DE69823598T2 - Montagesystem für eine elektrische Steckverbinderbaugruppe - Google Patents

Montagesystem für eine elektrische Steckverbinderbaugruppe Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet elektrischer Verbinder und insbesondere ein System zur Montage einer elektrischen Verbinderanordnung an einer geeigneten Stützstruktur. Insbesondere ist die Erfindung auf die Struktur und Anordnung von Montagezapfen oder -klammern ausgerichtet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen weisen elektrische Verbinder typischerweise ein Gehäuse auf, in welchem eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Anschlusskontakten montiert ist. Das Gehäuse ist üblicherweise aus nichtleitendem Material hergestellt und kann teilweise oder vollständig aus Kunststoff geformt sein. Das Gehäuse umfasst ein Paarungsende mit einer Struktur, welche das Zusammenfügen mit einem zweiten elektrischen Verbinder sowie das Trennen derselben gestattet. Der zweite elektrische Verbinder kann an Drähten, einem Kabel, einer Schaltungsplatte oder anderen elektrischen Leitungseinrichtungen montiert sein.
  • Oft sind elektrische Verbinder in einer Platte oder einer anderen geeigneten Stützstruktur montiert, wobei die Platte in einer Öffnung in der Stützstruktur montierbar sein kann. Viele Verbinder dieser allgemeinen Art entsprechend dem Stand der Technik weisen separate Mittel zum Erzielen einer sicheren. Befestigung des Verbinders an der Stützstruktur auf. Beispielsweise wird das Verbindergehäuse durch separate Rückhaltemittel wie etwa Bolzen, Klammern oder dergleichen starr an der Stützstruktur befestigt. Integrale Verrastungsmittel werden ebenfalls verwendet, um die Notwendigkeit separater Rückhaltemittel zu vermeiden. Die Verrastungsmittel werden typischerweise integral mit dem Verbindergehäuse ausgebildet, um Kosten zu reduzieren, den Zusammenbau zu erleichtern und Probleme der Inventarisierungskontrolle zu vermeiden.
  • Andererseits werden viele elektrische Verbinder in nicht einsehbaren oder so genannten blinden Paarungsumgebungen angewandt, in denen eine präzise Ausrichtung der Verbinder während der Paarung nicht immer sichergestellt werden kann. Beispielsweise kann ein an einer Platte oder einer anderen geeigneten Stützstruktur montierter elektrischer Verbinder an einer relativ unzugänglichen Stelle in einem Auto oder anderen Fahrzeug angeordnet sein. Selbst wenn die Anordnungsstelle des Verbinders nicht wirklich unzugänglich ist, ist es oft wünschenswert, einen gewissen Grad. an relativer Beweglichkeit zwischen dem elektrischen Verbinder und seiner Stützstruktur während der Paarung mit dem zweiten elektrischen Verbinder zu ermöglichen. Ohne eine solche Beweglichkeit können Versuche, nicht richtig ausgerichtete Verbinder zu paaren, zu einer beträchtlichen Beschädigung an einem oder beiden Verbindern und/oder an den in diesen montierten empfindlichen, elektrisch leitfähigen Anschlusskontakten führen, wodurch sich eine elektrische Verbindung mit schlechter Qualität oder gar keine elektrische Verbindung ergibt.
  • Aus dem Dokument US-P-5,613,877 ist eine Schaltungsplattenverriegelung für einen elektrischen Verbinder zum sicheren Befestigen eines elektrischen Verbinders an einer gedruckten Schaltungsplatte durch ein Loch in der Platte bekannt. Die Plattenverriegelung weist nachgiebige Montagezapfen auf, die sich von einem Anschlussgehäuse aus nach unten erstrecken und gegabelt sind, sodass zwei Beine gebildet sind, die durch einen axialen Schlitz getrennt sind.
  • Aus dem Dokument WO 93/08619 ist ein durch Zapfen gehaltener Verbinder mit einem im Großen und Ganzen zylindrischen Zapfenkörper mit Rippen bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf ausgerichtet, verschiedenartige Merkmale bei einem elektrischen Verbinder und dessen Montagesystem zur Verfügung zu stellen, durch welche die Herstellbarkeit, der Einbau und/oder die Verwendung von elektrischen Verbindern in Umgebungen, in denen. es wünschenswert ist, einen gewissen Grad an Beweglichkeit des Verbinders in Bezug auf dessen Montagestützstrukaur vorzusehen und die Paarung des elektrischen Verbinders mit einer komplementären Paarungsanordnung zu erleichtern, verbessert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein neues und verbessertes System zur Montage einer elektrischen Verbinderanordnung an einer geeigneten Stützstruktur zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das System einen Rahmen auf, der vorliegend als Teil einer separaten Anordnung zur Montage eines oder mehrerer Gehäuse für elektrische Verbinder gezeigt ist. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der Rahmen das Verbindergehäuse selbst darstellen kann. Ein länglicher, allgemein runder Montagezapfen ragt von dem Rahmen zum Einfügen in ein allgemein rundes Montageloch in der Stützstruktur vor. Der Zapfen weist eine Mehrzahl von starren Quetschrippen auf, die sich in Längsrichtung des Zapfens erstrecken und in Umfangsrichtung um eine größere Seite des Zapfens herum im Abstand zueinander angeordnet sind. Ein flexibler Arm erstreckt sich an einer gegenüberliegenden Seite des Zapfens in Längsrichtung des Zapfens.
  • Wie vorliegend offenbar ist, weist der flexible Arm entgegengesetzte Enden auf, die an dem Zapfen befestigt sind, und ist zwischen diesen Enden im Abstand nach außen von dem Zapfen angeordnet. Zwischen den entgegengesetzten Enden des flexiblen Arms ist ein Verrastungshaken zum verrastenden Eingriff in die Stützstruktur angeordnet.
  • Der Querschnitt der Quetschrippen kann in einer Richtung weg von einem fernen Ende der Rippe allmählich abnehmen, um das Beibehalten einer im Wesentlichen konstanten Einfügekraft für den Zapfen in das Montageloch zu erleichtern. Wie vorliegend offenbart ist, nimmt die umfängliche Breite der Quetschrippe allmählich ab, es ist für die Erfindung jedoch nicht notwendig, dass der Querschnitt der Quetschrippen abnimmt. Vielmehr kann in Abhängigkeit von den Anforderungen der Anwendung hinsichtlich der Einfügekraft die Querschnittsabmessung konstant oder anderweitig variabel sein. Vorzugsweise sind zumindest zwei Quetschrippen diametral auf entgegengesetzten Seiten des Zapfens angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei der starren Quetschrippen in gleichem Abstand in Bezug aufeinander in drei Quadranten um den Zapfen herum angeordnet, wobei der flexible Arm. in einem vierten Quadranten in gleichem Abstand zwischen zwei der starren Quetschrippen angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Anordnung mit einer Mehrzahl von Montagezapfen wie den zuvor beschriebenen vorgeschlagen, um die Formung des Rahmens mit einer Mehrzahl von Montagezapfen zu erleichtern. Speziell bestimmt der Rahmen eine Formungsrichtung allgemein senkrecht zu der Montagerichtung. Eine Mehrzahl der Montagezapfen ragt von dem Rahmen in der Formungsrichtung vor. Da sich die flexiblen Arme in. Längsrichtung des Zapfens erstrecken und im Abstand nach außen von den Zapfen angeordnet sind, bestimmen die Arme Biegezwischenräume hinter den Armen, welche in der Formungsrichtung offen sind. Die Zapfen sind quer zu der Formungsrichtung derart zueinander versetzt, dass sich keine zwei Zapfen in der Formungsrichtung in Ausrichtung zueinander befinden. Daher können der gesamte Rahmen und die mehreren Montagezapfen mit Hilfe einer einfachen, trennbaren, zweiteiligen Gussform ohne irgendwelche Seitenkerne ausgebildet werden. Darüber hinaus dienen die versetzten Zapfen dazu, den Rahmen in Bezug auf die Stützstruktur zu polarisieren oder auszurichten.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen herangezogen, deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neuartig erachtet werden, sind insbesondere in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen, verstanden werden, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren kennzeichnen und in welchen:
  • 1 eine etwas schematische, perspektivische Ansicht eines Autos ist, wie es in Bezug auf eine Montagestrecke vorbewegt werden kann, wobei die verschiedenen Montageachsen gezeigt sind;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der elektrischen Anordnung und des Montagesystems der Erfindung ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Buchsenhalteanordnung ist;
  • 4 ein Aufriss der Buchsenhalteanordnung von hinten ist;
  • 5 ein Aufriss der Buchsenhalteanordnung von vorn ist;
  • 6 eine Aufsicht der Buchsenhalteanordnung von unten ist;
  • 7 ein allgemein entlang der Linie 7-7 aus 5 genommener horizontaler Schnitt ist;
  • 8 ein allgemein entlang der Linie 8-8 aus 5 genommener vertikaler Schnitt ist;
  • 9 ein Aufriss der äußeren Halterung oder Rahmenstruktur der Buchsenhalteanordnung von hinten in auseinandergenommenem Zustand ist;
  • 10 ein allgemein entlang der Linie 10-10 aus 9 genommener vertikaler Schnitt ist;
  • 11 ein Aufriss des U-förmigen Teils der äußeren Halterung von der Seite ist;
  • 12 ein allgemein entlang der Linie 12-12 aus 11 genommener vertikaler Schnitt ist;
  • 13 eine Aufsicht des zweiten Teils der äußeren Halterung von unten ist;
  • 14 ein allgemein entlang der Linie 14-14 aus 13 genommener fragmentarischer Schnitt ist;
  • 15A ein Aufriss eines der Montagezapfen der äußeren Halterung von der Seite ist;
  • 15B eine Endansicht eines der Montagezapfen ist;
  • 15C ein allgemein entlang der Linie 15C-15C aus
  • 15B genommener Schnitt ist;
  • 16 ein Aufriss der inneren Halterung oder des Gehäuses der Buchsenhalteanordnung von hinten ist;
  • 17 ein seitlicher Aufriss der inneren Halterung, zur rechten Seite der 16 hin betrachtet, ist;
  • 18 eine Aufsicht der inneren Halterung von unten ist;
  • 19 ein allgemein entlang der Linie 19-19 aus 16 genommener horizontaler Schnitt ist;
  • 20 eine vergrößerte Ansicht des Verrastungsbereichs eines der Ausrichtungsarme der inneren Halterung ist; und
  • 21 ein weiterer vergrößerter, allgemein entlang der Linie 21-21 aus 20 genommener Schnitt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nehmen wir detaillierter auf die Zeichnungen und zunächst auf 1 Bezug, so sind das Montagesystem für elektrische Verbinder und andere Merkmale der Erfindung insbesondere zur Verwendung in Fahrzeuganwendungen wie etwa in einem generell mit 22 bezeichneten Auto anwendbar. Das Auto ist in Bezug auf verschiedene Achsen gezeigt, so wie auf dieses in einer Auto-Montagestrecke Bezug genommen werden könnte. Der doppelseitige Pfeil 24 stellt die X-Achse dar, die in einer Richtung von vorn nach hinten horizontal durch das Auto verläuft. Der doppelseitige Pfeil 26 stellt die horizontale Y-Achse dar, die quer zu dem Auto verläuft. Der doppelseitige Pfeil 28 stellt die Z- oder vertikale Achse dar. Natürlich sollte verstanden werden, dass das Montagesystem und andere Merkmale der Erfindung gleichfalls auf eine breite Vielfalt von anderen Anwendungen als diese einfache Verwendung bei Autos oder anderen Fahrzeugen anwendbar sind.
  • 2 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer gesamten Montageanordnung für eine elektrische Verbinderanordnung, wie sie beim Zusammenbau des Autos 22 verwendet werden könnte. Speziell ist eine generell mit 30 bezeichnete Stützstruktur in Form einer U-förmigen Haupthalterung an einer Platte 32 hinter dem Armaturenbrett des Autos befestigt. Die Hauptstützhalterung weist eine Stirnplatte 34 auf, die von der Platte 32 beabstandet ist. Die Stirnplatte weist oben zwei allgemein runde Montagelöcher 36 und unten zwei allgemein runde Montagelöcher 38 auf. Für Zwecke, die später beschrieben werden, sind die Montagelöcher 38 in einem weiteren Abstand als die Montagelöcher 36 angeordnet.
  • Weiterhin auf 2 Bezug nehmend, wird eine generell mit 40 bezeichnete Buchsenhalteanordnung an der Stützstruktur 30 montiert. Die Buchsenhalteanordnung umfasst eine generell mit 42 bezeichnete äußere Halterung oder Rahmenstruktur und eine generell mit 44 bezeichnete innere Halterung oder ein Gehäuse. Wie man später verstehen wird, ist bei der gesamten Buchsenhalteanordnung 40 eine Selbstausrichtung in Bezug auf die Stützstruktur 30 in der X-Achse (1) vorgesehen, und für die innere Halterung oder das Gehäuse 44 ist eine Selbstausrichtung in Bezug auf die äußere Halterung oder Rahmenstruktur 42 in der Y- und der Z-Achse vorgesehen.
  • Schließlich ist ein in 2 generell mit 46 bezeichneter, komplementär zu paarender zweiter Verbinder mit der Buchsenhalteanordnung 40, insbesondere der inneren Halterung oder dem Gehäuse 44, verbindbar. Der zu paarende Verbinder 46 kann an der Rückseite des Armaturenbretts des Fahrzeuges befestigt sein und die gesamte Anordnung kann auf die Platte 32 zu bewegt werden, um den Verbinder 46 in Eingriff mit der Buchsenhalteanordnung 40 bringen. Der zu paarende Verbinder 46 nimmt drei Verbinderteilanordnungen 48 auf, in welchen jeweils eine Mehrzahl elektrischer Anschlusskontakte montiert ist. Das innere Gehäuse 44 der Buchsenhalteanordnung 40 umfasst drei Buchsen 50, welche drei modulare Verbinder (nicht gezeigt) aufnehmen, in welchen jeweils eine Mehrzahl von elektrischen Anschlusskontakten zur Verbindung mit den Anschlusskontakten der Verbinder 48 montiert ist.
  • Die 38 zeigen detaillierter den Aufbau der Buchsenhalteanordnung 40 (1). Insbesondere umfasst die Buchsenhalteanordnung 40, wie zuvor angemerkt, die äußere Halterung oder Rahmenstruktur 42 und die innere Halterung oder das Gehäuse 44 mit dessen drei Buchsen 50. An dieser Stelle genügt es zu sagen, dass die äußere Rahmenstruktur 42 zwei Paare von Montagezapfen, generell mit 52 und 54 bezeichnet, zum Einfügen in die beiden Paare von Montagelöchern 36 bzw. 38 in der Haupthalterung oder Stützstruktur 30 (2) aufweist. Die äußere Rahmenstruktur 42 bestimmt eine Montageöffnung 56, die am besten in den 4 und 5 zu sehen ist, in welcher das innere Gehäuse 44 montiert ist. Wie am besten in den 7 und 8 zu sehen ist, weist das innere Gehäuse 44 umfängliche Seitenflansche 58 auf, welche in Führungsbahnen 60 in der äußeren Rahmenstruktur 42 eingeschoben werden.
  • Die 915 zeigen detaillierter die spezielle Struktur der äußeren Halterung oder Rahmenstruktur 42 der Buchsenhalteanordnung 40. Genauer gesagt stellt die äußere Rahmenstruktur 42 eine zweiteilige Struktur dar, die ein generell mit 62 bezeichnetes, allgemein U-förmiges erstes Rahmenteil sowie ein generell mit 64 bezeichnetes, längliches zweites Rahmenteil umfasst. Die Rahmenteile sind auseinandergenommen in 9 gezeigt. Wenn die Rahmenteile zusammengebaut sind, bilden sie eine geschlossene Montageöffnung 56, in welcher die innere Halterung oder das Gehäuse 44 montiert wird (2).
  • Das U-förmige erste Rahmenteil 62 der äußeren Rahmenstruktur 42 weist zwei allgemein parallele Schenkel 66 auf, die durch einen Querschenkel 68 verbunden sind, welcher den buchtförmigen Teil der U-förmigen Konfiguration bildet. Die parallelen Schenkel 66 bestimmen eine offene Seite 70 des ersten Rahmenteils, welche beim Zusammenbau durch das zweite Rahmenteil 64 geschlossen wird. Das erste Rahmenteil 62 weist zwei flexible Verrastungsarme 72 auf, die von den Außenseiten der fernen Enden 66a der Schenkel 66 einseitig angebunden hervorragen, wie am besten in 9 zu sehen ist. Die Arme weisen Öffnungen auf, um Verrastungsschultern 72a zu bestimmen, wie am besten in den 10 und 12 zu sehen ist. Beim Zusammenbau werden die Verrastungsarme 72 durch zwei Brücken 74 an gegenüberliegenden Enden des zweiten Rahmenteils 64 hindurch in Richtung der Pfeile "A" (9) eingefügt. Vollständig zusammengebaut sind die Verrastungsschultern 72a der flexiblen, einseitig angebundenen Verrastungsarme hinter Verrastungsvorsprünge 76 (13) geschnappt, die an der Innenseite der Brücken 74 des zweiten Rahmenteils angeordnet sind. In zusammengebautem Zustand bieten die Brücken 74 ein Mittel gegen eine Überbeanspruchung, um zu verhindern, dass die freitragenden Verrastungsarme 72 aus der Anordnung herausgezogen werden, wodurch die Verrastungsarme brechen oder überstreckt werden könnten.
  • Die Seitenschenkel 66 des ersten Rahmenteils 62 weisen abgeschrägte Flansche 66b auf, die axial von den fernen Enden 66a der Schenkel vorragen, wie am besten in den 912 zu sehen ist. Dadurch wird das Einführen der Flansche 58 (7 und 8) des inneren Gehäuses 44 in die Führungsbahnen 60 in den Schenkeln des ersten Rahmenteils 62 erleichtert.
  • Allgemein weisen das erste und das zweite Rahmenteil 62 bzw. 64 komplementär aneinandergreifende Beabstandungsmittel zwischen gegenüberliegenden Enden des zweiten Rahmenteils 64 und den freien oder fernen Enden 66a der Schenkel 66 des U-förmigen ersten Rahmenteils 62 auf, um einen vorgesehenen Abstand zwischen den Schenkeln 66 aufrechtzuerhalten. Insbesondere weist das zweite Rahmenteil 64, wie am besten in 9 zu sehen ist, zwei äußere Lappen 78 auf, welche nach innen gewandte Nocken- oder Stoßflächen 78a bilden, sowie zwei innere Lappen 80, welche nach außen gewandte Nocken- oder Stoßflächen 80a bilden. Die fernen Enden 66a der Arme 66 des ersten Rahmenteils 62 weisen äußere Lappen 82 mit nach innen gewandten Stoßflächen 82a auf und die schrägen Flansche 66b bestimmen nach außen gewandte Stoßflächen 84. Es ist zu sehen, dass die Spitzen der Lappen 78 und 80 abgeschrägt oder abgefast sind, um die Anlage der verschiedenen Stoßflächen an den beiden Rahmenteilen zu erleichtern.
  • Die durch die Lappen 78, 80, 82 und die Flansche 66b zusammen mit deren jeweiligen Stoßflächen bereitgestellten komplementär aneinandergreifenden Beabstandungsmittel bieten ein Mittel zur Aufrechterhaltung eines präzisen Abstands zwischen den Seitenschenkeln 66 des U-förmigen ersten Rahmenteils 62. Während des Formungsprozesses des U-förmigen Elements weisen die Seitenschenkel 66 beim Aushärten möglicherweise nicht den gewünschten vorbestimmten Abstand auf. Daher wird durch Anfügen des zweiten Rahmenteils 64 an das U-förmige Rahmenteil der präzise Abstand hergestellt. Anders ausgedrückt kommen, wenn die Schenkel 66 einen zu weiten Abstand aufweisen, die Stoßflächen 78a der äußeren Lappen 78 in Anlage an die Stoßflächen 84 der schrägen Flansche 66b, sodass die Schenkel 66 nach innen, in ihren richtigen Abstand gezogen werden. Diese Anlage ist in 5 zu sehen. Wenn die Schenkel einen zu engen Abstand aufweisen, kommen die Stoßflächen 80a der Lappen 80 in Anlage an die Stoßflächen 82a der Lappen 82 und schieben die Arme nach außen, in deren exakten Abstand. Diese Anlage ist in 4 zu sehen.
  • Die 24, 9, 10 und 15 zeigen eine einzigartige Konfiguration von Montagezapfen 52 und 54 der äußeren Halterung oder Rahmenstruktur 42. Tatsächlich ragen die Montagezapfen von dem U-förmigen ersten Rahmenteil 62 der äußeren Halterung oder Rahmenstruktur vor. Wie am besten in den 3, 4 und 9 zu sehen ist, sind die beiden Montagezapfen 52 in engerem Abstand zueinander angeordnet als die beiden Montagezapfen 54. Daher können die Montagezapfen 52 in die runden Löcher 36 (2) der Hauptstützhalterung 30 eingefügt werden und die Montagezapfen 54 können in die Löcher 38 in der Hauptstützhalterung eingefügt werden. Der Grund für diesen unterschiedlichen Abstand der jeweiligen Paare von Montagezapfen wird später beschrieben. Ansonsten weisen alle Montagezapfen eine identische strukturelle Konfiguration auf.
  • Insbesondere weist jeder Montagezapfen 52, 54 einen allgemein runden Mantelumriss auf, wie er durch drei starre Quetschrippen 86 bestimmt ist, die sich in Längsrichtung des Zapfens erstrecken und in Umfangsrichtung um eine größere Seite 88 des Zapfens herum im Abstand zueinander angeordnet sind, wie am besten in den 15A15C zu sehen ist. Vorzugsweise sind zumindest zwei der Quetschrippen diametral auf gegenüberliegenden Seiten des Zapfens angeordnet. Wie vorliegend offenbart ist, sind drei dieser Quetschrippen in gleichem Abstand in Bezug aufeinander in drei Quadranten um den Zapfen herum angeordnet, wie am besten in 15B zu sehen ist. Ein flexibler Arm 90 erstreckt sich in Längsrichtung jedes Zapfens an einer Seite des Zapfens gegenüberliegend der größeren Seite 88, d. h. in dem vierten Quadranten des Zapfens, sodass der flexible Arm in gleichem Abstand von den beiden diametral gegenüberliegend angeordneten Quetschrippen angeordnet ist, wie am besten in 15B zu sehen ist. Der flexible Arm weist entgegengesetzte Enden 90a auf, die an dem Zapfen befestigt sind, und ist im Abstand nach außen von diesem angeordnet, sodass hinter dem Arm ein Biegezwischenraum 92 gebildet ist, wie am besten in den 15A und 15C zu sehen ist.
  • Daher können sich die flexiblen Arme in Bezug auf den Zapfen in Richtung des doppelseitigen Pfeils "B" abbiegen (15C). Ein Verrastungshaken 90b ist an der Außenseite des flexiblen Arms 90 zwischen dessen entgegengesetzten Enden 90a ausgebildet. Schließlich ist die Spitze jedes Zapfens abgeschrägt oder zugespitzt, wie bei 94, um das Einfügen in dessen jeweiliges Loch 36, 38 der Hauptstützhalterung 30 zu erleichtern.
  • Der Gesamtmantelumriss jedes Montagezapfens 52 (54) ist derart beschaffen, dass der effektive Durchmesser des Zapfens, welcher durch die Quetschrippen 86 und den flexiblen Arm 90 definiert ist, größer als der Durchmesser der Montagelöcher 36 und 38 ist. Daher wird sich der Arm 90 abbiegen und die Rippen 86 werden – zumindest teilweise – zerquetscht, wenn der Zapfen in sein jeweiliges Montageloch eingefügt wird. Es sollte jedoch beachtet werden, insbesondere in den 15A und 15C, dass der Verrastungshaken 90b näher dem fernen Ende des Montagezapfens als die äußeren Enden 86a der Quetschrippen 86 liegt. Dieser Unterschied in dem axialen Abstand zwischen den Verrastungshaken der Montagezapfen und den Enden der Quetschrippen bietet eine Vormontagestellung für die Buchsenhalteanordnung 40 ( 2) an der Hauptstützhalterung 30, bevor sich die Quetschrippen 80 zu verformen beginnen. Bei der zuvor in Verbindung mit den 1 und 2 beschriebenen Automobilanwendung wird der zu paarende zweite Verbinder 46 (2) mit der Buchsenhalteanordnung 40 entlang der X-Achse (1) gepaart. Während des Zusammenfügens kommen die Anschlusskontakte der Verbinder 48 des zu paarenden Verbinders 46 mit den Anschlusskontakten der modularen Verbinder in den Buchsen 50 des inneren Gehäuses 44 in gegenseitige Anlage, während sich die Buchsenhalteanordnung 40 in ihrer Vormontagestellung befindet, die durch die Verrastungshaken 90b der Montagezapfen 52, 54 definiert ist (d. h. vor jeglicher Verformung der Quetschrippen 86). Falls jedoch irgendeine zu starke Vorbewegung der Mechanismen entlang der X-Achse nach vorn, in Paarungsrichtung, auftritt, können sich die Quetschrippen 86 verformen, um dieser Überbewegung Rechnung zu tragen und dennoch die Buchsenhalteanordnung 40 sicher an der Hauptstützhalterung 30 zu befestigen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird unter Einbeziehung der Quetschrippen 86 die Aufrechterhaltung einer im Wesentlichen konstanten Einfügekraft für die Montagezapfen 52, 54 in die Montagelöcher 36, 38 erleichtert. Genauer gesagt nimmt, wie am besten in 15A gezeigt ist, sowohl die Breite der Quetschrippen als auch die Dicke der Quetschrippen von den Enden 86a der Rippen aus zu den Schenkeln 66 der äußeren Halterung 42 hin allmählich ab. Der Querschnitt der Quetschrippen nimmt allmählich in einer Richtung weg von den fernen Enden 86a der Rippen ab, um die Aufrechterhaltung einer im Wesentlichen konstanten Einfügekraft für die Montagezapfen in die Montagelöcher zu erleichtern. Durch diese allmähliche Reduzierung der Querschnittsabmessungen der Quetschrippen wird außerdem die durch die Verformung der Rippen bewirkte Ansammlung von Kunststofffragmenten reduziert. Es ist für die Erfindung jedoch nicht notwendig, dass der Querschnitt der Quetschrippen abnimmt. Bei einigen Anwendungen kann der Querschnitt der Quetschrippen bei einer konstanten Abmessung gehalten werden oder die Abmessung kann allmählich zunehmen, und zwar in Abhängigkeit von den Anforderungen hinsichtlich der Einfüge- und Haltekraft für diese.
  • Wie zuvor angemerkt, sind die beiden Montagezapfen 52 in engerem Abstand als dem Abstand zwischen den beiden Montagezapfen 54 zueinander angeordnet. Dies ist am besten in den 4 und 9 zu sehen. Entsprechend zeigt 2, dass die Montagelöcher 36 (für die Montagezapfen 52) in engerem Abstand zueinander angeordnet sind als die Montagelöcher 38 (für die Montagezapfen 54). Der Zweck dieses unterschiedlichen Abstands besteht darin, die Formung des U-förmigen Rahmenteils 62 (9) zu erleichtern, und zwar in einer einfachen Formvorrichtung, die zwei Formteile aufweist, welche in Formungsrichtung, die durch den doppelseitigen Pfeil "C" dargestellt ist, trennbar sind (9). Anders ausgedrückt können alle Details des Rahmenteils 62, einschließlich der Führungsbahnen 60, der Verrastungsarme 72 und der anderen Komponenten an den fernen Enden 66a der Schenkel 66, in einer trennbaren, zweiteiligen Form ohne irgendwelche Seitenkerne geformt werden. Anhand von 9 ist zu verstehen, dass die Montagezapfen quer zu der Formungsrichtung "C" in Bezug zueinander versetzt sind, sodass keine zwei Zapfen in der Formungsrichtung zueinander ausgerichtet sind. Außerdem ist in 6 zu sehen, dass die Biegezwischenräume 92 aller Montagezapfen in der Formungsrichtung offen sind, sodass die Montagezapfen zusammen mit den anderen Elementen des Rahmenteils 62 mit der einfachen zweiteiligen Gussform geformt werden können. Die versetzten Montagezapfen dienen dem zusätzlichen Zweck, die Buchsenhalteanordnung 40 in Bezug auf die Hauptstützhalterung 30 derart zu polarisieren, dass diese richtig ausgerichtet ist.
  • Die 1621 zeigen detaillierter die spezielle Struktur der inneren Halterung oder des Gehäuses 44, das in der äußeren Halterung oder Rahmenstruktur 42 der Buchsenhalteanordnung 40 befestigt wird. Insbesondere weist das innere Gehäuse 44, wie zuvor angemerkt, den umfänglichen Flansch 58 auf, welcher in die Führungsbahnen 60 (7) des U-förmigen Rahmenteils der äußeren Rahmenstruktur 42 eingeschoben wird. Außerdem weist das innere Gehäuse 44, wie zuvor angemerkt, drei Buchsen 50 zur Montage geeigneter modularer Verbinder (nicht gezeigt) zur Paarung mit komplementären Verbindern 48 (2) des zu paarenden Verbinders 46 auf. Das innere Gehäuse 44 wird in der äußeren Rahmenstruktur 42 derart befestigt, dass die Buchsen durch die Montageöffnung 56 in der äußeren Rahmenstruktur vorragen, wie am besten in 2 zu sehen ist. Schließlich weist das innere Gehäuse 44 ein einzigartiges, selbstausrichtendes Montagesystem für die Montage des gesamten inneren Gehäuses und dessen modularer Verbinder in der äußeren Rahmenstruktur 42 auf.
  • Insbesondere weist das innere Gehäuse 44 zwei abbiegbare Ausrichtearme 98 auf, die jeweils an den vier Seitenwänden 100, welche die Buchsen 50 bestimmen, einseitig angebunden sind. Die abbiegbaren Ausrichtearme sind zur Anlage an den vier Rändern der Montageöffnung 56 in der äußeren Rahmenstruktur 42 angeordnet. Jeder abbiegbare Ausrichtearm 98 weist ein befestigtes vorderes Ende 98a und ein lösbar gehaltenes rückwärtiges oder fernes Ende 98b auf. Die befestigten Enden werden als "vorn liegend" betrachtet, da, wie in 2 zu sehen ist, die abbiegbaren Ausrichtearme von einem vorderen Paarungsende 102 des inneren Gehäuses 44 einseitig angebunden nach hinten ragen. 21 zeigt am besten einen der abbiegbaren Ausrichtearme 98 mit seinem vorderen Ende 98a und seinem fernen Ende 98b.
  • Allgemein sind Verrastungsmittel funktional verknüpft zwischen dem inneren Gehäuse 44 und jedem der abbiegbaren Ausrichtearme 98 vorgesehen, um den Arm in einem funktionsunfähigen Zustand im Abstand nach außen von der Seitenwand 100 des Gehäuses zu halten, welche den Arm in einen abbiegbaren Zustand freigeben können, um die Selbstausrichtung des inneren Gehäuses 44 während der Paarung mit dem komplementär zu paarenden Verbinder 46 zu erleichtern. Insbesondere ragt das ferne Ende 98b jedes abbiegbaren Ausrichtearms 98 in eine jeweilige Öffnung 104 in dem umfänglichen Flansch 58 des inneren Gehäuses 44 hinein, wie am besten in 16 und den vergrößerten Darstellungen der 20 und 21 zu sehen ist. Zwei Verrastungsvorsprünge 106 ragen von gegenüberliegenden Seiten jeder Öffnung 104 hinter dem fernen Ende des jeweiligen sich in die Öffnung hinein erstreckenden abbiegbaren Ausrichtearms 98 nach innen. Diese Verrastungsvorsprünge 106 halten die abbiegbaren Ausrichtearme in funktionsunfähigem (d. h. nicht biegbarem) Zustand. Die Ausrichtearme werden während des Zusammenbaus in ihrem funktionsunfähigen oder Voreinfügezustand gehalten, um das innere Gehäuse 44 zentriert in der Montageöffnung 56 in der äußeren Rahmenstruktur 42 zu halten.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem ein redundantes Mittel vorgeschlagen, um die abbiegbaren Ausrichtearme 98 in ihrem funktionsunfähigen (d. h. nicht abbiegbaren) Zustand zu halten. Speziell ist, wie am besten in den 20 und 21 zu sehen ist, ein zerbrechlicher oder abbrechender Steg 108 integral zwischen jedem der abbiegbaren Ausrichtearme 98 und dem inneren Gehäuse 44 angeformt. Es ist zu sehen, dass der Abbruchsteg an der Außenseite des fernen Endes 98b des Ausrichtearms und an der innenseitigen Wand der Öffnung 104 angeordnet ist. Wenn die abbiegbaren Ausrichtearme aus ihren Voreinfüge- oder funktionsunfähigen Stellungen heraus bewegt werden sollen, werden die Abbruchstege zerbrochen und die Anbringung der fernen Enden der Arme an dem Gehäuse ist gelöst. Während des Zusammenbaus werden an den modularen Verbindern in den Buchsen 50 ziemlich schwere Kabelbäume oder Verdrahtungsbündel angebracht, und diese Lasten könnten tendenziell dazu führen, dass das innere Gehäuse 44 aus einer mittigen Stellung herausgeschoben wird. Die Stege 108 verhindern, dass sich das innere Gehäuse 44 auf Grund des Kabelbaums aus seiner Position verschiebt. Für den Fall, dass der Steg vor dem Eingriff des zu paarenden komplementären Verbinders 46 bricht, halten die Verrastungsvorsprünge 106 die abbiegbaren Ausrichtearme in deren funktionsunfähigem Zustand. Falls ferner die Ausrichtearme versehentlich vor der Paarung aus ihrer Stellung verschoben werden, ermöglichen die Verrastungsvorsprünge 106, die Ausrichtearme manuell zurück an ihren Platz einschnappen zu lassen, d. h. in deren funktionsunfähige Stellung.
  • Beim Paaren des inneren Gehäuses 44 mit dem zu paarenden Verbinder 46 bricht der Steg 108 während der Paarung durch die Paarungskräfte, wenn das Gehäuse und der Verbinder nicht ausgerichtet sind, und die abbiegbaren Ausrichtearme 98 werden sich aus ihrer Verrastungs- oder Haltestellung hinter den Verrastungsvorsprüngen 106 herausbewegen, worauf sich die Ausrichtearme frei abbiegen können und sich das innere Gehäuse in der Montageöffnung 56 in der äußeren Rahmenstruktur 42 selbst ausrichten kann, um eine vollständige Paarung mit dem zu paarenden Verbinder 46 zu ermöglichen (2). Wenn das Gehäuse und der Verbinder vor der Paarung perfekt ausgerichtet sind, bricht der zerbrechbare Steg nicht und die Ausrichtearme verbleiben während der Paarung in ihren funktionsunfähigen Stellungen. Die Biegung der Arme und die Selbstausrichtung des inneren Gehäuses sind jedoch unter diesen Bedingungen nicht erforderlich.
  • Schließlich weist das innere Gehäuse 44, wie am besten in 18 zu sehen ist, ein Verrastungsmittel 110 auf, das von der Seitenwand 100 an beiden entgegengesetzten Enden des Gehäuses zum verrastenden Eingriff mit dem komplementär zu paarenden zweiten Verbinder 46 vorragt. 2 zeigt eines der Verrastungsmittel 110 zum verrastenden Eingriff mit einem komplementären Verrastungsmittel 112 an dem zu paarenden zweiten Verbinder.

Claims (13)

  1. Montagesystem zur Montage einer elektrischen Verbinderanordnung (40) an einer geeigneten Stützstruktur (30), welche ein allgemein rundes Montageloch (36, 38) aufweist, umfassend: einen länglichen, allgemein runden Montagezäpfen (52, 54), der einen flexiblen Arm (90) umfasst, welcher sich in Längsrichtung des Zapfens auf einer dem Zapfen gegenüberliegenden Seite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einen Rahmen (42) umfasst; der Montagezapfen (52, 54) zum Einfügen in das Montageloch von dem Rahmen vorragt; und der Montagezapfen eine Mehrzahl von starren Quetschrippen (86) umfasst, die sich in Längsrichtung des Zapfens erstrecken und in Umfangsrichtung um eine größere Seite (88) des Zapfens herum im Abstand zueinander angeordnet sind.
  2. Montagesystem nach Anspruch 1, bei welchem der flexible Arm (90) einen Verrastungshaken (90b) zum verrastenden Eingriff in die Stützstruktur (30) aufweist.
  3. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der flexible Arm (90) entgegengesetzte Enden (90a) aufweist, die an dem Zapfen befestigt sind, wobei der Arm zwischen diesen Enden im Abstand von dem Zapfen nach außen angeordnet ist.
  4. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der flexible Arm (90) einen Verrastungshaken (90b) zum verrastenden Eingriff in die Stützstruktur (30) aufweist, der zwischen den entgegengesetzten Enden (90a) angeordnet ist.
  5. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Querschnitt von zumindest einer der starren Quetschrippen (86) in der Richtung weg von einem fernen Ende (86a) der zumindest einen Rippe allmählich abnimmt, um das Beibehalten einer im Wesentlichen konstanten Einfügekraft des Zapfens (52, 54) in das Montageloch (36, 38) zu erleichtern.
  6. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem alle starren Quetschrippen (86) im Querschnitt allmählich abnehmen.
  7. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die umfängliche Breite aller starren Quetschrippen (86) allmählich abnimmt.
  8. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das zumindest ein Paar dieser starren Quetschrippen (86) umfasst, das diametral auf entgegengesetzten Seiten des Zapfens angeordnet ist.
  9. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das drei dieser starren Quetschrippen (86) umfasst, die in gleichem Abstand in Bezug aufeinander in drei Quadranten um den Zapfen (52, 54) herum angeordnet sind, wobei der flexible Arm (90) in einem vierten Quadranten in gleichem Abstand zwischen zwei der starren Quetschrippen angeordnet ist.
  10. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der flexible Arm (90) einen Verrastungshaken (90b) zum verrastenden Eingriff in die Stützstruktur (30) umfasst und die starren Quetschrippen (86) äußere Enden aufweisen (86a), die von dem Verrastungshaken beabstandet sind, so dass dazwischen eine Vorverrastungsstellung für die Stützstruktur (30) definiert ist, bevor die Stützstruktur die Quetschrippen (86) verformt.
  11. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Montage der Anordnung an der Stützstruktur (30) in einer vorgegebenen Montagerichtung, wobei der Rahmen (42) eine Formrichtung (C) allgemein senkrecht zu der Montagerichtung definiert; und wobei die Anordnung eine Mehrzahl von Montagezapfen (52, 54) umfasst, die von dem Rahmen in der Montagerichtung vorragen, wobei jeder Zapfen einen flexiblen Arm (90) umfasst, der sich in Längsrichtung des Zapfens erstreckt und im Abstand nach außen von dem Zapfen vorgesehen ist, so dass er einen Biegezwischenraum (92) hinter dem Arm bestimmt, wobei die Biegezwischenräume (92) in der Formrichtung (C) offen sind und die Zapfen (52, 54) quer zu der Formrichtung (C) derart zueinander versetzt sind, dass sich in der Formrichtung keine zwei Zapfen in Ausrichtung zueinander befinden.
  12. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der flexible Arm (90) jedes Montagezapfens einen Verrastungshaken (90b) zum verrastenden Eingriff in die Stützstruktur (30) umfasst.
  13. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der flexible Arm (90) jedes Montagezapfens (52, 54) entgegengesetzte Enden (90a) aufweist, die an dem Zapfen befestigt sind, wobei sich der Biegezwischenraum (92) hinter dem Arm zwischen diesen Enden erstreckt.
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