DE10258397A1 - Vorrichtung für die lösbare Anordnung einer Transporteinrichtung an einem Menschen - Google Patents

Vorrichtung für die lösbare Anordnung einer Transporteinrichtung an einem Menschen Download PDF

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    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • B62B5/068Connections to the body for moving the cart, e.g. harnesses

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die lösbare Anordnung einer Transporteinrichtung (2), insbesondere eines Kinderwagens, an einem Menschen (1). Um eine Vorrichtung zu schaffen, die es dem Menschen unter Berücksichtigung seiner natürlichen Körperhaltung ermöglicht, eine Transporteinrichtung (2) auf einfache Weise fortzubewegen, wird mit der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, bestehend aus einer Trageeinrichtung (4), einer Anschlußeinrichtung (3) und einem die Trageeinrichtung (4) lösbar mit der Anschlußeinrichtung (3) verbindenden Koppelelement (10), wobei Trageeinrichtung (4) und Anschlußeinrichtung (3) relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die lösbare Anordnung einer Transporteinrichtung, insbesondere eines Kinderwagens, eines Bollerwagens, einer Sackkarre oder dergleichen, an einem Menschen.
  • Für die Fortbewegung einer Transporteinrichtung, beispielsweise eines Kinderwagens, eines Bollerwagens, einer Sackkarre oder dergleichen, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die Transporteinrichtung mit einem entsprechenden Handgriff zu versehen. Im Bedarfsfall kann dieser vom Menschen ergriffen und zur Fortbewegung der Transporteinrichtung genutzt werden. So ist es beispielsweise aus dem Stand der Technik bekannt, einen Kinderwagen mit einem Handgriff nach Art eines Bügels zu versehen, der beidhändig vom Menschen ergriffen werden kann und dazu dient die beim Gehen des Menschen erzeugte Vorwärtsbewegung auf den Kinderwagen zu übertragen, so daß dieser infolge der vom Menschen ausgeübten Druckkraft fortbewegt wird.
  • Von Nachteil bei der vorbeschriebenen Anordnung ist die ergonomisch ungünstige Körperhaltung des den Kinderwagen vorwärtsschiebenden Menschen. So hat dieser auch bei einer Höhenverstellmöglichkeit der Handhabe eine zumeist ungünstige Körperhaltung einzunehmen, um die Handhabe des Kinderwagens bedarfsgerecht ergreifen zu können. Zudem ist von Nachteil, daß zumindest eine Hand immer in Kontakt mit der Handhabe zu halten ist, um nicht in ungewollter Weise die Kontrolle über die auf den Kinderwagen übertragene Vorwärtsbewegung zu verlieren. Dies führt dazu, daß die Arme des den Kinderwagen schiebenden Menschen nicht in natürlicherweise durchschwingen können, wie dies bei einem ungehinderten Gehen oder Laufen der Fall wäre. Auch insofern behindern die vorbekannten Einrichtungen in nachteiliger Weise den natürlichen Bewegungsablauf des Menschen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es des weiteren bekannt, Transportvorrichtungen der vorgenannten Art mit einem Seil oder einer Kette zu versehen, unter dessen bzw. deren Verwendung die Transporteinrichtung gezogen werden kann. Zu diesem Zweck ist das Seil oder die Kette endseitig vom Menschen zu ergreifen und für eine Fortbewegung der Transporteinrichtung mit einer entsprechenden Zugkraft zu beaufschlagen. Auch bei dieser Art der Fortbewegung der Transporteinrichtung stellen sich die vorgenannten Nachteile ein, denn ist auch bei dieser Ausgestaltungsform das Seil oder die Kette mit zumindest einer Hand zu ergreifen. Zwar kann alternativ auch vorgesehen sein, das Seil oder die Kette um die Schulter des jeweils ziehenden Menschen zu legen, doch ergibt sich hierdurch eine in nachteiliger Weise einseitige Körperbelastung, die insbesondere bei lang andauernden Ziehvorgängen zu schmerzhaften Muskelverspannungen führen kann. Zudem lassen sich auf die vorbeschriebene Weise gezogene Transporteinrichtungen nicht bedarfsgerecht in ihrer Fortbewegung abbremsen, so daß bei einem abrupten Halt insbesondere bei einer mit Laufrädern versehenen Transporteinrichtung diese in Richtung auf den ziehenden Menschen nachläuft, was ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko in sich birgt.
  • Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die lösbare Anordnung einer Transporteinrichtung an einem Menschen bereitzustellen, die es dem Menschen unter Beibehaltung seiner natürlichen Körperhaltung ermöglicht, eine Transporteinrichtung auf einfache Weise fortzubewegen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Vorrichtung für die lösbare Anordnung einer Transporteinrichtung, insbesondere eines Kinderwagens, an einem Menschen, bestehend aus einer Trageeinrichtung, einer Anschlußeinrichtung und einem die Trageeinrichtung mit der Anschlußeinrichtung verbindenden Koppelelement, wobei Trageeinrichtung und Anschlußeinrichtung relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Trageeinrichtung einerseits sowie einer Anschlußeinrichtung andererseits. Getragen wird die Trageeinrichtung vom Menschen. Sie dient dazu, die infolge der Vorwärtsbewegung des Menschen erzeugte Zugkraft aufzunehmen und an die zu ziehende Transporteinrichtung zu übertragen. Zu diesem Zweck ist auf Seiten der Transporteinrichtung eine Anschlußeinrichtung vorgesehen, die mit ihrem einen Ende mit der Transporteinrichtung und mit ihrem anderen Ende mit der Trageeinrichtung verbindbar ist. Für die kraftübertragende Kopplung zwischen Trageeinrichtung und Anschlußeinrichtung ist erfindungsgemäß ein Koppelelement vorgesehen. Dieses dient der lösbaren Anordnung der Anschlußeinrichtung an der Trageeinrichtung, wobei Trageeinrichtung und Anschlußeinrichtung erfindungsgemäß relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
  • Mit besonderem Vorteil ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung ihrem Anwender eine weitestgehende und in Bezug auf die einzunehmende Körperhaltung keinerlei Beschränkungen unterliegende Bewegungsfreiheit. Der Anwender kann sich infolge der relativen Bewegbarkeit von Trageeinrichtung einerseits und Anschlußeinrichtung andererseits vergleichsweise frei zur hinter sich herzuziehenden Transporteinrichtung bewegen, so daß er die für ihn günstige Körperhaltung ungehindert einnehmen kann. Auch bleiben die Hände und Arme des Anwenders uneingeschränkt in ihrer Bewegung frei, so daß diese in natürlicherweise durch Schwingbewegung die Fortbewegung des Anwenders unterstützen können.
  • Anders als aus dem Stand der Technik vorbekannt, erlaubt es die erfindungsgemäße Vorrichtung mithin, eine Transporteinrichtung auf einfache Weise an eine von einem Menschen getragene Trageeinrichtung anzukoppeln und unter Beibehaltung weitestgehender Bewegungsfreiheit dem die Transporteinrichtung ziehenden Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, auf komfortable und ergonomische Art und Weise die an ihn angeschlossene Transporteinrichtung hinter sich herziehen zu können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Trageeinrichtung ein vom Menschen zu tragendes Gurtsystem. Dieses wird um den menschlichen Körper gelegt und dient der vorzugsweise gleichförmigen Einleitung der durch die Fortbewegung des Menschen erzeugten Zugkraft in die zu ziehende Transporteinrichtung. Vorzugsweise ist das Gurtsystem in Bezug auf die Krafteinleitung derart ausgestaltet, daß es zu einer nahezu gleichmäßigen Beanspruchung der mit dem Gurtsystem in Kontakt stehenden Körperteile des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen kommt, so daß Überbeanspruchungen bestimmter Körper- und/oder Muskelpartien in vorteilhafterweise vermieden werden können. Vorgesehen sein kann beispielsweise ein Gurtsystem, das aus einem ersten und einem hiervon separat angeordneten zweiten Teil besteht. Der erste Teil des Gurtsystems kann dabei als Schultergurt und der zweite Teil als Bauchgurt ausgebildet sein. Sowohl der Schultergurt als auch der Bauchgurt sollten vorzugsweise jeweils größenverstellbar ausgebildet sein, so daß die Trageeinrichtung individuell auf die Körpergröße des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen abgestimmt werden kann. Als Materialien für das Gurtsystem eignen sich vorzugsweise Stoffgewebe aus natürlichen oder künstlichen Faserstoffen.
  • Der Schultergurt des Gurtsystems ist indes vorzugsweise derart ausgebildet, daß er beide Schultern des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen gleichsam umgibt. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß beide Schultern gleichermaßen belastet werden und es nicht zu einer ungewollten Überbelastung der einen oder der anderen Schulter kommt. Als Zugentlastung für die Schultern kann ein Brustgurt vorgesehen sein, der den Schultergurt brustseitig in der Lage fixiert, so daß insbesondere bei hoher Belastung die vom Menschen zu erbringende Zugkraft in Unterstützung mit dem Brustgurt auf die Anschlußeinrichtung übertragen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anschlußeinrichtung stangenförmig nach Art einer Deichsel ausgebildet. Von Vorteil dieser Anordnung ist insbesondere der durch die stangenförmig ausgebildete Deichsel bestimmte und auch während eines Ziehens der Transporteinrichtung nicht veränderbare Abstand zwischen Mensch und Transporteinrichtung. Die starre Ausgestaltung der Deichsel bietet zudem den Vorteil, daß auch bei einem abrupten Anhalten des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen die Transporteinrichtung nicht nachläuft, sondern vielmehr auf den in seiner Bewegung verharrenden Menschen aufläuft, der so durch Einsatz seines Körpergewichtes bzw. eine durch Muskelkraft bewirkte Entgegenstellung ein Bremsen der Transporteinrichtung bewirken kann. Gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen eröffnet die erfindungsgemäße Vorrichtung mithin die Möglichkeit einer kontrollierbaren Verzögerung der Transporteinrichtung, was insbesondere unter sicherheitsrelevanten Aspekten von Vorteil ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Deichsel in Bezug auf ihre Längserstreckung längsvariabel ausgebildet. In vorteilhafter Weise kann sie so an unterschiedliche Körpergrößen angepaßt werden, was den Tragkomfort der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbessert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Deichsel zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile unter Zwischenordnung eines Gelenks relativ zueinander torsionsverdrehbar angeordnet sind. Auch diese Art der Ausgestaltung verbessert den Tragekomfort der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Geschaffen durch diese gelenkige Anordnung wird nämlich ein zusätzlicher Freiheitsgrad für den die Transporteinrichtung ziehenden Menschen, infolgedessen auch in Bezug auf die Anordnung Mensch – Transporteinrichtung eine seitlich ausgerichtete Drehbewegung unabhängig von der angekoppelten Transporteinrichtung vom Menschen durchgeführt werden kann. Von Vorteil ist diese Art der Ausgestaltung insbesondere bei einer mehr als eine Laufradachse aufweisenden Transporteinrichtung. Aber auch bei der Ausgestaltung einer Transporteinrichtung mit nur einer Laufachse erweist sich die Anordnung eines solchen Zwischengelenks als vorteilhaft, bewirkt sie doch eine gesteigerte Bewegungsfreiheit des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Deichsel ein Trennmittel auf. Dieses Trennmittel dient einer einfachen und insbesondere schnellen Auftrennung der Deichsel mit der Konsequenz, daß ohne ein Lösen der Trageeinrichtung oder des Koppelelements die Transporteinrichtung vom Menschen getrennt werden kann. Die Anordnung dieses zusätzlichen Trennelements bietet dabei insbesondere den Vorteil, daß es auch bei einer rückwärtigen Anordnung von Koppelelement und Anschlußeinrichtung leicht für den die Transporteinrichtung ziehenden Menschen zugänglich ist, so daß dieser ohne großen Aufwand und zusätzliche Hilfestellung die Transporteinrichtung abkoppeln kann. Verwendung findet der Einsatz eines solchen Trennmittels beispielsweise dann, wenn der die Transporteinrichtung ziehende Mensch kurzfristig die Transporteinrichtung beiseite stellen möchte, um sich unabhängig von der Transporteinrichtung bewegen zu können. Anwendungsbeispiel ist die Verwendung einer Transporteinrichtung als Einkaufswagen. Dieser kann vom Menschen in der vorbeschriebenen einfachen Art und Weise hinter sich hergezogen werden, bis die Einkaufsstelle, beispielsweise der Supermarkt erreicht ist. Ohne fremde Hilfe und leicht zugänglich können nun unter Verwendung des Trennmittels Mensch und Einkaufswagen voneinander getrennt werden. Der Mensch kann alsdann den Supermarkt betreten und seinen Einkauf durchführen. Sobald dieser durchgeführt ist und die Einkäufe in der Transporteinrichtung bedarfsgerecht deponiert sind, kann über die Zusammenführung des zuvor getrennten Trennmittels eine erneute Verbindung zwischen Mensch und Transporteinrichtung geschaffen werden, so daß die in die Transporteinrichtung verbrachten Gegenstände bequem fort transportiert werden können.
  • Zur Anpassung an die Körpergröße des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen kann das Trennmittel längsverschieblich an der Deichsel angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Koppelelement eine Aufnahme für die Trageeinrichtung einerseits und einer Aufnahme für die lösbare Anordnung der Anschlußeinrichtung andererseits auf. Die Aufnahme für die Trageeinrichtung ist vorzugsweise als Öse ausgebildet, in die eine beispielsweise als Gurtsystem ausgebildete Trageeinrichtung auf einfache Weise eingefädelt werden kann. Je nach Ausgestaltung des Gurtsystems kann die Aufnahme der Trageeinrichtung mehrere Ösen umfassen, so daß beispielsweise eine erste Öse für die Anordnung eines Schultergurts und eine zweite Öse für die Anordnung eines Bauchgurts vorgesehen ist. Die Aufnahme für die Anschlußeinrichtung kann eine Schraubenanordnung beinhalten, unter Verwendung derer eine lösbare Verbindung zwischen Anschlußeinrichtung und Koppelelement ausgebildet werden kann. Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß unterschiedliche Transporteinrichtungen mit unter Umständen verschiedenartig ausgebildeten Anschlußeinrichtungen an ein und dasselbe Koppelelement angeschlossen werden können. Die Trageeinrichtung kann somit samt Koppelelement in vorteilhafter Weise für die Anordnung zahlreicher Transporteinrichtungen gleichermaßen eingesetzt werden, so daß es nicht erforderlich ist, für unterschiedliche Transporteinrichtungen jeweils andere Trageeinrichtungen oder Koppelelemente zu verwenden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anschlußeinrichtung relativ verfahrbar, vorzugsweise verschwenkbar zum Koppelelement angeordnet. Diese Art der Ausgestaltung dient der Bewegungsfreiheit des Anwenders. Das Koppelelement wird vorzugsweise rücklings getragen und ist unter Verwendung der Trageeinrichtung in seiner Position relativ zum Körper des Anwenders fixiert. Über die relativ verfahrbare, vorzugsweise verschwenkbare, Anordnung der Anschlußeinrichtung zum Koppelelement ergibt sich in der Konsequenz eine relative Beweglichkeit der Transporteinrichtung gegenüber dem die Transporteinrichtung ziehenden Menschen. Dieser kann sich mithin unbehindert von der Transporteinrichtung bewegen, was es ihm gestattet, sich in Bewegungsrichtung nach links und rechts zu drehen, nach vorne zu beugen oder seinen Oberkörper zu drehen. Trotz der Ankopplung der Transporteinrichtung bleibt der die Transporteinrichtung ziehende Mensch mithin relativ frei in seinen Bewegungsmöglichkeiten, was insbesondere den Tragekomfort der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vorteilhafterweise steigert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anschlußeinrichtung um eine sich in Längsrichtung des Koppelelements erstreckenden Drehachse verschwenkbar am Koppelelement angeordnet. Durch diese Art der Anordnung ergibt sich eine Verschwenkbarkeit der Anschlußeinrichtung gegenüber dem Koppelelement um eine vertikal gelegene Achse. Realisiert werden kann diese verschwenkbare Anordnung durch die Zwischenordnung eines entsprechenden Gelenks, das beispielsweise als mechanisches Gelenk oder dergleichen bzw. in Form eines elastischen Elements ausgebildet sein kann. Vorgesehen sein kann des weiteren, daß die Anschlußeinrichtung auch um eine sich quer zur Längsrichtung des Koppelelements erstreckende Drehachse verschwenkbar am Koppelelement angeordnet ist. Eingesetzt wird in diesem Fall ein horizontal wirkendes Gelenk, das gleichfalls als mechanisches Gelenk, als elastisches Element oder dergleichen ausgebildet sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Koppelelement in der Längsrichtung längenvariabel ausgebildet. Diese Art der Ausgestaltung des Koppelelements ermöglicht eine Anpassung des Koppelelements an die Größe des Oberkörpers des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen. Die Verstelleinrichtung ist dabei insofern von Vorteil, als daß die an das Koppelelement angeschlossene Trageeinrichtung Größen entsprechend angelegt werden kann und bei der Ausbildung der Trageeinrichtung als Gurtsystem die einzelnen Gurte dergestalt um den Oberkörper des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen gelegt werden können, daß ein komfortabler und bequemer Sitz des Gurtsystems erzielt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Koppelelement aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, gebildet. Die Verwendung von Leichtmetall dient insbesondere einer Gewichtsreduzierung. Alternativ kann das Koppelelement auch aus Kunststoff gebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß diese über eine Handbremsvorrichtung verfügt. Realisiert werden kann eine solche Handbremsvorrichtung über an der Transporteinrichtung angeordnete Bremskörper, die entweder direkt auf die Laufräder der Transporteinrichtung oder auf die die Laufräder tragende Drehachse einwirken. Betätigt werden kann die Handbremsvorrichtung durch eine über einen Bautenzug mit den Bremskörpern in Verbindung stehende Handhabe, die von dem die Transporteinrichtung ziehenden Menschen mitgeführt wird. Da die Handhabe zur Betätigung der Handbremsvorrichtung endseitig eines flexibel ausgebildeten Bautenzuges angeordnet ist, führt das Mitführen der Handhabe nicht zu einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen, insbesondere wird die die Fortbewegung des Menschen unterstützende Schwingbewegung der Arme nicht durch das Mitführen der zur Betätigung der Handbremsvorrichtung vorgesehenen Handhabe behindert.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Ausgestaltung einer Handbremsvorrichtung kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß diese über eine Auflaufbremse verfügt. Angeordnet sein kann eine solche Auflaufbremse beispielsweise innerhalb der die Transporteinrichtung mit dem Koppelelement verbindenden Anschlußeinrichtung. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß im Falle der Ausgestaltung der Anschlußeinrichtung als stangenförmiger Körper, dieser mit einem Druckkraft absorbierenden Federelement ausgebildet ist, der bei einem ruckartigen Halt des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen die in Folge der Trägheit der Transporteinrichtung auf den Menschen zu übertragende Verzögerungsenergie aufnimmt und durch Verformung absorbiert. Der Vorteil der Ausgestaltung einer solchen Auflaufbremse ist insbesondere darin zu sehen, daß eine zusätzlich vom Menschen zu bedienende Einrichtung entfallen kann.
  • Die Verwendung einer Handbremsvorrichtung und/oder einer Auflaufbremse ermöglicht in vorteilhafter Weise eine vom die Transporteinrichtung ziehenden Menschen im Bedarfsfall kontrollierte Verzögerung der Transporteinrichtung, was insbesondere auch aus sicherheitsrelevanten Erwägungen heraus von Vorteil ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der nachfolgenden Figuren. Dabei zeigen:
  • 1: in einer schematischen Darstellung die Anordnung einer Transporteinrichtung an einem Menschen;
  • 2: in einer schematischen Darstellung eine als Gurtsystem ausgebildete Trageeinrichtung;
  • 3: in einer schematischen Darstellung die Verbindung einer als Gurtsystem ausgebildeten Trageeinrichtung mit einem Koppelelement;
  • 4: in einer schematischen Ansicht von vorne ein Koppelelement;
  • 5: in einer schematischen Seitenansicht das Koppelelement gemäß 4 und
  • 6: in einer schematischen Ansicht die lösbare Anordnung von Trageeinrichtung, Koppelelement und Anschlußeinrichtung.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung einer Transporteinrichtung 2 an einem Menschen 1. Die Transporteinrichtung 2 ist in dem Ausführungsbeispiel nach 1 als zweirädriger Bollerwagen ausgebildet. Als Transporteinrichtung 2 sind im Sinne der Erfindung auch Kinderwagen, Sackkarren, Schlitten und dergleichen zu verstehen, d.h. solche Einrichtungen, die von einem Menschen 1 in der nachfolgend beschriebenen Weise hinter sich hergezogen werden können.
  • Für die Anordnung der Transporteinrichtung 2 am Menschen 1 ist die erfindungsgemäße aus Trageeinrichtung, Koppelelement und Anschlußeinrichtung bestehende Vorrichtung vorgesehen, wobei gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 6 die Trageeinrichtung als Gurtsystem 4 und die Anschlußeinrichtung als stangenförmig ausgebildete Deichsel 3 ausgebildet sind. Das Koppelelement 10 ist in 1 nicht dargestellt, kann im Detail jedoch insbesondere den 4 und 5 entnommen werden.
  • Wie die Darstellung nach 1 deutlich zeigt, dient die erfindungsgemäße Vorrichtung der Anordnung einer zu ziehenden Transporteinrichtung rücklings des die Transporteinrichtung ziehenden Menschen 1. Dieser kann sich in gewohnter Weise, d. h. ohne körperliche Einschränkungen durch Gehen oder Laufen fortbewegen und hierbei über Zwischenordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Transporteinrichtung 2 hinter sich herziehen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß der Mensch 1 sowohl beide Hände frei hat als auch seine Arme im Zuge seiner Fortbewegung zur Unterstützung derselbigen durchschwingen lassen kann. Die Bewegungsfreiheit des die Transporteinrichtung 2 ziehenden Menschen bleibt so in vorteilhafterweise nahezu uneingeschränkt, was einen hohen Tragekomfort der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewirkt.
  • 2 zeigt in einer schematischen Ansicht von vorne die als Gurtsystem 4 ausgebildete Trageeinrichtung. Gebildet ist das Gurtsystem 4 aus einem Schultergurt 5 sowie einem Bauchgurt 6. Der Schultergurt 5 verläuft über die eine wie auch über die andere Schulter des Oberkörpers des Menschen 1, wobei die Enden des Schultergurtes 5 rückseitig des Oberkörpers zusammenstoßen, wie dies im weiteren zu 3 noch näher beschrieben werden wird. Angekoppelt über Gurtgelenke 9 ist an den Schultergurt 5 ein Brustgurt 7. Dieser dient als Zugentlastung und sorgt dafür, daß die auf den Schultergurt 5 einwirkende Zugkraft zumindest teilweise auch über die Brust des Menschen 1 aufgenommen wird, wodurch in vorteilhafterweise eine Entlastung der Schultern des Menschen 1 erreicht werden kann. Für ein Öffnen des Bauchgurtes 6 bzw. des Brustgurtes 7 verfügen diese beiden Gurte jeweils über eine Gurtschnalle 8. Die Gurtschnalle 8 dient darüber hinaus der Größeneinstellung und ermöglicht es den Anwender, Bauchgurt 6 und Brustgurt 7 in Bezug auf ihre jeweilige Weite individuell einzustellen. Auch die Schultergurte können in vorteilhafter Weise weitenvariabel einstellbar sein. Zu diesem Zweck verfügen die in 2 als Gurtgelenk 9 bezeichneten Elemente über einen entsprechenden Einstellmechanismus beispielsweise in Form einer der schon vorbeschriebenen Gurtschnalle 8.
  • 3 zeigt in einer schematischen Rückenansicht des Menschen 1 die Anordnung der als Gurtsystem 4 ausgebildeten Trageeinrichtung. Zu erkennen sind die jeweiligen Enden des Schultergurts 5 sowie des Bauchgurtes 6, die in Gebrauchsstellung des Gurtsystems 4 mit dem Koppelelement 10 verbunden sind. Am Ende eines jeweiligen Gurtes sind zur Ausbildung einer Schlaufe Druckknöpfe 13 vorgesehen, die als lösbare oder als nicht lösbare Druckknöpfe 13 ausgebildet sein können, und die der Anordnung des Gurtsystems 4 am Koppelelement 10 dienen. Gebildet ist das Koppelelement 10 aus zwei Ösen 11, die am Ende eines Verbindungsstückes 12 angeordnet sind. Beide Ösen dienen jeweils als Aufnahme der entsprechenden Gurtenden des Gurtsystems 4. So dient die in Längsrichtung 14 obere Öse 11 des Koppelelements 10 als Aufnahme der Gurtenden des Schultergurts 5, wohingegen die in Längsrichtung 14 untere Öse 11 des Koppelelements 10 der Aufnahme der Gurtenden des Bauchgurtes 6 dient. In der in 3 gezeigten Gebrauchsstellung ist das Koppelelement 10 mittels des Gurtsystems 4 lagefixiert auf dem Rücken des die Transporteinrichtung 2 ziehenden Menschen angeordnet, wobei die Anordnung in vorteilhafterweise derart erfolgt, daß das Koppelelement 10 mittig ausgerichtet am Rücken des Menschen 1 anliegt, so daß eine gleichmäßige Krafteinleitung der durch die Vorwärtsbewegung des Menschen 1 erzeugten Zugkraft in das Koppelelement 10 vorgenommen werden kann. Eine ungleichmäßige Belastung des Menschen 1 kann so in vorteilhafterweise unterbunden werden.
  • Gebildet ist das Koppelelement vorzugsweise aus einem oberen Teil 18. sowie einem unteren Teil 19, die zur Längenvariableneinstellung in Längsrichtung 14 relativ zueinander verfahrbar angeordnet sind. Lagerfixiert werden der obere Teil 18 und der untere Teil 19 des Koppelelements 10 durch ein Klemmrohr 16 sowie eine daran angeordnete Fixierschraube 17. Der obere Teil 18 sowie der untere Teil 19 bestehen vorzugsweise jeweils aus einer Öse 11 an die einstückig angeformt ein Fortsatz angeordnet ist. Zusammen bilden die beiden Fortsätze den in 3 als Verbindungsstück 12 bezeichneten Abschnitt. Angeordnet an diesem Verbindungsstück 12 ist eine Aufnahme 15, die der Ankopplung der als Deichsel 3 ausgebildeten Anschlußeinrichtung dient. Im einzelnen wird hierzu insbesondere in Bezug auf 6 ausgeführt werden.
  • Die 4 und 5 zeigen im Detail das Koppelelement 10, wobei 4 eine Darstellung in Frontansicht und 5 eine Darstellung in Seitenansicht zeigt. Insbesondere 5 kann dabei die variable Längenverstellbarkeit des Koppelelements 10 in Längsrichtung 4 entnommen werden. Deutlich zu erkennen sind hier der obere Teil 18 und der obere Teil 19, die jeweils aus einer Öse 11 und einen in den Figuren nicht näher bezeichneten Fortsatz gebildet sind. Verbunden sind der obere Teil 18 und der untere Teil 19 über das Klemmrohr 16, das mit einer Fixierschraube 17 versehen ist, unter deren Verwendung der obere Teil 18 und der untere Teil 19 gegeneinander verspannt werden können, wodurch eine Lagefixierung vom oberen Teil 18 gegenüber unterem Teil 19 erreicht wird.
  • Im Detail zu entnehmen ist 5 ferner die der Aufnahme der Deichsel 3 dienenden Aufnahme 15. Diese ist als Gegenstück zur stangenartigen Ausgestaltung der Deichsel 3 ausgebildet und weist Schrauben 24 auf, die der lösbaren Anordnung der Deichsel 3 an der Aufnahme 15 dienen. Angebunden ist die Aufnahme über zwei Gelenke 20 und 21 am Koppelelement 10, wobei das Gelenk 20 eine Drehbewegung um die Drehachse 22 und das Gelenk 21 eine Drehbewegung um die Drehachse 23 ermöglicht. Als Horizontal- bzw. Vertikalgelenk erlauben es die Gelenke 20 und 21, daß die Aufnahme 15 sowie die daran angeordnete Deichsel 3 verschwenkbar zum Koppelelement 10 angeordnet werden können. Erzielt wird durch diese Gelenkanordnung eine weitestgehende Bewegungsfreiheit des die Transporteinrichtung 2 ziehenden Menschen 1.
  • 6 zeigt in einer schematischen Detaildarstellung die Anbindung der Deichsel 3 an das Koppelelement 10. Gebildet ist die Deichsel 3 aus einem ersten Teil 25 und einem zweiten Teil 26. Der erste Teil 25 ist unter Verwendung der Schrauben 24 mit der Aufnahme 15 des Koppelelements 10 verbunden. Der zweite Teil 26 der Deichsel 3 ist an die in der 6 nicht näher gezeigte Transporteinrichtung 2 angeschlossen. Somit wird insgesamt eine Ankopplung der Transporteinrichtung 2 an das Koppelelement 10 erreicht. Erster Teil 25 und zweiter Teil 26 sind dabei unter Zwischenordnung eines Gelenks 27 relativ zueinander torsionsverschwenkbar angeordnet. Diese besondere Ausgestaltung ermöglicht es dem Menschen 1, eine Torsionsbewegung in Bezug auf die Längsrichtung 29 der Deichsel 3 durchzuführen. Dieser zusätzliche Bewegungsfreiheit ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bei der in 1 gezeigten Anordnung Mensch-Transporteinrichtung der Mensch 1 eine in Bezug auf das Torsionsgelenk seitwärts gerichtete Drehbewegung durchführt.
  • Wie der 6 des weiteren entnommen werden kann, verfügt der zweite Teil 26 über ein Zwischenstück 28. Dieses Zwischenstück 28 teilt den zweiten Teil 26 der Deichsel 3 in einen ersten Abschnitt 31 und einen zweiten Abschnitt 32. Vorzugsweise ist das Zwischenstück 28 dabei über Rastnocken 30 höhenverstellbar zwischen den ersten Abschnitt 31 und den zweiten Abschnitt 32 integrierbar. Gebildet ist das Zwischenstück 28 aus zwei Rohrkörpern 33 und 34, die mittels einer Feststellschraube 35 miteinander verbunden sind. Die Ausbildung des vorbeschriebenen Zwischenstücks 28 hat den Vorteil, daß der die Transporteinrichtung 2 ziehende Mensch 1 über eine einfache Betätigung der Feststellschraube 35 das Zwischenstück 28 lösen und so den ersten Abschnitt 31 vom zweiten Abschnitt 32 trennen kann. Erreicht wird durch diese Trennmöglichkeit ein schnelles Abkoppeln der Transporteinrichtung 2, denn ist es lediglich erforderlich, das Zwischenstück 28 und damit den ersten Abschnitt 31 vom zweiten Abschnitt 32 der Deichsel 3 zu lösen. Die Höhenverstellbarkeit des Zwischenstücks 28 relativ zur Längsrichtung 29 erlaubt dabei in vorteilhafterweise eine Anpassung an die Größe des die Transporteinrichtung 2 ziehenden Menschen 1, so daß sichergestellt werden kann, daß unabhängig von der Körpergröße des jeweils ziehenden Mensch 1 dieser in einer einfachen Bewegung das Zwischenstück 28 bzw. die daran angeordnete Feststellschraube erreichen und eine Trennung der Deichsel 3 erzielen kann.
  • 1
    Mensch
    2
    Transporteinrichtung
    3
    Deichsel
    4
    Gurtsystem
    5
    Schultergurt
    6
    Bauchgurt
    7
    Brustgurt
    8
    Gurtschnalle
    9
    Gurtgelenk
    10
    Koppelelement
    11
    Öse
    12
    Verbindungstück
    13
    Druckknopf
    14
    Längsrichtung
    15
    Aufnahme
    16
    Klemmrohr
    17
    Fixierschraube
    18
    oberer Teil
    19
    unterer Teil
    20
    Gelenk
    21
    Gelenk
    22
    Drehachse
    23
    Drehachse
    24
    Schraube
    25
    erster Teil
    26
    zweiter Teil
    27
    Gelenk
    28
    Zwischenstück
    29
    Längsrichtung
    30
    Rastnocken
    31
    erster Abschnitt
    32
    zweiter Abschnitt
    33
    Rohrkörper
    34
    Rohrkörper
    35
    Feststellschraube

Claims (17)

  1. Vorrichtung für die lösbare Anordnung einer Transporteinrichtung (2), insbesondere eines Kinderwagens, an einem Menschen (1), bestehend aus einer Trageeinrichtung (4), einer Anschlußeinrichtung (3) und einem die Trageeinrichtung (4) mit der Anschlußeinrichtung (3) verbindenden Koppelelement (10), wobei Trageeinrichtung (4) und Anschlußeinrichtung (3) relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageeinrichtung (4) ein vom Menschen zu tragendes Gurtsystem ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtsystem aus einem ersten und einem hiervon separat angeordneten zweiten Teil (5, 6) besteht, wobei beide Teile jeweils größenverstellbar ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (5) des Gurtsystems (4) eine Zugentlastung (7) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (3) stangenförmig nach Art einer Deichsel ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (3) in Bezug auf ihre Längserstreckung (29) längenvariabel ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (3) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile (25, 26) unter Zwischenordnung eines Gelenks (27) relativ zueinander torsionsverdrehbar angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (3) ein Trennmittel (28) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel (28) längsverschieblich an der Deichsel (3) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (10) eine Aufnahme (11) für die lösbare Anordnung der Trageeinrichtung (4) einerseits und einer Aufnahme (15) für die lösbare Anordnung der Anschlußeinrichtung (3) andererseits aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (3) relativ verfahrbar, vorzugsweise verschwenkbar, zum Koppelelement (10) anordbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (3) um eine sich in Längsrichtung (14) des Koppelelements (10) erstreckende Drehachse verschwenkbar am Koppelelement (10) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (3) um eine sich quer zur Längsrichtung (14) des Koppelelements (10) erstreckende Drehachse verschwenkbar am Koppelelement (10) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (10) in Längsrichtung (14) längenvariabel ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, gebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese über eine Handbremsvorrichtung verfügt.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese über eine Auflaufbremse verfügt.
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