DE1024106B - Schienenbefestigung unter Verwendung einschaeftiger federnder Naegel - Google Patents

Schienenbefestigung unter Verwendung einschaeftiger federnder Naegel

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Publication number
DE1024106B
DE1024106B DEH21701A DEH0021701A DE1024106B DE 1024106 B DE1024106 B DE 1024106B DE H21701 A DEH21701 A DE H21701A DE H0021701 A DEH0021701 A DE H0021701A DE 1024106 B DE1024106 B DE 1024106B
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DE
Germany
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rail
shaft
pressure part
nail
rail fastening
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Pending
Application number
DEH21701A
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English (en)
Inventor
Hans Hodel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung unter Verwendung einschäftiger federnder Nägel Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung auf Holz- oder Betonschwellen unter Verwendung einschäftiger federnder Nägel aus Stabmaterial, deren Schaft unmittelbar neben der Schiene eingeschlagen wird und deren federnder, im Grundriß gesehen außerhalb der Schiene liegender Arm in einen cluer zur chienenlängsrichtung stehenden Druckteil zur Auf-S S lar.;e auf den Schienenfuß endigt.
  • L')ei Schiell.enbefestigungen der genannten Art ist (i°r Federarm zwischen Schaft und Druckteil so aus-Ilel>ildet, daß der Angriffspunkt des Druckteiles am Schienenfuß unmittelbar rieben die Veranl;erungs-:;telle des Schaftes zu liegen kommt. Eist klar, daß ein derartiger Federarm nur auf Biegung, also im 1-Iin,b,lic,lc auf die Federwirkung un giinstig beansprucht ist. Ebenso ist es einleuchtend, daß durch die die Nägel leicht gelockert werden. Diese Tatsache ist auch bereits erkannt und daher vorge--chlagen worden, solche Federnägel zusätzlich zu verankern. Zu diesem Zwecke werden die Stiftteile mit einer hröpfung versehen, die mit der Üffnung einer LTnterlagsplatte zusammenwirkt. Es sind also bei letzterer Scliienenb.efestigung auch LTnterlagsplatten notwendig.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine Verbesserung der --:kannten Schienenbefestigungen der eingangs genannten Art und ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eilte derartige Bemessung des Federarmes, daß der in der Randzone der Schwelle eingeschlagene Nagel finit seinem Druckteil etwa in der -litte der- Schwelle auf dein Schien--nfuß aufliegt.
  • In Z"erb ndtuig mit dem Vorteil, daß der Schaft cle: Nagels selbist zur seitlichen Führung der Schiene, dient, wird diese immer in der Längsmitte der Schwelle niedergepreßt. Hierdurch entspricht die Schienenlagerung auf der Schwelle eher eitlem Kipplager. besonders dann, wenn zwischen Schienenfuß und Schwelle eilte elastische Zwischenlage eiligebaut ist. Oberbautechnisch hat dadurch diese Ariordriung den Vorzug, daß die Schwelle im Schotterbett ruhig liegen bleibt und demzufolge der Schottersatz unter der Schwelle gleichmäßig beansprucht und der Gleisunterhalt dadurch verringert wird. Von weiterer maßgebender Pedeutung ist ferner, claß durch den möglichst großen Abstand zwischen der Einschlagstelle des Schaftes in der Schwelle und der Anpreßstelle auf der Schiene ini Bereich der Schwellenmitte ein großes Einispannmom:rit erzielt ist, welches den Kräften entgegenwirl;t, die im Betriebe bestrebt sind, den Nagel aus der Schwelle herausziehen.
  • «'eitel: -Merkmale des Erfindungsgegenstandes und (lie dadurch hervorgerufenen Vorteile ergeben sich aus der Erläuterung einiger in der Zeichnung gezeigter _'_iilfülirungsl)eispiele. In den Fig. 1 bis 3 ist eine -erste Ausführungsform in ',Jorderansicht, in Seitenansicht und in Draufsicht dargestellt, und in den Fig. d und 5 sind zwei weitere 'susführurigsformeri in Draufsicht gezeigt.
  • Bei dein in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführung#-beispiel besteht der Federnagel aus einem Einschlagschaft 1 und einem gegenüber diesem an der Stelle 2 abgebogenen Federarm 3, dessen als Druckteil dienendes freies Ende 6 bei 7 annähernd unter 90r abgewirikelt ist.
  • Zur Befestigung der Schierle 4 auf der L'rit°rlag bzw. auf .der Schwelle 5 ist der Federnagel in der Randzone der Schwelle 5 urimittelbar neben dem FuL9 4a der Schierle 4 so eingeschlagen, daß der den Schaft 1 und den Druckteil 6 verbindende Federarm 3, im Grundriß gesehen, außerhalb der Schiene 4. 4ce liegt. d. h. der Arm 3 liegt in einer parallel zur Schiencilmittelebene liegenden Ebene. Der Schielienfuß 4u wird nur durch den Druckteil 6 auf der Schwelle 5 etwa in der Schwellenmitte gedrückt. Durch diese Allordnung bzw. Ausbildung des Federnagels wird erreicht, daß der Federarm 3 nicht nur auf Biegung, sondern auch auf Torsion beansprucht wird.
  • Zur Erzielung eines großen Einspanninomentes. «-elches den Kräften entgegenwirkt, die im Betriel) hestreht sind, den Nagel aus der Schwelle herauszuziehen, ist der- abstand zwischen der Einschlagstelle des Schaftes 1 in der Randzone der Schwelle und der Anpreßstelfe des Druckteiles 6 auf den Schienenfuß in der Mitte der Schwelle möglichst groß. Da die Schwellen oft abgeschrägte bzw. abgedachte äußere Kanten aufweisen, ist man aus rein praktischen Gründen gezwungen, den Nagel etwas von der äußer°ri Kante der Schwelle wegzurücken.
  • Bei dem in Fig.4 gezeigten Beispiel verläuft der den Schaft 1 und den Druckteil 6 verbindende Federarm 3 von seiner Abbiegestelle 2 aus in einem Bogen zu der Auf lagerstelle des Druckteiles 6 am Schienenfuß 4a, d. h. der Arm 3 liegt im wesentlichen in einer unter spitzem Winkel zur Schienenmittelebene geneigt stehenden Ebene. Bei dieser Ausführungsform wird der Federarm 3 noch mehr auf Torsion beansprucht als bei der Schienenbefestigung gemäß den Fig. 1 bis 3. Selbstverständlich kann der Federarm 3 mit der Kante des Schienenfußes auch einen anderen Winkel als den in der Fig. 4 mit a bezeichneten einschließen.
  • In der Fig.5 ist ein Federnagel gezeigt, bei dein der Federungsweg noch größer ist, und zwar verläuft zu diesem Zwecke der Federarm 3 vom Schaft 1 aus zuerst in einem rückläufigen Bogen und geht dann in einem weiteren Bogen in den Endteil 6 über, d. h. der Arm liegt in einer vom Schaft zum Schwellenrand 5 a und dann zur Mitte zurückgebogenen Ebene.
  • Die Federnägel können bei allen erläuterten Beispielen aus einem Walzstab beliebigen Ouerschnittes bestehen. Vorteilhafterweise werden die Nägel jedoch aus einem Walzstab mit rundem Ouerschnitt leergestellt. In diesem Falle ist nämlich ein Lösen <1°r Schiene 4 von der Schwelle 5 möglich, ohne den Schienennagel vollständig aus der Schwelle 5 lierauszuzieh-en. Es braucht nur der Nagel etwas gelockert zu werden, damit er dann so weit verschwenkt werden kann, daß der Druckteil 6 den Schienenfuß 4a nicht mehr übergreift. Gegebenenfalls kann der Nagelschaft 1 in an sich bekannter Weise mit schraubenförmig herumlaufenden Kerben versehen sein.
  • An Stella der Verwendung eines einzigen Nagels können auch je zwei Nägel in gegengleicher Anordnung auf einer Seite des Schienenfußes 4a vorgesehen werden, wie dies in den Fig. 1, 3 und 4 gestrichelt angedeutet ist. Werden dabei die beiden Nägel so, eingeschlagen, daß sich die Druckteile 6 derselben beriihren oder in geringem Abstand voneinander liegen, so. sichern sie sich gegenseitig gegen ein unbeabsichtigtes Ausschwenken.
  • An sich ist es natürlich auch möglich, zwei gegengleiche Federnägel zu einem einzigen. Federnagel zu vereinigen, wobei die beiden Einschaftnägel z. B. durch Schweißen miteinander starr zu einem Zweischaft-Federnagel verbunden werden.
  • Abschließend sei noch festgestellt, daß selbstverständlich diese Art der Schienenbefestigung auch bei der V:rwendung und Anordnung von stählernen Unterlagsplatten verwendet werden kann.

Claims (7)

  1. PATE-, TANSPT1f'C,1iE: 1. Schienenbefestigung auf Holz- oder Betonscli@vc:lleii unter Verwendung einschäftiger federndcrügcl aus Sta.bmaterial, deren Schaft unmittelbar neben, der Schiene eingeschlagen wird und deren im Grundriß gesehen außerhalb der Schiene liegender Arm in einen quer zur Schienenlängsrichtung stehenden Druckteil zur Auflage auf dem Schienenfuß endigt. gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung des Federarmes. daß der in der Randzone der Schwelle eingeschlagene Nagel mit seinem Druckteil etwa in der Mitte der Schwelle auf dem Schienenfuß aufliegt.
  2. 2. Scliienenli°festigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schaft und den Druckteil verbindende Arm im Einbauzustand in einer parallel zur Schienenmittelebene liegenden Ebene liegt.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gelceiiiizeicbnet, da.ß der den Schaft und den Druckteil verbindende Arm im Einbauzustand in einer unter spitzem Winkel zur Schienemnitteleb°ne geneigt stehenden. Ebene liegt.
  4. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schaft und den Druckteil verbindende Arm in einer vom Nagelschaft zum Schwellenrand und dann zur klitt;° zurückgebogenen Ebene liegt.
  5. 5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis -1, gekennzeichnet durch die Verwendung zw; ier Nägel auf einer Seite der Schiene derart, daß sich die Druckteile derselben berühren oder in geringem Abstand voneinander liegen.
  6. 6. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ver--,vendung je eines Nagels beiderseits der Schiene derart, daß sich die Schäfte diagonal gegenüberliegen.
  7. 7. Schienenlefestigung nach einem der vorbergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Nagelschaft in bekannter Weise mit schraubenlinienförmig herumlaufenden Kerben versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1028 951; britische Patentschriften Nr. 476 217, 605 792, 636 14645 778: USA.-Patentschriften Nr. 2 279 482, 2 275 129.
DEH21701A 1953-10-03 1954-10-02 Schienenbefestigung unter Verwendung einschaeftiger federnder Naegel Pending DE1024106B (de)

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DE1161932B (de) * 1960-10-27 1964-01-30 Schmitthelm Fa Ernst Paarweise Anordnung von Federnaegeln zur Befestigung von Schienen auf Schwellen sowie Federnagel zur Verwendung bei dieser Anordnung

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