DE3149903C2 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauelementen aus Stein - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauelementen aus Stein

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DE3149903C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/006Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/003Multipurpose machines; Equipment therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Abstract

Eine Anordnung zum Grobbearbeiten, Schneiden und Glätten von insbesondere aus Steinen und Aggregaten geformten Bauelementen weist entlang einer endlosen Fördereinrichtung eine erste Vorrichtung zum Grobbearbeiten und Schneiden und eine zweite Vorrichtung zum Glätten der Werkstücke auf. Die erste Vorrichtung enthält eine Reihe von auf einer höhenverstellbaren Welle sitzenden Schneidscheiben für die Grobbearbeitung. Wenigstens eine Schneidscheibe hat einen größeren Durchmesser als die übrigen und dient zum Schneiden der Werkstücke. Eine auf die erste folgende zweite Vorrichtung hat eine um eine senkrechte Achse drehbare Scheibe zum Glätten der Werkstücke. Eine die Scheibe tragende Welle ist außen und innen gekühlt und trägt eine Einrichtung zum Fördern von Schmieröl zu einem oberen Lager. Die Scheiben der Vorrichtungen sind jeweils von einer Schutzhaube mit Staub-Absaugeeinrichtungen überdeckt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauelementen aus Stein der im Oberbegriff des Patentanspruchs erläuterten Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 19 42 538 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist insbesondere zum Bearbeiten von Treppen- bzw. Trittstufen ausgebildet und weist einen Werkzeugträger auf, der oberhalb eines Werkstücktisches längs- bzw. querbeweglich und schwenkbar angeordnet ist. Der Werkzeugtisch ist unter dem Werkzeugträger hin- und herverschieblich. Die zu bearbeitenden "Bauelemente werden einzeln auf dem Werkstücktisch befestigt. Am Werkzeugträger werden die erforderlichen Werkzeuge in der erforderlichen Winkelstellung zueinander angeordnet. Dann wird der Werkstücktisch langsam unter den Werkzeugen hindurchbewegt, wobei bis zu drei Oberflächen gleichzeitig bearbeitet werden können. Jede der Oberflächen wird jedoch in einem einzigen Durchgang nur in einem einzigen Arbeitsgang bearbeitet, der nach den Aussagen in der Druckschrift in einem Fertigbearbeiten der roh vorgefertigten Bauelemente besteht. 1st jede der erforderlichen Oberflächen geglättet, so muß das Bauelement vom Werkstücktisch entfernt und ein neues Bauelement aufgespannt werden. Eine kontinuierliche Arbeitsweise ist somit nicht zu erreichen.
Die DE-OS 23 60 967 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Platten durch Abtrennen der einzelnen Platten von einem stranggepreßten Steinblock. Die Vorrichtung weist ein endloses Förderband auf, auf dem die Steinblöcke angeliefert werden. Oberhalb des Förderbandes ist eine waagerechte Achse angeordnet, auf der in den gewünschten Abständen Trennscheiben angeordnet sind, die die Steinblöcke in die einzelnen Platten zerschneiden. Irgendwelche anderen Bearbeitungsstufen sind nicht vorgesehen. Mit der bekannten Vorrichtung ist es somit ebenfalls nicht möglich, Bauelemente sowohl zu schneiden als auch grob- und feinzubearbeiten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Bauelemente, wie Steine oder dergleichen, kontinuierlich geschnitten, grobbearbeitet und geglättet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Mit der getrennten Anordnung der Scheiben zum Grobbearbeiten und Schneiden bzw. der Frässcheibe zum Glätten an je einer Brücke, wobei die Bauelemente durch das endlose Fördermittel nacheinander unter den Brücken hindurchgeführt werden, wird erreicht daß in einem kontinuierlichen Arbeitsgang sowohl getrennt, als auch grob- und feinbearbeitet werden kann. Dabei ist eine Bearbeitung an drei unterschiedlichen Oberflächen möglich.
Ein Ausführungsbeispier der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
In der Zeichnung erkennt man eine kontinuierlich angetriebene, endlose Fördereinrichtung 1 für die Zufuhr von zu bearbeitenden Werkstücken 2 zu im folgenden beschriebenen Vorrichtungen sowie für den Vorschub der Werkstücke 2, z. B. Bauplatten, während der Bearbeitung.
Eine erste Vorrichtung weist eine oberhalb der Fördereinrichtung 1 angeordnete, waagerechte, höhenverstellbar in einer Brücke gelagerte Welle 3 auf, welche von einer eine Staub-Absaugeeinrichtung 5 aufweisenden Schutzhaube 4 überdeckt ist. Auf einer derjenigen des zu bearbeitenden Werkstücks 2 entsprechenden Breite trägt die Welle 3 eine Reihe von Schneidscheiben 6 für die Grobbearbeitung, von denen jedoch einige einen größeren Durchmesser haben und dazu dienen, das Werkstück entlang parallelen Linien zu durchschneiden.
Auf die Vorrichtung für die Grobbearbeitung und das Schneiden der Werkstücke folgt eine zweite Vorrichtung zum Glätten der Werkstücke. Sie weist eine in einer weiteren Brücke oberhalb der Fördereinrichtung 1 angeordnete, senkrechte Achse 7 auf, welche innen und außen gekühlt ist Die Achse 7 trägt eine Scheibe 8, welche Schmieröl zu einem oberen Lager pumpt und damit für die Schmierung der wichtigsten Lager sorgt. Eine waagerechte Fräs- oder Schleiischeibe 9 ist von einer Schutzhaube 10 mit einer Staubabsaugeinrichtung umgeben, und ihre Höhe über der Fördereinrichtung 1 ist mittels eines Handrads 11 einstellbar. Die Achse 7 trägt eine Vielfach-Keilriemenscheibe 12 für die Antriebsübertragung von einem Motor 13.
Die beschriebene Anordnung bietet beträchtliche Vorteile, da sie in einer geschlossenen Einheit Vorrichtungen für die Grobbearbeitung, das Zerschneiden und das Glätten von Werkstücken vereinigt, so daß die von der Fördereinrichtung transportierten Werkstücke in einem einzigen Durchgang grob bearbeitet, geschnitten und geglättet werden.
Damit ermöglicht die beschriebene Anordnung eine Senkung der Bearbeitungskosten durch Einsparungen an Zeit, Handarbeit und Energie.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sondern ermöglicht die verschiedensten Abwandlungen desselben im Rahmen des Anspruchs.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauelementen aus Stein, mit einer linearen Fördereinrichtung für die zu bearbeitenden Bauelemente, mit mindestens einer lotrecht schneidenden Schneidscheibe und mit einer waagerecht angeordneten, um eine senkrecht verlaufende Achse rotierende Frässcheibe, wobei die Schneidscheibe und die Frässcheibe höhenver- ι ο stellbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Fördereinrichtung (1) endlos ist, daß mehrere im Abstand zueinander angeordnete Schneidscheiben und weitere Scheiben zum Grobbearbeiten mit einem gegenüber den Schneidscheiben verringerten Durchmesser von einer Welle (3) getragen sind, wobei die Welle (3) höhenverstellbar in einer ersten Brücke gelagert ist, und daß zum Glätten der Bauelemente die Frässcheibe (9) ic einer zweiten Brücke gelagert ist.
DE3149903A 1981-11-12 1981-12-16 Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauelementen aus Stein Expired DE3149903C2 (de)

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DE3149903A1 DE3149903A1 (de) 1983-05-26
DE3149903C2 true DE3149903C2 (de) 1986-06-05

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AR (1) AR225990A1 (de)
DE (1) DE3149903C2 (de)
ES (1) ES261406Y (de)
GR (1) GR77333B (de)
IT (1) IT1145639B (de)

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IT1145639B (it) 1986-11-05
ES261406U (es) 1982-05-01
DE3149903A1 (de) 1983-05-26
ES261406Y (es) 1982-12-01
IT8168710A0 (it) 1981-12-30
GR77333B (de) 1984-09-11

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