DE1027796B - Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken, insbesondere von Kondensatorwickeln - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken, insbesondere von Kondensatorwickeln

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DE1027796B
DE1027796B DEB27019A DEB0027019A DE1027796B DE 1027796 B DE1027796 B DE 1027796B DE B27019 A DEB27019 A DE B27019A DE B0027019 A DEB0027019 A DE B0027019A DE 1027796 B DE1027796 B DE 1027796B
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rotation
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Pending
Application number
DEB27019A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Krueger
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/006Apparatus or processes for applying terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Kondensatorwickeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum mindestens teilweisen Abdecken zweier einander gegenüberliegender, vorzugsweise parallel zueinander verlaufender Stirnflächen von Werkstücken, insbesondere von Wickeln für elektrische Kondensatoren, nach Patentanmeldung B 24633 VIII c/21 g, bei der zwei gleichlaufende Scheiben sich um Achsen drehen, die sich in einem stumpfen Winkel schneiden. Durch diese Verschwenkung der Drehachsen ergibt sich an der Bearbeitungsstelle eine einseitige Einspannung der Werkstücke.
  • Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Scheiben wenigstens an ihren den Stirnseiten der Werkstücke zugekehrten Randzonen mit einer derartigen Neigung zu versehen, daß diese Zonen jeweils an der Stelle. an der sie sich beim Umlaufen am nächsten kommen, zu den Stirnflächen der Werkstücke wenigstens annähernd parallel verlaufen. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, die Randzonen der Scheiben als Mantelflächen konzentrisch zu der jeweiligen Drehachse liegender, stumpfwinkliger Kegel auszubilden, deren Spitzen gegeneinander gerichtet sind und deren Öffnungswinkel dem von den Drehachsen eingeschlossenen Winkel entspricht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem in der Zeichnung dargestellten, nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor, das sich ebenso wie bei der Hauptpatentanmeldung auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Kontaktbrücken bezieht. In der Zeichnung zeigt Fig. 9. die Vorrichtung in einer Seitenansicht und Fig.2 in einem schematischen Schnittbild nach Linie A-.4 in Fig. 1, in der Ansicht von oben.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Scheiben 11 und 12, zwei als Achsen für diese Scheiben ausgebildeten, feststehenden Büchsen 13 und 14. einer gemeinsamen Welle 15, einem auf dieser laufenden Greiferrad 16 sowie zwei Spritzpistolen 17 und 18. Die Spritzpistolen dienen zum gleichzeitigen Aufspritzen von Kontaktbrücken 19 und 20 auf die beiden Stirnseiten von Kondensatorwickeln 21, deren Belegungen jeweils an einer Stirnseite herausgeführt sind.
  • Die Kondensatorwickel werden der Vorrichtung auf einer Zulaufrinne 22 zugeführt und einzeln vom Greiferrad 16 erfaßt. Das Greiferrad nimmt über ein Querstück 30 die beiden Scheiben 11 und 12 bei seinem Umlauf mit. Die Achsen der als Lagerstellen für die Naben der beiden Scheiben dienenden zvlindrischell Abschnitte der Büchsen 13 und 14 sind gegenüber der Achse der Welle 15 um einen Winkel a verschwenkt. so daß die Scheiben 11 und 12 in der durch die Linie A-_4 in Fig. 1 angedeuteten Ebene bei den Spritzdüsen 17 und 18 den kleinsten und diametral dazu den größten Abstand voneinander haben. Die Größe des Abstandes der beiden Scheiben kann durch Längsverschieben der Büchse 14 mit Hilfe einer durch ein Handrad 25 verdrehbaren Schraubenspindel so verstellt werden, daß die auf die Spritzpistolen zulaufenden Kondensatorwickel 21 jeweils an der Stelle des kleinsten Abstandes der beiden Scheiben zwischen deren Randzonen festgespannt werden.
  • Um an der Bearbeitungsstelle entsprechend den parallelen Stirnflächen der Kondensatorwickel ebenfalls parallele Spannflächen zu bekommen, sind die Scheiben 11 und 12 an ihren von jeweils vier Ringsektoren 24 gebildeten Randzonen als Mantelflächen stumpfwinkliger Kegelabschnitte ausgebildet, die mit ihrer Spitzenseite gegeneinander zeigen und deren Öffnungswinkel (180°-2a) dem Winkel zwischen den Drehachsen der Scheiben 11 und 12 entspricht. In der Nähe des weitesten Abstandes der Scheiben 11 und 12 können die fertig gespritzten Kondensatorwickel 21 durch einen nicht näher dargestellten Auswerfer aus der Vorrichtung entfernt und über . eine Ablaufrinne 23 weggeführt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung eignet sich auch für verschiedene Arbeitsgänge anderer Werkstücke, z. B. zum Schleifen. Fräsen. Ansenken oder Härten, Polieren u. dgl., sofern die betreffenden Werkstücke zwei einander gegenüberliegende Spannflächen aufweisen. Der Antrieb der Scheiben kann in diesen Fällen kontinuierlich oder schrittweise erfolgen und notwendigenfalls mit einer Zu- und Rückstellbewegung der verwendeten Werkzeuge gekoppelt sein.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PIIVCI-IE: 1. Vorrichtung zum mindestens teilweisen Abdecken zweier einander gegenüberliegender, vorzugsweise parallel zueinander verlaufender Stirnflächen von Werkstücken, insbesondere von Wikkeln für elektrische Kondensatoren, nach Patentanmeldung B 24633 V III c / 21g, bei der zwei gleichlaufende Scheiben sich um Achsen drehen, die sich in einem stumpfen Winkel schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben mindestens an ihren den Stirnseiten der Werkstücke zugekehrten Randzonen derart geneigt sind, daß diese Zonen jeweils an der Stelle, an der sie sich beim Umlaufen am nächsten kommen, zu den Stirnflächen der Werkstücke wenigstens annähernd parallel verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen als Mantelflächen konzentrisch zur Drehachse ihrer Scheibe liegender Kegelabschnitte ausgebildet sind, deren Spitzen gegeneinander zeigen und deren Öffnungswinkel dem von den Drehachsen der beiden Scheiben eingeschlossenen Winkel entspricht.
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