DE10250157A1 - Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor

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Abstract

Eine Kühlvorrichtung beinhaltet einen in einem Zylinderkopf ausgebildeten Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang, einen ersten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit einer Wasserpumpe und das andere Ende mit dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang verbunden ist, einen Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang, der in einem Zylinderblock ausgebildet ist, einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und einen äußeren Strömungsdurchgang, bei dem ein Ende mit jedem von dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang und dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und das andere Ende mit der Wasserpumpe verbunden ist. Die Kühlvorrichtung beinhaltet weiterhin einen zweiten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit der Wasserpumpe und das andere Ende mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist, und einen Ausströmungsregler, der zwischen dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und dem äußeren Strömungsdurchgang bereitgestellt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die auf einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs anwendbar ist.
  • Bei einem herkömmlichen Motortyp wird das Kühlwasser von einer Wasserpumpe in einen Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang geleitet, wobei ein Teil des Kühlwassers vom Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang in einen Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang geleitet wird, um einen Zylinderkopf und einen Zylinderblock zu kühlen, und wobei das Kühlwasser aus dem Motor ausgestoßen wird. Weil die Temperatur des in den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang fließenden Kühlwassers nach dem Kühlen des Zylinderkopfs verhältnismäßig hoch ist, wird das übermäßige Kühlen (zu starke Kühlen) des Zylinderblocks verhindert und dadurch die Reibung zwischen einem Zylinder und einem Kolben (nicht dargestellt) unterdrückt.
  • Beim vorstehend beschriebenen Motor tritt ein Fall auf, in dem, insbesondere wenn das Kühlwasser nachgefüllt wird, Luft (ein Luftvorrat) an der Verbindungsstelle zwischen dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang und dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang im Kühlwasser auftritt. In diesem Fall verhindert die auf die Luft wirkende Auftriebskraft, daß sich die Luft in Strömungsrichtung des vom Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang auf der Oberseite zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang auf der Unterseite fließenden Kühlwassers bewegt. Auf diese Weise wird die im Verbindungsabschnitt vorhandene Luft nicht aus dem Motor ausgestoßen.
  • Weiterhin wird die Kühlleistung in diesem Bereich verschlechtert und möglicherweise eine thermische Beeinträchtigung hervorgerufen.
  • Eine Technik zum Beseitigen des Luftvorrats ist in JP-A-5-256131 offenbart. Diese Offenbarung sieht eine Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor vor, bei der das Kühlwasser von einer Wasserpumpe parallel einem Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang und einem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang zugeleitet wird und vom Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang und vom Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang parallel abgegeben wird. Ein Kühlwasser-Strömungsdurchgang für das Fließen des Kühlwassers vom Zylinderblock zum Zylinderkopf ist in einem Abschnitt des Zylinderblocks bereitgestellt, in dem es wahrscheinlich ist, daß der Luftvorrat auftritt, und eine Rüttelstiftanordnung ist an einer Stelle des Kühlwasser- Strömungsdurchgangs installiert, wobei die Rüttelstiftanordnung dann, wenn dieser Abschnitt infolge des Auftretens des Luftvorrats auf eine abnorm hohe Temperatur erwärmt wird, geöffnet wird, um einen Teil des Kühlwassers vom Zylinderblock zum Zylinderkopf zu leiten und den Luftvorrat zu beseitigen.
  • Es tritt jedoch das Risiko auf, daß der Zylinderblock übermäßig gekühlt wird, wodurch die Reibung zwischen dem Zylinder und dem Kolben erhöht wird. Weiterhin ist der Kühlwasser-Strömungsdurchgang für das Fließen des Kühlwassers vom Zylinderblock zum Zylinderkopf in dem Abschnitt bereitgestellt, in dem es wahrscheinlich ist, daß der Luftvorrat auftritt, und weiterhin ist die Rüttelstiftanordnung an der Stelle des Kühlwasser-Strömungsdurchgangs bereitgestellt, wodurch die Kühlstruktur innerhalb des Zylinderblocks kompliziert wird und der Herstellungsprozeß der Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor schwierig wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, wobei ein Teil des von einer Wasserpumpe einem Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang zugeführten Kühlwassers vom Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang einem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang zugeführt wird, wobei ein Luftvorrat im Kühlwasserdurchgang mit einer verhältnismäßig einfachen Struktur abgeführt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor vorgesehen, welche aufweist: einen Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang, der in einem Zylinderkopf ausgebildet ist, einen ersten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit einer Ausstoßseite einer Wasserpumpe verbunden ist und das andere Ende mit dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang verbunden ist, einen Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang, der in einem unter dem Zylinderkopf bereitgestellten Zylinderblock ausgebildet ist, einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgangs mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang, einen äußeren Strömungsdurchgang, bei dem ein Ende mit jedem von dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang und dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist und das andere Ende mit einer Saugseite der Wasserpumpe verbunden ist, einen zweiten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit der Ausstoßseite der Wasserpumpe verbunden ist und das andere Ende mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist, und einen Ausströmungsregler, der zwischen dem Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang und dem äußeren Strömungsdurchgang bereitgestellt ist, wobei Kühlwasser durch Schließen des Ausströmungsreglers über den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und den Verbindungsabschnitt vom zweiten Zufuhrdurchgang zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang fließt.
  • Bei dieser Struktur wird die Strömung des Kühlwassers vom Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang über den Verbindungsabschnitt zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang durch Fließen des Ausströmungsreglers fast unterbrochen, so daß das Kühlwasser von der Wasserpumpe durch den zweiten Zufuhrdurchgang zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang nach oben durch den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang über den Verbindungsabschnitt zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang fließt, im Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang mit dem von der Wasserpumpe durch den ersten Zufuhrdurchgang dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang zugeführten Kühlwasser vereinigt wird und vom Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang über den äußeren Strömungsdurchgang aus dem Motor herausgeführt wird.
  • Weil das Kühlwasser auf diese Weise vom Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang nach oben fließt, wird die Luft selbst dann, wenn in der Nähe des Verbindungsabschnitts zwischen dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang und dem Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang ein Luftvorrat auftritt, mit dem Kühlwasser durch den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang über den äußeren Strömungsdurchgang aus dem Motor herausgeführt.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin ein Zustand einer Normalbetriebszeit dargestellt ist, und
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs, worin ein Zustand dargestellt ist, in dem Luft aus dem Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang abgeführt wird.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben. Die Größe, das Material, die Form und die relative Anordnung der Bauteile sind nicht auf die hier beschriebenen beschränkt, und sie können innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung modifiziert werden.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin ein Zustand einer Normalbetriebszeit dargestellt ist. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Kühlvorrichtung, wenn Luft aus einem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang abgesogen wird.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist ein Zylinderkopf 1 einen Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 zum Hindurchführen des Kühlwassers durch den Zylinderkopf 1, um diesen zu kühlen, auf, und ein unterhalb des Zylinderkopfs 1 angeordneter Zylinderblock 2 weist einen Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang 4 zum Hindurchführen des Kühlwassers durch den Zylinderblock 2, um diesen zu kühlen, auf. Der Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 und der Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 sind durch einen Verbindungsabschnitt 23 an einer Übergangsfläche zwischen dem Zylinderkopf 1 und dem Zylinderblock 2 verbunden, um zu ermöglichen, daß das Kühlwasser ein- und austritt. Bei dieser Ausführungsform, bei der der Kühlwasserdurchgang ein sogenannter offenbodiger Typ ist, ist der Verbindungsabschnitt 23 ein Abschnitt, an dem der Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 und der Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang 4 verbunden sind. Falls der Kühlwasserdurchgang ein sogenannter geschlossenbodiger Typ ist, ist der Verbindungsabschnitt 23 ein Zusammenschließungsdurchgang zum Zusammenschließen des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs 3 und des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs 4.
  • Ein Kühlwasser-Einlaßrohr 18 ist auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs 3 als ein erster Zufuhrdurchgang mit der Außenseite des Motors verbunden, und die stromaufwärts gelegene Seite des Kühlwasser-Einlaßrohrs 18 ist mit der Auslaßseite der Wasserpumpe 7 verbunden. Das Kühlwasser-Einlaßrohr 18 verzweigt an der stromaufwärts gelegenen Seite des Verbindungsabschnitts zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 und bildet einen Kühlwasser-Zufuhrdurchgang 20. Der Kühlwasser-Zufuhrdurchgang 20 ist ein zweiter Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit der Auslaßseite der Wasserpumpe 7 verbunden ist und bei dem das andere Ende mit der Einlaßseite des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs 4 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform überlappen der erste Zufuhrdurchgang und der zweite Zufuhrdurchgang einander teilweise, um den Strömungsdurchgang zu vereinfachen.
  • Die Querschnittsfläche des Strömungsdurchgangs des Kühlwasser-Einlaßrohrs 18 ist größer als diejenige des Kühlwasser-Zufuhrdurchgangs 20, und die Strömungsrate des Kühlwassers vom Kühlwasser-Einlaßrohr 18 zum Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 ist größer als diejenige vom Kühlwasser-Zufuhrrohr 20 zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4. Ein Ende eines Kühlwasserrohrs 13 ist auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs 3 mit der Außenseite des Motors verbunden, und ein Ende eines Kühlwasserrohrs 14 ist auf der stromabwärts gelegenen Seite des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs 4 mit der Außenseite des Motors verbunden. Die anderen Enden (auf der stromabwärts gelegenen Seite) des Kühlwasserrohrs 13 und 14 sind über Kühlwasserrohre 30 und 31 mit einem Kühler 5 verbunden. Ein Vorratsbehälter 26 ist über einen Überlaufschlauch mit einem oberen Abschnitt des Kühlers 5 verbunden. Wenn in dem in den Kühler 5 strömenden Kühlwasser Luft enthalten ist, treten Luftblasen auf, die sich den Kühler hinauf bewegen, und die Luft wird durch den Überlaufschlauch 25 in den Vorratsbehälter 26 abgegeben.
  • Ein Thermostat 6 ist über Kühlwasserrohre 27 und 28 mit dem anderen Ende der Kühlwasserrohre 13 und 14 verbunden. Ein mit einem Auslaß des Kühlers 5 verbundenes Kühlwasserrohr 15 ist auch mit dem Thermostat 6 verbunden. Das mit dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 und dem Kühler 5 verbundene Kühlwasserrohr 13 verzweigt auf der stromaufwärts gelegenen Seite eines Kühlwasserrohrs 27, das mit dem anderen Ende des Kühlwasserrohrs 13 verbunden ist, und es ist über einen Heizer 8 mit einem Kühlwasserrohr 16 verbunden, das mit der stromabwärts gelegenen Seite des Thermostats 6 verbunden ist, wobei das Kühlwasserrohr 16 mit der Saugseite der Wasserpumpe 7 verbunden ist.
  • Der Thermostat 6 wird geöffnet, wenn die Temperatur des Kühlwassers einen vorgegebenen Wert oder einen kleineren Wert annimmt, so daß das aus dem Motor ausströmende Kühlwasser während des Normalbetriebs über die Kühlwasserrohre 13 und 14, die Kühlwasserrohre 27 und 28 und das Kühlwasserrohr 16 zur Wasserpumpe 7 zurückgeführt wird, ohne daß der Kühler 5 beteiligt wäre. Sogar zur Startzeit des Motors wird das Kühlwasser ohne Beteiligung des Kühlers 5 nacheinander durch das Kühlwasserrohr 13, das Kühlwasserrohr 27 und das Kühlwasserrohr 16 zur Wasserpumpe 7 zurückgeführt.
  • Wenn die Temperatur des Kühlwassers andererseits den vorgegebenen Wert übersteigt, wird der Thermostat geschlossen, so daß das Kühlwasser während des Normalbetriebs nacheinander durch die Kühlwasserrohre 13 und 14, die Kühlwasserrohre 30 und 31, den Kühler 5, das Kühlwasserrohr 15 und das Kühlwasserrohr 16 durch den Kühler zur Wasserpumpe 7 zurückgeführt wird und weiterhin zur Startzeit des Motors nacheinander durch das Kühlwasserrohr 13, das Kühlwasserrohr 30, den Kühler 5, das Kühlwasserrohr 15 und das Kühlwasserrohr 16 über den Kühler 5 zur Wasserpumpe 7 zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird die Temperatur des Kühlwassers durch den Betrieb des Kühlers 5 verringert.
  • Das heißt, daß dann, wenn die Temperatur des Kühlwassers den vorgegebenen oder einen kleineren Wert annimmt, das Kühlwasser ohne Beteiligung des Kühlers 5 strömt, daß der Kühldurchgang des Kühlwassers jedoch dann, wenn die Temperatur des Kühlwassers den vorgegebenen Wert übersteigt, durch Aktivieren des Thermostats umgeschaltet wird, wodurch das Kühlwasser durch den Kühler 5 strömt.
  • Das mit der stromabwärts gelegenen Seite des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs 4 verbundene Kühlwasserrohr 14 ist mit einem Steuerventil 10 verbunden, welches aus einem Elektromagnetventil zum Öffnen und Schließen des Kühlwasserrohrs 14 besteht, welches durch eine Ventilsteuereinrichtung 11 geöffnet oder geschlossen wird. Ein Ausströmungs-Einstellmechanismus, der aus dem Steuerventil 10 und der Ventilsteuereinrichtung 11 besteht, stellt die Ausströmung des Kühlwassers aus dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 in das Kühlwasserrohr 14 ein. Das Steuerventil ist nicht notwendigerweise das Elektromagnetventil, sondern es kann auch ein Ventil sein, das durch einen Elektromotor geöffnet oder geschlossen wird.
  • Wenn bei der so aufgebauten Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs die Temperatur des Kühlwassers während des Normalbetriebs des Motors höher ist als ein vorgegebener Wert, öffnet die Ventilsteuereinrichtung 11 das Steuerventil 10. Dadurch fließt der größte Teil des von der Wasserpumpe 7 ausgestoßenen Kühlwassers durch das Kühlwasser-Einlaßrohr 18 in den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3, und ein Teil des von der Wasserpumpe 7 ausgestoßenen Kühlwassers fließt durch den Kühlwasser-Zufuhrdurchgang 20 in den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Weil die Strömungsdurchgangs-Querschnittsfläche des Kühlwasser-Einlaßrohrs 18 in ausreichendem Maße größer ist als diejenige des Kühlwasser-Zufuhrdurchgangs 20, ist die Strömungsrate des dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 von der Wasserpumpe 7 zugeführten Kühlwassers größer als diejenige des dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 von der Wasserpumpe 7 zugeführten Kühlwassers.
  • Das in den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 fließende Kühlwasser fließt durch den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3, um den Zylinderkopf 1 zu kühlen, und durch das Kühlwasserrohr 13 aus dem Motor (erstes Kühlsystem), um es dem Thermostat 6 oder dem Kühler 5 zuzuführen. Weil sich der Zylinderblock 2 unterhalb des Zylinderkopfs 1 befindet, wird die vom Zylinderkopf 1 nach unten auf den Zylinderblock 2 wirkende Schwerkraft auf das durch den Kühlwasserdurchgang 3 fließende Kühlwasser angewendet. Weil die Strömungsrate des in den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 fließenden Kühlwassers weiterhin größer ist als diejenige des in den Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang 4 fließenden Kühlwassers, ist der Druck innerhalb des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs 3 höher als der Druck innerhalb des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs 4, so daß ein Teil des dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 zugeführten Kühlwassers über den Verbindungsabschnitt 23 zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 abwärts fließt, wie durch den Pfeil in Fig. 1 angegeben ist, und durch den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 fließt, um den Zylinderblock 2 zu kühlen, und über das Kühlwasserrohr 14 aus dem Motor herausgeleitet wird (zweites Kühlsystem).
  • Weiterhin fließt ein Teil des von der Wasserpumpe 7 überführten Kühlwassers durch den Kühlwasser-Zufuhrdurchgang 20 in den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4, er wird mit dem Kühlwasser vom Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 vereinigt, und er fließt dann durch den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 und das Kühlwasserrohr 14 aus dem Motor heraus (drittes Kühlsystem). Das vom Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 aus dem Motor herausfließende Kühlwasser und das vom Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 aus dem Motor herausfließende Kühlwasser werden über einen äußeren Strömungsdurchgang zurückgeführt, der aus mehreren Kühlwasserrohren besteht, bei denen ein Ende mit der Austrittsseite des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs 3 und der Austrittsseite des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs 4 verbunden ist und bei denen das andere Ende mit der Saugseite der Wasserpumpe 7 verbunden ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird ein erster Kühlzustand während des Normalbetriebs mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Kühlsystem erhalten. Das heißt, daß das Kühlwasser von der Wasserpumpe 7 in den Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 fließt, und daß ein Teil des Kühlwassers vom Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 über den Verbindungsabschnitt 23 in den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 fließt. Das Kühlwasser, das nach dem Fließen durch den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 vergleichsweise hohe Temperaturen aufweist, wird nicht in den Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 geführt. Dementsprechend wird das Kühlen des Zylinderkopfs gefördert, und das Kühlen um eine im Zylinderkopf ausgebildete Saugöffnung erfolgt wirksam, wodurch die volumetrische Wirksamkeit des Sauggases erhöht wird und die Motorleistung vergrößert wird.
  • Weil die Menge des von der Wasserpumpe 7 durch das Kühlwasser-Einlaßrohr 18 in den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 fließenden Kühlwassers in ausreichendem Maße größer ist als die Menge des von der Wasserpumpe 7 über den Kühlwasser-Zufuhrdurchgang 20 in den Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang 4 fließenden Kühlwassers, wird das Kühlen des Zylinderkopfs 1 gefördert, um die Motorleistung zu vergrößern.
  • Weiterhin wird das Kühlwasser bei höheren Temperaturen nach dem Durchströmen des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs 3 in den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 geleitet, wird das übermäßige Kühlen des Zylinderblocks 2 vermieden und wird das Erhöhen der Reibung zwischen dem im Zylinderblock 2 bereitgestellten Zylinder und dem Kolben (nicht dargestellt) vermieden.
  • Wenn die Temperatur des Kühlwassers andererseits zur Startzeit des Motors den vorgegebenen oder einen kleineren Wert annimmt, wird das Steuerventil 10 durch die Ventilsteuereinrichtung 11 geschlossen, um die Strömung des Kühlwassers durch das Kühlwasserrohr 14 zu beschränken, so daß das Kühlwasser innerhalb des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs 4 kaum durch das Kühlwasserrohr 14 zum äußeren Strömungsdurchgang außerhalb des Motors fließt.
  • Dadurch wird die Strömung des Kühlwassers vom Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 über den Verbindungsabschnitt 23 zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 unterbunden, während das von der Wasserpumpe 7 über den Kühlwasser-Zufuhrdurchgang 20 dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 zugeführte Kühlwasser nach oben vom Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 über den Verbindungsabschnitt 23 zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 fließt, mit dem von der Wasserpumpe 7 dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 zugeführten Kühlwasser vereinigt wird und durch den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 aus dem Motor (dem vierten Kühlsystem) fließt, um es über den Kühlwasserdurchgang 13 dem Thermostat 6 oder dem Kühler 5 zuzuführen, wie durch den Pfeil in Fig. 2 angegeben ist. Wenn das Steuerventil 10 auf diese Weise geschlossen wird, um die Ausströmung des Kühlwassers durch den Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang aus dem Motor zu begrenzen, fließt das von der Wasserpumpe 7 ausgestoßene Kühlwasser durch den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3, wodurch ein zweiter Kühlzustand mit dem ersten Kühlsystem erhalten wird, wobei das Kühlwasser vom Kühlwasserrohr 13 aus dem Motor und dem vierten Kühlsystem fließt.
  • Das heißt, daß im zweiten Kühlsystem ein Teil des von der Wasserpumpe 7 ausgestoßenen Kühlwassers vom Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang 4 nach oben zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 fließt. Selbst dann, wenn sich in dar Nähe des Verbindungsabschnitts 23 zwischen dem Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 und dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 ein Luftvorrat befindet, weisen daher die auf die Luft wirkende Auftriebskraft und die Strömung des Kühlwassers im wesentlichen in die gleiche Richtung, so daß die Luft durch den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 zusammen mit dem Kühlwasser aus dem Motor ausgestoßen wird, ohne daß sie durch die auf die Luft selbst wirkende Auftriebskraft behindert wird.
  • Dementsprechend kann die in der Nähe des Verbindungsabschnitts 23 vorhandene Luft durch das Kühlwasser, das vom Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 über den Verbindungsabschnitt 23 zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 nach oben fließt, mit einem einfachen Aufbau, bei dem der Kühlwasser- Zufuhrdurchgang 20 bereitgestellt ist, um den Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang 4 mit der Ausstoßseite der Wasserpumpe 7 zu verbinden, aus dem Motor ausgestoßen werden, und das Kühlwasser, das vom Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 zum Kühlwasserdurchgang 14 fließt, wird durch das Steuerventil 10 geregelt, das im Kühlwasserdurchgang 14 vorhanden ist, der mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 verbunden ist.
  • Dadurch wird verhindert, daß durch das Auftreten des Luftvorrats eine Temperaturerhöhung des Zylinderblocks 2 hervorgerufen wird, so daß die Kühlwirkung des Zylinderblocks 2 vergrößert wird und verhindert wird, daß eine thermische Beeinträchtigung auftritt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die Temperatur des Kühlwassers, bei der der Thermostat 6 von einem offenen Ventilzustand zu einem geschlossenen Ventilzustand übergeht, und die Temperatur, bei der das Steuerventil 10 von einem geschlossenen Ventilzustand in einen offenen Ventilzustand übergeht, im wesentlichen gleich. Die aus dem Motor ausgestoßene Luft befindet sich in der Nähe des Thermostats 6 oder des Kühlers 5, wenn der Thermostat 6 geöffnet wird. Wenn der Thermostat 6 geschlossen wird, fließt die sich in der Nähe des Kühlers 5 befindende Luft mit dem Kühlwasser in den Kühler 5 und wird über den Überlaufschlauch 25 von einem oberen Abschnitt des Kühlers 5 in den Vorratsbehälter 26 ausgestoßen.
  • Wenn die Temperatur des Kühlwassers gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zur Startzeit des Motors den vorgegebenen oder einen kleineren Wert annimmt, wird das Steuerventil 10 geschlossen, um das Kühlwasserrohr 14 zum Absaugen der Luft zu verschließen. Die Ventilsteuereinrichtung 11 kann jedoch manuell betätigt werden, um das Steuerventil 10 beliebig zu schließen.
  • Bei einer Kühlvorrichtung des dieser Ausführungsform entsprechenden Typs, wobei das von der Wasserpumpe 7 ausgestoßene Kühlwasser dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 zugeführt wird und das Kühlwasser vom Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 über den Verbindungsabschnitt 23 zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 fließt, ergibt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß der Luftvorrat auftritt, wenn das Kühlwasser nachgefüllt wird. Der Luftvorrat tritt gewöhnlich dann auf, wenn das Kühlwasser vom Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 über den Verbindungsabschnitt 23 zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 fließt, um das Kühlwasser auszutauschen, und er tritt insbesondere in der Nähe des Verbindungsabschnitts 23 zwischen dem Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 und dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 auf. Auf diese Weise wird die Ventilsteuereinrichtung 11 nach dem Austauschen des Kühlwassers manuell betätigt, um das Steuerventil 10 zum Absaugen der Luft zu schließen, so daß die sich in der Nähe des Verbindungsabschnitts 23 befindende Luft aus dem Motor ausgestoßen werden kann.
  • Die Strömungsrate des Kühlwassers vom Zylinderblock 2 durch das Kühlwasserrohr 14 aus dem Motor heraus kann durch beliebiges Festlegen des Öffnungs- und Schließzustands des Steuerventils 10 und durch geeignetes Ändern der Querschnittsfläche des Strömungsdurchgangs des Kühlwasserrohrs 14 eingestellt werden. In diesem Fall wird die Strömung des aus dem Zylinderblock 2 fließenden Kühlwassers entsprechend den Motorbetriebsbedingungen geregelt, um das Strömungsverhältnis zwischen dem Kühlwasser, das durch den Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang 3 fließt, und dem Kühlwasser, das durch den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 fließt, beliebig zu ändern, wodurch die Kühlwirkung des Motors durch das Kühlwasser verbessert werden kann.
  • Weiterhin kann das Steuerventil 10 aus einem Thermostat zum Öffnen oder Schließen des Kühlwasserrohrs 14 abhängig von der Austrittstemperatur des Kühlwassers aus dem Motor, nämlich der Temperatur des durch das Kühlwasserrohr 14 fließenden Kühlwassers, bestehen. Wenn in diesem Fall die Temperatur des durch das Kühlwasserrohr 14 fließenden Kühlwassers niedriger als der vorgegebene Wert ist, wird der Thermostat so eingestellt, daß er das Kühlwasserrohr 14 schließt, wodurch der Luftvorrat in der Nähe des Verbindungsabschnitts 23 mit einer verhältnismäßig einfachen Konstruktion aus dem Motor ausgestoßen werden kann. Die Schalttemperatur des Thermostats kann auf oder unter die Schalttemperatur des im äußeren Strömungsdurchgang bereitgestellten Thermostats 6 oder über diese gelegt werden.
  • Als ein Variationsbeispiel kann im Kühlwasser-Zufuhrdurchgang 20 ein Absperrventil als ein Einströmungsregler zum Unterbrechen der Zufuhr von der Wasserpumpe 7 zum Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 bereitgestellt sein. Das Absperrventil kann geöffnet werden, wenn die Strömung des Kühlwassers aus dem Kühlwasserdurchgang 14 vom Steuerventil 10 unterbrochen oder unterdrückt wird, so daß das Kühlwasser von der Wasserpumpe 7 über den Kühlwasser-Zufuhrdurchgang 20 dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 zugeführt wird. In diesem Fall ist die Querschnittsfläche des Durchgangs des Kühlwasser-Einlaßrohrs 18 nicht unbedingt größer als diejenige des Kühlwasser-Zufuhrdurchgangs 20, was zu einem größeren Freiheitsgrad bei der Entwicklung führt.
  • Das Steuerventil 10 wird nicht notwendigerweise im Kühlwasserrohr 14 bereitgestellt, sondern es kann an einem stromabwärts gelegenen Ende des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs 4 bereitgestellt werden, um das Ausströmen aus dem Zylinderblock 2 und aus dem Motor zu beschränken. Das Absperrventil ist nicht notwendigerweise im Kühlwasser- Zufuhrdurchgang 20 bereitgestellt, sondern es kann auch an einem stromabwärts gelegenen Ende des Zylinderblock- Kühlwasserdurchgangs 4 bereitgestellt werden.
  • Weiterhin ist der Zylinderblock 2 nicht notwendigerweise direkt unter dem Zylinderkopf 1 bereitgestellt, sondern er kann auch schräg unter dem Zylinderkopf 1 bereitgestellt werden. Falls keine Auftriebskraft in einer solchen Richtung auf die in der Nähe des Verbindungsabschnitts 23 vorhandene Luft wirkt, daß die Bewegung der Luft im Kühlwasser behindert wird, wenn das Kühlwasser vom Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang 4 zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang 3 fließt, kann die gleiche Wirkung wie bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform erreicht werden.
  • Die Temperatur des Kühlwassers, bei der das Steuerventil 10 vom geschlossenen Ventilzustand in den offenen Ventilzustand übergeht, wird nicht notwendigerweise auf nahezu den gleichen Wert gelegt wie die Temperatur des Kühlwassers, bei der der Thermostat 6 vom offenen Ventilzustand in den geschlossenen Ventilzustand übergeht, und sie kann auf einen niedrigeren oder alternativ auf einen höheren Wert gelegt werden als die Temperatur des Kühlwassers, bei der der Thermostat 6 vom offenen Ventilzustand in den geschlossenen Ventilzustand übergeht.
  • Ein Fall, in dem die Temperatur des Kühlwassers, bei der das Steuerventil 10 vom geschlossenen Ventilzustand in den offenen Ventilzustand übergeht, auf einen höheren Wert gelegt wird als die Temperatur des Kühlwassers, bei der der Thermostat 6 vom offenen Ventilzustand in den geschlossenen Ventilzustand übergeht, wird nachstehend beschrieben. Es wird auf die detaillierte Beschreibung des gleichen Aufbaus wie bei der vorstehenden Ausführungsform verzichtet.
  • Wenn sich der Thermostat 6 in diesem Fall im offenen Ventilzustand befindet, wird ein zweiter äußerer Strömungsdurchgang gebildet, bei dem ein Ende mit den anderen Enden (der stromabwärts gelegenen Seite) des Kühlwasserrohrs 13 als der erste Kühlwasser-Strömungsdurchgang und dem Kühlwasserrohr 14 als der zweite Kühlwasser-Strömungsdurchgang verbunden ist. Das andere Ende des zweiten äußeren Strömungsdurchgangs wird um den Kühler 5 herumgeführt und mit der Saugseite der Wasserpumpe 7 verbunden. Insbesondere besteht der zweite äußere Strömungsdurchgang aus den mit den anderen Enden der Kühlwasserrohre 13 und 14 verbundenen Kühlwasserrohren 27 und 28, dem Thermostat 6 und dem Kühlwasserrohr 16, bei dem ein Ende mit der stromabwärts gelegenen Seite des Thermostats 6 und das andere Ende mit der Saugseite der Wasserpumpe 7 verbunden ist.
  • Wenn der Thermostat 6 andererseits vom offenen in den geschlossenen Ventilzustand übergeht, wird der Strömungsdurchgang des Kühlwassers vom zweiten äußeren Strömungsdurchgang zum ersten äußeren Strömungsdurchgang geändert, bei dem ein Ende mit den anderen Enden des Kühlwasserrohrs 13 und des Kühlwasserrohrs 14 verbunden ist und das andere Ende über den Kühler 5 mit der Saugseite der Wasserpumpe 7 verbunden ist. Insbesondere besteht der erste äußere Strömungsdurchgang aus den mit den anderen Enden der Kühlwasserrohre 13 und 14 verbundenen Kühlwasserrohren 30 und 31, dem Kühler 5, dem Kühlwasserrohr 15, dem Thermostat 6 und dem Kühlwasserrohr 16.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden der erste äußere Strömungsdurchgang und der zweite äußere Strömungsdurchgang durch den als Durchgangsschalteinheit dienenden Thermostat 6 umgeschaltet. Gemäß dieser Ausführungsform überlappen sich der erste äußere Strömungsdurchgang und der zweite äußere Strömungsdurchgang im Kühlwasserdurchgang 16, um den Strömungsdurchgang zu vereinfachen.
  • Die Temperatur (der zweite vorgegebene Wert) des Kühlwassers beim Wechseln des Steuerventils 10 vom geschlossenen in den offenen Ventilzustand zum Ausführen des Normalbetriebs kann auf einen höheren Wert gelegt werden als die Temperatur (der zweite vorgegebene Wert) des Kühlwassers, wenn der Thermostat 6 vom offenen in den geschlossenen Ventilzustand übergeht, um einen Wechsel vom zweiten äußeren Strömungsdurchgang zum ersten äußeren Strömungsdurchgang vorzunehmen. Wenn in diesem Fall das Steuerventil 10 in den geschlossenen Ventilzustand versetzt wird, um zu ermöglichen, daß das die Luft enthaltende Kühlwasser aus dem Bereich des Verbindungsabschnitts 23 zum Kühlwasserrohr 13 fließt, wird der erste äußere Strömungsdurchgang über einen vorgegebenen Zeitraum gebildet. Demgemäß fließt das Kühlwasser in den Kühler 5, der im ersten äußeren Strömungsdurchgang ausgebildet ist, wodurch ermöglicht wird, daß die im Kühlwasser enthaltene Luft über den Überlaufschlauch 25 sicher aus dem oberen Abschnitt des Kühlers 5 in den Vorratsbehälter 26 ausgestoßen wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden gemäß der vorliegenden Erfindung ein zweiter Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit der Ausstoßseite der Wasserpumpe und das andere Ende mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist, und ein zwischen dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und dem äußeren Strömungsdurchgang vorgesehener Ausströmungsregler bereitgestellt, wobei das Kühlwasser vom zweiten Zufuhrdurchgang durch den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang über den Verbindungsabschnitt zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang fließt, indem der Ausströmungsregler geschlossen wird. Daher kann der sich in der Nähe des Verbindungsabschnitts befindende Luftvorrat durch einen verhältnismäßig einfachen Aufbau mit dem Kühlwasser durch den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang aus dem Motor ausgestoßen werden.

Claims (11)

1. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, aufweisend:
einen Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang, der in einem Zylinderkopf ausgebildet ist,
einen ersten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit einer Ausstoßseite einer Wasserpumpe verbunden ist und das andere Ende mit dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang verbunden ist,
einen Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang, der in einem unter dem Zylinderkopf bereitgestellten Zylinderblock ausgebildet ist,
einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang,
einen äußeren Strömungsdurchgang, bei dem ein Ende mit jedem von dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang und dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist und das andere Ende mit einer Saugseite der Wasserpumpe verbunden ist,
einen zweiten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit der Ausstoßseite der Wasserpumpe verbunden ist und das andere Ende mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist, und
einen Ausströmungsregler, der zwischen dem Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang und dem äußeren Strömungsdurchgang bereitgestellt ist,
wobei Kühlwasser durch Schließen des Ausströmungsreglers über den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und den Verbindungsabschnitt vom zweiten Zufuhrdurchgang zum Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang fließt.
2. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Strömungsrate des ersten Zufuhrdurchgangs größer ist als diejenige des zweiten Zufuhrdurchgangs.
3. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei der zweite Zufuhrdurchgang mit einem Einströmungsregler versehen ist, der das Einströmen des Kühlwassers vom zweiten Zufuhrdurchgang in den Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang regeln kann.
4. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei der Ausströmungsregler ein zwischen dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und dem äußeren Strömungsdurchgang bereitgestelltes Steuerventil und eine Steuereinrichtung zum Steuern des zu öffnenden oder zu schließenden Steuerventils aufweist.
5. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, wobei die Steuereinrichtung das Steuerventil so steuert, daß das Ausströmen des Kühlwassers aus dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang in den äußeren Strömungsdurchgang beschränkt wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers einem vorgegebenen Wert gleicht oder kleiner ist als dieser.
6. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, wobei das Steuerventil durch Betätigen der Steuereinrichtung beliebig geöffnet oder geschlossen werden kann.
7. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei der Ausströmungsregler aus einem Thermostat besteht.
8. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, aufweisend:
einen Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang, der in einem Zylinderkopf ausgebildet ist,
einen ersten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit einer Ausstoßseite einer Wasserpumpe verbunden ist und das andere Ende mit dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang verbunden ist,
einen ersten Kühlwasser-Ausströmungsdurchgang, bei dem ein Ende mit dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang verbunden ist,
einen Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang, der in einem unter dem Zylinderkopf bereitgestellten Zylinderblock ausgebildet ist,
einen zweiten Kühlwasser-Ausströmungsdurchgang, bei dem ein Ende mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist,
einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang,
einen ersten äußeren Wasserdurchgang, bei dem ein Ende mit den anderen Enden des ersten Kühlwasser-Ausströmungsdurchgangs und des zweiten Kühlwasser-Ausströmungsdurchgangs verbunden ist und das andere Ende über einen Kühler mit der Saugseite der Wasserpumpe verbunden ist,
einen zweiten äußeren Wasserdurchgang, bei dem ein Ende mit den anderen Enden des ersten Kühlwasser-Ausströmungsdurchgangs und des zweiten Kühlwasser-Ausströmungsdurchgangs verbunden ist und das andere Ende um den Kühler geführt ist und mit der Saugseite der Wasserpumpe verbunden ist,
einen Vorratsbehälter, der mit dem oberen Abschnitt der Kühlvorrichtung verbunden ist,
eine Durchgangsschalteinheit zum Schalten des Strömungsdurchgangs des Kühlwassers von dem zweiten äußeren Wasserdurchgang zum ersten äußeren Wasserdurchgang, wenn die Temperatur des Kühlwassers höher als ein erster vorgegebener Wert ist oder diesem gleicht,
einen zweiten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit der Ausstoßseite der Wasserpumpe und das andere Ende mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist, und
einen Ausströmungsregler, der zwischen dem Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang und dem zweiten Kühlwasser-Ausströmungsdurchgang bereitgestellt ist,
wobei das Kühlwasser durch Schließen des Ausströmungsreglers über den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und den Verbindungsabschnitt vom zweiten Zufuhrdurchgang zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang geleitet wird, bis die Temperatur des Kühlwassers höher als ein zweiter vorgegebener Wert wird oder diesem gleicht, der größer ist als der erste vorgegebene Wert.
9. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, welche einen ersten Kühlzustand aufweist, in dem Kühlwasser durch ein erstes Kühlsystem, in dem das von einer Wasserpumpe ausgestoßene Kühlwasser durch einen Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang aus einem Motor geleitet wird, ein zweites Kühlsystem, in dem ein Teil des durch den Zylinderkopf- Kühlwasserdurchgang fließenden Kühlwassers über einen Verbindungsabschnitt in einen Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang nach unten und aus dem Motor geleitet wird, und ein drittes Kühlsystem, in dem das von der Wasserpumpe ausgestoßene Kühlwasser durch den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang aus dem Motor geleitet wird, umgewälzt wird, und welche einen zweiten Kühlzustand aufweist, in dem das Kühlwasser durch das erste Kühlsystem und ein viertes Kühlsystem, in dem das von der Wasserpumpe ausgestoßene Kühlwasser in den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und über den Verbindungsabschnitt in den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang und aus dem Motor geleitet wird, umgewälzt wird, wobei aus dem ersten Kühlzustand in den zweiten Kühlzustand umgeschaltet wird, indem das Aktivieren des dritten Kühlsystems unterbrochen wird.
10. Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 9, wobei die Strömungsrate des von der Wasserpumpe direkt in den Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang eintretenden Kühlwassers größer ist als diejenige des von der Wasserpumpe direkt in den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang eintretenden Kühlwassers.
11. Verbrennungsmotor, welcher aufweist:
einen Zylinderkopf mit einem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang,
einen Zylinderblock, der unter dem Zylinderkopf bereitgestellt ist, wobei der Zylinderblock einen Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang aufweist, eine Wasserpumpe,
einen ersten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit einer Ausstoßseite der Wasserpumpe und das andere Ende mit dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang verbunden ist,
einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgangs und des Zylinderblock-Kühlwasserdurchgangs,
einen äußeren Strömungsdurchgang, bei dem ein Ende mit jedem von dem Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang und dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist und das andere Ende mit der Saugseite der Wasserpumpe verbunden ist,
einen zweiten Zufuhrdurchgang, bei dem ein Ende mit der Ausstoßseite der Wasserpumpe und das andere Ende mit dem Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang verbunden ist, und
einen Ausströmungsregler, der zwischen dem Zylinderblock- Kühlwasserdurchgang und dem äußeren Strömungsdurchgang bereitgestellt ist,
wobei Kühlwasser durch Schließen des Ausströmungsreglers über den Zylinderblock-Kühlwasserdurchgang und den Verbindungsabschnitt vom zweiten Zufuhrdurchgang zum Zylinderkopf-Kühlwasserdurchgang fließt.
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