DE1024212B - Glasflasche mit schraegem Flaschenmund - Google Patents

Glasflasche mit schraegem Flaschenmund

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Publication number
DE1024212B
DE1024212B DEG18560A DEG0018560A DE1024212B DE 1024212 B DE1024212 B DE 1024212B DE G18560 A DEG18560 A DE G18560A DE G0018560 A DEG0018560 A DE G0018560A DE 1024212 B DE1024212 B DE 1024212B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
level
mouth
bottle mouth
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG18560A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Waermer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GLASWERKE RUHR AG
Original Assignee
GLASWERKE RUHR AG
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Filing date
Publication date
Application filed by GLASWERKE RUHR AG filed Critical GLASWERKE RUHR AG
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Publication of DE1024212B publication Critical patent/DE1024212B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/32Giving special shapes to parts of hollow glass articles
    • C03B9/325Forming screw-threads or lips at the mouth of hollow glass articles; Neck moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Glasflasche mit schrägem Flaschenmund Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem maschinellen Herstellungsverfahren gefertigte Flasche aus Glas mit zur Flas,chenadhsie geneigt verlaufendem, vorzugsweise mit einem Randwulst versehenem Flaschenmund.
  • Glasflaschen mit derart schräg gestaltetem Flaschenmund weisen den wesentlichen. Vorteil auf, daß man das Niveau der Flüssigkeit beim, Kippen der Flasche genau beobachten und dadurch diie auszugießende Flüssigkeitsmenge leichter regeln kann. Er wird besonders bei solchen Flaschen angewandt, welche zum tropfenweisen Ausgießen von Flüssigkeiten dienen sollen. Uni die Herstellung derartiger Flaschen auf automatischen Flaschenblasmasch,inen zu erleichtern., ist erfindungsgemäß am Flaschenhals unterhalb des Flaschenmundes ein als Stütz- und Haltefiä.che beim Blasen, auf einer automatischen Flaschenblasmaschine dienender Absatz angeformt, der in einer zur Flachenach:se rechtwinkligen Ebene liegt. Diese Stütz-und Haltefläche wird vorteilhaft als ringförmiger Wulst ausgebildet, dessen Profil diemjenigen des den Flaschenmund umgebenden Wulstes angepa.ßt wird, jedoch auch jeden anderen zweckmäßigen Verlauf haben kann. Der Absatz kann aber auch durch eine sprunghafte Verjüngung des Flaschenhalses gebildet werden.
  • Die Anordnung eines Wulstes an der Flaschenmündung ist bei Flaschen mit waagerecht verlaufender Mündung bekannt. Bei den bekannten Anordnungen dient er aber nicht als: Stütz- oder Haltefläche bei der Herstellung der Flasche in einer automatischen Flaschenblasmaschine, sondern als Begrenzung- für ein an der Flaschenmündung vorgesehenes Gewinde oder zum Halten eines Kronenkorkens. Flaschen mit schrägem Flaschenmund können jedoch weder durch eine Schraubenkapsel noch. durch einen Kronenkorken verschlossen werden, so, daß bei diesen an sich ein besonderer Wulst nicht notwendig ist und bei den bisher bekannten Ausführungen solcher Flaschen auch nicht vorgesehen ist.
  • Durch die Anordnung dieses besonderen Wulstes ist es möglich, Flaschen, mit schrägem Flaschenmund auch auf Feeder-Flaschenblasm.aschinen herzustellen, bei welchen der Flaschenbauch oder -rumpf nach Zurückziehen: des Pegels aus der den Flaschenhals bildenden Glasmasse durch Blasen gebildet wird. Der Pegel wird in diesem Falle mit einem schrägen: Abschluß ausgebildet, entsprechend dem gewünschten schrägen Verlauf des Flaschenmundes, wobei das Ende des Pegels vorteilhaft mit einem kleineren Winkel abgeschrägt wird wie die den Rand des Flaschenmundes bildende Endfläche. Der zusätzliche, zur Flaschenachse Senkrechte Wulst od. dgl. am Flaschenhals ermöglicht bei der automatischen Herstellung eine einfache und sichere maschinelle Handhabung des Külbels. Wie bereits angedeutet, ist es vorteilhaft, den schrägen Rand. des Flaschenmundes mit einer wulstartigen, nach außen gerichteten Verstärkung zu versehen. Dabei kann der Verlauf des Randes des Flaschenmundes an sich beliebig sein. Es ist möglich, den Mundrand an der höchsten Stelle beispielsweise nach Art einer Gießtülle auszubilden, die die Abgabe von geringen Flüssigkeitsmengen aus der Flasche erleichtert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig.l in einer Seitenansicht dargestellt, während Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie II-11 der Fig. 1 wiedergibt; Fig. 3 zeigt den Pegel.
  • An den Flaschenbauch oder -rumpf, der an sich beliebige Form haben kann, schließt sich der Flaschenhals 2 an, der in einem schrägen Rand endet, welcher vorteilhaft mit einem verstärkten Randwu:lät 4 versehen ist.
  • Unterhalb des Flaschenmundes 3 ist am Flaschenhals ein Bund oder Wulst 5 vorgesehen, der rechtwinklig zu der Flaschenachse 6 verläuft.
  • Fig. 3 zeigt den Pegel zur Herstellung der Flaschenmün:dung. Der Pegel besitzt eine den Rand des Flaschenmundes ausbildende Endfläche 11, welche entsprechend- der gewünschten Neigung des Flaschenmundes schräg verlaufend ausgebildet ist. Außerdem ist sein in die Flaschenmündung eintretendes Ende abgeschrägt. Die Steigungswinkel dieser beiden Absch:rägungen sind. unterschiedlich., und zwar ist der Steigungswinkel ,B des Pegelendes kleiner als der Neigungswinkel a des Flaschenmundes. Der Rand des Pegelendes ist abgerundet, und zwar ist die Abrundung an der tiefer in den Flaschenhals eingreifenden Seite 8 kleiner als an der gegenüberliegenden Seite 9. VfTeiterhin weicht die Mittelachse des Pegels zwischen dem unteren Ende 10 und der den Flaschenmund bildenden Fläche 11 von der Mittelachse des Flaschenhalses ab, während sie oberhalb des Punktes 11," parallel, jedoch außermittig zur Flaschenachse verläuft, wie die Linie 11"-12 andeutet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPP CCHL: 1. Flasche aus Glas mit zur Flaschenachse geneigtem Flaschenmund, der vorzugsweise mit einem Randiv ulst versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Flaschenhals (2) unterhalb des Flaschenmundes (,3) ein als Stütz- und; Haltefläche beim Blasen auf einer automatischen Flaschenblasmaschine dienender Absatz angeformt ist, der in einer zur Flaschenachse(6) rechtwinkligen Ebene liegt.
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz am Flaschenhals (2) als ringförmiger Wulst (5) ausgebildet ist.
  3. 3. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz durch, eine sprunghafte Verjüngung des Flaschenhalses (2) gebildet ist.
  4. 4. Pegel einer automatischen Flaschenblasmaschine zum Herstellen einer Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rand des Flaschenmundes ausbildende Endfläche des Pegels entsprechend der gewünschten Neigung des Flaschenmundes schräg verlaufend ausgebildet und außerdem sein Ende abgeschrägt ist, wobei der Steigungswinkel (ß) des Pegelendes kleiner ist als der Neigungswinkel (x) des Flaschenmundes und die Abrundung des Pegelrandes an seiner tiefer in den Flaschenhals greifenden Seite (8) kleiner als an der gegenüberliegenden Seite (9) ist.
  5. 5. Pegel nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Mittelachse zwischen dem unteren Ende (Punkt 10) und der den Flaschenmund bildenden Fläche (Punkt 11a) von der 'Mittelachse des Flaschenhalses abweicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 853 798. 519 476.
DEG18560A 1955-12-10 1955-12-10 Glasflasche mit schraegem Flaschenmund Pending DE1024212B (de)

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DE1024212B true DE1024212B (de) 1958-02-13

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ID=7121073

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4645096A (en) * 1984-06-01 1987-02-24 Grant Alan H Bottle neck with retaining lip for stopper

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE519476C (de) * 1929-06-15 1931-02-28 Boehringer & Soehne Gmbh Vorrichtung zum tropfenweisen Ausgiessen von Fluessigkeiten
DE853798C (de) * 1943-11-09 1952-10-27 Wisthoff & Co Verfahren zur Herstellung von Tropfflaschen

Patent Citations (2)

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