DE10257899A1 - Magnetisches Bremssystem und System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei Aufzügen - Google Patents

Magnetisches Bremssystem und System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei Aufzügen

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DE10257899A1
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DE10257899A
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Yasushi Watanabe
Hiroshi Kiyosugi
Mikio Nakai
Yuki Ishida
Toshiaki Matsuo
Takashi Sekiya
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Hitachi Building Systems Co Ltd
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Hitachi Building Systems Co Ltd
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Abstract

Um genau ein Problem bzw. eine Störung einer magnetischen Bremse (2) durch Eliminierung jeder Einwirkung einer Temperatur eines Ortes, an welchem ein Aufzug installiert ist, festzustellen, ist ein Temperatursensor (3) angeordnet, um eine Messung der Temperatur der magnetischen Bremse (2) zu messen. Wenn ein Anker (2c) in Abhängigkeit von einem Befehl zur Freigabe der Bremse angezogen wird, wird die Temperatur der magnetischen Bremse als eine erste Temperatur gemessen, und bevor der Anker in Abhängigkeit von einem Befehl zur Betätigung der Bremse zurückkehrt, wird die Temperatur der magnetischen Bremse als eine zweite Temperatur gemessen. Die ersten und zweiten Temperaturen werden miteinander verglichen. Wenn bei einem Ergebnis des Vergleichs zwischen den ersten und zweiten Temperaturen festgestellt wird, dass es größer als ein vorherbestimmter Wert ist, wird die magnetische Bremse (2) als verriegelt bzw. blockiert festgestellt und deshalb wird festgestellt, dass sie ein Problem bzw. eine Störung entwickelt hat (Figur 1).

Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft ein magnetisches Bremssystem, welches in der Lage ist, eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse, welche durch einen einer Wicklung bzw. Spule zugeführten elektrischen Strom gesteuert wird, festzustellen und betrifft auch ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei Aufzügen, welches das obige magnetische Bremssystem als einen Motor zum Antrieb eines Aufzugs verwendet.
  • Hintergrund-Technik
  • Eine magnetische Bremse wird allgemein als eine Bremse für einen Aufzug verwendet. Diese magnetische Bremse ist so konstruiert bzw. ausgeführt, dass das Zuführen eines elektrischen Stroms durch eine Wicklung bzw. Spule einen Anker anzieht, um einen Belag von einer Scheibe zu trennen bzw. zu separieren, um den Lauf einer Kabine bzw. eines Fahrkorbs zu gestatten und dass das Abschalten des elektrischen Stroms verursacht, dass der Anker zurückkehrt bzw. zurückgestellt wird, um den Belag in Berührung mit der Scheibe zum Aufbringen einer Bremskraft zu bringen.
  • Eine magnetische Bremse von solch einer Konstruktion kann aus verschiedenen Gründen arretiert bzw. blockiert werden, so dass die oben erwähnte Anziehung eines Ankers mit Problemen verbunden sein kann. Da das Auftreten einer solchen Störung bzw. eines solchen Problems zu einem Verlust der normalen Bremskraft führt, kann eine ernsthafte Störung bzw. Panne auftreten. Deshalb ist es erforderlich, eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse zuverlässig bzw. ohne Fehler festzustellen.
  • Wie zum Beispiel in der JP-A-11222371 offenbart, wurde herkömmlich vorgeschlagen, die Temperatur des Belags durch einen Temperaturfühler bzw. -sensor zu messen und, wenn der Messwert höher als ein Kriterium ist, zu bestimmen, dass der Spalt zwischen dem Belag und der Scheibe nicht normal ist und eine abnormale Reibungswärme erzeugt wird und eine Störungsinformation an eine Überwachungszentrale zu übertragen, durch welche ein Aufzug an einer entfernten Stelle überwacht wird.
  • In der oben erwähnten herkömmlichen Weise wird die Bestimmung einer Störung bzw. eines Problems bei der magnetischen Bremse auf der Grundlage ausgeführt, dass ein Vergleich zwischen der durch den Temperaturfühler bzw. -sensor gemessenen Temperatur und dem Kriterium ausgeführt wird. Die Lufttemperatur eines Ortes, an welchem ein Aufzug installiert ist, ändert sich jedoch in Abhängigkeit von dem geographischen Ort oder der Jahreszeit, so dass die durch den Temperaturfühler bzw. -sensor erhaltenen Messwerte auch infolge von Veränderungen der Lufttemperatur abweichen. Für eine genaue Feststellung einer Störung bzw. eines Problems ist es deshalb notwendig, das Kriterium in Abhängigkeit von dem geographischen Ort und der Jahreszeit einzustellen bzw. zu justieren. Es ist jedoch lästige Arbeit erforderlich, um das Kriterium neu einzustellen. Weiterhin ist eine magnetische Bremse strukturell bzw. baulich benachbart zu einem Antriebsmotor für den Aufzug angeordnet. Durch den Motor erzeugte Wärme wird deshalb auf die magnetische Bremse übertragen, was zu einem Anstieg der Temperatur der magnetischen Bremse führt. In Abhängigkeit von dem Ort der Installation eines Aufzugs ändert sich jedoch die Betriebsrate bzw. Betriebsbelastung des Aufzugs und die durch einen Motor erzeugte Menge an Wärme ändert sich auch. Es ist deshalb auch erforderlich die nach dem Einstellen des oben beschriebenen Kriteriums von dem Motor übertragene Wärme in Betracht zu ziehen.
  • Unter Berücksichtigung der obigen Umstände von dem herkömmlichen Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung als ihre Hauptziele das Vorsehen eines magnetischen Bremssystems, welches in der Lage ist, eine Störung bzw. ein Problem mit Genauigkeit festzustellen und ein System zur Feststellung von Aufzugsstörungen bzw. -problemen, welches von dem magnetischen Bremssystem Gebrauch macht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um diese Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt von ihr ein magnetisches Bremssystem zur Ausführung einer Bremswirkung durch Aufhebung der Erregung einer Wicklung bzw. Spule, wobei das magnetische Bremssystem eine magnetische Bremse aufweist, welche mit einer mit einer Welle eines Motors verbundenen Scheibe und auch mit einem auf die Erregung der Wicklung bzw. Spule ansprechenden Anker, um angezogen zu werden, um einen Belag von der Scheibe abzuheben bzw. zu separieren, versehen ist, wobei das magnetische Bremssystem aufweist: eine Einrichtung zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der magnetischen Bremse festzustellen; eine Einrichtung zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, wenn die Wicklung bzw. Spule erregt wird, um die magnetische Bremse freizugeben, insbesondere kurz nachdem die Spule erregt worden ist, um die magnetische Bremse freizugeben, mit einer zweiten Temperatur, welche durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, kurz nachdem die Erregung der Wicklung bzw. Spule aufgehoben worden ist, insbesondere kurz bevor die Erregung der Wicklung bzw. Spule aufgehoben wird, um die magnetische Bremse zu betätigen, zu vergleichen; und eine Steuereinrichtung zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem zweiten Aspekt von ihr ein magnetisches Bremssystem zur Ausführung einer Bremswirkung durch Aufhebung der Erregung einer Wicklung bzw. Spule, wobei das besagte magnetische Bremssystem eine magnetische Bremse aufweist, welche mit einer mit einer Welle eines Motors verbundenen Scheibe versehen ist und auch mit einem Anker versehen ist, der auf die Erregung der Wicklung bzw. Spule anspricht, um angezogen zu werden, um die Scheibe von einem Belag abzuheben bzw. zu separieren, wobei das magnetische Bremssystem aufweist: eine Einrichtung zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der magnetischen Bremse festzustellen; eine Einrichtung zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, kurz bevor die Erregung der Wicklung bzw. Spule aufgehoben wird, um die magnetische Bremse zu betätigen, mit einer zweiten Temperatur zu vergleichen, welche durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer bei kontinuierlicher Betätigung der magnetischen Bremse verstrichen ist über die vorbestimmte Zeitdauer seit der Betätigung der magnetischen Bremse; und eine Steuereinrichtung zum Bestimmen auf einer Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem dritten Aspekt von ihr ein magnetisches Bremssystem zur Ausführung einer Bremswirkung durch Aufhebung der Erregung einer Wicklung bzw. Spule, wobei das besagte magnetische Bremssystem eine magnetische Bremse aufweist, welche mit einer mit einer Welle eines Motors verbundenen Scheibe versehen ist und auch mit einem Anker versehen ist, der auf die Erregung der Wicklung bzw. Spule anspricht, um angezogen zu werden, um die Scheibe von einem Belag abzuheben bzw. zu separieren, wobei das magnetische Bremssystem aufweist: eine erste Einrichtung zum Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der magnetischen Bremse festzustellen; eine zweite Einrichtung zur Temperaturfeststellung zum Feststellen einer Lufttemperatur einer Umgebung, in welcher die magnetische Bremse installiert ist; eine Einrichtung zum Temperaturvergleich zum Vergleichen einer ersten Temperatur, welche durch die erste Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, mit einer zweiten Temperatur, die durch die zweite Einrichtung zur Feststellung der Temperatur festgestellt wird; und eine Steuereinrichtung zum Bestimmen auf einer Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem vierten Aspekt von ihr ein magnetisches Bremssystem, wie es oben in Verbindung mit dem ersten oder dritten Aspekt beschrieben wurde, wobei, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur, wie sie durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich bestimmt wird, größer ist als ein vorbestimmter Wert, die Steuereinrichtung feststellt, dass die magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft in einem fünften Aspekt von ihr ein magnetisches Bremssystem, wie es oben in Verbindung mit einem der ersten bis vierten Aspekte beschrieben ist, welches weiter aufweist eine Informationseinrichtung zum Informieren, dass die magnetische Bremse die Störung bzw. das Problem entwickelt hat, wobei, wenn bei der magnetischen Bremse festgestellt wurde, dass sie die Störung bzw. das Problem entwickelt hatte, die Steuereinrichtung demgemäss durch die Informiereinrichtung informiert.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem sechsten Aspekt von ihr ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse für einen Antriebsmotor eines Aufzugs festzustellen, wobei die besagte magnetische Bremse mit einem Anker versehen ist, welcher durch Erregung einer Wicklung bzw. Spule in Abhängigkeit von einem Befehl zur Freigabe der Bremse anziehbar ist, um einen Belag von einer Scheibe zu trennen bzw. zu separieren, um das Laufen einer Kabine bzw. eines Fahrkorbs zu erlauben, und welche durch Aufhebung der Erregung in Abhängigkeit von einem Bremsbetätigungsbefehl rückkehrbar ist, um den Belag mit der Scheibe zur Aufbringung einer Bremskraft in Berührung bzw. in Kontakt zu bringen, wobei das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen des Aufzugs aufweist: eine Einrichtung zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der magnetischen Bremse festzustellen; eine Einrichtung zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, wenn der Anker in Abhängigkeit von dem Befehl zur Freigabe der Bremse angezogen worden ist, zu vergleichen mit einer zweiten Temperatur, welche festgestellt wird, bevor der Anker in Abhängigkeit von einem Befehl zur Bremsbetätigung zurückkehrt; und einer Steuereinrichtung zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem siebten Aspekt von ihr ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer ähnlichen magnetischen Bremse festzustellen, wie sie oben in dem Oberbegriff des sechsten Aspekts beschrieben ist, wobei das System zur Feststellung von Störungen und Problemen bei einem Aufzug aufweist: eine Einrichtung zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der magnetischen Bremse festzustellen; eine Einrichtung zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt worden ist, bevor der Anker in Abhängigkeit von dem Befehl für die Bremsbetätigung zurückgestellt wird bzw. zurückkehrt, zu vergleichen mit einer zweiten Temperatur, welche durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wenn die Bremskraft kontinuierlich während der vorbestimmten Zeitdauer seit der Rückstellung bzw. der Rückkehr des Ankers in Abhängigkeit von dem Befehl für die Bremsbetätigung aufgebracht wird; und eine Steuereinrichtung zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem achten Aspekt von ihr ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer ähnlichen magnetischen Bremse festzustellen, wie sie oben in dem Oberbegriff des sechsten Aspektes beschrieben ist, wobei das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug aufweist: eine erste Einrichtung zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der magnetischen Bremse festzustellen; eine zweite Einrichtung zur Temperaturfeststellung, um eine Lufttemperatur an einem Ort festzustellen, an welchem der Aufzug installiert ist; eine Einrichtung zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die erste Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt ist, mit einer zweiten Temperatur zu vergleichen, welche durch die zweite Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt worden ist; und einer Steuereinrichtung zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem neunten Aspekt von ihr ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem von einer ähnlichen magnetischen Bremse festzustellen, wie sie oben in dem Oberbegriff des sechsten Aspekts beschrieben ist, wobei das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug aufweist: eine Einrichtung zur Temperaturfeststellung, welche an einem der Bauteile der magnetischen Bremse befestigt ist, um Temperaturen der magnetischen Bremse bei vorbestimmten Intervallen während einer Periode von wenigstens einem Tag festzustellen; eine Speichereinrichtung zur Speicherung der durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellten Temperaturen; und eine Steuereinrichtung zur Bestimmung, dass wenn ein Temperaturanstieg von einer niedrigsten Temperatur, wie sie durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt worden ist, einen vorbestimmten Wert überschritten hat, die Magnetbremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft in einem zehnten Aspekt von ihr ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, wie dies in Verbindung mit dem neunten Aspekt beschrieben ist, wobei die Steuereinrichtung einen durchschnittlichen täglichen Temperaturanstieg aus einer Differenz zwischen einer höchsten Temperatur und einer niedrigsten Temperatur, welche in der Speichereinrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode gespeichert sind, berechnet und den durchschnittlichen täglichen Temperaturanstieg als vorbestimmten Wert einstellt bzw. festlegt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem elften Aspekt von ihr ein System zur Feststellung von Störungen und Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse, wie in dem Oberbegriff des sechsten Aspekts beschrieben, festzustellen, wobei das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug aufweist: eine Einrichtung zur Temperaturfeststellung für die Messung einer Temperatur der magnetischen Bremse; eine Einrichtung zum Temperaturvergleich für den erzwungenen Betrieb des Aufzugs kontinuierlich für eine vorbestimmte Zeitdauer und Vergleichen einer ersten Temperatur, welche durch die Einrichtung zur Temperaturmessung vor der Einleitung des Betriebs gemessen wird mit einer zweiten Temperatur, welche durch die Einrichtung der Temperaturmessung nach dem Betrieb gemessen wird; und eine Steuereinrichtung zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem zwölften Aspekt von ihr ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug wie oben in Verbindung mit dem sechsten, achten oder elften Aspekt beschrieben, wobei, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen den ersten und zweiten Temperaturen, wie sie durch die Vergleichseinrichtungen bestimmt ist, größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Steuereinrichtung feststellt, dass die magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem dreizehnten Aspekt von ihr ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, wie dies oben in Verbindung mit irgendeinem der sechsten bis zwölften Aspekte beschrieben ist, welches weiter eine Übertragungs- bzw. Kommunikationseinrichtung aufweist zur Ausführung einer Übertragung bzw. Kommunikation zu einer Überwachungszentrale, wobei, wenn bei der magnetischen Bremse festgestellt wird, dass sie eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat, die Steuereinrichtung eine Störungs- bzw. Probleminformation zu der Überwachungszentrale über die Übertragungs- bzw. Kommunikationseinrichtung überträgt.
  • In dem ersten Aspekt misst die Einrichtung zur Temperaturfeststellung, welche zum Beispiel auf der magnetischen Bremse angeordnet ist, eine erste Temperatur kurz nachdem die Wicklung bzw. Spule erregt wird, um den Anker anzuziehen, und auch eine zweite Temperatur, wenn die Erregung der Wicklung bzw. Spule beendet bzw. aufgehoben wird, mit anderen Worten kurz bevor ein Anker zurückkehrt bzw. sich zurückstellt. Die Einrichtung zum Temperaturvergleich vergleicht die erste Temperatur mit der zweiten Temperatur und auf der Basis eines Ergebnisses dieses Vergleichs bestimmt sie, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat. Wie speziell beschrieben führt die Einrichtung zum Temperaturvergleich einen Vergleich zwischen den Temperaturen der magnetischen Bremse bei zwei Zeitpunkten bevor und nachdem die magnetische Bremse betätigt wird durch, und der Belag ist nicht in Berührung bzw. in Kontakt mit der Scheibe, wenn die magnetische Bremse in Ordnung ist. Wenn die magnetische Bremse arretiert bzw. blockiert ist, wird die Temperatur der magnetischen Bremse infolge von Reibungswärme höher, wodurch leicht die Feststellung der Störung bzw. des Problems ermöglicht wird.
  • Da die Lufttemperatur des Ortes, an welchem die magnetische Bremse installiert ist, gleichermaßen die Messung der ersten Temperatur und die Messung der zweiten Temperatur beeinflusst bzw. beeinträchtigt, kann irgendein Effekt der Lufttemperatur an sich auf die Bestimmung ignoriert werden. Demgemäss kann eine Störung bzw. ein Problem der magnetischen Bremse mit hoher Genauigkeit festgestellt werden. Da eine magnetische Bremse oft als eine Bremse in einem Kraft- bzw. Energiesystem im allgemeinen verwendet wird, kann die Lufttemperatur so betrachtet werden, dass sie die Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Störung eines Problems beeinflusst bzw. beeinträchtigt. Jeder Effekt der Lufttemperatur selbst auf die Bestimmung kann jedoch ignoriert werden, weil die Lufttemperatur des Ortes, an welchem der Aufzug installiert ist, gleichermaßen die Messung der ersten Temperatur und diejenige der zweiten Temperatur beeinflusst bzw. beeinträchtigt.
  • In dem zweiten Aspekt misst die Einrichtung zur Temperaturfeststellung, welche zum Beispiel auf der magnetischen Bremse angeordnet ist, eine erste Temperatur kurz bevor die Erregung der Wicklung bzw. Spule beendet bzw. aufgehoben ist, um die magnetische Bremse zu betätigen, und auch eine zweite Temperatur, nachdem eine vorbestimmte Zeit kontinuierlicher Betätigung der magnetischen Bremse für die vorbestimmte Zeitdauer seit der Betätigung der magnetischen Bremse verstrichen ist. Die Einrichtung zum Temperaturvergleich vergleicht die erste Temperatur mit der zweiten Temperatur und bestimmt auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs, ob die magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat. Wenn die magnetische Bremse arretiert bzw. blockiert ist, wird eine infolge von Reibungswärme angestiegene Temperatur niedriger, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wodurch eine genaue Bestimmung bzw. Feststellung der Störung bzw. des Problems ermöglicht wird.
  • In dem dritten Aspekt wird die Lufttemperatur durch die zweite Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt, wohingegen die Temperatur der magnetischen Bremse durch die erste Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird. Die Einrichtung zum Temperaturvergleich vergleicht diese Temperaturen miteinander und auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs bestimmt die Steuereinrichtung, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder sie dies nicht getan hat. Wenn die Steuereinrichtung die Bestimmung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Berechnung auf den gemessenen Wert der ersten Einrichtung zur Temperaturfeststellung und des gemessenen Wertes der zweiten Einrichtung zur Temperaturfeststellung ausführt, ist es möglich, mit Änderungen in der Lufttemperatur zurecht zu kommen und eine Störung bzw. ein Problem der magnetischen Bremse mit hoher Genauigkeit festzustellen.
  • In dem vierten Aspekt bestimmt die Steuereinrichtung, dass die magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat, wenn als Ergebnis des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich die Temperaturdifferenz zwischen der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur sich als größer als der vorherbestimmte Wert herausstellt. Da diese Störung bzw. dieses Problem der magnetischen Bremse gewöhnlich als Ergebnis des Auftretens einer Arretierung bzw. einer Blockierung zwischen dem Belag und der Scheibe auftritt, ist bei der magnetischen Bremse bestimmt bzw. anzunehmen, dass sie blockiert bzw. arretiert ist, wenn die Temperaturdifferenz größer als der vorbestimmte Wert ist.
  • In dem fünften Aspekt informiert die Informiereinheit entsprechend, wenn die magnetische Bremse durch die Steuereinrichtung bestimmt bzw. veranlasst ist, eine Störung bzw. ein Problem entwickelt zu haben. Das Auftreten der Störung bzw. des Problems in der magnetischen Bremse kann deshalb unverzüglich zur Kenntnis der Überwachungsperson gebracht werden, wodurch eine unverzügliche Gegenmaßnahme gegen die Störung bzw. das Problem der magnetischen Bremse erlaubt wird.
  • In dem sechsten Aspekt wird eine erste Temperatur gemessen, wenn der Anker in Abhängigkeit von einem Befehl für die Freigabe der Bremse angezogen wird, und eine zweite Temperatur wird gemessen, bevor der Anker in Abhängigkeit von einem Befehl zur Betätigung der Bremse zurückgekehrt ist bzw. sich zurückstellt. Dann werden die erste Temperatur und die zweite Temperatur miteinander durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich verglichen, und auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs wird durch die Steuereinrichtung bestimmt, ob die magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat. Diese Bestimmung wird ausgeführt wie in dem zwölften Aspekt. Wenn ein als Ergebnis des Vergleichs erhaltener Wert nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, in anderen Worten, wenn keine Arretierung bzw. Blockierung zwischen dem Belag und der Scheibe vorliegt und kein Temperaturanstieg stattgefunden hat, wird die magnetische Bremse als in Ordnung angesehen. Wenn der als Ergebnis des Vergleichs erhaltene Wert größer als der vorbestimmte Wert ist, wird andererseits die magnetische Bremse als arretiert bzw. blockiert angesehen. Wie aus dem Vorhergehenden entnommen werden kann, wird die Feststellung einer Arretierung bzw. Blockierung durch einen Vergleich zwischen der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur bewirkt. Wenn die Lufttemperatur des Ortes, an welchem der Aufzug installiert ist, gleichermaßen die Messung der ersten Temperatur und diejenige der zweiten Temperatur beeinflusst bzw. beeinträchtigt, kann irgendeine Wirkung der Lufttemperatur selbst auf die Bestimmung ignoriert werden. Demgemäss kann eine Störung bzw. ein Problem der magnetischen Bremse mit hoher Genauigkeit festgestellt werden.
  • In dem siebten Aspekt wird eine erste Temperatur gemessen bevor der Anker infolge eines Befehls zur Betätigung der Bremse zurückkehrt bzw. sich zurückstellt und ferner wird eine zweite Temperatur gemessen, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wenn Bremskraft kontinuierlich während der vorbestimmten Zeit seit der Rückkehr bzw. Rückstellung des Ankers in Abhängigkeit von dem Befehl zur Betätigung der Bremse aufgebracht ist. Die Einrichtung zum Temperaturvergleich vergleicht die erste Temperatur mit der zweiten Temperatur, und auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs bestimmt die Steuereinrichtung, ob die magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie das nicht getan hat. Wenn die magnetische Bremse arretiert bzw. blockiert ist, wird eine Temperatur, die infolge der Reibungswärme angestiegen ist, nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit niedriger und erlaubt dadurch eine genaue Feststellung der Störung bzw. des Problems.
  • In dem achten Aspekt misst die zweite Einrichtung zur Temperaturfeststellung die Lufttemperatur an dem Ort, an welchem der Aufzug installiert ist, während die erste Einrichtung zur Temperaturfeststellung die Temperatur der magnetischen Bremse misst, während die Kabine bzw. der Fahrkorb fährt. Der Messwert der zweiten Einrichtung zur Temperaturfeststellung und derjenigen der ersten Einrichtung zur Temperaturfeststellung werden dann miteinander durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich verglichen, und auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs durch die Einrichtung zum Temperaturvergleich bestimmt die Steuereinrichtung, ob die magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat oder ob sie das nicht getan hat. Die Bestimmung wird wie in dem zwölften Aspekt ausgeführt. Wenn ein als Ergebnis des Vergleichs erhaltener Wert nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird bestimmt, dass die magnetische Bremse ohne Blockierung bzw. Arretierung zwischen dem Belag und der Scheibe in Ordnung ist. Wenn der als Ergebnis des Vergleichs erhaltene Wert größer als der vorbestimmte Wert ist, wird andererseits die magnetische Bremse als arretiert bzw. blockiert angesehen bzw. bestimmt. Weil die Feststellung des Blockierens bzw. Arretierens auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Berechnung auf einem Messwert des Temperatursensors und eines Messwerts eines Lufttemperatursensors, wie oben beschrieben, erfolgt, ist es möglich, mit Änderungen bei der Lufttemperatur zurechtzukommen. Demgemäss kann eine Störung oder ein Problem der magnetischen Bremse mit hoher Genauigkeit festgestellt werden.
  • In dem neunten Aspekt werden Temperaturen der magnetischen Bremse durch die Einrichtung zur Temperaturfeststellung bei vorbestimmten Intervallen während einer Periode von wenigstens einem Tag gemessen. Die so festgestellten Temperaturen der Magnetbremse werden in der Speichereinrichtung gespeichert. Wenn eine Temperatur von der niedrigsten Temperatur unter den so gespeicherten Temperaturen der magnetischen Bremse den vorbestimmten Wert überschritten hat, bestimmt die Steuereinrichtung, dass sich der Betrieb der magnetischen Bremse in einem Störungs- bzw. Problemzustand befindet. Ein Temperaturanstieg der magnetischen Bremse in einem normalen Zustand wird der Außen- Lufttemperatur zugeschrieben und auch dem Übergang von Wärme von dem Antriebsmotor für den Aufzug. Da Temperaturanstiege von der niedrigsten Temperatur eines Tages infolge der Außen-Lufttemperatur und der Übertragung von Wärme von dem Motor als im wesentlichen konstant angesehen werden, überschreiten diese Temperaturen nicht ein vorbestimmtes Kriterium. Wenn die magnetische Bremse in einen blockierten bzw. arretierten Zustand gebracht wird, wird jedoch abnormale Reibungswärme erzeugt. Ein Temperaturanstieg von der niedrigsten Temperatur der magnetischen Bremse übersteigt deshalb das vorbestimmte Kriterium. Es ist deshalb möglich, genau eine Störung bzw. ein Problem der magnetischen Bremse festzustellen, ohne durch den geographischen Ort und die Jahreszeit, an welchem bzw. in welcher die äußere Lufttemperatur sich ändert, oder durch die Betriebsrate bzw. Betriebsbelastung des Aufzugs, die sich in Abhängigkeit von dem Installationsort ändert, beeinflusst bzw. beeinträchtigt zu werden.
  • In dem zehnten Aspekt wird ein durchschnittlicher täglicher Temperaturanstieg während einer vorbestimmten Zeitperiode aus der Differenz zwischen einer höchsten Temperatur und einer niedrigsten Temperatur der magnetischen Bremse aufgrund des Betriebs des Aufzugs ermittelt und dieser durchschnittliche tägliche Temperaturanstieg wird als das vorbestimmte Kriterium festgelegt bzw. eingestellt. Dies macht es möglich, automatisch während des Betriebs des Aufzugs ein Kriterium zu erhalten, welches konform mit seinem spezifischen Installationsort ist.
  • In dem elften Aspekt wird eine erste Temperatur gemessen, bevor der Aufzug erzwungenermaßen kontinuierlich betrieben wird und eine zweite Temperatur wird nach dem Betrieb des Aufzugs gemessen. Die erste Temperatur und die zweite Temperatur werden miteinander verglichen und es wird die Bestimmung wie in dem sechsten oder achten Aspekt ausgeführt. Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, wird die Feststellung einer Blockierung bzw. Arretierung durch den Vergleich zwischen der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur ausgeführt. Da die Messungen der ersten und zweiten Temperaturen jeweils vor und nach dem Beginn des erzwungenen kontinuierlichen Betriebs erfolgen, kann eine Störung bzw. ein Problem der magnetischen Bremse genau festgestellt werden, ohne dass dies durch die Betriebsrate bzw. Betriebsbelastung des Aufzugs, welche sich in Abhängigkeit von dem Installationsort unterscheidet, beeinflusst bzw. beeinträchtigt wird.
  • In dem zwölften Aspekt wird die Bestimmung wie in dem vierten Aspekt ausgeführt.
  • In dem dreizehnten Aspekt überträgt die Steuereinrichtung eine Störungs- bzw. Probleminformation zu der Überwachungszentrale über die Kommunikationseinrichtung, wenn die magnetische Bremse bestimmt ist bzw. so angesehen wird, dass sie eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat. Das Auftreten der Störung bzw. des Problems in der magnetischen Bremse kann prompt auf der Seite eines Steuer- bzw. Kontrollsensors (die Überwachungszentrale) des Aufzugs gefunden werden, wodurch eine prompte Gegenmaßnahme gegen die Störung bzw. das Problem der magnetischen Bremse ergriffen werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Systems zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen eines Aufzugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer magnetischen Bremse, die in einem Aufzug angeordnet werden soll, auf welche das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen eines Aufzugs anwendbar ist;
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für die Feststellung einer Störung bzw. eines Problems in dem System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen gemäß Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, welches Temperaturänderungen zeigt, wenn die magnetische Bremse in der ersten Ausführungsform blockiert bzw. arretiert ist.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Systems zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems in dem System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen von Fig. 5 zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Systems zur Feststellung von Störungen zu Problemen eines Aufzugs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems in einer magnetischen Bremse durch das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für das Einstellen bzw. Festsetzen eines durchschnittlichen täglichen Temperaturanstiegs als ein Kriterium durch das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 40 ist ein charakteristisches Diagramm, welches Temperaturzunahmen einer magnetischen Bremse zeigt; und
  • Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für die Feststellung einer Störung bzw. eines Problems bei einer magnetischen Bremse eines Aufzugs durch das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Beste Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden gleiche Elemente und Einheiten durch gleiche Bezugszeichen oder -zahlen bezeichnet und überlappende Beschreibungen werden weggelassen, wo immer dies angezeigt ist.
  • Es wird nunmehr auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen. Das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die an dem Aufzug angeordnet magnetische Bremse und das Verfahren des Betriebs durch das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen gemäß Fig. 1 werden nachfolgend jeweils beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, veranlasst ein Aufzug allgemein, dass eine nicht dargestellte Kabine bzw. ein solcher Fahrkorb durch eine von einem Motor 1 aufgebrachte Kraft sich aufwärts oder abwärts bewegt, und durch eine magnetische Bremse 2, welche an dem Motor 1 befestigt ist, wird eine Bremskraft aufgebracht, um die Kabine bzw. den Fahrkorb zu stoppen. Dieser Motor 1 und diese magnetische Bremse 2 werden durch eine Steuereinheit 10 gesteuert.
  • In der ersten Ausführungsform ist eine Einheit 20 zur Störungserkennung mit einer Steuereinheit 10 verbunden und ist verbunden mit einem Temperatursensor als eine Einrichtung zur Temperaturfeststellung zur Messung einer Temperatur der magnetischen Bremse 2 und ist über öffentliche Leitungen 30 als eine Kommunikationseinrichtung mit einer Überwachungszentrale 40 verbunden.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die magnetische Bremse 2 mit einer Scheibe 2a versehen, welche mit einer Welle 1a des Motors 1 verbunden ist und integral zusammen mit der Welle 1a drehbar ist, einem Anker 2c, welcher in Abhängigkeit von der Erregung einer Wicklung bzw. Spule 2b anziehbar ist, einem Belag 2d, welcher in einer Richtung weg von der Scheibe 2a nach Anziehung des Ankers 2c bewegbar ist und einer Bremsenfeder 2e, um eine Rückstellkraft auf den Anker 2c aufzubringen. Wenn die Wicklung bzw. Spule 2b erregt wird, erzeugt die Wicklung bzw. Spule 2b eine Anziehungskraft größer als die Federkraft der Bremsenfeder 2e und zieht den Anker 2c so an, dass der Belag 2d veranlasst wird, sich von der Scheibe 2a zu trennen bzw. zu separieren. Als ein Ergebnis werden die Scheibe 2a und die Welle 1a freigemacht, um die Fahrt der Kabine bzw. des Fahrkorbs zu erlauben. Wenn die Erregung der Spule 2b beendet bzw. aufgehoben wird, wird andererseits die Anziehungskraft für den Anker 2c freigegeben bzw. aufgehoben, so dass der Anker 2c unter der Federkraft der Bremsenfeder 2e zurückkehrt bzw. zurückgestellt wird. Demzufolge wird der Belag 2d in Kontakt mit der Scheibe 2c gebracht, um Bremskraft zu erzeugen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nachfolgend eine Beschreibung über ein Verfahren der Feststellung einer Störung bzw. eines Problems durch die erste Ausführungsform gegeben. Die Einheit 20 zur Störungsfeststellung stellt einen Befehl zur Fahrt des Aufzugs fest, welcher in Abhängigkeit von der Feststellung einer Anforderung durch einen Benutzer von der Steuereinheit 10 abgegeben wird, um die Kabine bzw. den Fahrkorb fahren zu lassen (Schritt S1). Nach Feststellung eines Befehls zur Freigabe der Bremse, welcher von der Steuereinheit 10 (Schritt S2) abgegeben wird, wird eine erste Temperatur X durch den Temperatursensor 3 gemessen, und diese erste Temperatur X wird gespeichert (Schritt S3).
  • Mit anderen Worten wird eine Temperatur zu der Zeit, zu der der Anker 2c in Abhängigkeit von dem Befehl zur Freigabe der Bremse angezogen worden ist, gespeichert. Dann wird nach Feststellung eines Befehls zur Betätigung einer Bremse, welcher von der Steuereinheit 10 zum Anhalten der Kabine bzw. des Fahrkorbs ausgegeben wird (Schritt S4), eine zweite Temperatur Y durch den Temperatursensor 3 gemessen, und diese zweite Temperatur Y wird gespeichert (Schritt S5). Mit anderen Worten wird eine zweite Temperatur Y gemessen und gespeichert, bevor der Anker 2c infolge des Befehls zur Bremsbetätigung zurückkehrt bzw. sich zurückstellt. Die erste Temperatur X ist eine Temperatur kurz nachdem die Bremse freigegeben worden ist, wohingegen die zweite Temperatur Y eine Temperatur kurz bevor die Bremse betätigt wird, ist.
  • Der Anker 2c kehrt dann zurück bzw. stellt sich zurück derart, dass der Belag 2d mit der Scheibe 2a in Berührung gebracht wird. Nach Feststellung eines Halts der Kabine bzw. des Fahrkorbs (Schritt S6) werden die erste Temperatur X und die zweite Temperatur Y miteinander in einer nicht dargestellten Vergleichsschaltung als Vergleichseinrichtung in der Einheit 20 zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems (Schritt S7) verglichen. Wenn ein Wert (Y-X), welcher als Ergebnis dieses Vergleichs erhalten wird, nicht größer als ein vorbestimmter Wert (Kriterium) ist, mit anderen Worten, wenn ein Temperaturanstieg nicht größer als der vorbestimmte Wert ist, werden der Belag 2d und die Scheibe 2a als in Ordnung ohne Arretierung bzw. Blockierung angesehen bzw. bestimmt. Wenn der Wert (Y-X) der als Ergebnis des Vergleichs erhalten wird, größer ist als der vorbestimmte Wert wird die magnetische Bremse 2 als arretiert bzw. blockiert angesehen bzw. bestimmt und über die öffentlichen Leitungen 30 wird eine Störungsinformation zu der Überwachungszentrale 40 (Schritt S8) übertragen.
  • In der ersten Ausführungsform, welche wie oben beschrieben konstruiert ist, wird die Feststellung der Blockierung bzw. Arretierung der magnetischen Bremse 2 durch die Einheit 20 zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems durch den Vergleich zwischen der ersten Temperatur X und der zweiten Temperatur Y erreicht. Wenn die Lufttemperatur eines Ortes, an welchem der Aufzug installiert ist, gleichermaßen sowohl die Messung der ersten Temperatur X und die Messung der zweiten Temperatur Y beeinflusst bzw. beeinträchtigt, kann irgendeine Wirkung der Lufttemperatur selbst auf die Bestimmung ignoriert werden.
  • Eine Störung bzw. ein Problem bei der magnetischen Bremse 2 kann deshalb mit hoher Genauigkeit festgestellt werden. Wenn die magnetische Bremse 2 als arretiert bzw. blockiert angesehen bzw. bestimmt wird, wird eine Störungsinformation zu der Überwachungszentrale 40 übertragen, so dass eine prompte Gegenmaßnahme möglich ist. Weiterhin wird die Übertragung der Störungsinformation zu der Überwachungszentrale 40 über die öffentlichen Leitungen 30 in dieser Ausführungsform ausgeführt. Die öffentlichen Leitungen 30 können geleaste Leitungen oder Funkverbindungsleitungen sein. Wo die Überwachungszentrale 40 oder die Überwachungsstation in dem gleichen Gebäude angeordnet ist, können Übertragungsleitungen, die in dem Gebäude angeordnet sind, verwendet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist ein magnetisches Bremssystem, bei dem eine Störung oder ein Problem feststellbar ist, aus der magnetischen Bremse 2, der Steuereinheit 10 und der Einheit 20 zur Feststellung der Störung bzw. des Problems konstruiert. Das magnetische Bremssystem kann deshalb nicht nur als ein System zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems für ein Aufzugssystem, sondern auch als System zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems bei irgendeiner Vorrichtung verwendet werden, welche die magnetische Bremse 2 verwendet. Die Steuereinheit 10 und die Einheit 20 zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems bilden die Einrichtung zum Temperaturvergleich und die Steuereinrichtung in den ersten und sechsten Aspekten.
  • In dieser Ausführungsform wurde die Blockierung bzw. Arretierung der magnetischen Bremse durch Vergleich der ersten Temperatur X kurz nachdem die Bremse freigegeben wurde mit der zweiten Temperatur Y verglichen, kurz bevor die Bremse in Tätigkeit tritt. Umgekehrt gesprochen kann die magnetische Bremse als arretiert bzw. blockiert angesehen bzw. bestimmt werden, wenn die Temperatur der magnetischen Bremse unterhalb einen vorbestimmten Wert nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit seit der Betätigung der Bremse gesunken ist, weil ein solch exzessiver Temperaturabfall bedeutet, dass die Bremse eine abnormale Wärme erzeugt hat. Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
  • In Fig. 4 sind eine Bremstemperatur L3, ein Signal L4 für die Fahrt des Aufzugs, eine vorbestimmte Zeit T4 nach der Betätigung der Bremse und ein Kriterium T5 eines abnormalen Temperaturabfalls gezeigt.
  • Wenn die magnetische Bremse 2 arretiert bzw. blockiert ist, ist die Bremse selbst während der Fahrt des Aufzugs (der hohe Pegelteil von L4) in Tätigkeit, so dass die Bremsentemperatur (L3) ansteigt. Deshalb wird der Aufzug veranlasst anzuhalten und während die vorbestimmte Zeitdauer T4 von der Betätigung der Bremse (nachdem der Anker 2c zurückgekehrt bzw. zurückgestellt ist) verstreicht, fällt die Bremsentemperatur jenseits des Kriteriums (T5). Die magnetische Bremse 2 kann deshalb als arretiert bzw. blockiert angesehen bzw. bestimmt werden, wenn bei einem Temperaturabfall festgestellt wird, dass er den vorbestimmten Wert überschritten hat als Ergebnis eines Vergleichs zwischen einer ersten Bremsentemperatur nach Betätigung der Bremse (nachdem der Anker 2c zurückgekehrt bzw. zurückgestellt ist) und einer zweiten Bremsentemperatur nach einem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer T4 von der Betätigung der Bremse (nachdem der Anker 2c zurückgekehrt bzw. zurückgestellt ist).
  • Übrigens ist kein genauer Temperaturabfall feststellbar, wenn der Aufzug fährt und anhält, während die oben beschriebene vorbestimmte Zeitdauer T4 verstreicht. Diese Feststellung einer Störung bzw. eines Problems wird deshalb ausgeführt, wenn die Bremse Bremskraft kontinuierlich während der vorbestimmten Zeitdauer nach der Betätigung der Bremse (nachdem der Anker 2c zurückgekehrt bzw. zurückgestellt worden ist) aufgebracht bzw. ausgeübt hat, mit anderen Worten während der Aufzug angehalten ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 und Fig. 6 wird nachfolgend eine Beschreibung des Systems zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eines Betriebsverfahrens des Systems der Feststellung von Störungen bzw. Problemen, bzw., gemacht.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, ist eine Einheit 20 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen in der zweiten Ausführungsform mit einem Temperatursensor 3 versehen, welcher mit einer Steuereinheit 10 verbunden ist und als eine erste Einrichtung zur Temperaturfeststellung zur Messung einer Temperatur einer magnetischen Bremse 2 dient und auch mit einem Lufttemperatursensor 4 versehen, welcher innerhalb eines Aufzugsschachtes angeordnet ist und als eine zweite Einrichtung zur Temperaturfeststellung dient, um die Temperatur der Luft innerhalb eines Schachtes festzustellen, und die Einheit 20 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen ist mit einer Überwachungszentrale 40 über öffentliche Leitungen 30 verbunden.
  • Unter Bezug auf Fig. 6 wird nachfolgend eine Beschreibung über ein Verfahren zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems durch die zweite Ausführung gegeben. Die Einheit 20 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen misst eine Lufttemperatur T innerhalb des Aufzugsschachts mittels des Lufttemperatursensors 4 und speichert dieselbe (Schritt S11). Weiterhin misst die Einheit 20 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen eine Temperatur Z der magnetischen Bremse 2 mittels des Temperatursensors 3 und speichert dieselbe (Schritt S12), und der Messwert des Lufttemperatursensors 4, nämlich die Lufttemperatur T und der Messwert des Temperatursensors 3, nämlich die Temperatur Z, werden miteinander verglichen (Schritt S13). Wenn ein Wert (Z-T), der als Ergebnis des Vergleichs erhalten wird, nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, bestimmt die Einheit 20 der Feststellung einer Störung bzw. eines Problems, dass der Belag 2d und die Scheibe 2a in Ordnung sind, ohne dass sie arretiert bzw. blockiert sind. Wenn andererseits der Wert (Z-T), der als Ergebnis des Vergleichs erhalten wird, größer als der vorbestimmte Wert ist, wird die magnetische Bremse 2 als arretiert bzw. blockiert angesehen, so dass über die öffentlichen Leitungen 30 eine Störungsinformation zu der Überwachungszentrale 40 übertragen wird (Schritt S14).
  • Wenn die Feststellung der Arretierung bzw. Blockierung der magnetischen Bremse 2 durch die Einheit 20 zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Berechnung auf dem Messwert des Temperatursensors 3 und derjenigen des Lufttemperatursensors 4 in der zweiten Ausführungsform, die wie oben ausgeführt konstruiert ist, ausgeführt wird, kann mit Veränderungen in der Temperatur zurecht gekommen werden. Es ist deshalb möglich, genau eine Störung bzw. ein Problem der magnetischen Bremse 2 festzustellen. Wenn die magnetische Bremse 2 als arretiert bzw. blockiert angesehen bzw. bestimmt wird, wird eine Störungsinformation zu der Überwachungszentrale 40 übertragen, so dass eine prompte Gegenmaßnahme möglich ist. In der zweiten Ausführungsform bilden die Steuereinheit 10 und die Einheit 20 zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems die Einrichtung zum Temperaturvergleich und die Steuereinrichtung in dem dritten und achten Aspekt.
  • Weiterhin findet ein Temperaturanstieg infolge Arretierung bzw. Blockierung der magnetischen Bremse nur statt, wenn der Aufzug fährt. Eine Diagnose einer Arretierung bzw. Blockierung kann deshalb nur wirksam mit einem geeigneten Timing bzw. einer geeigneten Zeitsteuerung ausgeführt werden, vorausgesetzt dass die erste Temperatur nur festgestellt wird, während die magnetische Bremse freigegeben ist, und wird dann mit der zweiten Temperatur verglichen, um durch die Steuereinrichtung zu bestimmen, ob die magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
  • Andere Elemente, welche oben nicht im Einzelnen beschrieben worden sind, sind gleich bzw. ähnlich den entsprechenden Elementen in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform konstruiert und funktionieren gleich bzw. ähnlich.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf die Fig. 7 bis 10 wird nachfolgend eine Beschreibung des Systems zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß der dritten Ausführungsform und eine Betriebsprozedur des Systems zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen beschrieben.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, ist eine Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen in der dritten Ausführungsform mit einem Temperatursensor 3 versehen, welcher mit einer Steuereinheit 10 verbunden ist und als eine Einrichtung zur Temperaturfeststellung dient, um die Temperatur einer Magnetbremse 2 festzustellen. Die Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen ist mit einer Überwachungszentrale 40 über öffentliche Leitungen 30 verbunden. Der Temperatursensor 3 ist auf irgendeinem der Bauteile der Magnetbremse 2 montiert, zum Beispiel auf dem in Fig. 2 dargestellten Belag 2d, und misst die Temperatur der magnetischen Bremse 2 in vorbestimmten Intervallen während einer Periode von wenigstens einem Tag. Die Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen ist mit einer Speichereinheit 51 zur Speicherung von durch den Temperatursensor 3 gemessenen Temperaturdaten versehen, mit einer Bestimmungseinheit 52 versehen, um zu bestimmen, ob die magnetische Bremse 2 eine Störung entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat und mit einer Einstelleinheit 52 zur Berechnung eines durchschnittlichen täglichen Temperaturanstiegs während einer vorbestimmten Zeitdauer, zum Beispiel über einen Monat, aus der Differenz zwischen einer höchsten Temperatur und einer niedrigsten Temperatur der magnetischen Bremse 2 und der Einstellung des durchschnittlichen täglichen Temperaturanstiegs als ein vorbestimmtes Kriterium. Weiterhin empfängt die Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen Aufzugsbetriebssignale von der Steuereinheit 10, um Aufzugsstörungen bzw. -probleme oder ein Anzeichen der Störung bzw. des Problems zu überwachen und in Übereinstimmung mit den Einzelheiten der Störung bzw. des Problems werden die Einzelheiten der Störung bzw. des Problems an die Überwachungszentrale 40 über die öffentlichen Leitungen 30 berichtet.
  • Die Speichereinheit 51 ist als ein Ringspeicher ausgebildet mit einer Kapazität, die ausreicht, um die Temperaturdaten eines Tages zu speichern. Die Temperaturdaten werden jeweils nach der verstrichenen Zeit eines Tages aktualisiert. Wegen der begrenzten Kapazität werden Temperaturdaten, die von dem Temperatursensor 3 ausgelesen werden, nicht in ihrer Gesamtheit aufgezeichnet, sondern werden periodisch aufgezeichnet. Weiterhin hat die Kapazität der Speichereinheit 51 auch eine ausreichende Kapazität, um über einen Monat die Differenz zwischen dem höchsten Wert und dem niedrigsten Wert in der Temperatur der magnetischen Bremse 2 während jedes Tages zu speichern.
  • Die Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen in dieser dritten Ausführungsform ist so ausgebildet bzw. konstruiert, dass eine Störung bzw. ein Problem in der magnetischen Bremse 2 auf der Grundlage eines Temperaturanstiegs von der niedrigsten Temperatur, wie sie in Übereinstimmung mit der in Fig. 8 gezeigten Behandlungsprozedur festgestellt wird, festgestellt werden kann. Gemäß dieser Prozedur wird eine Zeitsteuereinrichtung für die Aufzeichnungszyklusmessungszeitsteuerung bzw. eines solchen Timers (nicht gezeigt) zunächst durch die Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen (Schritt S21) zurückgesetzt und von dem Temperatursensor 3 wird die Temperatur der magnetischen Bremse 2 gelesen und gespeichert (Schritt S22). Ein Zählwert der Zeitsteuereinrichtung bzw. des Timers, welcher in Schritt S21 zurückgesetzt worden ist, wird dann gelesen, um zu bestimmen, ob der vorbestimmte Aufzeichnungszyklus, zum Beispiel die verstrichene Zeit fünf Minuten (Schritt S23) beträgt. Wenn der Zählwert der Zeitsteuereinrichtung bzw. des Timers so bestimmt ist, dass er der vorbestimmte Aufzeichnungszyklus ist, bei welchem die Temperaturdaten in der Speichereinheit 51 aufgezeichnet werden, wird die Temperatur der magnetischen Bremse 2, wie sie in Schritt S22 in der Speichereinheit 51 (Schritt S24) gespeichert worden ist, gespeichert. Die Zeitsteuereinrichtung bzw. der Timer wird zurückgesetzt (Schritt S25) und von den Temperaturdaten eines Tages der magnetischen Bremse 2, wie sie in der Speichereinheit 51 gespeichert sind, wird die niedrigste Temperatur des Tages herausgezogen bzw. gewonnen und gespeichert (Schritt S26). Wenn der Zählwert der Zeitsteuereinrichtung bzw. des Timers nicht vorgesehen ist, der vorbestimmte Aufzeichnungszyklus (Schritt S23) zu sein, werden andererseits die Schritte S24 und S25 übersprungen und die Verarbeitung des Schrittes S26 wird ausgeführt, um die niedrigste Temperatur des Tages herauszuziehen bzw. zu gewinnen und zu speichern, wie dies oben erwähnt wurde.
  • Die laufende Temperatur der magnetischen Bremse 2, welche in Schritt S22 gespeichert wurde, wird dann mit der täglichen niedrigsten Temperatur verglichen, die in Schritt S26 (Schritt S27) gespeichert worden ist. Wenn die Temperaturdifferenz größer als ein vorbestimmter Wert (Kriterium) ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 52, dass die magnetische Bremse 2 blockiert bzw. arretiert ist und meldet dies der Überwachungszentrale 40 über die öffentlichen Leitungen 30 (Schritt S28).
  • Weiterhin setzt die Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen in dieser dritten Ausführungsform auch einen täglichen durchschnittlichen Temperaturanstieg der magnetischen Bremse 2 als ein Kriterium in Übereinstimmung mit der Verarbeitungsprozedur, die in Fig. 9 dargestellt ist, fest. Erstens werden Datenbereiche der Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen, wobei die besagten Datenbereiche für eine niedrigste Temperatur B, eine höchste Temperatur C, eine durchschnittliche Temperaturdifferenz D und die Anzahl E von gemessenen Tagen, die in ihren entsprechenden Verarbeitungen gespeichert werden sollen, initialisiert (Schritt S31). Die Temperatur A der magnetischen Bremse 2 wird von dem Temperatursensor 3 ausgelesen und gespeichert (Schritt S32) und die niedrigste Temperatur B wird gespeichert bis zu dieser Zeit und die laufende Temperatur A der magnetischen Bremse 2, welche neuerlich abgelesen und im Schritt S32 gespeichert worden ist, werden verglichen (Schritt S33). Wenn durch den Vergleich ("N" in Schritt S33) gefunden wird, dass die Temperatur A höher als die niedrigste Temperatur B ist, wird die niedrigste Temperatur B beibehalten wie sie ist. Wenn gefunden wird, dass die Temperatur A geringer als die niedrigste Temperatur B ist ("Y" in Schritt S33) wird veranlasst, dass die neuerlich abgelesene laufende Temperatur A veranlasst wird, die niedrigste Temperatur B (Schritt S34) zu ersetzen und die gespeicherte höchste Temperatur C und die laufende neuerlich abgelesene in dem Schritt 32 gespeicherte Temperatur A werden miteinander verglichen (Schritt S35).
  • Wenn als Ergebnis des Vergleichs in Schritt S35 ("Y" in Schritt S35) gefunden wird, dass die laufende Temperatur A höher als die höchste Temperatur C ist, wird veranlasst, dass die neuerlich abgelesene laufende Temperatur A der Ersatz für die höchste Temperatur C (Schritt S36) ist. Wenn gefunden wird, dass die laufende Temperatur A niedriger als die höchste Temperatur C in Schritt S35 ("N" in Schritt S35) ist, wird ein Datumsdatum durch die Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen (Schritt S37) abgelesen. Wenn das Datum nicht aktualisiert wurde, kehrt die Routine zum Schritt S32 zurück. Wenn das Datum aktualisiert worden ist, wird die Temperaturdifferenz F zwischen der höchsten Temperatur C und der niedrigsten Temperatur B an dem Tag bestimmt (Schritt S38) und die tägliche Temperaturdifferenz F wird in der Speichereinheit 51 gespeichert (Schritt S39). Durch Bestimmung der angesammelten Gesamtmenge bzw. Summe von täglichen Temperaturdifferenzen F, welche in der Speichereinheit 51 gespeichert sind und Teilen von ihr mit der Anzahl E von gemessenen Tagen wird eine durchschnittliche tägliche Temperaturdifferenz (durchschnittlicher Temperaturanstieg) D während der Messperiode bestimmt (Schritt S40). Diese durchschnittliche tägliche Temperaturdifferenz D wird als ein vorbestimmter Wert (Kriterium) durch die Einstelleinheit 53 eingestellt. Weiterhin wird das Datum aktualisiert, die oben beschriebene durchschnittliche Temperaturdifferenz D wird bestimmt, die Datenbereiche für die niedrigste Temperatur B und die höchste Temperatur C werden jeder initialisiert und die Anzahl E von gemessenen Tagen wird aufwärts gezählt (Schritt S41). Die Routine kehrt dann zum Schritt S32 zurück, und die Verarbeitungen von Schritt S32 aufwärts werden wiederholt.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform, die wie oben beschrieben ausgeführt ist, wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Störung bzw. eines Problems bei der magnetischen Bremse 2 bestimmt, indem solche Charakteristiken in der Änderung der Temperatur verwendet werden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Fig. 10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der täglichen Temperaturvariationscharakteristiken der magnetischen Bremse 2 zeigt. Eine Linie L1 gibt die Temperaturänderungen zu einer normalen Zeit wieder, wohingegen eine Linie L2 Temperaturänderungen zur Zeit des Auftretens einer Störung bzw. eines Problems anzeigt. Wie aus diesem charakteristischen Diagramm ersichtlich, ändert sich die Temperatur der magnetischen Bremse 2 zur normalen Zeit von der niedrigsten Temperatur T1 zu der höchsten Temperatur T2, wie dies durch die Linie L1 in Fig. 10 als Ergebnis eines Anstiegs in der Lufttemperatur und eines Anstiegs der Temperatur infolge von Wärme, welche von dem Motor 1 übertragen wird, angegeben ist. Wenn die magnetische Bremse 2 blockiert bzw. arretiert ist, verändert sich andererseits die Temperatur der magnetischen Bremse 2 durch Reibungswärme von der niedrigsten Temperatur T1 zu der höchsten Temperatur T3, wie dies durch die andere Linie L2 angegeben ist. Durch Erhalten des Temperaturanstiegs der magnetischen Bremse von der niedrigsten Temperatur T1 und wenn dieser Anstieg der Temperatur den vorbestimmten Wert (Kriterium) übersteigt, gibt dies an, dass der Betrieb der magnetischen Bremse 2 sich in einem Störungs- bzw. Problemzustand befindet, wobei eine Störung bzw. ein Problem wie Blockieren bzw. Arretieren der magnetischen Bremse 2 genau festgestellt werden kann, ohne dass dies durch den geographischen Ort, die Jahreszeit und die Betriebsrate bzw. -belastung des Aufzugs beeinflusst bzw. beeinträchtigt wird.
  • Gemäß dem System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen gemäß der dritten Ausführungsform wird der durchschnittliche tägliche Temperaturanstieg aus der Differenz zwischen der höchsten Temperatur und der niedrigsten Temperatur der magnetischen Bremse an jedem Tag berechnet. Aus den Messdaten während des Betriebs des Aufzugs über einen Monat wird die Temperaturdifferenz F der magnetischen Bremse 2, wobei die Temperaturdifferenz ein Temperaturanstieg in einem Tag ist, spezifisch für den Installationsort bestimmt, während die Betriebsrate bzw. -belastung des Aufzugs und Temperaturänderungen, welche durch die Lufttemperatur verursacht sind, in Betracht gezogen werden. Unter Verwendung dieser Temperaturdifferenz F als ein Kriterium wird eine Störung bzw. ein Problem bei der magnetischen Bremse 2 festgestellt. Es ist deshalb möglich, automatisch ein Kriterium in Übereinstimmung mit dem tatsächlichen Installationsort festzusetzen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Temperatursensor 3 für die Messung der Temperatur der magnetischen Bremse 2 auf dem Belag 2d montiert. Der Temperatursensor 3 kann jedoch an irgendeinem Teil der magnetischen Bremse 2 angeordnet werden, insofern durch Berührung bzw. Kontakt zwischen dem Belag 2d und der Scheibe 2a erzeugte Wärme auf diesen Teil übertragen wird. Dies gilt gleichermaßen für die erste und die zweite Ausführungsform.
  • In dieser Ausführungsform bildet die Einheit 50 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen einschließlich der Speichereinheit 51, der Bestimmungseinheit 52 und der Einstelleinheit 53 und der Steuereinheit 10 die Speichereinheit und die Steuereinheit in dem neunten und zehnten Aspekt.
  • Andere Elemente, welche nicht spezifisch beschrieben worden sind, sind gleich wie die entsprechenden Elemente in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform konstruiert bzw. ausgeführt.
  • Vierte Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 11 wird nachfolgend eine Beschreibung der Prozedur einer Bremsenüberwachungsverarbeitung des Systems zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen eines Aufzugs gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemacht. Das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen eines Aufzugs und eine magnetische Bremse gemäß dieser Ausführungsform sind auch wie das System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen eines Aufzugs und eine magnetische Bremse gemäß der ersten in den Fig. 1 und 2 geführten Ausführungsform konstruiert bzw. ausgeführt.
  • In der Bremsenüberwachungsverarbeitung des Systems zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen eines Aufzugs gemäß der vierten Ausführungsform liefert die Einheit 20 zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems, wie in Fig. 11 dargestellt, ein Signal, welches veranlasst, dass der Aufzug zum Untergeschoss fährt, zu der Steuereinheit 10, damit der Aufzug zu dem Untergeschoss fährt (Schritt S51). Die Temperatur der magnetischen Bremse 2 wird durch den Temperatursensor 3 gemessen, und die Temperatur wird als eine erste Temperatur A in der Speichereinheit innerhalb des Systems 20 zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems gespeichert (Schritt S52). Die Zeitsteuerung bzw. der Timer wird dann initialisiert (Schritt S53). Weiterhin wird ein Signal, welches veranlasst, dass die Kabine bzw. der Fahrkorb zu dem Obergeschoss bzw. obersten Geschoss fährt, der Steuereinheit 10 zugeführt, damit der Aufzug zu dem Obergeschoss bzw. obersten Geschoss fährt (Schritt S54). Ein Signal, welches veranlasst, dass der Aufzug zu dem Untergeschoss fährt, wird zu der Steuereinheit 10 geführt, damit der Aufzug zu dem Untergeschoss fährt (Schritt S55) und dann werden ein Zeitsteuerungs- bzw. Timer-Zählwert und eine Zeit eines Diagnosevorgangs der magnetischen Bremse miteinander verglichen (Schritt S56). Wenn gefunden wird, dass der Zeitsteuerungs- bzw. Timer-Zählwert nicht die Zeit der Diagnosevorgangs erreicht hat, und zwar als Ergebnis dieses Vergleichs ("N" in Schritt S56) kehrt die Routine zum Schritt S54 zurück und die Abläufe von Schritt S54 aufwärts werden ausgeführt. Wenn gefunden wird, dass der Zeitsteuerungs- bzw. Timer-Wert die Zeit des Diagnosevorgangs auf der anderen Seite überschritten hat, wird auf der anderen Seite ("Y" in Schritt S56) die Temperatur der magnetischen Bremse 2 durch den Temperatursensor 3 gemessen und die somit gemessene Temperatur wird als eine zweite Temperatur B in der Speichereinheit innerhalb der Einheit 20 zur Feststellung einer Störung bzw. eines Problems gespeichert (Schritt S57).
  • Dann werden die erste Temperatur A, die in Schritt S52 gespeichert wurde und die zweite Temperatur B, die in Schritt S57 gespeichert wurde, miteinander verglichen (Schritt S58). Wenn ein als Ergebnis des Vergleichs erhaltener Wert nicht größer als ein vorbestimmtes Kriterium ("N" in Schritt S58) ist, mit anderen Worten, wenn die Temperatur B nicht wesentlich höher als die Temperatur A ist, wird festgestellt, dass der Belag 2d und die Scheibe 2a in Ordnung sind ohne Blockierung bzw. Arretierung, und dieser Ablauf wird beendet. Wenn der als Ergebnis des Vergleichs erhaltene Wert größer als das vorbestimmte Kriterium ("Y" in Schritt S58) ist, wird festgelegt, dass die magnetische Bremse 2 blockiert bzw. arretiert ist, und die Einheit 20 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen überträgt eine Störungsinformation zu der Überwachungszentrale 40 über die öffentlichen Leitungen 30.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform, welche wie oben konstruiert bzw. ausgeführt ist, wird die Feststellung einer Blockierung bzw. Arretierung der magnetischen Bremse 2 durch die Einheit 20 zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen durch den Vergleich zwischen der ersten Temperatur A vor dem Vorgang der Bremsendiagnose und der zweiten Temperatur B nach dem Vorgang der Bremsendiagnose ausgeführt, so dass die Betriebsrate bzw. -belastung des Aufzugs ignoriert werden kann. Demgemäss kann eine Störung bzw. ein Problem bei der magnetischen Bremse 2 genau festgestellt werden, unabhängig von der Betriebsrate bzw. -belastung des Aufzugs. Wenn bei der magnetischen Bremse 2 festgestellt wird, dass sie blockiert bzw. arretiert ist, wird eine Störungsinformation zu der Überwachungszentrale 40 übertragen, so dass eine prompte Gegenmaßnahme möglich ist. Der Ausdruck "Vorgang der Bremsendiagnose", der hierin verwendet wird, bedeutet Vorgangszustände, die in den Schritten S54, S55 und S5b ausgeführt werden und bedeutet einen Vorgang, bei welchem der Aufzug erzwungener Maßen kontinuierlich während einer vorbestimmten Zeitdauer zwischen dem obersten Geschoss und dem untersten Geschoss betrieben wird.
  • Andere Elemente, welche nicht spezifisch beschrieben worden sind, sind wie die entsprechenden Elemente in der oben erwähnten ersten Ausführungsform konstruiert bzw. ausgeführt und funktionieren in gleicher Weise.

Claims (13)

1. Ein magnetisches Bremssystem zur Ausführung einer Bremswirkung durch Aufhebung der Erregung einer Wicklung bzw. Spule (2b), wobei das besagte magnetische Bremssystem eine magnetische Bremse (2) aufweist, welche mit einer mit einer Welle (1a) eines Motors (1) verbundenen Scheibe (2a) versehen ist und auch mit einem Anker (2c) versehen ist, welcher auf die Erregung der besagten Wicklung bzw. Spule anspricht, um angezogen zu werden, um die besagte Scheibe von einem Belag (2d) abzuheben bzw. zu separieren, wobei das besagte magnetische Bremssystem aufweist:
eine Einrichtung (3) zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der besagten magnetischen Bremse festzustellen;
eine Einrichtung (10, 20) zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, kurz nachdem die Wicklung bzw. Spule erregt wird, um die besagte magnetische Bremse freizugeben, mit einer zweiten Temperatur zu vergleichen, welche durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, kurz nachdem die besagte Erregung der besagten Wicklung bzw. Spule aufgehoben worden ist, um die besagte magnetische Bremse zu betätigen;
und eine Steuereinrichtung (10, 20) zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des besagten Vergleichs durch die besagte Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die besagte magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
2. Ein magnetisches Bremssystem zur Ausführung einer Bremswirkung durch Aufhebung der Erregung einer Wicklung bzw. Spule (2b), wobei das besagte magnetische Bremssystem eine magnetische Bremse (2) aufweist, welche mit einer mit einer Welle (1a) eines Motors (1) verbundenen Scheibe (2a) versehen ist und auch mit einem Anker (2c) versehen ist, der auf die Erregung der besagten Wicklung bzw. Spule anspricht, um angezogen zu werden, um die besagte Scheibe von einem Belag (2d) abzuheben bzw. zu separieren, wobei das besagte magnetische Bremssystem aufweist:
eine Einrichtung (3) zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der besagten magnetischen Bremse festzustellen;
eine Einrichtung (10, 20) zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, kurz bevor die besagte Erregung der besagten Wicklung bzw. Spule aufgehoben wird, um die besagte magnetische Bremse zu betätigen, mit einer zweiten Temperatur zu vergleichen, welche durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer bei kontinuierlicher Betätigung der besagten magnetischen Bremse verstrichen ist über die besagte vorbestimmte Zeitdauer seit der besagten Betätigung der besagten magnetischen Bremse;
und eine Steuereinrichtung (10, 20) zum Bestimmen auf einer Grundlage der Ergebnisse des besagten Vergleichs durch die besagte Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die besagte magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
3. Ein magnetisches Bremssystem zur Ausführung einer Bremswirkung durch Aufhebung der Erregung einer Wicklung bzw. Spule (2b), wobei das besagte magnetische Bremssystem eine magnetische Bremse (2) aufweist, welche mit einer mit einer Welle (1a) eines Motors (1) verbundenen Scheibe (2a) versehen ist und auch mit einem Anker (2c) versehen ist, der auf die Erregung der besagten Wicklung bzw. Spule anspricht, um angezogen zu werden, um die besagte Scheibe von einem Belag (2d) abzuheben bzw. zu separieren, wobei das besagte magnetische Bremssystem aufweist:
eine erste Einrichtung (3) zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der besagten magnetischen Bremse festzustellen;
eine zweite Einrichtung (4) zur Temperaturfeststellung zum Feststellen einer Lufttemperatur einer Umgebung, in welcher die besagte magnetische Bremse installiert ist;
eine Einrichtung (10, 20) zum Temperaturvergleich zum Vergleichen einer ersten Temperatur, welche durch die besagte erste Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, mit einer zweiten Temperatur, die durch die besagte zweite Einrichtung zur Feststellung der Temperatur festgestellt wird;
und eine Steuereinrichtung (10, 20) zum Bestimmen auf einer Grundlage der Ergebnisse des besagten Vergleichs durch die besagte Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die besagte magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
4. Ein magnetisches Bremssystem gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen der besagten ersten Temperatur und der besagten zweiten Temperatur, wie sie durch die besagte Einrichtung (10, 20) zum Temperaturvergleich bestimmt wird, größer ist als ein vorbestimmter Wert, die besagte Steuereinrichtung (10, 20) feststellt, dass die besagte magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat.
5. Ein magnetisches Bremssystem gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, welches weiter aufweist eine Informationseinrichtung (30) zum Informieren, dass die besagte magnetische Bremse die besagte Störung bzw. das besagte Problem entwickelt hat, wobei, wenn bei der besagten magnetischen Bremse festgestellt wurde, dass sie die besagte Störung bzw. das Problem entwickelt hat, die besagte Steuereinrichtung (10, 20) demgemäss durch die besagte Informationseinrichtung informiert.
6. Ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse (2) für einen Antriebsmotor eines Aufzugs festzustellen, wobei die besagte magnetische Bremse mit einem Anker (2c) versehen ist, welcher durch Erregung einer Wicklung bzw. Spule (2b) in Abhängigkeit von einem Befehl zur Freigabe der Bremse anziehbar ist, um einen Belag (2d) von einer Scheibe (2a) zu trennen bzw. zu separieren, um die Fahrt einer Kabine bzw. eines Fahrkorbs zu erlauben, und welche durch Aufhebung der besagten Erregung in Abhängigkeit von einem Befehl zur Betätigung der Bremse rückkehrbar ist, um den besagten Belag mit der besagten Scheibe zur Aufbringung einer Bremskraft in Berührung bzw. in Kontakt zu bringen, wobei das besagte System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen des Aufzugs aufweist:
eine Einrichtung (3) zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der besagten magnetischen Bremse festzustellen;
eine Einrichtung (10, 20) zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, wenn der besagte Anker in Abhängigkeit von dem besagten Befehl zur Freigabe der besagten Bremse angezogen worden ist, zu vergleichen mit einer zweiten Temperatur, welche festgestellt wird, bevor der besagte Anker in Abhängigkeit von dem besagten Befehl zur Betätigung der Bremse zurückkehrt;
und einer Steuereinrichtung (10, 20) zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des besagten Vergleichs durch die besagte Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die besagte magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
7. Ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse (2) für einen Antriebsmotor eines Aufzugs festzustellen, wobei die besagte magnetische Bremse mit einem Anker (2c) versehen ist, welcher durch Erregung einer Wicklung bzw. Spule (2b) in Abhängigkeit von einem Befehl zur Freigabe der Bremse anziehbar ist, um einen Belag (2d) von einer Scheibe (2a) zu trennen bzw. zu separieren, um die Fahrt einer Kabine bzw. eines Fahrkorbs zu erlauben, und welche durch Aufhebung der besagten Erregung in Abhängigkeit von einem Befehl zur Betätigung der Bremse rückkehrbar ist, um den besagten Belag mit der besagten Scheibe zur Aufbringung einer Bremskraft in Berührung bzw. in Kontakt zu bringen, wobei das besagte System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen des Aufzugs aufweist:
eine Einrichtung (3) zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der besagten magnetischen Bremse festzustellen;
eine Einrichtung (10, 20) zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt worden ist, bevor der besagte Anker in Abhängigkeit von dem besagten Befehl für die Bremsbetätigung zurückgestellt wird bzw. zurückkehrt, zu vergleichen mit einer zweiten Temperatur, welche durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wenn die Bremskraft kontinuierlich während der besagten vorbestimmten Zeitdauer seit der Rückstellung bzw. der Rückkehr des besagten Ankers in Abhängigkeit von dem besagten Befehl für die Bremsbetätigung aufgebracht wird;
und eine Steuereinrichtung (10, 20) zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des besagten Vergleichs durch die besagte Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die besagte magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
8. Ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse (2) für einen Antriebsmotor eines Aufzugs festzustellen, wobei die besagte magnetische Bremse mit einem Anker (2c) versehen ist, welcher durch Erregung einer Wicklung bzw. Spule (2b) in Abhängigkeit von einem Befehl zur Freigabe der Bremse anziehbar ist, um einen Belag (2d) von einer Scheibe (2a) zu trennen bzw. zu separieren, um die Fahrt einer Kabine bzw. eines Fahrkorbs zu erlauben, und welche durch Aufhebung der besagten Erregung in Abhängigkeit von einem Befehl zur Betätigung der Bremse rückkehrbar ist, um den besagten Belag mit der besagten Scheibe zur Aufbringung einer Bremskraft in Berührung bzw. in Kontakt zu bringen, wobei das besagte System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen des Aufzugs aufweist:
eine erste Einrichtung (3) zur Temperaturfeststellung, um eine Temperatur der besagten magnetischen Bremse festzustellen;
eine zweite Einrichtung (4) zur Temperaturfeststellung, um eine Lufttemperatur an einem Ort festzustellen, an welchem der besagte Aufzug installiert ist;
eine Einrichtung (10, 20) zum Temperaturvergleich, um eine erste Temperatur, welche durch die besagte erste Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt ist, mit einer zweiten Temperatur zu vergleichen, welche durch die besagte zweite Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt worden ist;
und einer Steuereinrichtung (10, 20) zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des besagten Vergleichs durch die besagte Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die besagte magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
9. Ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse (2) für einen Antriebsmotor eines Aufzugs festzustellen, wobei die besagte magnetische Bremse mit einem Anker (2c) versehen ist, welcher durch Erregung einer Wicklung bzw. Spule (2b) in Abhängigkeit von einem Befehl zur Freigabe der Bremse anziehbar ist, um einen Belag (2d) von einer Scheibe (2a) zu trennen bzw. zu separieren, um die Fahrt einer Kabine bzw. eines Fahrkorbs zu erlauben, und welche durch Aufhebung der besagten Erregung in Abhängigkeit von einem Befehl zur Betätigung der Bremse rückkehrbar ist, um den besagten Belag mit der besagten Scheibe zur Aufbringung einer Bremskraft in Berührung bzw. in Kontakt zu bringen, wobei das besagte System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen des Aufzugs aufweist:
eine Einrichtung (3) zur Temperaturfeststellung, welche an einem der Bauteile der besagten magnetischen Bremse befestigt ist, um Temperaturen der besagten magnetischen Bremse bei vorbestimmten Intervallen während einer Periode von wenigstens einem Tag festzustellen;
eine Speichereinrichtung (51) zur Speicherung der besagten durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellten Temperaturen;
und eine Steuereinrichtung (10; 50, 52) zur Bestimmung, dass wenn ein Temperaturanstieg von einer niedrigsten Temperatur, wie sie durch die besagte Einrichtung zur Temperaturfeststellung festgestellt worden ist, einen vorbestimmten Wert überschritten hat, die besagte Magnetbremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat.
10. Ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß Anspruch 9, wobei die besagte Steuereinrichtung (10, 50, 52) einen durchschnittlichen täglichen Temperaturanstieg aus einer Differenz zwischen einer höchsten Temperatur und einer niedrigsten Temperatur, welche in der besagten Speichereinrichtung (51) während einer vorbestimmten Zeitperiode gespeichert sind, berechnet und den durchschnittlichen täglichen Temperaturanstieg als den besagten vorbestimmten Wert einstellt bzw. festlegt.
11. Ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug, um eine Störung bzw. ein Problem einer magnetischen Bremse (2) für einen Antriebsmotor eines Aufzugs festzustellen, wobei die besagte magnetische Bremse mit einem Anker (2c) versehen ist, welcher durch Erregung einer Wicklung bzw. Spule (2b) in Abhängigkeit von einem Befehl zur Freigabe der Bremse anziehbar ist, um einen Belag (2d) von einer Scheibe (2a) zu trennen bzw. zu separieren, um die Fahrt einer Kabine bzw. eines Fahrkorbs zu erlauben, und welche durch Aufhebung der besagten Erregung in Abhängigkeit von einem Befehl zur Betätigung der Bremse rückkehrbar ist, um den besagten Belag mit der besagten Scheibe zur Aufbringung einer Bremskraft in Berührung bzw. in Kontakt zu bringen, wobei das besagte System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen des Aufzugs aufweist:
eine Einrichtung (3) zur Temperaturfeststellung für die Messung einer Temperatur der besagten magnetischen Bremse;
eine Einrichtung (10, 20) zum Temperaturvergleich für den erzwungenen Betrieb des besagten Aufzugs kontinuierlich für eine vorbestimmte Zeitdauer und Vergleichen einer ersten Temperatur, welche durch die besagte Einrichtung zur Temperaturmessung vor der Einleitung des besagten Betriebs gemessen wird, mit einer zweiten Temperatur, welche durch die besagte Einrichtung der Temperaturmessung nach dem besagten Betrieb gemessen wird;
und eine Steuereinrichtung (10, 20) zum Bestimmen auf einer Grundlage eines Ergebnisses des besagten Vergleichs durch die besagte Einrichtung zum Temperaturvergleich, ob die besagte magnetische Bremse irgendeine Störung oder ein Problem entwickelt hat oder ob sie dies nicht getan hat.
12. Ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß irgendeinem der Ansprüche 6, 8 und 11, wobei, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen den besagten ersten und zweiten Temperaturen, wie sie durch die besagte Vergleichseinrichtungen (10, 20) bestimmt ist, größer als ein vorbestimmter Wert ist, die besagte Steuereinrichtung (10, 20) feststellt, dass die besagte magnetische Bremse eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat.
13. Ein System zur Feststellung von Störungen bzw. Problemen bei einem Aufzug gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 12, welches weiter eine Übertragungs- bzw. Kommunikationseinrichtung (30) aufweist zur Ausführung einer Übertragung bzw. Kommunikation zu einer Überwachungszentrale (40), wobei, wenn bei der besagten magnetischen Bremse festgestellt wird, dass sie eine Störung bzw. ein Problem entwickelt hat, die besagte Steuereinrichtung (10, 20; 10, 50) eine Störungs- bzw. Probleminformation zu der besagten Überwachungszentrale über die besagte Übertragungs- bzw. Kommunikationseinrichtung überträgt.
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