DE8121115U1 - Schulgepaeckstueck - Google Patents

Schulgepaeckstueck

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J :"eWa1lD OPPEkMANN PATENTANWALT
OFFENBACH (MAIN) · AM WIESENGRUND 35 · TELEFON (0611) 8640 06 ■ KABEL EWOPAT
14. Juli 1981 Leonhard Daum GmbH Op/ro
Neubaustraße 12-16 216/2
Unterleinach über Würzburg
Schulgepäckstück
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schulgepäckstück, wie | Schulranzen und Schultasche, bestehend aus einem Boden, einer Rückwand, einer Vorderwand, zwei Seitenwänden, einer oberen Verschlußklappe od. dgl., einem ggf. auf der Verschlußklappe befestigten Handtraggriff und einem Paar ggf. an der Rückwand angebrachter Schulterriemen.
Schulgepäckstücke weisen häufig trotz verhältnismäßig ' geringen Eigengewichts aber aufgrund der darin transportierten Bücher und Hefte ein beträchtliches Gewicht auf. | Der Transport solcher schwer beladener Schulgepäckstücke kann bei Kindern und Heranwachsenden zu Haltungsschäden -führen, insbesondere wenn der Ranzen oder die Schultasche am Handtraggriff getragen wird, was leider häufig zu beobachten ist.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schulgepäckstück bereitzustellen, das Haltungsschäden ausschließt und bequem auch von körperlich schwachen Kindern und Heranwachsenden transportiert werden kann.
Gemäß der Neuerung wird die gestellte Aufgabe dadurch ψ gelöst, daß außen am Boden und mit Abstand dazu mindestens
fj ein Abwälzelement drehbar gelagert ist, das im Querschnitt
einen Kreisumfang aufweist und dessen konzentrisch damit || angeordnete Drehachse parallel zu einer Außenkante des
Bodens ausgerichtet ist.
Das solchermaßen ausgerüstete Schulgepäckstück kann mit seinem Abwälzelement bzw. seinen Abwälzelementen auf den Boden aufgesetzt und leicht gefahren werden, wobei das Gewicht des Schulgepäckstückes im wesentlichen über das 15 Abwälzelement bzw. die Abwälzelemente auf den Boden abges stützt wird und damit nicht den Schüler belastet. Vorzugsweise durch Ziehen des Schulgepäckstückes kann dieses aufgrund seiner neuerungsgemäßen Ausbildung auch über weitere Strecken bequem transportiert werden.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß zwei Abwälzelemente in Form zweier mit Abstand zueinander befindlicher Rollen vorgesehen sind, deren Drehachsen miteinander fluchten und in der Nähe der vom Boden und der Rückwand gebildeten Außenkante angeordnet sind. Bei dieser bevorzugten Anordnung wird das Schulgepäckstück nach dem Aufsetzen auf den Boden etwas gekippt, so daß lediglich noch die beiden Rollen Bodenkontakt besitzen. In dieser Stellung wird sodann das Schulgepäckstück quer zu seiner Breitseite gefahren, vorzugsweise gezogen.
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Die Anordnung kann alternativ aber auch so getroffen sein, daß das Abwälzelement die Form einer langgestreckten Zylinderwalze besitzt, deren Drehachse in der Nähe der vom Boden und der Rückwand gebildeten Außenkante angeordnet ist und deren Länge geringer als das Breitenmaß der Rückwand ist. Auch ein so ausgebildetes Schulgepäckstück kann auf die beschriebene Weise gefahren, vorzugsweise gezogen werden.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß zwei Abwäizeiemente in Form zweier mit Abstand zueinander befindlicher Zylinderwalzen vorgesehen sind, deren Drehachsen parallel zueinander ausgerichtet sind und jeweils in der Nähe der vom Boden und einer Seitenwand gebildeten Außenkante angeordnet sind, wobei die Länge der Zylinderwalzen geringer als das Tiefenmaß der Seitenwände ist. Bei dieser Ausführungsform steht das mit seinen Abwälzelementen auf den Boden gesetzte Schulgepäckstück stets in senkrechter Lage und ist längs seiner Schmalseite zu fahren.
Das Schulgepäckstück ist zweckmäßig so ausgebildet, daß das Abwälzelement bzw. die Abwälzelemente an Lagerböcken, Lagergabeln od. dgl. drehbar angebracht ist bzw. sind, die ihrerseits am Boden und/oder an der Rückwand befestigt sind. Auf diese Weise lassen sich die Abwälzelemente sicher, haltbar und ohne Schwierigkeiten montieren.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen des Schulgepäckstückes, bei welchen das Abwälzelement bzw. die Abwälzelemente in der Nähe der vom Boden und der Rückwand gebildeten Außenkante angeordnet sind, so daß das Schulgepäckstück zum Fahren leicht gekippt werden muß, ist zum Schütze der durch den Fahrbetrieb unter Umständen gefährdeten Bereiche des Schulgepäckstückes im Verfolg des Neuerungsgedankens vorgesehen,
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daß zwischen den Lagerböcken, Lagergabeln od. dgl. und dem Boden ein sich über das Breitenmaß des Bodens erstrekkender Kantenschutzwinkel od. dgl. angebracht ist, dessen einer Schenkel dem Boden und dessen anderer Schenkel der Rückwand anliegt.
Damit bei der beschriebenen einseitigen Anbringung des Abwälzelementes bzw. der Abwälzelemente das Schulgepäckstück auch in senkrechter Lage auf den Boden aufgesetzt werden kann, ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß am Boden in der Nähe der vom Boden und der Vorderwand gebildeten Außenkante mindestens ein Aufstellfuß angebracht ist, der vom Boden soweit vorspringt wie das Abwälzelement bzw. die Abwälzelemente.
Zweckmäßig ist hierbei die Ausführung so gewählt, daß der Aufstellfuß bzw. die Aufstellfüße einteilig mit den Lagerböcken, Lagergabeln od. dgl. ausgebildet ist bzw. sind.
Selbstverständlich ist die Anbringung des Abwälzelementes bzw. der Abwälzelemente in der Nähe der vom Boden und der Rückwand gebildeten Außenkante lediglich eine zweckmäßige Maßnahme, damit beim Fahrbetrieb das Schulgepäckstück so gekippt wird, daß die Vorderwand schräg nach oben weist. Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn an der Vorderwand eine sogenannte Ballonvortasche angebracht ist, die sonst, d.h. beim Kippen über die zwischen der Vorder- I wand und dem Boden befindlichen Außenkante unter Umständen | am Boden'schleifen könnte. Grundsätzlich kann sich die Ab- j wälzelementanordnung aber auch in der Nähe der vom Boden J und der Vorderwand gebildeten Außenkante befinden. |
In Fortführung der Neuerungsidee ist vorgesehen, daß am | Schulgepäckstück ein an sich bekannter Umhängegurt ange- !
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bracht ist, der zum Ziehen des mit dem Abwälzkörper bzw. den Abwälzkörpern auf den Boden aufgesetzten Schulgepäckstückes ausgebildet ist. Durch die zusätzliche Anbringung eines Umhängegurte.*, kann das Schulgepäckstück unter Einschluß der neuerungsgemäßen Möglichkeit auf vier verschiedene Weisen transportiert werden, nämlich erstens durch Tragen auf dem Rücken mit Hilfe der Schulterriemen, zweitens durch Tragen mit der Schulter mittels des Umhängegurtes, drittens mit Hilfe des Handtraggriffes und schließlich viertens unter Verwendung des Umhängegurtes durch Fahren auf der Abwälzelementanordnung.
Vorteilhaft wird bei dem vorstehend als vierte Möglichkeit aufgezeigten Fahrbetrieb der Umhängegurt unter Festlegung und Straffung der Schulterriemen zum Ziehen des Schulgepäckstückes durch den Handtraggriff hindurchgeführt. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei einem Ranzen mit Schulterriemen die Riemen am Boden schleifen können. Zu diesem Zweck wird der Umhängegurt durch die Schulterriemen und durch den Handtraggriff hindurchgeführt. Mit Hilfe des | Schulterriemens läßt sich das in Kipplage befindliche Schul-. I gepäckstück ohne Schwierigkeiten fahren und steuern. I
Zweckmäßig ist vorgesehen, daß das Abwälzelement bzw. die Abwälzelemente leicht austauschbar angebracht sind. Auf diese Weise können durch den Fahrbetrieb abgenutzte Abwälzelemente gegen neue Elemente ausg'etauscht werden. §
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Ausführungsbei- I spiele in schematisierter Form darstellenden Zeichnungen § näher erläutert. Darin zeigt:
.. Fig. 1 einen Kastenranzen in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 2 bis 4 Unteransichten von Schulgepäckstücken mit unterschiedlicher Anbringung von Abwälzelementen,
Fig. 5 und 6 Seitenansichten von unterschiedlich ausgestalteten Gepäckstücken und
Fig. 7 ein Schulgepäckstück in Seitenansicht, dargestellt in Fahrbetriebslage.
Die Neuerung ist in den Zeichnungen anhand von Kastenranzen dargestellt, jedoch auf alle anderen gebräuchlichen Arten von Schulgepäckstücken anwendbar. Wie aus den Figuren hervorgeht, besitzt ein derartiger Ranzen einen Boden 1, eine Rückwand 2, eine Vorderwand 3, zwei Seitenwände 4 und 5 und eine obere Verschlußklappe 6, die an der von der Verschlußklappe 6 und der Rückwand 2 gebildeten Außenkante 7 scharnierbeweglich ist. Auf der Verschlußklappe 6 ist ein Handtraggriff 8 befestigt. An der Rückwand 2 sind zwei Schulterriemen 9 angebracht. Wie weiterhin aus Fig. 1 hervorgeht, sind im gezeichneten Beispiel an der Verschlußklappe 6 in der Nähe des Handtraggriffes 8 die beiden Enden eines abgebrochen einge-20 zeichneten Umhängegurtes 10 in üblicher Weise lösbar befestigt, Der Umhängegurt 10 kann in bekannter Weise längenverstellbar ausgeführt sein. Die Befestigung des Umhängegurtes 10 an der Verschlußklappe ist für die Zwecke der vorliegenden Neuerung nicht zwingend erforderlich. Die Be'festigungspunkte für den Umhängegurt können auch im oberen Bereich der Seitenwände 4 und 5 vorgesehen sein, ggf. sogar im oberen Bereich der Rückwand 2. Auf der Vorderwand befindet sich im Beispiel gem. Fig. 1 und 7 eine Ballonvortasche 11.
Zur Zeichnungsvereinfachung sind in den Fig. 2 bis 6 der Handtraggriff 8, die Schulterriemen 9 und der Umhängegurt 10 nicht eingezeichnet.
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Am Boden 1 des in den Fig. 1 und 7 dargestellten Kastenranzens sind zwei Abwälzelemente in Form zweier mit Abstand zueinander befindlicher Rollen 12 und 13 mit Hilfe von Lagerböcken 14 und 15 befestigt. Die miteinander fluchtenden Drehachsen 16 und 17, die auch aus Fig. 2 hervorgehen, sind in der Nähe der vom Boden 1 und der Rückwand 2 gebildeten Außenkante 18 und parallel dazu angeordnet. Auf diese Weise ist der Ranzen quer zu seiner Breitseite fahrbar, wie weiter unten unter Bezugnahme 5IO auf Fig. 7 noch näher erläutert wird.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann das zum Abrollen auf dem Boden 19 C Fig. 5 bis 7 ) bestimmte Abwälzelement auch die Form einer langgestreckten Zylinderwalze 20 besitzen, deren Drehachse 21 in der Nähe der Außenkante 18 angeordnet ist. Wie Fig. 3 veranschaulicht, ist die Länge der Zylinderwalze 20 geringer als das Breitenmaß der Rückwand, das hier durch die Außenkante 18 repräsentiert wird, damit die Zylinderwalze seitlich über die Ranzenkontur nicht übersteht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind zwei Abwälzelemente in Form zweier mit Abstand zueinander befindlicher Zylinderwalzen 22 und 23 vorgesehen. Die Drehachsen 24 und 25 der Zylinderwalzen 22 und 23 sind parallel zueinander und zu den benachbarten Außenkanten 26 und 27 angeordnet, die jeweils vom Boden 1 und den Seitenwänden 4 und 5 gebildet sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Eänge der Zylinderwalzen 22 und 23 geringer als das Tiefenmaß der Seitenwände, hier repräsentiert durch die Außenkanten 26, 27. Ein gemäß Fig. 4 ausgebildeter Ranzen ist in aufrechter Stellung auf dem Boden zu fahren.
Die als Rollen 12, 13 oder Zylinderwalzen 20 oder 22, ausgebildeten Abwälzelemente sind durchweg an Lagerböcken oder Lagergabeln drehbar angebracht, wie das mit Bezug auf
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die Rollen 12, 13 anhand der Lagerböcke 14, 15 schon erwähnt wurde. Diese Lagerböcke oder Lagergabeln können entweder am Boden 1 befestigt sein, wie das in den Fig. 1, 5 und 7 angedeutet ist, oder aber auch an der Rückwand 2, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Die dort ersichtliche Lagergabel 28 ist am unteren Ende der Rückwand 2 befestigt. Lagerböcke und Lagergabeln können natürlich auch sowohl am Boden 1 als auch an der Rückwand 2 befestigt werden, indem sie winkelförmig ausgebildet sind.
Die im Fahrbetrieb dem Boden 19 nächste Außenkante 18 kann durch einen über das Breitenmaß des Bodens 1 geführten Kantenschutzwinkel 29 geschützt sein, wie Fig. 5 verdeutlicht. Hierbei liegt ein Schenkel des Schutzwinkels 29 dem Boden 1 und der andere der Rückwand 2 an. In diesem Falle sind die die Rollen oder Zylinderwalzen lagernden Böcke oder Gabeln außen am Schutzwinkel 29 angebracht. Die Anordnung kann allerdings auch so getroffen werden, daß die Lagerböcke oder Lagergabeln direkt an Boden 1 und/oder Rückwand 2 befestigt sind, wobei sich der Schutzwinkel lediglich zwischen den Lagerböcken bzw. Lagergabeln erstreckt,
Damit der Ranzen.auch in aufrechter Lage auf dem Boden stehen kann, ist in der Nähe der vom Boden 1 und der Vorderwand 3 gebildeten Außenkante .30 mindestens ein Aufstellfuß 31 angebracht (Fig. 2). Zweckmäßig sind jedoch zwei mit Abstand zueinander angeordnete Aufstellfüße vorgesehen, wie dies beispielsweise aus Fig. 3 hervorgeht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ein zusätzlicher Aufstellfuß entbehrlich, weil die beiden Zylinderwalzen 22 und 23 dem Ranzen einen festen Stand verschaffen. Die Aufstellfüße springen selbstverständlich vom Boden 1 soweit vor wie die Rollen 12, 13 bzw. die Zylinderwalze 20. .
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Eine einteilige Ausbildung eines Lagerbockes 14' für eine Rolle 12 und eines Aufstellfußes 31' ergibt sich aus Fig. 5. Selbstverständlich kann die konstruktive Ausführung von der nur schematisch gezeichneten abweichen. Beispielsweise kann auch der Schutzwinkel 29 in eine einteilige Ausführungsform mit den Abwälzelementen und den Aufstellfüßen einbezogen sein.
Für den Fahrbetrieb, der in Fig. 7 illustriert ist, werden die Schulterriemen 9 am Schleifen auf dem Boden 19 gehindert, indem sie durch den Umhängegurt 10 festgelegt und gestrafft werden. Dies erfolgt dadurch, daß der Umhängegurt zunächst durch beide Schulterriemen 9 und danach durch den Handtraggriff 8 hindurchgeführt wird. Dadurch nimmt nach dem Aufsetzen des Ranzens auf seine Rollen 12, 13 bzw. auf seine Zylinderwalze 20 der Ranzen die in Fig. 7 gezeigte Schräglage ein und kann in dieser Lage durch Zugeinwirkung auf den Umhängegurt 10 leicht gezogen und auch gesteuert werden.
Schutzansprüche
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Claims (11)

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1. Schulgepäckstück, bestehend aus einem Boden, einer Rückwand, einer Vorderwand, zwei Seitenwänden, einer oberen Verschlußklappe od. dgl., einem ggf. auf der Verschlußklappe befestigten Handtraggriff und einem Paar ggf. an der Rückwand angebrachter Schulterriemen, dadurch
gekennzeichnet, daß außen am Boden und mit Abstand dazu ff mindestens ein Abwälzelement (12, 13; 20; 22, 23) drehbar
gelagert ist, das im Querschnitt einen Kreisumfang aufweist und dessen konzentrisch damit angeordnete Drehachse (16, 17; 21; 24, 25) parallel zu einer Außenkante des Bodens (1) ausgerichtet ist.
2. Schulgepäckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abwälzelemente in Form zweier mit Abstand zueinander befindlicher Rollen (12, 13) vorgesehen sind, deren Drehachsen (16, 17) miteinander fluchten und in der Nähe der vom Boden (1) und der Rückwand (2) gebildeten Außenkante (18) angeordnet sind.
3. Schulgepäckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwälzelement die Form einer langgestreckten Zylinderwalze (20) besitzt, deren Drehachse (210 in der Nähe der vom Boden (1) und der Rückwand (2) gebildeten Außenkante (18) angeordnet ist und deren Länge geringer als das Breitenmaß der Rückwand ist.
4. Schulgepäckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abwälzelemente in Form zweier mit Abstand zueinander -befindlicher Zylinderwalzen (22, 23) vorgesehen sind, deren
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Drehachsen (24, 25) parallel zueinander ausgerichtet sind und jeweils in der Nähe der vom Boden (1) und einer Seitenwand (4, 5) gebildeten Außenkante (26, 27) angeordnet sind, wobei die Länge der Zylinderwalzen geringer als das Tiefenmaß der Seitenwände ist.
5. Schulgepäck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwälzelement bzw. die Abwälzelemente an Lagerböcken, Lagergabeln od. dgl. (14, 15; 28) drehbar angebracht ist bzw. sind, die ihrerseits am Boden (1) und/ oder an der Rückwand (2) befestigt sind.
6. Schulgepäckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den Lagerböcken, Lagergabeln.od. dgl. (14, 15; 28) und dem Boden (1) ein sich über das Breitenmaß des Bodens erstreckender Kantenschutzwinkel od. dgl. (29) angebracht ist, dessen einer Schenkel dem Boden und dessen anderer Schenkel der Rückwand anliegt.
7. Schulgepäckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (1) in der Nähe der vom Boden und von der Vorderwand (3) gebildeten Außenkante (30) mindestens ein Aufstellfuß (31) angebracht ist, der vom Boden soweit vorspringt, wie das Abwälzelement bzw. die Abwälzelemente.
8. Schulgepäckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellfuß bzw. die Aufstellfüße (31') einteilig mit den Lagerböcken, Lagergabeln od. dgl. (14') ausgebildet ist bzw. sind.
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9. Schulgepäckstück nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß daran ein an sich bekannter Umhängegurt (10) angebracht ist, der zum Ziehen des mit dem Abwälzkörper bzw. den Abwälzkörpern auf den Boden aufgesetzten Schulgepäckstückes ausgebildet ist.
10. Schulgepäckstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umhängegurt C10) unter Festlegung und Straffung der Schulterriemen (9) zum Ziehen des Schulgepäckstücks durch den Handtraggriff (8) hindurchführbar ist.
11. Schulgepäckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwälzelement bzw. die Abwälzelemente (12, 13; 20; 22, 23) leicht austauschbar angebracht sind*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202135A1 (de) * 1992-01-27 1993-07-29 Knut Ewers Lasttragegestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4202135A1 (de) * 1992-01-27 1993-07-29 Knut Ewers Lasttragegestell

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