DE969261C - Verfahren zum kombinierten Eindampfen von Sulfitablauge und zur Alkoholgewinnung aus derselben - Google Patents

Verfahren zum kombinierten Eindampfen von Sulfitablauge und zur Alkoholgewinnung aus derselben

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DE969261C
DE969261C DEA16770A DEA0016770A DE969261C DE 969261 C DE969261 C DE 969261C DE A16770 A DEA16770 A DE A16770A DE A0016770 A DEA0016770 A DE A0016770A DE 969261 C DE969261 C DE 969261C
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stage
steam
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alcohol
waste liquor
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Expired
Application number
DEA16770A
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English (en)
Inventor
Carl Johan Lockman
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Rosenblads Patenter AB
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Rosenblads Patenter AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/001Processes specially adapted for distillation or rectification of fermented solutions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verfahren zum kombinierten Eindampfen von Sulfitablauge und zur .Alkoholgewinnung aus derselben Zweck der Erfindung ist, das Problem des Eindampfens und Gewinnens von Alkohol aus Sulfitablauge in einer wärmewirtschaftlichen-Weise derart zu lösen, daß Verkrustungsschwierigkeiten beim Gewinnen des Alkohols vermieden werden.
  • Es ist bekannt, Sulfitablauge in vergorenem Zustand in einer Anzahl Verdampfungsstufen derart einzudan pfen, daß der Alkoholgehalt der Ablauge in das ' --im Eindampfen entstehende Brüdenkondensat übergeht, das seinerseits in einer besonderen Destillationskolonne zwecks Gewinnung des Alkohols aus dem Kondensat mittels Dampf abgetrieben wird. Der Vorteil dieses Verfahrens gegenüber dem üblichen, bei dem die Flüssigkeit einer =unmittelbaren Destillation mit Frischdampf ausgesetzt wird, besteht unter anderem darin, daß das Destillationsverfahren ohne verkrustende Ausfällungen in der Destillationsanlage durchgeführt werden kann. Bisher war es jedoch nicht möglich, dieses Verfahren in wärmewirtschaftlicher Weise durchzuführen.
  • Es ist auch bekannt, beim Eindampfen einer flüchtige Bestandteile enthaltenden Lösung durch indirekte Heizung derselben mittels kondensierenden Dampfes in mehreren Eindampfungsstufen eine solche Lösung einer dampferhitzten Abtriebskolonne zuzuführen, wobei der aus der Kolonne abziehende, flüchtige Bestandteile aus der Lösung enthaltende Dampf als Heizdampf im Heizkörper irgendeiner Eindampfungsstufe verwendet wird. Dadurch wird eine wärmetechnisch vorteilhafte Wirkung, aber keine Verbesserung der Verkru"stungsneigungen in der Abtriebskolonne erzielt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Ablauge in ,vergorenem Zustand direkt in einer Anzahl Verdampfungsstufen derart eingedampft wird, daß der Alkohol der Ablauge weitgehend in das beim Eindampfen entstehende Brüdenkondensat übergeht, daß dieser Alkohol in einer Abtriebskolonne aus dem Brüdenkondensat mittels Dampf abgetrieben wird, welch letzterer darauf in alkoholhaltigem Zustand als Heizdampf in eine der Eindampfungsstufen zugeführt wird und daß das aus diesem Heizdampf in einer solchen Stufe gebildete alkoholhaltige Kondensat zumindest in der Hauptsache getrennt von dem in den übrigen Stufen gebildeten Kondensat zwecks weiterer Behandlung abgeleitet wird.
  • Durch diese Kombination an sich bekannter Einzelmaßnahmen wird die angestrebte Wirkung erzielt, daß die Verkrustungen in der Abtriebskolonne durch die erste Maßnahme vermieden und dabei sämtliche Heizdämpfe durch die zweite :Maßnahme wärmetechnisch verwertet werden.
  • In den Zeichnungen veranschaulichen die Fig.i und 2 schematisch je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In beiden Abbildungen findet die Eindampfung in sechs Stufen statt. Gleiche Elemente der Anlage sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der Anlage nach Fig. i sind sechs Stufen i, 2, 3, 4, 5 und 6 vorgesehen. Der in die Anlage durch die Leitung 8 eingeführte Dampf wird durch eine Destillationskolonne 7 und eine Leitung 9 zur Heizkammer der Stufe i geleitet. Dampf wird von Stufe nach Stufe durch die Leitungen io, 11, 12, 13 und 14 geleitet. Von der Stufe 6 wird der Dampf durch die Leitung 15 zum Oberflächenkondensator 32 abgeleitet. Gegorene Ablauge wird durch die Leitung i6 zur Stufe 6 geleitet und durchströmt die Eindampfungsanlage von Stufe zur Stufe in der Reihenfolge 6, 5, 4., 3, 2 und i durch die Leitungen 17, 18 mit der Pumpe i9, die Leitungen 20, 21 mit der Pumpe 22, die Leitungen 23, 24 mit der Pumpe 25, die Leitungen 26, 27 mit der Pumpe 28 und die Leitungen 29, 30 mit der Pumpe 31. Die konzentrierte oder eingedickte Ablauge wird über die Leitung 47 vom Verdampfer abgeführt. Beim Fortschreiten des Eindampfungsprozesses entweicht der in der Ablauge enthaltene Alkohol mit den Dämpfen aus den einzelnen Stufen. Im Kondensat von jeder Stufe befindet sich somit der Alkohol von der Ablauge der vorhergehenden Stufe. Der Alkohol von der Ablauge der Stufe 6 ist im Kondensat vom Kondensator 32 vorhanden. Das Kondensat der Stufen 2, 3, 4, 5 und 6 wird durch die Abscheider '23. 34, 35. 36 und 37 zur Hauptleitung 38 abgeführt. von der es über die Leitung 39 zum Behälter 4o entweicht. Zu diesem Behälter entweicht auch das Kondensat vom Kondensator 32 über die Leitung 41, so daß das gesamte während des Eindampfungsprozesses gebildete Dampfkondensat sich in diesem Behälter sammelt. Das Kondensat enthält etwa r,25 % Alkohol bei einem Alkoholgehalt von i % in der gegorenen schwachen Ablauge. Wenn diese auf einen Trockensubstanzgehalt von 5o% oder mehr eingedampft wird, ist sie im wesentlichen frei von Alkohol, bevor sie die letzte Eindampf ungsstufe, d. h. im vorliegenden Fall die Stufe N'r. i, erreicht. Vom Behälter 4o wird das Kondensat mittels einer Pumpe 42 über die Leitung 43, den Vorwärmer 44 und die Leitung 45 zur Destillationskolonne 7 gepumpt, in der sein Alkoholgehalt mittels durch die Leitung 8 einströmenden Dampf abgetrieben wird. Von der Kolonne wird das Kondensat dann aus dem System durch die Leitung 46 und den Vorwärmer ,4.4 .abgeleitet, in dem es das eintretende Kondensat auf eine Temperatur erhitzt, die zumindest nicht erheblich niedriger ist als die Temperatur im Destillationsprozeß. Auf diese Weise findet keine erhebliche Kondensation des Dampfes in der Destillationskolonne statt. Alkoholenthaltender Dampf in ungefähr der gleichen Menge wie die des eintretenden Dampfes verläßt somit die Kolonne durch die Leitung 9 und wird als Heizdampf. der Stufe i des Eindampfungsprozesses zugeleitet, wo er kondensiert. Das dabei gebildete Kondensat, das etwa 5,5% Alkohol enthält, wird seinerseits aus der Stufe i und dem Eindampfungssystem über den Abscheider 48 abgeleitet, um z. B. in bekannter Weise weiteren Behandlungen in der Alkoholfabrik unterworfen zu werden.
  • Auf diese Weise werden alle von Verkrustungen in der Destillationskolonne herrührenden Schwierigkeiten vermieden, da die Kolonne mit Kondensat statt mit Ablauge arbeitet, und gleichzeitig kann der kombinierte Eindampfungs- und Destillationsprozeß mit zumindest im wesentlichen nur derjenigen Dampfmenge durchgeführt werden, die für den Verdampfungsprozeß allein erforderlich ist. Letzterer kann außerdem in der wirtschaftlichsten Weise durchgeführt werden, da die zugeführte Wärme bis zu einer niedrigen, dem Vakuum entsprechenden Temperatur herab ausgenutzt werden kann.
  • Bei einer Vorrichtung gemäß Fig. i wird der Destillationsprozeß offenbar bei ungefähr dem gleichen Druck wie dem des Primärdampfes der Stufe i durchgeführt. In gewissen Fällen kann es doch erwünscht sein, diesen Prozeß bei einem niedrigeren Druck durchzuführen. Fig.2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel für einen solchen Prozeß. Die verschiedenen Elemente der Anlage sind die gleichen wie in Fig. i. Das Verfahren ist gegenüber dem gemäß Fig. i in folgender Weise abgeändert: Frischdampf wird dem System unmittelbar zur Stufe i über die Leitung 49 zugeführt. Der Destillationskolonne wird statt dessen Dampf in Form von Dampf der Stufe 2 über die Leitung i i" zugeführt, und die Kolonne liefert alkoholhaltigen Dampf über die Leitung, 1b als Heizmedium zur Stufe 3, in der dieser Dampf kondensiert. Das hierbei gebildete, Alkohol enthaltende Kondensat wird über den Abscheider 34 aus dem System zwecks weiterer Behandlung abgeführt. Das Kondensat der anderen Stufen 1, 2, 4, 5 und 6, unter denen sich jetzt die Stufe i, statt früher die Stufe 3 gemäß Fig. i befindet, wird über die Hauptleitung 38 zum Behälter 4o geleitet. Im übrigen arbeitet das System ähnlich wie gemäß Fig. i.
  • Die Vorteile des in Fig. i dargestellten Systems sind auch beim System gemäß Fig.2 vorhanden. Die Einschaltung.der Destillationskolonne zwischen -zwei Stufen in dieser Weise bringt andererseits den Nachteil mit sich, daß ein weiterer Druckfall zwischen diesen Stufen entsprechend dem Druckfall in der Kolonne auftritt. Außerdem soll diese Abänderung nur unter der Bedingung angewandt werden, daß der Dampf der Stufe 2 zumindest im wesentlichen alkoholfrei ist, d. h. daß die Ablauge zumindest im wesentlichen während des Eindampfungsprozesses von Alkohol befreit werden muß, bevor sie diese Stufe erreicht.
  • Bei der Ei.ndampfung von Sulfitablauge wird oft das sogenannte Kanalwechselsystem angewandt, bei dem einerseits die Flüssigkeit und andererseits der Heizdampf und dessen Kondensat ihre Strömungsrichtung periodisch ändern, so daß das Kondensat während jeder Periode Gelegenheit hat, die auf den während der vorangehenden Periode mit Ablauge bespülten Flächen ausgefällten Verkrustungen aufzulösen und zu, entfernen. Um die Reinigungswirkung auf den Heizflächen der Heizvorrichtungen der verschiedenen Stufen zu erhöhen, wird das auf diesen Heizflächen gebildete Kondensat gewöhnlich über diese im Kreislauf zurückgeleitet. Das Vorhandensein von Alkohol in- erheblicher Konzentration im Kondensat verringert jedoch die verkrustungslösende Fähigkeit des Kondensats.
  • `Fenn die Erfindung in Verbindung mit Verdampfung gemäß dem Kanalwechselsystem angewandt werden soll, muß der Eindampfungs- und Destillationsprozeß derart durchgeführt werden, daß in der oder den Stufen, in denen Kondensat mit Alkohol in einer die Reinigungswirkung erheblich herabsetzenden Konzentration gebildet wird, die Bildung von Verkrustungen verhältnismäßig gering wird, d. h. daß die betreffende Stufe entweder mit verhältnismäßig niedriger Temperatur oder mit Ablauge verhältnismäßig hoher Konzentration arbeiten soll, da diese beiden Faktoren die verkrustungsbildende Neigung herabsetzen. Aus Fig. i geht hervor, daß die Strömungsrichtung der Ablauge entgegen der Strömung des Heizmittels von Stufe zu Stufe erfolgt, so daß die schwache Ablauge in die Stufe 6 eintritt und die konzentrierte Ablauge von der Stufe i abgeführt wird. Wenn die Ablauge auf etwa 5o bis 55% Trockensubstanz konzentriert wird, wird die Neigung zur Bildung von Verkrustungen in Stufe i verhältnismäßig gering, obwohl die Temperatur in dieser Stufe die höchste ist. In dieser Stufe bildet sich auch das Kondensat mit dem höchsten Alkoholgehalt des Systems, d. h. das Kondensat der alkoholhaltigen Dämpfe der Destillationskolonne. Das in den anderen Stufen gebildete Dampfkondensat hat eine zu geringe Alkoholkonzentration, um die Reinigungswirkung in erheblichem Grad beeinträchtigen zu können.. Das durch die Anlage gemäß Fig. i durchgeführte Verfahren kann also vorteilhaft auch dann durchgeführt werden, wenn die einzelnen Stufen gemäß dem Kanalwechselsystem arbeiten.
  • Die Wirkung des Verfahrens gemäß der Anlage nach Fig. z ist in dieser Hinsicht zweifelhafter, da der Dampf von der Destillationskolonne dort in der Stufe 3 kondensiert wird, die bei einer verhältnismäßig hohen. Temperatur und gleichzeitig mit einer Ablauge mit verhältnismäßig geringer Konzentration arbeitet.
  • Durch eine Änderung der Strömung der Ablauge durch die Stufen, z. B. bei Strömung in der Stufenreihenfolge 6, 5, 4, 1, 2, 3 oder 6, 5, 4, 1, 3, 2, kann man jedoch leicht erreichen, daß die Ablauge im ersteren Falle ihre stärkste Konzentration in Stufe 3 erreicht, während sie im letzteren Falle zu: mindest eine erheblich höhere Konzentration als bei der ursprünglichen Stufenfolge erreicht. In diesem letzteren Falle wird auch ein von der Kombination mit der Kanalwechselmethode völlig unabhängiger Vorteil erreicht, und zwar daß die Stufe 2, von der Dampf zur Destillationskolonne abgeführt wird, die letzte Eindampfungsstufe bildet, so daß völlige Gewähr dafür erreicht wird, daß dieser Dampf frei von Alkohol ist.
  • Es kann jedoch eintreten, daß man infolge der Bildung von Verkrustungen im Eindampfer nicht vermeiden kann, daß Verkrustungen in allen Eindampfungsstufen oder zumindest in derjenigen Stufe sich bilden, zu der der Dampf von der Destillationskolonne aus anderen Gründen als wegen der Neigung zur Krustenbildung geleitet wird, und daß diese Verkrustung so stark wird, daß sie nicht durch Waschen mit dem stark alkoholhaltigen Kondensat des Destillationskolonnendampfes beseitigt werden kann. In diesem Falle kann die Stufe, .die diesen Dampf erhalten soll, mit zwei getrennten Heizvorrichtungen ausgerüstet sein, wobei der Dampf periodisch abwechselnd zu diesen Vorrichtungen geleitet wird und diese periodisch und abwechselnd ausgeschaltet werden, so daß die ausgeschaltete Vorrichtung während jeder Periode mit einem anderen Lösungsmittel als diesem Kondensat gereinigt werden kann.
  • Die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind nur-Beispiele, und andere Abänderungen und Kombinationen können in Frage kommen. Es ist außerdem nicht erforderlich, daß, wie dargestellt, eine vollständige Bilanz zwischen dem Dampfbedarf für den Destillationsprozeß und für den Ei.ndampfungsprozeß aufrechterhalten wird. Falls Schwierigkeiten zur Erreichung einer solchen Bilanz oder zur Erfüllung anderer Erfordernisse auftreten, können diese Prozesse im Rahmen der Erfindung auch derart durrchgeführt werden, daß zumindest ein kleinerer Teil des erforderlichen Dampfes von anderen Quellen zugeführt wird, oder daß zumindest einr kleinerer Teil des abgeführten Dampfes in anderer Weise ausgenutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum kombinierten Eindampfen von Sulfitablauge und zur Alkoholgewinnung aus derselben, wobei die Sulfitablauge in einer mehrstufigen Eindampfanlage behandelt und das dabei anfallende, alkoholhaltige Brüdenkondensat zur Entgeistung einer Destillationskolonne zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauge in vergorenem Zustand direkt in einer Anzahl Verdampfungsstufen (i bis 6; derart eingedampft wird, daß der Alkohol der Ablauge weitgehend in das beim Eindampfen entstehende Brüdenkondensat übergeht, daß dieser Alkohol in einer Abtriebskolonne (7) aus dem Brüdenkondensat mittels Dampf (Abtreibdampf) abgetrieben wird, welch letzterer darauf in alkoholhaltigem Zustand als Heizdampf in eine der Eindampfungsstufen (z. B. Stufe i oder 3) zugeführt wird und daß das aus diesem Heizdampf in einer solchen Stufe (z. B. Stufe i oder 3) gebildete alkoholhaltige Kondensat zur mindest in der Hauptsache getrennt von dem in den übrigen Stufen gebildeten Kondensat zwecks weiterer Behandlung abgeleitet wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Brüdenkondensat der Abtriebskolonne (7) mit einer Temperatur zugeführt wird, die die Temperatur des zugeführten Abtreibdampfes nicht erheblich unterschreitet. 3. Verfahren nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß abgehender Abtreibdampf einer anderen Stufe, z. B. Stufe 3, des Eindampfungsprozesses als der ersten zugeführt wird, wobei der Abtreibdampf der Abtriebskolonne (7) in Form von Laugendampf aus der unmittelbar vorangehenden S tufe zugeführt wi rd. In Betracht gezogene Druckschriften: Hans Vogel, Sulfitzellstoffablaugen, 1948, Basel, S. 98 ff; Deutsche Patentschriften Nr. 564 876, 582, 6o9; USA.-Patentschrift Nr. 2 oio 9a9.
DEA16770A 1951-11-09 1952-10-31 Verfahren zum kombinierten Eindampfen von Sulfitablauge und zur Alkoholgewinnung aus derselben Expired DE969261C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE564876C (de) * 1930-01-01 1932-11-24 Wilhelm Vogelbusch Verdampferanlage zur Gewinnung der verwertbaren Bestandteile aus vergorenen Wuerzen und Maischen
DE582609C (de) * 1933-08-17 Wilhelm Vogelbusch Verdampferanlage zur Gewinnung der verwertbaren Bestandteile aus vergorenen Wuerzen und Maischen
US2010929A (en) * 1931-10-13 1935-08-13 Gustave T Reich Method of distilling alcohol-containing fermented liquors

Patent Citations (3)

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