DE1029280B - OElfeuerungsanlage fuer Ziegeleioefen - Google Patents

OElfeuerungsanlage fuer Ziegeleioefen

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DE1029280B
DE1029280B DEG14270A DEG0014270A DE1029280B DE 1029280 B DE1029280 B DE 1029280B DE G14270 A DEG14270 A DE G14270A DE G0014270 A DEG0014270 A DE G0014270A DE 1029280 B DE1029280 B DE 1029280B
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DE
Germany
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oil
firing system
fuel
electromagnet
oil firing
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Pending
Application number
DEG14270A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Gairing
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MAX GAIRING
Original Assignee
MAX GAIRING
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Publication date
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Publication of DE1029280B publication Critical patent/DE1029280B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0005Injecting liquid fuel

Description

  • Ölfeuerungsanlage für Ziegeleiöfen Die Erfindung betrifft eine Ölfeuerungsanlage für Ziegeleiöfen.
  • Bei einer bekannten Bauart von ölbeheizten Ziegeleiöferi wird das Heizöl von einem Tagestank durch Rohrleitungen über einen Druckbehälter den an den Brennstellen angeordneten Einspritzpumpen zugeführt, die durch Druckimpulse angetrieben werden, welche von dem durch die Zuführleitungen strömenden Öl geliefert werden. Da ein Ziegeleiofen je nach Größe 100 bis 300 Brennstellen besitzt, von denen dauernd 20 bis 100 befeuert werden, so müssen die Rohrleitungen oft abgezweigt und eine Vielzahl von Ventilen immer wieder geöffnet und geschlossen werden. Selbst wenn vor diesen Ventilen besondere Filtereinrichtungen eingebaut sind, welche die festen Bestandteile des rohen Heizöles zurückhalten, so sind doch aus dem angegebenen Grunde die Ventile einem hohen Verschleiß unterworfen. Hierzu kommt, daß auch bei Aufheizung des Hochdruckbehälters auf etwa 90° C der Leitungsdruck während der pulsweisen Zuführung des Öles zu den Brennstellen auf 15 atii ansteigt und daher das ganze Rohrsystem Stöße erleidet, die sich auf den Ofenboden übertragen und dort schädlich auswirken. Da es ferner unvermeidlich ist, daß beim Wechsel der Brennstellen die im Schlauch befindlichen Restmengen an Heizöl auslaufen, so fließt nutzlos Heizöl aus und verschlammt bzw. verschmutzt den Ofenboden. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
  • Des weiteren sind Ölfeuerungen bekannt, bei denen neben jeder Brennstelle ein Ölbehälter angeordnet ist, von dem aus Ö-1 einer über dem Schürloch frei angeordneten handbetätigten Einspritzpumpe zugeführt wird. Ölfeuerungen dieser Art können nur in Ländern mit warmem Klima verwendet werden, wo überdies billige Arbeitskräfte zur Verfügung stehen müssen. Für Länder mit gemäßigtem Klima sind derartige Ölfeuerungsanordnungen vor allem deshalb ungeeignet, weil bei niedrigen Außentemperaturen ein Zufluß des zähflüssigen Heizöles aus dem Behälter zur Pumpe und ein zufriedenstellendes Arbeiten dieser Pumpen ohne zusätzliche Beb eizung der Behälter und der Pumpen nicht gewährleistet ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Ölfeuerungsanordnung der zuletzt erwähnten Art, bei der die angeführten Nachteile dadurch vermieden werden, daß ein über dein Schürloch aufsetzbarer Ölbehälter mit einer Einspritzpumpe versehen ist, die innerhalb des Ölbehälters angeordnet ist und durch einen elektromagnetischen oder elektromotorischen Antrieb betätigt wird. Durch diese Anordnung der Einspritzpumpe wird eine erhebliche Vereinfachung der Pumpenanlage und ein, auch bei sehr niedrigen Temperaturen, störungsloser Zulauf des Heizöles zur Pumpe erreicht, ohne daß eine zusätzliche Beheizung erforderlich ist, da sowohl der Pumpenmechanismus als auch das ihn umgebende Heizöl durch die im Schürhals hochsteigende Wärme vorgewärmt werden. Der elektromotorische oder elektromagnetische Einzelantrieb der Pumpen ermöglicht eine einfache und einwandfrei arbeitende Fernsteuerung der Einzelpumpen gemäß eines vorbestimmten Beheizungsplans, wobei im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Ölzuführungsverfahren von einem zentralen Ölbehälter aus keine störanfälligen, mit einer Vielzahl von Ventilen versehenen Leitungsnetze erforderlich sind.
  • Bei elektromagnetischem Antrieb ist der Elektromagnet am oberen Ende des Brennstoffbehälters angebracht und durch eine Schubstange mit dem Kolben der Brennstoffpumpe lösbar verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, welche eine Ölfeuerungsanlage für eine Brennstelle eines Ziegeleiofens zeigt.
  • In der Zeichnung ist 1 der Boden des Ziegeleiofens, auf welchem mittels Füßen 2 ein Brennstoffbehälter 3 ruht.
  • Zwischen Brennstoffbehälter 3 und Boden 1 des Brennofens ist der Schürhals 4 mit der Heizrohrkapsel 5 und dem Schauloch 6 vorgesehen. Am Boden 7 des Brennstoffbehälters 3 ist die Einspritzpumpe 8 angeordnet, deren Auslaßventilkörper 9 in die Heizrohrkapsel 5 hineinragt. Am äußeren Ende des Auslaßventilkörpers 9 sitzt ein Schraubnippel 10 mit der Düsenböhrung 11 und hält mittels einer konischen Feder 12 eine Kugel 13 auf dem Ventilsitz des Auslaßventilkörpers 9 fest. Das Ansaugventil besteht aus einer Bohrung 14 im Boden des Brennstoffkolbens 15, die durch eine Blattfeder 16 geschlossen gehalten wird. Der Kolben 15 ist über eine Schubstange 17 mit einem Elektromagneten 18 gekuppelt und wird von einer Rückholfeder 19 in die untere Ruhelage gedrückt. Der Elektromagnet 18 ist in ein Gehäuse 20 eingeschlossen, welches bei 21 eine Steckdose mit Schalter 22 für den wahlweisen Anschluß an ein hier nicht näher dargestelltes Impulsgerät besitzt. Durch ein Handrad 23 kann neben der Steuerung des Impulsgerätes, welches für die Betätigung aller Brennstoffpumpen des Ziegeleiofens vorgesehen ist, der Hub des einzelnen Elektromagneten 18 beliebig eingestellt werden. Der Elektromagnet 18 ist auf dem Deckel 24 des Brennstoffbehälters 3 befestigt, der bei 25 eine mit einem Sieb 26 versehene Einfüllöffnung besitzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ölfeuerungsanlage für Ziegeleiöfen, im wesentlichen bestehend aus einzelnen über die Schürlöcher aufsetzbaren Ölbehältern, die mit je einer Einspritzpumpe versehen sind. dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzpumpe innerhalb des Ölbehälters angeordnet und mit einem elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieb versehen ist.
  2. 2. Ölfeuerungsanlage mit elektromagnetischem Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet am oberen Ende des Brennstoffbehälters angebracht ist und durch eine Schubstange mit dem Kolben der Brennstoffpumpe lösbar verbunden ist.
  3. 3. Ölfeuerungsanluge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, welche an der Schubstange angreift und während des Saughubes der Brennstoffpumpe von dem Elektromagneten gespannt wird. -i. Ölfeuerungsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Elektrotnagneten durch ein Handrad von außen einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1047 186; schweizerische Patentschrift Nr. 273 900.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008026125A1 (de) * 2008-05-30 2009-12-17 Rausch & Pausch Gmbh Federgespannter Kolbenspeicher mit Rastierfunktion

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH273900A (de) * 1948-05-15 1951-03-15 Caesar Hagelin Boris Wilhelm Verfahren und Einrichtung zur Verteilung flüssiger Stoffe.
FR1047186A (fr) * 1951-07-04 1953-12-11 Brûleur pour chauffage au mazout de fours continus ou droits

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