DE733623C - Reinigungs- und Sterilisiermaschine - Google Patents

Reinigungs- und Sterilisiermaschine

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DE733623C
DE733623C DES124315D DES0124315D DE733623C DE 733623 C DE733623 C DE 733623C DE S124315 D DES124315 D DE S124315D DE S0124315 D DES0124315 D DE S0124315D DE 733623 C DE733623 C DE 733623C
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Germany
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bottles
cleaning
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sterilizing machine
stages
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Seitz-Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0073Sterilising, aseptic filling and closing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungs- und Sterilisiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungs- und Sterilisiermaschine, in die 'die schmutzigen und mit Keimen behafteten Flaschen eingebracht und in der sie in verschiedenen Stufen durch Reinigungsflüssigkeit mit steigender Temperatur behandelt und wieder abgekühlt werden. Um Flaschen zu sterilisieren, hat man diese bisher zunächst in einer Reinigungsvorrichtung mit Reinigungsmitteln, z. B. Lauge und Wasser verschiedener Temperatur, behandelt und sie dann in einer besonderen Einrichtung einer Sterilisierung,' z. B. durch Dampf oder ein chemisches Sterilisiermittel, z. B. Schwefeldioxyd, unterworfen. Eine derartige Anlage bestand also aus zwei voneinander getrenn.,- -len Teilen, die einen erheblichen Platzbedarf erfordern und bei der die Gefahr besteht, daß bei dem Übergang von der einen zur anderen Einrichtung eine Wiederinfektion eintritt.
  • Es ist bisher noch nicht gelungen, vollständig keimfreie Flaschen aus der Reinigungsmaschine zu erhalten. Der Versuch, die Keimfreimachung der Gefäße lediglich durch eine entsprechend hohe Konzentration der verwendeten Lauge zu erhalten, schlägt fehl, da mit einer Wiederinfektion zu rechnen ist. Eine Behandlung der Flaschen lediglich durch keimfreies Wasser ergibt keine Sterilität der Flaschen, da keimfreies Wasser nicht keimtötend wirkt.
  • Die Erfindung erreicht eine völlige Keimfreimachung der Flaschen in der Reinigungsmaschine dadurch, daß hinter den von den Flaschen nacheinander zu durchlaufenden Reinigungsstufen vor der Abkühlungsstufe unmittelbar eine besondere Laugenheißbehandlungsstufe hoher Temperatur (mindestens 85°) als Sterilisierstufe für die -gereinigten Flaschen eingeschaltet ist, an die sich noch innerhalb der Reinigungsmaschine in Form einer Abkühlzone ein die Entladung mit einschließender Raum anschließt, in dem die Flaschen durch keimfreies Wasser abgekühlt und bis zu ihrer Entladung in einer sterilen Atmosphäre gehalten werden. Trotz der Verseuchung der Reinigungsmaschine mit Keimen gelingt es, auf diese Weise völlig keimfreie Flaschen aus der Maschine zu erhalten.
  • Iri der Zeichnung ist in schematischer Darstellung eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens gezeigt: In die Flaschenreinigungsmaschine i o werden die Flaschen an der Stelle A; in die Flaschenkörbe i i eingebracht, die mit Hilfe von Leiträdern 12, 13 und Schienen 1q., 15 durch die .Maschine geführt werden. In dem ersten Teil ihres Weges durchlaufen die Flaschen :ein Weichbad 16, in welchem die Schmutzteile an den Flaschen gelöst werde'" Durch die Leiträder 12, 13 werden , . t-Flaschen alsdann auf die obere Schierze gebracht. Auf diesem Teil des Weges ern@ folgt die weitere Behandlung der Flaschen" durch Ausspritzen mit einer Flüssigkeit. In der Spritzstation 1 7 werden die Flaschen innen und außen mit einer warmen Lauge bespritzt. In der Station 18 erfolgt ein Ausspritzen der Flaschen mit Flüssigkeit hoher Temperatur. Die Temperatur beträgt 85- und kann bis über ioo" gesteigert werden. Die Hochtemperaturbehandlung kann auch durch Dampf erfolgen. In dieser Stufe 18 erfolgt die Sterilisierung der Flaschen, da die Keime bei den angegebenen Temperaturen restlos abgetötet werden. In den darauf folgenden Stufen 19, 2o erfolgt eine allmähliche Abkühlung der Flaschen durch Anwendun- eines Kühlmittels. Das Kühlmittel besteht aus keimfrei gemachtem Wasser entsprechend niederer Temperatur oder aus keimfrei gemachter kalter Luft. Wenn die Flaschen an der Stelle B die Reinigungsmaschine verlassen. ist ihre völlige Keimfreiheit gewährleistet. Von der Reinigungsmaschine io ab werden die Flaschen auf einem Transportband zu einer Fülleinrichtun- 21 und weiter zu einer Ver. schließeinrichtung 22 -eführt. Auf dem Weg zu diesen Einrichtungen werden die Flaschen durch Anbringung von Abdeckungen 23 in an sich bekannter `'reise keimfrei erhalten. Diese tunnelartigen Abdeckungen verhindern das . Hineinfallen von Keimen in die Flaschenöffnungen.
  • In der Reinigungsmaschine io können die 'rschiedenen Behandlungsstufen durch ZBChleusen o. dgl. voneinander getrennt sein. ,Es kann auch in die Reinigungsmaschine bzw. in den die Abkühlungsstufe aufnehmenden Raum der Reinigungsmaschine ein steriles Gas, z.-J3: Luft, ein-°blasen «'erden, das-gegenüber der Außenluft unter Leberdruck steht, um so das Eindringen von Keimen in die Reinigungsmaschine mit Sicherheit züt vertneiden.

Claims (1)

  1. P.1'T1@11':1:@St'7@UCII: Reinigungs- und Sterilisiermaschine, in die die schmutzigen und mit Keimen behafteten Flaschen eingebracht und in der sie in verschiedenen Stufen durch Reinigungsflüssigkeit mit steigender Tetnperatur behandelt und wieder abgekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, dau' hinter den von den Flaschen nacheinander zu durchlaufenden Reinigungsstufen (17) vor der Abkühlungsstufe unmittelbar eine besondere Laugenheißhehandlungsstufe (18 hoher Temperatur (mindestens 85'- : als Sterilisierstufe für die gereinigten Flaschen eingeschaltet ist, an die sich noch innerhalb der Reinigungsmaschine in Form einer Abkühlzone ein die Entladung init einschließender Raum anschließt. in dem die Flaschen durch keimfreies Wasser abgekühlt und bis zu ihrer Entladung in einer sterilen Atmosphäre gehalten werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226248B (de) * 1963-03-25 1966-10-06 Miele & Cie Maschinenfabrik Desinfektion von Geschirr od. dgl. in Geschirrspuelmaschinen fuer Krankenhaeuser od. dgl.
DE4212433A1 (de) * 1992-04-14 1993-10-21 Holstein & Kappert Maschf Flaschenreinigungsmaschine mit mehreren in Flaschendurchlaufrichtung angeordneten Behandlungszonen
WO1995004699A1 (de) * 1993-08-07 1995-02-16 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik Verfahren und vorrichtung zum sterilen abfüllen von getränken in flaschen

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WO1995004699A1 (de) * 1993-08-07 1995-02-16 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik Verfahren und vorrichtung zum sterilen abfüllen von getränken in flaschen
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