DE1025237B - Schopfschere, insbesondere fuer Blechband - Google Patents

Schopfschere, insbesondere fuer Blechband

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DE1025237B
DE1025237B DEA26031A DEA0026031A DE1025237B DE 1025237 B DE1025237 B DE 1025237B DE A26031 A DEA26031 A DE A26031A DE A0026031 A DEA0026031 A DE A0026031A DE 1025237 B DE1025237 B DE 1025237B
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cropping shears
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cropping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • Schopfschere, insbesondere für Blechband Walzwerke für Blechbänder werden vielfach so gebaut, daß beiderseits des reversierbaren Walzwerkes Haspel für das Auf- und Abwickeln des Walzgutes vorgesehen sind. Meistens werden dabei Walzwerk und Haspelvorrichtungen baulich zu einer Maschine vereinigt. Für zwischen den Haspelungen und den Walzen des Walzwerkes anzuordnende Hilfsvorrichtungen sucht man bei Walzwerken dieser Bauart mit möglichst wenig Platz auszukommen, damit der Zusammenbau als einheitliche Maschine nicht zu große Abmessungen des Aggregates mit sich bringt und weil erfahrungsgemäß der Bandlauf bei kleinem Abstand zwischen Walzen und Haspeltrommeln des Gerüstes am besten ist. Die Abmessungen des Bandanfanges und des Bandendes im Bereich zwischen Walzen und Haspelungen entsprechen meist nicht den geforderten Toleranzen und werden daher abgeschnitten. Auch um den so entstehenden Abfall möglichst klein zu halten, ist ein kleiner Abstand zwischen Walzen und Haspelungen wünschenswert.
  • Den Vorrichtungen zwischen Walzen und Haspelungen fällt unter anderem die Aufgabe zu, den Anfang der Bänder, z. B. mittels eines angetriebenen Vorzugwalzenpaares, in die Walzen einzuführen bzw. den Klapptrommeln der Haspelungen zuzuleiten. Zu diesen Vorrichtungen gehören ferner meistens Filzpressen oder Rollenbreideln, durch die zusätzlich zu dem von den Haspelungen zu erzeugenden Bandzug ein gewisser Rückzug auf das Walzgut ausgeübt wird, um hierdurch ein Schlagen und Verlaufen des Bandendes, wenn dieses die Klapptrommel der Abhaspelung der Maschine verlassen hat und durch die Walzen des Gerüstes geht, zu verhindern.
  • Um die Möglichkeit zu haben, einen spitz zulaufenden Bandanfang oder auch das Bandende abschneiden zu können, damit das Band dann im Klemmschlitz der Haspeltrommeln des Gerüstes sicherer gefaßt werden kann, hat man auch bereits Schopfscheren in diese Vorrichtungen eingebaut. Solche zwischengeschalteten Schopf scheren sind in verschiedenen Bauarten bekannt.
  • Bei Einführtischen mit Filzpressen hat man zur Erzielung einer raumsparenden Bauart bereits derartige Schopfscheren mit den Preßvorrichtungen baulich vereinigt und dabei das obere Messer jeder Schopfschere an dem beweglichen Teil der Preßvorrichtung angeordnet. Das Gegenmesser der Schopfschere war in diesem Falle etwas unterhalb des Durchganges des Blechbandes an dem ortsfesten Teil der Preßvorrichtung befestigt. Damit die Schopfschere wahlweise wirksam gemacht werden konnte, war das Obermesser der Schopfschere an dem beweglichen Teil der Preßvorrichtung scharnierartig angelenkt. Es konnte durch Handbetätigung in Arbeitsstellung gebracht oder zurückgeklappt und durch einen Riegel in jeder Stellung festgehalten werden. Ein Nachteil dieser Bauart ist, daß das Zurückklappen des Obermessers der Schopfschere bzw. das Einschwenken in die Arbeitsstellung sehr umständlich ist und immer noch verhältnismäßig viel Platz erfordert. Ferner bereitet eine einwandfreie Führung des in Wirklage gebrachten Obermessers zur Erzielung eines sauberen Schnittes Schwierigkeiten.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart wird eine Kreismesserschere von der Seite eingefahren, um die Bandenden zu schopfen. Ferner ist es bekannt, eine Schlagschere mit feststehendem Untermesser im Bedarfsfall von der Seite einzufahren. Das Obermesser dieser Schere ist scharnierartig mit dem Rahmen des Untermessers verbunden und schneidet beim Zuklappen. Alle diese Bauarten bedingen einen großen Aufwand.
  • Die Erfindung schlägt zur Vermeidung der erwähnten Nachteile und zur Erzielung einer raummäßig äußerst günstigen Bauart vor, die Schopfschere nicht gesondert anzuordnen oder mit der Preßvorrichtung zu kombinieren, sondern mit einem angetriebenen Vorzugswalzenpaar zu vereinigen, wie es meistens in Einführtischen mit Rollenbreideln als Preßvorrichtungen Verwendung findet. Die Erfindung betrifft eine Schopfschere, insbesondere für Blechband, die mit -einem angetriebenen Vorzugwalzenpaar baulich vereinigt ist, dessen obere Walze mittels einer vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Heb- und Senkvorrichtung gegen die untere Walze gedrückt werden kann, wobei diese Vorrichtung das Obermesser der Schopfschere trägt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Obermesser der Schopfschere an der Heb- und Senkvorrichtung für die obere Vorzugswalze starr befestigt und das Untermesser der Schopfschere mittels eines vom Antrieb der Heb- und Senkvorrichtung abgezweigten, über eine steuerbare Kupplung geführten Antriebes aus einer zurückgezogenen Lage entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des Obermessers zum Schnitt kommt.
  • Vorteilhaft wird die Erfindung in der Weise durchgeführt, daß ein durch den Antrieb hin und her drehbares Zahnrad auf entgegengesetzten Seiten mit zwei gegenläufig bewegbaren Zahnstangen im Eingriff steht, von denen die eine an der Heb- und Senkvorrichtung für die obere Vorzugswalze angreift und die andere mit dem Träger des zweiten Messers kuppelbar ist. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß die als Hülse ausgebildete Zahnstange auf einer mit dem Messerträger verbundenen Stange verschiebbar und mit diesem durch einen an ihr gelagerten, in eine Aussparung der Stange vorschiebbaren Bolzen od. dgl. kuppelbar ist. Die Steuerung der Kupplung für den Antrieb des beweglichen Messerträgers wird vorteilhaft so ausgeführt, daß der Kuppelbolzen mittels einer schwenkbaren und in ihrer Wirklage durch einen Riegel feststellbaren Steuerschiene od. dgl. entgegen Federkraft in seine Wirklage einstellbar ist und daß der Riegel durch einen an der Zahnstangenhülse vorgesehenen Anschlag am Ende des Scherenhubes selbsttätig auslösbar ist.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung, in der als Ausführungsbeispiel eine mit einem Vorschubwalzenpaar baulich vereinigte Schopfschere dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung in Richtung des Blechbanddurchganges; Fig.2 veranschaulicht in größerem Maßstab den Antrieb, der Schopfschere und die steuerbare Kupplung. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist ein Teil eines Einführtisches. Links von der Vorrichtung befinden sich die Walzen des Reversierwalzwerkes und rechts die Haspelvorrichtung, der das Blechband gegebenenfalls über eine Umlenkrolle zugeführt wird. Da diese weiteren Teile für die Erfindung ohne Bedeutung sind, wurden sie in der Zeichnung nicht mit dargestellt. Zum Vorschieben des Blechbandes 1 dienen zwei Vorzugwalzen 2 und 3. Die untere Walze 2 ist im Maschinengestell gelagert, während die obere Walze 3 in einer Heb- und Senkvorrichtung 4 zwischen zwei seitlichen Trägern gelagert ist, die in entsprechenden Führungen schlittenartig verschiebbar ist. Auf diese Weise kann die Walze 3 mittels eines später noch zu beschreibenden Antriebes bis auf das Blechband 1 gesenkt und mit einem gewünschten Druck gegen dieses gepreßt werden. An den Trägern der Heb- und Senkvorrichtung ist das Obermesser 5 der Schopfschere starr befestigt. Das Untermesser 6 dieser Schere ist an einem Messerbalken 7 vorgesehen, i der an seinen Enden von zwei in Führungen gleitenden Stangen 8 getragen wird.
  • Die Träger der Heb- und Senkvorrichtung für die obere Vorzugswalze 3 sind in ihrem unteren Teil als Zahnstangen 9 ausgebildet. Sie stehen je mit einem Zahnrad 10 im Eingriff, das auf einer Welle 11 sitzt. Auf dieser Welle sitzt ferner ein Zahnrad 12, das mit einer Zahnstange 13 im Eingriff steht, die an der Kolbenstange eines hydraulischen Antriebes 14 befestigt ist. Auf der zu der Zahnstange 9 entgegengesetzten Seite steht jedes Zahnrad 10 mit einer hülsenartig ausgeführten Zahnstange 15 in Verbindung, die auf dem unteren, mit kleinerem Durchmesser ausgeführten Teil 16 der Tragstange 8 gleitend geführt ist. Durch Hinundherdrehung des Zahnrades 12 können mittels der Zahnräder 10 die Zahnstangen 9 und 15 in zueinander gegenläufiger Richtung verschoben werden.
  • Zwischen der Zahnstangenhülse 15 und dem unteren Teil 16 der Tragstange 8 ist eine steuerbare Kupplung vorgesehen, die in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellt ist. Die Stange 16 weist in ihrem unteren Teil eine Aussparung 17 auf, die nach oben durch ein Einsatzstück 18 begrenzt ist. In diese Aussparung kann ein in einem Gehäuse 19, das an die Hülse 15 angebaut ist, verschiebbarer Kuppelbolzen 20 eingreifen, der unter Wirkung einer Feder 21 steht, die ihn ständig in die ausgekuppelte Lage zu ziehen sucht. Der vordere Teil 22 des Kuppelbolzens 20 kann vorteilhaft aus einem besonderen verschleißfesten und hohen Beanspruchungen gewachsenen Werkstoff bestehen. An seinem äußeren Ende trägt der Kuppelbolzen 20 eine Rolle 23, die mit einer Schiene 24 zusammenwirken kann. Die Schiene 24 ist an einem Träger 25 befestigt, der auf einer Welle 26 sitzt. Die Welle 26 kann mittels eines Hand- und Fußhebels entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden. Auf diese Weise kann die Schiene 24 in die in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Lage gebracht werden. Dabei rastet dann ein am Maschinengestell gelagerter Riegel 27 ein und hält die Schiene 24 in der eingestellten Lage. Der Riegel 27 kann mittels eines am Gehäuse 19 vorgesehenen Anschlagstiftes 28 zurückgeschwenkt werden, so daß dann der Träger 25 mit der Schiene 24 infolge seines Eigengewichts in die in der Zeichnung ausgezogen dargestellte Lage zurückfällt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wenn durch die Vorzugwalzen 2, 3 auf das Blechband 1 ein Zug ausgeübt werden soll, so wird mittels des hydraulischen Antriebes 14 die Zahnstange 13 (Fig. 1) nach rechts verstellt. Dadurch werden die Zahnräder 12 und 10 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Infolgedessen werden die Zahnstangen 9 abwärts gezogen und gleichzeitig die Hülsen 15 auf den Stangen 16 aufwärts geschoben. Da sich die Kuppelbolzen 20 in ihrer unwirksamen Lage befinden, werden die Stangen 16 bei der Verschiebung der Hülsen 15 nicht mitgenommen. Durch den hydraulischen Antrieb wird also nur die Heb- und Senkvorrichtung für die obere Vorzugwalze 3 abwärts bewegt und so die Walze 3 auf das Blechband gepreßt.
  • Soll der Anfang des Blechbandes, bevor dieses in den Klemmschlitz der Haspeltrommel eingeführt wird, durch die Schopfschere abgeschnitten werden, so wird das Band durch die Walzen des Gerüstes bis zwischen die Vorzugwalzen 2, 3 gebracht und stillgesetzt. Bei stillstehendem Blechband 1 wird sodann mittels des erwähnten Hand- oder Fußhebels die Steuerschiene 24 in ihre Wirklage gebracht, die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Dabei wird mittels der Rolle 23 der Kuppelbolzen 20 entgegen der Kraft der Feder 26 nach links verschoben und so sein Kuppelansatz 22 in Eingriff mit der Aussparung 17 der Stange 16 gebracht. Auf diese Weise ist die Kupplung zwischen der Zahnstangenhülse 15 und der Tragstange 8; 16 des Messerbalkens 7 hergestellt. Wenn jetzt der hydraulische Antrieb 14 im Sinne einer Verschiebung der Zahnstange 13 nach rechts wirksam gemacht wird, werden daher bei gleichzeitiger Bewegung der Zahnstangen 9 und 15 die Tragstangen 8, 16 des Messerbalkens 7 aufwärts bewegt. Auf diese Weise wird, während sich das Obermesser 5 zusammen mit der oberen Vorzugwalz:e 3 abwärts bewegt, das Untermesser 6 der Schopfschere mit einer gewissen Verzögerung gegenüber dem Obermesser aufwärts bewegt. Das Blechband 1 wird daher in der gewünschten Weise durchgeschnitten.
  • Am Ende der Hubbewegung der Zahnstangenhülse 15 trifft der Anschlagstift 28 auf die Riegelklinke 27 und schwenkt diese zurück, so daß die Steuerschiene 24 zusammen mit ihrem Träger 25 in die unwirksame Lage zurückfällt. Dadurch, daß die aneinander anliegenden Flächen des Einsatzstückes 18 und des Kuppelansatzes 22 des Bolzens 20 schräg liegend ausgeführt sind, bleibt die Kupplung zwischen beiden Teilen infolge des Gewichtes des angehobenen Messerbalkens 7 bei der Rückbewegung der Scherenteile noch aufrechterhalten, bis schließlich der Messerbalken 7 in seine Endlage gelangt. Dann wird der Kuppelbolzen 20 durch die Feder 21 wieder in seine unwirksame Lage zurückbewegt.
  • Beim nächsten Wirksamwerden des hydraulischen Antriebes 14 wird daher der Messerbalken 7 der Schopfschere nicht angehoben, sondern nur die Vorzugwalze 3 wieder abwärts bewegt. Durch die beschriebene Steuerung ist demnach erreicht, daß die Schopfschere nach Betätigung des Hand- oder Fußhebels jeweils nur ein einziges Mal wirksam wird.
  • Damit sich Ungenauigkeiten der Fertigung bei der Betätigung der Schopfschere nicht auswirken und sicf das Untermesser in den Führungen nicht verkantet, können gegebenenfalls die beiderseitigen Tragstanger 16 über eine Welle 29 und Hebel 30, 31 als Parallelführung miteinander verbunden werden. Es kann die Anordnung aber auch so getroffen werden, daß nur auf einer Seite eine Zahnstangenhülse mit steuerbarer Kupplung°vorgesehen wird. In diesem Falle übernehmen die Hebel 30, 31 und die Welle 29 die übertragung der Antriebskraft auf die zweite Tragstange.
  • Das Obermesser der Schopfschere ist gerade, das Untermesser V-förmig ausgebildet. Die Schneidkante des Obermessers ist hinter den unteren Scheitel der oberen Vorzugwalze zurückgezogen. Der Streifen erhält infolgedessen durch den Schnitt eine nach oben gerichtete Tendenz, die in bezug auf den Streifenlauf durch die Einführvorrichtung vorteilhaft ist. Durch die V-förmige Ausbildung des Untermessers hat der geschnittene Streifen die Tendenz, V-förmig einzuknikken. Die obere Vorzugwalze wirkt dieser Tendenz jedoch entgegen, da sie nach Durchführung des Schnittes den Streifen fest gegen die untere Vorzugwalze drückt und ihn so wieder glättet. Sinngemäß gilt dies auch bei einfach schräger Ausführung des Untermessers; die Vorzugwalzen treten dann einer nicht gewünschten Verdrehung des Streifens entgegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schopfschere, insbesondere für Blechband, die mit einem angetriebenen Vorzugwalzenpaar baulich vereinigt ist, dessen obere Walze mittels einer vorzugsweise hydraulisch betriebenen Heb-und Senkvorrichtung gegen die untere Walze gedrückt wird, wobei diese Vorrichtung das Obermesser der Schopfschere trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Obermesser (5) der Schopfschere an der Heb- und Senkvorrichtung (4) für die obere Walze (3) starr befestigt ist und das Untermesser (6) der Schopfschere mittels eines vom Antrieb (9 bis 14) der Heb- und Senkvorrichtung abgezweigten, über eine steuerbare Kupplung (17 bis 26) geführten Antriebes (15, 16) aus einer zurückgezogenen Lage entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des Obermessers (5) zum Schnitt kommt.
  2. 2. Schopfschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Antrieb (11 bis 14) hin und her drehbares Zahnrad (10) auf entgegengesetzten Seiten mit zwei gegenläufig bewegbaren Zahnstangen (9, 15) im Eingriff steht, von denen die eine (9) an der Heb- und Senkvorrichtung (4) für die obere Walze (3) angreift und die andere (15) mit dem Träger (7) des Untermessers (6) kuppelbar ist.
  3. 3. Schopfschere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hülse ausgebildete Zahnstange (15) auf einer mit dem Messerträger (7) verbundenen Stange (16) verschiebbar und mit diesem durch einen in eine Aussparung (17) der Stange (16) vorschiebbaren Bolzen (20, 22) od. dgl. kuppelbar ist.
  4. 4. Schopfschere nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelbolzen (20, 22) mittels einer schwenkbaren und in ihrer Wirklage durch einen Riegel (27) feststellbaren Steuerschiene (24) od. dgl. entgegen Federkraft (21) in seine Wirklage einstellbar ist und der Riegel (27) durch einen an der Zahnstangenhülse (15) vorgesehenen Anschlag (28) am Ende des Scherenhubes selbsttätig auslösbar ist.
  5. 5. Schopfschere nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem von zwei an dessen Enden angreifenden Stangen getragenen Messerbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragstangen (16) miteinander durch auf einer gemeinsamen Welle (29) sitzende Hebel (30) und an diesen gelagerte Lenker (31) in Verbindung stehen.
  6. 6. Schopfschere nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine Tragstange (16) mit einer kuppelbaren Zahnstangenhülse (15) ausgerüstet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044923A2 (de) * 1980-07-28 1982-02-03 Siemag Transplan Gmbh Scherenanlage zum Schopfen der Enden und/oder zum Abtrennen von Probenstücken an auf Bunde gewickeltem Walzband oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044923A2 (de) * 1980-07-28 1982-02-03 Siemag Transplan Gmbh Scherenanlage zum Schopfen der Enden und/oder zum Abtrennen von Probenstücken an auf Bunde gewickeltem Walzband oder dergleichen
EP0044923A3 (en) * 1980-07-28 1983-07-20 Siemag Transplan Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Cutting unit for chopping the ends and/or for taking probes from a coiled web

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