DE1026486B - Verfahren zum kontinuierlichen Sterilisieren von bahnfoermigem Packungsmaterial - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Sterilisieren von bahnfoermigem Packungsmaterial

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Publication number
DE1026486B
DE1026486B DEA25534A DEA0025534A DE1026486B DE 1026486 B DE1026486 B DE 1026486B DE A25534 A DEA25534 A DE A25534A DE A0025534 A DEA0025534 A DE A0025534A DE 1026486 B DE1026486 B DE 1026486B
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DE
Germany
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web
sterilization
temperature
room
sterile
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Application number
DEA25534A
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English (en)
Inventor
Alfred Jaton
Josef Stocker
Willi Loeliger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpura AG
Original Assignee
Alpura AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Verfahren zum kontinuierlichen Sterilisieren von bahnförm.igem Packungsmaterial Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren von bahnförmigem biegsamem Packungsmaterial, insbesondere von Material, das auf einer Bahnseite einen Kunststoffbelag aufweist.
  • Es sind Verfahren bekannt, die es erlauben, flüssige oder feste Stoffe, wie Nahrungsmittel, Getränke, pharmazeutische Produkte und Hilfsstoffe, entweder völlig keimfrei herzustellen oder einer keimfrei machenden Behandlung zu unterziehen. Besondere Fortschritte sind auf dem Gebiet der Entkeimung von Milch erzielt worden. So gelingt es beispielsweise heute, Rohmilch ohne jegliche nachteilige Veränderung ihrer Eigenschaften mit Hilfe einer nur Sekundenbruchteile dauernden Erhitzung auf Temperaturen von etwa 1500 C oder darüber zu erhitzen und auf diese Weise ursprünglich in der Milch vorhandene, die hygienischen Eigenschaften und die Haltbarkeit von Milch schädlich beeinflussende Keime mit Sicherheit zu vernichten. So behandelte Milch kann-sofern eine Nachinfektion nicht stattfindet - während längerer Zeit bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.
  • Es ist zwar bekannt, Milch und andere Flüssigkeiten oder Stoffe unter sterilen Bedingungen in Blechdosen einzufüllen und diese hermetisch zu verschließen. Ferner werden viele pharmazeutische Stoffe in Glasbehälter gefüllt oder verpackt und diese - meistens durch Zuschmelzen der Einfüllöffnung -hermetisch verschlossen. Ferner ist bereits versucht worden, Milch unter sterilen Bedingungen in die üblichen Glasflaschen einzufüllen und diese zu verschließen, wobei aber der Flaschenrücknahmedienst, die Reinigung der Flaschen und das ungünstige Gewichtsverhältnis zwischen Verpackung und Ware den Verkaufspreis für derart in den Handel gebrachte Milch unliebsam verteuern. Die Verpackung der Milch in Blechbehältern ist ebensowenig wirtschaftlich, desgleichen auch die Verpackung in zuschmelzbaren Glasbehältern.
  • Gegenüber den geschilderten Verpackungsarten bietet die Verwendung von nach dem Gebrauch wegwerfbaren, aus folienartigem Material geformten Packungen erhebliche Vorteile. Besonders geeignet hierzu sind Packungen, welche aus einer mit Kunststoff beschichteten Papierbahn hergestellt sind. Dieses Material ist für Flüssigkeiten undurchlässig; ferner ist es undurchdringlich für Keime, die mit der Außenseite der geformten Packung in Berührung kommen.
  • Besondere Anforderungen stellt jedoch die Sterilisation des Verpackungsmaterials. Eine zuverlässige Sterilisation läßt sich durch Erhitzen des Materials erzielen; diese Maßnahme allein übt jedoch einen schädlichen Einfluß auf die Elastizität und Festigkeit des Verpackungsmaterials aus. Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile weitgehend auszuschalten.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn kontinuierlich durch das Innere eines Sterilisationsraumes geführt und hier durch Einwirkung eines unter geringem Überdruck und Sterilisationstemperatur stehenden gas- oder dampfförmigen Mittels in bekannter Weise erhitzt wird, daß hierauf die Bahn in steriler, ebenfalls unter geringem Überdruck stehender Atmosphäre mit steriler Flüssigkeit im Überschuß befeuchtet und bis zur Erreichung günstiger Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften wieder getrocknet wird.
  • Vorteilhaft wird zum Erhitzen überhitzter Wasserdampf mit einer Temperatur von mindestens 1600 C, vorzugsweise etwa 2000 C, verwendet. Zur Befeuchtung wird zweckmäßig steriles Wasser mit einer Temperatur zwischen 30 und 800 C und zur Trocknung Luft mit einer Temperatur von 20 bis 800 C verwendet. Hierbei empfiehlt es sich, die Durchlaufzeit einer Bahnstelle durch den Sterilisationsraum auf mindestens 30 Sekunden, vorzugsweise 50 bis 200 Sekunden, einzustellen. Unter Umständen kann die Bahn auch durch Einwirkung von Wärmestrahlung auf Sterilisationstemperatur erhitzt werden. Schließlich kann die Bahn auch im Sterilisationsraum der Einwirkung eines gasförmigen Sterilisationsmittels ausgesetzt werden, zum Beispiel der Einwirkung von heißen Abgasen, die durch einen Verbrennungsprozeß erzeugt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung sind nachstehend an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt nach der LinieII-II der Fig. 1 durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das bahnförmige Verpackungsmaterial 1, das auf einer Bahnseite mit einem Kunststoffbelag aus Polyäthylen versehen ist, wird von der Rolle 2 abgezogen und gelangt über eine Umlenkrolle 3 und ein angetriebenes Klemmrollenpaar 4 in den Sterilisationsraum 5, der sich im Innern des Gehäuses 6 befindet. Der Sterilisationsraum ist von der Wand 6 a umschlossen, welche teilweise aus wärmeisolierendem Material besteht. Im Inneren des Sterilisationsraumes 5 befinden sich Führungsrollen7, von denen die Rollen 7a und 7 b mit Hilfe nicht gezeichneter Antriebsmittel in Umdrehung gesetzt werden können. Über die Rollen 7 sind zwei in sich geschlossene I(ettenbänder 8a und 8h gelegt, welche in Zähne der Führungsrollen eingreifen und bei Drehung der Rollen 7 a und 7b in Umlauf versetzt werden. Die Ketten 8 8a und 8b sind durch parallele, horizontale und in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Tragstäbe 9 verbunden.
  • Die von der Rolle 2 abgezogene Bahn 1 wird derart über die Tragstäbe 9 geführt, daß das Innere des Sterilisationsraumes von einer Mehrzahl Bahnschleifen gefüllt ist, welche durch die Wanderbewegung der Stäbe von links nach rechts transportiert werden, und zwar derart, daß die Papierseite der Bahn auf den Tragstäben9 aufliegt. Aus dem Sterilisationsraum gelangt die Bahn 1 hierauf in die Befeuchtungskammer 10 und anschließend in die Trocknungskammer 11, wo sie durch das angetriebene Klemmrollenpaar 12 und die Umlenkrolle 13 geführt ist. An die Trocknungskammer 11 schließt der Transportkanal 14 an, in dem sich ein weiteres antreibbares Klemmrollenpaar 15 befindet. Der Transportkanal 14 mündet in die Verpackungs- und Abfüllmaschine 16.
  • Im Inneren des Sterilisationsraumes 5 sind mit Öffnungen versehene Verteilleitungen 17a und 17 b beidseitig der wandernden Bahnschleifen angeordnet.
  • Diese Leitungen stehen in Verbindung mit der Zuleitung 18, welcher aus dem an die Dampfzuleitung 18 cd angeschlossenen Überhitzer 18 b überhitzter Wasserdampf unter geringem Überdruck - z. B.
  • 20 mm/WS und mit einer Temperatur von etwa 4000 C - zugeführt wird. Durch die Expansion des in den Sterilisationsraum einströmenden Dampfes und infolge von Wärmeverlusten ergibt sich hierbei im Inneren des Sterilisationsraumes z.B. eine Temperatur von etwa 2000 C. Auf der Oberseite des Sterilisationsraumes ist eine Abführleitung 19 für den Dampf vorgesehen. Die Zufuhr des als Sterilisationsmittel dienenden Wasserdampfes kann mittels des Ventils 20 eingestellt werden.
  • In der Befeuchtungskammer 10 sind zwei an die gemeinsame Zuführleitung 21 angeschlossene Rohre 22 und 23 angeordnet. Der Zuführleitung 21 kann aus einer nicht gezeichneten Quelle steriles Wasser mit einer Temperatur von 30 bis. 800 C, vorzugsweise etwa 500 C, zugeführt werden. Die Rohre 22 und 23 sind mit Öffnungen 24 versehen, durch welche das unter Druck zugeführte Wasser gegen die laufende Papierbahn 1 gespritzt werden kann.
  • Den anschließenden Trocknungsraum 11 durchläuft die Papierbahn als frei nach unten hängende Schleife.
  • In das Innere der Trocknungskammer kann iiber die Leitung 26 sterile Trocknungsluft eingeführt werden, die durch den Kompressor 27 aus der Atmosphäre angesaugt, im Sterilfilter 28 von mitgeführten Keimen befreit und im Erhitzer 29 auf eine Temperatur von 30 bis 800 C, vorzugsweise etwa 500 C, erhitzt wird.
  • Die in den Trocknungsraum 11 eingeführte Trocknungsluft durchströmt im Gleichstrom mit der laufenden Papierbahn den allseitig geschlossenen Transportkanal 14 und entweicht an einer geeigneten Stelle der Abfüll- und Verpackungsmaschine 16 in die Atmosphäre. Das im Befeuchtungsraum sich ansammelnde Wasser wird über die als Siphon ausgebildete Leitung 30 abgeführt, wobei die sich bildende Wassersäule den Eintritt von Außenluft verhindert.
  • Die auf der Rolle 1 aufgewickelte Papierbahn und der auf der einen Bahnseite befindliche Kunststoffbelag sind nicht keimfrei. Im Laufe des Herstellungsprozesses und während der Lagerung der Papierbahn ist diese und ihr Kunststoffbelag durch Keime infiziert worden, welche die Haltbarkeit der Stoffe schädlich beeinflussen würden, welche in der Abfüll-und Verpackungsmaschine 16 in die dort aus der Papierbahn geformten Packungen abgefüllt werden.
  • Um sterile Stoffe in geformten Packungen steril aufbewahren zu können, müssen deshalb solche Keime vollständig vernichtet werden. Hierzu erfolgt die Erhitzung der Papierbahn im Inneren des Sterilisationsraumes 5. Die Aufenthaltszeit einer Papierbahnstelle im Inneren des Sterilisationsraumes wird durch entsprechende Wahl der Einführgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit der umlaufenden Tragstäbe so eingestellt, daß sie mindestens 30 Sekunden, vorzugsweise 50. bis 120 Sekunden, beträgt. Während dieses Zeitintervalls kommt die Papierbahn in Berührung mit der im Inneren des Sterilisationsraumes aufrechterhaltenen Wasserdampfatmosphäre aus überhitztem Dampf, wobei sämtliche Keime vernichtet werden.
  • Während dieser Erhitzung mittels des eingeführten überhitzten Dampfes vermindert sich der Feuchtigkeitsgehalt der Papierbahn, wodurch diese an Elastizität und Festigkeit verliert, und zwar so spröde wird, daß sie den bei der Formung der Packungen später auftretenden Beanspruchungen nicht gewachsen wäre. Anschließend an diese Sterilisierung erfolgt nun in der Befeuchtungskammer eine Befeuchtung der sterilisierten Papierbahn, und zwar im Überschuß, d. h., der Wassergehalt der Papierbahn wird auf einen größeren Wert als den natürlichen Anfangswert vor der Sterilisierbehandlung gebracht. Diese Befeuchtung bewirkt gleichzeitig eine Kühlung der Bahn. Anschließend an diese Befeuchtung erfolgt im Trocknungsraum 11 eine Trocknung der Papierbahn, desgleichen auf ihrem Weg in die Abfüll- und Verpakkungsmaschine 16, und zwar auf einen solchen Wert des Wassergehaltes, daß sich für die Weiterverarbeitung der Papierbahn zu Packungen günstige Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften ergeben.
  • Durch verdunstendes Wasser wird gleichzeitig die Kühlung der Bahn gefördert. Der Trocknungsgrad kann durch entsprechende Wahl der Temperatur und der Menge der eingeführten Trocknungsluft eingestellt werden. Da auch die Trocknungsluft unter geringem Überdruck, z. B. 50 mm/WS, in den Trocknungsraum eingeführt wird, kann keine keimhaltige Umgebungsluft durch allfällige Undichtheiten von Befeuchtungsraum 10, Trocknungsraum 11, Transportkanal 14 und Abfüll- und Verpackungsmaschine 16 eintreten und mit der sterilisierten Papierbahn in Berührung kommen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte an Stelle des als Sterilisationsmittel dienenden Wasserdampfes ein anderes Mittel, z. B. erhitzte Luft oder ein anderes, diese Eigenschaften ebenfalls aufweisendes Gas oder Gasgemisch verwendet werden. Besonders geeignet sind Verbrennungsgase. Durch den Verbrennungsprozeß werden im Brenngas allfällig enthaltene Keime vollständig vernichtet, so daß das als Wärmeträger verwendete Abgas bereits sterile Eigenschaften besitzt und dessen Wasserdampfgehalt gegenüber einem wasserdampffreien Sterilisationsmittel ein vermindertes Austrocknen der Bahn bewirkt. An Stelle eines Wärmeträgers, wie Wasserdampf oder Heißgas, zur Sterilisation der Bahn kann diese auch durch Einwirkung von Wärmestrahlung auf die erforderliche Sterilisationstemperatur erhitzt werden. Eine solche Wärmestrahlung kann beispielsweise durch elektrische Heizelemente oder Infrarotlampen erzeugt und mindestens gegen die mit dem zu verpackenden Gut in Berührung kommende Bahnseite gerichtet werden.
  • Ferner könnten auch andere Gase oder Gasgemische als Luft für Trocknungsmedien zur Trocknung der Papierbahn verwendet werden. Vorteilhaft kann dem Sterilisationsmittel auch ein Mittel beigemischt sein, welches die Sterilisation unterstützt oder die Gefahr einer Nachinfektion vermindert, z. B. bakterizid oder fungizid wirkende Gase, Dämpfe oder Aerosole.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zum kontinuierlichen Sterilisieren von bahnförmigem biegsamem Packungsmateri al, insbesondere von Material, das auf einer Bahnseite einen Kunststoffbelag aufweist, durch Wärmebehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn durch das Innere eines unter geringem Überdruck stehenden Sterilisationsraumes geführt und hier in bekannter Weise auf Sterilisationstemperatur erhitzt wird, daß anschließend die Bahn in steriler, ebenfalls unter geringem Überdruck stehender Atmosphäre mit steriler Flüssigkeit im Überschuß befeuchtet und bis zur Erreichung günstiger Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften wieder getrocknet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhitzen im Sterilisationsraum überhitzter Wasserdampf mit einer Temperatur von mindestens 1600 C, vorzugsweise etwa 2000 C, verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufzeit einer Bahnstelle durch den Sterilisationsraum mindestens 30 Sekunden, vorzugsweise 50 bis 200 Sekunden, beträgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn durch Einwirkung von Wärmestrahlung auf Sterilisationstemperatur erhitzt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn im Sterilisationsraum durch einen gasförmigen Wärmeträger erhitzt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn durch Abgase erhitzt wird, die durch einen Verbrennungsprozeß erzeugt werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der zur Befeuchtung dienenden Flüssigkeit 10 bis 800 C beträgt.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trocknung Luft mit einer Temperatur von 20 bis 800 C verwendet wird.
DEA25534A 1956-08-07 1956-08-23 Verfahren zum kontinuierlichen Sterilisieren von bahnfoermigem Packungsmaterial Pending DE1026486B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258027B (de) * 1961-07-28 1968-01-04 Holstein & Kappert Maschf Verfahren zum Nachsterilisieren eines Schlauches aus mit Kunststoff beschichtetem Papier oder Kunststoffolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1258027B (de) * 1961-07-28 1968-01-04 Holstein & Kappert Maschf Verfahren zum Nachsterilisieren eines Schlauches aus mit Kunststoff beschichtetem Papier oder Kunststoffolie

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