DE4202135C2 - Lasttragegestell - Google Patents

Lasttragegestell

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Knut Ewers
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EWERS, KNUT, 26969 BUTJADINGEN, DE
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/003Trailers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • B62B5/068Connections to the body for moving the cart, e.g. harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/14Carrying-straps; Pack-carrying harnesses

Description

Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel zum Transport von Lasten, vorzugsweise Rucksäcken. Diese werden gemeinhin auf dem Rücken getragen. Für Wanderungen über längere Strecken mit Zelt und Verpflegung oder für Menschen mit geschwächtem Rücken wird diese Transportweise schnell belastend. Die Last soll darum zu einem möglichst großen Teil auf eine Rolle abgeleitet werden. Die Hände des Trägers sollen dennoch frei, das Tragegestell darum mit dem Rücken des Trägers verbunden bleiben.
Bekannt sind Rückentragegestelle, die wahlweise auch gerollt werden können (DE-PS 491 028). Auch eine Lösung, bei der eine vom Lastbehälter herunterklappbare Rolle einen Teil der auf dem Rücken getragenen Last übernimmt, ist bekannt (DE-GM 68 00 620).
Aufgabenstellung für die vorliegende Erfindung war es, daß die für die rollende Verwendungsart erforderlichen Konstruktionsteile auch in der Trageposition in nicht störender Weise am Gestell verbleiben können, möglichst sogar ohne den Lastbehälter für den Wechsel von der einen in die andere Trageweise absetzen zu müssen. Die Anordnung in der rollenden Position soll so sein, daß ein möglichst großer Anteil der Last auf die Rolle übergeht, daß das Gestell dem Träger größtmögliche Bewegungsfreiheit erhält und auch in unwegsamem Gelände den Träger keinen zu großen zusätzlichen Belastungen, z. B. Stößen, aussetzt.
Diese Aufgabenstellung wird gelöst, indem der Lastbehälter am unteren Ende mindestens eine Rolle ausreichenden Durchmessers trägt, und am oberen Ende mindestens eine geeignete Verbindung zum menschlichen Körperrumpf. In der rollenden Position soll der Schwerpunkt der Last sich näher an der Rolle als am menschlichen Körperrumpf befinden. So wird erreicht, daß der menschliche Rücken nur noch mit einem Bruchteil des Gewichtes belastet wird, und auch die dynamischen Lasten aufgrund der Schreitbewegung gering gehalten werden. Bei geeigneter Ausführung ist eine solche Konstruktion in der Lage, dem Träger auch in unebenem Gelände und sogar auf Treppen zu folgen. Die Gesamtlänge der Konstruktion bestimmt den Abstand der Rolle(n) vom Lot des menschlichen Körpers und soll der Körpergröße anpaßbar ausgeführt sein, um das Ausschwenken der Beine nach hinten nicht zu behindern.
Durch einen einfachen Umbauvorgang der möglichst ausführbar sein soll, ohne den Lastbehälter vom Rücken abzulösen, kann die Last auch in normaler Weise am Körper getragen werden. Dies ist für das Beispiel eines Wanderrucksackes beispielsweise dann erforderlich, wenn im Verlaufe einer Wanderung auch Kletterpartien zu bewältigen sind. Dieser Umbau kann in einer technischen Umsetzung ebenso durch eine Klapp- wie auch durch eine Schiebemechanik geschehen.
Der Konstruktion des Verbindungselementes zum menschlichen Körper kommt besondere Bedeutung zu. Es muß sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung drehbar sein, muß aber, wenigstens wenn der Lastbehälter mit nur einer Rolle auf dem Boden geführt wird, was aus Gründen der Geländegängigkeit und Beweglichkeit sinnvoll ist, ein Verdrehen um die Längsachse des Gestells verhindern.
Es ist notwendig, daß der Aufnahmepunkt am Körper möglichst unbeweglich befestigt wird. Es bietet sich an, das/die Gelenk(e) in der vom normalen Rucksack bekannten Weise mittels zweier Schulter- und eines Hüftgurtes zu fixieren. Die Aufnahme für das Verbindungsgelenk ist dann vorteilhaft an einer steiferen, elastischen, ergonomisch geformten Platte angebracht, die in etwa der dem Rücken zugewandten Fläche eines Rucksackes entspricht, und von der die Hüft- und Tragegurte abgehen. An dieser Fläche kann dann auch die Aufnahme befestigt werden, mit deren Hilfe der Lastbehälter in der Position freien Tragens am Körper fixiert wird. Noch geeigneter wäre eine Art Weste, die auch noch die schmalen, einschneidenden Gurte ersetzt, und in die die steifere Rückenfläche integriert ist, etwa nach Art der DE-OS 26 03 737.
In einer weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Konstruktion bietet es sich an, das Verbindungselement zum Rücken abkoppelbar zu gestalten. Für das nun offene Ende könnte eine Aufnahme am Fahrrad montiert werden. So wäre das Transportgestell auch ein sehr beweglicher Fahrradanhänger, der zudem den Vorteil bietet, beim Abstellen des Fahrrades jederzeit abgekoppelt und in bequemer Weise weitertransportiert werden zu können. Das eröffnet Perspektiven für kombinierte Fahrrad- und Fußwanderungen ebenso wie für Radtouren mit Städtebesichtigungen, Einkäufen usw. zu Fuß.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Konstruktion, in rollender Position. Der Lastbehälter 8 befindet sich in diesem Beispiel sogar größtenteils über einer Rolle 4, so daß diese den allergrößten Anteil des Gewichtes übernimmt. Der Lastbehälter besitzt weiter oben ein eindimensionales Gelenk 3, von dem aus er über eine Verbindungsstange 2 mit dem am menschlichen Körper befestigte Gelenk 1 verbunden ist, welches die weiter oben beschriebenen Eigenschaften aufweisen muß. Die Befestigung dieses Gelenkes am Körper erfolgt mittels des Hüftgurtes 7 und zweier Schultergurte 6.
Fig. 2 zeigt die selbe Konstruktion, nun aber in der Position freien Tragens. Die Rolle 4 ist durch eine Klappbewegung an die Behälter-Rückseite angelegt, und das Gelenk 3 wurde durch eine Aufwärts-Drehung der Verbindungsstange 2 um das Gelenk 1 an den an den Schultergurten befestigten Aufnahmepunkt 5 herangeführt und dort fixiert.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Gelenk 1, das die weiter oben geforderten Eigenschaften besitzt.

Claims (5)

1. Lasttragegestell, das wahlweise ganz auf dem Rücken getragen werden kann oder einen Teil der Rückenlast auf eine oder mehrere Rollen abführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastbehälter (8) in der Rollposition über eine oder mehrere Verbindungsmittel (2) in gelenkiger Verbindung (1) mit dem Rücken bleibt, sich aber nahe an der oder den Rollen (4) befindet, und daß zum Zwecke des Wechsels von der Roll- in die Trageposition die Verbindungsmittel (2) in oder an den Lastbehälter (8) herangeführt werden.
2. Lasttragegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung von der rollenden in die frei tragende Position die Verbindungsmittel (2) durch eine Klappbewegung an den Lastbehälter (8) herangeführt werden.
3. Lasttragegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle(n) (4) einklappbar ist (sind).
4. Lasttragegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zum menschlichen Körper auch zur Kupplung an ein Fahrrad geeignet ist.
5. Lasttragegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es integrierter Bestandteil des Lastbehälters, zum Beispiel eines Rucksackes, ist.
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