DE2246505C3 - Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung eines Gleichstromverbauchers mit konstanter Spannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung eines Gleichstromverbauchers mit konstanter SpannungInfo
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Description
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- 1971, veröffentlicht ist.
durch gekennzeichnet, daß der Transistor (151, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
152) des Längsreglers (Schalter 15) kollektor- Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
•eitig mit dem einen Pol einer Hilfsspannungs- derart zu verbessern, daß die bei der bekannten
quelle (17) verbunden ist und daß der Transistor 50 Schaltungsanordnung noch vorhandene Restwellig-
(161) des Parallelreglers (Schalter 16) mit keit hinreichend ausregelbar ist. Dabei soll die zu-
seiner Kollektor-Emitter-Strecke parallel zum sätzlich erforderliche Leistung so gering sein, daß
(Fig. 2a, 2b). rung des GesamtwirkunKsgrades der Anordnung
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, da- 35 zeigt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
durch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannungs- gelöst, daß elektrische Schaltmittel vorgesehen sind.
quelle (17) durch eine dritte Gleichrichteranord- die im Zusammenwirken mit der Regeleinheit entnung
(Dioden 18,19) realisiert ist, die über eine weder dem Gleichstromverbraucher einen zusälzmit
der Primärwicklung (6) des Transforma- liehen Strom zuführen oder an dem durch den Transtors (6, 7) magnetisch gekoppelte Induktivität (7') 60 formator einschließlich der primärseitigen Wechselansteuerbar ist (Fig. 2a, 2b). richteranordnung und die zweite Gleichrichteranord
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- nung gebildeten Widerstandsnetzwerk einen zusatz
durch gekennzeichnet, daß der Längsrcgier (Schal- liehen Spannungsabfall hervorrufen.
ter 15) durch einen Schaltregler realisiert ist, der Mittels der in erfindungsgemäßer Weise vorgeüber
einen Schalttransistor (Transistor 152) und «5 sehenen elektrischen Schaltmittel läßt sich die Resteine
Induktivität (23) Strom in den Gleichstrom- welligkeit einer durch Wechsel- und Gleichrichtung
verbraucher (14) einspeist (Fi g. 2b). gewonnenen Gleichspannung (Ausgangsspunnung U\)
auf einen Betrag von etwa AU\ ■ ImV ausgleichen.
3 l 4
'ZJf8"1^""""* Soll-Spmnun, die Impulse b.cU.r si„d „Is bei »eri„-
κ Afh A
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eIemente4,5 können sowohl durch Transistoren als
den Ausführungsbdg^ näher erläutert. Es zeig« ^JtZtZ^f IJ^Z^ZliS-
a i^ltZ^S^ erfindungsgemä- ,en Wechselstrom an eine zweifc Gleichrichteranord-
ßenSchaltungsanodnung „ nung ab Djese besteh{ aus Dioden 8<
9> die
dungsgemaßen Schaltmittel zur Ausregelung der wicklung? verbunden sind. Die Kathodenanschlüsse
dungsgemaßen Schaltmutel zur Ausregelung der a5 Mittenanzapfung der Sekundärwicklung? des Trans-
nung erzeugten Spannungen mit Angabe der Schalt- über induktive und/oder kapazitive Glättungs-
ze.ten der fur die Ausregelung der Restwelligkci; elemente 10, 11 12 wird die Gleichspannung weiter
verantwortlichen erfindungsgemaßen Schaltmittel, 3» geglättet, so daß deren Restwelligkeit bereits nur
dem Spannungsabfall am Widerstandsnetzwerk resul- elektrischen Ausgangsgrößen Strom/x und Span-
tierenden Stromes im Falle einer am Gleichstrom- nungi/v werden in der Regeleinheit 13 durch Ver-
verbraucher infolge e.ner Belastungsänderung wirk- 35 gleich mit entsprechenden Sollwerten hinsichtlich
samen sprunghaften Stromanderung. absoluter Größe überwacht. Etwaige Abweichungen
In F ι g. 1 ist em Netztransformator 1 dargestellt, werden durch entsprechende Variationen der Impulsder
beispielsweise die drei Phasen R, S, T eines Dreh- brcitensteuerung ausgeglichen
Stromnetzes aufnimmt. In einer ersten Gleichrichter- Um auch den Rest an Welligkeit der Gleichspananordnung
2 werden die Phasenstrome jeder für sich 4o nung und gegebenenfalls auch sprunghafte Änderungleichgenchtet
und geglättet, so daß am Ausgang der gen dcr Belastung des Gleichstromverbrauchers
ersten Gleichnchteranordnung 2 eine Gleichspan- ver/ögerungsfrei ausgleichen zu können, sind eleknung
Un ansteht. Diese wird an einen Energiespeicher irische Schaltmittel vorgesehen, die je nach Polarität
in Form einer Pufferbatterie 3 abgegeben, welche der Abweichung vom Sollwert der Ausgangsgleichihrerseits
zum Ausgleich eventueller Netzschwankun- 43 spannung bzw. der Belastungsänderung dem Gleichgen
dient. Auch bei einem möglichen Neuausfall tritt stromverbraucher Strom einspeisen oder aus diesem
diese Pufferbatterie 3 in Aktion, indem sie für eine durch den Spannungsabfall an einem Widerstandsvorbestimmte
Zeit einen Notbetrieb aufrecht erhält netzwerk einen Strom abziehen. Hierzu sind ein
und somit zumindest die Durchführung bestimmter sogenannter Längs- und ein sogenannter Parallel-Schutzmaßnahmen
im Notbetrieb eines Gleichstram- 50 regler vorgesehen. Der Längsregler ist zur Kompenverbrauchers
14 ermöglicht. Die an der Puffer- sation von Vergrößerungen, der Parallelregler zur
batterie 3 anliegende Gleichspannung Uu wird nun Kompensation von Verringerungen des Laststroms
über an einer Primärwicklung 6 eines Transformators vorgesehen. Durch die Anordnung von Längs- und
liegende steuerbare elektronische Schaltelemente 4,5 Parallelregler ist insbesondere erreichbar, daß eine
(Wechselrichteranordnung) zerhackt. Über diese as sprunghafte Belastungsänderung sofort ausgeglichen
steuerbaren elektronischen Schaltelemente wird werden kann. Es ist somit nicht die Wirkzeit dei
gleichzeitig mit der Zerhackung der Gleichspan- Impulsbreitensteuerung im Primärkreis des Transnung
t/B auch eine Impulsbreitensteuerung durch- formators abzuwarten, bis die sprunghafte Änderung
geführt. Die von einer Regeleinheit 13 gelieferten der Ausgangsgleichspannung ausgeglichen ist.
Ansteuerimpulse haben eine fest vorgegebene Takt- «o Im Prinzipschaltbild nach Fig. 1 sind die vorgefrequenz
von beispielsweise 20 kHz. schlagenen elektrischen Schaltmittel als Schalter
Die Länge der Ansteuerimpulse zwecks Realisie- dargestellt, die von der Regeleinheit 13 ansteuerbar
rung der Impulsbreitensteucrung ist entsprechend sind. Der Längsregler ist dabei als Schauer 15, der
der jeweils am Gleichstromverbraucher anstehenden Parallelregler als Schalter 16 dargestellt. Wird in der
Spannung variabel, und zwar derart, daß bei großen 6S Regeleinheit 13 eine Abweichung der Ausgangs-Abweichungen
zwischen der am Gleichstromver- gleichspannung (Istwert) vom arithmetischen Mittelbraucher
14 anstehenden Ist-Spannung (Ausgangs- wert (Sollwert) zu größeren Werten hin festgestellt,
spannung (A) und einer als Referenzgröße dienenden so muß um den Spannunesüberschuß abbauen zu
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können, die Schaltstrecke des Parallelreglers ge- dem Kondensator 24 l-jiergie eiii/.ogeii, ein der durch
schlossen werden. Damit wird ein Teil des vom Leitendsteuerung des Transistors 152 fließende Strom
spannung l/.\ bleibt konstant. den, deren Anodenanschluß mit der zur Mitten-
fest, so muß die Regelstrecke des Längsreglers ge- Transistor 152 den Strom weiterfließen,
schlossen werden. Damit wird der Stromkreis einer io Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung soll
gie an den Gleichstromverbraucher 14 abzugeben dargestellten Diagramme erläutert werden. Die Zer-
vermag. Über diese Hilfsspannungsquelie 17 wird hackerfrequen/ des statischen Wechselrichters ist aus
formators und dem Schalter 15 des Längsreglen. höhere Zerhackerfrequenz verwendet, die, wie schon
angeordnet. erwähnt, beispielsweise 20 kHz betragen kann.
Eine mögliche Realisierung der Hilfsspannungs- In Fig. 3a sind in Zeile ο die Spannungen der
quelle 17 ist in den Fig. 2a und 2b dargestellt. Sie »» drei Phasen R,S, T eines Drehstromnetzes dargestellt,
besteht aus einer aus zwei Dioden 18,19 bestehenden die jeweils um V* .τ gegeneinander verschoben sind
dritten Gleichrichteranordnung. Die Dioden 18,19 und die Spannungsamplituden + U\..u haben. Die
sind jeweils anodenseitig mit einer Induktivität 7' ver- Phasenspannungen werden in der ersten Gleichbunden,
die mit der Primärwicklung 6 des Transfor- richteranordnung zunächst, wie in Zeile b dargestellt.
mators magnetisch gekoppelt ist. Der Kathoden- »s doppelweggleichgerichtet. Die so entstandene Gleichanschluß
der Dioden 18,19 ist ebenfalls zusammen- spannung Uu, deren mittelere Gleichspannungskomgeführt,
so daß eine Gleichspannung entsteht, die ponente etwa l,66.l/lliax (ΙΊ,1;,ν ist der Scheitelwert
über induktive und/oder kapazitive Glättungseiemente der Spannungen der drei Phasen R, S, T) beträgt.
20, 21 geglättet am Längsregler ansteht. wird der Pufferbatterie zugeführt und mit einer vor-
einheit 13 basisseitig angesteuert. Im leitenden Zu- Für die Beziehung der Ansteuerimpulsf'olgen der
stand wird über die Kollektor-Emitter-Strecke dieses Schaltelemente der Wechselrichteranordnung zuein-
stromverbraucher 14 eingespeist. 35 Steuerimpulsen für das eine Element ein Ansteucr-
der wie der des Längsreglers ebenfalls basisseitig von pulspause als zeitliche Einheit, so muß die zweite
der Regeleinheit 13 angesteuert wird. Der Transistor Folge von Ansteuerimpulsen um eine halbe Einheit
161 des Parallelreglers liegt parallel zum Gleichstrom- 40 dazu verschoben sein.
verbraucher 14 und ist kollektorseitig über die induk- Die durch die Wcchselrichtung und die glcichtiven
und/oder kapazitiven Glättungseiemente 10,11, zeitige Impulsbreitensteuerung entstandene Folge von
12 mit dem gemeinsamen Kathodenanschluß der positiven und negativen Rechteckimpulsen ist in
Dioden 8,9 der zweiten Gleichrichteranordnung und Zeile c der Fig. 3a dargestellt (Ux).
emitterseitig mit der Mittenanzapfung der Sekundär- 45 Über den Transformator 6,7 wird nun diese Rechtwicklung? des Transformators verbunden. Im leiten- eckwechselspannung Ux heruntertransformiert (siehe den Zustand wird über die Kollektor-Emitter-Strecke Zeile rf in Fig. 3a) und in der zweiten Gleichrichterdes Transistors 161 des Parallelreglers dem Gleich- anordnung gleichgerichtet. Damit entsteht die in stromverbraucher 14 Strom entzogen, so daß eine Zeile e der Fig. 3a dargestellte Folge von unipolaeventuelle Überspannung am Gleichstromverbraucher s» ren, beispielsweise positiven Rechteckimpulsen (U1,). 14 kompensiert wird. Durch die der zweiten Gleichrichteranordnung
emitterseitig mit der Mittenanzapfung der Sekundär- 45 Über den Transformator 6,7 wird nun diese Rechtwicklung? des Transformators verbunden. Im leiten- eckwechselspannung Ux heruntertransformiert (siehe den Zustand wird über die Kollektor-Emitter-Strecke Zeile rf in Fig. 3a) und in der zweiten Gleichrichterdes Transistors 161 des Parallelreglers dem Gleich- anordnung gleichgerichtet. Damit entsteht die in stromverbraucher 14 Strom entzogen, so daß eine Zeile e der Fig. 3a dargestellte Folge von unipolaeventuelle Überspannung am Gleichstromverbraucher s» ren, beispielsweise positiven Rechteckimpulsen (U1,). 14 kompensiert wird. Durch die der zweiten Gleichrichteranordnung
In Fig. 2b ist eine Anordnung dargestellt, die nachgeschalteten induktiven und/oder kapazitiven
sich von der nach Fig. 2a nur durch die anders Glättungseiemente wird schließlich die in Zeile/ der
geartete Realisierung des Längsreglers unterscheidet. Fig. 3a dargestellte Gleichspannung gewonnen.
Dieser ist hier durch einen sogenannten Schaltregler 55 deren Restwelligkeit insbesondere von den durch die
realisiert, der aus einer analog zu Fig. 2a gebildeten Induktivität und Kapazität der Glättungseiemente
Hilfsspannungsquelie hoher Gleichspannung Strom gegebenen Zeitkonstanten bestimmt wird. Somit erzieht.
Ein Transistor 152 wird ebenfalls basisseitig hält man am Ausgang der Schaltung eine Gleichvon
der Regeleinheit 13 angesteuert, arbeitet jedoch spannung UA mit einer überlagerten, in erster Näheim
leitenden Zustand nicht direkt auf den Gleich- 60 rung dreieckförmigen Wechselspannung. Die Amplistromverbraucher
14, sondern auf eine Induktivität tude dieser Wechselspannung ist ein Maß für die
23, die ihrerseits ihre Energie dem Gleichstromver- Restwelligkeit der Ausgangsgleichspannung und ist
braucher 14 übermittelt. Parallel zum Gleichstrom- in Zeile j von Fig. 3a mit Λ U\ charakterisiert. Um
verbraucher 14 und damit auch zum Parallelregler diese Restwelligkeit weitestgehend zu kompensieren,
ist ein Kondensator 24 angeordnet, der zusammen 65 sind Längs- und Parallelregler vorgesehen. Der
mit der Induktivität 23 ein Filter bildet. Sinkt die Längsregler gleicht Vergrößerungen des Laststroms
Ausgangsgleichsspannung am Gleichstromverbrau- aus, der Parallelregler dient zum Ausgleich von Vercher
14 unter den Sollwert ab, so wird zunächst aus rinecrungen des Laststroms. Um diese Wirkungsweise
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darzustellen, sind in Zeile # von Fig. 3a diu Ein- Strom/,, in Zeile c der vom Parallclreglei /u komschaltzeiten
von Längs- und Parallelregler angedeutet. pensierende Strom /,, dargestellt.
Für die Zeitspanne, in der die Ausgangsspannung L\ Die Amplituden-Zeit-Verhältnisse der Ströme I1. unterhalb des Sollwertes liegt, ist jeweils der Längs- bzw. /„ und der Ausgangsspannung Ux bzw. deren regler eingeschaltet und speist einen zusätzlichen 5 Restwelligkeit stehen in direktem Zusammenhang.
Strom in den Gleichstromverbraucher ein, so daß die Zu einem Zeitpunkt t{ ändert sich der Gleichstrom-Spannung auf den Sollwert angehoben wird. Über- verbraucher so, daß daraus eine sprunghafte Ändesteigt die Ausgangsspannung Ux den Sollwert, so wird rung des im Gleichstromverbraucher fließenden Laslvon der Regeleinheit 13 der Parallelregler so ge- Stroms resultiert (Zeile d in Fig. 3b). Würde man steuert, daß der zusätzlich gezogene Strom am io die Schaltungsanordnung ohne Längs- und Parallel-Widerstand des aus Transformator einschließlich regler betreiben und sich selbst überlassen, so ergäbe Wechselrichteranordnung, zweiter Gleichrichteranord- sich zunächst ein Spannungsverlauf, wie er ausgezonung und Filter (bestehend aus den induktiven und/ gen in Zeile α dargestellt ist. Die Änderung des Lastoder kapazitiven Glättungselementen) gebildeten Stroms hätte aus energetischen Gründen eine ebenso Widerstandsnetzwerkes einen Spannungsabfall in der 15 sprunghafte Änderung der Ausgangsgleichsspannung Weise hervorruft, daß die Spannungsüberhöhung zur Folge. Diese Änderung würde durch eine Modiausgeglichen wird. fizierung der Impulsbreitensteuerung, jedoch mit
Für die Zeitspanne, in der die Ausgangsspannung L\ Die Amplituden-Zeit-Verhältnisse der Ströme I1. unterhalb des Sollwertes liegt, ist jeweils der Längs- bzw. /„ und der Ausgangsspannung Ux bzw. deren regler eingeschaltet und speist einen zusätzlichen 5 Restwelligkeit stehen in direktem Zusammenhang.
Strom in den Gleichstromverbraucher ein, so daß die Zu einem Zeitpunkt t{ ändert sich der Gleichstrom-Spannung auf den Sollwert angehoben wird. Über- verbraucher so, daß daraus eine sprunghafte Ändesteigt die Ausgangsspannung Ux den Sollwert, so wird rung des im Gleichstromverbraucher fließenden Laslvon der Regeleinheit 13 der Parallelregler so ge- Stroms resultiert (Zeile d in Fig. 3b). Würde man steuert, daß der zusätzlich gezogene Strom am io die Schaltungsanordnung ohne Längs- und Parallel-Widerstand des aus Transformator einschließlich regler betreiben und sich selbst überlassen, so ergäbe Wechselrichteranordnung, zweiter Gleichrichteranord- sich zunächst ein Spannungsverlauf, wie er ausgezonung und Filter (bestehend aus den induktiven und/ gen in Zeile α dargestellt ist. Die Änderung des Lastoder kapazitiven Glättungselementen) gebildeten Stroms hätte aus energetischen Gründen eine ebenso Widerstandsnetzwerkes einen Spannungsabfall in der 15 sprunghafte Änderung der Ausgangsgleichsspannung Weise hervorruft, daß die Spannungsüberhöhung zur Folge. Diese Änderung würde durch eine Modiausgeglichen wird. fizierung der Impulsbreitensteuerung, jedoch mit
In Fig. 3b ist ein Beispiel dargestellt, das den einer systemabhängigen zeitlichen Verzögerung, abAmplituden-Zeit-Verlauf
der über Längs- und Par- gebaut. Die Anordnung von Längs- und Parallelallelregler
fließenden Ausgleichsströme im Falle 20 regler erlaubt jedoch einen nahezu verzögerungseiner
am Gleichstromverbraucher wirksamen sprung- freien Ausgleich der durch die Laststromänderung
haften Änderung des Laststroms zeigt. bedingten Spannungsänderung.
Die gestrichelte Kurve in Zeile α zeigt eine drei- Zum Zeitpunkt t, wird der Längsregler wirksam,
eckförmige Wechselspannung, die mit der Restwellig- und zwar so lange, bis der Istwert der am Gleichkeit
Δ U„ und den strichpunktiert dargestellten arith- 25 stromverbraucher anstehenden Spannung den Sollmetischen Mittelwert (Sollwert) der Ausgangsspan- wert erreicht. Für die kurze Zeitspanne der Ubernung
17α schwankt. (Diese dreieckförmige Wechsel- spannung wird der Parallelregler wirksam, um von
spannung ist jedoch idealisiert). In den Zeilen b der Wirkung des Längsreglers abgelöst zu werden,
und c sind die Ströme von Längs- und Parallelregler Dabei kann die Grundfrequenz für die Ansteuerung
dargestellt, wie sie analog zur Beschreibung von 30 von Längs- und Parallelregler mit höherer Taktfolge
Fig. 3a zum Ausgleich der Unter- bzw. Uberspan- angenommen werden als es der Folge der Ansteuernungen
auf den Gleichstromverbraucher einwirken. impulse für die Impulsbreitensteuerung in der Wech-In
Zeile b ist der vom Längsregler einzuspeisende selrichteranordnung entspricht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche: ... ι. r · ι■ , ,. 1. Schaltungsanordnung zur unterbrechungs- Die Erfindung bezieht sich auf emc Schaltungsfreien Stromversorgung tines Gleichstromver- anordnung zur unterbrechungsfre.en Stromversorbrauchers mit konstanter Spannung, mit einer gung eines Gleichstromverbrauchers mit konstanter ersten Gleichrichteranordnung zur Gleichrichtung 1 Spannung, mit einer ersten Gleichnch eranordnung eines Speisewechselstromes, mit einem gepufferten zur Gleichrichtung eines Speisewechselslromes mn Energiespeicher, mit einer Wechselrichteranord- einem gepufferten Energiespeicher, rmt einer Wechnung mit Impulsbreitensteuerung, mit einem Trans- selrichteranordnung mit Impulsbreitensieuerung, mn formator mit Primär- und Sekundärwicklung, mit einem Transformator mit Primär- und bekundareiner zweiten Gleichrichteranordnung zur Gleich- io wicklung, mit einer zweiten Gle.chrichlcranordnung richtung der transformierten, durch die Wechsel- zur Gleichrichtung der transformierten durch die richteranordnung zerhackten Gleichspannung, mit Wechselrichteranordnung zerhackten Cileicnspanmindestens einem Glättungselement und einer nung, mit mindestens einem Glattungselemeni und Regeleinheit zum Vergleich der am Gleichstrom- einer Regeleinheit zum Vergleich der am Gleichverbraucher anstehenden Spannung (Istgröße) mit 15 stromverbraucher anstehenden Spannung (Isigrolk) einer Sollgröße und zur von der Differenz zwi- mit einer Sollgröße und zur von der Differenz zwischen der Soll- und Istgröße abhängigen An- sehen der Soll- und Istgröße abhangigen Ansteuerung steuerung der Wechselrichteranordnung, da- der Wechselrichteranordnung.durch gekennzeichnet, daß elektrische Darunter ist zu verstehen eine Schaltungsanoril-Schaltmittel (15, 16; 151,161; 152,161) vorge- ao nung zur spannungsgeregelten unterbrechungsfreiensehen sind, die im Zusammenwirken mit der Stromversorgung eines Gleichstromverbrauchers un-Regeleinheit (13) entweder dem Gleichstromver ter Verwendung einer ersten Gleichnchteranordnungbraucher (14) einen zusätzlichen Strom (/,.) zu- zuf Gleichrichtung eines Speisewechselstromes, einesführen oder an dem durch den Transforma- Energiespeichers, in dem die aus dem Speise-Wech-»or(6, 7) einschließlich der primärseitigen Wech- »3 selstrom gewonnene Gleichspannung gepuffert wird.selrichteranordnung (Schaltelemente 4, 5) und die einer Wechselrichteranordnung mit Impulsbreitenzweite Gleichrichteranordnung (8,9) gebildeten steuerung, mittels der die am Energiespeicher an-Widerstandsnetzwerk einen zusätzlichen Span- stehende Gleichspannung zerhackt und die zerhacktenungsabfall (~/p) hervorrufen. Gleichspannung in Abhängigkeit von der am Gleich-
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 30 stromverbraucher anstehenden Spannung hinsichtlich durch gekennzeichnet, daß ein Längs-(Schalter der Breite der Halbwellen ausgeregelt wird, eines 15) und ein Parallelregler (Schalter 16) vorgesehen Transformators mit mittenangezapfter Primär- und sind, wobei der Längsregler (Schalter 15) Ver- Sekundärwicklung, einer zweiten Gleichrichteranordgrößerungen und der Parallelregler (Schalter 16) nung, in der die transformierten Halbwellen gleich-Verringerungen der am Gleidistromverbraiicher 35 gerichtet werden, mindestens eines Glättungselements (14) anstehenden Ausgangsspannung (l/x) ent- und einer Regeleinheit zum Vergleich der am gegenwirkt (F i g. 1). Gleichstromverbraucher anstehenden Spannung (Ist-
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- größe) mit einer Sollgröße und zur von der Differenz durch gekennzeichnet, daß Längs-(Schalter 15) zwischen der Soll- und Istgröße abhängigen An und Paralielregler (Schalter 16) im wesentlichen 40 steuerung der Wechselrichteranordnung.durch je einen von der Regeleinheit (13) basis- Eine derartige Schaltungsanordnung ist durchseitig mit von der Differenz zwischen Soll- und Fig. 2 der Beschreibung »Compact 5-VoIt PowerIstgröße der Ausgangsspannung (l/A) abhängigen Supplies Using High-Voltage Power Transistors«Signalen angesteuerten Transistor (151,152; 161) von R. S. Myers bekannt, die in der RCA-Firmen-realisiert sind (F i g. 2a, 2b). 45 druckschrift Application Note AN-4509, Februar
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DE2246505A DE2246505C3 (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung eines Gleichstromverbauchers mit konstanter Spannung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2246505A DE2246505C3 (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung eines Gleichstromverbauchers mit konstanter Spannung |
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DE2246505B2 DE2246505B2 (de) | 1974-07-11 |
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ID=5857044
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2246505A Expired DE2246505C3 (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung eines Gleichstromverbauchers mit konstanter Spannung |
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DE (1) | DE2246505C3 (de) |
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