DE10249288A1 - Kopfschiene - Google Patents

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    • E06B9/323Structure or support of upper box

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopfschiene für eine Jalousie aus einer U-förmigen Basisschiene abdeckenden Abdeckleiste, wobei in der Basisschiene Lager für eine zum Betätigen von Lamellen dienende Welle vorgesehen sind, die an ihrem einen Ende mit einem mittels eines Zugorgans, insbesondere einer Perlkette, betätigbaren Treibrad gekuppelt ist. Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, dass in der Abdeckleiste das Treibrad und ein mit diesem drehbar verbundenes Kupplungsteil angeordnet sind, das mit der Welle drehfest kuppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfschiene für eine Jalousie gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Kopfschiene ist durch die DE-U 1-200 05 212 bekannt. Die Perlkette und das Treibrad sowie ein mit dem Treibrad verbundenes Getriebe sind in einem von vorn in die Basisschiene einsetzbaren Einsatzstück angeordnet, wobei die Welle in einem den Ausgang des Getriebes bildenden, hülsenförmigen Kupplungsteil festlegbar ist. Das Einsatzstück wird mittels Schrauben am Fensterflügel befestigt. Nach Abnahme der auf die Basisschiene aufgeklippsten Abdeckleiste sind Lager und Einsatzstück mit Perlkette, Treibrad und Getriebe zugänglich, und es können dann Wartungs- oder Austauscharbeiten vorgenommen werden. Wenn jedoch das Einsatzstück ausgewechselt werden soll, so muss dieses erst mühsam vom Fensterflügel abgeschraubt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Kopfschiene der im Ober begriff des Anspruchs 1 genannten Art ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, dass die Wartungs- bzw. Austauscharbeiten leichter durchgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch Unterbringung des Zugorganes, des Treibrades und des Kupplungsteiles in der Abdeckleiste sind diese Bauteile gegebenenfalls zusammen mit der Abdeckleiste leicht austauschbar. Ein Abschrauben eines Einsatzstückes ist dabei nicht mehr nötig.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Kopfschiene, bei der das zu kuppelnde Ende der Welle mit einem in der Basisschiene angeordneten Getriebe verbunden ist, dessen Eingangswelle mit dem Treibrad in Drehverbindung steht. Diese Ausbildung sieht vor, dass das Kupplungsteil mit der Eingangswelle kuppelbar ist. Das Getriebe kann in der Basisschiene eingeklippst sein und damit ebenfalls leicht ausgewechselt werden.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Kopfschiene, bei der das zu kuppelnde Ende der Welle mit einem Getriebe verbunden ist, dessen Eingangswelle mit dem Treibrad in Drehverbindung steht. Diese Ausbildung sieht vor, dass das Getriebe zwischen Kupplungsteil und Treibrad angeordnet ist. Dadurch ist auch das Getriebe in die Abdeckleiste eingebaut, so dass es mit Kupplungsteil und Treibrad leicht ausgetauscht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Treibrad, Kupplungsteil und gegebenenfalls Getriebe in einem in die Abdeckleiste eingesetzten Einsatzstück untergebracht. Das Einsatzstück ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es in die Abdeckleiste eingeklippst werden kann. Daher ist das Einsatzstück leicht austauschbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Welle bzw. Eingangswelle mit einem stirnseitigen Steg und das Kupplungsteil mit einem stirnseitigen Schlitz zur Aufnahme des Steges oder umgekehrt versehen. Die Kupplung von Welle und Kupplungsteil erfolgt damit einfach durch Einfügen des Steges in den Schlitz.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Welle im Querschnitt eckig und das Kupplungsteil mit einer an diesen Querschnitt angepassten Öffnung versehen ist und dass an der Basisschiene eine handbetätigbare Wellenkuppelvorrichtung vorgesehen ist, die eine Längsverschiebung der Welle und damit ein Ein- und Auskuppeln der Welle in das Kupplungsteil bewirkt. Die von außen zugängliche Wellenkuppelvorrichtung erlaubt eine einfachere Handhabung der Kupplung von Welle und Kupplungsteil.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist die Wellenkuppelvorrichtung durch eine auf der Welle verschiebbar und festlegbare Hülse mit einer Führungsnut, ein in der Nut angeordnetes Führungsstück und eine auf das Führungsstück wirkende Knebelscheibe gebildet.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung umfasst die Wellenkuppelvorrichtung ferner ein an der Basisschiene festlegbares Gehäuse, in dem die Hülse, das Führungsstück und die Knebelscheibe aufgenommen sind, und eine Schraubenfeder, die sich einerseits am Gehäuse und andererseits an einem von zwei die Nut bildenden Bunden derart abstützt, dass die Welle in Kupplungsoffenstellung vorgespannt wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des rechten Teiles einer ersten Ausführung einer Basisschiene mit Zugbandlager und einem Getriebe gemäß der Erfindung.
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckleiste mit einem Einsatzstück gemäß der Erfindung, in dem ein Kupplungsstück, ein Treibrad und eine Perlkette untergebracht sind, zur Abdeckung der Basisschiene nach 1, wobei Basisschiene und Abdeckleiste die Kopfschiene bilden,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des rechten Teiles einer zweiten Ausführung einer Kopfschiene aus Basisschiene und Abdeckleiste mit Bauteilen gemäß der Erfindung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Basisschiene der 3 von unten,
  • 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der Basisschiene der 4 mit einer Knebelscheibe,
  • 6 einen vergrößerten Schnitt durch die in 4 gezeigte Wellenkuppelvorrichtung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Abdeckleiste der 3 ohne Getriebe,
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Abdeckleiste der 3 ohne Abdeckhaube des Einsatzstückes und mit Getriebe und
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Abdeckleiste der 3 ohne Abdeckhaube des Einsatzstückes und ohne Getriebe.
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kopfschiene für eine Jalousie dargestellt, wobei die Kopfschiene aus einer in 1 gezeigten, im Wesentlichen U-förmigen Basisschiene 1 und einer in 2 dargestellten Abdeckleiste 2 besteht. Die Kopfleiste 1, 2 kann beispielsweise im oberen Teil eines Fensterflügels eingesetzt werden. Basisschiene 1 und Abdeckleiste 2 sind an ihren Längsrändern mit hakenförmigen Profilen versehen, die ein Aufklippsen der Abdeckleiste 2 auf die Basisschiene 1 von vorn ermöglichen. Von Basisschiene 1 und Abdeckleiste 2 sind jeweils nur rechte Endteile gezeigt. Die Basisschiene 1 weist eine Grundplatte 3, einen unteren Schenkel 4, einen oberen Schenkel 5 und eine von diesem rechtwinklig abgebogene Basisschienenleiste 6 auf, die eine Befestigungsöffnung 7 zum Befestigen der Basisschiene 1 am Fensterflügel hat.
  • In der Basisschiene 1 sind Lager zur Lagerung einer Welle 8 eingeklippst, von denen nur ein Lager, das Zugbandlager 9, gezeigt ist. Zwischen zwei Schenkeln dieses Lagers 9 trägt die Welle 8 eine drehfest mit ihr verbundene Rolle 10, die zum Aufwickeln bzw. Abwickeln eines durch die Lamellen der Jalousie geführten und mit der untersten Endlamelle verbundenen Zugbandes dient. Zugband und Lamellen sind nicht gezeigt. Mit der Welle 8 ist die Ausgangswelle 11 eines Getriebes 12 gekuppelt, das ebenfalls in die Basisschiene 1 eingeklippst ist. Die Eingangswelle 13 ist mit einem stirnseitigen Steg 14 versehen, der als Kupplungsmittel dient. Ferner ist der untere Schenkel 4 mit einer Öffnung 15 verse hen.
  • Der in 2 gezeigte rechte Teil der Abdeckleiste 2 ist mit einer Verstärkungsrippe 16 versehen. Zwischen dieser Verstärkungsrippe 16 und dem unteren Rand der Abdeckleiste ist im Endbereich der Abdeckleiste 2 ein Einsatzstück 17 eingesetzt, in dem ein von der Perlkette angetriebenes Treibrad, ein mit dem Treibrad drehbar verbundenes Kardangelenk 1 drehbar verbundenes Kupplungsteil 18 untergebracht sind. Perlkette, Treibrad und Kardangelenk sind nicht dargestellt, sind aber in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach 9 ausgebildet, das noch beschrieben wird. Das Kupplungsstück 18 ist in einem bockförmigen Teil 19 des Einsatzstückes 17 angeordnet und mit einem stirnseitigen Schlitz 20 versehen, der an den Steg 14 angepasst ist. Ferner ist die Abdeckleiste 2 seitlich mit einer Klappe 21 versehen, die die Kopfschiene 1, 2 an ihrem rechten Ende abdeckt.
  • Beim Aufklippsen der Abdeckleiste 2 auf die Basisschiene 1 von vorn wird der Steg 14 in den Schlitz 20 eingekuppelt, so dass mit der Perlkette die Welle 8 bewegt werden kann. Nicht dargestellte Mittel sorgen dafür, dass die Abdeckleiste 2 auf der Basisschiene 1 gegen Längsverschiebung gesichert ist.
  • Abhängig von der Größe des Jalousievorhanges könnte das Getriebe 12 alternativ auch fehlen, wobei dann die verlängerte Welle 8 selbst einen entsprechenden Steg 14 aufweisen müsste. Alternativ könnten Steg 14 und Schlitz 20 auch gegeneinander vertauscht sein.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den 3-6 und 8 dargestellt. Die den 1 und 2 ähnliche Kopfschiene 22 weist wieder eine der 1 ähnliche Basisschiene 1' und eine der 2 ähnliche Abdeckleiste 2' auf. Die linke Kante der Kopfschiene 22 ist eine Abbruchkante. In den U-förmigen Teil 23 sind der Reihe nach von links nach rechts eine Wellenkuppelvorrichtung 24, ein Zugbandlager 9 und eine Stützvorrichtung 25 eingeklippst. Die Einklippsung der Vorrichtung 24 und des Lagers 9 erfolgt dabei mittels zweier flexibler Laschen, wie den Laschen 26, die sich am oberen Rand der Basisschiene 1' abstützen. Durch die Vorrichtung 24 und das Lager 9 erstreckt sich eine sechseckige Welle 8', die in Längsrichtung beweglich ist. Die Wellenkuppelvorrichtung 24 ist, wie die 4 zeigt, in einem Ausschnitt 27 des unteren Schenkels der Basisschiene 1' gegen Längsverschiebung gesichert. Ebenso ist das Zugbandlager 9 in einem Ausschnitt 28 des unteren Schenkels der Basisschiene 1' gegen Längsverschiebung gesichert. Das Lager 9 ist mit einem Schlitz 29 versehen, durch das das nicht dargestellte und auf der Rolle 10 aufgewickelte Zugband geführt wird.
  • Die Wellenkuppelvorrichtung 24 dient zum Ein bzw. Auskuppeln der Welle 8 durch deren Rechts- bzw. Linksverschieben und ist in den 5 und 6 näher dargestellt. Sie umfasst ein quaderförmiges Gehäuse 30, in dem eine Hülse 31, eine Schraubendruckfeder 32, ein Führungsstück, ein Halter 34 und eine Knebelscheibe 35 untergebracht sind. Die Hülse 31 ist an einem dünnwandigen Ende mittels eines Spannringes 36 auf der Welle 8' festlegbar und weist an ihrem anderen Ende zwei eine Nut 37 bildende Bunde 38, 39 auf. Die Feder 32 stützt sich einerseits an einer Wand des Gehäuses 30 und andererseits am Bund 38 ab. Das Führungsstück 33 erstreckt sich in die Nut 37 und wird in einer Ausnehmung 40 des Gehäuses 30 durch die Knebelscheibe 35 geführt, wobei die Knebelscheibe 35 im Halter 34 gegen Federdruck gehalten ist, der wiederum in einer Ausnehmung des Gehäuses 30 angeordnet ist. Die Knebelscheibe 35 ist von außen zugänglich. Auf der von außen sichtbaren Deckfläche des Halters 34 sind Beschriftungen "CLOSE" und "OPEN" ange bracht. Die Vorrichtung 24 der 4-6 ist in geschlossener Stellung gezeigt, in der die Welle 8' eingekuppelt ist. Soll die Welle 8' ausgekuppelt werden, so ist die Knebelscheibe 35 in die Stellung "OPEN" zu bringen, wobei die Welle 8' mittels des Führungsstückes 33 nach links bewegt und durch die Feder 32 vorgespannt wird.
  • Wenn nun wieder die 3 betrachtet wird, so ist daraus zu erkennen, dass die Stützvorrichtung 25, die in an sich bekannter Weise zur Festlegung eines durch die Lamellen der Jalousie geführten Seiles 41 dient, auch Stützfunktionen für die Abdeckleiste 2' ausübt, wie noch näher erläutert wird.
  • Nach 3 ist wieder ein ähnlich wie das Einsatzstück 17 in 2 ausgebildetes Einsatzstück 17' an der Innenseite der Abdeckleiste 2' angebracht, hier aber mit dem Unterschied, dass das Kupplungsstück 18' mit einer an die Welle 8' angepassten, sechskantigen Öffnung 42 versehen ist und dass zwischen diesem Kupplungsstück 18' und einer in 7 erkennbaren Eingangswelle 43 ein Getriebe 12' angeordnet ist. Das Getriebe 12' ist damit Teil der Abdeckleiste 2' und nicht der Basisschiene 1'.
  • Das Einkuppeln der Welle 8' in das Kupplungsstück 42 geschieht folgendermaßen. Zuerst wird die Knebelscheibe 35 in die Stellung "OPEN" gebracht und damit die Welle 8' nach links verschoben. Dann wird die Abdeckleiste 2' auf die Basisschiene 1' aufgeklippst, wobei sich der bockförmige Teil 19 derart in der Stützvorrichtung 25 abstützt, dass die Abdeckleiste 2' gegenüber der Basisschiene 1' gegen Längsverschiebung gesichert ist. Schließlich wird die Knebelscheibe 35 in die Stellung "CLOSE" gebracht und somit die Welle 8' nach rechts in das Kupplungsstück 42 verschoben. Perlkette 44 und Welle 8' sind damit gekuppelt.
  • Aus 7 ist zu erkennen, dass die Eingangswelle 43 wie das Kupplungsstück 42 ausgebildet ist und dass das Getriebe 12' (siehe auch 3) mittels Klammern 45 auf den bockförmigen Teil 19 aufgeklippst werden kann. Dadurch ist gewährleistet, dass die Welle 8' auch ohne Zwischenschaltung eines Getriebes 12' unmittelbar in die Eingangswelle 43 gekuppelt werden kann, wenn keine Untersetzung gewünscht wird.
  • In den 8 und 9 ist der Innenaufbau des Einsatzstückes 17' näher dargestellt, wobei eine Abdeckhaube des Einsatzstückes 17' fortgelassen worden ist. Die Perlkette 44 wird in Nuten 46 des Einsatzstückes 17' einem Treibrad 47 zugeführt, das parallel zur Hauptebene 48 der Abdeckleiste 2' im Einsatzstück 17' drehbar gelagert ist. Das Treibrad 47 ist mittels eines Kardangelenkes 49 mit der Eingangswelle 43 verbunden (9). Die Eingangswelle 43 ist im Einsatzstück 17' gelagert, wenn die nicht dargestellte Abdeckhaube auf Stifte 50, 51, aufgerastet ist. Das Einsatzstück 17' ist in 8 mit Getriebe 12' und in 9 ohne Getriebe 12' gezeigt.

Claims (8)

  1. Kopfschiene für eine Jalousie mit einer im Wesentlichen U-förmigen Basisschiene und einer die Basisschiene abdeckenden Abdeckleiste, wobei in der Basisschiene Lager für eine zum Betätigen von Lamellen dienende Welle vorgesehen ist, die an ihrem Ende mit einem mittels eines Zugorganes, insbesondere einer Perlkette, betätigbaren Treibrad gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abdeckleiste (2, 2') das Treibrad (47) und ein mit diesem drehbar verbundenes Kupplungsteil (18, 42, 43) angeordnet sind, das mit der Welle (8, 8') drehfest kuppelbar ist.
  2. Kopfschiene nach Anspruch 1, bei der das zu kuppelnde Ende der Welle mit einem in der Basisschiene angeordneten Getriebe verbunden ist, dessen Eingangswelle mit dem Treibrad in Drehverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (18) mit der Eingangswelle (13) kuppelbar ist.
  3. Kopfschiene nach Anspruch 1, bei der das zu kuppelnde Ende der Welle mit einem Getriebe verbunden ist, dessen Eingangswelle mit dem Treibrad in Drehverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (12') zwischen Kupplungsteil (42) und Treibrad (47) angeordnet.
  4. Kopfschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibrad (47), das Kupplungsteil (18, 18') und gegebenenfalls das Getriebe (12') in einem in die Abdeckleiste (2, 2') eingesetzten Einsatzstück (17, 17') untergebracht sind.
  5. Kopfschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (8) bzw. Eingangswelle (13) mit einem stirnseitigen Steg (14) und das Kupplungsteil (18) mit einem stirnseitigen Schlitz (20) zur Aufnahme des Steges (14) oder umgekehrt versehen ist.
  6. Kopfschiene nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (8') im Querschnitt N-eckförmig und das Kupplungsteil (18') mit einer an diesen Querschnitt angepassten Öffnung (42) versehen ist und dass an der Basisschiene (1') eine handbetätigbare Wellenkuppelvorrichtung (24) vorgesehen ist, die eine Längsverschiebung der Welle (8') und damit ein Ein- und Auskuppeln der Welle (8') in das Kupplungsteil bewirkt.
  7. Kopfschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenkuppelvorrichtung (24) durch eine auf der Welle (8') verschiebbar und festlegbare Hülse (31) mit einer Führungsnut (37), ein in der Nut (37) angeordnetes Führungsstück (33) und eine auf das Führungsstück (33) wirkende Knebelscheibe (35) gebildet ist.
  8. Kopfschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenkuppelvorrichtung (24) ferner ein an der Basisschiene (1') festlegbares Gehäuse (30), in dem die Hülse (31), das Führungsstück (33) und die Knebelscheibe (35) aufgenommen sind, und eine Schraubenfeder (32) umfasst, die sich einerseits am Gehäuse (30) und andererseits an einem von zwei die Nut (37) bildenden Bunden (38, 39) derart abstützt, dass die Welle (8') in Kupplungsoffenstellung vorgespannt wird.
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