DE1959014A1 - Textilmaschine mit Einrichtung zum gleichmaessigen Auslauf der Antriebsmotoren - Google Patents
Textilmaschine mit Einrichtung zum gleichmaessigen Auslauf der AntriebsmotorenInfo
- Publication number
- DE1959014A1 DE1959014A1 DE19691959014 DE1959014A DE1959014A1 DE 1959014 A1 DE1959014 A1 DE 1959014A1 DE 19691959014 DE19691959014 DE 19691959014 DE 1959014 A DE1959014 A DE 1959014A DE 1959014 A1 DE1959014 A1 DE 1959014A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motors
- switch
- machine
- diode
- drive motors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/32—Driving or stopping arrangements for complete machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Bag. 686 Y
Textilmaschine mit Einrichtung zum gleichmäßigen Auslauf der Antriebsmotoren .
E a r m a g
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Sitz Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine, insbesondere eine Streckzwirnmaschine, mit mehreren, in Fadenlaufrichtung
hintereinander angeordneten Antriebs-Elektromotoren. Jeder der Elektromotoren treibt ein
oder mehrere Fadenbehandlungseinrichtunqen, beispielsweise
Lieferwerke, Heiz- bzw. Streckgalettenr Aufwickeleinrichtungen
oder dergl.. Die Einrichtungen laufen ihren Aufgaben entsprechend mit konstanten,
einstellbaren Geschwindigkeiten z.B. in einem vorgegebenen Drehzahlverhältnis, oder auch mit einer konstanten
und einer vorgegebenen veränderlichen Drehzahl.
tlaschinen dieser Art dienen insbesondere zum Verstrecken,
Texturieren, Zwirnen, Umspulen oder dergl. von synthetischen Fäden. Diese Maschinen sind so
aufgebaut, daß zahlreiche Fadenbehandlungseinrichtungen in einem Maschinengestell nebeneinander befestigt
sind, und daß jede einzelne Fadenbehandlungsstrecke mehrere, meist drei oder vier in Fadenlaufrichtung
hintereinander angeordnete, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufende Einrichtungen aufweist.
Der Antrieb der Fadenbehandlungseinrichtung erfolgt entweder einzeln,, meist jedoch für zusammengefaßte
Gruppen von einem gemeinsamen Motor aus, wobei die Gruppen je nach Maschinengröße eine
ganze Maschinenseite umfassen können. Das Drehzahl-
109323/157A
19590H
verhältnis zwischen den Fadenbehandlungseinrichtungen wird für den Betrieb über Zahnrad- und/oder Riemenantriebe
oder durch elektrische bzw. elektronische Steuer- und Regeleinrichtungen festgelegt.
Zum Hochfahren der Textilmaschinen auf die Betriebsdrehzahl, sowie auch zum Abschalten der Maschinen sind
besondere Vorrichtungen angebracht. Dabei muß gewährleistet sein, daß sich die Fadenqualität beim Anfahren
oder Stoppen nicht vermindert.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Nach der britischen Patentschrift 1 113 378 sind z.B. alle Antriebsmotoren als Synchron-Motoren ausgebildet. Sie werden
ihrer Drehzahl entsprechend über Frequenzumformer und Verstärker von verschiedenen Wechselstromquellen mit
unterschiedlicher Frequenz gespeist. Die Frequenzen der Wechselstromquellen und das für das Drehzahlverhältnis
notwendige Frequenzverhältnis sind durch Impulsfolgen festgelegt, die auf einem mehrspurigen Magnetband als
Sollwerte gespeichert sind. Hierdurch ist eine absolute Synchronisation sämtlicher Motoren sichergestellt.
Die Antriebsmotoren der Textilmaschine werden durch langsames Beschleunigen des Magnetbandes angefahren,
bzw. beim Abschalten durch Abbremsen des Magentbandes synchron gestoppt.
Vorrichtungen dieser Art fordern jedoch wegen der benötigten unterschiedlichen Frequenzen einen erheblichen
Aufwand an elektronischen Einrichtungen, deren Erstellung sich nicht in jedem Fall wirtschaftlich
rechtfertigen läßt. Außerdem benutzt man häufig für einen Teil der Fadenbehandlungseinrichtungen
(z.B. für die Aufwickeleinrichtungen oder Zwirnspindeln) Gleichstrommotoren, da die Drehzahl
dieser Einrichtungen in einem weiten Bereich kontinuierlich geregelt werden muß ( z.B. bei Zwirn-
109823/ 1574
19590U
spindeln, um die Aufspulgeschwindigkeit des Fadens und
die Fadenspannung während des Aufspulvorganges bei zunehmendem
Spulendurchmesser konstant halten zu können). Bei gemischt bestückten Textilmaschinen, die also sowohl
Synchronmotoren wie auch Gleichstrommotoren oder auch Drehstrommotoren aufweisen, läßt sich aber die
im britischen Patent 1 113 378 beschriebene Synchronisationsart nicht anwenden, so daß auch weiterhin
insbesondere der gleichmäßige Auslauf der Antriebsmotoren erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Wellen der ^
Motoren wegen des mechanischen Aufbaues der einzelnen Fadenbehandlungseinrichtungen mit verschiedenen
Trägheitsmomenten belastet sind. Außerdem muß für die Spindelantriebe je nach Abschaltzeitpunkt mit
unterschiedlich aufgespulten Fadenmassen gerechnet werden. Ohne Beeinflussung der Antriebsmotoren wird
deshalb beispielsweise bei einer Streckzwirnmaschine der Antriebsmotor für die Zwirnspindeln zu einem
späteren Zeitpunkt auslaufen, als der Antrieb für die Heizgaletten und Lieferwerke. Dadurch würde der
in der Maschine eingespannte Faden überdehnt und schließlich reißen. Dieser Fall muß aber in der
Praxis unbedingt vermieden werden, da die Maschinen *
sonst nicht mehr ohne Spulenwechsel angefahren werden können.
Bei diesem Stande der Technik besteht die Aufgabe, eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Auslauf von Textilmaschinen der genannten Art vorzuschlagen, bei
der auf zusätzliche elektrische bzw. elektronische Steuer- und Regeleinrichtungen oder dergl. nach
Möglichkeit vollständig verzichtet wird, die aber dennoch die verschiedenen Antriebe einer Textilmaschine so beeinflußt, daß bei einem Abschalten
der Maschine auch unabhängig von den bis dahin auf-
109823/1574
19590U
gespulten Fadenmassen ein gleichmäßiger Auslauf der Antriebe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche Antriebs-Elektromotoren Gleichstrommotoren
sind, deren Ankerwicklungen beispielsweise mittels eines Schalters entweder zum Betrieb mit einer oder mehreren
Gleichstromquellen oder zum Auslauf der Maschine mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sind. Beim
Abschalten und Stillsetzen einer derartig ausgerüsteten Maschine genügt es, die Antriebsmotoren mit Hilfe des
erwähnten Schalters vom Speisenetz zu lösen und die Ankerwicklungen der Motoren miteinander parallel zu
verschalten. Durch diese Schaltanordnung wirkt für den Stromkreis jeweils der Motor als Generator (nach Art
des Leonard-Satzes), an dessen Klemmen durch das an der Welle wirkende Trägheitsmoment die größte EMK erzeugt
wird.
Bei Streckzwirnmaschinen hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Schaltung so ausgelegt ist,
daß stets derjenige Elektromotor als Generator arbeitet, der zum Antrieb der Aufwickelvorrichtung, in diesem
Fall zum Antrieb der Spindeln der Streckzwirnmaschine, dient. Dies kann dadurch verv/irklicht werden, daß in
die Verbindungsleitung der Ankerwicklung des Spindelantriebsmotors
und der übrigen Motoren eine Diode so eingesetzt ist, daß deren Kathode mit demjenigen Pol der
Ankerwicklung in Verbindung steht, der bei Generatorbetrieb des Spindelantriebsmotors Minus-Pol ist. Die Diode
verhindert jeden Stromfluß in umgekehrter Richtung. Eine Synchronisation tritt also nur dann ein, wenn -was in
der Praxis stets der Fall ist - der Antriebsmotor der Spindel der Motor mit der längeren Auslaufzeit ist.
109 Γ; 73/1574
19590H
Insbesondere bei größeren Maschinen kann es erwünscht sein, die Auslaufzeit der Antriebe zu begrenzen. Dies
kann erreicht werden, indem mehrere Dioden gleichsinnig hintereinandergeschaltet sind oder indem in die Verbindungsleitung
zwischen den Ankerwicklungen zusätzlich zu der oder den Dioden Strombegrenzungswiderstände,
beispielsweise Ohm'sche Widerstände eingeschaltet sind.
Durch das Dimensionieren der Widerstände im Auslauf-Stromkreis wird bei Streckzwirnmaschinen gleichzeitig
auch die Fadenspannung auf den Spulen nach dem Abschalten der Antriebe der Streckzwirnmaschine festgelegt.
Denn wird die vom Spindelantrieb induzierte EMK zu klein, um die Widerstände im AuslaufStromkreis
zu überwinden, bleiben die anderen zum Spindeiantriebsmotor parallel geschalteten Antriebsmotoren stehen. Der Spindelantrieb läuft kurzzeitig
nach und spannt damit den Faden zwischen der Spule und den anderen Fadenbehandlungseinrichtungen.
Um beim Abschalten der Textilmaschine die Ankerwicklungen vom Speisenetz oder den Speisenetzen zu
trennen und sie praktisch unmittelbar danach zu verbinden, wird in der Regel ein einfacher mechanischer
Schalter vorgesehen sein. Je nach Aufbau und Leistungsfähigkeit der Maschine kann der Schalter
aber auch durch ein Magnetrelais oder durch elektronische Einrichtungen, beispielsweise Transdufttoren.
Thyristoren oder dergl. ersetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
1 0 Si 0 2 3 / 1 5 7 A
Es stellen dar:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
einer Streckzwirnmaschine;
Fig. 2 eine mögliche Schaltungsanordnung der Antriebsmotoren der Streckzwirnmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Verlaufes der Klemmspannungen der Antriebsmotoren nach
Fig. 1 nach dem Abschaltzeitpunkt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Streckzwirnmaschine sind an beiden Seiten des Maschinengestells
1 in Laufrichtung der Fäden 2 (von oben nach unten) folgende Einrichtungen angebracht:
Die Lieferwerke 3, die Heizgaletten 4 und die Aufwickelvorrichtungen,
die Spindeln 5. Der Gleichstrommotor 6, der im Antriebsgehäuse 7 in Höhe der Heizgaletten
4 befestigt ist, treibt die Lieferwerke und Heizgaletten 4 gleichzeitig an. Zwischen dem
Motor 6, den Lieferwerken 3 und Heizgaletten 4 sind Getriebe 8 mit in der Fig. 1 nicht dargestellten
Zahnradübersetzungen und/oder Treibriemenkupplungen angeordnet. Die Lieferwerke 3 können auch durch
den gestrichelt gezeichneten Gleichstrommotor 6a und das Getriebe 8a gesondert angetrieben werden.
Für die Spindeln 5 ist ein ebenfalls im Antriebsgehäuse 7 untergebrachter Gleichstrommotor 9 vorgesehen,
der die Spindeln 5 durch Treibriemen 10 in Umdrehung versetzt.
Der Faden 2 läuft von den Lieferwerken 3 über die Heizgaletten 4 auf die Spulen 5 auf. Lieferwerke 3,
Heizgaletten 4 und Spulen 5 drehen sich mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit, wobei zur Erzeugung
der gewünschten Fadenqualität ein festes
109823/1574
19590U
Geschwindigkeitsverhältnis, bzw. Drehzahlverhältnis zwischen den Fadenbehandlungseinrichtungen 3-5 eingehalten
ist.
In der Schaltanordnung nach Fig. 2 steht ein einfacher
mechanischer Schalter 11 in Arbeitsstellung. Die in Fig. 1 dargestellten Gleichstrommotoren 6 und 9 sind
in der Fig.. 2 als fremderregte Gleichstrommotoren ausgeführt. Der Antriebsmotor 6a, der für den Fall eines
Sonderantriebes der Xieferwerke 3 vorgesehen sein kann, ist in Parallelschaltung zum Gleichstrommotor 6 gestrichelt
eingezeichnet. In der Arbeitsstellung des Schalters 11 werden die Ankerwicklungen 61 und 91 der
Gleichstrommotoren 6 und 9 über die Kontakte 12/13 und 17/18 bzw. 15/16 und 19-/2Oa mit den Gleichstromquellen
21 und 22 verbunden.
Beim Umschalten des Schalters 11 in die Stellung zum Auslauf der Motoren 6 und 9 werden die Kontakte 12/14
und 17/2Ob verbunden. Die Kontakte 13,16 und 10/2Oa sind geöffnet. In der dadurch geschlossenen Verbindungsleitung 23 zwischen den Gleichstrommotoren 6 und 9 ist
eine Diode 24 und ein Ohm1scher Widerstand 25 angeordnet.
Die Diode 24 ist so eingesetzt, daß ihre Kathode mit dem Minus-Pol 27 der Klemmen des als Generator wirkenden
Gleichstrommotors 9 über den Schaltkontakt 12/14
verbunden ist.
Die Fig. 3 zeigt in einem schematischen Diagramm die Abhängigkeit der Klemmenspannung U der Gleichstrom-
motoren 6 und 9 von der Auslaufzeit t nach Umlegen des Schalters 11 in die Auslaufstellung nach Fig. 2. Die
Klemmenspannung Ux. steht mit der Drehzahl η der Motoreη
wegen des konstanten magnetischen Flusses bei Fremderregung proportional in Zusammenhang.
Die Klemmenspannung V- ist im Diagramm der Fig. 3
109823/ 1574
19590H
in senkrechter Richtung, die Auslaufzeit t in waagerechter
Richtung aufgetragen.
Ohne Beeinflussung der auslaufenden Antriebsriotoren
fällt die Klemmenspannung U„(6) für den Antriebsmotor der Lieferwerke 3 und Galetten 4 nach der in der Fig.3
gezeichneten Geraden 28 vom Zeitpunkt t bis zum Stillstand des Antriebes zum Zeitpunkt t2· Der Verlauf der
Klemmenspannung U (9) an den Klemmen des Antriebsmotors 9 für die Spindeln erfolgt wegen des größeren
angreifenden Trägheitsmomentes nach der schwächer geneigten Geraden 29. Der Spindelantrieb steht zum Zeitpunkt
t..
Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Ankerwicklungen
der Gleichstrommotoren 6 und 9 und durch das Einsetzen einer Diode 24 in die Verbindungsleitung 2 3
nach Fig. 2 wird erreicht, daß vom Zeitpunkt t. an die Klemmenspannung LL, (6) an dem Antriebsmotor 6
durch die induzierte EMK am Spindelantriebsnotor 9 nach der Geraden 30 parallel zur Geraden 29 abfällt.
Der Betrag der Klemmenspannung U„ (6) ist uii den Schwellte
wert-Spannungsverlust der Diode 24 und um den Spannungsverlust, der durch die Widerstände 25 in der Verbindungsleitung
2 3 entsteht, kleiner als die Klemmenspannung U (9). Unter Schwellwort-Spannungsvorlust
einer Diode soll diejenige Spannung vorstanden v/erden, die als Mindestspannung notwendig ist, um die Diode
in Durchgangsrichtung leitend zu machon. Wogen dieser Verluste steht der Antriebsmotor 6 schon zun Zeitpunkt t.
Der Spindelantrieb läuft bis zum Zeitpunkt t nach und spannt damit den Faden zwischen den Ileizgaletten 4
und den Spindeln 5. Das schematische Diagramm der Fig. zeigt, daß das Nachlaufen des Spindolantriebsmotorr» 9
1 0 9 : ■■;? ? / 1 D 7 /♦
— α —
und damit die aufgebrachte Fadenspannung bei der gewählten Schaltung zum gleichmäßigen Auslauf von Textilmaschinen
abhängt von der Differenz zwischen der vom Spindelantriebsmotor 9 induzierten EMK und dem Spannungsverlust im AuslaufStromkreis. Die gewünschte Fadenspannung
auf den Spulen nach dem Abschalten· der Gleichstrommotoren wird damit ebenso wie die Auslaufzeit t.
des Spindelantriebes 9 durch Dimensionieren des Schwellwert-Spannungsverlustes der Dioden 24 und durch Dimensionieren
der Widerstände 25 in der Verbindungsleitung zwischen den Ankerwicklungen der Antriebsmotoren 6 und
festgelegt.
109823/1574
Claims (7)
19590H
Patentansprüche
Textilmaschine, insbesondere Streckzwirnmaschine mit mehreren in Fadenlaufrichtung hintereinander angeordneten
Antriebs-Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Antriebs-Elektromotoren (6;9) Gleichstrommotoren
sind, deren Ankerwicklungen (6^9*) beispielsweise mittels eines Schalters (11) entweder zum
Betrieb mit einer oder mehreren Gleichstromquellen (21;22) oder zum Auslauf der Maschine mittelbar oder
unmittelbar miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwicklungen (61; 9') zum Auslauf der Maschine
miteinander parallel geschaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (23) der Ankerwicklung
(91) des Wickelantriebsmotores (9) und der übrigen
Motoren (6;6a) eine Diode (24) so eingesetzt ist, daß die Kathode (26) der Diode (24) mit demjenigen Pol der
Ankerwicklung (91) in Verbindung steht, der bei Ge
neratorbetrieb des Wickelantriebsmotors (9) Minuspol (27) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dioden (24) gleichsinnig hintereinandergeschaltet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (23) zusätzlich zu
der oder den Dioden (24) Strombegrenzungswiderstände (25), beispielsweise Ohm'sche Widerstände eingesetzt
sind.
109823/1574
19590U
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umschalter (11) ein Magentschalter ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (11) durch elektronische Schalter,
z.B. Thyristoren oder Transistoren ersetzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959014 DE1959014A1 (de) | 1969-11-25 | 1969-11-25 | Textilmaschine mit Einrichtung zum gleichmaessigen Auslauf der Antriebsmotoren |
CH1508270A CH511185A (de) | 1969-11-25 | 1970-10-13 | Textilmaschine mit mehreren in Fadenlaufrichtung hintereinander angeordneten Antriebs-Elektromotoren |
FR7042189A FR2072324A5 (en) | 1969-11-25 | 1970-11-24 | Multiple-drive spinning frame deceleration - control |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959014 DE1959014A1 (de) | 1969-11-25 | 1969-11-25 | Textilmaschine mit Einrichtung zum gleichmaessigen Auslauf der Antriebsmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959014A1 true DE1959014A1 (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=5751948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691959014 Pending DE1959014A1 (de) | 1969-11-25 | 1969-11-25 | Textilmaschine mit Einrichtung zum gleichmaessigen Auslauf der Antriebsmotoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH511185A (de) |
DE (1) | DE1959014A1 (de) |
FR (1) | FR2072324A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911704A1 (de) * | 1989-04-10 | 1990-10-11 | Rieter Ag Maschf | Textilmaschine |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501530A1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-07-24 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Maschine zum herstellen gedrehter oder gezwirnter faeden |
GB8628996D0 (en) * | 1986-12-04 | 1987-01-14 | Hollingsworth Uk Ltd | Open-end spinning machine |
IL90789A0 (en) * | 1988-08-05 | 1990-01-18 | Rieter Ag Maschf | Textile machine with drawframes |
DE3900408A1 (de) * | 1989-01-09 | 1990-07-12 | Rieter Ag Maschf | Textilmaschine, insbesondere ringspinnmaschine |
-
1969
- 1969-11-25 DE DE19691959014 patent/DE1959014A1/de active Pending
-
1970
- 1970-10-13 CH CH1508270A patent/CH511185A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-11-24 FR FR7042189A patent/FR2072324A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911704A1 (de) * | 1989-04-10 | 1990-10-11 | Rieter Ag Maschf | Textilmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH511185A (de) | 1971-08-15 |
FR2072324A5 (en) | 1971-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2954571C2 (de) | ||
DE2911378A1 (de) | Ringspinn- oder ringzwirnmaschine | |
DE3309789A1 (de) | Spinnereimaschine zum aufwinden von faeden | |
DE1440836B2 (de) | ||
DE2348880C3 (de) | Waschautomatenantrieb | |
EP0055849B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Garnspulen | |
DE4010376C2 (de) | Antrieb, insbesondere Einzelspindelantrieb für eine Arbeitsstelle einer Ringspinnmaschine | |
DE1959014A1 (de) | Textilmaschine mit Einrichtung zum gleichmaessigen Auslauf der Antriebsmotoren | |
EP0319783B1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE2914924A1 (de) | Aufspuleinrichtung | |
DE1513128C3 (de) | Beschleunigungs- und Bremsregelsystem für einen Gleichstrommotor | |
DE3805662A1 (de) | Ringspinnmaschine | |
DE3324243A1 (de) | Falschzwirnkraeuselmaschine und verfahren zur ueberbrueckung kurzzeitiger spannun gsausfaelle an textilmaschinen | |
DE3822358C2 (de) | ||
DE2319128A1 (de) | Elektrischer antrieb fuer chemiefaser-maschinen | |
DE1685840A1 (de) | Kabelwickelmaschine | |
DE4039086A1 (de) | Spulenwickelvorrichtung und verfahren zu ihrem betrieb | |
EP0119391B1 (de) | Warenabzugseinrichtung für Strickmaschinen | |
DE2206577A1 (de) | Vorrichtung zum verstrecken, trennen und aufspulen von faeden | |
DE10251443A1 (de) | Textilmaschinen-Antriebsvorrichtung | |
DE19628402A1 (de) | Verfahren zur Vermeidung von Bildwicklungen | |
DE60200034T2 (de) | Örtlich umwandelbare Aufwickelmaschine | |
DE757942C (de) | Schaltung zum Betrieb der Rollenmotoren zu beiden Seiten von Metallwalzgeruesten | |
EP1398402A2 (de) | Luftspinnmaschine mit Reluktanzmotoren | |
DE3418286A1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln textiler faeden mit einer direkt angetriebenen spulspindel |