DE10261407A1 - CMP-Slurry für ein Metall und Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung der Slurry - Google Patents

CMP-Slurry für ein Metall und Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung der Slurry

Info

Publication number
DE10261407A1
DE10261407A1 DE10261407A DE10261407A DE10261407A1 DE 10261407 A1 DE10261407 A1 DE 10261407A1 DE 10261407 A DE10261407 A DE 10261407A DE 10261407 A DE10261407 A DE 10261407A DE 10261407 A1 DE10261407 A1 DE 10261407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cmp slurry
cmp
metal
slurry according
slurry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10261407A
Other languages
English (en)
Inventor
Ki Cheol Ahn
Pan Ki Kwon
Jong Goo Jung
Sang Ick Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SK Hynix Inc
Original Assignee
Hynix Semiconductor Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from KR20010089107A external-priority patent/KR100451985B1/ko
Priority claimed from KR20020035430A external-priority patent/KR100474540B1/ko
Application filed by Hynix Semiconductor Inc filed Critical Hynix Semiconductor Inc
Publication of DE10261407A1 publication Critical patent/DE10261407A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/04Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
    • H01L21/18Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic System or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
    • H01L21/30Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26
    • H01L21/31Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26 to form insulating layers thereon, e.g. for masking or by using photolithographic techniques; After treatment of these layers; Selection of materials for these layers
    • H01L21/3205Deposition of non-insulating-, e.g. conductive- or resistive-, layers on insulating layers; After-treatment of these layers
    • H01L21/321After treatment
    • H01L21/32115Planarisation
    • H01L21/3212Planarisation by chemical mechanical polishing [CMP]
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09GPOLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/02Polishing compositions containing abrasives or grinding agents
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/70Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
    • H01L21/71Manufacture of specific parts of devices defined in group H01L21/70
    • H01L21/768Applying interconnections to be used for carrying current between separate components within a device comprising conductors and dielectrics
    • H01L21/76838Applying interconnections to be used for carrying current between separate components within a device comprising conductors and dielectrics characterised by the formation and the after-treatment of the conductors
    • H01L21/7684Smoothing; Planarisation

Abstract

Eine Slurry zum chemisch-mechanischen Polieren (im folgenden als "CMP" bezeichnet) für ein Metall wird offenbart, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung, bei dem eine saure CMP-Slurry für einen Oxidfilm verwendet wird, die weiterhin ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner aufweist, welche ein Metall, einen Oxidfilm und einen Nitridfilm mit ähnlichen Geschwindigkeiten poliert, wodurch ein Metallleiter-Kontaktstopfen leicht separiert wird.

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Es wird eine Slurry bzw. Aufschlämmung zum chemischmechanischen Polieren (im folgenden als "CMP" bezeichnet) offenbart, und insbesondere wird ein Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens metal line contact plug einer Halbleitervorrichtung offenbart, bei dem eine saure CMP- Slurry für Oxidfilme eingesetzt wird, die weiterhin ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner aufweist, welche das Metall, einen Oxidfilm und sämtliche Nitridfilme bei ähnlichen Geschwindigkeiten poliert, wodurch der Metallleiter- Kontaktstopfen leicht abgetrennt wird.
  • Stand der Technik
  • Im allgemeinen kann bei hochintegrierten Halbleitern die Integrationsvorrichtung etwa 8 000 000 Transistoren pro cm2 aufweisen. Daher ist ein mehrschichtiger Metallleiter hoher Qualität erforderlich, welcher es ermöglicht, daß derartige Vorrichtungen verbunden werden können. Derartige mehrschichtige Metallleiter bzw. Metallleitungen können verwirklicht werden, indem zwischen benachbarten Metallleitern eingeschobene Dielektrika wirksam planarisiert werden.
  • Da ein präzises Verfahren zum Planarisieren des Wafers erforderlich war, wurden CMP-Verfahren entwickelt. Während eines CMP-Verfahrens werden Materialien, die entfernt werden müssen, chemisch entfernt, indem chemische Materialien eingesetzt werden, welche eine gute Reaktivität in CMP-Slurries aufweisen.
  • Gleichzeitig wird die Wafer-Oberfläche mechanisch mit ultrafeinen Schleifmitteln poliert. Das CMP-Verfahren wird durchgeführt, indem eine flüssige Slurry bzw. Aufschlämmung zwischen die gesamte Oberfläche eines Wafers und einer rotierenden elastischen Auflage bzw. einem rotierenden elastischen Kissen zugeführt bzw. injiziert wird.
  • Eine herkömmliche Slurry, die in einem CMP-Verfahren für ein Metall eingesetzt wird, umfaßt: Schleifmittel, wie beispielsweise SiO2, Al2O3 oder MnO2; Oxidationsmittel, wie beispielsweise H2O2, H5IO6 oder FeNO3 zum Oxidieren des Metalls, um Oxidfilme zu bilden, wodurch der Ätzprozeß unterstützt wird; geringe Mengen an Schwefelsäure, Salpetersäure oder Chlorwasserstoffsäure, um die Slurry sauer zu machen; Dispergiermittel; Komplexbildner und Puffer.
  • Wenn ein Metall durch ein CMP-Verfahren unter Verwendung einer herkömmlichen Slurry entfernt wird, wird die Metalloberfläche durch die Oxidationsmittel oxidiert, und der oxidierte Teil wird anschließend mechanisch poliert und durch die in der Slurry enthaltenen Schleifmittel entfernt.
  • Da die oben beschriebene CMP-Slurry für ein Metall jedoch teuer ist, wodurch die Stückkosten des CMP-Verfahrens erhöht werden, werden auch die Herstellungskosten der Gesamtvorrichtung erhöht. Deshalb wurde eine neue Slurry entwickelt, mit welcher mit geringen Mengen Metall poliert werden kann, um die Kosten zu kontrollieren.
  • Im Folgenden wird ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1a ist eine Draufsicht nach Bildung eines Bit- Leitungsmusters. Fig. 1b ist eine Draufsicht nach Ätzen eines Metallleiter-Kontaktstopfens. Fig. 2a bis 2d zeigen schematisch herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Metallleiter- Kontaktstopfen von Halbleitervorrichtungen.
  • Fig. 2a zeigt eine schematische Ansicht eines Zustands, bei dem ein Zwischenschicht-Isolationsfilm auf einen A-A'- Querschnitt von Fig. 1a geschichtet ist.
  • Eine Bit-Leitungsschicht (nicht gezeigt) und ein Masken- Isolationsfilm (nicht gezeigt) werden auf einem Halbleitersubstrat 11 gebildet. Anschließend werden Bit-Leitungsmuster 13 mit darauf geschichteten Masken-Isolationsfilmmustern 15 auf einem Halbleitersubstrat 11 gebildet, indem die erhaltene Oberfläche geätzt wird.
  • Hier wird der Masken-Isolationsfilm (nicht gezeigt) unter Verwendung eines Nitridfilms mit einer Dicke t1 gebildet. Anschließend wird ein Zwischenschicht-Isolationsfilm 17 unter Verwendung eines Oxidfilms auf der oberen Oberfläche der erhaltenen Struktur gebildet.
  • Fig. 2b ist eine schematische Ansicht eines B-B'- Querschnitts von Fig. 1b gezeigt.
  • Ein Zwischenschicht-Isolationsfilmmuster 17-1 und ein Metallleiter-Kontaktloch 19 werden durch Ätzen des Zwischenschicht-Isolationsfilms 17 unter Verwendung der Metallleiter- Kontaktmaske (nicht gezeigt) als Ätzmaske gebildet. Der in Fig. 1b mit "C" bezeichnete Bereich stellt hier einen Bereich dar, in welchem das Metallleiter-Kontaktloch 19 durch Ätzen des Zwischenschicht-Isolationsfilms 17 gebildet wird, und der Bereich "D" stellt einen Bereich dar, in welchem ein Metallleiter- Kontaktloch 19 nicht gebildet wird.
  • Eine vorbestimmte Dicke eines Oxidfilms (nicht gezeigt) auf der erhaltenen Struktur wird abgelagert, und anschließend wird der Oxidfilm geätzt, um Oxid-Abstandshalter 21 an den Seitenwänden des Metallleiter-Kontaktlochs 19, der Masken- Isolationsfilmmuster 15 und Bit-Leitungen 13 zu bilden. Die Dicke der in dem Metallleiter-Kontaktloch 19 gebildeten Masken- Isolationsfilmmuster 15 wird hier aufgrund von Ätzprozessen zur Bildung des Metallleiter-Kontaktlochs 19 und zur Bildung des Oxidfilm-Abstandshalters 21 auf t2 vermindert.
  • Mit Bezug auf Fig. 2c wird eine Metallschicht 23 auf die erhaltene Struktur geschichtet. Die Metallschicht 23 weist hier eine Stufenbedeckung von t3 in dem Metallleiter-Kontaktloch 19 und von t4 von dem Masken-Isolationsfilmmuster 15-1 an auf.
  • Mit Bezug auf Fig. 2d wird ein Metallleiter-Kontaktstopfen 25 durch Entfernung von Teilen der Metallschicht 23, des Zwischenschicht-Isolationsfilms 17-1 und der Oxidfilm- Abstandshalter 21 unter Verwendung eines CMP-Verfahrens gebildet. Damit der Metallleiter-Kontaktstonfen 25 hier in P1 und P2 unter Verwendung des CMP-Verfahrens abgetrennt wird, sollte eine Tiefe von t4 unter Verwendung einer Slurry zur Entfernung von Teilen der Metallschicht 23 eingesetzt werden.
  • Die Poliergeschwindigkeit sollte zwischen den Filmen ähnlich sein, um die obigen mehrschichtigen Filme zu entfernen. Die Poliergeschwindigkeit von Metallschichten ist jedoch mehr als 20mal schneller als die von Oxid-Filmen, wenn ein Metall unter Verwendung einer herkömmlichen CMP-Slurry für ein Metall poliert wird.
  • Als ein Ergebnis wird, da eine Metallschicht mit einer niedrigen Stufenbedeckung aufgrund der geringen Poliergeschwindigkeiten bei einem Oxidfilm oder bei einem Nitridfilm nicht entfernt wird, ein Metallleiter-Kontaktstopfen nicht aufgetrennt und die Polierverfahrenszeit wird verlängert.
  • Mit anderen Worten wird, wie in 30 in Fig. 3 gezeigt ist, die Gleichmäßigkeit in Wafern verschlechtert, und es wird ein Vibrationsphänomen in der Vorrichtung erzeugt, was zu einer verminderten Stabilität des Verfahrens führt.
  • Weiterhin werden, da das oben beschriebene CMP-Verfahren eine schnelle Poliergeschwindigkeit in peripheren Schaltkreisbereichen mit einer geringen Musterdichte aufweist, Masken-Isolationsfilmmuster (nicht gezeigt) auf den Bit-Leitungen, die auf peripheren Schaltkreisbereichen (nicht gezeigt sind) gebildet werden, vor einer vollständigen Auftrennung der Metallleiter-Kontaktstopfen beschädigt, wobei Bit-Leitungen (nicht gezeigt) exponiert werden. Hierdurch werden Brücken zwischen Vorrichtungen gebildet und der Leckstrom wird erhöht, was zu einem Abbau der Zuverlässigkeit und der Betriebseigenschaften der Vorrichtungen führt.
  • Um das oben beschriebene Problem zu überwinden, wurde eine CMP-Slurry zum Polieren von mehreren Schichten verwendet. Beispielsweise wurde in dem US-Patent Nr. 6,200,875 ein Verfahren zum Bilden von Kondensatoren offenbart, bei dem Kontaktstopfen durch gleichzeitiges Polieren von Siliziumfilmen und Oxidfilmen unter Verwendung einer CMP-Slurry für Oxidfilme gebildet wurden. Die Zusammensetzung der CMP-Slurry für Oxidfilme ist darin jedoch nicht beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß wird eine CMP-Slurry für ein Metall offenbart, mit welcher ein Metallleiter-Kontaktstopfen leicht auf- bzw. abgetrennt werden kann, indem ein Nitridfilm, ein Oxidfilm und eine Metallschicht alle mit einer ähnlichen Geschwindigkeit poliert werden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung der obigen CMP-Slurry ist ebenfalls offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1a ist eine Draufsicht nach Bildung eines Bit- Leitungsmusters,
  • Fig. 1b ist eine Draufsicht nach Ätzen eines Metallleiter- Kontaktstopfens,
  • Fig. 2a bis 2d zeigen schematisch herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Metallleiter-Kontaktstopfen von Halbleitervorrichtungen,
  • Fig. 3 ist eine CD-REM-Abbildung eines herkömmlichen Metallleiter-Kontaktstopfens,
  • Fig. 4a ist eine Draufsicht nach Bildung eines Bit- Leitungsmusters gemäß der Erfindung,
  • Fig. 4b ist eine Draufsicht nach Ätzen eines Metallleiter- Kontaktstopfens gemäß der Erfindung,
  • Fig. 5a bis 5d zeigen schematisch hier offenbarte Verfahren zur Herstellung von Metallleiter-Kontaktstopfen von Halbleitervorrichtungen gemäß der Erfindung,
  • Fig. 6 ist eine CD-REM-Abbildung eines Metallleiter- Kontaktstopfens gemäß der Erfindung,
  • Fig. 7 ist eine Abbildung, die die Poliergeschwindigkeit und Selektivität zeigt, wenn Metall-, Oxid- und Nitridfilme in einem abgedeckten (blanket) Wafer unter Verwendung der offenbarten CMP-Slurry poliert werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird eine CMP-Slurry für ein Metall offenbart, wobei das saure Schleifmittel für einen Oxidfilm weiterhin ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner aufweist, und mit dieser leicht ein Metallleiter-Kontaktstopfen durch Polieren eines Nitridfilms, eines Oxidfilms oder einer Metallschicht, alle mit einer gleichen Geschwindigkeit, separierbar ist.
  • Es ist bevorzugt, daß eine CMP-Slurry für einen Oxidfilm mit einem pH-Bereich von 2 bis 7 ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner aufweist. Als ein Ergebnis weist die offenbarte CMP-Slurry für ein Metall vorzugsweise einen pH-Bereich von 2 bis 3 auf.
  • Die offenbarte CMP-Slurry weist eine Polierselektivität im Bereich von 1 : 1~2 : 1~3 auf für einen Nitridfilm : Oxidfilm : Metallschicht. Die Polierselektivität ist ähnlich.
  • Das Oxidationsmittel, welches Metall zur Erhöhung der Poliergeschwindigkeit oxidiert, wird ausgewählt aus H2O2, H5IO6 oder FeNO3 und Kombinationen hiervon. Das Oxidationsmittel liegt hier in einem Anteil von 0,5 bis 10 Vol.-% vor und vorzugsweise von 2 bis 6 Vol.-%, basierend auf der CMP-Slurry.
  • Der Komplexbildner bildet eine Komplex-Verbindung mit einem bei dem Polierverfahren anfallenden Metall, um eine Wiederzunahme von Nebenprodukten bei dem Polieren zu verhindern.
  • Der Komplexbildner wird aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus Kohlenwasserstoff-Verbindungen, enthaltend Karboxyl- Gruppen(-COOH), wie beispielsweise Weinsäure; Nitro-Gruppen(-NO2) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, wie beispielsweise Nitroglyzerin, Ester-Gruppen(-COO-) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, Ether-Gruppen(-O-) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, Amino-Gruppen(-NH2) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, wie beispielsweise Ethylendiamin und Kombinationen davon.
  • Der Komplexbildner weist hier ein Molekulargewicht von 40 bis 1000 auf und wird vorzugsweise aus den Formeln 1 bis 13 ausgewählt:
















    wobei R eine verzweigte oder lineare substituierte C1-C50-Alkyl- oder aromatische Gruppe ist.
  • Der Komplexbildner liegt in einem Anteil von 0,001 bis 5 Vol.-%, basierend auf der CMP-Slurry, vor. Wenn der Anteil 0,001 bis 5 Vol.-% überschreitet, wird die chemische Ätzfähigkeit aufgrund der Zunahme der chemischen Faktoren erhöht, wodurch eine Verschlechterung des CMP-Verfahrens erhalten wird. Demgemäß wird der Komplexbildner in einem Anteil unter 5 Vol.-% zugegeben, vorzugsweise in einem Bereich von 0,01 bis 1 Vol.-%.
  • Ein allgemeines Komplexmittel, das in der für das allgemeine Metall-CMP-Verfahren verwendeten Slurry vorliegt, bildet eine Komplex-Verbindung mit bei dem Polierverfahren anfallenden Metallen, um eine Wiederzunahme von Nebenprodukten beim Polieren zu verhindern.
  • Der offenbarte Komplexbildner bewirkt, daß ein auf der Metalloberfläche aufgrund des Oxidationsmittels gebildeter Oxidfilm leicht polierbar ist und bricht zudem die Bindung des Metalloxidfilms, um Metall zu entfernen. Wenn die in dem CMP- Verfahren zur Bildung eines Metallleiter-Kontaktstopfens verwendete saure Slurry kein Oxidationsmittel oder keinen Komplexbildner enthält oder nur einen dieser enthält, ändert sich die Poliergeschwindigkeit des Metalls nicht. Wenn die saure Slurry jedoch sowohl ein Oxidationsmittel als auch einen Komplexbildner enthält, vermischt in geeigneten Anteilen, kann die Poliergeschwindigkeit des Metalls beträchtlich erhöht werden.
  • Die CMP-Slurry enthält ein Schleifmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus SiO2, CeO2, ZrO2, Al2O3 und Kombinationen davon. Die Slurry weist hier ein Schleifmittel in einem Anteil von 0,5 bis 30 Gew.-% auf und vorzugsweise von 10 bis 30 Gew.-%, basierend auf der CMP-Slurry.
  • Die CMP-Slurry enthält ein Schleifmittel in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%, basierend auf der CMP-Slurry, H2O2 als Oxidationsmittel in einem Volumenverhältnis im Bereich von 3~4 : 1 bezüglich Schleifmittel. Oxidationsmittel, und einen Komplexbildner in einem Volumenverhältnis im Bereich von 20~50 : 1 bezüglich Oxidationsmittel : Komplexbildner, um dann die CMP- Slurry für ein Metall mit einer Polierselektivität im Bereich von 1 : 1~2 : 1~3 in einer Nitridfilm- : Oxidfilm- : Metallstruktur zu erhalten.
  • Die offenbarte CMP-Slurry für ein Metall kann weiterhin Dispergiermittel und Puffer enthalten.
  • Es wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Bilden eines Schichtmusters einer Bit-Leitung und eines Masken-Isolationsfilmmusters auf einem Halbleitersubstrat;
    Bilden eines Zwischenschicht-Isolationsfilms auf der gesamten Oberfläche der erhaltenen Struktur;
    selektives Wegätzen des Zwischenschicht-Isolationsfilms, um ein Metallleiter-Kontaktloch zu bilden;
    Bilden eines Oxidfilm-Abstandshalters an den Seitenwänden des Metallleiter-Kontaktlochs und der Schichtmuster der Bit- Leitung und dem Masken-Isolationsfilm in dem Metallleiter- Kontaktloch;
    Abscheiden einer Metallschicht auf der gesamten Oberfläche der erhaltenen Struktur; und
    Durchführen eines CMP-Verfahrens unter Verwendung einer hier offenbarten Slurry, um einen Metallleiter-Kontaktstopfen zu bilden.
  • Der Masken-Isolationsfilm ist ein Nitridfilm, und der Zwischenschicht-Isolationsfilm ist ein Oxidfilm.
  • Die Metallschicht wird aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus TiN-, W-, Al-Schichten, Legierungen davon und Kombinationen davon.
  • Die offenbarte CMP-Slurry und das offenbarte Herstellungsverfahren werden mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Fig. 4a ist eine Draufsicht nach Bildung eines Bit- Leitungsmusters. Fig. 4b ist eine Draufsicht nach Ätzen eines Metallleiter-Kontaktstopfens. Fig. 5a bis 5d zeigen Verfahren zur Herstellung von Metallleiter-Kontaktstopfen von Halbleitervorrichtungen unter Verwendung der hier offenbarten sauren CMP- Slurries.
  • Mit Bezug auf Fig. 5a ist eine schematische Ansicht eines Zustands gezeigt, bei dem ein Zwischenschicht-Isolationsfilm auf einen E-E'-Querschnitt von Fig. 4a geschichtet ist.
  • Eine Bit-Leitungsschicht (nicht gezeigt), welche ein Diffusionsbarrierenfilm (nicht gezeigt) ist, und eine Metallschicht (nicht gezeigt) werden aufeinanderfolgend gebildet, und ein Masken-Isolationsfilm (nicht gezeigt) wird auf einem Halbleitersubstrat 101 gebildet.
  • Anschließend wird die erhaltene Struktur geätzt, um die Bit-Leitungsmuster 103 zu bilden, auf welchen die Masken- Isolationsmuster 105 gebildet werden.
  • Der Diffusionsbarrierenfilm (nicht gezeigt) wird hier unter Verwendung eines chemischen Gasphasen-Abscheidungsverfahrens (CVD) aus Ti/TiN gebildet, wobei TiCl4 als Quelle verwendet wird. Die Metallschicht (nicht gezeigt) wird aus Wolfram gebildet.
  • Der Masken-Isolationsfilm (nicht gezeigt) wird bei einer Temperatur von 500 bis 600°C durch ein chemisches Plasma- Abscheidungsverfahren aus einem Nitridfilm gebildet, dessen Dicke t1 beträgt.
  • Anschließend wird ein Zwischenschicht-Isolationsfilm 107 auf der oberen Oberfläche der erhaltene Struktur unter Verwendung eines Oxidfilms gebildet.
  • Mit Bezug auf Fig. 5b wird ein F-F'-Querschnitt von Fig. 4b dargestellt. Ein Zwischenschicht-Isolationsfilmmuster 107-1 und ein Metallleiter-Kontaktloch 109 werden durch Ätzen des Zwischenschicht-Isolationsfilms 107 unter Verwendung einer Metallleiter-Kontaktmaske (nicht gezeigt) als Ätzmaske gebildet.
  • Der in Fig. 4b mit "G" bezeichnete Bereich stellt hier einen Bereich dar, in dem das Metallleiter-Kontaktloch 109 durch Ätzen des Zwischenschicht-Isolationsfilms 107 gebildet wird, und der Bereich "H" stellt einen Bereich dar, in dem das Metallleiter-Kontaktloch 109 nicht gebildet wird.
  • Anschließend wird eine vorbestimmte Dicke des Oxidfilms (nicht gezeigt) auf der erhaltenen Struktur gebildet, und anschließend werden ein Oxidfilm-Abstandshalter 111 an Seitenwänden des Metallleiter-Kontaktlochs 109, der Bit-Leitungsmuster 103 und das Masken-Isolationsfilm-Muster 105 durch Ätzen gebildet, wobei er sich an der oberen Oberfläche hiervon abscheidet.
  • Die Dicke des Masken-Isolationsmusters 105 in dem Metallleiter-Kontaktloch 109 wird hier auf t2 aufgrund des Ätzverfahrens vermindert, wobei das Metallleiter-Kontaktloch 109 und der Oxidfilm-Abstandshalter 111 gebildet werden.
  • Mit Bezug auf Fig. 5c wird eine Metallschicht 113 auf der erhaltenen Oberfläche abgeschieden. Die aus TiN bestehende Metallschicht 113 wird hier unter Verwendung eines Atomarschicht- Abscheidungs(atomic layer deposition-ALD)-verfahrens abgeschieden und weist eine Stufenbedeckung von t3 in dem Metallleiter- Kontaktloch 109 und von t4 in dem Masken-Isolationsmuster 105 auf.
  • Da TiN eine hervorragende Aktivität aufweist, ist es leicht mittels der offenbarten Slurry polierbar. Die offenbarte Slurry kann während des Polier-Prozesses eines Metallleiters unter Verwendung von W oder Al zusätzlich zu TiN verwendet werden.
  • Mit Bezug auf Fig. 5d wird ein CMP-Prozeß auf der Metallschicht 113, dem Zwischenschicht-Isolationsfilm 107-1, dem Oxidfilm-Abstandshalter und der vorbestimmten Dicke des Masken-Isolationsfilm-Musters 105 unter Verwendung einer offenbarten CMP-Slurry für ein Metall durchgeführt. Als ein Ergebnis wird ein gleichmäßiger Metallleiter-Kontaktstopfen 115 gebildet, bei dem ein Bereich P1 und ein Bereich P2 vollständig voneinander getrennt sind.
  • Da die Metallschicht 113, das Zwischenschicht- Isolationsfilmmuster 107-1, der Oxidfilm-Abstandshalter 111 und das Masken-Isolationsfilm-Muster 105 sequentiell bei einer Dicke von mehr als t4 unter Verwendung des CMP-Verfahrens poliert werden, vermindert sich die Dicke des Masken-Isolationsfilm- Musters 105 auf den Bit-Leitungen 103 auf t5, was kleiner als t2 ist.
  • Das gesamte Oberflächen-Ätzverfahren unter Verwendung eines Trocken-Ätzverfahrens kann auf der Metallschicht 113 durchgeführt werden, wenn das Zwischenschicht-Isolationsfilmmuster 107-1 exponiert ist. Daher kann die abgeschiedene Dicke, die von 80 bis 90% der Metallschicht reicht, anschließend entfernt werden.
  • Die offenbarte CMP-Slurry kann verwendet werden, um ein CMP-Verfahren auf einem Oxidfilm durchzuführen, und sie weist zudem eine hervorragende Wirkung auf das Polieren einer Metallschicht mit guter Aktivität auf. Mit anderen Worten ist es, wenn ein CMP-Verfahren unter Verwendung einer hier offenbarten CMP-Slurry, wie oben beschrieben, durchgeführt wird, möglich, das Phänomen zu verhindern, daß ein Metallleiter-Kontaktstopfen nicht ausreichend getrennt wird, da eine Metallschicht, die einen Teil mit einer geringen Stufenbedeckung aufweist, nicht ausreichend entfernt wird, wodurch die Abhängigkeit von einer CMP-Gerätschaft minimiert wird, der nachfolgende Prozeß durch Planarisierung leicht durchgeführt werden kann und die Isolationseigenschaften zwischen Metallleiter-Kontaktstopfen verbessert werden können.
  • Um die Poliergeschwindigkeit beim Polieren eines Nitridfilms, eines Oxidfilms und einer Metallschicht unter Verwendung der offenbarten sauren CMP-Slurry für einen Oxidfilm, die weiterhin ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner umfaßt, zu bestimmen, werden ein Oxidfilm und eine Metallschicht auf einem unbearbeiteten (blanket) Wafer ausführlicher mit Bezug auf die Beispiele unten beschrieben, die nicht als einschränkend angesehen werden sollen.
  • Vergleichsbeispiel
  • Ein Oxidfilm aus einem Plasma hoher Dichte (HDP), ein SiN- Film und ein TiN-Film wurden auf einem unbearbeiteten Wafer mittels einer CMP-Vorrichtung unter einem Verdichtungsdruck von 3 psi und einer Bandgeschwindigkeit von 700 fpm poliert, wobei eine CMP-Slurry für einen Oxidfilm mit einem pH von 3 verwendet wurde, die SiO2 mit 30 Gew.-% als Schleifmittel enthielt. Jede gemessene Poliergeschwindigkeit ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 1
  • Zu einer CMP-Slurry für einen Oxidfilm mit einem pH von 3, die 30 Gew.-% SiO2 als Schleifmittel enthielt, wurde H2O2 als Oxidationsmittel zugegeben, wobei ein Gewichtsverhältnis im Bereich von 4 : 1 bezüglich Schleifmittel : Oxidationsmittel erhalten wurde. Anschließend wurde eine Verbindung von Formel 1 als Komplexbildner zu der CMP-Slurry zugegeben, wobei ein Gewichtsverhältnis im Bereich von 40 : 1 bezüglich Oxidationsmittel. Komplexbildner erhalten wurde, um eine CMP-Slurry für ein Metall zu erhalten.
  • Es wurden ein HDP-Oxidfilm, ein SiN-Film und ein TiN-Film auf einem unbearbeiteten Wafer durch eine CMP-Vorrichtung unter einem Verdichtungsdruck von 3 psi und einer Bandgeschwindigkeit von 700 fpm poliert, wobei die oben hergestellte CMP-Slurry für ein Metall verwendet wurde. Die gemessenen Poliergeschwindigkeiten sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Zu einer CMP-Slurry für einen Oxidfilm mit einem pH von 3, die 30 Gew.-% von SiO2 als Schleifmittel enthielt, wurde H2O2 als Oxidationsmittel zugegeben, wobei ein Gewichtsverhältnis in dem Bereich von 3 : 1 bezüglich Schleifmittel. Oxidationsmittel erhalten wurde, und anschließend wurde entionisiertes Wasser mit dem gleichen Gewicht wie das Oxidationsmittel zugegeben. Anschließend wurde eine Verbindung der Formel 1 als Komplexbildner zu der CMP-Slurry zugegeben, wobei ein Gewichtsverhältnis im Bereich von 40 : 1 bezüglich Oxidationsmittel : Komplexbildner erhalten wurde, wodurch eine CMP-Slurry für ein Metall erhalten wurde.
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Verwendung der oben hergestellten CMP-Slurry wiederholt. Die gemessenen Poliergeschwindigkeiten sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Zu einer CMP-Slurry für einen Oxidfilm mit einem pH von 3, die 30 Gew.-% SiO2 als ein Schleifmittel enthielt, wurde H2O2 als Oxidationsmittel zugegeben, um ein Gewichtsverhältnis im Bereich von 4 : 1 bezüglich Schleifmittel : Oxidationsmittel zu erhalten. Anschließend wurde eine Verbindung der Formel 1 als Komplexbildner zu der CMP-Slurry zugegeben, um ein Gewichtsverhältnis im Bereich von 40 : 1 bezüglich Oxidationsmittel : Komplexbildner zu erhalten, wodurch eine CMP-Slurry für ein Metall erhalten wurde.
  • Ein HDP-Oxidfilm, ein SiN-Film und ein TiN-Film wurden auf einem unbearbeiteten Wafer mittels einer CMP-Vorrichtung unter einem Verdichtungsdruck von 5 psi und einer Bandgeschwindigkeit von 700 fpm unter Verwendung der oben hergestellten CMP-Slurry für ein Metall poliert. Die gemessenen Poliergeschwindigkeiten sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • H2O2 wurde als Oxidationsmittel zu einer CMP-Slurry für einen Oxidfilm mit einem pH von 3, der 30 Gew.-% von SiO2 als Schleifmittel enthielt, zugegeben, um ein Gewichtsverhältnis im Bereich von 4 : 1 bezüglich Schleifmittel : Oxidationsmittel zu erhalten. Anschließend wurde eine Verbindung der Formel 1 als Komplexbildner zu der CMP-Slurry zugegeben, um ein Gewichtsverhältnis im Bereich von 40 : 1 bezüglich Oxidationsmittel : Komplexbildner zu erhalten, wodurch eine CMP-Slurry für ein Metall erhalten wurde.
  • Ein HDP-Oxidfilm, ein SiN-Film und ein TiN-Film wurden auf einem unbearbeiteten Wafer mittels einer CMP-Vorrichtung unter einem Verdichtungsdruck von 6 psi und einer Bandgeschwindigkeit von 700 fpm poliert, wobei die oben hergestellte CMP-Slurry für ein Metall verwendet wurde. Die gemessenen Poliergeschwindigkeiten sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1

  • Das Diagramm von Fig. 7 zeigt eine Polierselektivität des Oxidfilms/Nitridfilms, Oxidfilms/Metall- und Metall-/Nitridfilms, die unter Verwendung der in den Beispielen bestimmten Poliergeschwindigkeiten berechnet wurden. Als ein Ergebnis ist gezeigt, daß der Oxidfilm, der Nitridfilm und das Metall alle eine ähnliche Polierselektivität aufweisen, wenn die hier offenbarte Aufschlämmung für Oxidfilme, die weiterhin ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner aufweist, verwendet wird, im Vergleich dazu, wenn eine Slurry für Oxidfilme eingesetzt wird, die ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner nicht enthält, verwendet wird.
  • Wie zuvor erläutert, kann ein Metallleiter-Kontaktstopfen durch ein CMP-Verfahren, mit dem eine saure CMP-Slurry für einen Oxidfilm, die weiterhin ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner aufweist, welche einen Nitridfilm, einen Oxidfilm und ein Metall alle mit einer ähnlichen Geschwindigkeit poliert, leicht separiert werden.
  • Weiterhin ist eine herkömmliche CMP-Slurry für ein Metall zehn mal teurer als eine herkömmliche CMP-Slurry für einen Oxidfilm. Als ein Ergebnis werden, wenn ein CMP auf einem Metall unter Verwendung der offenbarten CMP-Slurry für einen Oxidfilm der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, die Kosten des Verfahrens vermindert und die Abhängigkeit von der CMP-Vorrichtung minimiert. Weiterhin sind, da Bereiche der Metallleiter- Kontaktstopfen vollständig voneinander separiert werden, die Isoliereigenschaften zwischen Metallleiter-Kontaktstopien zur leichten Durchführung der nachfolgenden Prozeßschritte verbessert.
  • Eine Slurry zum chemisch-mechanischen Polieren (im folgenden als "CMP" bezeichnet) für ein Metall wird offenbart, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter- Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung, bei dem eine saure CMP-Slurry für einen Oxidfilm verwendet wird, die weiterhin ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner aufweist, welche ein Metall, einen Oxidfilm und einen Nitridfilm mit ähnlicher Geschwindigkeiten poliert, wodurch ein Metallleiter- Kontaktstopfen leicht separiert wird.

Claims (21)

1. Slurry zum chemisch-mechanischen Polieren (CMP) für Oxidfilme, die einen pH von 2 bis 7 aufweist, und ein Oxidationsmittel und einen Komplexbildner enthält.
2. CMP-Slurry nach Anspruch 1, wobei die CMP-Slurry einen pH im Bereich von 2 bis 3 aufweist.
3. CMP-Slurry nach Anspruch 1 oder 2, wobei die CMP- Slurry eine Polierselektivität im Bereich von 1 : 1~2 : 1~3 aufweist für einen Nitridfilm : Oxidfilm : Metallschicht.
4. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oxidationsmittel ausgewählt ist aus H2O2, H5IO6 oder FeNO3 und Kombinationen davon.
5. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oxidationsmittel in einem Anteil von 0,5 bis 10 Vol.-%, basierend auf der CMP-Slurry, vorliegt.
6. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oxidationsmittel in einem Anteil von 2 bis 6 Vol.-%, basierend auf der CMP-Slurry, vorliegt.
7. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Komplexbildner aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Karboxyl-Gruppen(-COOH) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, Nitro-Gruppen(-NO2) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, Ester-Gruppen(-COO-) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, Ether-Gruppen(-O-) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, Amino-Gruppen(-NH2) enthaltenden Kohlenwasserstoff-Verbindungen, und Kombinationen davon.
8. CMP-Slurry nach Anspruch 7, wobei der Komplexbildner aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Verbindungen mit den Formeln 1 bis 13:
















wobei R eine verzweigte oder lineare substituierte C1-C50-Alkyl- oder eine aromatische Gruppe ist.
9. CMP-Slurry nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Komplexbildner ein Molekulargewicht im Bereich von 40 bis 1000 aufweist.
10. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Komplexbildner in einem Anteil vorliegt, der von 0,001 bis 5 Vol.-% reicht, basierend auf der CMP-Slurry.
11. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Komplexbildner in einem Anteil von 0,01 bis 1 Vol.-%, basierend auf der CMP-Slurry, vorliegt.
12. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Slurry ein Schleifmittel aufweist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus SiO2, CeO2, ZrO2, Al2O3 und Kombinationen davon.
13. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Slurry ein Schleifmittel in einem Anteil von 0,5 bis 30 Gew.-% in der CMP-Slurry aufweist.
14. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Slurry ein Schleifmittel in einem Anteil von 10 bis 30 Gew.-% in der CMP-Slurry aufweist.
15. CMP-Slurry nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die CMP-Slurry ein Schleifmittel in einem Anteil von 0,5 bis 30 Gew.-%, basierend auf der CMP-Slurry, aufweist; ein Oxidationsmittel in einem Volumenverhältnis im Bereich von 3~4 : 1 bezüglich Schleifmittel : Oxidationsmittel; und einen Komplexbildner der nachfolgenden Formel 1 in einem Volumenverhältnis im Bereich vor 20~50 : 1 bezüglich Oxidationsmittel : Komplexbildner.


16. CMP-Slurry nach Anspruch 15, wobei das Schleifmittel SiO2 und das Oxidationsmittel H2O2 ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter- Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung, umfassend ein CMP- Verfahren, bei dem die CMP-Slurry nach Anspruch 1 verwendet wird.
18. Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter- Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung, umfassend:
Bilden eines Schichtmusters einer Bit-Leitung und eines Masken-Isolationsfilmmusters auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden eines Zwischenschicht-Isolationsfilms auf der gesamten Oberfläche der erhaltenen Struktur;
selektives Wegätzen des Zwischenschicht-Isolationsfilms zur Bildung eines Metallleiter-Kontaktlochs;
Bilden eines Oxidfilm-Abstandshalters an den Seitenwänden des Metallleiter-Kontaktlochs und Schichtmustern der Bit- Leitung und des Masken-Isolationsfilms in dem Metallleiter- Kontaktloch;
Abscheiden einer Metallschicht auf der gesamten öhorfläche der erhaltenen Struktur; und
Durchführen eines CMP-Verfahrens unter Verwendung einer Slurry nach Anspruch 1 zur Bildung eines Metallleiter- Kontaktstopfens.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Masken- Isolationsfilm ein Nitridfilm ist.
20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Zwischenschicht-Isolationsfilm ein Oxidfilm ist.
21. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Metallscicht aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus TiN, W, Al, Legierungen davon und Kombinationen davon.
DE10261407A 2001-12-31 2002-12-30 CMP-Slurry für ein Metall und Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung der Slurry Withdrawn DE10261407A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR20010089107A KR100451985B1 (ko) 2001-12-31 2001-12-31 반도체소자의 화학적 기계적 연마용 슬러리 및 이를이용한 금속배선 콘택플러그 형성방법
KR20020035430A KR100474540B1 (ko) 2002-06-24 2002-06-24 반도체소자의 금속배선 콘택플러그 형성방법

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10261407A1 true DE10261407A1 (de) 2003-08-14

Family

ID=26639558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10261407A Withdrawn DE10261407A1 (de) 2001-12-31 2002-12-30 CMP-Slurry für ein Metall und Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung der Slurry

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20030166338A1 (de)
JP (1) JP2003277734A (de)
CN (1) CN1429873A (de)
DE (1) DE10261407A1 (de)
TW (1) TWI242032B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100786948B1 (ko) 2005-12-08 2007-12-17 주식회사 엘지화학 연마 선택비 조절제 및 이를 함유한 cmp 슬러리
JP4476232B2 (ja) * 2006-03-10 2010-06-09 三菱重工業株式会社 成膜装置のシーズニング方法
JP4614981B2 (ja) * 2007-03-22 2011-01-19 Jsr株式会社 化学機械研磨用水系分散体および半導体装置の化学機械研磨方法
JP5403262B2 (ja) * 2007-03-26 2014-01-29 Jsr株式会社 化学機械研磨用水系分散体、および半導体装置の化学機械研磨方法
KR101538826B1 (ko) * 2008-10-20 2015-07-22 니타 하스 인코포레이티드 질화 규소 연마용 조성물 및 이것을 이용한 선택비의 제어 방법
US8759219B2 (en) 2011-01-24 2014-06-24 United Microelectronics Corp. Planarization method applied in process of manufacturing semiconductor component
US8519487B2 (en) 2011-03-21 2013-08-27 United Microelectronics Corp. Semiconductor device
US8643069B2 (en) 2011-07-12 2014-02-04 United Microelectronics Corp. Semiconductor device having metal gate and manufacturing method thereof
US8673755B2 (en) 2011-10-27 2014-03-18 United Microelectronics Corp. Semiconductor device having metal gate and manufacturing method thereof
US9136170B2 (en) 2012-05-30 2015-09-15 United Microelectronics Corp. Through silicon via (TSV) structure and process thereof
US8836129B1 (en) 2013-03-14 2014-09-16 United Microelectronics Corp. Plug structure
JP2019062078A (ja) * 2017-09-26 2019-04-18 株式会社フジミインコーポレーテッド 研磨用組成物、研磨用組成物の製造方法、研磨方法および半導体基板の製造方法
US10847410B2 (en) * 2018-09-13 2020-11-24 Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd. Ruthenium-containing semiconductor structure and method of manufacturing the same

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999064527A1 (en) * 1998-06-10 1999-12-16 Rodel Holdings, Inc. Composition and method for polishing in metal cmp
WO2000028585A1 (en) * 1998-11-10 2000-05-18 Micron Technology, Inc. Tungsten chemical-mechanical polishing process using a fixed abrasive polishing pad and a tungsten layer chemical-mechanical polishing solution specifically adapted for chemical-mechanical polishing with a fixed abrasive pad
WO2000077107A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-21 Infineon Technologies Ag Schleiflösung und verfahren zum chemisch-mechanischen polieren einer edelmetall-oberfläche

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW413859B (en) * 1997-07-24 2000-12-01 Vanguard Int Semiconduct Corp Planarization method of DRAM memory cell
US6447693B1 (en) * 1998-10-21 2002-09-10 W. R. Grace & Co.-Conn. Slurries of abrasive inorganic oxide particles and method for polishing copper containing surfaces
JP2000160139A (ja) * 1998-12-01 2000-06-13 Fujimi Inc 研磨用組成物およびそれを用いた研磨方法
US6200875B1 (en) * 1998-12-21 2001-03-13 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Chemical mechanical polishing of polysilicon plug using a silicon nitride stop layer
US6348076B1 (en) * 1999-10-08 2002-02-19 International Business Machines Corporation Slurry for mechanical polishing (CMP) of metals and use thereof
US6203417B1 (en) * 1999-11-05 2001-03-20 Speedfam-Ipec Corporation Chemical mechanical polishing tool components with improved corrosion resistance
US6368955B1 (en) * 1999-11-22 2002-04-09 Lucent Technologies, Inc. Method of polishing semiconductor structures using a two-step chemical mechanical planarization with slurry particles having different particle bulk densities
CN1408124A (zh) * 1999-12-07 2003-04-02 卡伯特微电子公司 化学-机械抛光方法
US6451697B1 (en) * 2000-04-06 2002-09-17 Applied Materials, Inc. Method for abrasive-free metal CMP in passivation domain
US20020068454A1 (en) * 2000-12-01 2002-06-06 Applied Materials, Inc. Method and composition for the removal of residual materials during substrate planarization
US20020173221A1 (en) * 2001-03-14 2002-11-21 Applied Materials, Inc. Method and apparatus for two-step polishing

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999064527A1 (en) * 1998-06-10 1999-12-16 Rodel Holdings, Inc. Composition and method for polishing in metal cmp
WO2000028585A1 (en) * 1998-11-10 2000-05-18 Micron Technology, Inc. Tungsten chemical-mechanical polishing process using a fixed abrasive polishing pad and a tungsten layer chemical-mechanical polishing solution specifically adapted for chemical-mechanical polishing with a fixed abrasive pad
WO2000077107A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-21 Infineon Technologies Ag Schleiflösung und verfahren zum chemisch-mechanischen polieren einer edelmetall-oberfläche

Also Published As

Publication number Publication date
US20030166338A1 (en) 2003-09-04
TWI242032B (en) 2005-10-21
TW200400240A (en) 2004-01-01
CN1429873A (zh) 2003-07-16
JP2003277734A (ja) 2003-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69933015T2 (de) Suspension zum chemisch-mechanischen polieren von kupfersubstraten
DE69928537T2 (de) Suspension zum chemisch-mechanischen polieren von kupfer/tantalsubstraten
DE69734138T2 (de) Suspension zum chemisch-mechanischen Polieren von Kupfersubstraten
DE112011103351B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen mit metallischen Ersatz-Gates
DE602005003235T2 (de) Verfahren zum Polieren eines Wolfram enthaltenden Substrats
DE4301451C2 (de) Verfahren zur Bildung eines leitfähigen Stopfens in einer Isolierschicht
DE10160174B4 (de) Chemisch/mechanische Polieraufschlämmung und chemisch/mechanischer Polierprozeß und Seichtgraben-Isolationsprozeß unter Verwendung des Polierprozesses
DE60037395T2 (de) Herstellung eines halbleiter-bauelementes
DE69427165T3 (de) Zusammensetzung und verfahren zum polieren
DE10123858B4 (de) Atomschicht-Abscheidungsverfahren zur Bildung einer Siliciumnitrid-haltigen Dünnschicht
DE60304181T2 (de) Cmp systeme und verfahren zur verwendung von aminoenthaltenden polymerisaten
DE10063491A1 (de) Saure Polierslurry für das chemisch-mechanische Polieren von SiO¶2¶-Isolationsschichten
DE102012222385A1 (de) Ätzzusammensetzung und Verfahren zum Herstellen einer Halbleitereinrichtung, in welcher die Ätzzusammensetzung eingesetzt wird
DE102005004110A1 (de) Korrosionshemmende Reinigungszusammensetzungen für Metallschichten und Muster an Halbleitersubstraten
DE10261407A1 (de) CMP-Slurry für ein Metall und Verfahren zur Herstellung eines Metallleiter-Kontaktstopfens einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung der Slurry
CH698385B1 (de) Elektropolier-Elektrolyt und Verfahren zur Planarisierung einer Metallschicht unter Verwendung desselben.
DE102008016425A1 (de) Verfahren zur Strukturierung einer Metallisierungsschicht durch Verringerung der durch Lackentfernung hervorgerufenen Schäden des dielektrischen Materials
DE69838202T2 (de) Endpunktfühlung und Apparat
DE102005058271A1 (de) Selektive Aufschlämmung zum chemisch-mechanischen Polieren
DE19817486A1 (de) Reinigungszusammensetzung für die Herstellung von Halbleitervorrichtungen und ein Verfahren zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen mittels derselben
DE102012015825A1 (de) Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren von Wolfram
DE102011113732A1 (de) Stabilisierte, konzentrierbare chemisch-mechanische Polierzusammensetzung und Verfahren zum Polieren eines Substrats
DE10235793A1 (de) Halbleitervorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE10054190C2 (de) Verfahren zum Einebnen einer Isolierung in Form eines flachen Grabens
DE112011103400T5 (de) Integrierte Schaltung und Verbindung und Verfahren zur Herstellung derselben

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MAGNACHIP SEMICONDUCTOR, LTD., CHEONGJU, KR

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HYNIX SEMICONDUCTOR INC., ICHON, KYONGGI, KR

8139 Disposal/non-payment of the annual fee