-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Maschinenaufbau, insbesondere,
jedoch nicht hierauf beschränkt,
Maschinen zum Handhaben von Flüssigprodukten.
Die Erfindung wurde insbesondere im Hinblick auf Konstruktionen
entwickelt, welche die Mechanismen von Maschinen enthalten, schützen und
umgeben, wie beispielsweise Farbstoffdispensermaschinen oder Maschinen
zum Mischen von Fluidprodukten, z. B. Farben, Lacke, Lackfarben, Druckfarben
und dergleichen, die in Dosen, Trommeln oder Behältern dieser Art enthalten
sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Zusammenbau
des oben erwähnten
Aufbaus.
-
Maschinen
der oben angegebenen Art werden normalerweise von Rahmenstrukturen
aufgenommen und getragen, die im Allgemeinen Stangen, Querträger und
Ständer
umfassen, welche zur Ausbildung eines Rahmens bestimmter Form und
Abmessungen zusammengeschweißt
sind. Nachdem die mechanischen, elektronischen und Funktionsteile der
bestimmten Maschine innerhalb des Rahmens angeordnet worden sind,
wird dieser in der Regel mit Paneelen abgedeckt, die mittels Verbindungssystemen
bekannter Art an der Struktur des Rahmens befestigt werden, z. B.
Schrauben, Bolzen und in einigen Fällen Scharnieren oder dergleichen,
um zur Überprüfung der
Maschinenbauteile somit ein wenigstens teilweises Öffnen der
Paneele zu ermöglichen.
-
Ein
Nachteil der Rahmenstrukturen der oben angegebenen bekannten Art
beruht auf der Tatsache, dass diese nicht besonders flexibel konstruiert sind
und somit nur mit Schwierigkeiten in beengte Bereiche eingebracht
werden können,
beispielsweise am Verkaufsort, an dem derartige Maschinen verwendet
werden müssen.
Gewöhnlich
weisen Maschinen der bekannten Art einen einstückigen Aufbau mit geringer
Modularität
auf und sind unter dem ästhetischen
Gesichtspunkt nicht besonders ansprechend.
-
Ein
weiterer Nachteil der Maschinenstrukturen der bekannten Art liegt
in der Tatsache, dass sie in der Werkstatt zusammengesetzt und aufgebaut und
dann im zusammengesetzten Zustand an den Ort transportiert werden
müssen,
an dem sie verwendet werden, woraus sich ein Kostenanstieg sowie längere Transportzeiten
ergeben.
-
Ferner
ist ein Aufbau umfassend einen tragenden Rahmen mit Ständern und
ein oder mehrere Abdeckfeld/er gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches
1 der vorliegenden Erfindung bereits aus der
US-A-4 309 365 bekannt.
-
Der
Zweck dieser Erfindung besteht darin, die Probleme des Standes der
Technik zu überwinden
und insbesondere einen Maschinenaufbau und ein Verfahren zum Zusammenbau
desselben anzugeben, der einfach, ökonomisch und am Ort der Verwendung
der Maschine selbst durch nicht speziell geschultes Personal leicht
anzuwenden ist.
-
Ein
weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Maschinenaufbaus,
der nach dem Zusammenbau von geringer Größe ist und in einfacher und
flexibler Weise an den speziellen Platz, die Form sowie die Platzierungserfordernisse
sämtlicher
Bereiche, in denen die Maschine verwendet wird, anzupassen ist.
-
Um
die oben erwähnten
Zwecke zu erreichen, bezieht sich diese Erfindung auf einen Maschinenaufbau
nach Anspruch 1.
-
Die
Erfindung betrifft auch einen besonderen Bausatz sowie ein Verfahren
zum Zusammenbau des oben erwähnten
Aufbaus mit den Merkmalen der unten angegebenen Ansprüche 13 bzw.
14.
-
Ein
Vorteil dieser Erfindung, der sich aus deren modularen Beschaffenheit
und dem einfachen Zusammenbau des Maschinenaufbaus ergibt, besteht
in der Möglichkeit
des raschen und einfachen Einhakens und Ersetzens der Abdeckfelder,
welche die Seiten des Aufbaus bilden. Auf diese Weise kann der Maschinenaufbau
mit sehr geringem Aufwand individuell gestaltet werden, so dass
dessen ästhetische
Merkmale an die spezielle Umgebung, in welcher er platziert werden
muss, angepasst werden können.
Zusätzlich
können
Seitenfelder mit Slogans oder Schriftzügen und Werbebildern gestaltet
werden, die auf einfache Weise ersetz- und austauschbar sind, beispielsweise
für die
Bewerbung von Veranstaltungen, Angeboten, Sonderangeboten und dergleichen.
-
Ein
weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt
in deren ergonomischer Beschaffenheit und insbesondere in deren
besonders geeigneter Gestaltung zur Verwendung durch eine stehende
Bedienungsperson. Die Merkmale des Aufbaus gemäß dieser Erfindung ermöglichen
dessen schnelle und effektive Anpassung an sämtliche besonderen anthropometri schen
Charakteristika der Bedienungsperson lediglich durch das Verändern der Höhe der Ständer, ohne
dass dabei auf die anderen Teile des Maschinenaufbaus eingewirkt
werden muss.
-
Gemäß eines
weiteren besonders vorteilhaften Merkmals umfasst der erfindungsgemäße Aufbau drei
Ständer
und weist in Draufsicht eine im Wesentlichen dreieckige Form auf,
wobei die Seiten eine Konvexität
von der Maschine weg aufweisen. Zusätzlich dazu, dass diese Formgebung ästhetisch
ansprechend ist, stellt sie eine sehr hilfreiche Lösung für das Anordnen
des Maschinenaufbaus in der Ecke eines Raumes dar, um so den Raum
optimal auszunutzen und gleichzeitig eine breite Vorderfläche für den Zugang
zu der Maschine bereitzustellen.
-
In
einer möglichen
Ausbildung des erfindungsgemäßen Maschinenaufbaus
ist vorgesehen, dass eine erste Platte an den oberen Enden der Ständer befestigt
wird und die zweite Platte an einem mittleren Bereich dieser Ständer befestigt
wird. Auf diese Weise sind die Maschine und ihre mechanischen Bauteile
vom Boden abgehoben, in einer für eine
aufrecht stehende Bedienungsperson ergonomischen Position. Der leere
Raum unterhalb der zweiten Platte kann als Verschlussraum genutzt
werden, wobei in diesem Fall der unterhalb der zweiten Platte liegende
Bereich in vorteilhafter Weise seitlich wenigstens teilweise durch
Seitenfelder abgedeckt sein kann, die sich von den oberen Enden
der Ständer
zum Boden hin erstrecken.
-
Der
Maschinenaufbau gemäß vorliegender Erfindung
kann in vorteilhafter Weise zur Aufnahme eines Komplexes von Dispensereinheiten
für Farbstoffe
eines allgemein bekannten Typs verwendet werden, z. B. des im Dokument
EP-A-1030972 beschriebenen
Typs. In diesem Fall können
die Farbstoffbehälter
für jede
Dispensereinheit durch Aufhängen
an der ersten oberen Platte gemäß dieser
Erfindung befestigt werden.
-
In
dem Fall, wo der erfindungsgemäße Aufbau
die Mechanismen einer Dispensermaschine aufnimmt, kann der Dispenserbereich
eine Ausnehmung in dem den vorderen Teil bedeckenden Feld bzw. den Feldern
umfassen. Auf diese Weise bleiben die Gesamtabmessungen der Maschine,
insbesondere im Grundriss, gering, und zusätzlich hierzu wird ein Schutz
für die
Dispenserdüse
bereitgestellt.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es
möglich,
eine Auflagefläche
für Farbstoffbehälter vorzusehen,
die zur Aufnahme des gelieferten Produktes ausgestaltet ist, die
beispielsweise einen Tisch bildet, der vorzugsweise gelenkig am
oder versenkbar unterhalb des Dispenserbereiches angeordnet ist.
-
Weitere
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, welche lediglich
beispielhaft und nicht einschränkend
sind. Es zeigen:
-
1 eine
Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Maschinenaufbaus
gemäß dieser
Erfindung,
-
2 eine
Perspektivansicht einer weiteren denkbaren Ausführungsform eines Maschinenaufbaus
gemäß der Erfindung,
-
3 eine
Perspektivansicht ähnlich
der in 1, welche den Maschinenaufbau ohne dessen seitliche
Abdeckfelder darstellt,
-
4 eine
Querschnittsdarstellung durch den Aufbau von 1,
-
5 eine
Ansicht in seitlichem Aufriss einer Variante dieser Erfindung, welche
der Klarheit halber ohne die abdeckenden Seitenfelder dargestellt
ist,
-
6 eine
Ansicht entlang Pfeil VI in 5,
-
7 eine
Perspektiv- und Explosionsansicht des Aufbaus der 5 und 6,
und
-
8 eine
Querschnittsdarstellung in vergrößertem Maßstab des
Ständers
für den
Maschinenaufbau der 5 bis 7.
-
Gemäß 1 umfasst
ein Maschinenaufbau 10 einen tragenden Rahmen 11,
der im Wesentlichen senkrechte Ständer 12 aufweist,
die zum Tragen des Maschinenaufbaus auf dem Boden stehen. Die Maschinenmechanismen,
deren Typ allgemein bekannt ist und die daher in dieser Beschreibung
nicht näher beschrieben
und erläutert
sind, sind insgesamt in dem von den Seitenfeldern 13, die
vorzugsweise an den Ständern 12 eingehakt
sind, einer oberen Platte 14 und einer unteren Platte 15 begrenzten
Raum untergebracht.
-
Je
nach Art und Aufbau der Maschinenbauteile und -mechanismen, die
in dem Aufbau 10 untergebracht werden sollen, kann im Frontbereich 16 des Aufbaus 10 ein
Zugangsbereich oder ein Arbeitsbereich vorgesehen sein, beispielsweise
umfassend eine Auflagefläche 17,
die vorzugsweise so angebracht ist, dass sie mit Bezug auf den Frontteil 16 des Maschinenaufbaus
herausgezogen werden kann.
-
Die 2 zeigt
eine unterschiedliche Ausführungsform
des Aufbaus 10 für
Maschinen, in dem sich ein oder mehrere Seitenfeld/er 13a vom
oberen Ende der Ständer 12 zum
Boden hin erstreckt/en, die im Wesentlichen einen halb umschlossenen
Raum 18 unterhalb der unteren Platte 15 ausbilden,
welche die untere Grenze für
den die Maschinenbauteile aufnehmenden Bereich bildet.
-
Wie
aus 3 besser ersichtlich ist, umfasst in der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung jeder Ständer 12 einen
Hauptabschnitt 19, der sich vom Boden bis hin zum oberen
Ende des Maschinenaufbaus 10 erstreckt. Der Hauptabschnitt 19 ist
vorzugsweise gefalzt ausgebildet, mit einer flachen, mittigen Rückseite 20,
von welcher aus seitlich zwei Schenkel 21 verlaufen, die
zur Ausbildung eines längsverlaufenden
Hakens 22 an ihren Kanten gefalzt sind. Ein zweiter Abschnitt 23 des
Ständers, dessen
Form im Wesentlichen der des Hauptabschnitts 19 entspricht,
an dem er Rückseite
an Rückseite
befestigt ist, erstreckt sich vorzugsweise vom Boden zu einem mittleren
Bereich des Hauptabschnitts 19, wobei an diesem Punkt die
untere Platte 15 angebracht ist. Die obere Platte 14 ist
ebenfalls an den Ständern 12 fixiert,
und insbesondere an den oberen Enden der Hauptabschnitte 19 der
Ständer 12.
Zwischen den Platten 14, 15 und jedem Ständer 12 ist
eine gefalzte Platte 24 angeordnet, die zusammen mit den
Schenkeln 25, 26, die entlang des Umfangs jeder
Platte 14, 15 vorgesehen sind, einen Anschlag
für die
Seitenfelder 13, 13a des Maschinenaufbaus umfasst.
-
In
der speziellen Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, ist der Maschinenaufbau 10 zur Aufnahme
einer Anzahl von Maschineneinheiten M ausgestaltet, die Vorratsbehälter aufweisen,
welche durch eine Vielzahl von in der oberen Platte 14 ausgebildeten
geformten Öffnungen 27 hindurch
an dieser aufgehängt
sind. Eine bestimmte Anzahl von geformten Öffnungen 27 kann in
der Platte 14 im voraus zum Zeitpunkt ihrer Herstellung
vorgesehen werden, und es können
geformte Öffnungen 27,
die über
die Anzahl der an der Maschine eigentlich angebrachten Maschinenbauteile
M hinausgehen, mittels einer Folie oder Platte 28 abgedeckt
werden.
-
Aus
der 4 geht eindeutig die Funktion der längsverlaufenden
Haken 22 der Ständer 12 hervor,
sowie die Art und Weise, in welcher diese mit den Eckplatten 24 zusammenwirken,
um die Halteseitenfelder 13, 13a in zurückhaltender
Weise zu befestigen und ihnen gleichzeitig eine Krümmung mit
einer Konvexität
vom Bereich, in dem die Bauteile der Maschine M aufgenommen werden,
weg zu verleihen.
-
Der
oben beschriebene Maschinenaufbau 10 kann auf einfache
Weise zum Ort der endgültigen Benutzung
in zerlegtem Zustand geliefert werden. Insbesondere kann ein Bausatz
geliefert werden, umfassend Ständer 12,
vorzugsweise drei, jedoch anzahlmäßig nicht hierauf beschränkt, die
beiden Platten 14 und 15, eine bestimmte Anzahl
von Maschinenbauteilen M, die in dem Maschinenaufbau 10 aufgenommen
werden sollen, Seitenfelder 13, 13a sowie die
Verbindungselemente (Schrauben, Bolzen, Mutter, Unterlegscheiben
etc.), die gewöhnlich
für den
Zusammenbau von Aufbauten in Bausatzform zur Verfügung gestellt
werden.
-
Zum
Zeitpunkt des Zusammenbaus ist es lediglich notwendig, die beiden
Platten 14, 15 an den Ständern 12 zu befestigen.
Insbesondere ist die obere Platte 14 dicht an einem Ende
jedes Ständers 12 befestigt,
während
die untere Platte 15 in einem vorbestimmten Abstand von
dem vorgenannten Ende jedes Ständers 12 befestigt
ist. Nachdem die Bauteile der Maschine M innerhalb des von den beiden
Platten 14, 15, definierten Raumes untergebracht
worden sind, insbesondere durch Aufhängen der in der Ausführungsform
nach 3 dargestellten Vorratsbehälter an der oberen Platte 14,
nachdem ein Hindurchführen
dieser durch geformte Öffnungen 27 bewirkt
wurde, ist es lediglich erforderlich, die Seiten des Maschinenaufbaus 10 mit
zwischen zwei aneinander angrenzenden Ständern 12 zurückgehaltenen Seitenfeldern 13 abzudecken.
Die Seitenfelder 13 werden vorzugsweise durch an den Ständern vorgesehene
längsverlaufende
Haken 22 und/oder durch einen Satz von U-Profilen oder
Haken bzw. andere Verbindungseinrichtungen, die am Umfang der Platten 14, 15 vorgesehen
sind, in einer Abdeckposition gehalten.
-
Falls
erforderlich, können
die Ständer 12 auch
an dem Ort gekürzt
werden, an dem die entgültige
Verwendung des Maschinenaufbaus 10 stattfindet, um so die
Höhe des
Maschinenaufbaus an die speziellen Abmessungen des Standortes oder
an die anthropometrischen Maße
des Endbenutzers anzupassen. In einigen Fällen ist es möglich, die
untere Platte 15 dicht bei oder an den Enden der Ständer 12 anzubringen,
die denjenigen gegenüberliegen,
an welchen die obere Platte 14 befestigt ist, wodurch ein vollständig umschlossener
Maschinenaufbau 10 entsteht, der insbesondere geeignet
ist, auf einer Arbeitsfläche
gelagert zu werden.
-
In
den in den 1 und 2 dargestellten Ausbildungen,
in welchen die untere Platte 15 in einem Zwischenbereich
der Ständer 12 befestigt
ist, kann der Bereich unterhalb der unteren Platte 15 auch
zweckmäßigerweise
dazu benutzt werden, weitere Arbeitsmaschinen aufzunehmen, wie z.
B. eine Maschine zum Mischen der Flüssigprodukte, die in Kombination
mit Maschinen für
die Abgabe der Flüssigprodukte
und/oder Farbstoffe Verwendung finden sollen, die innerhalb des
Rahmens 11 untergebracht und durch die Seitenwände 13, 13a geschützt sind, zusätzlich zu
Objekten unterschiedlicher Arten.
-
Wiederum
in den Ausbildungen gemäß den 1 und 2 ist
die Auflagefläche 17 vorzugsweise
so angebracht, dass sie aus der Unterseite der unteren Platte 15 herausgezogen
werden kann, so dass sie bei Bedarf aus dieser herausziehbar ist,
um Farbstoffbehälter
im Zufuhrbereich zu lagern. Die Auflagefläche 17 kann dann bei
Nichtbenutzung unterhalb der Platte 15 versenkt werden,
um so die Frontabmessungen des Maschinenaufbaus zu reduzieren. Selbstverständlich kann
dieser Vorteil durch die Anwendung äquivalenter Lösungen erzielt
werden, beispielsweise mit einer kippbaren Auflagefläche, die
an dem Maschinenaufbau angelenkt ist.
-
Die 5, 6 und 7 zeigen
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
des Maschinenaufbaus 10, in welcher gleiche Bezugszeichen
verwendet werden, um Teile anzugeben, die denjenigen, die zuvor
beschrieben wurden, entsprechen. Innerhalb des Bereiches, in dem
die Bauteile der Maschine M untergebracht sind, sind Verbindungsstreben 30 angeordnet,
vorzugsweise zwei, um den Aufbau insgesamt zu versteifen. Die zwei
Streben 30, vorzugsweise, jedoch nicht hierauf beschränkt, beide, sind
mit einem ihrer Enden 30a durch eine Verbindungsplatte 31 oder
ein anderes ähnliches
Verbindungsmittel mit demselben Ständer 12 verbunden, während ihre
gegenüberliegenden
Enden 30b jeweils in ähnlicher
Weise mit einem der anderen Ständer 12 verbunden
sind.
-
In
der in den 5, 6 und 7 dargestellten
Ausführungsform
ist die untere Platte 15 an dem Ende der Ständer 12 angebracht,
das dem, an welchem die Platte 14 befestigt ist, gegenüberliegt. Auf
diese Weise ist der Maschinenaufbau 10 besonders geeignet,
um auf Arbeitsflächen,
Bänken
oder Gestellen, die bereits am Ort, wo der Maschinenaufbau installiert
werden soll, vorhanden sind, gelagert zu werden. An seiner Vorderseite
umfasst der Maschinenaufbau ein erstes Feld 13b, dessen
Höhe geringer
ist als die der Seitenfelder 13. Unterhalb des vorderen
Feldes 13b befindet sich ein weiteres Feld 35,
um die Abdeckung des Frontteils des Maschinenaufbaus abzuschließen.
-
Das
untere Feld 35 ist zu dem Bereich, in dem die Bauteile
der Maschine M untergebracht sind, mit Bezug auf das darüber liegende
Feld 13b in sich zurückkehrend,
um so einen Raum auszubilden, der einen Abgabebereich definiert.
Es ist möglich,
hinter dem Frontfeld 13b eine seitlich an den Ständern 12 befestigte
Halterung 47 unterzubringen, an welcher beispielsweise
Vorrichtungen 48 für
die Steuerung der Bauteile der Maschine M angeordnet sind und gegebenenfalls
für die
Anzeige des Betriebszustandes derselben.
-
Im
Feld
13b ist eine Ausformung
36 eingebracht, die
ein Herausragen der Dispenserdüse
der Maschine erlaubt. Eine Kappe
37, die über dem
oberen Teil derselben liegt und der Ausformung
36 angepasst
ist, ist dann zum Schutz der Düse
vorgesehen. Eine geformte Platte
38 ist horizontal zum
Verbinden des unteren Feldes
35 und des vorderen Feldes
13b angeordnet
und besitzt eine Öffnung
32 für die Dispenserdüse. Unterhalb
der geformten Platte
38 ist vorzugsweise eine Vorrichtung
für Befeuchtungsdüsen
39 angeschlossen,
die üblicherweise
als „Autocap" bekannt sind, beispielsweise
vom Typ, welcher den Gegenstand des
U.S.-Patents
5842641 desselben Anmelders betrifft, auf dessen Beschreibung
hier Bezug genommen wird.
-
In
dieser Variante sind die Ständer 12 jeweils aus
einem Einzelbauteil aufgebaut, dessen bevorzugter Querschnitt in
der 8 dargestellt ist, ohne dass eine Beschränkung hierauf
besteht. Dieser Querschnitt besitzt einen ersten geschlossenen Mittelabschnitt 40,
mit seitlich angeordneten, ebenfalls geschlossenen Schenkeln 21,
auf welchen jeweils ein längsverlaufender
Haken 22 vorgesehen ist. Auf der Rückseite 20 des Mittelabschnittes 40 sowie
im Verbindungsbereich zwischen dem Mittelabschnitt 40 und
den Schenkeln 21 befinden sich geformte Kanäle 41,
die sich entlang der Gesamtlänge
des Ständers erstrecken.
Die Querschnitte der Kanäle 41 sind
zur Aufnahme von Befestigungselementen wie beispielsweise Mutter
und dergleichen ausgebildet und weisen Ansätze 42 auf die derartige
Befestigungselemente zurückhalten,
und bilden gleichzeitig Öffnungen 33 zum
Hindurchführen
der Schäfte
von Bolzen und dergleichen (nicht dargestellt) für das In-Position-Halten der
unteren und oberen Platte 14, 15. Durch Locker
der Befestigungselemente, die teilweise mit den geformten Kanälen 41 in
Eingriff sind, ist es möglich,
die Längspositionen
der Platten anzupassen und sie in einer gewünschten Höhe entlang der Ständer 12 zu
positionieren.
-
Wie
aus 7 ersichtlich ist, können die in der oberen Platte 14 vorgesehenen
geformten Öffnungen 27 zumindest
teilweise von einer starren, geformten Platte 45 abgedeckt
sein, die oben auf dem Maschinenaufbau 10 angeordnet ist.
Wie bereits oben im Zusammenhang mit der Ab deckglatte 28 gemäß 3 beschrieben,
ist es möglich,
nur diejenigen geformten Öffnungen 27 auch
in der starren Platte 45 vorzusehen, die tatsächlich für die Aufnahme der
Bauteile der Maschine M verwendet werden, wodurch der Eintritt von
Verunreinigungen durch die weiteren Öffnungen verhindert und das ästhetische Erscheinungsbild
des Maschinenaufbaus 10 insgesamt verbessert wird.
-
Wiederum
mit dem Ziel, das Erscheinungsbild des Maschinenaufbaus zu verbessern,
werden die Abdeckungen 46, die entsprechend dem Querschnitt
der Ständer 12 geformt
sind, in die Enden der Ständer 12 eingesetzt.
-
Es
versteht sich, dass, während
das Prinzip der Erfindung dasselbe bleibt, die Ausführungsformen
sowie Konstruktionsdetails mit Bezug auf die Beschriebenen und Dargestellten,
die lediglich beispielhaft gegeben wurden, in hohem Maße abgeändert werden
können,
ohne dabei vom Umfang der Ansprüche
abzuweichen.