DE1025347B - Vorrichtung zum Feststellen der Hoehe der Schlammasse in einem Schlammsaugewagen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Feststellen der Höhe der Schlammasse in einem Schlammsaugewagen Die Erfindung bezieht steh auf Schlammsaugewagen, wie si, zum Ausräumen von Stadtentwässerungsanlagen Verwendung finden. Diese Fahrzeuge sind bekanntilich mit einem liegenden, im allgemeinen zylinderförmigen Kessel au'sgerüatet, an dem ein Schauglas zum Feststehen des jeweiligen Wasser-Standes angebracht ist. Damit läßt sich aber nicht feststellten, wieviel Schlamm sich im Kessel befindet.
• Dies ist aber, um Zeitverluste durch vorzeitiges Kippen und damit verbunden Überlastungen der Fahrzeugezuvermeiden,sowohlfür die Kontrollbeamten als auch für die Bedienungsmannschaften unerläßlich ErfindungEgemäß wird daher vorgeschlagen, den Kessel mit einer Vorrichtung zu versehen, mittels welcher sich die Höhe der Schlammasse jederzeit überprüfen läßt. Zu diesem Zwecke wird im Kessel, und zwar vornehmlich am Mantel, ein von außen betätigter Taster angeordnet, dessen Ende sich auf die Oberfläche des Schlammes auflegt. Weitere Eigenheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den am Schluß angeführten Patentansprüchen.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Querschnitt durch einen Schalammwagenkessel sdhematiadh als Ausf2hrungsbeispiel wiedergegeben.
• Im Mittelbereich des Kesselmantels l ist ein durch eine außerhalb des Kessels angeordnete Handkurbel 2 zu betätigender Tasterbügel 3 quer zur Kessellängsachse in an sich bekamnter Weise dichtschließend schwenkbar gelagert. Der Tasterbügel ist zweckmäßigerweise so geformt, daß er in seiner höchsten Stellung parallel zum Kesaelmamtel verläuft. Endseitig ist er mit eier flachen Scheibe 4 versehen, die sich beim Abwärtsschwenken auf die S'chlammschicht auflegt, so daß sich an der Stel'lung der Handkurbel deren Höhe im Kessel ohne weiteres feststellen läßt.
• Zu diesem Zwecke kann die Hanldku, rbel 2 auch noch nach Art eines Zeigers ausgebildet sein, welcher auf einem nicht dargestellten, mit einer Skala versehenen Segment die genaue Höhe der Schlammasse anzeigt.
• Damit ist dem Mangel des Wasserstandschauglases 5 abgeholfen, welches, nachdem die Schlammasse den unteren Einlauf erreicht hat, verschmutzt, so daß lediglich di, e Höhe des Wassers, nicht aber des Schlammes erkennbar ist.
• Die Erfindung erschöpft sich nicht in dem vorbe-Sichriebenen Ausführungsbeispiel, sondern läct sich auch noch in nderer Weise verwirklichen, wenn nur der Grundgedanke gewahrtr bleibt, einen Taster im Kessel anzubringen, welcher dfurch. Berühren der Schlammoberfläche die Höhe der Schlammasse im Wagen anzeigt. So ist es beispielsweise denkbar, den Taster nach Art einer Sonde von oben durch den Mantel einschiebbar znzuordnen, wobei eine Skala auf der Sonde die genaue Höhe der Schlammasse angibt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Fests. tel. len der Höhe der Sohlammaisse in einem Schlammsaugewagen, dadurch gekennzeichnet, daß im Kessel ein von außen zu betätigenderTasterangebracht ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiß der Taster au, einem Bügel mit einer endseitig angeordneten Scheibe besteht, welcher in seiner höchsten Stellung paraNel zur Mantelfläche verläuft und quer zur Längsachse des, Kessels schwenkbar im Kesselmantel gelagert ist.