DE1027061B - Photographischer Objektivverschluss mit Vorlaufwerk - Google Patents

Photographischer Objektivverschluss mit Vorlaufwerk

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DE1027061B
DE1027061B DED13853A DED0013853A DE1027061B DE 1027061 B DE1027061 B DE 1027061B DE D13853 A DED13853 A DE D13853A DE D0013853 A DED0013853 A DE D0013853A DE 1027061 B DE1027061 B DE 1027061B
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lens shutter
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

DEUTSCHES
Photographische Verschlüsse mit eingebautem Vorlaufwerk sind häufig derart ausgestaltet, daß ein, Verschlußbetätügungsglied, z, B. das Verschlußauslöseglied, entgegen seiner normalen Bewegungsrichtung zusätzlich verstellbar ist, um durch diese Zusatzbewegung das Vorlaufwerk zu spannen. Die Zuordnung des Vorlaufwerkspannens zu einem Verschlußbetätigungsglied bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß der Bedienende an Stelle des Vorlaufwerkspannens versehentlich die Verschlußbetätigung, also z. B. die Auslösebewegung, ausführt und damit den Verschluß zu unerwünschter Funktion bringt. Dabei läßt sich eine Sperre zur Verhinderung einer solchen versehentlichen Betätigung schlecht vorsehen, weil ja beispielsweise die Betätigung des Auslösers als erste Auslösefunktion frei ausführbar sein muß.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, den erwähnten Nachteil der bekannten Verschlüsse zu vermeiden. Sie bezieht sich auf einen photographischen Objektivverschluß mit eingebautem Vorlaufwerk und mit eingebauter Blitzlicht-Kontakteinrichtung, welche durch ein Stellglied auf verschiedene Schaltstellungen einstellbar ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied der Blitzlicht-Kontakteinrichtung zugleich als Spannglied des Vorlaufwerkes dient, indem es aus seiner jeweiligen Schaltstellung vorübergehend in eine besondere Stellung bewegbar ist, wodurch das Vorlaufwerk gespannt wird.
Gemäß den weiteren Merkmalen der Erfindung ist es zweckmäßig, das Stellglied in eine bevorzugte Schaltstellung zurückkehren zu lassen, sowie Sperren vorzusehen, welche einerseits das Betätigen des Stellgliedes nur beim gespannten Verschluß und andererseits die Rückkehr desselben in seine Schaltstellung erst nach dem Auslösen des Verschlusses erlauben.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Verschluß bei abgenommener Deckplatte in Ruhelage,
Fig. 2 und 3 den gleichen Verschluß in Spannstellung bzw. kurz nach Auslösung und
Fig. 4 eine abgeänderte Einzelheit des Verschlusses nach Fig. 1 bis 3.
Im Verschlußgehäuse 10 ist ein Hauptantriebsorgan 12 bei 14 drehbar gelagert. Es steht unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Hauptantriebsfeder, die bestrebt ist, es im Uhrzeigersinn zu bewegen. Mit dem Hauptantriebsorgan 12 steht ein Sektorenring 16 in einer derartigen Getriebeverbindung, daß beim Ablauf des Hauptantriebsorgans 12 im Uhrzeigersinn der Sektorenring 16 zunächst entgegen dem Uhrzeigersinn und anschließend zurückbewegt wird und dabei das öffnen und Schließen der Verschlußsektoren 18 in be-
Photographischer Ob j ektivverschluß
mit Vorlaufwerk
Anmelder:
Dr.-Ing. Hans Deckel,
München 25, Waakirchner Str. 7,
und Dipl.-Ing. Friedrich Wilhelm Deckel,
Zug (Schweiz)
Vertreter: Dr. jur. H. Lersch, Rechtsanwalt,
München 22, Maximilianstr. 35
kannter Weise ausführt. Die Ablaufbewegung des Hauptantriebsorgans 12 und somit auch des Sektorenringes 16 wird durch ein beliebig einstellbares, nicht gezeigtes Hemmwerk geregelt, wodurch sich verschiedene Belichtungszeiten erzielen lassen.
Das Spannen des Hauptantriebsorgans 12 geschieht mit Hilfe eines Spannringes 20, der um das Objektivrohr 22 des Verschlußgehäuses 10 drehbar gelagert und durch eine Feder 24 belastet ist, die ihn entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Ruhestellung »i?« zu ziehen sucht. Ein Griff 26 des Spannringes 20 ragt aus dem Verschlußgehäuse heraus und dient zum Bewegen desselben im Uhrzeigersinn in die Spannstellung »■$"«, wobei das mit dem Spannring 20 in Getriabevarbindung stehende Hauptantriebsorgan 12 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt und seine Hauptantriebsfeder gespannt wird. Die Getriebeverbindung zwischen Spannring 20 und Hauptantriebsorgan 12 ist dabei derart ausgebildet, daß sich der Spannring 20 aus der Spannstellung »51« in Richtung seiner Ruhelage »R« zurückbewegen kann, sobald das Hauptantriebsorgan 12 voll gespannt und in dieser Stellung gesperrt ist.
Zur Sperrung des Hauptantriebsorgans 12 in der Spannstellung dient ein Sperrhebel 28, der bei 30 im Verschlußgehäuse 10 gelagert ist und mit seiner Nase 32 einen Vorsprung 34 des Hauptantriebsorgans 12 sperrt. Eine zweite Nase 36 des Sperrhebels 28 ragt dabei in den Weg einer Sperrnase 38 am Spannring 20 und hindert denselben daran, nach Vollendung der Spannbewegung in seine Ruhelage »i?« zurück-
709 957/258
Nach dem Spannen des Vorlaufwerkes kehrt unter Einwirkung der Feder 80 der Stellring 78, sobald er durch den Bedienenden freigegeben ist, aus der Stellung »V« in die Stellung »X« zurück, wobei sich sein 5 Lappen 76 vom Haken 74 der Mitnehmerklinke 72 löst.
Um zu verhindern, daß der Stellring 78 für die Kontakteinrichtung und für das Vorlaufwerk versehentlich falsch bedient wird, ist eine Sicherung vorgesehen, welche es erlaubt, den Stellring zum Spannen
zukehren, indem sie ihn .in einer Zwischenstellung, die
auch als Gespanntstellung »G« bezeichnet werden
kann, anhält. Die Gespanntstellung »G« des Spannringes 20 ist dabei nur geringfügig von seiner Ruhelage »i?« entfernt. " j"
Ein Auslösehebel 40, der bei 42 gelagert ist, arbeitet
mit dem Sperrhebel 28 zusammen. Beim Auslösen
wird der Auslösehebel 40 entgegen dem Uhrzeigersinn
bewegt und nimmt den Sperrhebel 28 im Uhrzeigersinn mit, so daß sowohl· der Spannring 20 als auch io des Vorlaufwerkes nur bei gespanntem Hauptantriebsdas Hauptantriebsorgan-12 frei werden. organ zu betätigen. Diese Sicherung besteht aus einer
Im Verschlußgehäuse .10 ist außer dem bereits er- doppelarmigen Sperrklinke 90, welche bei 92 im Verwähnten Zeithemmwerk'für das Hauptantriebsorgan schlußgehäuse 10 drehbar gelagert und durch eine 12 noch ein Vo rl auf hemmwerk eingebaut, welches Feder 94 belastet ist, die sie im Uhrzeigersinn zu beden eigentlichen Ablauf des Verschlußmechanismus 15 wegen sucht Der eine Arm 96 der Sperrklinke 90 beispielsweise zwecks fAusführung von Selbstauf- arbeitet mit dem Lappen 76 des Stellringes 78 zunahmen entsprechend verzögert. Dieses Vorlaufwerk sammen, während seinem anderen Arm 98 eine Steuerbesitzt einen Hemmanker 44 mit einem Steigrad 46, nocke 100 am Spannring 20 zugeordnet ist, welche ihn das mit einem Räderwerk 48 bis-54 im Eingriff steht. nur in der Gespanntstellung »G« des Spannringes 20 Das Rad 54, welches um einen Zapfen 56 drehbar 20 derart verschwenkt, daß sein anderer Arm 96 die Bahn lagert, ist als Ratschrad mit etwas nach oben vor- des Lappens 76 des Stellringes 78 verläßt und somit stehenden Rasten 58 ausgebildet, in die eine nach der Stellring dm Uhrzeigersinn zum Spannen des Vorunten abgebogene Schleifzunge 60 einer Spannscheibe laufwerkes freigegeben ist.
62 eingreift, welche ebenfalls um den Zapfen 56 dreh- Die Verbindung zwischen dem Vorlaufwerk und
bar gelagert ist, jedoch oberhalb des Rades 54 liegt. 25 dem Hauptantriebsorgan 12 bzw. dem Sektorenring Um den Zapfen 56 ist ^außerdem eine Antriebefeder 16 stellt ein doppelarmiger Zwischenhebel 102 dar, 64 für das Vorlaufwerk gewunden, welche sich mit der bei 104 im Verschlußgehäuse 10 gelagert und ihrem Ende an einem-SjHt. 66 der Spannscheibe 62 durch die Feder 94 der Sperrklinke 90 belastet ist, die und mit dem anderen Ende an einem ortsfesten Stift ihn dm Uhrzeigersinn zu verschwenken sucht. Der eine 68 einer oberhalb des Vorlauf Werkes liegenden, nicht 30 Arm 106 dieses Hebels arbeitet mit dem Lappen, 72 dargestellten Platine abstützt. Am Stift 66 der Spann- der Mitnehmerklinke 70 zusammen, während seinem scheibe 62 ist zugleich eine Mitnehmerklinke 70 an- anderen Arm 108 ein Steuernocken 110 am Sektorengehängt, deren nach unten abgebogener Lappen 72 in ring 16 zugeordnet ist. Eine Endstellung des einer nicht dargestellten-kreisbogenförmigen Nut des Zwischenhebels 102 bestimmt ein Anschlagstift 112 Verschlußgehäuses 10 gleitet, wodurch diese Mit- 35 des Verschlußgehäuses 10. nehmerklinke entsprechend geführt ist. Der erfindungsgemäße Objektivverschluß arbeitet in
Die Mitnehmerklinke 70 weist einen Haken 74 auf, folgender Weise:
der mit einem Lappen 76 eines Stellringes 78 zu- In Fig. 1 ist der Verschluß in Ruhelage dargestellt,
sammenarbeitet. Dieser Stellring 78 ist im Verschluß- Soll nun eine Aufnahme mit Vorlaufwerk durchgehäuse 10 konzentrisch zur optischen Achse drehbar 40 geführt werden, dann ist das Hauptantriebsorgan 12 gelagert und durch eine Feeder 80 belastet, die ihn ent- mittels des Spannringes 20 zu spannen. Daraufhin ist gegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen sucht. Eine der Stallring 78 aus seiner augenblicklichen Stellung Federraste 82 greift in eine von zwei im Stellring 78 »M« oder »X« in die Stellung »V« zu bewegen, wovorgesehenen Kerben 84,-·86 und bestimmt somit zwei durch über die Mitnehmerklinke 70 das Spannen des Stellungen des Stellringes 78, die mit »X« und »M« 45 Vorlaufwerkes in der geschilderten Weise vor sich gekennzeichnet sind. - geht. Diese Vorlaufwerkspannbewegung des Stell-
In der Stellung »X« hat der als Stellglied dienende ringes 78 ist jetzt möglich, weil beim Spannen des Stellring 78 eine im Verschlußgehäuse 10 eingebaute, Verschlusses die Sperrklinke 90 für den Stellring 78 jedoch nicht dargestellte Blitzlicht-Kontakteinrichtung durch den Nocken 100 des Spannringes 20 außer in Bereitschaftsstellung bei Verwendung von Blitz- so Tätigkeit gesetzt wurde.
lampen ohne Leuchtverzug gebracht, während seine In der Spannstellung nehmen die Teile die Stellung
Stellung »M« die Bereitschaft der Kontakteinrichtung nach Fig. 2 ein. Sobald der Bedienende nach Beendibei Verwendung von Lampen mit größerem Leueht- gung der Vorlaufwerkspannbewegung den Stellring verzug angibt. 78 freigibt, kehrt auch dieser in seine Lage »X« zu-
Neben dieser primären Funktion wird dem Stell- 55 rück — wie in Fig. 3 ersichtlich —, so daß er wieder glied 78 erfindungsgemäß noch eine andere Funktion seine ursprüngliche Schaltfunktion für die Blitzlichtzugeordnet, nämlich das Spannen des bereits erläuter- Kontakteinrichtung ausüben kann, ten Vorlauf Werkes. Zu diesem Zwecke ist der Stellring Nach dem Auslösen des Verschlusses durch den
aus seiner Stellung »X« im Uhrzeigersinn beweg- Auslöser 40 wird über den Sperrhebel 28 der Spannbar in eine Stellung »F«, in welcher sein Lappen 76 60 ring 20 freigegeben, so daß er sich aus der Gespanntdie Mitnehmerklinke 70, 74 so weit mitgenommen hat, stellung »G« in seine Ruhelage »i?« zurückbewegt. Das daß die Spannscheibe 62 mit ihrer Schleifzunge 60 im Hauptantriebsorgan 12 wird zugleich mit dem Spann-Uhrzeigersinn verdreht und die Antriebsfeder 64 des ring 20 durch den Sperrhebel 28 freigegeben, so· daß Vorlaufwerkes genügend vorgespannt ist. Bei dieser der Sektorenring 16 eine kurze Bewegung entgegen Spannbewegung sperrt eine Sperrklinke 88 den Anker 65 dem Uhrzeigersinn ausführt, bis sein Nocken 110 am und somit das Räderwerk 46 bis 54 gegen Be- Arm 108 des Zwischenhebels 102 aufliegt und hier anwegung, so daß die Schleifzunge 60 der Spannscheibe gehalten bleibt. Diese Bewegung ist dabei· so· gering, zunächst einige Rasten 58 überschleift und schließ- daß die Verschlußsektoren 18 noch nicht geöffnet Hch am Ende der Spannbewegung in eine neue Raste werden. Bei dieser Rückbewegung des Spannringes 20 des Ratschrades 54 zum Eingriff kommt. 7° verstellt sein Nocken 114 die Sperrklinke 88 aus ihrer
Sperrlage, so· daß der Anker 44 frei wird und das Vorlaufwerk ablaufen kann (Fig. 3).
Sobald das Vorlaufwerk so weit abgelaufen ist, daß der Arm 108 des Zwischenhebels 102 den Nocken 110 des Sektorenringes 16 verläßt, läuft dieser Sektorenring 16, durch das Hauptantriebsorgan 12 getrieben, in der bereits erwähnten Weise ab, so daß nun die Sektoren 18 geöffnet und geschlossen werden, womit die Aufnahme durchgeführt ist.
Wie oben schon angedeutet, läuft der Stellring 78 nach Ausführung der Vorlaufwerkspannbewegung aus der Stellung »V« in seine Stellung »X« zurück. Dies hat den Vorteil, daß auch bei Benutzung des A7OrIaUfwerkes die Blitzlicht-Kontakteinrichtung in Bereitschaft bleibt, also Blitzlichtaufnahmen getätigt werden können. Zweckmäßig wird die Stellung »X« gewählt, weil sie gegenüber der Stellung »M« nicht nur bei Blitzröhren, sondern — mit Belichtungszeiten über Vso Sekunde — auch bei Blitzlampen anwendbar ist.
Im Gegensatz zu dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel kann die Konstruktion auch derart sein, daß der Stellring 78 aus der Stellung »F"« zum Spannen des Vorlaufwerkes erst kurz vor Ausführung der Aufnahme in seine Stellung »X« zurückkehrt, so daß sich der Bedienende vor dem Auslösen jederzeit noch davon überzeugen kann, ob das Vorlaufwerk gespannt ist oder nicht.
Ein Ausführungsbeispiel dieser abgeänderten Bauart zeigt Fig. 4. Der Stellring 78 besitzt hier einen abgebogenen Vorsprung 116, welcher an der Innenseite eine Riffelung 118 aufweist. In diese Riffelung greift ein Arm 120 eines Sperrhebels 122, der bei 124 im Verschlußgehäuse 10 unterhalb des Sperrhebels 28 gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 126 steht, die ihn entgegen dem Uhrzeigersinn in die Riffelung 118 zu drücken sucht. Der andere Arm 128 des Sperrhebels 122 arbeitet mit einem Nocken 130 am Sektorenring 16 zusammen.
Wird bei dieser Bauart der Stellring 78 zwecks Vorlaufwerkspannens im Uhrzeigersinn in die Stellung »V« bewegt, so drückt der Vorsprung 116 den Sperrhebel 122 so lange beiseite, bis am Ende dieser Bewegung sein Arm 120 in die Riffelung 118 einfällt und den Stellring 78 am Rücklauf hindert. Diese Sperre wird erst dann freigegeben, wenn nach dem Auslösen der Sektorenring 16 im Verlauf seiner kurzen Anfangsbewegung mit dem Nocken 130 den Sperrhebel 122, 128 im Uhrzeigersinn verschwenkt und somit außer Tätigkeit setzt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Photographischer Objektivverschluß mit eingebautem Vorlaufwerk und mit eingebauter Blitzlicht-Kontakteinrichtung, welche durch ein Stellglied auf verschiedene Schaltstellungen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (78) der Blitzlicht-Kontakteinrichtung zugleich als Spannglied des Vorlaufwerkes dient, indem es aus seiner jeweiligen Schaltstellung (»Ji« bzw. »XV) vorübergehend in eine besondere Stellung (»F«) bewegbar ist, wodurch das Vorlaufwerk gespannt wird.
2. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied in eine bevorzugte Schaltstellung (»X«) zurückkehrt.
3. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre (90) vorgesehen ist, welche das Betätigen des Stellgliedes (78) zum Spannen des Vorlaufwerkes nur bei gespanntem Hauptantriebsorgan (12) erlaubt.
4. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre (122) vorgesehen ist, welche die Rückkehr des Stellgliedes (78) in eine seiner Schaltstellungen erst nach dem Auslösen des Verschlusses erlaubt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 508 622, 524061,
063, 695 261, 721872.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE508622C (de) * 1929-06-15 1930-09-29 Alfred Gauthier Photographischer Verschluss mit Vorlaufwerk
DE524061C (de) * 1929-05-19 1931-05-01 Friedr Deckel Praez Smechanik Hemmvorrichtung fuer Objektivverschluesse
DE608063C (de) * 1930-11-27 1935-01-15 Paul Franke Aufzieh- und Ausloesevorrichtung fuer Objektivverschluesse
DE695261C (de) * 1937-03-10 1940-08-21 Deckel Friedrich Lichtbildaufnahmegeraet mit Objektivverschluss und einem davon getrennten Vorlaufwerk
DE721872C (de) * 1940-07-30 1942-06-20 Gauthier Gmbh A Photographischer Objektivverschluss mit Kontakteinrichtung fuer Blitzlichtausloesung

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