selbst ist in dem gezeigten
Beispiel, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, zangenartig ausgebildet. Zur Aufnahme der Stiele der Teile 5,
In diesem Falle Gabeln, besitzt er an ihren Angriffsflächen
mit Gummi oder dergl. belegte Spannbacken 47, die von über Scharniere 40 miteinander verbundenen Schenkeln 49 gehalten
werden. An ihrem rückseitigen Ende weisen die Schenkel 49 eine Führung 50 zur Aufnahme einer querverlaufenden Keilstange
51 auf. Die Keilstange 51 hat in entsprechenden Abständen keilförmige Verdickungen 52, um durch Längsverschiebung innerhalb
der Führungen 50 die rückwärtigen Enden der paarweisen Schenkel 49 auseinanderzuspreizen und entsprechend die
Spannbacken 47 gegeneinanderzufuhren. Zum automatischen Schließen
des Spannrahmens ist auf einer seitlichen Verlängerung der Halterung 46 ein Luftzylinder 53 angeordnet, dessen Kolbenstange
54 unmittelbar auf das Ende der Keilstange 51 einwirkt. Dieser Luftzylinder kann wiederum doppeltwirkend sein oder aber
eine Rückstellfeder aufweisen. Bei zurückgezogener Keilstange wird der Spannrahmen 9 von einer Feder 55 offengehalten, um
ein ungehindertes Einführen der Teile 5 seitens der Übergabeeinrichtung
40 zu ermöglichen.
Das im Beispiel durch Nocken 56 an der benachbarten Buchse 21 gesteuerte Schaltventil 34 (Fig. 1) bewirkt, daß die Saugnäpfe
25 beim Absenken der Greifeinrichtung 8 mit der Vakuumpumpe 36 in Verbindung treten, während sie bei Erreichen des
oberen Totpunkts, wenn sich zugleich die tJbergabeeinrichtung 40 darunter befindet, belüftet werden, um die zuvor aufgenommenen
Teile 5 in die Übergabeeinrichtung abzuwerfen.
Ein von der anderen Buchse 21 gesteuerter Nockenschalter 57
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dient dazu, über das Magnetventil 28 die Greifeinrichtung
in ihrem oberen Totpunkt stillzusetzen und zugleich die Übergabeeinrichtung für ein neues Arbeitsspiel in Gang zu
setzen. Ebenso bewirkt ein von der Übergabeeinrichtung selbst gesteuerter Nockenschalter 58 (Fig. 3) im Bereich
des Spannrahmens 9 die Umsteuerung der Übergabeeinrichtung und gleichzeitig die Beaufschlagung des Zylinders 53 zum
Schließen des Spannrahmens. Ein weiterer Nockenschalter, 59, tritt beim Einlegen eines Spannrahmens 9 in die Halterung
in Funktion, um hierdurch automatisch einen BesdbickungsVorgang
auszulösen, der mit dem Schließen des Spannrahmens endet. All diese Funktionen erfolgen selbstverständlich über
weitere, nicht eigens gezeigte Magnetventile, Leitungsverbindungen und dergl. deren Auswahl und Anordnung dem Fachmann
nach den vorausgehenden Angaben keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Im übrigen sind auch die hier aufgeführten
Steuermittel und Leitungsverbindungen der Übersichtlichkeit halber zumeist nur in Fig. 1 dargestellt.
Anstelle der gezeigten, mit einer Saugpumpe in Verbindung tretenden Saugnäpfe 25 könnten, falls erwünscht, auch solche
treten, deren Saugwirkung in bekannter Weise lediglich durch ihre Form und Elastizität zustandekommt, in Verbindung mit
einem Abstreifer, etwa in Gestalt eines feststehenden Anschlages, der die aufgenommenen Teile 5 kurz vor Erreichen des
oberen Totpunkts der Greifeinrichtung von den Saugnäpfen trennt. Bei solchen Saugnäpfen erscheint jedoch eine zuverlässige
Saugwirkung problematisch, vor allem wenn die davon aufzunehmenden Teile selbst an der Angriffsstelle der Saugnäpfe
eine Ziselierung oder dergl. aufweisen. Auch ist zu berücksichtigen, daß die Saugnäpfe zumeist nicht im Bereich
des Schwerpunkts der Teile angreifen können und auch dann, z.B. bei Gabeln, nur eine kleine Angriffsfläche vorfinden.
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Eine Anordnung jedoch mit externer Absaugung der vorausgehend beschriebenen Art hat ihre Brauchbarkeit in allen praktisch
vorkommenden Fällen bewiesen.
Eine andere Möglichkeit bietet dort, wo es sich um ferromagnetische Teile handelt, die Verwendung von Magneten als Greifglieder. Fig. 5 zeigt als Beispiel einen für sämtliche zugleich aufgenommenen Teile gemeinsamen Elektromagneten, der
von einzelnen Magnetkernen 60 mit Wicklungen 61 sowie einem gemeinsamen, leistenförmigen Polstück 62 gebildet wird, das
zur Schonung der davon aufgenommenen Teile an seiner Angriffsfläche eine Schutzabdeckung 63 beispielsweise aus Filz oder
Gummi trägt. Die Kerne 60 werden von einer vorzugsweise ebenfalls ferromagnetischen Leiste 64 getragen, die ebenso wie
das Rechteckrohr 24 in dem vorausgehenden Beispiel an dem Tragrahmen 22 anbringbar ist. An die Stelle einzelner Kerne
60 und Wicklungen 61 könnte auch ein durchgehender Kern mit einer entsprechenden Wicklung treten. Andererseits könnten
einzelne Kerne 60 auch individuelle Polstücke 62 tragen und
die so gebildeten Einzelmagnete - wie übrigens auch die vorausgehend beschriebenen Saugnäpfe - könnten im Bedarfsfall
federnd an der Leiste 64 oder dergl. aufgehängt sein, um unterschiedliche Höhen der einzelnen Stapel eines jeden Magazins auszugleichen. Schließlich könnten an die Stelle von Elektromagneten, deren Wirkung entsprechend derjenigen der Saugnäpfe 25 steuerbar ist, auch Permanentmagnete treten, die
dann allerdings wiederum Abstreifer erforderlich machten, wie sie in Fig. 5 bei 65 angedeutet sind. Schließlich läßt sich
die Ubergabeeinrichtung 40 erübrigen, wenn stattdessen die Halterung 46 mit der Spannzange 9 oder der Rahmen 7 mit der
Greifeinrichtung 8 verfahrbar gemacht wird. Freilich muß dann die Versorgung des Zylinders 53 bzw. 27 über Schläuche erfolgen und dergl. mehr.
- 10 -
409829/OQbb - Patentansprüche -
Claims (13)
- Patentansprüche(1./Vorrichtung zum Einführen von Besteck- oder ähnlichen Kleinmetallteilen aus einem nebeneinanderliegende Stapel dieser Teile aufnehmenden Magazin in für die maschinelle Bearbeitung der Teile dienende Spannrahmen, die jeweils eine der Stapelzahl in dem Magazin entsprechende Anzahl der Teile in dem gleichen Abstand nebeneinanderliegend aufnehmen, gekennzeichnet durch eine auf die Stapel (6) innerhalb des Magazins (4) absenkbare Greifeinrichtung (8) mit mindestens einem Greifglied (25; 60-62) zum gleichzeitigen Ergreifen der jeweils obersten Teile (5) eines jeden Stapels und eine Halterung (46) für einen der Spannrahmen (9), der in geöffnetem Zustand die seitens der Greifeinrichtung aufgenommenen Teile in deren Längsrichtung übernimmt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Greifeinrichtung (8) in Horizontalrichtung feststehend und der Spannrahmen (9) oder eine Übergabeeinrichtung (40) mit individuellen Haltemitteln (43) für die Teile (5) in deren Längsrichtung gegenüber der Greifeinrichtung verfahrbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Magazin (4) gegenüber der Greifeinrichtung (8) in eine Ladestellung ausfahrbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Magazin (4) eine entsprechend der Länge der Teile (5) verstellbare Stirnwand (10) aufweist.409829/OOSb
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehr derartige Magazine (4) auf einem Drehteller (3) angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Greifeinrichtung (8) aus einer mit dem Greifglied bzw. den Greifgliedern (25; 60-62) bestückten, alle Stapel (6) des Magazins (4) überspannenden, auf- und abfahrbaren Bühne (22, 24) besteht.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Greifeinrichtung (8) individuelle Greifglieder in Form von Saugnäpfen (25) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (25), vorzugsweise über ein Steuerventil (34), mit einer Saugpumpe (36) in Verbindung stehen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugnäpfe (25) - vorzugsweise gemeinsam - versetzbar (Langlöcher 18) und/oder auswechselbar (Handschrauben 23) sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Greifglied aus einem Magneten, vorzugsweise Elektromagneten (60-62), besteht.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Angriffsfläche des Magneten (60-62) eine Schutzabdeckung (63) beispielsweise aus Filz oder Gummi trägt.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb (53) zum automatischen Schließen des Spannrahmens (9).409829/0056
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ihr Bewegungs- und Funktionsablauf zumindest teilweise automatisch gesteuert ist.A09829/005BftLeerseite
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