DE10249694B4 - Therapeutisches Spielgerät - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Therapeutisches Spielgerät in Gestalt eines aus einer Mehrzahl miteinander verbundener, jeweils bogen- bzw. winkelförmiger Elemente (1) zusammengesetzten Ringkörpers, wobei jedes Element (1) an jedem seiner beiden Enden mit einem Ende eines benachbarten Elements (1) verbunden ist und die miteinander verbundenen Enden der benachbarten Elemente (1) um die gemeinsame Längsachse dieser beiden Enden relativ zueinander drehbeweglich miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein therapeutisches Spielgerät zum Trainieren der Sensibilität und der Funktion der Finger.
  • Die Erfindung bezweckt, ein solches therapeutisches Spielgerät zu schaffen, das es ermöglicht, die Sensibilität und die Funktion der Finger insbesondere im Rahmen einer Rehabilitationstherapie zu behandeln, beispielsweise nach Handverletzungen, wenn die Beweglichkeit der Finger trainiert werden muß, aber auch nach Verletzungs- oder anderweitig bedingter Beeinträchtigung der Nervenfunktionen, um die Sensibilität der Finger zu trainieren.
  • Es sind bereits verschiedene Spielgeräte mit dieser Zielsetzung bekannt. Beispielsweise beschreibt das US-Patent 6 179 751 B1 ein Gerät in Gestalt eines geschlossenen Bands aus elastischem Material mit Ösen zum Einstecken der Finger, um Tennisarmbeschwerden zu therapieren. Die DE 196 07 910 A1 beschreibt ein Massage-Therapiegerät für die Hand-massage, das aus mehreren Reihen von mit zentrischer Durchgangsöffnung versehenen und auf Schnüren aufgereihten und durch weitere Schnüre querverbundenen Rollkörpern besteht. Aus der JP 09 239 065 A ist ein Gerät zur Stärkung der Muskulatur von Fingern und Hand bei Kindern oder älteren Personen bekannt, das aus kleinen Bällen aus elastischem Material besteht, die durch elastische Verbindungsglieder verbunden sind und insgesamt einen elastischen Ring ergeben. Das US-Patent 5 580 335 A beschreibt ein Gerät, das aus zwei hohlzylindrischen oder hohlkegeligen parallelen Walzen besteht, die durch ein deren Bohrungen durchsetzendes Endlosband 15 verbunden sind.
  • Diese bekannten Geräte ermöglichen jeweils nur sehr eng beschränkte Benutzungsmöglichkeiten, was zum einen bedingt, daß der Anwendungsbereich sehr eng ist, und zum anderen, daß die Benutzung langweilig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vielfältig verwendbares und interessantes therapeutisches Spielgerät zu den oben genannten Zwecken zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem im Anspruch 1 angegebenen therapeutischen Spielgerät gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Danach besteht das erfindungsgemäße Gerät aus einer Mehrzahl bogen- oder winkelförmiger Glieder, die jeweils drehbeweglich miteinander verbunden sind, und die miteinander einen geschlossenen Ring bilden. Dieses Ringgebilde kann spielerisch in ebene oder räumliche Konfigurationen gebracht werden, wobei die drehbewegliche Verbindung aller Glieder miteinander eine große Vielfalt von Konfigurationsmöglichkeiten bietet und das Gerät damit nicht nur therapeutische, sondern in erheblichem Maße auch Spielfunktion hat, was den therapeutischen Zweck motivierend unterstützt. Das Gerät kann selbstverständlich auch als Kinderspielzeug verwendet werden, mit dem Kinder ihre Fingerfertigkeit trainieren können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert, die in perspektivischer Darstellung ein therapeutisches Spielgerät nach der Erfindung zeigt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Spielgerät aus einer Vielzahl von Elementen 1, die jeweils als Rohrbögen ausgebildet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel stellt jedes Element 1 einen 90°-Rohrbogen dar und weist am einen Rohrbogenende eine Muffe 2 auf. Das andere Rohrbogenende ist so ausgebildet, dass es in die Muffe 2 eines benachbaren Elements 1 einsteckbar ist. Auf diese Weise sind sämtliche Elemente 1 miteinander verbunden, indem die Muffe 2 jedes Elements das andere Rohrbogenende des nächstfolgenden Elements 1 aufnimmt, und sämtliche Elemente 1 bilden miteinander, wie in der Zeichnung ersichtlich ist, einen in sich geschlossenen Ring.
  • Dabei ist jedes Rohrbogenende in der sie aufnehmenden Muffe 2 um die Muffenachse drehbar, so dass das gesamte Ringgebilde in vielfältigster Weise räumlich verformt werden kann, indem die Rohrbogenelemente 1 an ihren Steckverbindungen relativ zueinander gedreht werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Elemente 1, wie schon gesagt, jeweils einen 90°-Rohrbogen, aber es versteht sich, dass auch Rohrbogenelemente, die andere Winkel umfassen, verwendet werden können, beispielsweise 45°-Rohrbögen, 30°-Rohrbögen oder 60°-Rohrbögen, und es versteht sich weiter, dass das Ringgebilde nicht unbedingt, wie beim Ausführungsbeispiel gezeigt, "reinrassig" aufgebaut zu sein braucht, also aus jeweils gleiche Winkel bildenden Rohrbögen zusammengesetzt sein muß, sondern es ist genauso möglich, das Ringgebilde gemischt aus Rohrbögen verschiedener Winkel zusammenzusetzen.
  • Auch für die Verbindung der Elemente 1 zu einem Ringkörper bestehen verschiedene Möglichkeiten.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, wie in der Zeichnung an einer Stelle des Ringverlaufs angedeutet, eine durch sämtliche Rohrbogenelemente 1 hindurch verlaufende federelastische Seele in Gestalt einer gummielastischen oder durch eine Spiralfeder gebildeten Kordel vorzusehen, die alle Elemente 1 unter federelastischer Vorspannung in Axialrichtung zusammenhält, ohne die Drehbarkeit in den durch die Muffen 2 gebildeten Drehgelenken zu beeinträchtigen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwischen den Muffen 2 und den darin einzusteckenden Rohrbogenenden eine Rastverbindung herzustellen, die axial rastet und arretiert, eine Drehbewegung jedoch nicht behindert. Eine solche Konstruktion ist, wenn die Elemente 1 aus Kunststoff hergestellt werden, schon wegen der Materialelastizität des Kunststoffs kein Problem. Sie ist aber auch anwendbar, wenn die Elemente 1 aus Metallgefertigt werden, wobei dann eine radiale Federfunktion der Rastelemente beispielsweise durch Schlitzen des jeweils in eine Muffe 2 einzusteckenden Rohrbogenendes jedes Elements erreicht werden kann. Eine solche rastbare Steckverbindung ermöglicht es auch, dass Spielgerät zu verändern, in dem dann baukastenartig aus gleichen oder verschiedenen Rohrbogenelementen unterschiedliche Ringgebilde zusammengesteckt werden können.

Claims (6)

  1. Therapeutisches Spielgerät in Gestalt eines aus einer Mehrzahl miteinander verbundener, jeweils bogen- bzw. winkelförmiger Elemente (1) zusammengesetzten Ringkörpers, wobei jedes Element (1) an jedem seiner beiden Enden mit einem Ende eines benachbarten Elements (1) verbunden ist und die miteinander verbundenen Enden der benachbarten Elemente (1) um die gemeinsame Längsachse dieser beiden Enden relativ zueinander drehbeweglich miteinander verbunden sind.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Elemente (1) jeweils rohrförmig ausgebildet sind und von den beiden miteinander verbundenen Enden benachbarter Elemente (1) jeweils ein Ende als Muffe (2) ausgebildet ist, in welche das jeweils andere Ende eingesteckt ist.
  3. Gerät nach Anspruch 2, wobei ein elastisches Zugorgan durch sämtliche Elemente hindurchgezogen ist und den durch die Elemente (1) gebildeten Ringkörper elastisch zusammenhält.
  4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die miteinander verbundenen Enden benachbarter Elemente (1) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Formschlussverbindung als elastische Rastverbindung ausgebildet ist.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Elemente (1) mit ihrem Bogen- bzw. Winkelverlauf jeweils gleiche oder verschiedene Winkel bilden.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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