CH687913A5 - Bearbeitungsverfahren und Schleifmaschine bzw. Schleifscheibe zur Durchfuehrung desselben. - Google Patents

Bearbeitungsverfahren und Schleifmaschine bzw. Schleifscheibe zur Durchfuehrung desselben. Download PDF

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Publication number
CH687913A5
CH687913A5 CH346293A CH346293A CH687913A5 CH 687913 A5 CH687913 A5 CH 687913A5 CH 346293 A CH346293 A CH 346293A CH 346293 A CH346293 A CH 346293A CH 687913 A5 CH687913 A5 CH 687913A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding wheel
processing
workpiece
grinding
different
Prior art date
Application number
CH346293A
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English (en)
Inventor
Ernst Zumstein
Original Assignee
Bystronic Masch
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
    • B24B9/107Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass for glass plates while they are turning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • B24D5/066Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental with segments mounted axially one against the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

1
CH 687 913 A5
2
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung mindestens eines Werkstücks sowie eine Schleifmaschine und eine Schleifscheibe zur Durchführung dieses Verfahrens. Die Randprofile, beispielsweise an Glasscheiben für Automobile, werden bisher in der Weise bearbeitet, dass verschiedenartige Bearbeitungen mit unterschiedlichen Schleifscheiben an verschiedenen Stellen einer Be-arbeitungsstrasse vorgenommen werden. Dieses Vorgehen ist aufwendig, und eine bestimmte Bearbeitung erfordert viel Zeit.
Ziel vorliegender Erfindung ist es, ein Schleifverfahren bzw. eine Schleifmaschine und Schleifscheibe anzugeben, um den Aufwand an Einrichtungen und Zeit herabzusetzen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass Bearbeitungsbereiche einer Schleifscheibe nacheinander zur Bearbeitung des Werkstücks eingesetzt werden. Dementsprechend ist die erfindungsgemässe Schleifmaschine gekennzeichnet durch eine Schleifscheibe mit verschiedenartigen Bearbeitungsbereichen und mit Mitteln zur Wahl der gegenseitigen Stellung der Schleifscheibe und eines Werkstücks zur Bearbeitung des Werkstücks mit verschiedenen Bearbeitungsbereichen der Schleifscheibe. Es wird damit möglich, die vollständige Bearbeitung eines Werkstücks, beispielsweise des Randes einer Glasscheibe für Automobile, an ein und derselben Stelle bzw. in einer Aufspannung des Werkstücks vorzunehmen, wobei lediglich die Schleifscheibe in die zur jeweiligen Bearbeitung geeignete Stellung gebracht werden muss.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Schleifmaschine und einiger Ausführungsbeispiele erfindungs-gemässer Schleifscheiben näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt der Schleifmaschine,
Fig. 2-4 zeigen Ausführungsbeispiele von Schleifscheiben und,
Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Schleifmaschine.
Die dargestellte Schleifmaschine weist einen Schlitten 1 auf, welcher gemäss Fig. 5 in Richtung des Pfeils 2 bzw. der in gleicher Richtung eingezeichneten Achse längs einer nicht dargestellten Führung durch die zentrale Maschinensteuerung verschoben werden kann. Der Schlitten 1 ist mit einer Klemmvorrichtung 3 versehen, welche ebenfalls durch die zentrale Maschinensteuerung betätigt werden kann, und welche ein Spindellager 4 im Schlitten 1 festzuklemmen gestattet. Bei gelöster Klemmvorrichtung kann das Spindellag er 4 in Schlitten 1 vertikal verstellt werden und zwar mittels einer Spindel 5 eines Stellantriebs 6, der ebenfalls durch die zentrale Maschinensteuerung gesteuert werden kann. Diese Höhenverstellbarkeit des Spindellagers 4 ist in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet. Die Schleifspindel 7 kann durch einen Motor 8 über einen Riemen 9 angetrieben werden. Am unteren Ende der Schleifspindel 7 sitzt die Schleifscheibe 10, die in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist. Sie liegt in einem Kühl ring 11, der als Spritzschutz für das Kühlmittel dient, und der eine Schlitzöffnung 12 aufweist, durch welche ein zu bearbeitendes Werkstück 13 an die Schleifscheibe 10 eingeführt werden kann. Beim Werkstück handelt es sich vorzugsweise um eine Glasscheibe für Automobile, an deren Rand ein bestimmtes Profil zu schleifen ist, wobei dieses Profil längs des ganzen Scheibenrandes gleich, oder aber in verschiedenen Bereichen am Umfang der Scheibe verschieden sein kann. In Fig. 2 ist die Schleifscheibe in grösserem Massstab dargestellt. Sie besteht aus zwei aneinanderliegenden Schleifscheiben 10a und 10b, welche beim dargestellten Beispiel gleiche Randprofile 14 und 15 aufweisen. In diesem Falle kann die eine Schleifscheibe zum Schleifen oder Schrubben, und die andere Schleifscheibe zum Polieren des Randes der Glasscheibe 13 dienen.
Zur Bearbeitung der Glasscheibe 13 wird dieselbe gemäss Fig. 5 auf einen schematisch dargestellten Drehteller 16 der Schleifmaschine aufgesetzt und während der Bearbeitung durch die zentrale Maschinensteuerung nach einem bestimmten Programm mit geeigneten Winkelgeschwindigkeiten gedreht. Zugleich wird der Schlitten 1 gemäss dem vorgegebenen Programm in Richtung des Pfeils vorwärts und rückwärts bewegt, um die Schleifscheibe 10 stets in der richtigen Position zum Rand der Glasscheibe 13 zu halten. In dieser Weise wird der Rand der Scheibe zuerst durch einen der Scheibenteile 10a oder 10b geschliffen bzw. geschrubbt. Nach Beendigung dieser Bearbeitung wird der Schlitten mit der Schleifscheibe etwas von der Glasscheibe entfernt, dann wird die Klemmvorrichtung 3 gelöst und die Schleifspindel mittels der Verstellspindel 5 und deren Antrieb axial soweit verschoben, dass der andere Teil der Schleifscheibe 10 in die Ebene der zu bearbeitenden Glasscheibe 13 gelangt. Dann wird die Schleifscheibe wieder zugestellt und der Rand der Glasscheibe wird gemäss obenstehendem poliert. Die ganze Bearbeitung wird somit dadurch erheblich vereinfacht als das Werkstück stets in der gleichen Aufspannung verbleibt und zwischen den einzelnen Bearbeitungsgängen lediglich die Schleifscheibe versetzt werden muss, um die nächste Bearbeitung vorzunehmen.
Der Aufbau der Schleifscheibe und die Bearbeitungsverfahren können im einzelnen sehr verschieden gestaltet sein. Gemäss Fig. 3 ist beispielsweise eine zweiteilige Schleifscheibe mit den Einzelscheiben 10c und 10d vorgesehen, welche unterschiedliche Profile 17 und 18 aufweisen. Mit einer solchen Schleifscheibe können beispielsweise verschiedene Bereiche des Umfangs eines Werkstücks, insbesondere Teile des Randes einer Platte oder Scheibe, bearbeitet werden, welche mit verschiedenen Profilen zu versehen sind.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit einer einteiligen Schleifscheibe 10e, die mit drei verschiedenen Profilen 19, 20 und 21 versehen ist. Diese Schleifscheibe kann also in drei verschiedenen axialen Positionen zur Bearbeitung dreier verschiedener Profile eingesetzt werden. Im Sinne der Fig. 2-4 können also verschiedenste Varianten von
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ein- oder mehrteiligen Schleifscheiben vorgesehen sein, die für verschiedenste Zwecke geeignet sind. Es kann beispielsweise auch eine Schleifscheibe mit mehreren genau gleichen Bearbeitungsbereichen vorgesehen sein, wobei diese Bearbeitungsbereiche entsprechend etwa den Profilen 14 und 15 der genau gleichen Bearbeitung dienen und nacheinander eingesetzt werden können, um damit die Standzeit der Schleifscheibe entsprechend der Anzahl einzelner Bearbeitungsbereiche zu vervielfachen und damit die Stillstandzeiten zum Auswechseln der Schleifscheibe erheblich herabzusetzen.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Bearbeitung mindestens eines Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, dass Bearbeitungsbereiche einer Schleifscheibe nacheinander zur Bearbeitung des Werkstücks eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer gemeinsamen Programmsteuerung die Bewegung bzw. Stellung der Schleifscheibe während der Bearbeitung und zur Wahl des Bearbeitungsbereiches derselben gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels verschiedener Profile der Schleifscheibe verschiedene Stellen des Werkstücks bearbeitet und/oder mittels verschiedener Profile der Schleifscheibe verschiedene Bearbeitungen, z.B. Grob- und Feinbearbeitung, derselben Stelle des Werkstücks vorgenommen werden.
4. Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schleifscheibe (10) mit verschiedenartigen Bearbeitungsbereichen (14, 15, 17-21) und mit Mitteln (5, 6) zur Wahl der gegenseitigen Stellung der Schleifscheibe (10) und eines Werkstücks (13) zur Bearbeitung des Werkstücks mit verschiedenen Bearbeitungsbereichen der Schleifscheibe.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schleifscheibe (10) mit axial versetzten Bearbeitungsbereichen (14, 15, 17-21), z.B. Profilen.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (10) axial verstellbar ist.
7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Programmsteuerung zur Steuerung der Relativbewegung bzw. Relativposition zwischen der Schleifscheibe (10) und dem Werkstück (13) während der Bearbeitungen und zur Wahl des Bearbeitungsbereichs.
8. Schleifscheibe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere unabhängig voneinander einsetzbare Bearbeitungsbereiche (14, 15, 17 21).
9. Schleifscheibe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mehrere unterschiedliche oder gleichartige Bearbeitungsbereiche, z.B. axial versetzte Profile (14, 15, 17-21).
10. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Bearbeitung des Randes von Glasscheiben für Automobile.
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CH346293A 1993-11-19 1993-11-19 Bearbeitungsverfahren und Schleifmaschine bzw. Schleifscheibe zur Durchfuehrung desselben. CH687913A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999036225A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-22 Wendt Gmbh Schleifscheibe mit umfangsrille
EP2537634A1 (de) * 2011-06-21 2012-12-26 WENDT GmbH Verfahren zum Schleifen der umlaufenden Kantenfläche einer Verglasung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999036225A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-22 Wendt Gmbh Schleifscheibe mit umfangsrille
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