DE1027174B - Verfahren zum Nachbehandeln von ganz oder teilweise gebleichten Fasern bzw. Fasererzeugnissen - Google Patents
Verfahren zum Nachbehandeln von ganz oder teilweise gebleichten Fasern bzw. FasererzeugnissenInfo
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- D06L4/20—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen
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Description
- Verfahren zum Nachbehandeln von ganz oder teilweise gebleichten Fasern bzw. Fasererzeugnissen Sollen Textilwaren für ihren Bestimmungszweck oder für ihre weitere Veredelung, z. B. Färben in zarten Pastelltönen, eine Aufhellung oder einen reinen Weißton erhalten, so müssen sie einem Bleichprozeß unterworfen werden. Das Bleichen kann am unversponnenen Flockenmaterial, am Garn oder am fertigen Gewebe bzw. Gewirke erfolgen. Die hierfür geeigneten Verfahren sind allgemein bekannt. Während bei künstlich hergestellten Cellulose- und Eiweißfasern und synthetischen Fasern keine oder nur eine sehr gelinde Bleiche erforderlich ist, müssen die mit zahlreichen natürlichen und eventuell von der vorausgegangenen Bearbeitung herrührenden Verschinutzungeil, vor allem Farbpigmenten, behafteten natürlichen Rohstoffe energisch gebleicht werden. Verschiedene Materialien, z. B. Leinen, müssen mehrfach gebleicht werden, um die gewünschte Aufhellung zu erzielen. Mit jeder Bleiche ist eine Faserschädigung verbunden, die um so größer ist, je höhere Anforderungen an den Weißgrad der Ware gestellt werden, d. h. je kräftiger oder je, öfter das Material gebleicht werden muß. Zur Verbesserung der chemischen Bleiche werden den Bleichlaugen vielfach polymere Phosphate zugesetzt, um damit eine Maskierung von farbigen Kationen im Wasser, z. ß. des Eisens, zu bewirken. Das gleiche gilt auch für in der Faser befindliche Eisenionen. Auch Aminosäuren wurden Textilbeha.ndlungsflotten schon zugesetzt, um in ihnen enthaltene Perverbindungen zu stabilisieren und damit eine gleichmäßigere Reinigung zu erzielen. Eine unmittelbar bleichende Wirkung der zugesetzten Komplexbildner ist aber bisher nicht beobachtet worden und war auch auf Grund der cheiilischen Struktur dieser Verbindungen nicht zu er-"varten.
- Um so überraschender ist es, daß der Weißgrad von Textilwaren sogar im Vergleich zu gleichzeitig init Komplexbildnern und chemischen Bleichmitteln behandelter Ware noch verbessert werden kann, wenn die Textilwaren mit einer Lösung voll organischen oder allorganischen Komplexbildnern nach der erfolgten Vorhehandlung mit üblichen Bleichmitteln nachbehandelt werden. Auf diese Weise kann ein bestimmter Weißgrad durch einen merklich gemilderten Bleichprozeß, d. h. bei höherer Faserschonung erzielt werden, was sich auf die Gebrauchstüchtigkeit und Lebensdauer der Ware günstig auswirkt.
- Als geeignete anorganische Komplexbildner können unter anderem wasserlösliche kondensierte Phosphate, `vie Pyro-, Tripoly-, Tetrapoly- und die noch höherniolekularen kettenförmigen Phosphate in der Art des Grallamsalzes, die früher auch als Metaphosphate bezeichnet wurden, verwendet werden. Auch unlösliche Verbindungen dieser Art, wie Kurrolsches Salz komnien in Frage, wenn sie durch geeignete, Zusätze in hekannter Weise löslich gemacht werden. Auch Kondensationsprodukte aus Harnstoff und Phosphorpentoxyd können zur Anwendung kommen. Unter den organischen Komplexbildnern sind in erster Linie die löslichen Alkalisalze der Nitrilotriessigsäure, voll Polyaminopolykarbonsäuren, wie z. B. der Äthylendialnintetraessigsäure, ferner der Weinsäure und Zitronensäure zu verstehen.
- Die Nachbehandlung kann in der Weise erfolgen, daß der Komplexhildner dem ersten Spiilbad nach dein Bleichvorgang zugegeben wird. Noch besser ist es, erst zu spülen und dann die Ware in einem neuen Bade mit den Komplexbildnern zu behandeln. Die Temperatur der Nachbehandlungsflotte kann von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt variiert werden, so daß auf die Art des Bleichgutes genügend Rücksicht genommen weiden kann. Bei Cellulosefasern werden sehr gute Erfolge bei etwa. 60 bis i'0° C erhalten, bei Eiweißfasern wird zweckmäßig bei etwa 45 bis 50° C gearbeitet. Jedoch können gute Erfolge auch bei davon abweichenden Temperaturen erhalten «erden.
- Außer rein textilen Rohstoffen oder Erzeugnissen können ähnliche Marterialien in anderen Erzeugungsgebi,eten auf die gleiche Weise mit dem gleichen guten Erfolg behandelt werden. so z. B. Zellstoff für die Papierherstellung, die unterschiedlichen Rohstoffe für Watteerzeugung u. ä. Dabei spielt es keine Rolle. welches Bleichverfahren vorher angewendet worden war.
- Beispiele 1. Rohes Baumwollgewebe wurde niit Natronlauge von 3° Be 11/2 Stunden abgekocht. Nach dem Spülen wurde l1/2 Stunden bei 85° C in einer Flotte gebleicht, die je Liter 6 ccm Wasserstoffsuperoxyd -10°/oig und als Stabilisatoren 1,15 g Natriummetasilikat Na z si 03 * 9 Hz O und 1 g Magnesiumsulfat -NIg S O4 « 10 Hz O enthielt. Nach einem Spülgang wurde die Ware 15 Minuten bei 70° C in einer Lösung von 2 g/1 eines Polyphosphates von der summarischen Zusammensetzung 1 a9 P70,2 behandelt und wieder gespült.
- Die Ware zeigte einen wesentlich besseren Weißgrad als ein gleiches Warenstück, das unter gleichen Bedingungen abgekocht und gebleicht, aber nicht mit kondensiertem Phosphat nachbehandelt worden war.
- 2. Rohes Baumwollgewebe wurde mit 1\Tatronlauge von 3° Be 11/2 Stunden allgekocht. Nach dem Spülen wurde 2 Stunden bei 18' C in einer Flotte gebleicht, die je Liter 2 g Aktivchlor und 0,2 g Ätznatron enthielt. Nach Spülen und Absäuern wurde 15 Minuten bei 60° C in einer Lösung von 2 g/1 Grahainsalz behandelt und wieder gespült.
- Das Gewebe unterschied sich durch eine deutlich verbesserte Aufhellung von einem gleichen Gewebe, das unter gleichen Bedingungen abgekocht und gebleicht, aber nicht mit Grahamsalz od. dgl. nachbehandelt worden. war.
- 3. Rohes Baumwollgewebe wurde mit N atronl,auge von 3° Be 11/2 Stunden abgekocht. Nach dem Spülen wurde 1 Stunde bei 18° C in :einer Flotte gebleicht, die je Liter 2 g Aktivchlor und 0,2 g Ätznatron enthielt. Nach Spülen und Absäuern wurde 15 Minuten bei 60° C in einer Lösung von 2 g/1 eines kondensierten Phosphates von der Zusammensetzung Na6P401, (Tetrapolyphosphat) behandelt und wieder gespült. Die Ware zeigte einen Weißgrad, der nicht nur weit besser war als der einer unter gleichen Bedingungen .abgekochten und gebleichten Ware, sondern auch den Helligkeitsgrad einer auf die gleiche Weise abgekochten, aber 2 Stunden unter gleichen Bedingungen gebleichten, jedoch nicht mit kondensiertem P'hosp'hat nachbehandelten Ware übertraf. -1 -. Rohes, gewaschenes Wollgewebe wurde 2 Stunden bei 45° C in einer Flotte gebleicht, welche je Liter 12 ccin Wasserstoffsuperoxyd 40o/oig und als Stabilisator 1 g eines eiweißhaltigen Fetts.äurekondensationsproduktes enthielt. Nach einem Spülgang wurde die Ware 20 1Iinuten bei 45° C in einer Lösung von 1 g Grahamsalz und' 1 g Natriumtripolyphosphat Na. P3 O16 nachbehandelt und gespült.
- Das Wollgewebe war wesentlich heller als ein unter gleichen Bedingungen gebleichtes, aber nicht mit konrlensi.erten Phosphaten nachbehandeltes Stück.
- In allen diesen vier Beispielen konnten auch bei Zusatz des kondensierten Phosphats in die Oxydaxionsbleich flotte selbst diese hohen Weißgrade nicht erreicht werden.
Claims (4)
- PATENTANSPR CCIIE 1. Verfahren zum Nachbehandeln von ganz oder teilweise gebleichten Fasern bzw. Fasererzeugnissen, dadurch gekennzeichnet, daß man mit üblichen Bleichmitteln vorbehandeltes Bleichgut mit Lösungen anorganischer oder organischer Komplexbildner nachbehandelt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganische Komplexbildner Salze kondensierter Phosphorsäuren oder deren Gemische verwendet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekeninzeichnet, daß als organische Komplexbildner Salze der Nitrilotriessigsäure, der Polyaminopo:lycarbon:säuren, der Weinsäure oder Zitronensäure verwendet werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbehandlung bei Temperaturen, die über der Raumtemperatur liegen, vorzugsweise bei. 45 bis 70° C, erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 721317.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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ID=6964898
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102546B (de) * | 1959-10-17 | 1961-03-16 | Benckiser Gmbh Joh A | Verfahren zur Herstellung von zellstoffhaltigen Faserstoffen, insbesondere Papieren, Pappen und Zellstoffen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE721317C (de) * | 1937-10-26 | 1942-06-02 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zum Stabilisieren von Perverbindungen enthaltenden Textilbehandlungsflotten |
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- NL NL95677D patent/NL95677C/xx active
-
1955
- 1955-07-14 DE DEB36474A patent/DE1027174B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE721317C (de) * | 1937-10-26 | 1942-06-02 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zum Stabilisieren von Perverbindungen enthaltenden Textilbehandlungsflotten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102546B (de) * | 1959-10-17 | 1961-03-16 | Benckiser Gmbh Joh A | Verfahren zur Herstellung von zellstoffhaltigen Faserstoffen, insbesondere Papieren, Pappen und Zellstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL95677C (de) | |
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