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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Erdungsanschluß und wird
genauer dafür
ausgebildet bzw. konstruiert, um es leichter zu machen, einen Erdungsanschluß, welcher
an einem Körper bzw.
einer Karosserie ein Kraftfahrzeugs oder dgl. festgelegt ist, zum
Zeitpunkt eines Zerlegens bzw. Verschrottens zu lösen, und
auf ein Verfahren zum Ausbilden eines derartigen Erdungsanschlusses.
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Üblicherweise
wurden unter Drähten,
welche eine Kraftfahrzeugverkabelung bilden, Erdungsdrähte mit
Drahtverbindungsabschnitten von Erdungsanschlüssen verbunden bzw. angeschlossen
und werden an einer Fahrzeugkarosserie oder dgl. über die Erdungsanschlüsse mit
Hilfe von Bolzen bzw. Schrauben festgelegt. In jüngsten Jahren gab es eine Nachfrage
zum Rezyklieren von Teilen von zerlegten Kraftfahrzeugen. Dementsprechend
müssen nicht-metallische
Teile, wie Verkabelungen bzw. Kabelbäume, von metallischen Fahrzeugkörpern bzw. -karosserien
entfernt werden. Da die Erdungsanschlüsse, welche ein Teil der Verkabelung
sind, fest an der Fahrzeugkarosserie oder dgl. mit Hilfe der Bolzen
bzw. Schrauben festgelegt sind, können sie jedoch nicht leicht
lediglich durch ein Ziehen der Drähte entfernt werden, wodurch
ein arbeitsintensiver Vorgang, wie beispielsweise ein Lösen der
Bolzen erforderlich wird.
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Ein
Beispiel einer Erdungsanschluß-Montagekonstruktion,
welche ermöglicht,
daß ein
Erdungsanschluß von
einem Fahrzeugkörper
bzw. einer Fahrzeugkarosserie ohne ein Lösen bzw. ein Aufschrauben eines
Bolzen entfernt wird, ist in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung
JP 09-92360 A offenbart. Wie in 7 gezeigt,
ist ein Erdungsanschluß 1,
welcher in der obigen Veröffentlichung
verwendet wird, an einem Kopplungsabschnitt 4 zwischen
einem Festlegungsabschnitt 2 an einer Fahrzeugkarosserie
und einem Drahtverbindungsabschnitt 3 durch Ausbilden einer
Rille bzw. Nut 5 verdünnt
bzw. dünner
ausgebildet, um den Erdungsanschluß 1 gerade in einer
Breitenrichtung zu queren bzw. zu kreuzen. Um den Erdungsanschluß 1 zu
entfernen, welcher an der Fahrzeugkarosserie verschraubt ist, ohne
den Bolzen zu lösen,
wird der Drahtverbindungsabschnitt 3 ergriffen und wiederholt nach
oben und unten gebogen. Da der Abschnitt des Erdungsanschlusses 1,
wo die Rille 5 ausgebildet ist, verdünnt bzw. dünner ist, wird der Erdungsanschluß 1 entlang
der Rille 5 gebrochen und von dem Kopplungsabschnitt 4 gemeinsam
mit dem Draht getrennt, wodurch der Festlegungsabschnitt 2 zurückgelassen wird.
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Der
Erdungsanschluß 1 wird
aufgrund einer metallischen Ermüdung
bzw. Ermüdungserscheinung
gebrochen, welche durch ein Biegen entlang der Rille 5 bewirkt
wird, wobei jedoch ein aufwendiger bzw. mühsamer Biegevorgang erforderlich
ist, um den Erdungsanschluß 1 zu
brechen. Andererseits wird, wenn die Rille 5 tiefer ausgebildet
wird, um den verdünnten
Abschnitt noch dünner
zu machen, um den Bruch des Erdungsanschlusses 1 zu erleichtern, der
Erdungsanschluß 1 schwächer auch
gegenüber einer
Kraft, welche in einer Zugrichtung des Drahts wirkt, und es besteht
eine Gefahr eines unbeabsichtigten Bruches. Darüber hinaus wird, wenn die Rille 5 tiefer
gemacht wird, eine Querschnittsfläche dieses Abschnitts kleiner
gemacht, wobei dies ein Problem einer unzureichenden elektrischen
Leitfähigkeit
bewirkt.
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Dokument
JP 10-125373 A offenbart einen Erdungsanschluss mit einem ringförmigen Festlegungsabschnitt,
der mit einer Schraubenöffnung
für eine
Schraube zum Festlegen des Festlegungsabschnittes an einem Montageglied
versehen ist, einem Drahtverbindungsabschnitt zum Anschließen eines Drahts
und mit einem Kopplungsabschnitt zwischen dem Festlegungsabschnitt
und dem Drahtverbindungsabschnitt, der diese einstückig miteinander verbindet.
Im Kopplungsabschnitt ist in der rückwärtigen, dem Montageglied zugewandten
Oberfläche des
Kopplungsabschnitts eine Bruchrille ausgebildet, die über die
gesamte Breite des Kopplungsabschnitts quer zur Längsrichtung
des Erdungsanschlusses verläuft.
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Dokument
JP 09-092360 A zeigt einen ähnlichen
Erdungsanschluss, bei dem jedoch die Bruchrille in der vorderen,
vom Montageglied abgewandten Oberfläche des Kopplungsabschnitts
ausgebildet ist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Erdungsanschluss
und ein Verfahren zum Ausbilden eines Erdungsanschlusses zu schaffen,
der an einem Kopplungsabschnitt durch einen leichten Biegevorgang
trennbar ist, ohne eine Querschnittsfläche eines zu brechenden Abschnitts
zu reduzieren.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Erdungsanschluss mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
5 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Bruchrille kann entweder kontinuierlich bzw. durchgehend oder diskontinuierlich
sein und kann entweder eine konstante Breite oder eine sich ändernde
Breite aufweisen. Darüber
hinaus kann die zugespitzte Form der Bruchrille eine V-Form, welche ein
scharf zugespitzt bzw. spitz verlaufendes Ende aufweist, oder eine
sanft gekrümmte
parabolische Form sein. Die Bruchrille kann jegliche Form einnehmen,
vorausgesetzt, daß sie
im wesentlichen in dem Zentrum des Kopplungsabschnitts zugespitzt
ist bzw. spitz verläuft.
Es ist unerheblich, ob die zugespitzte Spitze zu der Seite des Festlegungsabschnitts
oder zu der Seite des Drahtverbindungsabschnitts bzw. Drahtanschlußabschnitts
gerichtet ist.
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Gemäß der obigen
Konstruktion verteilt sich, da die Bruchrille zugespitzt oder pfeil-
oder bogenförmig
ist, wenn der Drahtverbindungsabschnitt nach oben angehoben wird
und in bezug auf den Festlegungsabschnitt gebogen wird, welcher
an dem Montageglied einer Fahrzeugkarosserie oder dgl. festgeschraubt
bzw. festgelegt ist, eine Bruchfläche bzw. ein Bruchbereich zunehmend
entlang der Bruchrille von der zugespitzten Spitze als ein Bruchausgangspunkt
zu den gegenüberliegenden
Enden in Breitenrichtung des Kopplungsabschnitts. Derart kann der Erdungsabschnitt
entlang der Bruchrille im wesentlichen durch einen Biegevorgang
gebrochen und getrennt werden, wobei der Festlegungsabschnitt und ein
Teil des Kopplungsabschnitts zurückgelassen werden,
und eine Betätigungskraft,
welche für
den Bruch verwendet wird, kann reduziert werden und eine Querschnittsfläche dieser
Bruchrille kann größer als
im Vergleich zu konventionellen bzw. bekannten, geraden Bruchrillen
eingestellt bzw. festgelegt werden. Derart wird dem Erdungsanschluß ermöglicht, eine
ausreichende Festigkeit gegenüber
einer Kraft aufzuweisen, welche wirkt, wenn der mit dem Drahtver bindungsabschnitt
verbundene Draht gezogen wird. Darüber hinaus kann, da die Querschnittsfläche der
Bruchrille vergrößert werden
kann, die elektrische Leitfähigkeit
des Erdungsanschlusses im Vergleich zu den geraden Bruchrillen verbessert
werden.
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Da
die Bruchrille in der rückwärtigen Oberfläche des
Kopplungsabschnitts ausgebildet ist, welche zu dem Montageglied
gerichtet ist, wirkt, wenn bzw. da der Drahtverbindungsabschnitt
nach oben angehoben wird, um den Erdungsanschluß bei einem Entfernen des Erdungsanschlusses
zu biegen, eine Kraft in einer derartigen Richtung, um die Bruchrille aufzuweiten.
Derart kann der Bruch leicht entlang der Bruchrille fortschreiten.
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Bevorzugt
ist der Kopplungsabschnitt mit einem Vorsprung bzw. Fortsatz bei
oder nahe einer Position nahe der Innenseite einer zugespitzten
Spitze der Bruchrille vorzugsweise an einer Oberfläche vorgesehen,
welche derjenigen gegenüberliegt,
wo die Bruchrille ausgebildet ist. Dieser Vorsprung dient als eine
Verstärkungsrippe
und konzentriert eine Beanspruchung an der zugespitzten Spitze der
Bruchrille als ein Bruchausgangspunkt, wodurch es leichter gemacht
wird, den Bruch zu starten, wenn der Drahtverbindungsabschnitt nach
oben angehoben wird, um den Erdungsanschluß zu biegen.
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Darüber hinaus
kann eine Bohrung an der zugespitzten Spitze der Bruchrille ausgebildet
sein. Diese Bohrung ermöglicht,
daß der
Bruch sanfter von der zugespitzten Spitze der Bruchrille startet.
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Bevorzugt
umfaßt
das Verfahren den Schritt eines Bereitstellens eines Vorsprungs
bzw. eines Fortsatzes an dem Kopplungsabschnitt an einer Position
benachbart zu der Innenseite einer zugespitzten Spitze der Bruchrille.
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Noch
weiter bevorzugt wird der Vorsprung an einer Oberfläche gegenüberliegend
von der einen ausgebildet, wo die Bruchrille ausgebildet wird.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das Verfahren den Schritt eines Ausbildens einer Bohrung an oder nahe
der zugespitzten Spitze der Bruchrille.
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Diese
und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer
Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es zeigen:
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1(A) eine perspektivische Ansicht eines Erdungsanschlusses
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 1(B) eine
Seitenschnittansicht davon,
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2 eine
perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Erdungsanschluß an einem
Montageglied mit Hilfe eines Bolzens bzw. einer Schraube festgelegt
ist,
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3(A) eine perspektivische Ansicht, welche den
Erdungsanschluß zeigt,
welcher gebrochen wird, und 3(B) eine
Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts- bzw. Bereichs davon,
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4 eine
perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, nachdem der
Erdungsanschluß gebrochen
wird,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Erdungsanschlusses gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Erdungsanschlusses gemäß einer
dritten Ausführungsform,
und
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Erdungsanschlusses gemäß dem Stand
der Technik.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Erdungsanschluß 11 einer
ersten Ausführungsform
ist in 1 bis 4 gezeigt. Der Erdungsanschluß 11 ist
vorzugsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines
metallischen oder leitenden bzw. leitfähigen Plattenglieds ausgebildet, welches
in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form in einer
spezifischen Weise gestanzt oder ausgeschnitten wird. Ein Ende des
Erdungsanschlusses 11 dient als ein Festlegungsabschnitt 12,
um an einem Montageglied A eines Kraftfahrzeugs oder dgl. festgelegt
zu werden, das andere oder entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Ende
davon dient als ein Drahtverbindungsabschnitt 13, welcher
mit einem Ende eines Drahts W verbindbar ist, und ein Abschnitt
bzw. Bereich zwischen dem Festlegungsabschnitt 12 und dem
Drahtverbindungsabschnitt 13 dient als ein Kopplungsabschnitt 14.
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Der
Festlegungsabschnitt 12 ist im wesentlichen ring- oder
scheibenförmig
und ist in der Mitte mit einem Bolzen- bzw. Schraubenloch 12a (als
eine bevorzugte Bolzen- bzw. Schraubenöffnung) ausgebildet, durch
welche ein Bolzen bzw. eine Schraube B für ein Festlegen des Festlegungsabschnitts 12 an
einem Montageglied A wenigstens teilweise einsetzbar oder einpaßbar ist.
Es sollte verstanden werden, daß die
Bolzenöffnung
als ein geschlossenes Loch 12a (wie gezeigt), ausgebildet
sein kann oder an einem Teil (nicht gezeigt) offen sein kann, so
daß der
Festlegungsabschnitt im wesentlichen U-förmig ist. Darüber hinaus
sollte verstanden werden, daß der
Festlegungsabschnitt 12 an dem Montageglied A auch mit Hilfe
eines mit einem Gewinde versehenen Schafts festgelegt werden kann,
welcher daran montiert ist, auf welchen ein Bolzen (nicht gezeigt)
ver schraubt werden kann. Der Drahtverbindungsabschnitt bzw. Drahtanschlußabschnitt 13 besteht
aus einem Paar von Drahttrommeln bzw. -rohren 13a und einem
Paar von Isolationstrommeln bzw. -rohren 13b, welche an den
gegenüberliegenden
Seiten eines Basisabschnitts aufragen, auf welchem der Draht W anzuordnen
ist. Die Drahttrommeln 13a werden in Verbindung mit einem
freiliegenden Kern Wa an einem Ende des Drahts W gecrimpt oder gebogen
oder gefaltet, während
die Isolationstrommeln 13 in Verbindung mit einem isolierten
Abschnitt Wb des Drahts W gecrimpt oder gefaltet oder gebogen werden.
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Der
Kopplungsabschnitt 14 weist vorzugsweise im wesentlichen
dieselbe Breite wie der Drahtverbindungsabschnitt 13 auf
und eine Bruchrille bzw. Sollbruchrille 15, welche sich
in einer Breitenrichtung (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Längsrichtung
des Erdungsanschlusses 11 erstreckt, ist in der rückwärtigen Oberfläche RS des
Kopplungsabschnitts 14, d.h. einer Seite des Kopplungsabschnitts
ausgebildet, welche in Kontakt mit dem Montageglied A zu bringen
ist oder im wesentlichen zu diesem gerichtet ist, indem der Kopplungsabschnitt 14 dünner gemacht
bzw. ausgebildet ist. Die Bruchrille kann entweder kontinuierlich
bzw. durchgehend oder diskontinuierlich sein und kann entweder eine
konstante Breite oder eine sich ändernde Breite
aufweisen. Die Bruchrille 15 weist eine derartige Form
auf, welche zugespitzt (oder pfeil- oder bogenförmig mit dem Scheitel orientiert
zu) dem Drahtverbindungsabschnitt 13 ist, indem sie sich
geneigt zu einem Zentrum in Breitenrichtung von den gegenüberliegenden
Seiten des Festlegungsabschnitts 12 erstreckt. Die zugespitzte
Form der Bruchrille kann eine V-Form,
welche ein scharf zugespitztes Ende aufweist, oder eine sanft gekrümmte parabolische Form
sein. Die Bruchrille kann jegliche Form einnehmen, vorausgesetzt,
daß sie
vorzugsweise im wesentlichen in dem Zentrum des Kopplungsabschnitts zugespitzt
ist. Durch Ausbilden der Bruchrille 15, daß sie zugespitzt
oder pfeil- oder bogenförmig
ist, kann eine Querschnittsfläche
bzw. ein Querschnittsbereich der Bruchrille 15 vergrößert werden,
um eine Zugfestigkeit zu erhöhen
und eine elektrische Leitfähigkeit im
Vergleich zu einer Bruchrille zu verbessern, weiche einfach den
Kopplungsabschnitt 14 gerade kreuzt bzw. quert. Darüber hinaus
kann sich ein Bruchbereich zunehmend von einer Spitze 15a der Bruchrille 15 als
einen Bruchstartpunkt aufspreizen oder aufweiten.
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Darüber hinaus
ist der Kopplungsabschnitt 14 geprägt, um einen derartigen dreieckigen
Vorsprung bzw. Fortsatz 14a auszubilden, welcher nahe der
inneren Seite der Spitze 15a der Bruchrille 15 angeordnet
ist. Der Vorsprung 14a ist vorzugsweise durch ein Prägen der
rückwärtigen Oberfläche ausgebildet,
wo die Bruchrille 15 ausgebildet ist, um zu der gegenüberliegenden
vorderen Oberfläche
vorzuragen, und dient als eine verstärkende bzw. Verstärkungsrippe
zum Verstärken
einer Fläche
nahe der Bruchrille 15.
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Als
nächstes
werden die Effekte des Erdungsanschlusses 10 beschrieben,
welcher die obige Konstruktion aufweist.
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Zuerst
wird, wie in 2 gezeigt, die rückwärtige Oberfläche RS (oder
die Oberfläche
an der Montagegliedseite) des Festlegungsabschnitts 12 des
Erdungsanschlusses 10, welcher den Draht W mit dem Drahtverbindungsabschnitt 13 verbunden aufweist,
an einer bestimmten Position des Montageglieds A eines Kraftfahrzeugs
oder dgl. angeordnet. Dann wird der Erdungsanschluß 10 durch
ein wenigstens teilweises Einsetzen des Bolzens B durch das Bolzenloch 12a und
durch ein Verschrauben in einen mit einem Innengewinde versehenen
Abschnitt (nicht gezeigt) des Montageglieds A festgelegt. Wenn eine
Verkabelung bzw. ein Kabelbaum aus der Fahrzeugkarosserie im Hinblick
auf eine Rezyklierung von Teilen des zerlegten Fahrzeugs entfernt
werden muß,
wird der Drahtverbindungsabschnitt 13 in der Anheberichtung
LD gemeinsam mit dem Draht W angehoben, um den Erdungsanschluß 11 zu
biegen, wie dies in 3(A) und 3(B) gezeigt ist. Darauf konzentriert sich
eine Beanspruchung auf die Spitze 15a der Bruchrille 15,
wobei der Bruch an der Spitze 15a beginnt. Danach weitet
sich der Bruchbereich zunehmend aus oder schreitet zu den gegenüberliegenden Enden
der Bruchrille 15 fort, woraus resultiert, daß die Seite
des Drahtverbindungsabschnitts von dem Festlegungsabschnitt 12 an
der Bruchrille 15 getrennt wird, wobei nur der Festlegungsabschnitt 12 mit
dem Bolzen B an dem Montageglied A verbleibt, wie dies in 4 gezeigt
ist.
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Wenn
der Drahtverbindungsabschnitt 13 angehoben wird, um den
Erdungsanschluß 11 in
bezug auf die Längsachse
des Bolzens B oder des Bolzenlochs 12a zu biegen, wird
die Spitze 15a als der Bruchstartpunkt, welcher dem Drahtverbindungsabschnitt 13 folgt,
nicht gebogen, da der Vorsprung 14a, welcher als die Verstärkungsrippe
dient, nahe oder an einem dreieckigen oder zugespitzten, inneren
Bereich der Bruchrille 15 vorzugsweise durch ein Prägen ausgebildet
ist. Da die dreieckige, innere Fläche der Bruchrille 15 in
unmittelbarem Kontakt mit dem Montageglied A gemeinsam mit dem Festlegungsabschnitt 12 durch
die Wirkung des Vorsprungs 14a gehalten wird, wie dies
in 3(B) gezeigt ist, schreitet der
Bruch zunehmend und sanft von der Spitze 15a der Bruchrille 15 zu
den gegenüberliegenden
Seiten davon fort. Auf diese Weise kann der Drahtverbindungsabschnitt 13 von
dem Festlegungsabschnitt 12 im wesentlichen durch lediglich
einen Anhebevorgang getrennt werden. Da der Bruch zunehmend von dem
Zentrum entlang der Bruchrille 15 fortschreitet, ist eine
kleine Betätigungskraft
erforderlich im Vergleich zu einem Fall, wo der Erdungsanschluß 1 auf einmal
entlang einer Rille gebrochen wird, welche sich im wesentlichen
gerade in der Breitenrichtung erstreckt. Darüber hinaus wirkt, da die Bruchrille 15 in der
rückwärtigen Oberfläche gegenüberliegend
von der Anheberichtung LD des Drahtverbindungsabschnitts 13 ausgebildet
ist, eine Kraft in einer derartigen Richtung, um die Bruchrille
aufzuweiten, wenn der Drahtverbindungsabschnitt 13 angehoben
wird. Daher kann der Vorgang eines Brechens des Erdungsanschlusses 1 leichter
gemacht werden.
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Da
die Bruchrille 15 zugespitzt oder pfeil- oder bogenförmig (oder
nichtlinear) ist, ist die Querschnittsfläche bzw. der Querschnittsbereich
davon größer im Vergleich
zu einer Bruchrille, welche ausgebildet ist, um den Kopplungsabschnitt 14 gerade
in einer Breitenrichtung zu queren bzw. zu kreuzen. Dies macht den
Erdungsanschluß 1 fester
gegenüber
einer Kraft, welche in einer Zugrichtung PD des Drahts B wirkt,
wodurch ein unbeabsichtigter Bruch verhindert wird.
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Ein
Erdungsanschluß 21 einer
zweiten Ausführungsform
ist in 5 gezeigt. Eine Bohrung 25b ist an einer
zugespitzten oder gebogenen Spitze 25a einer Bruchrille 25 ausgebildet,
welche an einem Kopplungsabschnitt 24 ausgebildet ist.
Es sollte festgehalten werden, daß die andere Konstruktion ähnlich oder
die gleiche wie in der ersten Ausführungsform ist und es wird
daher keine Beschreibung hiefür durch
Identifizieren derselben durch dieselben Bezugszeichen gegeben.
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In
der zweiten Ausführungsform
kann durch ein Bereitstellen der Bohrung 25b ein Bruch
leichter starten, wenn der Drahtverbindungsabschnitt 13 angehoben
wird, um den Erdungsanschluß 11 zu
biegen.
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Ein
Erdungsanschluß 31 einer
dritten Ausführungsform
ist in 6 gezeigt. Eine Bruchrille 35, welche
eine zugespitzte oder bogenförmige
Spitze 35a aufweist, ist geformt oder zugespitzt oder pfeil- oder
bogenförmig,
um zu dem Festlegungsabschnitt 12 in einer Richtung entgegengesetzt
zu derjenigen in der ersten und zweiten Ausführungsform vorzuragen. Dementsprechend
ist ein Vorsprung 14a, welcher von der rückwärtigen Oberfläche vorragt,
an einer Seite der Bruchrille 35 in Richtung zu dem Drahtverbindungsabschnitt 13 ausgebildet.
Es sollte festgehalten werden, daß die andere Konstruktion ähnlich oder
die gleiche wie in der ersten Ausführungsform ist und es wird
daher keine Beschreibung hiefür durch
Identifizieren derselben durch dieselben Bezugszeichen gegeben.
In der dritten Ausführungsform
wird, wenn der Drahtverbindungsabschnitt 13 angehoben wird,
der Erdungsanschluß 31 gebrochen und
mit der Spitze 35a der Bruchrille 35 als ein Bruchausgangspunkt
getrennt, welcher an einer am weitesten unten liegenden Position
des Abschnitts angeordnet ist, welcher in der Anheberichtung LD
angehoben wird. Daher kann die dritte Ausführungsform angewandt werden,
wenn kein zwischenliegendes bzw. darauf treffendes Teil des Montageglieds
A an diesem zu brechenden Abschnitt angeordnet ist, da der am weitesten
unten liegende Abschnitt angehoben werden muß und nicht in dem Montageglied
A wie in der ersten und zweiten Ausführungsform verbleibt.
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Dementsprechend
besteht, um einen Erdungsanschluß zur Verfügung zu stellen, welcher an einem
Kopplungsabschnitt durch ein leichtes Biegen ohne ein Reduzieren
eines Querschnittsbereichs eines zu brechenden Abschnitt trennbar
ist, ein Erdungsanschluß 11 aus
einem Festlegungsabschnitt 12, welcher mit einem Bolzen-
bzw. Schraubenloch 12a ausgebildet ist, durch welches ein
Bolzen bzw. eine Schraube B zum Festlegen des Festlegungsabschnitts 12 an
einem Montageglied A einsetzbar ist, einem Drahtverbindungsabschnitt 13 zum
Festlegen eines Drahts und einem Kopplungsabschnitt 14,
welcher zwischen dem Festlegungsabschnitt 12 und dem Drahtverbindungsabschnitt 13 vorgesehen
ist. Der Kopplungsabschnitt 14 ist mit einer Bruchrille 15 ausgebildet,
welche sich in Breitenrichtung erstreckt, in dem sie dünner ausgebildet
ist, und die Bruchrille 15 weist eine derartige Form auf,
welche zugespitzt oder pfeil- oder bogenförmig oder nicht-linear vorzugsweise
im wesentlichen zu dem Zentrum in Breitenrichtung des Kopplungsabschnitts 14 ist.
Der Erdungsanschluß 11 kann
leicht gebrochen und mit einer zugespitzten Spitze 15a der
Bruchrille 15 als ein Bruchausgangspunkt durch ein Anheben
des Drahtverbindungsabschnitts 13 nach oben getrennt werden,
um den Erdungsanschluß 11 zu
biegen.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Entfernen des Erdungsanschlusses, welcher an
dem Montageglied festgeschraubt bzw. festgelegt ist, der Erdungsanschluß leicht
gebrochen und mit der zugespitzten oder pfeil- oder bogenförmigen Spitze
der Bruchrille als ein Bruchausgangspunkt lediglich durch ein Anheben
des Drahtverbindungsabschnitts getrennt werden, um den Erdungsanschluß zu biegen.
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Darüber hinaus
kann, wenn die Bohrung an der zugespitzten Spitze der Bruchrille
ausgebildet ist, der Bruch leichter starten.
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- 11,
21, 31
- Erdungsanschluß
- 12
- Festlegungsabschnitt
bzw. -bereich
- 12a
- Bolzen-
bzw. Schraubenloch
- 13
- Drahtverbindungsabschnitt
- 14
- Kopplungsabschnitt
- 14a
- Vorsprung
bzw. Fortsatz
- 15,
25, 35
- Bruchrille
bzw. Sollbruchrille
- 15a,
25a, 25a
- Spitze
- 25b
- Bohrung
- A
- Montageglied
- B
- Bolzen
bzw. Schraube
- W
- Draht