DE1024226B - Matte, insbesondere als Putztraeger, und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Matte, insbesondere als Putztraeger, und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1024226B
DE1024226B DEH17203A DEH0017203A DE1024226B DE 1024226 B DE1024226 B DE 1024226B DE H17203 A DEH17203 A DE H17203A DE H0017203 A DEH0017203 A DE H0017203A DE 1024226 B DE1024226 B DE 1024226B
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DE
Germany
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ribs
rib
mat
bones
slots
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Application number
DEH17203A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Laurenz Mueller
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Hille & Mueller O H G
Original Assignee
Hille & Mueller O H G
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Publication date
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Publication of DE1024226B publication Critical patent/DE1024226B/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/04Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine unter der geschützten Bezeichnung »Rippenstreckmetall« bekannte Matte, die insbesondere als Putzträger verwendet wird.
Durch die Erfindung soll eine erhebliche Verbreiterung der Anwendungsmöglichkeiten der Matte und eine Verbesserung ihrer Eigenschaften erreicht werden.
Die unter der Bezeichnung »Rippenstreckmetall« bekannte Matte besteht aus einer in Reihen schräg vorgeschlitzten Blechtafel, bei der zwischen den Schlitzreihen verschieden breite, ungeschlitzte Streifen als Gräten und Flachrippen verbleiben und einzelne Flachrippen durch Druckverformen zu aus der Tafelebene herausragenden Rippen gestaltet sind, während durch Verziehen der Gräten in Richtung der horizontalen Tafelebene rauten- oder rhombenförmige oder ähnliche Netzmaschen gebildet werden.
Durch die Maschen wird der Putzmörtel hindurchgetrieben. Beim Verlegen zweier Rippenstreckmetallbahnen nebeneinander werden die Randrippen der Bahnen ineinandergelegt.
Diese bekannte Streckmetallmatte wird unter anderem verwendet als Putzträger unter einer Raumdeckt' oder unter einer z. B. aus beheizten Metallplatten bestehenden Deckenheizung.
Bei der bisherigen Rippenausführung· dieser Streckmetallmatte bilden sich nun beim Auf- und Einbringen des Putzmörtels längs der Rippen und in denselben Luftschläuche, da der Putzmörtel von den Zwischenräumen zwischen den Gräten her nur schwierig eingebracht werden kann, damit die Rippen einigermaßen dicht eingehüllt werden und auch der Hohl raum im Rippeninneren vollständig ausgefüllt wird.
Sofern der Putzmörtel nicht sorgfältig eingebracht wird, bilden sich unter den vollwandigen Rippen Risse im Putz infolge der Spannungen, die durch die Metalldehnung in den schmalen Flachrippen und Gräten gegenüber den volhvandigen Mittelrippen entstehen.
Diese Spannungen sind besonders groß an dem Überdeckungsstoß der Streckmetalltafeln infolge der Metallanhäufung.
Es kommt also zur Vermeidung dieser Nachteile im wesentlichen darauf an, daß der vom Streckmetall getragene und durch dessen Maschen hiiidurchgetriebene Putzmörtel sich auch längs der Außenfläche der Rippen innigst mit der über ihm liegenden Decke oder mit den Metallplatten der Deckenheizung unter Vermeidung von Luftpolstern oder von Luftschläuchen verbindet und daß auch der Rippenhohlraum bei dem üblichen Putzverfahren voll ausgefüllt wird, ohne daß es hierzu besonderer Maßnahmen bedarf.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Auflösung der volhvandigen Mittelrippen und gegebenenfalls auch der Randrippen der Streckmetallmatte in durch-
Matte, insbesondere als Putzträger,
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Anmelder:
Hille& Müller o.H.G.,
Düsseldorf-Reisholz, Am Trippeisberg 48
Dipl.-Ing. Laurenz Müller, Düsseldorf-Benrath,
ist als Erfinder genannt worden
brochene Rippen, wodurch gleichzeitig eine Gewichtsverminderung erreicht wird. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Randrippen, durch die an den Verbindungsstellen zweier Rippenstreckmetallbahnen eine nachteilige Metallanhäufung und Versteifung eintritt, neuartig gestaltet, indem sie gleichschenklig ausgebildet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. 1 zeigt perspektivisch eine erfindungsgemäße Ausbildungsform der Streckmetallmatte;
Abb. 2 zeigt eine Streckmetallmatte, deren Mittelrippe, die gänzlich aus den Gräten zwischen zwei Flachrippen besteht, durch nachträgliche Druckverformung dieser Gräten nach dem Ausbreiten der Tafel gebildet ist;
Abb. 2&zeigt eine Streckmetallmatte, deren Mittelrippe im Scheitel eine Flachrippe aufweist und deren Schenkel aus den von dieser abzweigenden Gräten bestehen; die Mittelrippe ist nach dem Ausbreiten der Tafel durch nachträgliche Druckverformung gebildet worden;
Abb. 3 zeigt eine einschenklige Ausgestaltung der Randrippe einer Streckmetallmatte;
Abb. 4 und 5 zeigen ineinandergelegte, gemäß der Erfindung einschenklig gestaltete Randrippen in zwei Ausführungsformen.
In den Abbildungen sind gleiche Teile mit gleichen -Bezugszeichen gekennzeichnet. Im einzelnen ist in Abb. 1 mit 1 eine Mittelrippe der Streckmetallmatte bezeichnet, mit 3 die Gräten der Streckmetallmatte. zwischen denen die Zwischenräume 4 für das Durchtreiben des Putzmörtels liegen. Die Mittelrippe 1 ist auf ihrem Scheitelteil durch die Ouerschlitze 11, statt deren auch parallel zur Rippenlängsachse im Rippenscheitel oder seitlich davon liegende Längsschlitze an-
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Claims (5)

geordnet sein können, auf ihren Seitenflanken durch die Schrägschlitze 12 oder durch parallel zur Rippenlängsachse verlaufende Schlitze durchbrochen, so dal.5 der Putzmörtel von unten her ohne Schwierigkeit mit dem Erfolg eingebracht werden kann, daß der Tnnc-iiraum der Mittelrippe voll ausgefüllt wird, ohne dai.i Luftpolster entstehen. Desgleichen ist die Gewähr gegeben, daß der Putzmörtel durch die Ouerschlitze 11 und die Schrägschlitze 12 auf die Außemvaudung der Rippe 1 gelangt und diese dicht einhüllt. In Abb. 2 ist die Mittelrippe 1 nur aus den Gräten 3 und den Zwischenräumen4 einer zwischen zwei Flachrippen 2 liegenden Grätenreihe durch Druckverformung der Gräten nach dem Ausbreiten der vorgeschlitzten Blechtafel gebildet. In Abb. 2 a ist die Mittelrippe der Streckmetallmatte nach dem Ausbreiten der vorgeschlitzten Blechtafel durch nachträgliche Druckverformung aus einer den Rippenscheitel bildenden Flachrippe 2 und den von dieser abzweigenden Gräten 3 als Rippenschenkel gebildet, so daß die Flachrippe 2 die Mittelrippe in deren Längsrichtung gleichzeitig versteift. Abb. 3 und 4 zeigen eine ebenfalls aus der Ebene der Streckmetallmatte hervortretende, aus einem Teilprofil 13 der mittleren Rippe bestehende einschenklige Randrippe, die einen über den Außenschenkel der benachbarten Tafel etwas hinübergreifenden Bogen 5 und gemäß Abb. 4 auf der anderen Tafelseite einen in den Bogen 5 der angrenzenden Tafel sich einlegenden Gegenschenkel aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 besitzt der Schenkel 15 nur auf der einen Tafelseite einen über den Gegenschenkel 14 der benachbarten Tafel etwas hinübergreifenden Bogen 5. Der Gegenschenkel 14 ist hierbei gerade ausgebildet. Auch die einschenkligen Randrippen können gegebenenfalls durch Löcher, Schlitze od. dgl. durchbrochen sein: eine solche Ausführungsforni ist z. B. notwendig, wenn zwei einschenklige Randrippen einander übergreifen. Sie können auch entsprechend den Abb. 2 und 2 a gestaltet sein. Im Rahmen der wesentlichen Merkmale kann die Erfindung in Einzelheiten noch mannigfach abgeändert sein. Die in die Blechtafel vorgestanzte Schlitzreihe kann statt nur au.s geradlinig begrenzten Schlitzen aus S-förmig gebogenen Schlitzen bestehen. Pa TK χ τ/, κ s ρ v. r r. π ^
1. Matte aus nach A'orschlitzen ausgerecktem Blech, insbesondere als Putzträger, bestehend aus gewölbten. au.s der Ebene der Strt'ckmetallmatU: hervortretenden Mittelrippen und Randrippen mit zwischen diesen liegenden Flachrippen und/oder Gräten, dadurch gekennzeichnet, dal-! die gewölbten Mittelrippen (1) und gegebenenfalls auch die Randrippen durch Löcher. Quer- oder Längsschlitze ClIi. Schrägschlitze (12) od. dgl. durchbrochen sind.
2. Matte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Randrippen aus einem Teilprofil (13) der mittleren Rippen (T) bestehen (Abb. 3. 4, 5).
3. Matte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randrippen auf dereinen Mattenseite einen vorzugsweise über den Außenschenkel der Randrippen der benachbarten Matte hinübergreifenden Bogen (5) und auf der anderen Mattenseite einen in den Bogen (5) der angrenzenden Matte sich einlegenden Gegenschenkel (14) aufweisen.
4. Verfahren zum Herstellen einer Matte aus Streckmetall nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochenen Mittelrippen (1) durch nachträgliches Druckverformen aus den Gräten einer vorgeschlitzten und dann in der Tafelebene ausgestreckten Blechtafel gebildet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochenen Mittelrippen (1) nach dem Strecken der vorgeschlitzten Blechplatte durch Druckverformen aus einer den Scheitel bildenden Flachrippe (2) und den von dieser abzweigenden Gräten (3) als Rippenschenkel gebildet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 612. 606 254: britische Patentschrift Nr. 582 256.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH17203A 1953-07-27 1953-07-27 Matte, insbesondere als Putztraeger, und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1024226B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1369542A1 (de) * 2002-06-05 2003-12-10 Corus Bausysteme GmbH Verkleidungsblech sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Verkleidungsblechs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE606254C (de) * 1926-08-24 1934-11-28 Frank Humphris Stossverbindung fuer zwei mit Durchbrechungen versehene Blechtafeln eines Metallgitterwerkes fuer Bauzwecke
GB582256A (en) * 1944-06-14 1946-11-11 William Oakes A new or improved pre-form or foundation fabric for concrete and like constructions and a method of using the same
DE846612C (de) * 1951-04-07 1952-08-14 Alfred Fleischner Bauelement fuer schalungslose Stahlbeton-Rippendecken

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