DE1025188B - Mineralduengerstreuer - Google Patents

Mineralduengerstreuer

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Publication number
DE1025188B
DE1025188B DEA22659A DEA0022659A DE1025188B DE 1025188 B DE1025188 B DE 1025188B DE A22659 A DEA22659 A DE A22659A DE A0022659 A DEA0022659 A DE A0022659A DE 1025188 B DE1025188 B DE 1025188B
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DE
Germany
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fertilizer
fertilizer spreader
mineral fertilizer
spreading
spreader
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Pending
Application number
DEA22659A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication of DE1025188B publication Critical patent/DE1025188B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen· Mineraldünger-Streuer.
Für die verschiedenen, von der Landwirtschaft gewünschten Streubreiten, hat die Landmaschinenindustrie Muildendüngerstreuer in verschieden abgestuften Streubreiten entwickelt, die in erster Linie dem jeweiligen Betrieb angepaßt werden, dann aber festliegen. Man ging bisher im allgemeinen diavon aus, daß das Düngerstreuen stets einen besonderen Arbeitsgang darstelle. Die Kombi nation eineis Düngerstreuers mit einem anderen landwirtschaftlichen, Gerät scheiterte bisher meistens daran, daß die Arbeitsbreite des vorhandenen Düngerstreuers erheblich größer war als die Breite der übrigen Geräte, beispielsweise der Hack-, Häufel- und Pflanzgeräte. Bei diesen Geräten verwendet man im allgemeinen Arbeitsbreiten, die dem Abstand von drei Haekfruchtreihen entsprechen, also im Höchstfälle 3 · 62,5 cm = 1,875 m betragen. Dieses Maß stimmt aber nicht mit der Streubreite eines normalen Düngerstreuers überein, die beispielsweise 2 m beträgt.
Durch' die immer mehr zunehmende Verwendung von Ackerschleppern ist die Entwicklung viele neue Wege gegangen, jedoch ist man bei Düngerstreuern aus den obenerwähnten Gründen noch nicht weitergekommen und kombiniert das Düngerstreuen im allgemeinen nicht mit anderen Arbeitsgängen. Bei Bestellungsarbeiten ist aber eine solche Kombination: mehrerer Arbeitsgänge sehr oft zweckmäßig, um den Schlepper besser auszunutzen, der mit einem Gerät meistens nur ungenügend ausgelastet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Streubreite des Minieraldüngerstreuers veränderlich zu gestalten, um das Düngerstreuen, gleichzeitig mit anderen Arbeiten vornehmen zu können. Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der Anwendung von an sich bekannten verstellbaren Trennwänden im Innern des Vorrätebehälters zur Veränderung der Streubreite. Nunmehr ist es möglich, die Streubreite der Maschine beliebig zu ändern und sie anderen Maschinengeräten anzupassen. Da die meisten Muldendüngerstreuer infolge der normalen Ausbildung der Streuorgane beiderseits über die durch die Trennwände eingestellte geringe Streubreite hinaus Dünger ausstreuen, werden seitlich unter den Streuorganen Auffangkästen angeordnet, welche die über die durch durch die Trennwände eingestellte Streubreite geförderten, relativ geringen Düngei-mengen außerhalb der Trennwände auffangen.
Die Anbringung von trichterförmigen Auffangkästen zum Auffangen von. Düngier ist bereits bei Maschinen mit Streuschnecken bekannt, bei welchen die Vorratskästen an beiden Enden je eine Öffnung zum Herausfallen des Düngers haben, um hier Stau-Mineraldüngerstreuer
Anmelder:
Amazonenwerk H. Dreyer,
Gaste (Kr. Osnabrück)
Dipl.-Ing. Heinrich Dreyer, Gaste (Kr. Osnabrück),
ist als Erfinder genannt worden
ungen des Düngers und andere Betriebsunsicherheiten zu vermeiden.
Die Erfindung läßt sich bei den meisten bekannten Mineraldüngersitreuertypen mit einfachen und billigen Mitteln verwirklichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Rückansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 die Draufsicht eines Walzendüngerstreuers.
Der Schlepper 1 trägt auf seiner Anhängeschiene12
in bekannter Weise einen Walzendüngerstreuer 3, der durch eine Kette 4 vom Schlepper 1 aus angetrieben wird. Der Düngerstreuer hat ein Stützrad 5 und kann sowohl hinter als auch vor dem Schlepper angeordnet werden. Wenn der Düngerstreuer vor dem Schlepper angebracht wird·, ist die Anbringung von Hack-, Häufel- oder Pflanzgeräten, an der Anhängeschiene 2 besonders einfach.
Um die Arbeitsbreite des Düngerstreuers beliebig verändern, zu kommen, sind in dem Vorratskasten erfindungsgemäß zwei Trennwände 6 und! 7 angeordnet, die leicht herausnehmbar und vorzugsweise in ihrer Stellung veränderlich sind. Diese Trennwände sind der inneren Kastenform genau angepaßt. Will man nun beispielsweise mit einer Arbeitsbreite α arbeiten, so füllt man nur den zwischen den Wänden 6 und 7 liegenden, in Fig. 3 schraffierten Kasteiiiraum mit Dünger, während die außerhalb der Wände 6 und 7 liegenden Kasteniräume leer bleiben. Da aber die Streuwalze 8 des Düngerstreuers infolge ihrer schraubenförmigen Umlage den Dünger je nach der Windungsricbtueg trotz der Absperrung unter den Trennwänden 6 und 7 hindurch nach außen zieht und
703 507/44
weil außerdem in dem Düngerstreuer auch noch ein Rührschieber vorhanden ist, der ebenfalls den Dünger über den! Bereich der Wände: 6 und 7 hinausbefördert, sind unterhalb der Streuwalze 8 Kästen, 9 und 10· abnehmbar angeordnet, welche diesen Dünger aufnehmen. Die Kästen 9 und 10 sind vorzugsweise mit einem aufklappbaren Boden 11 ausgestattet, der normalerweise geschlossen ist. Die geringe Düngermenge, die außerhalb der durch die Wände 6 und 7 festgelegten Streubreite abfällt, wird also in den Kästen 9 und 10 angesammelt, die von Zeit zu Zeit entleert werden.
Die Kästen 9 und 10 werden normalerweise an. einfachen· Haken aufgehängt, an denen beispielsweise auch eine Reihenstreuvorrichtung ähnlicher Ausführung, jedoch mit offenen Kästen aufgehängt werden kann.
Die Erfindung läßt sich nicht nur bei Düngerstreuern der vorstehend beschriebenen Art verwirklichen, sondern in gleicher Weise bei den meisten anderen bekannten Mineraldüngerstreuertypen; desgleichen läßt sich die Erfindung bei mit zwei Laufrädern ausgestatteten Düngerstreuern für Pferdeoder Schlepperzug verwirklichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mineraldüngerstreuer, gekennzeichnet durch die Anwendung von verstellbaren Trennwänden im Innern des Vorratsbehälters zur Veränderung der Streubreite.
2. Mineraldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Düngerauslauf außerhalb der durch die Trennwände (6 und 7) begrenzten Streubreite Auffangbehälter (9 und 10) angeordnet sind.
3. Mineraldüngerstreuer nach Anspruch 1 u>nd 2, dadurch! gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (9 und 10) trichterförmig ausgebildet und mit einem vorzugsweise aufklappbaren Boden (11) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 142 634, 184 247;
österreichische Patentschriften Nr. 174491, 69022.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 907/44 2.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016008545U1 (de) 2015-04-15 2018-05-11 Hydrac Pühringer Gmbh&Cokg Streugerät

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE142634C (de) *
DE184247C (de) *
AT69022B (de) * 1914-06-06 1915-06-10 Franz Gustav Heinich Düngerstreuer mit einer mit verstellbaren Längsschlitzen versehenen Streutrommel.
AT174491B (de) * 1950-03-06 1953-04-10 Oskar Dr Czeczowiczka Einrichtung zum Säen und zum Streuen von Kunstdünger

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AT174491B (de) * 1950-03-06 1953-04-10 Oskar Dr Czeczowiczka Einrichtung zum Säen und zum Streuen von Kunstdünger

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