DE10237882B4 - Verfahren zur Impulsbreitenmodulation, Spannungswandler und Wechselrichter - Google Patents
Verfahren zur Impulsbreitenmodulation, Spannungswandler und Wechselrichter Download PDFInfo
- Publication number
- DE10237882B4 DE10237882B4 DE10237882.7A DE10237882A DE10237882B4 DE 10237882 B4 DE10237882 B4 DE 10237882B4 DE 10237882 A DE10237882 A DE 10237882A DE 10237882 B4 DE10237882 B4 DE 10237882B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier wave
- voltage
- cycle
- wave cycle
- value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/53—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M7/537—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
- H02M7/5387—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration
- H02M7/53871—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration with automatic control of output voltage or current
- H02M7/53875—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration with automatic control of output voltage or current with analogue control of three-phase output
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/0003—Details of control, feedback or regulation circuits
- H02M1/0009—Devices or circuits for detecting current in a converter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
Abstract
Umsetzen elektrischer Spannung zwischen einer Gleichspannung und einer Wechselspannung durch einen Spannungswandler (10);
Modulieren der Impulsbreite auf Grundlage eines Wechselspannungssollwertes (Eu, Ev, Ew) und einer Trägerwelle (C) mit einem vorgegebenen Trägerwellenzyklus, und Zuführen von Torsignalen (Gu, Gv, Gw, Gx, Gy, Gz) zum Spannungswandler (10); und
Erfassen des Gleichstroms;
dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Phasenstrom (Iu, Iv, Iw) des Wechselstroms auf Grundlage des erfassten Gleichstroms und der Torsignale (Gu, Gv, Gw, Gx, Gy, Gz) nur erfasst wird, wenn der Trägerwellenzyklus der Trägerwelle (C) länger als der vorgegebene Trägerwellenzyklus eingestellt wird; und
das Einsetzen der Trägerwelle (C) mit langem Trägerwellenzyklus nur um den Maximalwert einer Leitungs-Leitungs-Spannung (Vuv, Vvw, Vwu) der Wechselspannung herum erfolgt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Impulsbreitenmodulation, wie es dazu verwendet wird, eine Spannungswandlervorrichtung, wie eine Wechselrichtervorrichtung, zu steuern, die einen Wechselstrommotor mit variabler Drehzahl ansteuert, und sie betrifft auch eine Spannungswandlervorrichtung oder eine Wechselrichtervorrichtung unter Verwendung dieses Verfahrens. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Impulsbreitenmodulation, bei dem vorzugsweise der Ausgangswechselstrom aus dem Ausgangssignal eines Gleichstromdetektors erfasst wird, und sie betrifft auch eine Spannungswandlervorrichtung unter Verwendung dieses Verfahrens.
- Im Allgemeinen werden bei Spannungswandlervorrichtungen, wie sie dazu verwendet werden, einen Wechselstrommotor mit variabler Drehzahl anzutreiben, höhere Harmonische dadurch verringert, dass die Impulsbreite des Ausgangssignalverlaufs moduliert wird.
10 zeigt eine Spannungswandlervorrichtung 10 mit einer Wechselrichtereinheit, die ein herkömmliches Verfahren zur Impulsbreitenmodulation verwendet. Bei dieser Spannungswandlervorrichtung 10 wird eine von einer Wechselspannungsquelle, wie einer Dreiphasen-Netzspannungsquelle, gelieferte Spannung in einer Gleichrichterschaltung 2 gleichgerichtet, um in eine Gleichspannung umgesetzt zu werden. Dann wird die Gleichspannung mit einem Glättungskondensator 3 geglättet, um eine geglättete Gleichspannung zu erhalten. Diese geglättete Gleichspannung wird durch Schaltelemente Qu, Qv, Qw, Qx, Qy und Qz im Wechselrichter geschaltet, um eine variable Wechselspannung mit variabler Frequenz einem Motor 4 zuzuführen. Eine Diode ist umgekehrt parallel zu den Schaltelementen Qu, Qv, Qw, Qx, Qy und Qz geschaltet, so dass in ihr ein Strom in entgegengesetzter Richtung fließt. - Ein Stromdetektor 5 erfasst einen Gleichstrom Idc, während ein Gleichstromdetektor 7 einen Motorstrom Iu der Phase U, einen Motorstrom Iv der Phase V und einen Motorstrom Iw der Phase W misst, die im Motor 4 aufgrund des erfassten Gleichstroms Idc und von von einer PWM-Steuereinrichtung 6 ausgegebenen Torsignalen Gu, Gv, Gw, Gx, Gy und Gz fließen.
JP H06-153526A - Eine Motorsteuereinrichtung 8 gibt entsprechend den erfassten Motorströmen Iu, Iv und Iw einen Wechselspannungs-Sollwert Eu für die Phase U, einen Wechselspannungs-Sollwert Ev für die Phase V und einen Wechselspannungs-Sollwert Ew für die Phase W sowie einen von außen empfangenen Drehzahl-Sollwert Fr* aus. Die PWM (Impulsbreitenmodulations)-Steuereinrichtung 6 gibt die Torsignale Gu, Gv, Gw, Gx, Gy und Gz aus, die dazu verwendet werden, jedes der Schaltelemente Qu, Qv, Qw, Qx, Qy und Qz dazu anzuweisen, einen Schaltvorgang entsprechend den Wechselspannungs-Sollwerten Eu, Ev und Ew auszuführen.
-
11 zeigt ein Blockdiagramm der PWM-Steuereinrichtung 6. Ein Trägerwellengenerator 601 gibt eine Trägerwelle C (siehe den in12 dargestellten Signalverlauf C) aus, die ein Dreieckssignal mit einer Frequenz Fc ist, entsprechend einem Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc, der von einer Trägerwellenfrequenz-Einstellvorrichtung 608 eingestellt wird. Ein Komparator 602 für die Phase U, der das Torsignal Gu ausgibt, vergleicht den Wechselspannungs-Sollwert Eu für die Phase U mit der Trägerwelle C, um ein Signal vom Pegel H (hoher Pegel) auszugeben, wenn der Wechselspannungs-Sollwert Eu für die Phase U groß ist, aber ein Signal vom Pegel L (niedriger Pegel) auszugeben, wenn Eu einen kleinen Wert darstellt. Ein Wechselrichter 605, der das Torsignal Gx ausgibt, gibt ein Signal vom Pegel H dann aus, wenn das Torsignal Gu den Pegel L aufweist, und er gibt ein Signal vom Pegel L aus, wenn Gu den Pegel L aufweist. Die anderen Torsignal Gv, Gy, Gw und Gz können auf ähnliche Weise dadurch erhalten werden, dass jeder der Wechselspannungs-Sollwerte Ev und Ew mit der Trägerwelle C verglichen wird. -
12 zeigt die Signalverläufe derartiger Komponenten der PWM-Steuereinrichtung 6; die horizontale Achse kennzeichnet die Zeit. In12 kennzeichnen Eu, Ev und Ew Wechselspannungs-Sollwerte (Phasenspannungs-Sollwerte), und C kennzeichnet eine Trägerwelle, die dazu verwendet wird, die Impulsbreite jedes dieser Wechselspannungs-Sollwerte zu modulieren. Gu, Gv und Gw kennzeichnen Torsignale für die Phasen U, V und W, die dadurch erhalten werden, dass jeder der Wechselspannungsphase-Sollwerte Eu, Ev und Ew mit der Trägerwelle C verglichen wird und das Signal auf den Pegel H gesetzt wird, wenn Eu, Ev und Ew größer als C ist, dagegen auf den Pegel L gesetzt wird, wenn der Sollwert jeweils kleiner als C ist. Wenn die Torsignale Gu, Gv und Gw auf den Pegel H eingestellt werden, werden die entsprechenden Schaltelemente Qu, Qv und Qw eingeschaltet, während die entsprechenden Schaltelemente Qx, Qy und Qz ausgeschaltet werden. Andererseits werden, wenn die Torsignale Gu, Gv und Gw auf den Pegel L eingestellt werden, die entsprechenden Schaltelemente Qu, Qv und Qw ausgeschaltet, während die entsprechenden Schaltelemente Qx, Qy und Qz eingeschaltet werden. Das Symbol Vuv kennzeichnet eine verkettete Spannung (im folgenden Leitungs-Leitungs-Spannung) zwischen den Phasen U und V. Iu, Iv und Iw sind Ausgangsströme der Wechselrichtereinheit. Idc kennzeichnet einen Gleichstrom. -
13 zeigt Einzelheiten einer in12 dargestellten Periode T1. Die horizontale Achse jedes Signalverlaufs kennzeichnet die Zeit, und die vertikale Achse kennzeichnet, von oben nach unten, die Torsignale Gu, Gv und Gw, die Leitungs-Leitungs-Spannung Vuv, die Leitungs-Leitungs-Spannung Vvw zwischen den Ausgangssignalen der Phasen V und W, die Leitungs-Leitungs-Spannung Vwu zwischen den Ausgangssignalen der Phasen W und V sowie den Gleichstrom Idc. Der Stromdetektor 7 erfasst unter Verwendung der Torsignale die Motorströme Iu, Iv und Iw aus dem Gleichstrom Idc. Hier wird eine Beschreibung von Einzelheiten des Erfassungsverfahrens weggelassen, da es detailliert inJP-A-6-153526 - Wie es im eben genannten Dokument beschrieben ist, können die Torsignale Gu, Gv und Gw durch Binärcodes repräsentiert werden; es sind acht Kombinationen dieser Codes möglich. Genauer gesagt, sind die Kombinationen V0 = (1,1,1), V1 = (0,1,1), V2 = (1,0,1), V3 = (0,0,1), V4 = (1,1,0), V5 = (0,1,0), V6 = (1,0,0) und V7 = (0,0,0). Eine Phase wird für V3, V5 und V6 auf den Pegel H eingestellt, während die beiden anderen Phasen für V1, V2, und V4 auf den Pegel H eingestellt werden.
- Wenn jedoch der Wechselspannungs-Sollwert Eu für die Phase U, der Wechselspannungs-Sollwert Ev für die Phase V und der Wechselspannungs-Sollwert Ew für die Phase W kleine Amplitude aufweisen, werden die Perioden Tb, Tc, Te und Tf, während denen der Wechselstrom Idc fließt, jeweils kurz. Obwohl der Strom Idc in
13 momentan ansteigt, da der Signalverlauf als ideal angenommen ist, beinhaltet er tatsächlich bei seinem Anstieg eine Verzögerungszeit. In einigen Fällen zeigt der Strom Idc ein Überschwingen. Demgemäß wird es, wenn die Fließperiode des Stroms Idc kurz ist, schwierig, genaue Stromwerte abzutasten. - Ferner wird, wie es in
JP H09-56177A -
DE 101 42 053 A1 wurde nach dem Anmeldetag der vorliegenden Erfindung veröffentlicht und beschreibt ein Pulsbreitenmodulationsverfahren, das den Scheitelwert der verketteten Spannungen nicht berücksichtigt. -
14 bis16 zeigen Beispiele, bei denen jeweils eine derartige Totzeitperiode eingestellt ist. In14 beinhaltet ein Abschnitt, der konkret eine Periode A ist, zwei Totzeitperioden Tδ. In der Periode A vom Schnittpunkt zwischen dem Wechselspannungs-Sollwert für die Phase W und dem Trägerwellen-Signalverlauf bis zu einem anderen Schnittpunkt zwischen dem Wechselspannungs-Sollwert für die Phase U und dem Trägerwellen-Signalverlauf dauern die Tormuster V4 und V6 an, mit denen jeweils ein Strom im Gleichstromteil erfasst werden kann.15 zeigt das Timing der Torsignale, wenn für jeden der in14 dargestellten Phasensollwerte ein kleiner Wert vorgegeben wird. Im Allgemeinen wird eine Totzeitperiode Tδ für eine bestimmte Zeit eingestellt. Obwohl die Periode A kurz wird, existiert die Totzeitperiode Tδ mit der vorgegebenen Zeit. Demgemäß kann in der Periode A kein Strom erfasst werden, wenn sie kleiner als die zwei Totzeitperioden 2Tδ wird.16 zeigt das Timing der Torsignale, wenn die Trägerwellenfrequenz erhöht wird, um den Trägerzyklus kurz zu machen, wie es in14 dargestellt ist. Auch in diesem Zusammenhang bleibt Tδ konstant, während die Periode A auf einen kurzen Wert eingestellt wird. Die Stromerfassung wird unmöglich gemacht, wenn die Periode A kürzer als 2T δ wird. - Auf diese Weise wird die Stromabtastperiode kurz, und das Abtasten des Stroms wird wegen der Verzögerung des Anstiegs des tatsächlichen Stroms, wegen eines Überschwingens des Gleichsstroms Idc, wegen des Vorliegens einer Totzeitperiode usw. schwierig.
- Daher muss die Trägerwellenfrequenz abgesenkt werden, um eine ausreichende Abtastperiode zu gewährleisten. Wenn die Trägerwellenfrequenz abgesenkt wird, tritt jedoch ein Problem auf: magnetische Störsignale vom Motor und/oder der Last nehmen zu, wie es in
JP S61-105047A JP S53-50422A JP S61-105047A - Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Impulsbreitenmodulation, durch das für ausreichende Abtastzeit zum Erfassen eines Stroms gesorgt wird, und auch eine Spannungswandlervorrichtung oder eine Wechselrichtervorrichtung unter Verwendung dieses Verfahrens zu schaffen.
- Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, magnetische Störsignale eines Induktionsmotors zu unterdrücken, bei dem es sich um eine Last der Spannungswandlervorrichtung oder der Wechselrichtervorrichtung unter Verwendung des Verfahrens handelt.
- Diese Aufgaben sind durch das Verfahren gemäß dem beigefügten unabhängigen Anspruch 1, durch die Spannungswandlervorrichtung gemäß dem beigefügten unabhängigen Anspruch 7 sowie die Wechselrichtervorrichtung gemäß dem beigefügten unabhängigen Anspruch 12 gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
- Es wird durch ein Verfahren zur Impulsbreitenmodulation (PWM) die Impulsbreite auf Grundlage einer modulierten Welle und einer Trägerwelle moduliert, und es werden Torsignale an einen Spannungswandler geliefert, und es wird der Wechselstrom jeder Phase des Spannungswandlers auf Grundlage eines erfassten Gleichstroms und der Torsignale erfasst, wobei das PWM-Verfahren in die Trägerwelle periodisch einem langen Trägerzyklus einsetzt, der länger als der vorgegebene Trägerzyklus ist, und es den erfassten Gleichstrom während des langen Trägerzyklus abtastet.
- Wenn die Wechselspannung des genannten Spannungswandlers unter einem vorbestimmten Wert liegt, setzt ein PWM-Verfahren nur einen Zyklus der Trägerwelle mit dem langen Trägerzyklus gemäß einem ganzzahligen Vielfachen des aktuellen Trägerzyklus alle 1 ms, oder mit längerer Periode, ein.
- Ein PWM-Verfahren setzt die Trägerwelle mit dem langen Trägerzyklus innerhalb eines Bereichs von π/6 rad periodisch um den Maximalwert der Leitungs-Leitungs-Spannung der Wechselspannung ein.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
-
1 ist ein Blockdiagramm einer Spannungswandlervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, die nicht beansprucht wird aber zum Verständnis der Erfindung nützlich ist; -
2 ist ein Timingdiagramm von Torsignalen, wie sie bei der ersten Ausführungsform verwendet werden; -
3 ist ein Flussdiagramm zur Ermittlungsverarbeitung betreffend das Einsetzen eines langen Trägerzyklus bei der ersten Ausführungsform; -
4 ist ein Flussdiagramm betreffend die Steuerung eines PWM-Timers bei der ersten Ausführungsform; -
5 ist ein Blockdiagramm einer Spannungswandlervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist; -
6 ist ein Blockdiagramm einer Motor-Steuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
7 ist ein Blockdiagramm einer PWM-Steuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
8 ist ein Flussdiagramm zur Verarbeitung durch einen Trägerwellenkompensator bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
9 ist ein Signalverlaufsdiagramm für den Betrieb jeder Komponente bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
10 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Spannungswandlervorrichtung; -
11 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen PWM-Stetuereinrichtung; -
12 ist ein Signalverlaufsdiagramm zum Betrieb jeder herkömmlichen Komponente; -
13 ist eine vergrößerte Ansicht der in12 dargestellten Signalverläufe zum Zeitpunkt T1; -
14 ist ein herkömmliches Torsignal-Timingdiagramm; -
15 ist ein anderes herkömmliches Torsignal-Timingdiagramm für den Fall, dass die Wechselspannungs-Sollwerte für alle Phasen kleiner eingestellt werden; und -
16 ist noch ein anderes herkömmliches Torsignal-Timingdiagramm für den Fall, dass die Trägerwellenfrequenz höher eingestellt wird. - Nachfolgend wird die erste Ausführungsform anhand von
1 bis4 beschrieben. Gemäß1 wird eine von einer Wechselspannungsquelle1 , wie einer dreiphasigen Netzspannungsquelle, zugeführte Wechselspannung durch eine Gleichrichterschaltung und einen Glättungskondensator3 in eine geglättete Gleichspannung umgesetzt. Diese geglättete Gleichspannung wird durch einen Wechselrichter9 in eine Wechselspannung mit variabler Frequenz und variabler Spannung umgesetzt und dazu verwendet, einen Induktionsmotor4 mit variabler Drehzahl anzusteuern. Sowohl die Frequenz als auch die Spannung, wie sie vom Wechselrichter9 ausgegeben werden, werden über eine Torschaltung21 durch eine Wechselrichter-Steuerschaltung gesteuert. - Die Wechselrichter-Steuerschaltung dieser Ausführungsform verwendet einen Mikrocomputer. Eine Wechselrichterausgangssignal-Frequenz/ Spannung-Berechnungseinheit
15 empfängt einen Ausgangsfrequenz-Sollwert Fr* sowie die Stromstärken Iu, Iv und Iw aller Phasen des Induktionsmotors, um einen Primärwinkelfrequenz-Sollwert ω1* und Ausgangsspannungs-Sollwerte Eu, Ev und Ew für den Wechselrichter zu berechnen. Ein Integrierer16 integriert den Wert ω1* und gibt das Ergebnis als Phasensollwert Θ an die PWM-Berechnungseinheit17 aus. Ein Nebenschlusswiderstand5 und eine Stromerfassungsschaltung11 werden dazu verwendet, jeweils den Gleichstrom Idc zu erfassen. Eine Abtast-Halte-Schaltung13 hält den erfassten Strom Idc auf Grundlage eines von einem PWM-Timer20 empfangenen Gatemusters als erfasste Ströme Idc1 und Idc2, wenn die Erfassung aktiviert ist. Ein A/D-Wandler 12 setzt die beiden analogen Werte Idc1 und Idc2 in digitale Werte um und gibt diese an die Stromdetektoren14 für alle Phasen aus. Der Stromdetektor14 für die jeweilige Phase berechnet den jeweiligen Phasenstrom Iu, Iv und Iw auf Grundlage der digitalen Werte Idc1 und Idc2 sowie des vom PWM-Timer20 empfangenen Tormustersignals, und er gibt diese Ströme an die Wechselrichterausgangssignal-Frequenz/Spannung-Berechnungseinheit15 aus. Die PWM-Berechnungseinheit 17 berechnet die Daten Tc*, Tu*, Tv* und Tw* des PWM-Timers20 entsprechend dem Phasensollwert Θ, den Ausgangsspannungs-Sollwerten Eu, Ev und Ew sowie des Trägerwellenzyklus-Sollwerts Fc. Eine Bestimmungseinheit18 betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus bestimmt abhängig vom Ausgangsfrequenz-Sollwert Fr* und vom Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc, ob ein langer Trägerwellenzyklus einzusetzen ist. Die PWM-Timer-Steuereinrichtung19 stellt auch entsprechend einer Anforderung von der Bestimmungseinheit betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus Daten im PWM-Timer20 ein. - Als Nächstes werden die Konfigurationen und Betriebsweisen der PWM-Timer-Steuereinrichtung
19 und der Bestimmungseinheit18 betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus beschrieben. -
2 zeigt das Timing der Torsignale Gu, Gx, Gv, Gy, Gw und Gz bei dieser ersten Ausführungsform. Wenn von der Bestimmungseinheit18 betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus eine Anforderung betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus während des Betriebs in einem normalen Trägerwellenzyklus, in dem keine Torsignalmuster existieren, bei denen ein Strom erfassbar wäre, ausgegeben wird, trägt die PWM-Timer-Steuereinrichtung19 im PWM-Timer20 PWM-Timerdaten ein, die mit einem ganzzahligen Vielfachen (bei dieser Ausführungsform dem Vierfachen) multipliziert sind, wodurch mit der Spitze des dreieckigen Trägersignalverlaufs ein langer Trägerwellenzyklus beginnt. Beim in2 dargestellten Beispiel weisen die Muster V4 und V6 ausreichende Länge auf, um einen jeweils auftretenden Strom zu erfassen, und die Stromerfassung erfolgt in jedem der Abschnitte. Da in einem derartigen langen Trägerwellenzyklus immer eine Periode existiert, in der ein Strom erfasst werden kann, reicht das Einsetzen nur eines langen Trägerwellenzyklus aus. Das Multiplizieren der PWM-Timerdaten in der PWM-Timer-Steuereinrichtung 19 mit einem ganzzahligen Vielfachen dient dazu, zu verhindern, dass die Verarbeitungsvorgänge in der Spannungswandlervorrichtung unterbrochen werden. Ein derartiges ganzzahliges Vielfaches ermöglicht es, dass ein langer Trägerwellenzyklus an der Spitze der Trägerwelle beginnt und am Ende der nächsten Spitze der Trägerwelle endet. Der lange Trägerwellenzyklus gelangt mit einem Timing zum Ende, das mit einem Spitzenteil der ursprünglichen Trägerwelle synchronisiert ist. Daher wird die Verarbeitung durch die Wechselrichtervorrichtung fortgesetzt. -
3 und4 sind Flussdiagramme zu Verarbeitungsvorgängen durch die Bestimmungseinheit18 betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus und die PWM-Timer-Steuereinrichtung19 . - Gemäß
3 bestimmt die Bestimmungseinheit18 abhängig sowohl vom Ausgangsfrequenz-Sollwert Fr* als auch vom Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc in einem Schritt101 , ob ein Strom erfasst werden kann oder nicht. Wenn das Bestimmungsergebnis JA ist, wird in einem Schritt102 ein normaler Trägerwellenzyklus als Trägerwellenzyklus eingestellt, und die Verarbeitung wird beendet. Wenn das Ergebnis NEIN ist, bestimmt die Einheit18 in einem Schritt103 auf Grundlage des Timings, das mit dem Rechenzyklus der Wechselrichterausgangssignal-Frequenz/Spannung-Berechnungseinheit 15 (oder einem anderen Zyklus) synchronisiert ist, ob ein langer Trägerwellenzyklus erforderlich ist oder nicht. Wenn es erforderlich ist, einen langen Trägerwellenzyklus einzusetzen, gibt die Einheit18 in einem Schritt104 eine Anforderung betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus aus, und die Verarbeitung wird beendet. Wenn es nicht erforderlich ist, im Schritt103 einen langen Trägerwellenzyklus einzusetzen, stellt die Einheit 18 im Schritt102 einen normalen Trägerwellenzyklus als Trägerwellenzyklus ein, und die Verarbeitung wird beendet. - Wenn die Einheit
18 im Schritt105 eine Anforderung betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus ausgibt, multipliziert die Steuereinrichtung 19 die von der Berechnungseinheit17 empfangenen PWM-Timerdaten mit einem ganzzahligen Vielfachen und trägt dann das Ergebnis in den PWM-Timer20 ein, und die Verarbeitung wird beendet, wie es in Schritten108 und109 erfolgt. Wenn die Steuereinrichtung19 im Schritt105 keine Anforderung betreffend das Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus empfängt, trägt sie die von der Berechnungseinheit17 empfangenen PWM-Timerdaten als solche in den PWM-Timer20 ein und beendet die Verarbeitung, was in Schritten106 und107 erfolgt. - Bei einem unter Verwendung einer tatsächlichen Maschine ausgeführten Test wurde geklärt, dass durch Einsetzen eines langen Trägerwellenzyklus, wenn dies ein Mal alle 1 ms oder mit längerer Periode, oder vorzugsweise ein Mal alle einige wenige ms oder mit längerer Periode, erfolgt, effektiv Störsignale eines Induktionsmotors verringert werden können.
- Gemäß der ersten Ausführungsform kann die Trägerwelle, wie in
2 dargestellt, mit den obigen Schritten erzeugt werden, wodurch eine Stromerfassung ermöglicht wird. Außerdem ermöglicht es die Ausführungsform, da die niedrige Trägerwellenfrequenz nur in einem Teil der normalen hohen Trägerwellenfrequenz eingesetzt wird, magnetische Störungen beim Betrieb mit niedriger Motordrehzahl zu verringern, während die Stromerfassungsgenauigkeit erhalten bleibt. - Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform der Erfindung anhand von
5 beschrieben. In dieser5 sind dieselben Bezugszahlen wie in10 für dieselben Punkte verwendet, um eine redundante Beschreibung zu vermeiden. - In
5 kennzeichnet die Bezugszahl108 eine Motor-Steuereinrichtung, und die Bezugszahl106 kennzeichnet eine PWM-Steuereinrichtung. Die Motor-Steuereinrichtung108 gibt einen Wechselspannungs-Sollwert Eu für die Phase U, einen Wechselspannungs-Sollwert Ev für die Phase V, einen Wechselspannungs-Sollwert Ew für die Phase W und die Phase Θ entsprechend den erfassten Motorströmen Iu, Iv und Iw sowie den von außen empfangenen Ausgangsfrequenz-Sollwert Fr* aus. Die PWM-Steuereinrichtung106 gibt die Torsignale Gu, Gv, Gw, Gx, Gy und Gz, die zum Steuern der Schaltelemente Qu, Qv, Qw, Qx, Qy und Qz verwendet werden, entsprechend den Wechselstrom-Sollwerten Eu, Ev und Ew, sowie den Phasensollwert Θ aus. - Als Nächstes wird das in
6 dargestellte Blockdiagramm der Motor-Steuereinrichtung108 beschrieben. In6 kennzeichnet die Bezugszahl 201 einen Integrierer, 202 bis 204 kennzeichnen Cosinusfunktionsgeneratoren, die Bezugszahl205 kennzeichnet einen Subtrahierer, die Bezugszahlen206 und213 kennzeichnen Addierer und die Bezugszahlen207 bis 209 kennzeichnen Multiplizierer. Die Bezugszahlen210 und212 kennzeichnen Koeffizientenmultiplizierer, die dazu verwendet werden, Signale mit einer Steuerungsverstärkung K1 bzw. K2 zu multiplizieren. Die Bezugszahl 211 kennzeichnet einen Stromstärkendetektor. - Der Integrierer
201 integriert den Drehzahl-Sollwert Fr*, um die Phase Θ zu berechnen. Der Cosinusfunktionsgenerator202 berechnet eine Cosinusfunktion Θ entsprechend der Phase Θ, und er gibt den Wert cos Θ aus. Der Multiplizierer207 multipliziert das Ausgangssignal des Cosinusfunktionsgenerators202 und die Spannung V, die das Ausgangssignal des Addierers213 ist, um den Wechselspannungs-Sollwert Eu für die Phase U zu berechnen. Der Subtrahierer205 subtrahiert 2π/3 rad von der Phase Θ, und der Cosinusfunktionsgenerator203 berechnet die Cosinusfunktion cos( Θ - 2π/3) und gibt das Ergebnis aus. Der Multiplizierer208 multipliziert das Ausgangssignal des Cosinusfunktionsgenerators203 mit der Spannung V, um den Wechselspannungs-Sollwert Ev für die Phase V zu berechnen. Der Addierer206 addiert 2π/3 rad zur Phase Θ, und der Cosinusfunktionsgenerator204 berechnet die Cosinusfunktion cos(Θ + 2π/3 und gibt das Ergebnis aus. Der Multiplizierer209 multipliziert das Ausgangssignal des Cosinusfunktionsgenerators204 mit der Spannung V, um den Wechselspannungs-Sollwert Ew für die Phase W zu berechnen. Der Koeffizientenmultiplizierer 210 multipliziert den Drehzahl-Sollwert Fr* mit der Steuerungsverstärkung K1. Der Stromstärkendetektor211 setzt die Motorströme Iu, Iv und Iw, die dreiphasige Signale sind, in zweiphasige Signale um und findet dann die Größe des Stromdetektors hinsichtlich jeder umgesetzten zweiphasigen Signale als Komponente eines Stromvektors mit Koordinatenachsen, die einander rechtwinklig schneiden, um. Der Koeffizientenmultiplizierer212 multipliziert das Ausgangssignal des Stromstärkendetektors211 mit der Steuerungsverstärkung K2. Der Addierer213 addiert die Ausgangssignale der Koeffizientenmultiplizierer210 und212 , um die Spannung V zu berechnen. - Da für die Motor-Steuereinrichtung
108 die vorstehend beschriebene Konfiguration verwendet ist, erhält das Ausgangssignal des Koeffizientenmultiplizierers210 den Wert (V/F fest), wodurch die Spannung V und der Drehzahl-Sollwert Fr* zueinander proportional werden. Dann erfasst der Stromstärkendetektor211 die Stromstärke, und er multipliziert sie mit der Steuerungsverstärkung K2, wodurch der Schätzwert des im Motor4 auftretenden Primärspannungsabfalls zum aktuellen Wert addiert wird. Im Ergebnis wird eine Drehmomentcharakteristik realisiert, die selbst bei niedriger Drehzahl stabil ist. Andererseits erzeugt jeder der Cosinusfunktionsgeneratoren202 bis204 eine Cosinuswelle, deren Phasen um 2π/3 rad voneinander differieren. Demgemäß werden die Wechselspannungs-Sollwerte Eu, Ev und Ew symmetrisch dreiphasige Spannungen. - Als Nächstes wird die Konfiguration der PWM-Steuereinrichtung
106 anhand von7 beschrieben. In7 werden dieselben Bezugszahlen wie in11 dazu verwendet, dieselben Punkte zu kennzeichnen, um eine redundante Beschreibung zu vermeiden. - In
7 kennzeichnet die Bezugszahl401 einen Trägerwellenkompensator, und die Bezugszahl402 kennzeichnet einen Trägerwellengenerator. Der Trägerwellenkompensator401 gibt einen zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 entsprechend dem Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc, der Phase Θ, und dem Ausgangssignal des Trägerwellengenerators402 aus. Der Trägerwellengenerator402 gibt eine Trägerwelle C (siehe den in9 dargestellten Signalverlauf C), die ein Dreieckssignal entsprechend dem zweiten Trägerwellenfrequenz-Soll wert Fc2 ist, entsprechend diesem zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 und einem Signal TRG beim Maximalwert der Trägerwelle C, d. h. an einer Spitze der Dreieckswelle, aus. -
8 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben von Einzelheiten des Verarbeitungsvorgangs durch den Trägerwellenkompensator401 . Dieser Trägerwellenkompensator401 führt, wenn vom Trägerwellengenerator402 das Signal TRG ausgegeben wird, die in8 veranschaulichte Verarbeitung aus. In einem Schritt501 subtrahiert der Trägerwellenkompensator 401 den Wert π/6 von der Phase Θ. Dann findet er den Rest der Division des Subtraktionsergebnisses durch π/3 auf. Der Rest bedeutet den Wert, der dadurch erhalten wird, dass der ganzzahlige Teil des Quotienten der Division durch π/3, wobei es sich um einen Divisor handelt, aufgefunden wird, und dann das Multiplikationsergebnis vom Subtraktionsergebnis, das ein Dividend ist, subtrahiert wird. Der Absolutwert des erhaltenen Rests wird dann mit dem Bezugswert δ verglichen, der kleiner als π/6 eingestellt ist. Dabei sollte der Bezugswert δ kleiner als π/6 eingestellt sein, da Ströme zweier Phasen leicht innerhalb des Bereichs von ±π/6 rad um den Maximalwert der Leitungs-Leitungs-Spannung Vuv, Vvw oder Vwu herum erfasst werden können. Als Ergebnis des Vergleichs führt der Trägerwellenkompensator 401, wenn der Absolutwert des Rests unter dem Bezugswert δ liegt, die Verarbeitung im Schritt502 aus. Wenn der Absolutwert größer als der Bezugswert δ ist, führt er die Verarbeitung im Schritt509 aus. Im Schritt502 prüft der Trägerwellenkompensator401 , ob für das FLAG1 der Wert0 eingetagen ist. Wenn0 für das FLAG1 eingetragen ist, führt der Trägerwellenkompensator401 die Verarbeitung im Schritt503 aus. Wenn1 für das FLAG1 eingetragen ist, führt er die Verarbeitung im Schritt508 aus. Im Schritt503 trägt der Trägerwellenkompensator401 den Wert1 im FLAG1 ein, und dann führt er die Verarbeitung im Schritt504 aus. In diesem Schritt504 vergleicht er den Wert cnt im Zähler mit dem Vorgabewert N1. Wenn der Wert cnt über dem Vorgabewert N1 liegt, führt der Trägerwellenkompensator401 die Verarbeitung im Schritt505 aus. Wenn der Wert cnt unter dem Vorgabewert N1 liegt, führt er dagegen die Verarbeitung im Schritt507 aus. Im Schritt505 löscht der Trägerwellenkompensator401 den Zählwert cnt und führt dann die Verarbeitung im Schritt506 aus. In diesem Schritt506 gibt der Trägerwellenkompensator401 den dritten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc3 (der Frequenzsollwert entspricht der Trägerwelle mit langem Trägerwellenzyklus), wobei es sich um eine niedrigere Frequenz als die gemäß dem Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc handelt, als zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 aus, und er beendet die Verarbeitung. Im Schritt 507 aktualisiert der Trägerwellenkompensator401 den Zählwert cnt durch Addieren von 1 zu ihm, und er führt dann die Verarbeitung im Schritt510 aus. In den Schritten510 ,511 und512 gibt der Trägerwellenkompensator 401 den Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc (normaler Trägerwellenzyklus-Sollwert) als zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 aus, und er beendet die Verarbeitung. Im Schritt508 trägt der Trägerwellenkompensator401 im FLAG1 den Wert1 ein, und dann führt er die Verarbeitung im Schritt 511 aus. Im Schritt509 trägt er den Wert0 im FLAG1 ein, und er führt die Verarbeitung im Schritt512 aus. - Als Nächstes werden die Betriebsabläufe bei dieser Ausführungsform anhand von
9 konkret beschrieben. -
9 zeigt Signalverläufe für derartige Komponenten wie die PWM-Steuereinrichtung106 ; dabei kennzeichnet die horizontale Achse die Zeit. Jeder der Signalverläufe in9 wird sequenziell von oben nach unten beschrieben. - Die ersten drei Signalverläufe sind die Leitungs-Leitungs-Spannungen Vuv, Vvw und Vwv, wie sie aus den Wechselspannungs-Sollwerten Eu, Ev und Ew erhalten werden. Die zweiten vier Signalverläufe sind diejenigen der Wechselspannungs-Sollwerte Eu, Ev und Ew sowie der Trägerwelle, die dazu verwendet wird, die Impulsbreite jedes dieser Wechselspannungs-Sollwerte zu modifizieren. Der dritte, vierte und fünfte Signalverlauf sind diejenigen der Torsignale Gu, Gv bzw. Gw. Der sechste Signalverlauf ist der der Leitungs-Leitungs-Spannung Guv zwischen dem mit dem Schaltelement Qu verbundenen Ausgang für die Phase U und dem mit dem Schaltelement Qv verbundenen Ausgang für die Phase V. Die siebten drei Signalverläufe sind diejenigen der Motorströme Iu, Iv und Iw für die Phasen U, V bzw. W, die jeweils ausgehend vom Spannungswandler
10 im Motor4 fließen. Der achte Signalverlauf ist derjenige des Wechselstroms Idc. Der neunte Signalverlauf ist derjenige der Phase Θ. Die horizontalen, gestrichelten Linien kennzeichnen, von unten nach oben, π/6, π/2, 5π/6, 7π/6, 3π/2 und 11π/6, d. h. denjenigen Wert von Θ, für den die linke Seite bei der Verarbeitung im Schritt501 in8 den Wert0 einnimmt und der Absolutwert einer der Leitungs-Leitungs-Spannungen maximal wird. Der zehnte Signalverlauf ist derjenige des FLAG1 . Der elfte Signalverlauf (unten) ist derjenige des Zählwerts cnt. - Hierbei ist angenommen, dass als Anfangswert der Wert
1 als Zählwert cnt eingetragen ist und dass 2 als Einstellwert N1 eingestellt ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Eintreffen der oben genannten Phase Θ gezählt, bei der der Absolutwert einer der Leitungs-Leitungs-Spannungen maximal wird; d. h. die Zeitpunkte702 ,707 , ... Einmal für drei Zeitpunkte wird eine Trägerwelle mit dem langen Trägerwellenzyklus eingesetzt. Darüber hinaus wird bei jeder Spitze der Trägerwelle10 die oben genannte Beurteilungsverarbeitung ausgeführt. Wenn sich eine der Leitungs-Leitungs-Spannungen nahe am Maximalwert befindet, wird die Erfassung des Stroms einfach, und die Beurteilung bei der Verarbeitung501 dient als „Ja“, und es wird zum Schritt502 weitergegangen. Wie oben ausgeführt, wird der Bezugswert δ bei dieser Beurteilung als Wert eingestellt, der kleiner als π/6 ist. - Als Erstes nimmt die Trägerwelle zum Zeitpunkt T701 den Maximalwert ein, so dass der Trägerwellengenerator
402 das Signal TRG ausgibt und der Trägerwellenkompensator401 die in8 veranschaulichten Verarbeitungsvorgänge ausführt. Da dieser Zeitpunkt T701 von der Phase getrennt ist, bei der die Leitungs-Leitungs-Spannung maximal ist, ist das Beurteilungsergebnis im Schritt501 „Nein“. Demgemäß stellt die Steuereinrichtung106 im Schritt509 für das FLAG1 den Wert0 ein. Dann gibt die Steuereinrichtung 106 in einem Schritt512 einen Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc als zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 aus. - Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung für die vom Trägerwellenkompensator
401 ausgeführte Verarbeitung. Da dieser Zeitpunkt in der Nähe liegt, wenn der Absolutwert der Leitungs-Leitungs-Spannung Vwu maximal ist, ist das Beurteilungsergebnis im Schritt501 „Ja“, und es wird der Schritt502 ausgeführt. Da im Schritt502 der Wert0 in das FLAG1 eingetragen wird, führt die Steuereinrichtung401 die Verarbeitung im Schritt503 aus, bei der 1 in das FLAG1 eingetragen wird. Dann vergleicht die Steuereinrichtung401 den Wert cnt im Zähler mit dem Einstellwert N1. Da der Wert cnt im Zähler1 ist und der Einstellwert N1 dabei 2 ist, führt die Steuereinrichtung401 die Verarbeitung im Schritt507 aus, bei dem zum Wert cnt im Zähler der Wert1 addiert wird, wodurch der Zählwert cnt 2 wird. Im Schritt510 gibt die Steuereinrichtung401 den Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc als zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 aus. Der Grund, weswegen zum Zeitpunkt T702 der Wert1 in das FLAG1 eingetragen wird, besteht darin, dass zu verhindern ist, dass der Zählwert cnt bei der Verarbeitung zum Zeitpunkt T703 (die später beschrieben wird) wiederholt aktualisiert wird. Anders gesagt, wird die Verarbeitung im Schritt507 für den Zählwert cnt nur dann ausgeführt, wenn das FLAG1 von 0 auf 1 aktualisiert ist. Demgemäß kann der Zählwert cnt die Anzahl der Vorgänge für den Fall zählen, bei dem eine der Leitungs-Leitungs-Spannungen ihren Maximalwert einnimmt. - Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung für die Verarbeitung durch den Trägerwellenkompensator
401 zum Zeitpunkt T703, zu dem die Trägerwelle C ihren Maximalwert einnimmt. Wenn das Bestimmungsergebnis im Schritt501 ‚wahr‘ ist, führt die Steuereinrichtung401 die Verarbeitung im Schritt502 aus. Da im Schritt502 der Wert1 in das FLAG1 eingetragen wird, führt die Steuereinrichtung401 die Verarbeitung im Schritt508 aus, bei der der Wert1 in das FLAG1 eingetragen wird. Dann gibt die Steuereinrichtung im Schritt511 einen Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc als zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 aus. - Die Verarbeitung durch den Trägerwellenkompensator
401 zum Zeitpunkt T704, zu dem die Trägerwelle C ihren Maximalwert einnimmt, ist dieselbe wie zum Zeitpunkt T701. Zu diesem Zeitpunkt wird der Wert0 in das FLAG1 eingetragen. Die Verarbeitungsvorgänge durch den Trägerwellenkompensator401 zu den Zeitpunkten T705 und T706 sind ebenfalls dieselben wie zum Zeitpunkt T701. So wird hier die zugehörige Beschreibung weggelassen. - Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung für die Verarbeitung durch den Trägerwellenkompensator
401 zum Zeitpunkt T707, zu dem die Trägerwelle C ihren Maximalwert einnimmt. Im Schritt501 wird, da sich die Leitungs-Leitungs-Spannung Vvw dem Maximalwert nähert, das Bestimmungsergebnis im Schritt501 „Ja“, und die Steuereinrichtung401 führt die Verarbeitung im Schritt502 aus. Da im Schritt502 der Wert0 in das FLAG 1 eingetragen wird, führt die Steuereinrichtung401 die Verarbeitung im Schritt503 aus. Im Schritt503 wird der Wert1 in das FLAG1 eingetragen. So vergleicht die Steuereinrichtung401 den Zählwert cnt im Schritt504 mit dem Einstellwert N1. Dabei führt die Steuereinrichtung401 , da als Zählwert cnt 2 eingetragen ist und als Einstellwert N1 ebenfalls 2 eingetragen ist, die Verarbeitung im Schritt505 aus. In diesem Schritt505 löscht die Steuereinrichtung401 den Zählwert cnt auf 0, und sie gibt dann den dritten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc3 als zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 aus. Die Frequenz Fc3 ist niedriger als die entsprechend dem Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc. Daher nimmt die Frequenz der Trägerwelle C ab, anders gesagt, wird eine Trägerwelle mit einem Trägerwellenzyklus eingesetzt, der länger als der vorgegebene Trägerwellenzyklus ist. Demgemäß wird der Zyklus einer Trägerwelle C lang, und es wird die Impulsbreite des Gleichstroms Idc größer, wodurch der Stromdetektor7 den Motorstrom erfassen kann. - Zum Zeitpunkt T708, zu dem die Trägerwelle ihren Maximalwert einnimmt, führt die Steuereinrichtung
401 dieselbe Verarbeitung wie zum Zeitpunkt T701 aus, um den Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc als zweiten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc2 auszugeben. Demgemäß kehren die Frequenz und der Trägerwellenzyklus der Trägerwelle C zu den Werten der vorgegebenen Trägerwelle zurück. - Wenn die obigen Verarbeitungsvorgänge wiederholt werden, zählt der Zähler cnt die Anzahl von Malen, gemäß denen die Leitungs-Leitungs-Spannungen ihren Maximalwert einnehmen, und hinsichtlich der Frequenz der Trägerwelle C wird immer ein Mal beim Einstellwert N1 + 1 der Trägerwellen-Sollwert Fc mit dem längeren Trägerwellenzyklus für den dritten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc3 eingesetzt, wodurch die Impulsbreite des Gleichstroms Idc weiter eingestellt wird, um eine Stromerfassung zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform wird, da der Wert N1 = 2 vorgegeben ist, der Trägerwellenzyklus-Sollwert Fc um den Maximalwert der Leitungs-Leitungs-Spannung herum, wo die Stromerfassung auf einfache Weise erfolgen kann, ein Mal auf drei Male auf den dritten Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc3 umgeschaltet.
- Gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist es zum Verringern magnetischer Störungen nur erforderlich, dass die Frequenz der Trägerwelle C um den Maximalwert der Leitungs-Leitungs-Spannung herum abgesenkt wird, mit einer Idc-Impulsbreite, die weiter als die anderer Phasen ist. So ist diese zweite Ausführungsform effektiver als die erste, da der dritte Trägerwellenfrequenz-Sollwert Fc3 höher eingestellt werden kann. Obwohl die Verarbeitung gemäß
8 unabhängig von der Größe der Ausgangsspannung ausgeführt wird, kann sie auch dann ausgeführt werden, wenn geklärt werden kann, dass die Ausgangsspannung unter dem vorbestimmten Wert liegt. Demgemäß kann, wenn der Ausgangswert größer als der vorbestimmte Wert ist, die Trägerwellenfrequenz auf Fc gehalten werden. So kann verhindert werden, dass die Steuerungseigenschaften des Systems eine Beeinträchtigung erfahren. - Gemäß der Erfindung ist es daher möglich, ein Verfahren zum Unterdrücken magnetischer Störungen und zum Gewährleisten einer zum Erfassen von Strömen ausreichenden Abtastzeit sowie eine Spannungswandlereinheit unter Verwendung dieses Verfahrens zu schaffen.
Claims (14)
- Verfahren zur Impulsbreitenmodulation, umfassend: Umsetzen elektrischer Spannung zwischen einer Gleichspannung und einer Wechselspannung durch einen Spannungswandler (10); Modulieren der Impulsbreite auf Grundlage eines Wechselspannungssollwertes (Eu, Ev, Ew) und einer Trägerwelle (C) mit einem vorgegebenen Trägerwellenzyklus, und Zuführen von Torsignalen (Gu, Gv, Gw, Gx, Gy, Gz) zum Spannungswandler (10); und Erfassen des Gleichstroms; dadurch gekennzeichnet, dass jeder Phasenstrom (Iu, Iv, Iw) des Wechselstroms auf Grundlage des erfassten Gleichstroms und der Torsignale (Gu, Gv, Gw, Gx, Gy, Gz) nur erfasst wird, wenn der Trägerwellenzyklus der Trägerwelle (C) länger als der vorgegebene Trägerwellenzyklus eingestellt wird; und das Einsetzen der Trägerwelle (C) mit langem Trägerwellenzyklus nur um den Maximalwert einer Leitungs-Leitungs-Spannung (Vuv, Vvw, Vwu) der Wechselspannung herum erfolgt.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , ferner umfassend: periodisches Einfügen der Trägerwelle (C) mit einem langen Trägerwellenzyklus; und Abtasten des erfassten Gleichstroms während des längeren Trägerwellenzyklus. - Verfahren nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwelle (C) mit dem längeren Trägerwellenzyklus nur für einen Zyklus eingesetzt wird. - Verfahren nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwelle (C) mit dem langen Trägerwellenzyklus eingesetzt wird, wenn die Ausgangsspannung des Spannungswandlers (10) unter einem vorbestimmten Wert liegt. - Verfahren nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass als langer Trägerwellenzyklus ein ganzzahliges Vielfaches des vorgegebenen Trägerwellenzyklus verwendet wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwelle (C) mit dem langen Trägerwellenzyklus im Bereich von π/6 rad um den Maximalwert der Leitungs-Leitungs-Spannung (Vuv, Vvw, Vwu) herum eingesetzt wird. - Spannungswandlervorrichtung mit: einem Spannungswandler (10) zum Umsetzen elektrischer Spannung zwischen einer Gleichspannung und einer Wechselspannung; einer Einrichtung zur Impulsbreitenmodulation auf Grundlage eines Wechselspannungssollwertes (Eu, Ev, Ew) und einer Trägerwelle (C) mit einem vorgegebenen Trägerwellenzyklus, und zum Zuführen von Torsignalen (Gu, Gv, Gw, Gx, Gy, Gz) zum Spannungswandler (10); und einer Einrichtung zum Erfassen des Gleichstroms; gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die nur dann jeden Phasenstrom (Iu, Iv, Iw) der Wechselspannung auf Grundlage des erfassten Gleichstroms und der Torsignale (Gu, Gv, Gw, Gx, Gy, Gz) erfasst, wenn der Trägerwellenzyklus der Trägerwelle (C) länger als der vorgegebene Trägerwellenzyklus eingestellt ist; und eine Einrichtung zum Einsetzen einer Trägerwelle (C) mit einem längeren Trägerwellenzyklus als dem vorgegebenen Trägerwellenzyklus nur um den Maximalwert einer Leitungs-Leitungs-Spannung (Vuv, Vvw, Vwu) herum.
- Spannungswandlervorrichtung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzeinrichtung nur einen Zyklus der Trägerwelle (C) mit langem Trägerwellenzyklus einsetzt. - Spannungswandlervorrichtung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzeinrichtung die Trägerwelle (C) mit langem Trägerwellenzyklus dann einsetzt, wenn sich die Ausgangsspannung des Spannungswandlers (10) unter einem vorbestimmten Wert befindet. - Spannungswandlervorrichtung nach
Anspruch 7 , wobei die Einrichtung zum Einsetzen der Trägerwelle (C) mit einem langen Trägerwellenzyklus ein ganzzahliges Vielfaches des vorgegebenen Trägerwellenzyklus einsetzt. - Spannungswandlervorrichtung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzeinrichtung die Trägerwelle (C) mit langem Trägerwellenzyklus entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen des vorgegebenen Trägerwellenzyklus im Bereich von π/6 rad um das Maximum der Leitungs-Leitungs-Spannung (Vuv, Vvw, Vwu) herum einsetzt. - Wechselrichtervorrichtung mit einer Spannungwandlervorrichtung nach
Anspruch 7 , einer Einrichtung zum Erzeugen eines Phasensollwerts auf Grundlage des Ausgangsfrequenz-Sollwerts; und einer Einrichtung zum Aktivieren der Einsetzeinrichtung mit einem Zeitintervall auf Grundlage des Phasenbefehls. - Wechselrichtervorrichtung nach
Anspruch 12 , gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bestimmen des Einsetzens der Trägerwelle (C) mit dem langen Trägerwellenzyklus auf Grundlage einer periodischen Berechnung. - Wechselrichtervorrichtung nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzeinrichtung die Trägerwelle (C) mit langem Trägerwellenzyklus an einer Spitze der Trägerwelle (C) mit vorgegebenem Trägerwellenzyklus einsetzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2002020883A JP4045105B2 (ja) | 2002-01-30 | 2002-01-30 | パルス幅変調方法、電力変換装置、およびインバータ装置 |
JP2002/020883 | 2002-01-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10237882A1 DE10237882A1 (de) | 2003-08-14 |
DE10237882B4 true DE10237882B4 (de) | 2018-06-28 |
Family
ID=27606299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10237882.7A Expired - Fee Related DE10237882B4 (de) | 2002-01-30 | 2002-08-19 | Verfahren zur Impulsbreitenmodulation, Spannungswandler und Wechselrichter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6704212B2 (de) |
JP (1) | JP4045105B2 (de) |
DE (1) | DE10237882B4 (de) |
TW (1) | TW571501B (de) |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3841282B2 (ja) * | 2002-03-20 | 2006-11-01 | 株式会社安川電機 | Pwmインバータ装置 |
US6927988B2 (en) * | 2002-05-28 | 2005-08-09 | Ballard Power Systems Corporation | Method and apparatus for measuring fault diagnostics on insulated gate bipolar transistor converter circuits |
JP4069741B2 (ja) * | 2002-12-19 | 2008-04-02 | 株式会社日立製作所 | パルス幅変調方法および電力変換器 |
US7273315B2 (en) * | 2002-12-23 | 2007-09-25 | Premark Feg Llc | Mixing device with variable speed drive and related control features |
US7207711B2 (en) * | 2002-12-23 | 2007-04-24 | Premark Feg L.L.C. | Mixing device with variable speed drive and related control features |
JP2004274975A (ja) * | 2003-03-12 | 2004-09-30 | Calsonic Kansei Corp | Pwm駆動装置 |
TWI226148B (en) * | 2003-07-04 | 2005-01-01 | Delta Electronics Inc | Phase and pulse width modulation fan speed control circuit |
TWI322561B (en) * | 2003-11-19 | 2010-03-21 | Delta Electronics Inc | Motor control circuit |
JP4029935B2 (ja) * | 2003-12-02 | 2008-01-09 | 株式会社日立製作所 | 冷凍装置及びインバータ装置 |
JP4505725B2 (ja) * | 2004-03-18 | 2010-07-21 | 富士電機システムズ株式会社 | 三相インバータ装置 |
ES2624929T3 (es) | 2004-08-27 | 2017-07-18 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Generador de señal PWM de tres fases |
US7554332B2 (en) * | 2006-03-10 | 2009-06-30 | Advantest Corporation | Calibration apparatus, calibration method, testing apparatus, and testing method |
JP4759422B2 (ja) * | 2006-03-27 | 2011-08-31 | 日立アプライアンス株式会社 | 電力変換器システム、および、それを利用した洗濯機 |
JP4893219B2 (ja) * | 2006-10-16 | 2012-03-07 | 株式会社日立製作所 | 電力変換装置 |
DE102007001389A1 (de) * | 2007-01-09 | 2008-07-17 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Pulsweitenmodulation |
TWI327811B (en) * | 2007-03-26 | 2010-07-21 | Delta Electronics Inc | Method of sampling and adjusting duty ratio |
JP5311864B2 (ja) * | 2007-04-13 | 2013-10-09 | 三洋電機株式会社 | モータ制御装置 |
EP1981164A3 (de) | 2007-04-13 | 2016-12-07 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Motorsteuervorrichtung |
GB2449427B (en) | 2007-05-19 | 2012-09-26 | Converteam Technology Ltd | Control methods for the synchronisation and phase shift of the pulse width modulation (PWM) strategy of power converters |
JP2009055748A (ja) * | 2007-08-29 | 2009-03-12 | Sanyo Electric Co Ltd | 電流検出ユニット及びモータ制御装置 |
JP2010028894A (ja) * | 2008-07-15 | 2010-02-04 | Nec Electronics Corp | モータ駆動装置と制御方法 |
JP5535493B2 (ja) * | 2009-02-19 | 2014-07-02 | 三菱重工業株式会社 | 車載用電動圧縮機 |
WO2010119929A1 (ja) * | 2009-04-16 | 2010-10-21 | 株式会社明電舎 | 電力変換装置の制御方法 |
JP4931970B2 (ja) * | 2009-08-10 | 2012-05-16 | 三菱電機株式会社 | 空気調和機 |
CN102577070B (zh) * | 2009-09-28 | 2014-08-27 | 大金工业株式会社 | 相电流检测装置及使用该相电流检测装置的功率转换装置 |
CA2794210C (en) * | 2010-03-25 | 2017-08-22 | Gerald K. Langreck | High acceleration rotary actuator |
JP5863367B2 (ja) * | 2011-10-04 | 2016-02-16 | 三菱重工業株式会社 | インバータ装置 |
WO2013131965A1 (en) * | 2012-03-07 | 2013-09-12 | Actiwave Ab | Signal conversion system and method |
JP5998804B2 (ja) * | 2012-09-27 | 2016-09-28 | ダイキン工業株式会社 | 電力変換装置 |
JP5920300B2 (ja) | 2013-09-18 | 2016-05-18 | 株式会社デンソー | 電力変換装置、および、これを用いた電動パワーステアリング装置 |
JP6203418B2 (ja) * | 2014-10-08 | 2017-09-27 | 三菱電機株式会社 | 電力変換装置およびその制御方法、電動パワーステアリングの制御装置 |
US9407178B2 (en) | 2014-11-14 | 2016-08-02 | GM Global Technology Operations LLC | Method and apparatus for controlling an electric machine in a six-step mode |
US9419549B2 (en) * | 2014-11-14 | 2016-08-16 | GM Global Technology Operations LLC | Method and apparatus for controlling an electric machine in a six-step mode |
US9634579B2 (en) * | 2015-04-03 | 2017-04-25 | Hamilton Sundstrand Corporation | Systems and methods for controlling inverters |
CN106558871A (zh) * | 2015-09-25 | 2017-04-05 | 光宝电子(广州)有限公司 | 侦测输出欠相的马达驱动电路与方法 |
US11052360B2 (en) | 2017-02-28 | 2021-07-06 | Illinois Tool Works Inc. | Mixing machine system |
US10624354B2 (en) | 2017-02-28 | 2020-04-21 | Illinois Tool Works Inc. | Mixing machine with VFD based diagnostics |
GB2572930B (en) | 2017-02-28 | 2022-03-09 | Illinois Tool Works | Mixing machine system |
DE112018006567B4 (de) | 2017-12-21 | 2022-09-29 | Illinois Tool Works Inc. | Mixer |
US10541626B1 (en) | 2019-01-15 | 2020-01-21 | Rockwell Automation Technologies, Inc. | Power conversion system with PWM carrier emulation |
US10601343B1 (en) | 2019-01-16 | 2020-03-24 | Rockwell Automation Technologies, Inc. | Power conversion system with PWM carrier transition smoothing and autotuning |
JP2021112060A (ja) * | 2020-01-14 | 2021-08-02 | ミネベアミツミ株式会社 | モータ駆動制御装置およびモータ駆動制御方法 |
US11336206B2 (en) | 2020-09-23 | 2022-05-17 | Rockwell Automation Technoligies, Inc. | Switching frequency and PWM control to extend power converter lifetime |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5350422A (en) | 1976-10-18 | 1978-05-08 | Mitsubishi Electric Corp | Ac motor drive system |
JPS6153526A (ja) | 1984-08-24 | 1986-03-17 | Hitachi Ltd | 顕微分光測光法 |
JPS61105047A (ja) | 1984-10-26 | 1986-05-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Pwmレインバータ装置を備えた空調機 |
JPH06153526A (ja) | 1992-10-16 | 1994-05-31 | Ind Technol Res Inst | 変換器用の電流検出方法 |
JPH0956177A (ja) | 1995-08-18 | 1997-02-25 | Hitachi Ltd | 電力変換装置のゲート信号発生回路 |
US5790396A (en) * | 1995-12-19 | 1998-08-04 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Neutral point clamped (NPC) inverter control system |
JP2001327173A (ja) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Nissan Motor Co Ltd | モータ制御用pwmインバータ |
DE10142053A1 (de) | 2000-10-03 | 2002-12-05 | Hitachi Ltd | Pulsbreitenmodulationsverfahren, Pulsbreitenmodulator und Leistungswandler |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2190754A (en) * | 1986-04-11 | 1987-11-25 | Hitachi Ltd | Load current detecting device for pulse width modulation inverter |
JPH0382396A (ja) * | 1989-08-23 | 1991-04-08 | Mitsubishi Electric Corp | パルス幅変調形インバータ装置 |
JPH04183275A (ja) * | 1990-11-16 | 1992-06-30 | Honda Motor Co Ltd | パルス幅変調制御装置 |
US5436819A (en) * | 1991-07-25 | 1995-07-25 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Apparatus for and method of compensating for an output voltage error in an inverter output |
US6023417A (en) * | 1998-02-20 | 2000-02-08 | Allen-Bradley Company, Llc | Generalized discontinuous pulse width modulator |
-
2002
- 2002-01-30 JP JP2002020883A patent/JP4045105B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2002-08-09 TW TW091118000A patent/TW571501B/zh not_active IP Right Cessation
- 2002-08-16 US US10/222,048 patent/US6704212B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2002-08-19 DE DE10237882.7A patent/DE10237882B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5350422A (en) | 1976-10-18 | 1978-05-08 | Mitsubishi Electric Corp | Ac motor drive system |
JPS6153526A (ja) | 1984-08-24 | 1986-03-17 | Hitachi Ltd | 顕微分光測光法 |
JPS61105047A (ja) | 1984-10-26 | 1986-05-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Pwmレインバータ装置を備えた空調機 |
JPH06153526A (ja) | 1992-10-16 | 1994-05-31 | Ind Technol Res Inst | 変換器用の電流検出方法 |
JPH0956177A (ja) | 1995-08-18 | 1997-02-25 | Hitachi Ltd | 電力変換装置のゲート信号発生回路 |
US5790396A (en) * | 1995-12-19 | 1998-08-04 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Neutral point clamped (NPC) inverter control system |
JP2001327173A (ja) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Nissan Motor Co Ltd | モータ制御用pwmインバータ |
DE10142053A1 (de) | 2000-10-03 | 2002-12-05 | Hitachi Ltd | Pulsbreitenmodulationsverfahren, Pulsbreitenmodulator und Leistungswandler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW571501B (en) | 2004-01-11 |
US20030142517A1 (en) | 2003-07-31 |
JP2003224982A (ja) | 2003-08-08 |
US6704212B2 (en) | 2004-03-09 |
DE10237882A1 (de) | 2003-08-14 |
JP4045105B2 (ja) | 2008-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10237882B4 (de) | Verfahren zur Impulsbreitenmodulation, Spannungswandler und Wechselrichter | |
DE1488096C3 (de) | Wechselrichterschaltung | |
DE69301061T2 (de) | Leistungswandler zur Umwandlung einer Gleichspannung in eine Dreistufenwechselspannung, die eine positive, eine null- und eine negative Spannung aufweist | |
DE69218580T2 (de) | Steuervorrichtung eines Stromrichters | |
DE69023096T2 (de) | Wechselstrommotorregelung. | |
DE10243602B4 (de) | Leistungsumrichter, der zum Minimieren von Schaltungsverlusten entworfen ist | |
DE69127535T2 (de) | Regelgerät für Induktionsmotor | |
DE112013006680T5 (de) | Dreiphasen-Spannungs-Umsetzungsvorrichtung | |
DE60031739T2 (de) | Netzrückwirkungskontrolle | |
DE69022553T2 (de) | Vorrichtung zum Unterdrücken von Spannungsschwankungen und Oberschwingungen. | |
DE3882401T2 (de) | Steuerung für pulsbreitenmodulierten Wechselrichter. | |
DE2225609C2 (de) | Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines über einen statischen Umrichter mit variabler Spannung und dazu etwa mit proportionaler Frequenz gespeisten Mehrphasenwechselstrom-Asynchronmotors | |
DE4206263A1 (de) | Steuergeraet fuer stern- oder nullpunkt-angeklammerten leistungs- oder stromumformer | |
DE3101102C2 (de) | ||
DE3734094A1 (de) | Steuervorrichtung fuer induktionsmotor | |
DE19716891A1 (de) | Wechselrichtervorrichtung des Spannungstyps und Verfahren zu deren Steuerung | |
DE2246505C3 (de) | Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung eines Gleichstromverbauchers mit konstanter Spannung | |
DE3834639A1 (de) | Hochfrequenz-verbindungsumformeranordnung | |
DE102017220682A1 (de) | Steuereinrichtung für rotierende elektrische Wechselstrommaschine | |
DE3346807A1 (de) | Regelvorrichtung fuer asynchronmotoren | |
DE69206371T2 (de) | Austauschintervallspannungsabweichungskompensator für Wechselrichter und Leistungswandler. | |
DE3517694A1 (de) | Steuerschaltung fuer einen inverter | |
EP0502226B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Maschinenströmen einer stromrichtergespeisten Drehfeldmaschine | |
DE112016002664T5 (de) | Elektrischer Leistungswandler und eine elektrische Servolenkvorrichtung, an der ein Solcher angebaut ist | |
DE69107146T2 (de) | Dreiphasen-Einphasen-Umrichter. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HITACHI KEIYO ENGINEERING & SYSTEMS, LTD., NAR, JP Free format text: FORMER OWNER: HITACHI, LTD., TOKYO, JP Effective date: 20110922 Owner name: HITACHI, LTD., JP Free format text: FORMER OWNER: HITACHI, LTD., TOKYO, JP Effective date: 20110922 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: STREHL SCHUEBEL-HOPF & PARTNER MBB PATENTANWAE, DE Effective date: 20110922 Representative=s name: PATENTANWAELTE STREHL, SCHUEBEL-HOPF & PARTNER, DE Effective date: 20110922 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |