DE1024397B - Flaechenschleifmaschinen mit mehreren hintereinanderliegenden, umlaufenden und in ihrer Laengsrichtung hin- und herbewegbaren Schleifzylindern - Google Patents

Flaechenschleifmaschinen mit mehreren hintereinanderliegenden, umlaufenden und in ihrer Laengsrichtung hin- und herbewegbaren Schleifzylindern

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DE1024397B
DE1024397B DEC11093A DEC0011093A DE1024397B DE 1024397 B DE1024397 B DE 1024397B DE C11093 A DEC11093 A DE C11093A DE C0011093 A DEC0011093 A DE C0011093A DE 1024397 B DE1024397 B DE 1024397B
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DEC11093A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/16Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces performing a reciprocating movement, e.g. during which the sense of rotation of the working-spindle is reversed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Flächenschleifmaschinen mit mehreren hintereinanderliegenden, umlaufenden und in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegbaren Schleifzylindern Beim Schleifen von Flächen, insbesondere Holzflächen, in Zylinderschleifmaschinen mit mehreren Schleifzylindern zeigt sich, daß durch Ungleichmäßigkeiten in der Körnung des Schleifmittels (Sandpapiers) mehr oder minder deutlich wahrnehmbare Längsriefen und -ritzen in der Fläche des Schleifgutes erzeugt werden. Dadurch wird das Flächenbild beeinträchtigt. Um diesem Übelstand zu begegnen, pflegt man die Schleifzylinder so anzutreiben, daß sie während ihres Umlaufes zugleich eine Hin- und Herbewegung quer zur Fortbewegungsrichtung des Schleifgutes erfahren. Dadurch wird zwar das Flächenbild des Arbeitsstückes verbessert, jedoch bilden sich bei ungleicher Körnung des Sandpapiers in der Oberfläche des Arbeitsstückes schlangenlinige Unebenheiten, die je nach Schleifgut, Schleifmittel und Vorschub mehr oder weniger in Erscheinung treten. Es ist zwar bekannt, den Hub der Schleifwalzen in ihrer Gesamtheit zu verstellen. Maschinen, die in solcher Weise aufgebaut sind, ermöglichen es jedoch ebenfalls nicht, eine zufriedenstellende Schleiffläche der Arbeitsstücke zu erzielen.
  • Zweck der Erfindung ist es, an dem Arbeitsstück ein verfeinertes Flächenbild hervorzubringen, in welchem die Spuren des Schleifpapierkornes optisch verschwinden.
  • Das angestrebte Ziel wird bei Flächenschleifmaschinen mit mehreren hintereinanderliegenden, umlaufenden und in ihrer Längsachse hin- und herbewegbaren Schleifzylindern, an denen das zu bearbeitende Werkstück vorbeibewegt wird, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Hub der einzelnen Schleifzylinder unabhängig voneinander verstellbar ist.
  • Der Vorteil, den die erfindungsgemäße Schleifmaschine bringt, ist vor allem darin zu sehen, daß das Schleifgut bei seinem Durchwandern der Maschine nacheinander unterschiedlich großen Querbewegungen der einzelnen Schleifzylinder ausgesetzt werden kann. Hierdurch läßt sich eine Steigerung der Oberflächenglätte erzielen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Verstellung des Querhubs eines Schleifzylinders.
  • Fig. 1 ist ein senkrechter Durchschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht: in Fig. 3 ist die Hubverstellung eines Schleifzylinders schematisch dargestellt.
  • Auf der Welle a des Schleifzylinders sitzt eine Schnecke b, die in ein Zahnrad c eingreift. Dieses ist auf einer Büchse d fest gelagert. In der Büchse d ist die massive Achse e lose gelagert. In eine Bohrung f der Achse e ist ein abgestufter Bolzen g eingeschraubt, der außen ein Vierkantstück g' trägt. An der anderen Stirnseite der Achse e ist ein abgestufter Bolzen h mit Vierkant h' angeordnet.
  • Auf die Bolzen g, h sind Kugellager i aufgepreßt, die zur Lagerung von Armen h dienen. Diese sind um die Achse L eines Lagerbockes m schwenkbar. Mit dem Bock m ist das Lager n der Welle a einstückig. Auf dieser Welle sitzt der Schleifzylinder o.
  • Die Vorrichtung ist in ein Gehäuse p eingebaut, an dessen Außenseite ein Einstellring q der Achse c anliegt. An der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses befindet sich eine auf dem Bolzen g sitzende Spannscheibe r. Die Welle a des Schleifzylinders o wird von einem Motor angetrieben. Ihre Drehung wird durch die Schnecke b und das Zahnrad c auf die Büchse d übertragen.
  • Gegen die Drehachse A des Zahnrades c ist die Drehachse B der Achse e exzentrisch versetzt. Die Achse C der Bolzen g, h ist gegen die Achse B mit dem gleichen Abstand wie A/B versetzt.
  • Da die Bolzen g, h exzentrisch in der ihrerseits exzentrisch gelagerten Achse c sitzen, so entsteht eine Exzenterbewegung in der Größe, welche dem Achsabstand AIC entspricht. Die Vorrichtung zusammen mit dem Schleifzylinder erfährt eine Hin- und Herbewegung in der Richtung des Pfeiles X (Fig. 2).
  • Ist es im Hinblick auf die Beschaffenheit des Schleifgutes und des Schleifmittels angezeigt, den Hub des Schleifzylinders zu verkleinern, so wird die Achse e mittels der Vierkantstücke g', h' in Richtung des Pfeiles I` Wig. 3) verdreht. Infolgedessen beschreibt die Achse C einen Kreisbogen -- um die Achse b'. Dabei wird der Abstand der Achse <-3 und C kleiner. Wird z. B. die Achse e um 90" verdreht, so 15 decken sich nach Fig. 3 die Achsen C und B, d. h.. die Exzentrizität ist um die Hälfte verringert, somit der Hub des Schleifzylinders auf die Hälfte verkürzt. Es kann jeder Punkt auf dem Kreisbogen z eingestellt werden, bis nach einer Drehung um 1.80° die Achsen A und C zusammenfallen. Dann kommt die Achse C in die Mitte der Achse e zu liegen, die Exzentrizität der Bewegung ist aufgehoben, und der Schleifzylinder erfährt keine seitliche Bewegung mehr. Die jeweilige Einstellung des Hubes des Schleifzylinders kann mittels einer Skala an dem Ring q abgelesen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flächenschleifmaschine mit mehreren hintereinanderliegenden, umlaufenden und in ihrer Längsachse hin- und herbewegbaren Schleifzylindern, an denen das zu bearbeitende Werkstück vorbeibewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der einzelnen Schleifzylinder unabhängig voneinander verstellbar ist. ?. Flächenschleifmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Hubes zwischen einem Höchstwert und Null zwei zwengläufig miteinander synchron verstellbare Exzenter dienen. welche die beidseitige Kraftübertragung an den Schleifzylinderlagerbock erinöglichen. 3. Flächenschleifmaschine nach Ansprüchen '1. und ?. dadurch gekennzeichnet, daß eine an Schwenkarmen (k) angeschlossene Achse (e) in einer von der Welle (a) des Schleifzylinders (o) angetriebenen Büchse (d) exzentrisch gelagert ist. Flächenschleifmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in bzw. an der Achse (e) Bolzen 1a), die zur Lagerung der Schwenkarme (k) dienen, exzentrisch gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 517 449, 888 659. 907 151, 916 627.
DEC11093A 1955-04-18 1955-04-18 Flaechenschleifmaschinen mit mehreren hintereinanderliegenden, umlaufenden und in ihrer Laengsrichtung hin- und herbewegbaren Schleifzylindern Pending DE1024397B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3715520A1 (de) * 2019-03-28 2020-09-30 Lafer S.p.A. Vorrichtung und verfahren zur endbearbeitung eines textils

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517449C (de) * 1931-02-04 Yates American Machine Company Motorisch angetriebene Werkzeugmaschine zur Holzbearbeitung
DE888659C (de) * 1942-08-01 1953-09-03 Messerschmitt Boelkow Blohm Schleifmaschine, insbesondere Feinziehschleifmaschine
DE907151C (de) * 1941-10-02 1954-03-22 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zum Feinziehschleifen von Rund- oder Planflaechen
DE916627C (de) * 1947-10-08 1954-08-12 Hamilton Surface Grinders Ltd Walzenstaender fuer zwei uebereinanderliegende Walzen in einer Schleif- und Poliermaschine

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