DE1024900B - Verfahren zur Aufarbeitung von Ablaeufen der Zuckerkristallisation - Google Patents

Verfahren zur Aufarbeitung von Ablaeufen der Zuckerkristallisation

Info

Publication number
DE1024900B
DE1024900B DEF21302A DEF0021302A DE1024900B DE 1024900 B DE1024900 B DE 1024900B DE F21302 A DEF21302 A DE F21302A DE F0021302 A DEF0021302 A DE F0021302A DE 1024900 B DE1024900 B DE 1024900B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processes
sugar
concentrated
juice
desalination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF21302A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Haberich
Dr Walter Hagge
Willy Kaether
Dr Hans-Juergen Von Der Linde
Dr Erhard Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DEF21302A priority Critical patent/DE1024900B/de
Publication of DE1024900B publication Critical patent/DE1024900B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/04Separating crystals from mother liquor
    • C13B30/12Recycling mother liquor or wash liquors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufarbeitung von Abläufen der Zuckerkristallisation Bei der Verarbeitung von Zuckerrüben und Zuckerrohr u. dgl. auf Saccharose besteht eine der Hauptaufgaben darin, die anfallenden dünnen Rohsäfte wirtschaftlich und technisch richtig zu reinigen, zu konzentrieren und zu kristallisieren. Zu diesem Zweck haben sich viele Vorreinigungsverfahren als notwendig erwiesen. So werden z. B. durch die verschiedensten Methoden mit Ca O, Mg O und C 02 bzw. Mischungen dieser Stoffe möglichst alle Ka.lloide und unter den obwaltenden Reaktionsbedingungen fällbare Nichtzuckerstoffe organischer und anorganischer Natur ausgeschieden. Hierbei treten trotzdem immer wieder Verkrustungen und. Ablagerungen in den Verdampfern und Kochapparaturen auf, wodurch in untragbarer Weise der Dampfverbrauch erhöht und auch die Oualität der Säfte verschlechtert werden.
  • Daher hat man weitere Reinigungsmethoden eingeschaltet, die darin bestehen, daß man die in klassischer Weise vorgereinigten Zuckersäfte durch Basenaustauscher praktisch restlos von den Härtebildnern Erdalkahionen usw.) befreit oder gar durch den Einsatz von Kationen und Anionenaustauschern restlos entsalzt und entfärbt. Dabei ist es möglich, sowohl die Dünnsäfte als auch Abläufe aus der nachfolgenden Verarbeitung, ja sogar Melasse in dieser Weise zu reinigen.
  • Bei der hoben Reinheit des dabei anfallenden Dicksaftes ist es notwendig, über mehrere Produkte (Verkochungen) zu arbeiten, da bei dem einzelnen Produkt ein maximaler Kristallgehalt von etwa 60% nicht überschritten werden kann. Dieses Arbeiten über mehrere Produkte hat einen erhöhten Arbeitsaufwand, hohen Dampfverbrauch und erhöhte Verkochungsverluste zur Folge.
  • Außerdem ergibt sich wieder ein letzter Ablauf (Melasse), der nicht weiter kristallisierbar ist und noch etwa 50% Zucker enthält. Aus dem Schema .1 sind dieses Verfahren und die Aufarbeitungsverhältnisse im Prinzip ersichlich.
  • Demgegenüber wurde gefunden, daß man mit weniger Produkten arbeiten kann und ohne Melasseanfall direkt zu einem Verbrauchszucker von mindestens Weißzuckerqualität gelangt, wenn man die Entsalzung der Zuckersäfte mit einem Kreislauf der entsalzten Säfte kombiniert, und zwar in der Weise, daß man solche Abläufe, die nicht mehr zu einem verkaufsfähigen Weißzucker verkocht werden können, entsalzt und in die Fabrikation zurückführt.
  • Erfindunggemäß arbeitet man in der Weise, d@aß man in normaler Weise Dicksaft herstellt, diesen im Vakuum verkocht, mischt und zentrifugiert. Dabei gewinnt man einen verkaufsfertigen Kristallzucker und .einen Kristallablauf. Dieser Kristallablauf wird nach Verdünnung bis auf 5 bis 50 Bx, vorzugsweise auf 35 Bx, und einer Klarfiltration mit Hilfe einer Ionenaustauscheranlage entsalzt. Diese Ionenaustauscheranlage kann aus vorgeschalteten Kationenaustauschern und nachgeschalteten Anionenaustauschern bestehen. Man kann aber auch in der Weise arbeiten, daß man zuerst einen stark basischen Austauscher schaltet und danach zur Entfernung des gebildeten Alkalis einen Kationenaustauscher anschließt. Ebenso kann die Entsalzung mit Hilfe von Mischlettfiltern, die Kationen- und Anionenaus.tauscher in einer einzigen Filtersäule enthalten, vorgenommen werden. Eine Entsalzung der Säfte kann auch unter Anwendung anderer Verfahren, wie z. B. der Elektrodialyse, gegebenenfalls unter Verwendung von Ionenaustauschermeinbranen,vorgenommen werden. Ferner ist es von Vorteil, für die Durchführung dieser Verfahren solche Ionenaustauscher zu verwenden, die gleichzeitig eine Enthärtung der Säfte bewirken, wie z. B. Anionenaustauscher auf Basis von Amin-Formaldehyd-Kondensaten (vgl. Patent 959 9-17). Es ist aber auch möglich, für die Entfärbung der Säfte besondere Maßnahmen vorzusehen, wie z. B. die Verwendung von Aktivkohlen, Knochenkohlen und/oder Entfärbungsharzen.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es wesentlich, daß die Reinigung der im Kreislauf zurückgeführten Abläufe und Säfte so weit getrieben wird, daß bei der nachfolgenden gemeinsamen Verkochung mit den direkt von der Rübe oder dem Rohr kommenden Säften ein Verbrauchszucker von mindestens Weißzuckerqualität erhalten wird, Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Ouotient der im Kreislauf geführten Säfte auf mindestens 93 gehalten- wird, wobei um so bessere Ergebnisse erzielt werden, je höher der Quotient liegt.
  • Je nach Schaltung der Anlage müssen die Säfte gegebenenfalls auf Temperaturen von etwa 20° C herabgekühlt werden.
  • Dieser vorbehandelte Saft wird nun entweder direkt in die Fabrikation- zurückgeführt, indem er dem Dicksaft oder dem Dünnsaft zugeführt und gemeinsam mit diesen Säften weiter verarbeitet oder aber vorher in einer mehrstufigen Verdampferanlage, die der normalen Dünnsaftverdampfung parallel geschaltet ist, bis auf die übliche Konzentration von etwa 60 bis 70 Bx konzentriert wird. Dieser separat eingedickte Saft kann nur für sich allein oder zusammen mit dem direkt von der Rübe anfallenden Dicksaft verkocht werden.
  • Wird hierbei in der Weise gearbeitet, daß der entsalzte und eingedickte Saft für sich im Vakuum verkocht, gemischt und zentrifugiert wird, so fallen ein verkaufsfertiger Weißzucker und ein Kristallablauf an. Dieser Kristallablauf wird erfindungsgemäß dem primär bei der Rübenverarbeitung anfallenden Dicksaft zugemischt, so daß nach diesem System die Verkochung in zwei Produkten durchgeführt wird, während nach dem oben erläuterten Verfahren die gesamte Verkochung in nur einem Produkt erfolgt (vgl. die in der Zeichnung dargestellten Schemata 2 bis 4).
  • Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, daß man bei der Raffination von Rohzucker den Affinationsablauf in der vorbeschriebenen Weise reinigt und diesen gereinigten Saft mit Affinationszucker konzentriert. Durch diese Maßnahme entfällt auch hier die Notwendigkeit, über vier oder mehr Produkte zu arbeiten, wie es bisher üblich war. Man erhält in einem bzw. maximal zwei '`erkochungen direkt Verbrauchszucker von mindestens Weißzuckerqua.lität, ohne daß Melasse entfällt (vgl. Schema 5).
  • Ferner ist es im Sinne der Erfindung möglich, daß man zusätzlich zu den obenerwähnten Abläufen fremde, nach dem klassischen Verkochungsverfahren erzeugte Melasse, Abläufe oder Zucker niederer Reinheit in der erfindungsgemäßen Weise reinigt und nach den vorbeschriebenen Möglichkeiten in die Fabrikation einführt.
  • Wie die Schemata 2 bis 5 zeigen, ist bei diesem Aufarbeitungsverfahren ein vollkommen ablaufloses (melasseloses) Arbeiten möglich, da die Entfernung der Nichtzuckerstoffe aus dem Kreislauf durch die Entsalzung der Kristallabläufe gewährleistet ist.
  • Die, mit der normalen Verdampferstation parallel geschaltete zweite Verdampferan.lage zur Eindickung der entsalzten Abläufe gestattet es, daß die darin anfallenden Brüden zusammen mit den Brüden der klassischen Dünnsaftverdampfung zur Weiterverwendung, z. B. Anwärmung im Vorderbetrieb. ausgenutzt werden und daher kein besonderer Wärmeaufwand für die Eindickung der entsalzten Lösung erforderlich ist. Schema 6 veranschaulicht diese Art der Brüdenführung. Trotz der Notwendigkeit, die Abläufe einmal zu verdünnen und wieder aufzukonzentrieren, tritt durch die Einsparung von mehreren Verkochungen eine ganz erhebliche Dampfeinsparung gegenüber dem klassischen Verfahren ein.
  • Weiterhin ergibt sich hier eine wesentliche 'Einsparung an Arbeits- und Investitionskosten durch den Fortfall der für die eingesparten Verkochungen not-«-endig,ii Kocher. Mühlmaschinen und Zentrifugen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. -\-erfahren zur Aufarbeitung von Abläufen der Zuckerkri"tallisation, dadurch gekennzeichnet, daß Abläufe, die nicht mehr auf R'eißzuckerqualität verkocht werden können, durch Behandlung nach an sich bekannten Entsalzungsverfahren, besonders mit Ionenaustauschern, und gegebenenfalls unter Entfärbung auf einen Quotienten von mindestens 93 gebracht und der Zuckerverkocbung auf mindestens Weißzuckerqualität zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigten und gegebenenfalls entfärbten Abläufe in den Dünnsaft zurückgeführt und zusammen mit dem Dünnsaft konzentriert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigten und gegebenenfalls entfärbten Abläufe für sich konzentriert und dann zusammen mit dem konzentrierten Dünnsaft der Verkochung zugeführt werden. -1.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die gereinigten und gegebenenfalls entfärbten Abläufe für :ich konzentriert und verkocht und den daraus resultierenden Ablauf mit dem primär anfallenden Dicksaft vereinigt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren für die Reinigung von Rohzucker benutzt und hierbei Affinade in dem entsalzten bzw. entsalzten und/oder gereinigten Kristallablauf auflöst.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Abläufe der Zuckerfabrikation aus anderen Fabrikationsstätten nach vorhergehender Entsalzung bzw. Entsalzung und Entfärbung dem Kreislauf zuführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 37 021, 96 655, 105 320, 108 343.
DEF21302A 1956-09-25 1956-09-25 Verfahren zur Aufarbeitung von Ablaeufen der Zuckerkristallisation Pending DE1024900B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF21302A DE1024900B (de) 1956-09-25 1956-09-25 Verfahren zur Aufarbeitung von Ablaeufen der Zuckerkristallisation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF21302A DE1024900B (de) 1956-09-25 1956-09-25 Verfahren zur Aufarbeitung von Ablaeufen der Zuckerkristallisation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1024900B true DE1024900B (de) 1958-02-20

Family

ID=7090017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF21302A Pending DE1024900B (de) 1956-09-25 1956-09-25 Verfahren zur Aufarbeitung von Ablaeufen der Zuckerkristallisation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1024900B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116610B (de) * 1958-07-10 1961-11-02 Buckau Wolf Maschf R Verfahren zur Entzuckerung von Ruebenschwaenzen
DE1173400B (de) * 1961-05-02 1964-07-02 Dr Ferdinand Schneider Verfahren zur Gewinnung von Zucker aus Ablaeufen der Zuckerkristallisation

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE37021C (de) * A. LEONHARDT & CO. in Mühlheim in Hessen Verfahren zur Darstellung gelber basischer Azofarbstoffe aus diazotirtem Metanitranilin etc. und Metaphenylendiamin
DE108343C (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE37021C (de) * A. LEONHARDT & CO. in Mühlheim in Hessen Verfahren zur Darstellung gelber basischer Azofarbstoffe aus diazotirtem Metanitranilin etc. und Metaphenylendiamin
DE108343C (de) *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116610B (de) * 1958-07-10 1961-11-02 Buckau Wolf Maschf R Verfahren zur Entzuckerung von Ruebenschwaenzen
DE1173400B (de) * 1961-05-02 1964-07-02 Dr Ferdinand Schneider Verfahren zur Gewinnung von Zucker aus Ablaeufen der Zuckerkristallisation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69433167T2 (de) Reinigungsverfahren für zuckerrübensaft
CH622004A5 (de)
DE2151341A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Raffinadezucker
DE3702653C2 (de)
DE69531158T2 (de) Ein verfahren zum entfärben von lösungen
DE1024900B (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Ablaeufen der Zuckerkristallisation
DE923720C (de) Reinigung von waessrigen Zuckerloesungen
DE2365882A1 (de) Verfahren zur reinigung von durch nassaufschluss gewonnener phosphorsaeure durch loesungsmittelextraktion
AT396692B (de) Verfahren zum kristallisieren durch kühlen bei der herstellung von zucker mit handelsqualität
DE3446927A1 (de) Verfahren zur herstellung von fructose-1,6-diphosphatsaeure
DE2037656B2 (de) Verfahren zum Trennen von Fruktose und Glukose einer Invertzuckerlösung
DE2515591C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Aminosäuren aus Rohsäften der Zuckerfabrikation
DE2515621C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Flüssigraffinade, Flüssigzucker oder Invertzuckersirup neben Aminosäuren aus Zuckerrüben- oder Rohrzuckersaft
DE904520C (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Zuckersaeften
DE863180C (de) Verfahren zur Gewinnung von Zucker
DE3545624A1 (de) Verfahren zur vakuum-verdampfungskristallisation
DE1136711B (de) Verfahren zur direkten Extraktion von Betain aus Zuckersaeften
AT65801B (de) Verfahren zur Herstellung von zur direkten Erzeugung von Raffinade aus Rohzuckersäften und dgl. geeigneten reinen Zuckerlösungen mit Hilfe sogenannter Entfärbungskohle.
DE1567352C3 (de) Verfahren zur Herstellung von kristallinischem Traubenzucker aus CeIIu-Iose-Hydrolysat
DE18778C (de) Anwendung des Chlorstrontiums als Scheidungs- und Reinigungsmittel für die Säfte der Zuckerfabrikation
DE1567320A1 (de) Verfahren zur Gewinnung des in den Neben- und Abfallprodukten enthaltenden Zuckers
DE365780C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung klarer, auf kristallinischen Zucker verarbeitbarer Saefte und Sirupe aus den Saeften von Zuckerhirse (Sorghum saccharatum)
AT334916B (de) Verfahren zur gewinnung von d-xylose
DE969261C (de) Verfahren zum kombinierten Eindampfen von Sulfitablauge und zur Alkoholgewinnung aus derselben
DE942860C (de) Verfahren zur Abscheidung kolloidaler Verunreinigungen und zur Herabsetzung des Aschegehalts zuckerhaltiger Fluessigkeiten