DE4312023C2 - Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine und Spinnmaschine - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine und SpinnmaschineInfo
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- DE4312023C2 DE4312023C2 DE19934312023 DE4312023A DE4312023C2 DE 4312023 C2 DE4312023 C2 DE 4312023C2 DE 19934312023 DE19934312023 DE 19934312023 DE 4312023 A DE4312023 A DE 4312023A DE 4312023 C2 DE4312023 C2 DE 4312023C2
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/32—Driving or stopping arrangements for complete machines
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine,
insbesondere Ringspinnmaschine mit mehreren von einem Drehstromnetz
gespeisten Antriebsmotoren, bei dem bei einem Ausfall der Versorgungs
spannung zumindest ein langsamer auslaufender Antriebsmotor als Gene
rator betrieben und die dabei erzeugte elektrische Energie zumindest
einem normalerweise schneller auslaufenden Antriebsmotor zugeführt
wird, wobei die Energieentnahme des im Generatorbetrieb laufenden
Antriebsmotors und die Energiezufuhr zum im Motorbetrieb verbleibenden
Antriebsmotor derart geregelt werden, dass ein Abspinnprogramm nach
definierten Solldrehzahlen beider Antriebsmotoren an sich zu jedem Zeit
punkt bis zum gemeinsamen Stillstand vorgegeben wird und eine Spinn
maschine, insbesondere Ringspinnmaschine nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 9. Ein Verfahren bzw. eine Spinnmaschine der angegebenen
Art ist aus der WO 90/07595 bekannt.
Bei der bekannten Ringspinnmaschine gemäß WO 90/07595 ist es bereits
bekannt, daß das der Last mit den größten effektiven Beharrungsvermö
gen zugeordnete Antriebssystem einen im Normalbetrieb über eine Speise
frequenz drehzahlgesteuerten und bei Netzausfall zur Versorgung wenigs
tens eines anderen Antriebssystems als Generator arbeitender Synchron
motor aufweist. Hierdurch kann verhindert werden, daß die Streckwerke
und auch die Ringbank beim Netzausfall stehen bleiben, bevor der bzw.
die Spindelmotoren ausgelaufen sind.
Schwankungen in der von den auslaufenden Antriebsmotoren abgegebe
nen elektrischen Energie und schwankende Energieanforderungen des
Streckwerksantriebsmotors können jedoch nicht mehr hinnehmbare
Schwankungen des Verhältnisses der Drehzahlen von Streckwerken und
Spindeln nach sich ziehen.
Die Notwendigkeit die Drehzahlen zweier Asynchronmotoren, die zum
Antreiben der Streckwerke bzw. der Spindeln einer Ringspinnmaschine
vorgesehen sind, beim Hochlaufen und Auslaufen der Ringspinnmaschine
aufeinander abzustimmen, ist in der DE-OS 33 09 370 beschrieben.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren und eine
Spinnmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei denen
im Falle eines Netzausfalles ausreichend elektrische Energie zum ein
wandfrei gesteuerten Herunterfahren der Streckwerke und ggf. der Ring
bank zur Verfügung steht.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe ist durch den Patentanspruch 1 gekenn
zeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist das Abspinnprogramm vorgege
ben, doch werden die Solldrehzahlen je nach Betriebszustand der Spinn
maschine laufend so verändert, daß keine Unterdeckung der vom schnel
ler auslaufenden Motor benötigten Leistung entsteht. Mit anderen Worten
soll ein gerade ausreichender Leistungsüberschuß für den zweiten Motor
bestehen. Überschüssige Energie wird anderweitig verbraucht bzw. ver
nichtet.
Eine weitere Lösung der Erfindungsaufgabe ist im Patentanspruch 2
angegeben. In diesem Fall wird ein Abspinnprogramm vorgegeben, das die
ungünstigsten Bedingungen berücksichtigt, so daß auch beim Vorliegen
dieser ungünstigsten Bedingungen immer noch ein korrektes Abspinnen
möglich ist. Bei bezüglich der Energierekuperation günstigeren Betriebs
bedingungen muß dann entsprechend mehr Leistung vernichtet werden.
Die dem festen Abspinnprogramm entsprechende Drehzahlkurve von der
Betriebsdrehzahl auf Null muß also steil genug sein, damit im ungünstigsten
Fall kein Leistungsmangel auftritt. Bei dieser Ausführungsform der
Erfindung werden die Solldrehzahlen nicht laufend verändert, sondern sie
werden aus einem Programmspeicher zeitabhängig der Regelung vorgege
ben.
Zwar sind in der DE 33 09 370 A1 Maßnahmen beschrieben, um die Brem
sung des einen Motors gegenüber dem anderen Motor, um die gewünsch
ten Drehzahlen beim Hochlaufen und Auslaufen zu erreichen, diese
Schrift befasst sich aber nicht direkt mit Energie vernichtenden Maßnah
men und die Anordnung ist nicht so konzipiert, dass der eine Motor mit
vom anderen Motor gewonnener Energie angetrieben wird.
Eine für die Lösung der Erfindungsaufgabe besonders geeignete Spinnma
schine ist durch Anspruch 9 gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß erfolgt also die Steuerung des Herunterfahrens des als
Generator wirkenden Antriebsmotors und des im Motorbetrieb verbleiben
den Antriebsmotors in der Weise, daß ein Energieüberschuß zur Verfü
gung steht, welcher in irgendwelchen geeigneten Energieverbrauchern
vernichtet wird. Dies kann z. B. gemäß den Ansprüchen 4 bis 7 und 10,
11 geschehen. Auf diese Weise steht jederzeit die für die Aufrechterhal
tung eines einwandfreien Streckwerks- und Ringbankbetriebes beim
Abspinnen erforderliche Energie zur Verfügung, so daß die Steuerung
exakt das durch das Abspinnprogramm vorgegebene Drehzahlverhältnis
von Spindelantriebsmotor und Streckwerksantriebmotor einhalten kann.
Der Energieüberschuß kann so groß gewählt werden, daß es in keinem
Stadium des Abspinnens zu einem Energiemangel kommt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Ansprüche 3, 8
und 12 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnah
me auf die Zeichnung näher erläutert, in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Schaltschema einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum Betrieb ei
ner Spinnmaschine und
Fig. 2 ein die Auslaufzeiten der Motore wiedergebendes Diagramm.
In Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild einer Spinnmaschine darge
stellt, mit der das Verfahren gemäß der Erfindung durchführbar ist. Von
den Leitern 1 eines Drehstromnetzes wird ein Frequenzumrichter 2 ge
speist, der seinerseits einen Spindelmotor 3 einer Ringspinnmaschine
beaufschlagt. Der Frequenzumrichter 2 versorgt außerdem einen Streck
werksmotor 4 der Spinnmaschine.
Eine Steuerung 6 ist über eine Datenleitung 7 mit einem Programmspei
cher 8 verbunden. Außerdem steht die Steuereinrichtung 6 über eine
Sensorleitung 9 mit einem Netzausfallsensor 10 in Verbindung. Eine
Steuerleitung 11 verbindet die Steuereinrichtung 6 mit dem Frequenzum
richter 2 und eine zweite Steuerleitung 12 ist zwischen der Steuereinrich
tung 6 und einem Schalter 13 vorgesehen, der beispielsweise ein Transis
tor oder ein Thyristor sein kann. Der Schalter 13 ist zur Unterbrechung
einer Zuleitung 14 eines an den Frequenzumrichter 2 angeschlossenen
Widerstands 15 vorgesehen, dessen zweiter Anschluß über eine Leitung
16 mit dem Frequenzumrichter 2 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm des Drehzahlverlaufs n über der Zeit t. In dem
Bereich zwischen to und dem Zeitpunkt tA, zu welchem ein Netzausfall
erfolgt, bezieht die Steuerungseinrichtung 6 die Daten für die Solldrehzah
len nM des Spindelmotors 3 und nMS des Streckwerksmotors 4 aus dem
Programmspeicher B. Die Drehzahlverläufe der beiden Motoren 3, 4 sind
in Fig. 2 für diesen Bereich als eine durchgezogene bzw. eine gestrichelte
Linie angegeben, die zur Zeitachse t und zueinander parallel verlaufen,
also jeweils konstante Drehzahlen wiedergeben. Die Drehzahl des Streck
werksmotors ist wie üblich deutlich niedriger als die des Spindelmotors.
Tritt zum Zeitpunkt t0 ein Netzausfall auf, so würde normalerweise der
Spindelmotor 3 entsprechend der strichpunktierten Linie in Fig. 2 lang
samer auslaufen (bis zum Zeitpunkt t3) als der Streckwerksmotor 4, der
entsprechend der gepunkteten Linie seinen Stillstandszeitpunkt t1 wesent
lich früher erreicht. Dadurch würde das aufeinander abgestimmte Dreh
zahlverhältnis zwischen Streckwerksmotor 4 und Spindelmotor 3 nach
dem Auftreten eines Netzausfalls schnell auseinanderlaufen und der
Spindelmotor 3 würde noch weiterlaufen, wenn der Streckwerksmotor 4
bereits zum Stillstand gekommen ist, was zu einer unerwünschten Be
triebsstörung insbesondere Fadenbrücken führen würde.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung greift bei einem Netz
ausfall die von dem Netzausfallsensor 10 informierte Steuereinrichtung 6
derart ein, daß der auslaufende Spindelmotor 3 als Stromgenerator aus
genutzt und der Frequenzumrichter 2 die beim Auslaufen des Spindelmo
tors 3 erzeugte elektrische Energie dem Streckwerksmotor 4 als Speise
strom zuführt. Dies geschieht auf eine von der Steuereinrichtung 6 derart
geregelte Weise, daß die Drehzahlen des Streckwerksmotors 4 und des
Spindelmotors 3 kontrolliert heruntergefahren werden und beide Motoren
zum selben Zeitpunkt t2 zum Stillstand gelangen. Erfindungsgemäß wird
bei diesem Abbremsvorgang vom als Generator laufenden Spindelmotor 3
überschüssige Energie erzeugt, die im Widerstand 15 in Wärmeenergie
umgewandelt wird. Der Widerstand 15 wird dazu über den Schalter 13
von der Steuereinrichtung 6 derart getaktet ein- und ausgeschaltet, daß
gerade die für das proportionale Herunterfahren von Spindelmotor 3 und
Streckwerksmotor 4 erforderliche Energie zur Verfügung steht, der Rest
jedoch vernichtet wird. Die Drehzahlregelung erfolgt dabei über eine ent
sprechende Frequenzregelung des Frequenzumrichters 2.
Claims (12)
1. Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine mit mehreren von
einem Drehstromnetz (1) gespeisten Antriebsmotoren (3, 4), bei dem
bei einem Ausfall der Versorgungsspannung zumindest ein langsa
mer auslaufender Antriebsmotor (3) als Generator betrieben und die
dabei erzeugte elektrische Energie zumindest einem normalerweise
schneller auslaufenden Antriebsmotor (4) zugeführt wird, wobei die
Energieentnahme des im Generatorbetrieb laufenden Antriebsmo
tors (3) und die Energiezufuhr zum im Motorbetrieb verbleibenden
Antriebsmotor (4) derart geregelt werden, daß ein Abspinnprogramm
nach definierten Solldrehzahlen beider Antriebsmotoren (3, 4) an
sich zu jedem Zeitpunkt bis zum gemeinsamen Stillstand vorgege
ben wird,
dadurch gekennzeichnet
daß in Abweichung des Programms aber die Solldrehzahlen der
beiden Antriebsmotoren (3, 4) laufend so verändert werden, d. h. die
generatorische Leistung so angepaßt wird, daß die vom im Genera
torbetrieb betriebenen Antriebsmotor (3) erzeugte elektrische Ener
gie wenigstens so groß ist, daß der im Motorbetrieb verbleibende An
triebsmotor (4) mit der erforderlichen Energie angetrieben wird, und
daß die vom im Generatorbetrieb betriebenen Antriebsmotor (3) er
zeugte, ggf. überschüssige Energie anderweitig verbraucht, insbe
sondere vernichtet wird.
2. Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine mit mehreren von
einem Drehstromnetz (1) gespeisten Antriebsmotoren (3, 4), bei dem
bei einem Ausfall der Versorgungsspannung zumindest ein langsa
mer auslaufender Antriebsmotor (3) als Generator betrieben und die
dabei erzeugte elektrische Energie zumindest einem normalerweise
schneller auslaufenden Antriebsmotor (4) zugeführt wird, wobei die
Energieentnahme des im Generatorbetrieb laufenden Antriebs
motors (3) und die Energiezufuhr zum im Motorbetrieb verblei
benden Antriebsmotors (4) derart geregelt werden, daß ein
Abspinnprogramm nach definierten Solldrehzahlen beider An
triebsmotoren (3, 4) an sich zu jedem Zeitpunkt bis zum gemeinsa
men Stillstand vorgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die definierten Solldrehzahlen in einem vorgegebenen
Abspinnprogramm so vorgegeben sind, daß die vom im Generatorbe
trieb betriebenen Antriebsmotor (3) erzeugte elektrische Energie
größer ist als notwendig, um den im Motorbetrieb verbleibenden An
triebsmotor (4) zu jeder Zeit mit der vorbestimmten Solldrehzahl an
zutreiben, und daß die vom im Generatorbetrieb betriebenen An
triebsmotor (3) erzeugte überschüssige Energie anderweitig ver
braucht, insbesondere vernichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der beim Ausfall der Versorgungsspannung im Generatorbetrieb
laufende Antriebsmotor ein Spindelmotor (3) ist und daß die dabei
erzeugte elektrische Energie einem im Motorbetrieb verbleibenden
Streckwerksmotor (4), der auch die Ringbank antreiben kann, zuge
führt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die überschüssige Energie mittels eines elektrischen Wider
standes (15) in Wärmeenergie umgewandelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Energieumwandlung dienende Widerstand (15) getaktet
ein- bzw. ausgeschaltet wird.
6. Verfahren nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die überschüssige Energie durch Übererregung im Motor (3)
bzw. Generator (4) vernichtet wird, derart, daß der Motor (4) bzw.
Generator (3) stärker erwärmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übererregung im Motor (4) bzw. im Generator (3) durch den
Frequenzumrichter (2) gesteuert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energierückspeisung des im Generatorbetrieb laufenden
Antriebsmotors (3) die Energiezufuhr zum im Motorbetrieb verblei
benden Antriebsmotor (4) und ggf. die Energievernichtung derart re
gelt, daß ein vorgegebenes Drehzahlverhältnis des im Generatorbe
trieb laufenden Antriebsmotors (3) und des im Motorbetrieb verblei
benden Antriebsmotors (4) eingehalten wird.
9. Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine, mit einem ers
ten langsamer auslaufenden Antriebsmotor (3) und einem zweiten,
schneller auslaufenden Antriebsmotor (4), welche über Frequenz
umrichter (2) von einem Drehstromnetz (1) gespeist sind, insbeson
dere zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem mittels einer Steuereinrichtung (6) bei ei
nem Ausfall der Versorgungseinrichtung der langsamer auslaufende
Antriebsmotor (3) als Generator betreibbar und die dabei erzeugte
Energie dem normalerweise schneller auslaufenden Antriebsmotor
(4) zuführbar ist und ein Abspinnprogramm vorgesehen ist, das de
finierte Solldrehzahlen beider Antriebsmotoren (3, 4) zu jedem Zeit
punkt bis zum gemeinsamen Stillstand vorgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Netzausfallsensor (10) in der Steuereinrichtung (6) sowie
eine Programmspeichereinrichtung (8) vorgesehen sind, daß die
Steuereinrichtung (6) vom Netzausfallsensor (10) aktivierbar ist und
über eine Programmdatenleitung (7) mit der Programmspeicherein
richtung (8) verbunden ist, daß die Steuereinrichtung (6) den Fre
quenzumrichter (2) bei einem Netzausfall derart steuert, daß die E
nergieentnahme vom im Generatorbetrieb laufenden Antriebsmotor
(3) und die Energiezufuhr zum im Motorbetrieb verbleibenden An
triebsmotor (4) zu einem Überschuss der vom im Generatorbetrieb
laufenden Antriebsmotor (3) gelieferten Energie führt und daß Ener
gieverbrauchsmittel (13, 14, 15, 16) vorgesehen sind, um den Ener
gieüberschuß des als Generator arbeitenden Antriebsmotors (3) zu
verbrauchen.
10. Spinnmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Energieverbrauchsmittel ein Widerstand (15) vorgesehen ist,
der über Anschlußleitungen (14, 16) mit dem Frequenzumrichter (2)
verbunden ist und dem von der Steuereinrichtung (6) gesteuert überschüssige
elektrische Energie von dem im Generatorbetrieb ar
beitenden Antriebsmotor (3) zuführbar ist.
11. Spinnmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in zumindest einer der Anschlußleitungen (14, 16) zwischen
dem Frequenzumrichter (2) und dem Widerstand (15) ein von der
Steuereinrichtung betätigbarer Schalter (13) vorgesehen ist, mit dem
der Widerstand (15) wahlweise zuschaltbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (13) ein Halbleiterschalter, vorzugsweise ein Tran
sistor oder ein Thyristor ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312023 DE4312023C2 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine und Spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4312023A1 DE4312023A1 (de) | 1994-10-20 |
DE4312023C2 true DE4312023C2 (de) | 2003-01-02 |
Family
ID=6485360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934312023 Revoked DE4312023C2 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine und Spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4312023C2 (de) |
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EP2110470A2 (de) | 2008-04-15 | 2009-10-21 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine mit Einzelspindelantrieb |
CN104562328A (zh) * | 2013-10-23 | 2015-04-29 | 里特机械公司 | 纺纱机和外部电源故障时操作该纺纱机的方法 |
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DE3309370A1 (de) * | 1983-03-16 | 1984-09-20 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Verfahren und antriebsvorrichtung zur einflussnahme auf das hochfahren und auslaufen von zwei asynchronmotoren |
WO1990007595A2 (de) * | 1989-01-09 | 1990-07-12 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Textilmaschine, insbesondere ringspinnmaschine |
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1993
- 1993-04-13 DE DE19934312023 patent/DE4312023C2/de not_active Revoked
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