DE10251443A1 - Textilmaschinen-Antriebsvorrichtung - Google Patents

Textilmaschinen-Antriebsvorrichtung

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DE10251443A1
DE10251443A1 DE2002151443 DE10251443A DE10251443A1 DE 10251443 A1 DE10251443 A1 DE 10251443A1 DE 2002151443 DE2002151443 DE 2002151443 DE 10251443 A DE10251443 A DE 10251443A DE 10251443 A1 DE10251443 A1 DE 10251443A1
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inverter
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spindles
induction motor
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Masato Yamamoto
Yoshihiro Kino
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Abstract

Wird bei einer Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, der Antriebsmotor jeder Spindel durch die Verwendung eines Einstellriemens synchron betrieben, ist der Geräuschpegel aufgrund des Riemenantriebs hoch, gibt es Energieverluste und ist folglich nicht effizient. Zusätzlich wird bei einer Anordnung, bei der mehrere Wechselrichter jeweils mit dem Antriebsmotor verbunden sind und jeder Antriebsmotor jeweils durch das Steuern jedes Wechselrichters synchron betrieben wird, jeder Antriebsmotor fortlaufend durch den Wechselrichter gesteuert. Daher ist eine Softwaresteuerung zur Durchführung der Steuerung des Synchronbetriebs oder dergleichen jeweils zwischen den Spindeln erforderlich, wodurch die Anordnung kompliziert wird. Bei der vorliegenden Erfindung sind als Antriebsquelle für jede Spindel synchronisierte Induktionsmotoren 53, 54, ... vorgesehen, wobei die synchronisierten Induktionsmotoren 53, 54, ... jeder Spindel wenigstens an eine Wechselrichter-Energiequelle 21 angeschlossen sind.

Description

    Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird.
  • Diesbezüglicher Stand der Technik
  • Bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln ist es für die Qualität eines Fadens, der in jeder Spindel erzeugt und verarbeitet wird, erforderlich, dass er für alle Spindeln einheitlich hergestellt wird. Z. B. ist es bei einer Falschzwirntexturiermaschine mit einer Falschdrallvorrichtung zum Beaufschlagen des Fadens mit einem Drall, die den Faden mit einer Falschdrall-Texturierung beaufschlagt, erforderlich, zu verhindern, dass Ungleichmäßigkeiten bei der Verdrallung des Fadens, der in jeder Spindel verarbeitet wird, entstehen. Eine Falschzwirntexturiermaschine mit einer Falschdrallvorrichtung des Riementyps, auch Doppelriemchen-Falschdrallgeber genannt, die zwei sich kreuzende Endlosriemen aufweist, wird im folgenden anhand eines Beispiels beschrieben. Um zu verhindern, dass Ungleichmäßigkeiten beim Verdrallen in der Falschzwirntexturiermaschine auftreten, ist es erforderlich, zu verhindern, dass Ungleichmäßigkeiten der Drehgeschwindigkeit der Endlosriemen zwischen den Riemen, zwischen den Spindeln oder über der Zeit entstehen. Eine nach dem Stand der Technik bekannte Falschzwirntexturiermaschine des Typs mit dem oben genannten Doppelriemchen-Falschdrallgeber hat mehrere Antriebsmotoren, wobei jeweils ein Motor den Doppelriemchen-Falschdrallgeber einer Spindel antreibt. Eine solche Falschzwirntexturiermaschine nach dem Stand der Technik verwendet als Antriebsmotor einen Gleichstrommotor ohne Kommutator, der vom Typ des Synchronmotors ist, und dient dazu, Ungleichmäßigkeiten der Drehgeschwindigkeit des Endlosriemens zu beseitigen. Eine solche Falschzwirntexturiermaschine nach dem Stand der Technik ist zum Erreichen eines niedrigen Geräuschpegels und zur Einsparung von Energie vorteilhaft, im Vergleich mit einer Falschzwirntexturiermaschine nach dem Stand der Technik, bei der die Doppelriemchen-Falschdrallgeber aller Spindeln über einen gemeinsamen Einstellriemen von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben werden. Zusätzlich hat die Falschzwirntexturiermaschine nach dem Stand der Technik den Vorteil, dass die Doppelriemchen-Falschdrallgeber jeder Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der oben genannten Falschzwirntexturiermaschine nach dem Stand der Technik besteht ein Problem darin, dass für jede Spindel ein Antrieb (Wechselrichter) erforderlich ist, so dass der Doppelriemchen-Falschdrallgeber jeder Spindel in Betrieb gesetzt und angehalten werden kann und folglich ein kompliziertes Steuerungssystem erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf ein solches Problem erdacht und verbessert die Antriebsvorrichtung der Textilmaschine.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird das oben genannte Problem gelöst, wobei die Mittel zur Beseitigung des Problems im folgenden beschrieben werden.
  • Zunächst ist gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, die jeweils individuell in Betrieb gesetzt und angehalten werden, für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen, wobei der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel an wenigstens eine Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen ist.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen, wobei der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel jeweils mit einer Startwechselrichter-Energiequelle und einer Betriebswechselrichter-Energiequelle jeweils über eine Schalteinrichtung, die für jede Spindel vorgesehen ist, parallel geschaltet ist.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen. Darüber hinaus ist der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel über eine Schalteinrichtung, die für jede Spindel vorgesehen ist, jeweils mit einer Startwechselrichter-Energiequelle, einer Betriebswechselrichter-Energiequelle und einer Relaiswechselrichter- Energiequelle, die jeweils zwischen den beiden anderen Wechselrichter- Energiequellen geschalten ist, parallel geschaltet.
  • Darüber hinaus sind gemäß eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, eine Betriebswechselrichter-Energiequelle und eine Hilfswechselrichter-Energiequelle vorgesehen. Zusätzlich ist für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen. Die beiden Wechselrichter-Energiequellen sind jeweils mit dem synchronisierten Induktionsmotor jeder Spindel parallel geschaltet. Darüber hinaus ist zwischen den beiden Wechselrichter-Energiequellen und dem synchronisierten Induktionsmotor jeder Spindel jeweils eine Schalteinrichtung vorgesehen, die eine der beiden Wechselrichter-Energiequellen auswählt und die ausgewählte Wechselrichter-Energiequelle mit den synchronisierten Induktionsmotoren der Spindeln verbindet. Die Ausgangsfrequenz der Hilfswechselrichter-Energiequelle wird auf eine bestimmte Frequenz bei Normalbetrieb der Betriebswechselrichter- Energiequelle eingestellt. Zusätzlich wird der Ausgangsspannungspegel der Hilfswechselrichter-Energiequelle höher als der Ausgangsspannungspegel der Betriebswechselrichter-Energiequelle eingestellt, so dass der synchronisierte Induktionsmotor wenigstens einer Spindel mit Vollspannung durch die Hilfswechselrichter-Energiequelle in Betrieb gesetzt kann.
  • Desweiteren sind gemäß eines fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung bei der Antriebsvorrichtung der Textilmaschine gemäß des vierten Aspekts die Ausgangsfrequenz der Betriebswechselrichter-Energiequelle und der Hilfswechselrichter-Energiequelle synchronisiert.
  • Gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des vierten und des fünften Aspekts eine Steuereinrichtung mit einer Unterbrechungseinheit. Wenn mehrere Schalteinrichtungen die Hilfswechselrichter-Energiequelle auswählen, so dass die Anzahl der Spindeln, die mit Vollspannung durch die Hilfswechselrichter- Energiequelle gleichzeitig in Gang gesetzt werden können, überschritten wird, unterbricht die Unterbrechungseinheit die Verbindung zwischen dem Hilfs- Wechselrichter und der Spindel, die nach dem Überschreiten der Anzahl der Spindeln ausgewählt wurde.
  • Darüber hinaus umfasst gemäß eines siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung die Steuereinrichtung der Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des sechsten Aspekts eine Anzeigeeinrichtung. Die Anzeigeeinrichtung zeigt die Spindel an, die nicht angeschlossen werden kann.
  • Gemäß eines achten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Steuereinrichtung der Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des sechsten oder des siebten Aspekts eine Start-Steuereinrichtung für alle Spindeln und eine Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinrichtung. Die Start-Steuereinrichtung für alle Spindeln setzt alle synchronisierten Induktionsmotoren der mehreren Spindeln in Betrieb. Die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinrichtung setzt in einem Zustand, in dem der synchronisierte Induktionsmotor wenigstens einer Spindel der mehreren Spindeln angehalten ist und die synchronisierten Induktionsmotoren der verbleibenden Spindeln in Betrieb sind, den synchronisierten Induktionsmotor der angehaltenen Spindel wieder in Betrieb.
  • Gemäß eines neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bei der Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des achten Aspekts, nachdem die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinrichtung den synchronisierten Induktionsmotor der angehaltenen Spindel durch die Hilfswechselrichter-Energiequelle in Betrieb gesetzt hat und die Soll-Frequenz erreicht ist, die Schalteinrichtung der angehaltenen Spindel geschalten und die Betriebswechselrichter-Energiequelle an den synchronisierten Induktionsmotor der angehaltenen Spindel angeschlossen.
  • Die Antriebsvorrichtung mit dem oben angegebenen Aufbau gemäß des vierten bis neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird wie folgt in Betrieb gesetzt. In einem Zustand, bei dem die synchronisierten Induktionsmotoren von allen der mehreren Spindeln angehalten sind, wählen die Schalteinrichtungen aller Spindeln die Betriebswechselrichter-Energiequelle aus und verbinden den synchronisierten Induktionsmotor aller Spindeln mit der Betriebswechselrichter- Energiequelle. Danach werden die synchronisierten Induktionsmotoren von allen der mehreren Spindeln durch die Betriebswechselrichter-Energiequelle gleichzeitig in Betrieb gesetzt. Anschließend wird, wenn der synchronisierte Induktionsmotor wenigstens einer Spindel angehalten wird, die Hilfswechselrichter-Energiequelle zunächst mit der Soll-Frequenz der Betriebswechselrichter-Energiequelle betrieben und die Schalteinrichtung der angehaltenen Spindel wird geschalten. Danach wird der synchronisierte Induktionsmotor der angehaltenen Spindel mit der Hilfswechselrichter- Energiequelle verbunden. Wenn der synchronisierte Induktionsmotor der angehaltenen Spindel die Soll-Frequenz erreicht, wird die Schalteinrichtung der angehaltenen Spindel wieder geschalten, so dass die Wechselrichter- Energiequelle, die an den synchronisierten Induktionsmotor der angehaltenen Spindel angeschlossen werden soll, von der Hilfswechselrichter-Energiequelle auf die Betriebswechselrichter-Energiequelle umgeschalten wird.
  • Darüber hinaus werden gemäß eines zehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, die mehreren Spindeln in mehrere Gruppen unterteilt, wobei für jede Gruppe eine Wechselrichter-Energiequelle vorgesehen ist. Zusätzlich ist für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen, wobei der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel an die Wechselrichter-Energiequelle der Gruppe angeschlossen ist, der die Spindel zugeordnet ist.
  • Desweiteren umfasst gemäß eines elften Aspekts der vorliegenden Erfindung die Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des zehnten Aspekts eine Steuereinrichtung mit einer Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit. Wird ein Wiederinbetriebsetzungssignal vom synchronisierten Induktionsmotor einer bestimmten Spindel empfangen, steuert die Wiederinbetriebsetzungs- Steuereinheit die Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle und die Verbindung zwischen der Wechselrichter-Energiequelle und dem synchronisierten Induktionsmotor der Spindel wie folgt. Nur die Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle der Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, wird durch die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit von einer normalen Betriebsspannung auf eine Spannung, die für eine Vollspannungs- Inbetriebsetzung geeignet ist, erhöht. Der synchronisierte Induktionsmotor wird durch die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit an die Wechselrichter- Energiequelle angeschlossen und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer wird die Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle durch die Wieder- Inbetriebsetzungs-Steuereinheit auf die normale Betriebsspannung verringert.
  • Gemäß eines zwölften Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Steuereinrichtung der Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des elften Aspekts eine Unterbrechungseinheit, die eine Zunahme der Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle einer anderen Gruppe verhindert, während die Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle einer bestimmten Gruppe auf eine Spannung, die für eine Vollspannungs-Inbetriebsetzung geeignet ist, erhöht wird.
  • Darüber hinaus ist gemäß eines dreizehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen, wobei jeder synchronisierte Induktionsmotor eine Dreiecksschaltung und eine Sternschaltung umfasst. Zusätzlich ist der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel jeweils über eine entsprechende Verbindungs-Schalteinrichtung an eine Wechselrichter- Energiequelle angeschlossen, die mehrere Spindeln gemeinsam verwenden.
  • Gemäß eines vierzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des dreizehnten Aspekts eine Steuereinrichtung mit einer Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinrichtung. Wird ein Wiederinbetriebsetzungssignal zum Wiederinbetriebsetzen des synchronisierten Induktionsmotors einer bestimmten Spindel empfangen, steuert die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinrichtung jede entsprechende Verbindungs- Schalteinrichtung und die Verbindung zwischen der Wechselrichter-Energiequelle und des synchronisierten Induktionsmotors der Spindel wie folgt. Die Verbindungs-Schalteinrichtung entsprechend dem synchronisierten Induktionsmotor der Spindel wird auf die Seite der Dreiecksschaltung geschalten und der synchronisierte Induktionsmotor der Spindel wird an die Wechselrichter- Energiequelle angeschlossen. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer steuert die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit jede entsprechende Verbindungs- Schalteinrichtung derart, dass die Verbindungs-Schalteinrichtung auf die Seite der Sternschaltung schaltet.
  • Gemäß eines fünfzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst bei der Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des vierzehnten Aspekts die Steuereinrichtung eine Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinrichtung für alle Spindeln. Wird ein "alle Spindeln in Betrieb setzen"-Signal zum Inbetriebsetzen der synchronisierten Induktionsmotoren von allen der mehreren Spindeln empfangen, steuert die "alle Spindeln in Betrieb setzen"-Steuereinrichtung jede entsprechende Verbindungs-Schalteinrichtung derart, dass jede entsprechende Verbindungs-Schalteinrichtung auf die Seite der Dreiecksschaltung geschalten wird, so dass die synchronisierten Induktionsmotoren der mehreren Spindeln über die Sternschaltung an die Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen sind.
  • Gemäß eines sechzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Steuereinrichtung der Textilmaschine des vierzehnten und des fünfzehnten Aspekts eine Verbindungs-Sperreinrichtung, um zu verhindern, dass die Verbindungs-Schalteinrichtung über eine bestimmte Anzahl hinaus in Dreiecksschaltung geschalten wird.
  • Gemäß eines siebzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebsvorrichtung der Textilmaschine des sechzehnten Aspekts eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Spindel, bei der das Umschalten durch die Verbindungs-Sperreinrichtung der Steuereinrichtung verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Auswirkungen:
    Gemäß des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, da für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen ist, wobei der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel an wenigstens eine Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen ist, die Steuereinrichtung vereinfacht. Insbesondere gibt es, da für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotorantrieb vorgesehen ist, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Motoren zwischen den Spindeln und keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Zusätzlich können nur eine Spindel oder mehrere Spindeln angehalten werden, und wenn die anderen Spindeln betrieben werden, ohne angehalten zu werden, kann nur die angehaltene Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Darüber hinaus kann, da für jede Spindel ein Motorantrieb vorgesehen ist, ein Einstellriemen entfallen. Folglich ist der Geräuschpegel reduziert und Energieverluste infolge des Riemenantriebs sind beseitigt. Somit kann ein hoch effizientes System erreicht werden.
  • Gemäß des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, da für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen ist und der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel jeweils mit jeder Startwechselrichter-Energiequelle und der Betriebswechselrichter-Energiequelle über die Schalteinrichtung, die für jede Spindel vorgesehen ist, parallel geschaltet ist, die Vorrichtung vereinfacht werden. Insbesondere gibt es, da für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen ist, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Motoren zwischen den Spindeln und keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Zusätzlich können nur eine oder mehrere Spindeln angehalten werden, und wenn die anderen Spindeln, ohne angehalten zu werden, betrieben werden, kann nur die angehaltene Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Zusätzlich kann, da für jede Spindel ein Motorantrieb vorgesehen ist, ein Einstellriemen oder dgl. entfallen. Folglich ist der Geräuschpegel reduziert und die Energieverluste infolge des Riemenantriebs sind beseitigt. Somit kann ein hoch effizientes System erreicht werden.
  • Gemäß des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann bei der Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten wird, da für jeden Motor ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen ist und der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel mit der Startwechselrichter-Energiequelle, der Betriebswechselrichter-Energiequelle und der Relaiswechselrichter-Energiequelle zwischen den beiden Schalteinrichtungen, die für jede Spindel vorgesehen sind, parallel geschaltet ist, die Steuereinrichtung vereinfacht werden. Insbesondere gibt es, da für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen ist, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Motoren zwischen den Spindeln und keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen.
  • Zusätzlich können nur eine oder mehrere Spindeln angehalten werden, und wenn die anderen Spindeln in Betrieb sind, ohne angehalten zu werden, kann nur die angehaltene Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Darüber hinaus kann, da für jede Spindel ein Motorantrieb vorgesehen ist, ein Einstellriemen oder dgl. entfallen. Folglich ist der Geräuschpegel reduziert und Energieverluste infolge des Riemenantriebs sind beseitigt. Somit kann ein hoch effizientes System erreicht werden.
  • Gemäß des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinrichtung vereinfacht und es gibt insbesondere, da für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen ist, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Motoren zwischen den Spindeln und keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Desweiteren können nur eine Spindel oder mehrere Spindeln angehalten werden, und wenn die anderen Spindeln in Betrieb sind, ohne angehalten zu werden, kann nur die angehaltene Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Zusätzlich kann, da für jede Spindel ein Motorantrieb vorgesehen ist, ein Einstellriemen oder dgl. entfallen. Folglich ist der Geräuschpegel reduziert und Energieverluste infolge des Riemenantriebs sind beseitigt. Somit kann ein hoch effizientes System erreicht werden.
  • Darüber hinaus können, wenn mehrere Spindeln angehalten werden, mehrere der Spindeln nacheinander innerhalb derselben Zeitdauer wieder in Betrieb gesetzt werden. Folglich ist die zur Beendigung des Wiederinbetriebsetzens aller Spindeln erforderliche Zeit verkürzt und die Arbeitsleistung verbessert.
  • Gemäß des fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Spindel, die durch die Hilfswechselrichter-Energiequelle wieder in Betrieb gesetzt wurde, nach und nach von der Hilfswechselrichter-Energiequelle auf die Betriebswechselrichter-Energiequelle umgeschalten und nur die angehaltene Spindel kann wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Gemäß des sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird verhindert, dass die Spindeln, die die Anzahl der Spindeln übersteigen, die mit Vollspannung gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden können, an die Hilfswechselrichter- Energiequelle angeschlossen werden. Folglich wird verhindert, dass die Hilfswechselrichter-Energiequelle überlastet wird.
  • Gemäß des siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein Bediener sofort erkennen, dass es eine Spindel gibt, die nicht an die Hilfswechselrichter- Energiequelle angeschlossen werden darf, da die Anzahl der Spindeln, die mit Vollspannung innerhalb gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden können, überschritten ist.
  • Gemäß des achten Aspekts der vorliegenden Erfindung können alle der mehreren Spindeln gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden und jede Spindel kann individuell mit einer Energiequelle mit geringer Aufnahmekapazität in Betrieb gesetzt werden.
  • Gemäß des neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird, wenn der synchronisierte Induktionsmotor der angehaltenen Spindel die Soll-Frequenz erreicht, der synchronisierte Induktionsmotor an den Betriebswechselrichter mit niedriger Ausgangsleistung angeschlossen werden. Folglich wird Energie eingespart und ein Festlaufen des Motors wird verhindert.
  • Gemäß des zehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinrichtung vereinfacht. Zusätzlich kann im Vergleich mit einem Aufbau, bei dem die synchronisierten Induktionsmotoren aller Spindeln an eine einzige Wechselrichter- Energiequelle angeschlossen sind, die Eigenkapazität der Energiequelle reduziert werden. Dies kann erreicht werden, da die Anzahl der synchronisierten Induktionsmotoren, die an eine Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen werden, im Gegensatz zur Anzahl der synchronisierten Induktionsmotoren, die an den Wechselrichter, der mit den Motoren allen Spindeln verbunden ist, angeschlossen werden, größtenteils reduziert werden kann. Z. B. wird bei der Wechselrichter-Energiequelle, die mit den Motoren aller Spindeln verbunden ist, unter der Annahme, dass eine Kapazität von X(kVA) bei Normalbetrieb erforderlich ist, und es zur Vollspannungs-Inbetriebsetzung der angehaltene Spindel erforderlich ist, die Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle um das a(a > 1)-fache zu erhöhen, die Eigenkapazität der Energiequelle theoretisch aX(kVA). Im Gegensatz dazu wird gemäß der vorliegenden Erfindung, da alle Spindeln in Gruppen von m-Spindeln (m = 2, 3, . . .) unterteilt sind und für jede Gruppe eine Wechselrichter-Engergiequelle vorgesehen ist, die Aufnahmekapazität einer Wechselrichter-Energiequelle der vorliegenden Erfindung X/m(kVA). Um die angehaltene Spindel mit Vollspannung durch die Wechselrichter-Energiequelle in Betrieb zu setzen, wird die Ausgangsspannung lediglich der Wechselrichter-Energiequelle der Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, um den Faktor (a) erhöht. Folglich ergibt sich die Gesamt- Eigenkapazität der Energiequelle zu X(1+(a-1)/m)(kVA), und, wie in der folgenden Gleichung zu sehen ist, kann die Gesamt-Eigenkapazität der Energiequelle der Wechselrichter-Energiequelle der vorliegenden Erfindung gegenüber der Eigenkapazität der Energiequelle der Wechselrichter-Energiequelle, an die die Motoren aller Spindeln angeschlossen sind, verringert werden. Gleichung 1 aX-X(1+(a-1)/m)
    = (X/m)(m-1)(a-1)>0
  • Zum Beispiel beträgt unter der Annahme, dass die Wechselrichter-Energiequelle, an die die Motoren aller Spindeln angeschlossen sind, eine Kapazität von 40 (kVA) bei Normalbetrieb benötigt, und zur Vollspannungs-lnbetriebsetzung der angehaltenen Spindel die Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle um den Faktor 2 zu erhöhen werden muss, die Eigenkapazität der Energiequelle 80 (kVA). Im Gegensatz dazu beträgt z. B. gemäß der vorliegenden Erfindung, da alle Spindeln in Gruppen von vier Spindeln unterteilt sind und für jede Gruppe eine Wechselrichter-Energiequelle vorgesehen ist, die Kapazität der Wechselrichter-Energiequelle der vorliegenden Erfindung 10 (kVA). Um die angehaltene Spindel mit Vollspannung in Betrieb zu setzen, ist es erforderlich, die Ausgangsspannung nur der Wechselrichter-Energiequelle derjenigen Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, um den Faktor 2 zu erhöhen. Bei diesem Beispiel beträgt die Gesamt-Eigenkapazität der Energiequelle 50 (kVA). Somit kann die Gesamt-Eigenkapazität der Energiequelle der Wechselrichter-Energiequelle der vorliegenden Erfindung im Vergleich zur Eigenkapazität der Energiequelle der Wechselrichter-Energiequelle, an die die Motoren aller Spindeln angeschlossen sind, reduziert werden.
  • Zusätzlich gibt es, da für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen ist, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Motoren zwischen den Spindeln jeder Gruppe und es gibt keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Darüber hinaus können nur eine Spindel oder mehrere Spindeln angehalten werden, und wenn die anderen Spindeln, ohne angehalten zu werden betrieben werden, kann nur die angehaltene Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Desweiteren kann, da für jede Spindel ein Motorantrieb vorgesehen ist, ein Einstellriemen oder dgl. entfallen. Folglich ist der Geräuschpegel reduziert und Energieverluste infolge des Riemenantriebs sind beseitigt. Somit kann ein hocheffizientes System erreicht werden.
  • Gemäß des elften Aspekts der vorliegenden Erfindung kann der Motor der angehaltenen Spindel in einfacher Weise wieder in Betrieb gesetzt werden und Stromverbrauch mehr als nötig verhindert werden.
  • Gemäß des zwölften Aspekts der vorliegenden Erfindung steuert die Unterbrechungs-Steuereinheit der Steuereinrichtung die Ausgangsspannung derart, dass zwei oder mehrere Wechselrichter-Energiequellen nicht gleichzeitig erhöht werden. Folglich kann die Eigenkapazität der Energiequelle reduziert werden.
  • Gemäß des dreizehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinrichtung vereinfacht und es gibt insbesondere, da für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle vorgesehen ist, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen des Motors zwischen den Spindeln und keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Zusätzlich können nur eine Spindel oder mehrere Spindeln angehalten werden, und wenn die anderen Spindeln, ohne angehalten zu werden, betrieben werden, kann nur die angehaltene Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Zusätzlich kann, da für jede Spindel ein Motorantrieb vorgesehen ist, der Einstellriemen oder dgl. entfallen. Folglich sind der Geräuschpegel reduziert und die Energieverluste infolge des Riemenantriebs beseitigt. Somit kann ein hocheffizientes System erreicht werden.
  • Darüber hinaus kann, da ein synchronisierter Induktionsmotor mit Sternschaltung und Dreiecksschaltung verwendet wird, und die Verbindungs-Schalteinrichtung vorgesehen ist, der Aufbau der gesamten Antriebsvorrichtung vereinfacht werden.
  • Zusätzlich kann gemäß des vierzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung der Motor der angehaltenen Spindel in einfacher Weise wieder in Betrieb gesetzt werden und der Stromverbrauch mehr als nötig verhindert werden.
  • Gemäß des fünfzehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung können alle der mehreren Spindeln gleichzeitig mit einer Energiequelle mit geringer Eigenkapazität in Betrieb gesetzt werden und Energie eingespart werden.
  • Gemäß des sechzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung werden die synchronisierten Induktionsmotoren so gesteuert, dass sie nicht auf die Seite der Dreiecksschaltung umgeschalten werden, wenn die Anzahl der synchronisierten Induktionsmotoren, die innerhalb derselben Zeitdauer wieder in Betrieb gesetzt werden können, überschritten wird. Die Eigenkapazität der Energiequelle der Antriebsvorrichtung der Textilmaschine kann reduziert und Energie eingespart werden.
  • Gemäß des siebzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein Bediener ohne weiteres erkennen, dass es eine Spindel gibt, die nicht über die Dreiecksschaltung an die Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen werden soll, da die Anzahl der synchronisierten Induktionsmotoren, die innerhalb der selben Zeitdauer wieder in Betrieb gesetzt werden können, die vorgegebene Anzahl übersteigt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Falschzwirntexturiermaschine 1;
  • Fig. 2 zeigt einen Aufbau einer Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen- Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 zeigt einen Aufbau einer Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen- Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 zeigt einen Aufbau einer Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen- Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 zeigt einen Aufbau einer Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen- Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt einen Aufbau einer Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen- Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt einen Aufbau einer Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen- Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden jeweils anhand eines Beispiels beschreiben, wobei die Ausführungsformen bei einer Falschzwirntexturiermaschine 1 verwendet werden.
  • Zunächst wird ein schematischer Aufbau der Falschzwirntexturiermaschine 1 in Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
  • In jeder Spindel der Falschzwirntexturiermaschine 1 wird ein Faden Y, der von einer Fadenlieferspule 16 abgespult wird, mittels einer ersten Vorschubrolle 11 und einer zweiten Vorschubrolle 12, die auf einer stromabwärtigen Seite der ersten Vorschubrolle 11 angeordnet ist, gestreckt.
  • Der Faden Y ist nicht nur ein aus thermoplastischen Fasern, wie z. B. Polyester oder Polyamid gebildeter Filamentfaden, sondern umfasst auch andere Fadenarten.
  • Zwischen der ersten Vorschubrolle 11 und der zweiten Vorschubrolle 12 sind eine Thermofixiervorrichtung 3, eine Kühlplatte 4 und ein Doppelriemchen-Drallgeber 5 als Falschzwirnvorrichtung in dieser Reihenfolge stromaufwärts angeordnet. Durch die Heizvorrichtung 3 wird der verdrillte Faden Y auf eine Verstrecktemperatur erhitzt und durch die Kühlplatte 4 wird der von der Heizvorrichtung 3 erhitzte Faden Y abgekühlt. Der Doppelriemchen-Drallgeber 5 umfasst zwei sich kreuzende Endlosriemen 51, 52. Der Doppelriemchen- Drallgeber 5 ist eine Vorrichtung, bei der der Faden im Kreuzungsbereich des Endlosriemens 51, 52 zwischenlegt und von den beiden umlaufenden Endlosriemen 51, 52 mit einem Drall beaufschlagt wird.
  • Anschließend wird der Faden Y durch den Doppelriemchen-Drallgeber 5 verdrallt, so dass der Faden Y zwischen der ersten Vorschubrolle 11 und dem Doppelriemchen-Drallgeber 5 (d. h. im Verdrallabschnitt) in einen verdrillten Zustand gebracht wird.
  • Zusätzlich ist eine zweite Heizvorrichtung 8 zwischen der zweiten Vorschubrolle 12 und einer dritten Vorschubrolle 13 angeordnet, durch die der Faden Y erneut erhitzt wird. Es gibt jedoch Situationen, in denen die zweite Heizvorrichtung 8 nicht verwendet wird. Anschließend wird der Faden Y einem Schmelzverfahren durch eine Schmelzvorrichtung 9 unterzogen und auf Auflaufspulen 17, 17 gespult.
  • Auf diese Weise beaufschlagt die Falschzwirntexturiermaschine 1 durch den Doppelriemchen-Drallgeber 5 den Faden Y mit einem Drall, während der von den Vorlagespulen 16 abgespulte Faden Y jeweils in jeder Spindel in dem erforderlichen Verstreckungsverhältnis verstreckt wird. Durch das Thermofixieren der Verdrallung des Fadens Y durch Hitze kann der Faden Y als voluminös gebildeter Faden mit Kräusel und Schrumpfung verarbeitet werden.
  • Im folgenden wird die Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der vorliegenden Erfindung können die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . individuell für jede Spindel in Betrieb gesetzt und angehalten werden. Ein derartiger Aufbau wird im folgenden beschrieben.
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die beiden Riemen 51, 52 des Doppelriemchen- Drallgebers 5 in jeder Spindel jeweils an einer Antriebsscheibe eingehängt und werden angetrieben. Die Drehgeschwindigkeit der Riemen 51, 52 wird durch die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54 bestimmt. Die Motoren 53, 54 jeder Spindel sind jeweils an einen gemeinsamen Motorschalter 55 jeder Spindel angeschlossen. Jeder Motorschalter 55 ist über eine Sammelleitung an einen Wechselrichter 21 angeschlossen. Die Motoren 53, 54, . . . aller Spindeln sind mit dem Wechselrichter 21 parallel geschaltet.
  • Bei einem derartigen Aufbau wird die von einer kommerziellen Energiequelle (Wechselstromquelle) zugeführte Elektrizität durch den Wechselrichter 21 in Gleichstrom umgewandelt, der in einen Wechselstrom mit einer vorgegebenen Frequenz umgewandelt und den Motoren 53, 54, . . . jeder Spindel zugeführt wird.
  • Als Motoren 53, 54, . . . werden synchronisierte Induktionsmotoren verwendet. Der synchronisierte Induktionsmotor läuft als ein Induktionsmotor an und dreht sich, nachdem die Inbetriebsetzung beendet ist, als ein Synchronmotor.
  • Zunächst wird bei der Inbetriebsetzung der Wechselrichter 21 betrieben und die Motoren 53, 54, . . . aller Spindeln werden gleichzeitig angetrieben. Anschließend wird die Frequenz des Wechselrichters 21 nach und nach erhöht. Folglich werden die Motoren 53, 54 bei niedriger Frequenz synchronisiert und die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54 nimmt entsprechend der Zunahme der Frequenz zu. Die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54 wird auf diese Weise bis zur Sollfrequenz erhöht.
  • Es gibt Situationen, in denen ein Fadenbruch während des Betriebs auftritt. In solchen Situationen wird der Motorschalter 55 des Doppelriemchen-Drallgebers 5 der Spindel mit dem Fadenbruch ausgeschalten, so dass nur die Motoren 53, 54 dieser Spindel sofort angehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Fadenverbinden in der Spindel nicht ausgeführt, so dass der Faden Y erneut von vorne aufgespult wird, um die Auflaufspule 17 zu bilden. Wenn die Instandsetzung durchgeführt wurde, wird der Motorschalter 55 der Spindel eingeschalten, so dass die Motoren 53, 54 dieser Spindel durch den Wechselrichter 21 erneut in Betrieb gesetzt werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt überträgt der Wechselrichter 21, der die Motoren 53, 54, . . . der anderen Spindeln antreibt, eine vorgegebene Frequenz (Sollfrequenz). Daher werden die Motoren 53, 54, bei denen ein Fadenbruch aufgetreten ist, direkt nachdem sie wieder in Betrieb gesetzt wurden, in einem nicht synchronen Zustand betrieben, so dass ein Durchrutschen auftritt. Unter diesen Bedingungen erzeugt der Induktionsmotor ein Drehmoment, wobei die Motoren 53, 54 durch dieses Drehmoment beschleunigt werden. In der Zwischenzeit verringert sich nach und nach das Durchrutschen der Motoren 53, 54 und wird schließlich zu Null. In diesem synchronisierten Zustand erzeugt der Induktionsmotor kein Drehmoment. Die Motoren 53, 54 werden durch das Drehmoment des Synchronmotors in Drehung versetzt und drehen sich synchron mit den Motoren 53, 54, . . . der anderen Spindeln.
  • Wie oben beschrieben, ist es bei einem derartigen Aufbau nicht erforderlich, für jede Spindel einen Wechselrichter vorzusehen, so dass das Steuerungssystem vereinfacht werden kann. Weiterhin treten, da für die Motoren 53, 54, . . . jeder Spindel synchronisierte Induktionsmotoren vorgesehen sind, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Riemen 51, 52, . . . zwischen den Spindeln auf. Desweiteren gibt es keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der beiden Riemen 51, 52 innerhalb einer Spindel. Zusätzlich gibt es keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Und darüber hinaus können die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . nur einer Spindel oder mehrerer Spindeln angehalten werden, wobei, wenn die anderen Spindeln, ohne angehalten zu werden, betrieben werden, nur die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . der angehaltenen Spindeln wieder in Betrieb gesetzt werden können.
  • Darüber hinaus kann, da die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . jeder Spindel direkt von den Motoren 53, 54, . . . angetrieben werden, ein Einstellriemen oder dgl. entfallen. Folglich kann der Geräuschpegel reduziert, Energieverluste infolge des Riemenantriebs vermieden und ein hocheffizientes System geschaffen werden.
  • Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . in Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform werden zwei Wechselrichter 21, 22 verwendet, und die Motoren 53, 54, . . ., welche die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, antreiben, sind wie bei der ersten Ausführungsform synchronisierte Induktionsmotoren. Die Motoren 53, 54 jeder Spindel sind an einen gemeinsamen Motorschalter 55 angeschlossen. Eine Umschalteinrichtung 56 ist an der Eingangsseite des Motorschalters 55 vorgesehen. Ein Umschaltkontakt 56a der Umschalteinrichtung 56 ist über eine erste Sammelleitung an einen ersten Wechselrichter 21 angeschlossen. Der andere Umschaltkontakt 56b ist mit einem Startschalter 57 verbunden und dann über eine zweite Sammelleitung an einen zweiten Wechselrichter 22 angeschlossen. D. h., dass die Motoren 53, 54, . . . aller Spindeln jeweils mit dem ersten Wechselrichter 21 und dem zweiten Wechselrichter 22 parallel geschaltet sind. Der zweite Wechselrichter 22 kann kleiner als der erste Wechselrichter 21 sein.
  • Zunächst sind bei der Inbetriebsetzung die Umschalteinrichtungen 56, 56, . . . aller Spindeln auf den Umschaltkontakt 56a geschaltet, so dass der erste Wechselrichter 21 in Betrieb ist. Darüber hinaus werden die Motoren 53, 54, . . . aller Spindeln gleichzeitig angetrieben und die Frequenz des ersten Wechselrichters 21 wird nach und nach erhöht. Folglich werden die Motoren 53, 54, . . . bei einer niedrigen Frequenz synchronisiert und die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54, . . . nimmt entsprechend der Zunahme der Frequenz zu. Die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54, . . . wird auf diese Weise bis zu einer Sollfrequenz erhöht.
  • Es gibt Situationen, in denen ein Fadenbruch während des Betriebs auftritt. In einer solchen Situation wird der Motorschalter 55 des Doppelriemchen- Drallgebers 5 der Spindel mit dem Fadenbruch ausgeschalten, so dass die Motoren 53, 54 einer solchen Spindel sofort anhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Fadenverbinden in der Spindel nicht durchgeführt und der Faden Y wird zum Bilden der Auflaufspule 17 wieder von vorne aufgespult. Wenn die Instandsetzung durchgeführt wurde, wird die Umschalteinrichtung 56 der Spindel auf den Umschaltkontakt 56b geschaffen und der Startschalter 57 der Spindel eingeschalten. Anschließend wird der Motorschalter 55 der Spindel eingeschalten, und der zweite Wechselrichter 22 wird in Betrieb gesetzt.
  • Nachdem der zweite Wechselrichter 22 in Betrieb gesetzt wurde, wird die Frequenz des zweiten Wechselrichters 22 nach und nach erhöht. Folglich werden die Motoren 53, 54 der Spindel mit dem Fadenbruch bei niedriger Frequenz synchronisiert und die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54 nimmt entsprechend der Zunahme der Frequenz zu. Anschließend wird die Frequenz des zweiten Wechselrichters 22 auf eine Frequenz (Sollfrequenz) des ersten Wechselrichters 21, der in Betrieb ist, erhöht. Wenn die Frequenz des zweiten Wechselrichters 22 die Sollfrequenz erreicht, wird die Umschalteinrichtung 56 der Spindel auf den Umschaltkontakt 56a geschalten, so dass die Steuerung der Motoren 53, 54 auf den ersten Wechselrichter 21 geschalten ist. Die Wiederinbetriebsetzung ist somit beendet und die Motoren 53, 54, die einmal angehalten wurden, drehen sich synchron mit den anderen Betriebsmotoren 53, 54, . . ..
  • Darüberhinaus gibt es, wenn die Motoren 53, 54 einer bestimmten Spindel durch den zweiten Wechselrichter 22 in Betrieb gesetzt werden, Situationen, in denen auch in anderen Spindeln ein Fadenbruch auftritt. In diesem Fall wird der Startschalter 57 der Spindel, in welcher der Fadenbruch später aufgetreten ist, nicht eingeschalten, bis die Umschalteinrichtung 56 der Spindel, in welcher der Fadenbruch vorher aufgetreten ist, geschalten wird, die Steuerung der Motoren 53, 54 auf den ersten Wechselrichter 21 umgeschaltet ist, der Startschalter 57 der Spindel, in welcher der Fadenbruch vorher aufgetreten ist, ausgeschaltet ist, und der zweite Wechselrichter 22 einmal außer Betrieb gesetzt wurde. Auf diese Weise werden die Motoren 53, 54, die angehalten wurden, und der zweite Wechselrichter 22, der in Betrieb ist, nicht über den Startschalter 57 verbunden, wodurch verhindert wird, dass die Motoren 53, 54 beschädigt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der zweiten Ausführungsform der zweite Wechselrichter 22 als ein Start-Wechselrichter und der erste Wechselrichter 21 als ein synchronisierter Betriebs-Wechselrichter betrieben werden. Die beiden Wechselrichter 22, 21 werden so geschalten, dass der Doppelriemchen- Drallgeber 5 wieder in Betrieb gesetzt wird. Folglich kann das Wiederinbetriebsetzen des Doppelriemchen-Drallgebers 5 sicher durchgeführt werden, ohne die Motorleistung zu erhöhen. Die zweite Ausführungsform ist besonders effektiv, wenn die Sollfrequenz hoch ist.
  • Bei dem Aufbau gemäß der zweiten Ausführungsform ist es nicht erforderlich, einen Wechselrichter für jede Spindel vorzusehen, so dass das Steuerungssystem vereinfacht ist. Zusätzlich gibt es, da für die Motoren 53, 54, . . . jeder Spindel synchronisierte Induktionsmotoren vorgesehen sind, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Riemen 51, 52 zwischen den Spindeln und keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen zwischen den beiden Riemen 51, 52 innerhalb einer Spindel. Desweiteren gibt es keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Und darüber hinaus können die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . nur einer Spindel oder mehrerer Spindeln angehalten werden, und, wenn die anderen Spindeln, ohne angehalten zu werden, betrieben werden, können nur die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . der angehaltenen Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Zusätzlich ist, da die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . jeder Spindel direkt von den Motoren 53, 54 angetrieben werden, ein Einstellriemen oder dgl. nicht erforderlich. Folglich kann der Geräuschpegel reduziert werden, Energieverluste infolge des Riemenantriebs vermieden werden, und eine sehr effizientes System erreicht werden.
  • Im folgenden wird die Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
  • Bei der dritten Ausführungsform werden drei Wechselrichter 21, 22, 23 verwendet. Für die Motoren 53, 54, . . . zum Antreiben der Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . sind wie bei der ersten Ausführungsform synchronisierte Induktionsmotoren vorgesehen. Die Motoren 53, 54 jeder Spindel sind jeweils mit einem gemeinsamen Motorschalter 55 verbunden. Eine Umschalteinrichtung 56 ist an der Eingangsseite des Motorschalters 55 vorgesehen. Eine Umschaltklemme 56a der Umschalteinrichtung 56 ist über eine erste Sammelleitung an den ersten Wechselrichter 21 angeschlossen. Eine weitere Umschaltklemme 56b ist mit einem Startschalter 57 verbunden und dann über eine zweite Sammelleitung an den zweiten Wechselrichter 22 angeschlossen. Die verbleibende Umschaltklemme 56c ist mit dem Startschalter 58 verbunden und dann über eine dritte Sammelleitung an den dritten Wechselrichter 23 angeschlossen. D. h., dass die Motoren 53, 54, . . . aller Spindeln jeweils mit dem ersten Wechselrichter 21, dem zweiten Wechselrichter 22, und dem dritten Wechselrichter 23 parallel geschaltet sind.
  • Der zweite Wechselrichter 22 und der dritte Wechselrichter 23 können kleiner als der erste Wechselrichter 21 sein.
  • Zunächst werden die Umschalteinrichtungen 56, 56, . . . aller Spindeln bei der Inbetriebsetzung auf die Umschaltklemme 56a geschalten und der erste Wechselrichter 21 ist in Betrieb. Desweiteren werden die Motoren 53, 54, . . . aller Spindeln gleichzeitig angetrieben und die Frequenz des ersten Wechselrichters 21 wird nach und nach erhöht. Folglich werden die Motoren 53, 54, . . . bei einer niedrigen Frequenz synchronisiert und die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54, . . . nimmt entsprechend der Zunahme der Frequenz zu. Die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54, . . . wird auf diese Weise bis zu einer Sollfrequenz erhöht.
  • Es gibt Situationen, in denen ein Fadenbruch während des Betriebs auftritt. In einer solchen Situation wird der Motorschalter 55 des Doppelriemchen- Drallgebers 5 der Spindel mit dem Fadenbruch ausgeschalten, so dass die Motoren 53, 54 der Spindel sofort anhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Fadenverbinden in der Spindel nicht durchgeführt und der Faden Y wird zum Bilden der Auflaufspule 17 wieder von vorne aufgespult. Wenn die Instandsetzung durchgeführt wurde, wird die Umschalteinrichtung 56 der Spindel auf die Umschaltklemme 56c geschalten und die Startschalter 57, 58 der Spindel werden eingeschalten. Anschließend wird der Motorschalter 55 der Spindel eingeschalten, so dass der dritte Wechselrichter 23 in Betrieb ist.
  • Nachdem der dritte Wechselrichter 23 in Betrieb genommen wurde, wird die Frequenz des dritten Wechselrichters 23 nach und nach erhöht. Folglich werden die Motoren 53, 54 der Spindel mit dem Fadenbruch bei einer niedrigen Frequenz synchronisiert und die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54 nimmt entsprechend der Zunahme der Frequenz zu. Zusätzlich wird in diesem Zeitpunkt der zweite Wechselrichter 22 in Betrieb genommen und auf eine vorgegebene Frequenz (Transferfrequenz) eingestellt. Wenn der dritte Wechselrichter 23 die Transferfrequenz erreicht, wird die Umschalteinrichtung 56 der Spindel auf die Umschaltklemme 56b geschalten, so dass die Steuerung der Motoren 53, 54 auf den zweiten Wechselrichter 22 geschalten wird.
  • Anschließend wird die Frequenz des zweiten Wechselrichters 22 nach und nach erhöht, und wenn die Frequenz des zweiten Wechselrichters 22 die Frequenz (Sollfrequenz) des ersten Wechselrichters 21, der betrieben wird, erreicht, wird die Umschalteinrichtung 56 auf die Umschaltklemme 56a geschalten. Danach werden die Motoren 53, 54 auf den ersten Wechselrichter 21 als Antrieb umgeschalten. Die Wiederinbetriebsetzung ist somit beendet und die Motoren 53, 54, die einmal angehalten wurden, drehen sich synchron mit den anderen Motoren 53, 54, . . ..
  • Darüber hinaus gibt es, während die Motoren 53, 54 einer bestimmten Spindel durch den dritten Wechselrichter 23 in Betrieb gesetzt werden, Situationen, in denen ein Fadenbruch auch in einer anderen Spindel auftritt. In diesem Fall wird der Startschalter 57 der Spindel, in der der Fadenbruch nachher aufgetreten ist, nicht eingeschalten bis die Umschalteinrichtung 56 der Spindel, in der der Fadenbruch vorher aufgetreten ist, umgeschalten wird, der Antrieb der Motoren 53, 54 auf den zweiten Wechselrichter 22 umgeschalten ist, der Startschalter 58 der Spindel, in der der Fadenbruch vorher aufgetreten ist, ausgeschalten ist, und der Betrieb des dritten Wechselrichters 23 einmal angehalten wurde. Auf diese Weise werden die Motoren 53, 54, die angehalten wurden, und der dritte Wechselrichter 23, der betrieben wird, nicht über den Startschalter 58 verbunden, so dass verhindert wird, dass die Motoren 53, 54 beschädigt werden.
  • Auf dieselbe Weise werden die Motoren 53, 54, die angehalten wurden, und der zweite Wechselrichter 22, der betrieben wird, nicht über den Startschalter 57 verbunden, so dass verhindert wird, dass die Motoren 53, 54 beschädigt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der dritten Ausführungsform der dritte Wechselrichter 23 als ein Start-Wechselrichter, der zweite Wechselrichter 22 als Relais-Wechselrichter und der erste Wechselrichter 21 als synchronisierter Betriebs-Wechselrichter ausgeführt. Die drei Wechselrichter 23, 22, 21 werden nacheinander geschalten, um die Doppelriemchen-Drallgeber 5 wieder in Betrieb zu setzen. Folglich kann die Wiederinbetriebsetzung der Doppelriemchen- Drallgeber 5 zuverlässig ausgeführt werden, ohne die Arbeitsleistung des Motors zu erhöhen. Die dritte Ausführungsform ist besonders wirksam, wenn eine hohe Sollfrequenz eingestellt wurde.
  • Bei dem Aufbau gemäß der dritten Ausführungsform ist es nicht erforderlich, einen Wechselrichter für jede Spindel vorzusehen, so dass das Steuerungssystem vereinfacht ist. Desweiteren gibt es, da die Motoren 53, 54, . . . jeder Spindel als synchronisierte Induktionsmotoren ausgeführt sind, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Riemen 51, 52, . . . zwischen den Spindeln, und es gibt keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen zwischen den zwei Riemen 51, 52, . . . innerhalb jeder Spindel. Weiterhin gibt es keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Und es können darüber hinaus die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . nur einer Spindel oder mehrerer Spindeln angehalten werden, und, wenn die anderen Spindeln, ohne angehalten zu werden, betrieben werden, können nur die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . der angehaltenen Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Zusätzlich kann, da die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . jeder Spindel direkt von den Motoren 53, 54, . . . angetrieben werden, ein Einstellriemen oder dgl. entfallen. Folglich kann der Geräuschpegel reduziert werden, Energieverluste infolge des Riemenantriebs vermieden werden und ein hochwirksames System erreicht werden.
  • Weiterhin können mehrere Relais-Wechselrichter vorgesehen sein und die Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . kann vier oder mehrere Wechselrichter umfassen. Die Anzahl der Wechselrichter, die für die Antriebsvorrichtung verwendet werden, ist unbegrenzt.
  • Im folgenden wird die Antriebsvorrichtung für die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der vierten Ausführungsform können die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . individuell für jede Spindel in Betrieb gesetzt und angehalten werden. Ein derartiger Aufbau wird im folgenden beschrieben.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, wird das Riemenpaar 51, 52 der Doppelriemchen-Drallgeber 5 in jeder Spindel jeweils von Motoren (Antriebsquelle) 153, 154 gesteuert und angetrieben. Die Drehgeschwindigkeit (Laufgeschwindigkeit) der Riemen 51, 52 wird durch die Drehgeschwindigkeit der Motoren 53, 54 bestimmt. Die Motoren 153, 154 jeder Spindel sind jeweils mit einem gemeinsamen Motorschalter 155 jeder Spindel verbunden. Eine Umschalteinrichtung 156 ist an der Eingangsseite jedes Motorschalters 155 vorgesehen. Eine Umschaltklemme 156a der Umschalteinrichtung 156 ist an einen ersten Betriebs-Wechselrichter 121 über eine erste Sammelleitung (Energieleitung) angeschlossen. Eine weitere Umschaltklemme 156b ist an einen zweiten Hilfs-Wechselrichter 124 über eine zweite Sammelleitung (Energieleitung) angeschlossen.
  • D. h., dass die beiden Wechselrichter 121, 124 jeweils mit den Motoren 153, 154 jeder Spindel parallel geschaltet sind. Eine Umschalteinrichtung 156, die einen der beiden Wechselrichter 121, 124 auswählt und mit den Motoren 153, 154 jeder Spindel verbindet, ist zwischen den beiden Wechselrichtern 121, 124 und den Motoren 153, 154 jeder Spindel angeordnet. Darüber hinaus sind die Motoren 153, 154 aller Spindeln jeweils mit jedem der Wechselrichter 121, 124 parallel geschaltet.
  • Der erste Wechselrichter 121 und der zweite Wechselrichter 124 sind an eine gemeinsame Wechselstromquelle 120 über einen Hauptschalter 128 angeschlossen. Ein Startschalter 129 für den zweiten Wechselrichter 124 ist zwischen dem zweiten Wechselrichter 124 und einem Hauptschalter 128 vorgesehen.
  • Da die Motoren 153, 154, . . . mehrerer Spindeln mit dem ersten Wechselrichter 121 parallel geschaltet sind, ist die Nennleistung des ersten Wechselrichters 121 größer als die des zweiten Wechselrichters 124. Vorübergehend wird die Ausgangsspannung des zweiten Wechselrichters 124 größer als die des ersten Wechselrichters 121. Folglich ist für den zweiten Wechselrichter 124, der die Motoren 153, 154, . . . wieder in Betrieb setzt, ein höheres Anfangs-Drehmoment erforderlich. Darüber hinaus ist die Ausgangsfrequenz des zweiten Wechselrichters 124 auf eine Sollfrequenz des ersten Wechselrichters 121 bei Normalbetrieb eingestellt.
  • Zusätzlich sind für die Motoren 153, 154, . . . synchronisierte Drehstrom- Induktionsmotoren vorgesehen. Der synchronisierte Induktionsmotor startet bei der Inbetriebsetzung als ein Induktionsmotor und dreht sich, nachdem die Inbetriebsetzung beendet ist, als ein Synchronmotor. Weiterhin ist, wie in Fig. 5 gezeigt, die Stromleitung des Drehstromsystems mit drei Leitungen als eine durchgezogene Linie angegeben, um die Zeichnung zu vereinfachen.
  • Die Wechselrichter 121, 124, der Hauptschalter 128, der Startschalter 129, die Motorschalter 155, 155, . . . jeder Spindel und die Umschalteinrichtungen 156, 156, jeder Spindel sind über eine Steuerleitung, die mit einer gestrichelten Linie in Fig. 5 angegeben ist, an eine Steuereinrichtung 160 angeschlossen.
  • Die Steuereinrichtung 160 umfasst eine Inbetriebsetzungs-Steuereinheit 160a für alle Spindeln, eine Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 160b und eine Unterbrechungseinheit 160c. Weiterhin werden alle Motoren 153, 154, . . . von mehreren Spindeln gleichzeitig durch die Steuerungseinheit 160a für alle Spindeln in Betrieb gesetzt. Die Motoren 153, 154, . . . der angehaltenen Spindeln werden durch die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 160b in Betrieb gesetzt, wenn die Motoren 153, 154 wenigstens einer Spindel der mehreren Spindeln angehalten werden und die Motoren 153, 154, . . . der anderen Spindeln in Betrieb sind. Die Unterbrechungseinheit 160c unterbricht die Verbindung einer Spindel mit dem zweiten Wechselrichter 124, wenn mehrere Umschalteinrichtungen 156, 156, . . . den zweiten Wechselrichter 124 auswählen, wobei die Anzahl der Spindeln, die mit Vollspannung durch den zweiten Wechselrichter 124 innerhalb derselben Zeitperiode wieder in Betrieb gesetzt werden können, durch die Spindel, die ausgewählt wurde, nachdem die obige Anzahl der Spindeln erreicht wurde, überschritten wird.
  • Zunächst ist, wenn alle Spindeln gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden, in einem Zustand, bei dem der Startschalter 129 AUS ist und alle Motorschalter 155, 155, . . . EIN sind, der Hauptschalter 128 eingeschaltet. Folglich erzeugt die Steuereinheit 160a zum Inbetriebsetzen aller Spindeln der Steuereinrichtung 160 ein Steuersignal. Danach werden die Umschalteinrichtungen 156, 156, . . . aller Spindeln durch das Steuersignal auf die Umschaltklemme 156a geschalten. Zusätzlich wird der erste Wechselrichter 121 gesteuert und die Motoren 153, 154 aller Spindeln werden gleichzeitig angetrieben. Anschließend steuert die Steuereinheit 160a zur Inbetriebsetzung aller Spindeln der Steuereinrichtung 160 den ersten Wechselrichter 121 derart, dass die Ausgangsfrequenz des ersten Wechselrichters 121 nach und nach zunimmt. Folglich werden die Motoren 153, 154, . . . bei niedriger Frequenz synchronisiert und die Drehgeschwindigkeit der Motoren 153, 154, . . . nimmt entsprechend der Zunahme der Ausgangsfrequenz zu. Die Drehgeschwindigkeit der Motoren 153, 154, . . . wird auf diese Weise bis zur Sollfrequenz erhöht.
  • Wenn ein Fadenbruch auftritt oder der Faden Y zwangsläufig durchtrennt wird, da eine bestimmte Spindel während des Betriebs instandgesetzt werden muss, wird die Auflaufspule 17, die eine volle Wicklung noch nicht erreicht hat, von der Auflaufmaschine genommen, eine neue, leere Spulenhülse eingesetzt und der Faden Y auf die neu eingesetzte Spulenhülse der Spindel aufgespult. Vor der Durchführung der Instandsetzung wird der Motorschalter 155 der Spindel AUSgeschalten. Anschließend wird vor dem Einfädeln einer neuen Spulenhülse, nachdem die Instandsetzung beendet ist, der Startschalter 129 eingeschalten und der zweite Wechselrichter 124 in Betrieb gesetzt. Danach wird der Motorschalter 155 der Spindel eingeschalten. Anschließend überträgt die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinrichtung 160b durch das EIN-Signal des Motorschalters 155 ein Schaltsignal an die Umschalteinrichtung 156 der Spindel, so dass die Umschalteinrichtung 156 auf die Umschaltklemme 156b geschalten wird. Folglich sind die Motoren 153, 154 der Spindel an den zweiten Wechselrichter 124 angeschlossen und werden bei Vollspannung wieder in Betrieb gesetzt.
  • Wenn die Motoren 153, 154 der Spindel bei Vollspannung durch den zweiten Wechselrichter 124 in Betrieb gesetzt werden, werden die Motoren 153, 154 der Spindel in einem nicht synchronen Zustand, bei dem ein Durchrutschen auftritt, betrieben. In diesem Zustand wird das Drehmoment vom Induktionsmotor erzeugt und die Motoren 153, 154 werden durch dieses Drehmoment beschleunigt. In der Zwischenzeit reduziert sich das Durchrutschen der Motoren 153, 154 der Spindel nach und nach und wird schließlich zu Null. In diesem synchronen Zustand erzeugt der Induktionsmotor kein Drehmoment. Zusätzlich beginnt, wenn die Motoren 153, 154 der Spindel an den zweiten Wechselrichter 124 angeschlossen sind, die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 160b der Steuereinrichtung 160, eine vorgegebene Zeit mittels eines Zeitmessers 160d, der in der Steuereinrichtung 160 vorgesehen ist, zu messen. Anschließend wird, wenn die vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, zu einem Zeitpunkt unmittelbar nachdem das Durchrutschen der Motoren 153, 154 der Spindel zu Null geworden ist, d. h., wenn die Motoren 153, 154 die Sollfrequenz erreicht haben, die Umschalteinrichtung 156 der Spindel automatisch durch die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 160b auf die Umschaltklemme 156a geschalten. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausgangsfrequenz des ersten Wechselrichters 121 und die Ausgangsfrequenz des zweiten Wechselrichters 124so synchronisiert, dass sie dieselbe Sollfrequenz erzeugen. Der Antrieb der Motoren 153, 154 wird vom zweiten Wechselrichter 124 auf den ersten Wechselrichter 121 umgeschalten. Die Wiederinbetriebsetzung ist auf diese Weise automatisch beendet und die Motoren 153, 154, die einmal angehalten wurden, drehen sich synchron mit den anderen Motoren 153, 154, die in Betrieb sind.
  • Weiterhin fließt, wenn die Motoren 153, 154 für einen sehr lange Zeitabschnitt durch den zweiten Wechselrichter 124 angetrieben werden, dessen Ausgangsspannung höher als die des ersten Wechselrichters 121 ist, ein höherer elektrischer Strom als benötigt durch die Motoren 153, 154. Daher wird der vorgegebene Zeitabschnitt von dem Zeitpunkt, an dem die Motoren 153, 154 an den zweiten Wechselrichter 124 angeschlossen werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie auf den ersten Wechselrichter 121 übertragen werden, so gewählt, dass die Zeit ausreicht, um das Durchrutschen der Motoren 153, 154 auf Null zu reduzieren. Dieser Zeitabschnitt ist vorzugsweise von kurzer Dauer (in etwa einige Sekunden), wenn möglich.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können, wenn die Instandsetzung bei mehreren Spindeln im selben Zeitabschnitt erforderlich ist, durch das Anschließen der Motoren 153, 154, . . . der mehreren Spindeln an den zweiten Wechselrichter 124 innerhalb des selben Zeitabschnitts die Motoren 153, 154, . . . bei Vollspannung innerhalb derselben Zeitdauer wieder in Betrieb gesetzt werden. D. h., dass wenn die Motoren 153, 154 einer bestimmten Spindel, bei der eine Instandsetzung erforderlich ist, durch den zweiten Wechselrichter 124 in Betrieb gesetzt werden, während die Instandsetzung in anderen Spindeln erforderlich wird, können die Motoren 153, 154 der Spindeln, bei denen die Instandsetzung hinterher erforderlich war, an den zweiten Wechselrichter 124 angeschlossen werden, ohne die Beendigung der Wiederinbetriebsetzung der Motoren 153, 154 der Spindel, bei der die Instandsetzung vorher erforderlich war, abwarten zu müssen. Die Motoren 153, 154 jeder Spindel können nacheinander in Betrieb gesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Instandsetzung in mehreren Spindeln erforderlich wird, die Zeit, die benötigt wird, bis jede Spindel wieder in Betrieb gesetzt wird, verkürzt werden, wodurch die Leistungsfähigkeit verbessert werden kann.
  • Es gibt jedoch eine obere Grenze für die Anzahl der Motoren 153, 154, die bei Vollspannung durch den zweiten Wechselrichter 124 gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden können. Diese obere Grenze wird durch die Aufnahmekapazität des zweiten Wechselrichters 124 festgelegt, und wenn die Aufnahmekapazität des zweiten Wechselrichters 124 zunimmt, nimmt auch die Anzahl der Motoren 153, 154, . . . die bei Vollspannung gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden können, zu.
  • Eine Anzeigelampe 165 ist in der Nähe des Motorschalters 155, der für jede Spindel vorgesehen ist, als Anzeigevorrichtung, um jeweils den Betriebszustand der Motoren 153, 154 jeder Spindel anzuzeigen, vorgesehen. Vorausgesetzt, dass die maximale Anzahl der Spindeln, die bei Vollspannung durch den zweiten Wechselrichter 124 gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden kann N (N = 2, 3, 4, . . .) ist, steuert, wenn die maximale Anzahl von N Spindeln an den zweiten Wechselrichter 124 gleichzeitig angeschlossen ist, auch, wenn der Motorschalter 155 einer anderen Spindel EIN-geschalten wird, die Unterbrechungseinrichtung 160c der Steuereinrichtung 160 derart, dass die andere Spindel nicht an den zweiten Wechselrichter 124 angeschlossen wird, wobei die Umschalteinrichtung 156 ausgeschaltet ist. Zusätzlich steuert die Unterbrechungseinrichtung 160c derart, dass die Anzeigelampe 165 einer solchen Spindel blinkt.
  • Durch das Blinken der Anzeigelampe 165 wird die Tatsache, dass die Verbindung einer solchen Spindel mit dem zweiten Wechselrichter 124 unterbrochen ist, optisch angezeigt, so dass ein Bediener einen derartigen Zustand sofort erkennen kann. Wird der Motorschalter 155 der Spindel einmal AUS-geschalten, wird das Blinken der Anzeigelampe 165 der Spindel auch abgestellt. Dann befindet sich nach einer Weile, wenn der Motorschalter 155 der Spindel wieder EIN-geschalten wird, und wenn die Anzeigelampe 155 der Spindel zu diesem Zeitpunkt blinkt, die Verbindung mit dem zweiten Wechselrichter 124 noch in einem unterbrochenen Zustand. In der Zwischenzeit wird, wenn die Anzeigelampe 165 der Spindel aufleuchtet, der Unterbrechungszustand aufgehoben, die Umschaltvorrichtung 156 der Spindel EIN-geschalten und die Motoren 153, 154 der Spindel wieder in Betrieb gesetzt.
  • Auf diese Weise wird verhindert, dass der zweite Wechselrichter 124 an die Motoren 153, 154, . . . von (N+1) Spindeln oder mehr gleichzeitig angeschlossen wird, wodurch verhindert wird, dass der zweite Wechselrichter 124 überlastet wird.
  • Darüber hinaus gibt es Situationen, in denen die Wiederinbetriebsetzung der Motoren 153, 154 fehlschlägt. Daher kann ein Strommessgerät und ein Temperaturmeßgerät an den Motoren 153, 154 angebracht werden, und wenn diese Geräte einen vorgegebenen Wert oder einen Wert darüber feststellen, stellen die Meßgeräte "abnormal" fest und die Anzeigelampe 165 der Spindel blinkt, um den Bediener zu informieren. Zusätzlich kann durch das zwangsläufige AUS-schalten der Umschalteinrichtung 156 der Spindel im Voraus verhindert werden, dass mehr elektrischer Strom als erforderlich durch die Motoren 153, 154 der Spindel fließt.
  • Wie oben beschrieben, ist der zweite Wechselrichter 124 als ein Start- Wechselrichter und der erste Wechselrichter 121 als ein synchronisierter Betriebs- Wechselrichter ausgeführt. Die beiden Wechselrichter 124, 121 werden geschalten, um die Doppelriemchen-Drallgeber 5 wieder in Betrieb zu setzen. Folglich sind die Wechselrichter 121, 124 und die Motoren 153, 154, . . . nicht größer dimensioniert und mehrere Spindeln können zuverlässig innerhalb desselben Zeitabschnitts wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Im folgenden wird die Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Auch bei der fünften Ausführungsform können die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . jeweils für jede Spindel individuell in Betrieb gesetzt und angehalten werden. Ein solcher Aufbau wird im folgenden beschrieben.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, sind bei der fünften Ausführungsform mehrere Spindeln in verschiedene Gruppen unterteilt, wobei für jede Gruppe jeweils einer der Wechselrichter 225, 225, . . . vorgesehen ist. Die Motoren 253, 254, . . . zum Antreiben der Doppelriemchen-Drallgeber der Spindel, die dem Wechselrichter 225, 225, . . . jeder Gruppe zugeordnet sind, sind jeweils mit dem Wechselrichter 225, 225, . . . jeder Gruppe parallel geschaltet. Die Wechselrichter 225, 225, . . . der verschiedenen Gruppen sind parallel an eine Wechselspannungsquelle 220 über eine Sammelleitung (Energieleitung) angeschlossen.
  • Der Referenzcode 228 ist ein Hauptschalter, der zwischen der Wechselstromquelle 220 und den Wechselrichtern 225, 225, . . . aller Gruppen angeordnet ist.
  • Ein Riemenpaar 51, 52 des Doppelriemchen-Drallgebers 5 in jeder Spindel wird jeweils durch die Motoren (Antriebsquelle) 253, 254 angetrieben und gesteuert. Die Drehgeschwindigkeit der Riemen 51, 52 wird durch die Drehgeschwindigkeit der Motoren 253, 254 bestimmt. Die Motoren 253, 254 jeder Spindel sind jeweils mit einem gemeinsamen Motorschalter 255 jeder Spindel verbunden. Jeder Motorschalter 255 ist an den Wechselrichter 225 der Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, über eine Sammelleitung angeschlossen.
  • Zusätzlich sind der Hauptschalter 228, die Wechselrichter 225, 225, . . . jeder Gruppe, die Motorschalter 255, 255 jeder Spindel und die Überbrückungsschalter 271, 271 für die Wechselrichter 225, 225 jeder Gruppe jeweils an eine Steuereinrichtung 270 über eine Steuerleitung, die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 6 angegeben ist, angeschlossen. Der Überbrückungsschalter 271 ist für den Wechselrichter 225 jeder Gruppe vorgesehen. Wird der Überbrückungsschalter 271 EIN-geschalten, erzeugt der Überbrückungsschalter 271 ein Wiederinbetriebsetzungssignal, um die Ausgangsspannung des entsprechenden Wechselrichters 225 in eine Spannung, die eine Inbetriebsetzung bei Vollspannung ermöglicht, zu verändern.
  • Bei diesem Aufbau wird die von der Wechselstromquelle 220 zugeführte Elektrizität durch mehrere Wechselrichter 225, 225, . . . in eine vorgegebene Frequenz konvertiert und den Motoren 253, 254, . . . jeder Spindel zugeführt.
  • Es wird angenommen, dass ein synchronisierter Drei-Phasen-Induktionsmotor für die Motoren 253, 254, . . . vorgesehen ist. Der synchronisierte Induktionsmotor wird zuerst als ein Induktionsmotor betrieben und wird, nachdem die Wiederinbetriebsetzung beendet ist, als ein synchronisierter Motor betrieben. Weiterhin ist, wie in Fig. 6 gezeigt, die Stromleitung des Drehstromsystems mit drei Leitungen mit einer durchgezogenen Linie angegeben, um die Zeichnung zu vereinfachen.
  • Die Steuereinrichtung 270 umfasst eine Inbetriebsetzungs-Steuereinheit 270a für alle Spindeln, eine Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 270b und eine Unterbrechungs-Steuereinheit 270c. Weiterhin werden durch die Inbetriebsetzungs-Steuereinheit 270a für alle Spindeln alle Motoren 253, 254, . . . von mehreren Spindeln gleichzeitig in Betrieb gesetzt. Die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 270b steuert eine Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 und die Verbindung zwischen dem Wechselrichter 225 und den Motoren 253, 254 wie folgt. Für den Fall, dass die Motoren 253, 254 wenigstens einer der mehreren Spindeln angehalten werden und die Motoren 253, 254, . . . der anderen verbleibenden Spindeln in Betrieb sind, wird, wenn die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 270b das Wiederinbetriebsetzungssignal der Motoren 253, 254 der angehaltenen Spindel empfängt, nur die Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 der Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, von der normalen Betriebsspannung auf eine Spannung, die eine Vollspannungs-Wiedereinbetriebsetzung ermöglicht, erhöht. Anschließend werden die Motoren 253, 254 der angehaltenen Spindel mit dem Wechselrichter 225 verbunden, und nachdem eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist, wird durch die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 270b die Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 bis zur normalen Betriebsspannung verringert. Darüber hinaus wird durch die Unterbrechungs-Steuereinrichtung 270c die Zunahme der Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 einer anderen Gruppe verhindert, während die Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 einer bestimmten Spindel auf eine Spannung erhöht wird, mit der eine Vollspannungs- Wiederinbetriebsetzung möglich ist.
  • Zunächst wird, wenn alle Spindeln gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden, für den Fall, dass die Überbrückungsschalter 271, 271, . . . aller Gruppen AUS sind und alle Motorschalter 255, 255, . . . EIN sind, der Hauptschalter 228 eingeschalten. Folglich erzeugt die Inbetriebsetzungs-Steuereinheit 270a für alle Spindeln der Steuereinrichtung 270 ein Steuersignal. Danach werden die Wechselrichter 225, 225. . . aller Gruppen von dem Steuersignal gesteuert und die Motoren 253, 254, . . . aller Spindeln werden gleichzeitig angetrieben. Anschließend steuert die Inbetriebsetzungs-Steuereinheit 270a für alle Spindeln der Steuereinrichtung 270 die Wechselrichter 225, 225, . . . jeder Gruppe derart, dass die Ausgangsfrequenz der Wechselrichter 225, 225, . . . aller Gruppen nach und nach zunimmt. Folglich werden die Motoren 253, 254, . . . bei niedriger Frequenz synchronisiert, wobei entsprechend einer Zunahme der Ausgangsfrequenz die Drehgeschwindigkeit der Motoren 253, 254, . . . zunimmt. Die Drehgeschwindigkeit der Motoren 253, 254, . . . wird auf diese Weise bis zur Sollfrequenz erhöht.
  • Wenn ein Fadenbruch auftritt oder der Faden Y gezwungenermaßen durchtrennt wird, da eine Instandsetzung einer bestimmten Spindel während des Betriebs erforderlich ist, wird eine Auflaufspule 17, die eine volle Wicklung noch nicht erreicht hat, von der Auflaufvorrichtung in der Spindel genommen. Danach wird eine neue, leere Spulenhülse eingesetzt und der Faden Y auf die neu eingesetzte Spulenhülse gespult. Vor der Durchführung der Instandsetzung wird der Motorschalter 255 der Spindel AUS-geschalten. Bevor mit dem Einfädelvorgang der neu eingesetzten Spulenhülse begonnen wird, nachdem die Instandsetzung beendet ist, wird der Überbrückungsschalter 271 entsprechend dem Wechselrichter 225 der Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, eingeschalten. Folglich wird von der Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 270b der Steuereinrichtung 270 eine Anweisung zur Veränderung der Ausgangsspannung an den Wechselrichter 225 der Gruppe übertragen. Wenn die Motoren 253, 254 der Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden, wird zur Verstärkung des Drehmoments die Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 erhöht und auf eine zur Vollspannungs-Wiederinbetriebsetzung geeignete Spannung, die höher als die normale Betriebsspannung ist, eingestellt. Die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters 225 entspricht jedoch weiterhin der Sollfrequenz und wird nicht verändert.
  • Anschließend wird der Motorschalter 255 der Spindel eingeschalten. Folglich werden die Motoren 253, 254 der Spindeln an den Wechselrichter 225 derjenigen Gruppe angeschlossen, der die Spindel zugeordnet ist, und wieder in Betrieb gesetzt.
  • Der Wechselrichter 225 wird auf eine Spannung eingestellt, die eine Vollspannungs-Wiederinbetriebsetzung ermöglicht, und eine Sollfrequenz wird von dem Wechselrichter 225 erzeugt. Folglich werden sofort nach der Wiederinbetriebsetzung die Motoren 253, 254 der Spindel mit dem Fadenbruch in einem nicht synchronen Zustand, bei dem ein Durchrutschen auftritt, betrieben. In diesem Zustand erzeugt der Induktionsmotor das Drehmoment und die Motoren 253, 254 werden durch dieses Drehmoment beschleunigt. In der Zwischenzeit verringert sich das Durchrutschen der Motoren 253, 254 nach und nach und wird schließlich zu Null. In diesem synchronen Zustand erzeugt der Induktionsmotor kein Drehmoment. Nachdem der Motorschalter 255 der Motoren 253, 254 eingeschalten wurde, misst der Zeitmesser 270d, der in der Steuereinrichtung 270 vorgesehen ist, eine vorgegebene Zeitdauer (Vollspannungslnbetriebsetzungsdauer). Anschließend wird zu einem Zeitpunkt unmittelbar danach das Durchrutschen der Motoren 253, 254 zu Null, wobei die Ausgangsspannung vom Wechselrichter 225 auf die normale Betriebsspannung verringert wird. Die Wiederinbetriebsetzung ist somit beendet und die Motoren 253, 254 der Spindel mit dem Fadenbruch drehen sich synchron mit den Motoren 253, 254, . . . der anderen Spindeln derselben Gruppe.
  • Weiterhin wird bei der Wiederinbetriebsetzung der Motoren 253, 254 zur Verstärkung des Drehmoments die Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 derjenigen Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, vorübergehend von der normalen Betriebsspannung auf die Spannung erhöht, bei der eine Vollspannungs-Inbetriebsetzung möglich ist. Wenn jedoch die Motoren 253, 254, der anderen Spindeln der selben Gruppe mit einer zur Vollspannungs- Inbetriebsetzung geeigneten Spannung für eine viel längere Zeitdauer betrieben werden, wird mehr elektrischer Strom als nötig verbraucht. Daher ist die Vollspannungs-lnbetriebsetzungsdauer vom Einschalten des Motorschalters 255der Spindel mit dem Fadenbruch bis der Wechselrichter 225 derjenigen Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, niedriger als die normale Betriebsspannung ist, für eine Zeitdauer eingestellt, die ausreicht, um das Durchrutschen der Motoren 253, 254 auf Null zu bringen. Zusätzlich wird die Vollspannungs-Inbetriebsetzungsdauer vorzugsweise auf eine kurze Zeitdauer (einige Sekunden) eingestellt, wenn möglich.
  • Anschließend drehen sich, nachdem das Durchrutschen der Motoren 253, 254 zu Null geworden ist, die Motoren 253, 254 mit synchroner Drehgeschwindigkeit und das Beschleunigungsdrehmoment des Induktionsmotors wird nicht benötigt. Daher wird die Ausgangsspannung (normale Betriebsspannung) des Wechselrichters 225 bei Normalbetrieb niedrig gehalten, so dass Energie gespart wird und die Aufnahmekapazität der Energiequelle reduziert werden kann.
  • Wenn die Motoren 253, 254 einer bestimmten Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden, gibt es Situationen, in denen der Fadenbruch in anderen Spindeln derselben Gruppe auftritt. In diesem Fall werden die Motoren 253, 254 der anderen Spindeln derselben Gruppe nacheinander wieder in Betrieb gesetzt. D. h., dass innerhalb der Vollspannungs-lnbetriebsetzungsdauer, wenn die Motoren 253, 254 von bestimmten Spindeln wieder in Betrieb gesetzt werden, für den Fall, dass der Motorschalter 255 einer anderen Spindel derselben Gruppe eingeschaltet wird, die Vollspannungs-lnbetriebsetzungsdauer wieder von diesem Zeitpunkt an gemessen wird. Folglich wird die Zeitdauer, in der der Wechselrichter 225 eine Spannung beibehält, die für eine Vollspannungs-Inbetriebsetzung geeignet ist, verlängert, und die Motoren 253, 254 der anderen Spindeln der selben Gruppen werden ebenfalls wieder in Betrieb gesetzt. Daher ist die Zeitdauer, die zur Wiederinbetriebsetzung der Spindel mit dem ersten Fadenbruch bis zur Spindel mit dem letzten Fadenbruch erforderlich ist, verkürzt, so dass die Arbeitseffektivität ist verbessert ist.
  • Zusätzlich werden, wenn die Motoren 253, 254 einer bestimmten Gruppe wieder in Betrieb gesetzt werden, während in einer anderen Gruppe ein Fadenbruch auftritt, die Motoren 253, 254 der Spindel mit dem Fadenbruch in einer anderen Gruppe wieder in Betrieb gesetzt, nachdem die Wiederinbetriebsetzung der Motoren 253, 254 der bestimmten Gruppe beendet ist. D. h., dass während der Vollspannungs-lnbetriebsetzungsdauer, wenn die Motoren 253, 254 einer bestimmten Gruppe wieder in Betrieb gesetzt werden, auch wenn der Überbrückungsschalter 271 entsprechend dem Wechselrichter 225 der anderen Gruppe eingeschaltet ist, das Steuerungssignal zur Veränderung der Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 der anderen Gruppe von der Steuereinrichtung 270 von der Unterbrechungs-Steuereinheit 270c der Steuereinrichtung 270 nicht erzeugt wird. Zusätzlich blinkt eine Fehler- Anzeigelampe, die an einem Steuerungspaneel oder dgl. der Steuereinrichtung 270 angeordnet ist. Weiterhin wird durch das AUS-schalten des Überbrückungsschalter 271 die Fehler-Anzeigelampe ausgeschalten.
  • Anschließend wird, wenn die Inbetriebsetzung der Motoren 253, 254 einer bestimmten Gruppe beendet ist, die Vollspannungs-Inbetriebsetzungsdauer abläuft und die Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 der bestimmten Gruppe auf die normale Betriebsspannung verringert wird, der Überbrückungsschalter 271 entsprechend dem Wechselrichter 225 der anderen Gruppe wieder eingeschalten. Folglich wird das Steuersignal zur Veränderung der Ausgangsspannung dem Wechselrichter 225 der anderen Gruppe zugeführt, und die Ausgangsspannung des Wechselrichters 225 der anderen Gruppe wird auf eine Spannung erhöht, die eine Vollspannungs-lnbetriebsetzung ermöglicht.
  • Danach wird der Motorschalter 255 der Spindel mit dem Fadenbruch eingeschalten, die Motoren 253, 254 der Spindel mit den Wechselrichtern 225 der anderen Gruppe verbunden und wieder in Betrieb gesetzt.
  • Wie oben beschrieben, kann durch das Steuern der Ausgangsspannungen von zwei oder mehreren Wechselrichtern 225, 225, . . . derart, dass sie nicht gleichzeitig erhöht sind, die Aufnahmekapazität der Energiequelle reduziert werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der fünften Ausführungsform nicht erforderlich, für jede Spindel einen Wechselrichter vorzusehen. Die Wechselrichter 225, 225, . . . können für jede Gruppe vorgesehen sein, so dass das Steuersystem vereinfacht werden kann. Zusätzlich gibt es, da die Motoren 253, 254, . . . jeder Spindel als synchronisierte Induktionsmotoren ausgeführt sind, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Riemen 51, 52, . . . zwischen den Spindeln. Desweiteren gibt es keine Drehgeschindigkeitsschwankungen zwischen den beiden Riemen 51, 52, . . . innerhalb einer Spindel und es gibt keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Darüber hinaus können die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . nur einer Spindel oder mehrerer Spindeln angehalten werden, und wenn andere Spindeln, ohne angehalten zu werden, betrieben werden, nur die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . der angehaltenen Spindel wieder in Betrieb gesetzt werden können.
  • Zusätzlich ist, da die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . jeder Spindel direkt von den Motoren 253, 254, . . . angetrieben werden, ein Einstellriemen oder dgl. nicht erforderlich. Folglich kann der Geräuschpegel reduziert werden, Energieverluste infolge des Riemenantriebs vermieden werden und ein hocheffizientes System erreicht werden.
  • Desweiteren kann gemäß der fünften Ausführungsform die Ausgangsfrequenz der Wechselrichter 225, 225, . . . jeweils für jede Gruppe verändert werden. Folglich können Produkte, die sich in der Anzahl der Verdrallungen unterscheiden, in verschiedenen Gruppen erzeugt werden, so dass verschiedene Arten und Produkte mit geringerer Stückzahl realisierbar sind.
  • Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls die Aufnahmekapazität der Energiequelle im Vergleich mit einem Aufbau, bei dem die Motoren aller Spindeln mit einem einzigen Wechselrichter parallel geschaltet sind, erheblich reduziert. Da die Anzahl der Motoren 253, 254, . . ., die an einen Wechselrichter 225 angeschlossen sind, bei der vorliegenden Ausführungsform gegenüber der Anzahl der Motoren, die an den einzigen Wechselrichter, der mit den Motoren aller Spindeln parallel geschaltet ist, wesentlich reduziert werden kann, kann die Kapazität eines Wechselrichters 225 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegenüber der Kapazität des Wechselrichters, der mit den Motoren aller Spindeln parallel geschaltet ist, wesentlich reduziert werden.
  • Folglich kann, wenn die angehaltenen Motoren 253, 254 wieder in Betrieb gesetzt werden, ein Teil der Elektrizitätszunahme wesentlich verringert werden, wenn nur die Ausgangsspannung eines Wechselrichters 225 mit geringer Kapazität von einer normalen Betriebsspannung auf eine Spannung, die für eine Vollspannungs- Inbetriebsetzung geeignet ist, bei der fünften Ausführungsform erhöht wird, als wenn die Ausgangsspannung des Wechselrichters, der mit den Motoren aller Spindeln parallel geschaltet ist, von der normalen Betriebsspannung zur Spannung, die für eine Vollspannungs-lnbetriebsetzung geeignet ist, erhöht wird. Folglich kann gegenüber einem Aufbau, bei dem die Motoren aller Spindeln mit einem einzigen Wechselrichter parallel geschaltet sind, die Aufnahmekapazität der Energiequelle bei der vorliegenden Ausführungsform reduziert werden.
  • Zusätzlich können zur individuellen Inbetriebsetzung des Motors jeder Spindel die beiden Energiezufuhrleitungen eines aktiven Wechselrichters und eines Hilfs- Wechselrichters jeweils mit dem Motor jeder Spindel parallel geschaltet werden. Es ist jedoch bei diesem Aufbau erforderlich, eine Umschalteinrichtung zum Umschalten zwischen den Leitungen und einen Startschalter, der zwischen der Umschalteinrichtung und dem Hilfswechselrichter für jede Spindel angeordnet ist, vorzusehen. Jedoch ist gemäß der fünften Ausführungsform, da die Energiezufuhrleitungen der Motoren 253, 254 jeder Spindel aus einer Leitung bestehen, diese Umschalteinrichtung oder der Inbetriebsetzungsschalter nicht erforderlich. Folglich können die Anzahl der Komponenten und die Kosten reduziert werden.
  • Im folgenden wird die Antriebsvorrichtung der Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Auch bei der sechsten Ausführungsform können die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . für jede Spindel in Betrieb gesetzt und angehalten werden. Ein derartiger Aufbau wird im folgenden beschrieben.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, wird ein Riemenpaar 51, 52 des Doppelriemchen-Drallgebers 5 in jeder Spindel jeweils von den Motoren (Antriebsquelle) 353, 354 gesteuert und angetrieben. Die Drehgeschwindigkeit (Laufgeschwindigkeit) der Riemen 51, 52 ist durch die Drehgeschwindigkeit der Motoren 353, 354 festgelegt. Jeder Motor 353 (354) umfasst jeweils eine Dreiecksschaltung 361 und eine Sternschaltung 362. Die Motoren 53, 54 jeder Spindel sind an einen gemeinsamen Motorschalter 355 jeder Spindel jeweils über entsprechende Umschalteinrichtungen 59, 59 angeschlossen. Zusätzlich ist jeder Motorschalter 355 mit einem Wechselrichter 321 über eine Sammelleitung (Energieleitung) parallel geschaltet, so dass die Motoren 353, 354 aller Spindeln sind mit dem Wechselrichter 321 parallel geschaltet.
  • Der Wechselrichter 321 ist über einen Hauptschalter 328 an eine Wechselstromquelle 320 angeschlossen. Die Elektrizität, die von der Wechselstromquelle 320 bei diesem Aufbau zugeführt wird, wird in eine vorgegebene Frequenz konvertiert und über den Wechselrichter 321 den Motoren 353, 354 jeder Spindel zugeführt.
  • Darüberhinaus sind die Motoren 353, 354, . . . als synchronisierte Drehstrom-Induktionsmotoren ausgeführt. Der synchronisierte lnduktionsmotor arbeitet bei der Inbetriebsetzung als Induktionsmotor und dreht sich als ein Synchronmotor, nachdem die Inbetriebsetzung beendet ist. Weiterhin ist, wie in Fig. 7 zu sehen, die Energieleitung der drei Drehstromleitungen als eine einzige durchgezogene Linie angegeben, um die Zeichnung zu vereinfachen.
  • Darüber hinaus sind der Wechselrichter 321, ein Hauptschalter 328, die Motorschalter 355, 355, . . . jeder Spindel und die Verbindungs- Umschalteinrichtungen 359, 359, . . ., die jeweils den Motoren 353, 354, . . . zugeordnet sind, mit einer Steuereinrichtung 380 über eine Steuerleitung, die in Fig. 7 als gestrichelte Linie angegeben ist, verbunden.
  • Die Steuereinrichtung 380 umfasst eine Inbetriebsetzungs-Steuereinheit 380a für alle Spindeln, eine Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 380b und eine Schalt- Sperreinheit 380c.
  • Wenn die Steuereinrichtung 380a für alle Spindeln ein "alle Spindeln"- Inbetriebsetzungssignal zum Inbetriebsetzen der Motoren 353, 354, . . . von allen der mehreren Spindeln empfängt, steuert die Steuereinrichtung 380a für alle Spindeln die Verbindungs-Umschalteinrichtungen 359, 359, . . ., die den Motoren 353, 354, . . . jeder Spindel zugeordnet sind, wie folgt. Alle Verbindungs- Umschalteinrichtungen 359, 359, . . ., die den Motoren 353, 354, . . . jeder Spindel zugeordnet sind, werden auf die Seite der Sternschaltung 362 geschalten, und die Motoren 353, 354, . . . der mehreren Spindeln und des Wechselrichters 321 werden über die Sternschaltungen 362, 362, . . . verbunden.
  • Zusätzlich steuert, wenn das Inbetriebsetzungssignal zur Wiederinbetriebsetzung der Motoren 353, 354 einer bestimmten Spindel empfangen wird, die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinrichtung 380b die Verbindungs- Umschalteinrichtungen 359, 359, die den Motoren 353, 354, . . . jeder Spindel zugeordnet sind, wobei die Verbindung zwischen dem Wechselrichter 321 und den Motoren 353, 354 aller Spindeln wie folgt ist. Die Verbindungs- Umschalteinrichtungen 359, 359, die den Motoren 353, 354 der Spindel zugeordnet sind, werden auf die Seite der Dreiecks-Schaltung 361 geschalten, so dass die Motoren 353, 354 der Spindel an den Wechselrichter 321 angeschlossen sind. Anschließend werden, nachdem eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, die Verbindungs-Umschalteinrichtungen 359, 350 auf die Seite der Sternschaltung 362 geschalten.
  • Danach sperrt, wenn die angehaltenen Motoren 353, 354, . . . wieder in Betrieb gesetzt werden, die Schalt-Sperreinheit 380c das Umschalten derart, dass nicht mehr Verbindungs-Umschalteinrichtungen 359, 359, . . . als eine vorgegebene Anzahl auf die Seite der Dreiecksschaltung 361 geschalten werden.
  • Zunächst werden, wenn alle Spindeln gleichzeitig wieder in Betrieb gesetzt werden, die Motorschalter 355, 355, . . . aller Spindeln EIN-geschalten. Danach wird der Hauptschalter 328 eingeschalten und das Steuersignal wird von der lnbetriebsetzungs-Steuereinheit 380a für alle Spindeln der Steuereinrichtung 380 erzeugt. Anschließend werden entsprechend dem Steuersignal die Verbindungs- Umschalteinrichtungen 359, 359, die den Motoren 353, 354, . . . aller Spindeln zugeordnet sind, auf die Seite der Umschaltklemme 359b geschalten, so dass sie jeweils an die Sternschaltungen 362, 362, . . . angeschlossen sind. Zusätzlich steuert die Steuereinrichtung 380 den Wechselrichter 321 derart, dass der Wechselrichter 321 angetrieben wird und folglich die Motoren 353, 354, . . . aller Spindeln gleichzeitig angetrieben werden und die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters 321 nach und nach zunimmt. Folglich werden die Motoren 353, 354, . . . bei niedriger Frequenz synchronisiert und die Drehgeschwindigkeit der Motoren 353, 354, . . . nimmt entsprechend einer Zunahme der Ausgangsfrequenz zu. Die Drehgeschwindigkeit der Motoren 353, 354, . . . wird auf diese Weise bis zur Sollfrequenz erhöht.
  • Wenn ein Fadenbruch auftritt oder der Faden Y gezwungenermaßen durchtrennt wird, da eine bestimmte Spindel während des Betriebs instand gesetzt werden muss, wird die Auflaufspule 17, die noch nicht ihre volle Wicklung erreicht hat, von der Auflaufvorrichtung der Spindel abgenommen. Anschließend wird eine neue, leere Spulenhülse in die Auflaufvorrichtung eingesetzt und der Faden Y wird auf die neu eingesetzte Spulenhülse gespult. Vor der Durchführung der Instandsetzung wird der Motorschalter 355 der Spindel AUS-geschalten. Anschließend wird, nachdem die Instandsetzung beendet ist und bevor der Einfädelvorgang an einer neuen Spulenhülse beginnt, der Motorschalter 355 der Spindel EIN-geschalten. Folglich werden die Verbindungs-Umschalteinrichtungen 359, 359, . . . der Spindel durch die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 380b der Steuereinrichtung 380 auf die Umschaltklemme 359a geschalten und sind an den Dreiecksschaltungen 361, 361 angeschlossen. Dann werden die Motoren 353, 354 der Spindel an den Wechselrichter 321 angeschlossen und mit Vollspannung wieder in Betrieb gesetzt.
  • Die Motoren 353, 354 der Spindel werden, nachdem sie an den Wechselrichter 321 angeschlossen wurden, in einem nicht synchronen Zustand betrieben, bei dem ein Durchrutschen auftritt. Unter diesen Bedingungen erzeugt der Induktionsmotor ein Drehmoment, und die Motoren 353, 354 werden durch dieses Drehmoment angetrieben. In der Zwischenzeit reduziert sich das Durchrutschen der Motoren 353, 354 der Spindel nach und nach und wird schließlich zu Null. In diesem synchronen Zustand erzeugt der Induktionsmotor kein Drehmoment. In der Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit 380b der Steuereinrichtung 380 misst ein Zeitmesser 380d, der in der Steuereinrichtung 380 vorgesehen ist, eine vorgegebene Zeitdauer, wenn die Motoren 353, 354 der Spindel an den Wechselrichter 321 angeschlossen sind. Anschließend werden zu einem Zeitpunkt direkt nach dem das Durchrutschen der Motoren 353, 354 der Spindel zu Null geworden ist, d. h. wenn die Motoren 353, 354 die Sollfrequenz erreicht haben, die Verbindungs-Umschalteinrichtungen 359, 359, die den Motoren 353, 354 der Spindel zugeordnet sind, automatisch jeweils auf die Umschaltklemme 359b geschalten und sind mit den Sternschaltungen 362, 362 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt erzeugen die Motoren 353, 354 der Spindel das Drehmoment nicht als Induktionsmotor, wobei sich die Motoren 353, 354 der Spindel, dadurch dass sie durch das Drehmoment des Synchronmotors in Drehung versetzt werden, synchron mit den Motoren 353, 354 der anderen Spindeln drehen.
  • Darüber hinaus können, wenn ein Fadenbruch in mehreren Spindeln gleichzeitig auftritt, durch das Verbinden der Motoren 353, 354, . . . der mehreren Spindeln jeweils gleichzeitig mit dem Wechselrichter 321, die Motoren 353, 354, . . . zusammen gleichzeitig wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Weiterhin können, wenn die Motoren 353, 354, . . . einer bestimmten Spindel mit einem Fadenbruch durch den Wechselrichter 321 wieder in Betrieb gesetzt werden, während der Fadenbruch in einer anderen Spindel auftritt, die Motoren 353, 354 der Spindel, in der der Fadenbruch nachher aufgetreten ist, ohne die Beendigung der Inbetriebsetzung der Motoren 353, 354 der Spindel, in der der Fadenbruch vorher aufgetreten ist, abzuwarten, ebenfalls durch den Wechselrichter 321 in Betrieb gesetzt werden. Folglich können die Motoren 353, 354 jeder Spindel nacheinander in Betrieb gesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann die Zeit, die erforderlich ist, bis die Inbetriebsetzung jeder Spindel beendet ist, wenn Probleme, wie z. B. ein Fadenbruch in mehreren Spindeln auftritt, verkürzt werden, so dass die Arbeitseffektivität verbessert werden kann.
  • Jedoch entspricht bei der Wiederinbetriebsetzung, wenn die Dreiecksschaltungen 361, 361 verwendet werden, der elektrische Strom dem dreifachen des Stromes, der normalerweise erforderlich ist. Daher ist durch die Schalt-Sperreinheit 380c der Steuereinrichtung 380 die Anzahl von Spindeln, die durch das Umschalten auf die Dreiecksschaltungen 361, 361 innerhalb desselben Zeitabschnitts wieder in Betrieb gesetzt werden können, auf einen oberen Grenzwert limitiert.
  • Eine Anzeigelampe 385 ist in der Nähe des Motorschalters 355, der für jede Spindel vorgesehen ist, angeordnet. Die Anzeigelampe 385 ist eine Anzeigeeinrichtung, die jeweils den Betriebszustand der Motoren 353, 354 jeder Spindel anzeigt. Vorausgesetzt, dass die maximale Anzahl von Spindeln, die durch den Wechselrichter 321 im selben Zeitabschnitt wieder in Betrieb gesetzt werden können, N (N = 2, 3, 4, . . .) ist, steuert die Schalt-Sperreinheit 380c der Steuereinrichtung 380, wenn die maximale Anzahl von N Spindeln gleichzeitig angeschlossen ist, derart, dass, auch wenn der Motorschalter 355 einer weiteren Spindel EIN-geschalten wird, die Verbindungs-Umschalteinrichtungen 359, 359, die den Motoren 353, 354 der Spindel zugeordnet sind, jeweils auf der Seite der Umschaltklemme 359b bleiben.
  • Folglich werden die Motoren 353, 354 der Spindel nicht über die Dreiecksschaltungen 361, 361 an den Wechselrichter 321 angeschlossen. Zusätzlich steuert die Schalt-Sperreinheit 380c derart, dass die Anzeigelampe 385 der Spindel blinkt.
  • Durch das Blinken der Anzeigelampe 385 wird dem Bediener optisch in einfacher Weise angezeigt, dass sich die Verbindung zum Wechselrichter 321 der Spindel in einem gesperrten Zustand befindet. Durch das einmal AUS-schalten des Motorschalters 355 der Spindel, kann das Blinken der Anzeigelampe 385 der Spindel abgeschalten werden. Anschließend wird nach einer Weile, wenn der Motorschalter 355 der Spindel wieder EIN-geschalten wird, und wenn die Anzeigelampe 385 der Spindel wieder blinkt, angezeigt, dass die Verbindung zum Wechselrichter 321 der Spindel sich noch immer in einem gesperrten Zustand befindet. Andererseits wird, wenn die Anzeigelampe 385 der Spindel aufleuchtet, angezeigt, dass der gesperrte Zustand aufgehoben ist. Folglich werden die Verbindungs-Umschalteinrichtungen 359, 359, die den Motoren 353, 354 der Spindel zugeordnet sind, jeweils auf die Umschaltklemme 359a geschalten, so dass sie mit den Dreiecksschaltungen 361, 361 verbunden sind. Anschließend werden die Motoren 353, 354 wieder in Betrieb gesetzt.
  • Wie oben beschrieben, werden die Motoren 353, 354, die wieder in Betrieb gesetzt werden müssen, so gesteuert, dass sie mit dem Wechselrichter 321 für (N+1) Spindeln oder mehr in derselben Zeitperiode nicht in Verbindung stehen. Folglich kann die Aufnahmekapazität der Energiequelle niedrig gehalten werden und Energie eingespart werden.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform ist es nicht erforderlich, für jede Spindel einen Wechselrichter vorzusehen, so dass das Steuerungssystem vereinfacht werden kann. Zusätzlich gibt es, da die Motoren 353, 354, . . . jeder Spindel als synchronisierte Induktionsmotoren ausgeführt sind, keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen der Riemen 351, 352, . . . zwischen den Spindeln, und es gibt keine Drehgeschwindigkeitsschwankungen zwischen den beiden Riemen 351, 352 innerhalb einer Spindel. Darüber hinaus gibt es keine zeitabhängigen Geschwindigkeitsschwankungen. Weiterhin können die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . nur einer Spindel oder mehrerer Spindeln angehalten werden, und wenn die anderen Spindeln ohne angehalten zu werden, betrieben werden, können nur die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . der angehaltenen Spindeln wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Zusätzlich ist, da die Doppelriemchen-Drallgeber 5, 5, . . . jeder Spindel direkt von den Motoren 353, 354, . . . angetrieben werden, ein Einstellriemen oder dgl. nicht erforderlich. Folglich kann der Geräuschpegel reduziert werden, Energieverluste infolge des Riemenantriebs vermieden werden und ein hocheffizientes System erreicht werden.
  • Darüberhinaus kann, da der synchronisierte Induktionsmotor 353 (354) mit der Dreiecksschaltung 361 und der Sternschaltung 362 verwendet wird, und die Verbindungs-Umschalteinrichtung 359 vorgesehen ist, die gesamte Antriebsvorrichtung vereinfacht werden.
  • Die Antriebsvorrichtung der Textilmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Falschzwirntexturiermaschine 1 beschränkt, sondern kann allgemein bei Textilmaschinen, wie z. B. einer Zwirnmaschine wie beispielsweise einer Zweizu-Eins-Zwirnmaschine, einer Ring-Spinnmaschine oder einer Vorspinnmaschine, die mehrere Spindeln oder Verarbeitungseinheiten umfasst, bei denen jede Spindel oder jede Verarbeitungseinheit individuell angehalten und in Betrieb gesetzt werden kann, verwendet werden.

Claims (17)

1. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel einzeln in Betrieb gesetzt oder angehalten wird, wobei als Antriebsquelle für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor vorgesehen ist, und wobei der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel wenigstens an eine Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen ist.
2. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel einzeln in Betrieb gesetzt oder angehalten wird, wobei als Antriebsquelle für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor vorgesehen ist, und wobei der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel über eine Schalteinrichtung, die für jede Spindel vorgesehen ist, jeweils mit einer Startwechselrichter-Energiequelle und einer Betriebswechselrichter- Energiequelle parallel geschaltet ist.
3. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel einzeln in Betrieb gesetzt oder angehalten wird, wobei als Antriebsquelle für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor vorgesehen ist, und wobei der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel über eine Schalteinrichtung, die für jede Spindel vorgesehen ist, mit einer Startwechselrichter-Energiequelle, einer Betriebswechselrichter-Energiequelle und einer Relaiswechselrichter-Energiequelle, um jeweils zwischen den anderen beiden Wechselrichter-Energiequellen zu schalten, parallel geschaltet ist.
4. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel einzeln in Betrieb gesetzt oder angehalten wird, wobei
eine Betriebswechselrichter-Energiequelle und eine Hilfswechselrichter- Energiequelle vorgesehen sind,
als Antriebsquelle für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor vorgesehen ist,
die beiden Wechselrichter-Energiequellen jeweils mit dem synchronisierten Induktionsmotor jeder Spindel parallel geschaltet sind,
eine Schalteinrichtung zwischen den beiden Wechselrichter- Energiequellen und dem synchronisierten lnduktionsmotor jeder Spindel vorgesehen ist, um eine der beiden Wechselrichter-Energiequellen auszuwählen und die ausgewählte Wechselrichter-Energiequelle mit dem synchronisierten Induktionsmotor zu verbinden,
eine Ausgangsfrequenz der Hilfswechselrichter-Energiequelle auf eine Sollfrequenz bei Normalbetrieb der Betriebswechselrichter-Energiequelle eingestellt wird, und
eine Ausgangsspannung der Hilfswechselrichter-Energiequelle auf einen Pegel eingestellt wird, der höher als der Pegel der Ausgangsspannung der Betriebswechselrichter-Energiequelle ist, so dass der synchronisierte Induktionsmotor wenigstens einer Spindel durch die Hilfswechselrichter- Energiequelle mit Vollspannung in Betrieb gesetzt werden kann.
5. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 4, bei der die Ausgangsfrequenz der Betriebswechselrichter-Energiequelle und der Hilfswechselrichter-Energiequelle synchronisiert sind.
6. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 4 oder 5, aufweisend eine Steuereinrichtung mit einer Verbindungs-Unterbrechungseinrichtung, wobei die Verbindungs-Unterbrechungseinrichtung, wenn mehrere Schalteinrichtungen eine Hilfswechselrichter-Energiequelle auswählen, so dass eine Anzahl von Spindeln, die durch die Hilfswechselrichter-Energiequelle mit Vollspannung innerhalb derselben Zeitperiode in Betrieb gesetzt werden kann, überschritten wird, eine Verbindung zwischen dem Hilfswechselrichter und der Spindel, die über der Anzahl der Spindeln hinaus ausgewählt wurde, unterbricht.
7. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 6, bei der die Steuereinrichtung eine Anzeigeeinrichtung umfasst, um eine Spindel anzuzeigen, die nicht angeschlossen werden darf.
8. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Steuereinrichtung
eine Steuereinheit zum Inbetriebsetzen aller Spindeln, um alle synchronisierte Induktionsmotoren der mehreren Spindeln in Betrieb zu setzen,
und eine Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit, um den synchronisierten Induktionsmotor wenigstens einer angehaltenen Spindel der mehreren Spindeln in einem Zustand, bei dem der synchronisierte Induktionsmotor der Spindel angehalten ist und die Induktionsmotoren der verbleibenden Spindeln in Betrieb sind, wieder in Betrieb zu setzten, umfasst.
9. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 8, bei der, nachdem der synchronisierte Induktionsmotor der angehaltenen Spindel durch die Hilfswechselrichter-Energiequelle bis zum Erreichen der Sollfrequenz in Betrieb gesetzt wurde, die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit die Umschalteinrichtung der angehaltenen Spindel schaltet und die Betriebswechselrichter-Energiequelle mit dem synchronisierten Induktionsmotor der angehaltenen Spindel verbindet.
10. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel einzeln in Betrieb gesetzt oder angehalten wird, wobei
die mehreren Spindeln in mehreren Gruppen unterteilt sind,
eine Wechselrichter-Energiequelle für jede Gruppe vorgesehen ist,
ein synchronisierter Induktionsmotor als Antriebsquelle für jede Spindel vorgesehen ist, und
der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel an die Wechselrichter- Energiequelle einer Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, angeschlossen ist.
11. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 10, aufweisend eine Steuereinrichtung mit einer Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit, bei der
auf das Empfangen eines Wiederinbetriebsetzungssignals von einem synchronisierten Induktionsmotor einer bestimmten Spindel, die Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit eine Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle und die Verbindung zwischen der Wechselrichter-Energiequelle und dem synchronisierten Induktionsmotor der Spindel derart steuert, dass nur die Ausgangsspannung einer Wechselrichter-Energiequelle einer Gruppe, der die Spindel zugeordnet ist, von einer normalen Betriebsspannung auf eine Spannung, die für eine Vollspannungs-lnbetriebsetzung geeignet ist, erhöht wird,
der synchronisierte Induktionsmotor an die Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen wird, und
nachdem eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, die Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle auf die normale Betriebsspannung verringert wird.
12. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 11, bei der die Steuereinrichtung eine Unterbrechungs-Steuereinheit umfasst, um eine Zunahme der Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle einer weiteren Gruppe zu verhindern, wenn die Ausgangsspannung der Wechselrichter-Energiequelle einer bestimmten Gruppe auf die Spannung, die zur Inbetriebsetzung mit Vollspannung geeignet ist, erhöht wird.
13. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine mit mehreren Spindeln, bei der jede Spindel einzeln in Betrieb gesetzt oder angehalten wird, wobei
als Antriebsquelle für jede Spindel ein synchronisierter Induktionsmotor vorgesehen ist,
jeder synchronisierte Induktionsmotor eine Dreieckschaltung und eine Sternschaltung aufweist, und
der synchronisierte Induktionsmotor jeder Spindel an eine Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen ist, die für mehrere Spindeln gemeinsam jeweils durch eine entsprechende Verbindungs- Schalteinrichtung vorgesehen ist.
14. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 13, aufweisend eine Steuereinrichtung mit einer Wiederinbetriebsetzungs-Steuereinheit, um jede entsprechende Verbindungs-Schalteinrichtung und die Verbindung zwischen der Wechselrichter-Energiequelle und dem synchronisierten Induktionsmotor derart zu steuern, dass, wenn ein Wiederinbetriebsetzungssignal zum Wiederinbetriebsetzen eines synchronisierten Induktionsmotors einer bestimmten Spindel empfangen wird, eine Verbindungs-Schalteinrichtung entsprechend dem synchronisierten Induktionsmotor der Spindel in Dreiecksschaltung geschalten, der synchronisierte Induktionsmotor der Spindel an die Wechselrichter-Energiequelle angeschlossen, und nach Ablauf einer bestimmten Zeit die Verbindungs- Schalteinrichtung in Sternschaltung geschalten wird.
15. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 14, bei der die Steuereinrichtung eine lnbetriebsetzungs-Steuereinheit für alle Spindeln umfasst, die jede entsprechende Verbindungs-Schalteinrichtung derart steuert, dass, wenn ein "alle Spindeln"-Inbetriebsetzungssignal empfangen wird, um alle synchronisierte Induktionsmotoren mehrerer Spindeln in Betrieb zu setzen, jede entsprechende Verbindungs-Schalteinrichtung in Sternschaltung geschalten wird, so dass die synchronisierten Induktionsmotoren der mehreren Spindeln und die Wechselrichter-Energiequelle über die Sternschaltung verbunden sind.
16. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Steuereinrichtung eine Schalt-Sperreinrichtung umfasst, um ein Schalten der Verbindungs-Schalteinrichtung, die nicht für mehr als eine bestimmte Anzahl in Dreieckschaltung geschalten werden soll, zu verhindern.
17. Antriebsvorrichtung einer Textilmaschine nach Anspruch 16, aufweisend eine Anzeigeeinrichtung, um eine Spindel anzuzeigen, bei der das Schalten durch die Schalt-Sperreinrichtung der Steuereinrichtung gesperrt ist.
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