DE3346807A1 - Regelvorrichtung fuer asynchronmotoren - Google Patents
Regelvorrichtung fuer asynchronmotorenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
-3-
1. HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
2. Hitachi Keiyo Engineering Co., Ltd.,
Narashino-shi, Chiba-ken, Japan
Regelvorrichtung für Asynchronmotoren
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für Asynchronmotoren,
die eine ein Drehmoment verursachende Stromkomponente und eine Magnetisierungsstromkomponente einzeln regeln
kann.
Figur 1 zeigt ein Schaltungsäquivalent für eine Phase eines Asynchronmotors. .
Mit x. ist eine primäre Verlustreaktanz, mit τ* ein primärer
Widerstand, mit r-' ein sekundärer Widerstand (in Termen
eines Primärwerts) und mit χ eine Magnetisierungsreaktanz bezeichnet. Eine sekundäre Verlustreaktanz ist in diesem
Schaltungsäquivalent vernachlässigbar, da diese aufgrund ihres kleinen Wertes keinen großen Einfluß ausübt.
Falls in einer solchen Schaltung der durch die Magnetisierungsreaktanz χ fließende Strom (dies ist eine Stromkomponente,
die den Magnetfluß bewirkt und wird im folgenden Magnetisierungsström
genannt und durch I bezeichnet) unabhängig von dem durch den Sekundärkreis r«1 fließenden Strom (das ist
eine ein Drehmoment bewirkende Stromkomponente und wird im folgenden Drehmomentstrom genannt und mit I. bezeichnet)
680-(268200728DeI)AtAl
geregelt wird, muß die Eingangsspannung (weiterhin als V,
bezeichnet) eines Frequenzwandlers wie folgt bestimmt werden. Falls als Frequenzwandler ein Wechselrichter eingesetzt
ist, ergibt sich für den Maximalwert der Ausgangsspannung
des Wechselrichters die in Figur 2 dargestellte Wellenform und der Maximalwert der Grundschwingung wird (2 ν 3/ 7c ) ' V,
Die Grundschwingungsspannung muß größer als die Anschlußspannung des Asynchronmotors sein, falls ein Spannungsabfall
am Wechselrichter, ein Spannungsabfall aufgrund eines Leitungswiderstandes, usw. in Betracht gezogen werden müssen.
Die Nominalwerte der Stromkomponenten I und I. müssen in Anbetracht der größten Drehzahl mit der der Asynchronmotor
bei einem nominellen Drehmoment drehen soll, folgende Gleichung erfüllen:
(2 /TA) iVic» i >
Wenn die Spannung V, bei dem durch die Gleichung (1) gegebenen
Minimalwert gewählt wird, bei dem ein Ist-Primärstrom I1 sich
genau auf eine Führungs-Primärstromstärke einstellen kann (weiterhin wird dieser Minimalwert als Nominaleingangsspannung
des Wechselrichters bezeichnet) ergibt sich im Hinblick auf die Durchbruchsspannungs-Kenngrößen der Hauptschaltelemente
des Wechselrichters eine günstige Regelvorrichtung.
Falls jedoch die Stromkomponente I dauernd konstant gehalten wird und die Komponente I entsprechend einem Soll-Drehmoment
geregelt wird, kann die Stromkomponente I sich nicht einstellen und wird kleiner, wenn die Spannung V. kleiner als
die zuvor genannte Nominaleingangsspannung wird.
Bei vielen Vektorregelungen wird I konstant gehalten und die Stromkomponente I. entsprechend einem Soll-Drehmoment
BAD ORIGINAL
33468Ü7
geregelt. Wenn die Führungsgröße der Stromkomponente I konstant gehalten wird, kann es vorkommen, daß,falls die Eingangsspannung
des Frequenzwandlers absinkt, die eingestellte
Stromstärke I nicht fließen kann. Dies kann zu einer unm
stabilen Regelung, einer schlechten Drehmoment-Charakteristik und zu auftretenden Pendeln der Drehzahl usw. führen.
In Anbetracht dieser Erkenntnisse liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Regelvorrichtung für Asynchronmotoren
zu ermöglichen, die eine stabile Regelung auch bei sich ändernder Eingangsspannung durchführen kann. Zur Lösung obiger Aufgabe
ist eine Regelvorrichtung für einen Asynchronmotor mit einem Frequenzwandler ausgestattet und dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromkomponente I entsprechend der Größe der Eingangsspannung des Frequenzwandlers geregelt werden kann. Als Frequenzwandler
kann ein Drehstromrichtsr oder ein Viechseirichter verwendet werden. Der Wechselrichter, der aus einer Eingangsgleichspannung eine Ausgangswechselspannung erzeugt, kann als
eine Art Frequenzwandler betrachtet werden, der die Frequenz 0 in einen Wechselstrom vorgegebener Frequenz wandelt.
Figur 3 zeigt ein Zeigerdiagramm verschiedener Größen eines Asynchronmotors. In dieser Figur bezeichnet I einen Magnetisierungsstrom,
der durch eine Magnetisierungsreaktanz
fließt, I. einen Drehmomentstrom der durch einen Sekundärkreis
fließt, I1 einen Primärstrom und V eine in der Magnetisierungsreaktanz
induzierte Spannung, die gleich χ χ I ist. Die Größe V bezeichnet einen Spannungsabfall der aufgrund
des Primärstroms durch einen primären Widerstand hervorgerufen und gleich τΛ χ I1 ist. Die Größe V bezeichnet einen
Spannungsabfall, der vom Primärstrom und einer primären VerlHStreaktanz
herrührt und gleich I1 χ X1 ist. D|e Größe V1
bezeichnet eine Primärspannung.
-6-
Hier ist ein Winkel zwischen I und I. 90 und wönn c*>
x m . t
den zwischen den Zeigern I und I+ liegenden Winkel definiert
, gelten folgende Gleichungen:
T1 = /(X1 Ii1I
1 ^
I-, cos <£ Y~ + (x I
_ I1 mm
I1I cos Ci1 +
sin
(2)
=
tan
'1
(3)
Wenn man die Gleichungen (3) und (4) in Gleichung (2) einsetzt,
ergibt sich:
•(5.
Da hier
(6)
gilt, wird Gleichung (5)
ν, =
(7)
Bei gegebener Spannung V-, muß wegen den gleichen Vorbedingungen
wie sie bei der Ableitung von Gleichung (1) galten, folgendes erfüllt sein:
(2 [J/ ) Vdc » i5 x /"2" V1
(8)
-i-
I , T1, χ. und χ sind durch die Kennwerte des Asynchronmotors
bestimmt. Deshalb kann, nachdem der Wert von v. gefunden
ist, I entsprechend Gleichung (9) berechnet werden
m · Cxn +
Nach der Berechnung von I kann aufgrund Gleichung (3) I^ bestimmt
werden, indem I und I. in Gleichung (3) eingesetzt werden, so daß der Strom entsprechend dem eingestellten Wert
in Anbetracht der Spannung V, fließen kann. Dabei wird die Spannung V, mittels einer Spannungserfassungseinrichtung
erfaßt. Falls als Frequenzwandler ein PWM-Wechselrichter verwendet wird, kann die Größe der Spannung V, auch am
Ausgang des Wechselrichters durch Erfassung des Crest-Faktors einer Impulsschwingung erfaßt werden. (PWM bedeutet Impulsdauermodulation.)
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsäquivalent eines Asynchronmotors;
Fig. 2 ein Diagramm mit einem Beispiel der Ausgangsspannungswellenform
eines Wechselrichters;
Fig. 3 ein Zeigerdiagramm für die Spannungs- und Strom-Verhältnisse
des Asynchronmotors;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Regelvorrichtung;
Fig. 5 ein Diagramm über die Beziehung zwischen einem Magnetisierungsstrom
und einer Eingangsspannung;
Fig, 6 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung; und
Fig. 7 ein Diagramm mit einer Beziehung zwischen einem Drehmomentstrom
und einem Magnetisierungsstrom.
BAD ORIGINAL ,
^lGINAt
Anhand der Figur 4 wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die Ziffer 1 bezeichnet
eine Dreiphasen-Wechselspannungsquelle und die Ziffer 2 einen Dreiphasen-Asynchronmotor. Ein Dreiphasen-Vollweggleichrichter
3 und ein vektorgesteuerter Wechselrichter dienen als Frequenzwandler und sind zwischen der Wechselspannungsstromversorgung
1 und dem Motor 2 eingeschaltet.' Der Wechselrichter 4 besteht aus sechs Transistoren 5a - 5f
und sechs Rückkopplungsdioden 6a - 6f.
Die Ziffer 7 bezeichnet einen Drehzahlsteller, die Ziffer eine Drehzahlerfassungseinheit, die Impulse einer der Drehzahl
des Motors 2 proportionalen Frequenz erzeugt und die Ziffer 9 eine Wandlerschaltung, die das Ausgangssignal der
Drehzahlerfassungseinheit 8 in ein der Drehzahl des Motors proportionales Analogsignal umsetzt.
Ein Subtrahierer 10 subtrahiert das Ausgangssignal der Wandlerschaltung
9 vom Ausgangssignal des Drehzahlstellers 7, während eine Fehlerverstärkerschaltung 11 mit dem Ausgangssignal
des Subtrahierers 10 eine Proportional/Integralberechnung durchführt. Damit ist das Ausgangssignal der Schaltung 11
eine Führungs-Drehzahlstromkomponente I , die einer Vektorrechenschaltung
12 und einer Schlupfwinkelfrequenz-Ausgangsschaltung 13 zugeführt wird.
Die Ziffer 14 bezeichnet einen Addierer, der das Ausgangssignal
der Wandlerschaltung 9 , nämlich eine Ist-Winkelgeschwindigkeit,^-
und das Ausgangssignal ur der Schlußwinkelfre-
X ο
quenz-Ausgangsschaltung 13 addiert und als Ausgangssignal
die Summe (^1= ^- + ^ liefert. ^1 stellt eine Winkelfrequenz
dar, auf die der Motor 2 eingestellt werden soll und die einer spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung 15 zugeführt
wird. Darin wird sie in ein sinusförmiges Signal sin ^ und ein Kosinussignal cos ^1 , deren Winkelfrequenzen zu (^1
synchron sind, umgesetzt und der Vektorrechenschaltung 12 zugeführt.
-9-
Die Ziffer 16 bezeichnet einen Magnetisierungsstromsteller, der die Führungs-Magnetisierungsstromkomponente I für den
Motor 2 abgibt. Der Steller 16 empfängt die Eingangsspannung Vj des Wechselrichters 4 von einer Spannungserfassungsein-.
richtung 30 und berechnet V1 aufgrund der durch Gleichung (8)
gegebenen Beziehung und die Führungs-Magnetisierungsstromkomponente I durch Einsetzen von I für It in Gleichung
(9). I*max stellt den Maximalwert der Stromkomponente
I. dar, der entsprechend den Geschwindigkeiten des Induktionsmotors und dem erlaubten Maximalstrom des Wechselrichters
vereinbart wird.
In der Vektorrechenschaltung 12 ist die Phase der Führungs-Magnetisierungsstromkomponente
I um 90 gegenüber der Führungs-Drehmomentstromkomponente I. versetzt, weshalb diese
zweiphasige Wechselspannungssignale i ' und i ' mit der Winkelgeschwindigkeit «/i werden. Die zweiphasigen Wechselspannungssignale
i ' und i ' werden in drei Phasen mittels einer Wandlerschaltung 17, die zwei Phasen in drei Phasen
umsetzt, umgewandelt.
Eine Stromvergleicherschaltung 18 empfängt von Stromdetektoren
19 erfaßte Phasenströme und vergleicht deren Werte mit den Ausgangssignalen der Wandlerschaltung 17. Die Stromvergleicherschaltung
18 erzeugt "Ein" und "Aus"-Signale, so daß die sich ergebende Differenz einen vorgegebenen Wert ergibt und
sendet diese Signale einer Transistortreiberschaltung 20. Die Transistortreiberschaltung 20 steuert die Transistoren
5a - 5f. Als Ergebnis wird der Motor 2 auf die am Drehzahlsteller ? eingestellte Geschwindigkeit mit einem günstigen Regelverhalten
geregelt.
In Figur 4 sind Führungseinrichtungen für die Qrehmomentstromkomponente
mit der Ziffer 40 und Regeleinrichtungen mit der Ziffer 50 allgemein bezeichnet. Der Buchstabe G bezeichnet
einen Glättungskondensator.
ί Die Eingangs/Ausgangskennwerte des Magnetisierungsstromstellers
16 haben ein Verhaltenfwie es in Figur 5 dargestellt ist,
um die Gleichungen (8) und (9) zu erfüllen. In Figur 5 ist auf der Abszissenachse die Spannung V, und auf der Ordinatenachse
die Führungs-Magnetisierungsstromkomponente I aufgetragen. Ziffer 81 bezeichnet eine Eingangs/Ausgangskennlinie,
Ziffer 82 den Betriebsbereich des Induktionsmotors 2 , Ziffer 83 einen Nominal-Drehmomentbereich, Ziffer 84 einen Bereich
verringerten Drehmoments, in dem der Motor mit einem unterhalb des Nominaldrehmoments liegenden Drehmoment betrieben
wird, Ziffer 85 die Eingangsgleichspannung des Wechselrichters, bei der das Nominaldrehmoment und das verringerte
Drehmoment ineinander übergehen und die der zuvor erwähnten Nominal-Eingangsspannung des Wechselrichters entspricht, und
Ziffer 86 den Nominalwert der Führungs-Magnetisierungsstromkomponente.
Solange der Motor in dem Nominal-Drehmomentbereich betrieben wird, bei dem die Eingangsspannung des Wechselrichters mindestens
gleich dem Nominalwert 85 ist, erreicht die Führungs-Magnetisierungsstromkomponente
i in Figur 4 ihren Nominalwert und ebenfalls der Ausgang eines Flußmessers 65. Andererseits
wird mit folgender Gleichung (10) die Schlupfwinkelfrequenz ^s
berechnet, worin 0 den Nominalwert eines Magnetflusses, I.
die Drehmomentstromkomponente und K. eine Proportionalitätskonstante
darstellen:
Das Berechnungsergebnis y,- wird vom Schlupfwinkelfrequenzausgangskreis
13 geleitet . Diese Winkelfrequenz ^- und die
Ist-Winkelfrequenz &- des Induktionsmotors werden addiert
und ergeben die Primärwinkelfrequenz u/ λ· Mittels der Führungs-Magnetisierungsstromkomponente
i , der Führungs-Drehmomentstromkomponente i. und der zuvor genannten Primärwinkelfrequenz
ür « werden Primärströme in drei Phasen eingestellt. Nach
.einer Leistungsverstärkung durch den Wechselrichter 4 dienen die Primärströme in drei Phasen zur Drehzahlregelung des
Asynchronmotor 2. Dadurch wird das vom Asynchronmotor erzeugte Drehmoment *χ :
worin K2 eine Proportionalitätskonstante ist.
Falls die Wechselrichter-Eingangsgleichspannung unter den Nominalwert 85 absinkt, wird die Führungs-Magnetisierungs-Stromstärke
entsprechend gemäß der Kennlinie in Figur 5 abgesenkt und bewirkt, daß der eingestellte Magnetisierungsstrom fließen kann.
Nach Änderung von I läßt sich der Magnetfluß 0 durch
folgende Gleichung (12) angeben, worin 1 die Magnetisierungsinduktivität
der in Figur 1 dargestellten Äquivalenzschaltung des Asynchronmotor ist und S einen LaPlace-Operator
darstellen:
+S <m/r2f>l C12)
Diese Berechnung wird durch die Flußberechnungsschaltung durchgeführt. Die Berechnung der Schlupfwinkelfrequenz wird
durch Einsetzen von 0 für 0 in gleicher Weise wie zuvor durchgeführt. Das vom Asynchronmotor in diesem Fall erzeugte
Drehmoment 1X ist durch T = K2 χ 0 χ L· gegeben. Wenn
K- das Verhältnis von 0 zum berechneten Wert 0 des magnetischen
Flusses angibt, gilt "C = K2 χ K3 0R I = K3 χ Xn
und ein kleineres Drehmoment als das für die Nominaleingangsspannung
berechnete Drehmoment wird erzeugt. Jedoch bleibt die lineare Beziehung des erzeugten Drehmoments zur Führungs-
BAD ORiQiNAL
Drehmomentstromkomponente erhalten, weshalb eine günstige
Drehzahlcharakteristik erreicht wurde.
In Figur 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel enthält
zusätzlich eine Schaltung 91, die die maximale Stromstärke I ' der Drehmomentstromkomponente entsprechend Gleichung
(13) berechnet, wenn die Führungs-Magnetisierungsstromkomponente I gegeben ist:
Vmax
I bezeichnet darin den nominalen Primärstrom, bei dem die
Führungs-Magnetisierungsstromkomponente die im Abschnitt in Figur 5 gezeigte Stromstärke annimmt.
Das Ausführungsbeispiel in Figur 6 enthält ebenfalls eine zusätzliche Wählschaltung 93 für die Führungs-Drehmoment-Stromkomponente.
Diese Wählschaltung 93 schaltet das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 11 durch , falls dieses
kleiner oder gleich dem Ausgangssignal der Schaltung 91 ist und gibt das Ausgangssignal der Schaltung 91 weiter, falls
das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 11 größer als das Ausgangssignal der Schaltung 91 ist. Die anderen Schaltungsteile
sind gleich wie beim Ausführungsbeispiel in Figur 4 ausgeführt und haben deshalb dieselben Bezugszeichen.
In Figur 7 ist die Kennlinie der Schaltung 91 dargestellt, die das Verhältnis des Stromes I.' zum Führungs-Magnetisierungsstromkomponente
I wiedergibt.
Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern erlaubt
verschiedene Modifikationen. Beispielsweise verwenden die
beschriebenen Ausführungsbeispiele die Bezugsstrom-Wechselrichtersteuerung, jedoch kann in der Erfindung auch eine
Bezugsspannungs-Wechselrichtersteuerung verwendet werden.
Ebenfalls kann mittels des Spannungsdetektors eine Spannung am Eingang der Gleichrichterschaltung erfaßt werden.
Claims (4)
1.y Regelvorrichtung für Asynchronmotoren mit einem Frequenzwandler,
der zwischen einer Versorgungsquelle und dem Asynchronmotor eingeschaltet ist und den
Asynchronmotor speist,
gekennzeichnet durch
eine Spannungserfassungs-Einrichtung (30), die eine Spannungshöhe einer Eingangs- oder Ausgangsspannung des
Frequenzwandlers (4) erfaßt,
eine Führungseinrichtung (16, 65; 91, 93) für eine Magnetisierungsstromkomponente,
die auf der Basis der von der Spannungserfassungs-Einrichtung (30) erfaßten Größe
eine Führungs-Magnetisierungsstromkomponente des Asynchronmotors (2) einstellt,
eine Führungseinrichtung (40, 93) für eine Drehmoment-Stromkomponente,
die auf der Basis der von der Spannungserfassungs-Einrichtung (30) erfaßten Größe eine Führungs-Drehzahlstromkomponente
des Asynchronmotors einstellt, und
eine Steuereinrichtung (12, 13, 14, 15, 17, 18, 20), die den Frequenzwandler (4) ansteuert, so daß der Frequenzwandler
(4) den Primärstrom des Induktionsmotors (2) entsprechend den durch die Führungseinrichtung (40;
93) für die Drehmomentstromkomponente und der Führungseinrichtung (16, 65; 91, 93) für die Magnetisierungs-Stromkomponente
gegebenen Werte regelt.
680-(2682007 2 8DeI)AtAl
BAD ORIGINAL
2. Regelvorrichtung für Asynchronmotoren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungseinrichtung (16, 65; 91, 93) die Magnetisierungsstromkomponente
des Asynchronmotors verringert, wenn die Spannungserfassungseinrichtung (30) ein Absinken der
erfaßten Spannung ermittelt, und
die Führungseinrichtung (40; 93) die Drehmomentstromkomponente des Asynchronmotors (2) erhöht,wenn die Spannungs-Erfassungseinrichtung
(30) ein Absinken der erfaßten Spannung ermittelt und daß
die Spannungserfassungseinrichtung (30) die Eingangsspannung des Frequenzwandlers (4) erfasst.
3. Regelvorrichtung für Asynchronmotoren nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Versorgungsquelle (1, 3) und dem Asynchronmotor (2) ein Wechselrichter (4) eingeschaltet ist, der
den Asynchronmotor (2) speist und daß
die Spannungserfassungseinrichtung (30) die Eingangsspannung des Wechselrichters (4) erfasst.
4. Regelvorrichtung für Asynchronmotoren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Versorgungsquelle (1, 3) und dem Asynchronmotor (2) ein Impulsdauermodulations-Wechselrichter eingeschaltet
ist, der den Asynchronmotor (2) speist, und daß
die Spannungserfassungseinrichtung einen Crest-Faktor
einer von dem Impulsdauermodulations-Wechselrichter abgegebenen Ausgangsspannung erfasst.
BAD ORIGINAL
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