DE19956957C2 - Kinetisches Therapiegerät - Google Patents

Kinetisches Therapiegerät

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    • A63B21/06User-manipulated weights
    • A63B21/072Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein kinetisches Therapiegerät aus elastischem Material, im wesentlichen bestehend aus ei­ nem stabförmigen Gebilde mit einem kreisförmigen Querschnitt von geringer Querschnittsfläche, das mittig zwischen den En­ den des stabförmigen Gebildes einen Handgriff aufweist ent­ sprechend Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Therapiegerät ist bereits aus der US 49 64 633 bekannt.
Aus der WO 92/04945 A1 ist ein im Wesentlichen eindimensionales Trainingsgerät aus Fiberglas bekannt, das keinen kreisförmi­ gen Querschnitt, sondern einen Querschnitt mit unterschied­ lichen Ausmaßen in zwei zueinander senkrechten Achsrichtun­ gen, nämlich einen ovalen Querschnitt, aufweist. Lediglich in den Endbereichen des vorbekannten Trainingsgeräts ist je­ weils ein Gewicht angeordnet.
Die moderne Fertigungs- und Bürotechnik zwingt die Beschäf­ tigten vielfach zu einer unnatürlichen und verkrampften Hal­ tung am Arbeitsplatz. Dies bedingt vielfältige Verspannungen, die auch zu weiterreichenden gesundheitlichen Störungen führen können.
Um hier Abhilfe zu schaffen, werden häufig Bewegungsübungen mit Hanteln oder an entsprechend ausgebildeten, die ver­ spannten Muskeln trainierenden Geräten verordnet.
Von Nachteil ist jedoch, dass solche Geräte naturgemäß nicht direkt am Arbeitsplatz zur Verfügung stehen und daher nur in längeren Arbeitspausen zum Einsatz kommen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wenig volumi­ nöses, leicht zu handhabendes und leicht zu transportieren­ des Therapiegerät zu schaffen, das bei großer Variations­ bandbreite gute Erfolge bei der Auflockerung verspannter Muskelpartien liefert.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein sich im wesentlichen nur in einer Rich­ tung erstreckendes, stabförmiges Therapiegerät mit einem Haltegriff mittig zwischen den beiden End­ punkten und einer Vielzahl auf dem stabförmigen Gebilde angebrachter Dämpfungs- und/oder Gewichts- Elemente sowie
Fig. 2 eine weitgehend schematische Darstellung der auf das stabförmige Gebilde aufbringbaren Gewichtsele­ mente, die sich auf der Längsachse des stabförmigen Gebildes beliebig verschieben und mittels einer Feststellschraube anschließend an der gewünschten Position fixieren lassen.
Wie die beiden Ausführungsbeispiele der Fig. 1 erkennen las­ sen, weist das stabförmige Gebilde 10 aus hochelastischem Federstahl und mit kreisförmigem Querschnitt in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von Gewichten 11 auf, die mit ihrer dem Kreisquerschnitt des stabförmigen Gebildes 10 an­ gepassten, durchgehenden Innenbohrung 12 den Querschnitt des stabförmigen Gebildes 10 umgreifen und über Feststellschrau­ ben 13 in Längsrichtung fixiert sind.
An den Enden 14 des stabförmigen Gebildes 10 werden Endstüc­ ke 15 angeordnet, die anders als die übrigen Gewichte 11 stelle einer Durchgangsbohrung eine Sackbohrung 19 aufweisen und deren dem stabförmigen Gebilde 10 abgewandte Endbereiche 20 im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet sind, um so die Verletzungsgefahren zu vermindern. Auch diese Endstücke 15 werden mit Feststellschrauben 13 gehalten. Zur Erhöhung der Sicherheit weist das Ende des stabförmigen Gebildes 10 in seinem Endbereich eine am Umfang umlaufende Ringnut auf, in die die Feststellschraube 13 eingreifen kann. Damit wird nicht nur ein Kraftschluss, sondern ein Formschluss zwischen der Feststellschraube 13 und dem Endbereich des stabförmigen Gebildes 10 erreicht. Dies trägt ganz wesentlich zur Sicher­ heit bei.
Der Handgriff 16 weist ebenso wie die Gewichte 11 eine Fi­ xierung in Längsrichtung auf. Dies kann über die zuvor er­ wähnten Feststellschrauben 13, aber auch über ein Aussenge­ winde des stabförmigen Gebildes 10 in dessen Mittenbereich erfolgen, das von einem zugehörigen Innengewinde des Hand­ griffs umfaßt wird. Die gegenseitige Fixierung erfolgt vor­ zugsweise über Kontermuttern, die auch aus Kunststoff beste­ hen können.
Der Nutzer des Therapiegeräts kann sich dieses ganz nach seinen Wünschen aufbauen. Es können einige wenige, aber auch zahlreiche Gewichte 11 auf dem stabförmigen Gebilde 10 ange­ ordnet und anschließend über die Feststellschrauben 13 fi­ xiert werden.
Sofern die Schwingbewegungen des Therapiegeräts im bestimm­ ten Umfang gedämpft werden sollen, werden zusätzlich aus Kunststoff (Desmopan) bestehende, im wesentlichen schlauch­ förmige Dämpfungselemente 17 mit kettenförmig aufeinander folgenden Wulsten mit ihrer inneren Durchgangsöffnung auf das stabförmige Element aufgeschoben. Durch die über Fest­ stellschrauben 13 in Längsrichtung fixierten Gewichte 11 werden auch die Dämpfungselemente 17 in axialer Richtung fi­ xiert.
Das so hergerichtete Therapiegerät wird mit einer oder auch mit beiden Händen am mittig angeordneten Handgriff 16 er­ fasst und quer zu seiner Längsrichtung bewegt. Dadurch gera­ ten die Gewichte 11 in eine schwingende Pendelbewegung um den Handgriff 16.
Ausmaß und Frequenz der Pendelbewegung hängen von der Größe, der Vielzahl und der Anordnung der Gewichte 11 sowie zusätz­ lich von der Art, der Vielzahl und der Anordnung der Dämp­ fungselemente 17 ab.
Das Therapiegerät wird mit relativ kleiner Bewegung in Schwingung versetzt. Der Übende muss dann auf die Bewegungen des Therapiegeräts reagieren. So werden nicht nur die Mus­ keln trainiert, sondern auch das Reaktionsvermögen.
Vorzugsweise wird mit Übungen der sagittalen Ebene und mit niedriger Frequenz begonnen. Nach und nach können die Inten­ sitäten gesteigert werden.
Trotz der erheblichen Aktivierung der Muskulatur sind Mus­ kelverletzungen ausgeschlossen.
Auch bei kurzen Übungszeiten werden erhebliche Muskelpartien intensiv betätigt. Die neuartige Konzeption kann insbesonde­ re auch für das Aufwärmen des Körpers vor anderen Übungen genutzt werden.
Von besonderem Vorteil ist auch die durch die Wahl der Ge­ wichte 11 und der Dämpfungselemente 17 und deren Anordnung erreichbare große Flexibilität. Jeder kann sich das Thera­ piegerät nach seinen persönlichen Wünschen einstellen und dabei auch die von Tag zu Tag unterschiedlichen Konditions­ schwankungen berücksichtigen.
Durch den kreisförmigen Querschnitt des stabförmigen Gebil­ des 10 ist das Verhalten des Therapiegeräts unabhängig von der Richtung der Anstoßbewegung. Es gibt keine bevorzugte oder ungüstige Bewegungsrichtung quer zur Längsachse des Therapiegeräts.

Claims (4)

1. Kinetisches Therapiegerät aus elastischem Material, im wesentlichen bestehend aus einem stabförmigen Gebilde mit einem kreisförmigen Querschnitt von geringer Quer­ schnittsfläche, das mittig zwischen den Enden des stab­ förmigen Gebildes (10) einen Handgriff (16) aufweist, da­ durch gekennzeichnet, dass das stabförmige Gebildes (10) aus hochwertigem Federstahl besteht und in Längsrichtung eine Vielzahl von Gewichten (11) auf den Querschnitt des stabförmigen Gebildes (10) beliebig aufziehbar und fi­ xierbar ist.
2. Therapiegerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Dämpfungselementen (17) auf den Querschnitt des stabförmigen Gebildes (10) aufziehbar und fixierbar ist.
3. Therapiegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (11) und die Dämpfungs­ elemente (17) mittels Feststellschrauben (13) axial fi­ xierbar sind.
4. Therapiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem stabförmigen Gebilde (10) mittels Feststellschrauben (13) fixierbare Endstücke (15) einen im wesentlichen halbkugelförmigen Abschluss (20) aufweisen.
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