DE4206263A1 - Steuergeraet fuer stern- oder nullpunkt-angeklammerten leistungs- oder stromumformer - Google Patents
Steuergeraet fuer stern- oder nullpunkt-angeklammerten leistungs- oder stromumformerInfo
- Publication number
- DE4206263A1 DE4206263A1 DE4206263A DE4206263A DE4206263A1 DE 4206263 A1 DE4206263 A1 DE 4206263A1 DE 4206263 A DE4206263 A DE 4206263A DE 4206263 A DE4206263 A DE 4206263A DE 4206263 A1 DE4206263 A1 DE 4206263A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- self
- signals
- current
- extinguishing elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/483—Converters with outputs that each can have more than two voltages levels
- H02M7/487—Neutral point clamped inverters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
- Rectifiers (AREA)
- Power Conversion In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein(e) Steuergerät oder -schal
tung eines Stern- oder Nullpunkt-angeklammerten Strom-
bzw. Leistungsumformers, der ausgelegt ist zum Genesie
ren einer Dreipegel-Ausgangsspannung und der auf eine
Pulsbreitenmodulations(PWM)-Steuerstromrichtervorrich
tung (Gleichrichter) zum Umformen von Wechselstrom in
Gleichstrom, einen PWM-Steuerumformer (Wechselrichter)
zum Umformen von Gleichstrom in Wechselstrom und dgl.
anwendbar ist.
Im Hauptstromkreis eines herkömmlichen Stern- oder
Nullpunkt-angeklammerten Leistungsumformers, wie er in
Fig. 1 dargestellt ist, stehen die Bezugssymbole Vd1
und Vd2 für Gleichstromversorgungen, S1-S4 für selbst
löschende Elemente, D1-D4 für Freilaufdioden, D5 und
D6 für Anklammerdioden und LOAD für eine Last. Eine
Ausgangsspannung Vu von dieser Umformervorrichtung än
dert sich mit den EIN/AUS-Operationen der vier Elemen
te S1-S4 auf die im folgenden beschriebene Weise. Da
bei ist zu beachten, daß eine Gesamt-Gleichspannung Vd
durch folgende Gleichung bestimmt ist:
Vd1 = Vd2 = Vd/2.
Wenn die Elemente S1 und S2 EIN sind, gilt Vu = +Vd/2.
Wenn die Elemente S2 und S3 EIN sind, gilt Vu = 0.
Wenn die Elemente S3 und S4 EIN sind, gilt Vu = -Vd/2.
In diesem Fall müssen die selbst(ver)löschenden Elemen
te paarweise eingeschaltet werden. Wenn drei der Ele
mente auf einmal eingeschaltet sind, wird eine entspre
chende Gleichstromversorgung kurzgeschlossen, und die
Elemente werden durch einen Überstrom zerstört
(distracted).
Wenn z. B. EIN- bzw. Einschaltsignale den jeweiligen
Elementen S1-S3 eingespeist werden, wird die Gleich
stromversorgung Vd1 über die Elemente S1, S2 und S3 so
wie die Diode D6 kurzgeschlossen. Infolgedessen fließt
ein übermäßiger Kurzschlußstrom zu den Elementen, wo
durch diese zerstört werden.
Zur Vermeidung eines solchen Gleichstromkurzschlusses
werden die Elemente S1 und S3 sowie die Elemente S2 und
S4 jeweils invers betrieben. Wenn nämlich das Element
S1 eingeschaltet ist, ist das Element S3 abgeschaltet,
und umgekehrt. Da hierbei die Elemente S1 und S3 bei
Empfang von AUS-Torsteuer- oder -Gatesignalen nicht un
mittelbar abgeschaltet (gesperrt) werden, wird ein AUS-
oder Abschaltsignal einem dieser Elemente weiter Zuge
speist, bis das andere Element vollständig abgeschal
tet ist. Die entsprechende Zeitspanne wird als Verlust-
oder Leerzeit bezeichnet, die als unabdingbarer Faktor
berücksichtigt werden muß. Wenn ebenso das Element S2
eingeschaltet wird, wird das Element S4 mit einer Leer
zeit abgeschaltet, und umgekehrt.
Die bisherige Nullpunkt-angeklammerte Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung wird daher nach einer durch
ein Zeitsteuerdiagramm in Fig. 2 veranschaulichten
Pulsbreitenmodulationsmethode (PWM-Methode) betrieben.
In Fig. 2 sind mit X und Y Trägersignale der PWM-Steue
rung bezeichnet. Das Signal X ist eine Dreieckswelle,
deren Pegel (Größe) sich zwischen +EMAX und -EMAX än
dert. Das Signal Y besitzt die gegenüber dem Signal X
invertierte Größe (bzw. eine Dreieckswelle, die von der
des Signals X um einen elektrischen Winkel von 180°
verschoben oder versetzt ist). Das Bezugssymbol ei
steht weiter für ein PWM-Steuereingangssignal.
Torsteuer- oder Gatesignale g1 und g2 für die Elemente
S1-S4 werden durch Vergleichen des Eingangssignals ei
mit den Dreieckswellen X und Y gebildet. Insbesondere
gilt:
Wenn ei < X und ei < Y, ergibt sich g1 = 1, so daß
das Element S1 ein- und das Element S3 abgeschal
tet wird.
Wenn ei ≦ X oder ei ≦ Y, ergibt sich g1 = 0, so daß das Element S1 ab- und das Element S3 einge schaltet wird.
Wenn ei < X und ei < Y, ergibt sich g2 = 1, so daß das Element S4 ein- und das Element S2 abgeschal tet wird.
Wenn ei ≧ X oder ei ≧ Y, ergibt sich g2 = 0, so daß das Element S4 ab- und das Element S2 einge schaltet wird.
Wenn ei ≦ X oder ei ≦ Y, ergibt sich g1 = 0, so daß das Element S1 ab- und das Element S3 einge schaltet wird.
Wenn ei < X und ei < Y, ergibt sich g2 = 1, so daß das Element S4 ein- und das Element S2 abgeschal tet wird.
Wenn ei ≧ X oder ei ≧ Y, ergibt sich g2 = 0, so daß das Element S4 ab- und das Element S2 einge schaltet wird.
Als Ergebnis besitzt die Ausgangsspannung Vu die im un
tersten Teil von Fig. 2 dargestellte Wellenform. In
diesem Fall kann bei der genannten Umformer- oder auch
Wechselrichtervorrichtung eine Spannung einer dreipege
ligen (+Vd/2, 0 und -Vd/2) Spannungswellenform mit
einem kleinen Anteil an Hochfrequenzkomponenten als
Ausgangsspannung Vu erhalten bzw. gebildet werden. Wenn
eine solche Spannung an eine Motorlast angelegt wird,
können eine Strompulsierung reduziert und eine Vermin
derung in der Drehmomentwelligkeit erzielt werden.
Bei der oben beschriebenen bisherigen Nullpunkt-ange
klammerten Stromumformervorrichtung ergeben sich jedoch
die folgenden Probleme:
Wenn der Pegel des Eingangssignals ei sehr niedrig ist,
wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Impulsbreite jedes der
Torsteuer- oder Gatesignale g1 und g2 verkleinert. Wenn
diese Impulsbreite kürzer wird als eine Mindest-EIN-
oder -Einschaltzeit Δt der die Umformervorrichtung
(oder -anordnung) bildenden Elemente S1-S4, ergibt
sich das im folgenden geschilderte Problem.
Bei einer Umformervorrichtung einer großen Kapazität
wird ein Abschalt- oder GTO-Thyristor als selbstlö
schendes Element verwendet, wobei ein Schaltkreis
(snubber circuit) zum Begrenzen einer Überspannung in
einer Abschalt- bzw. Sperrperiode mit dem GTO-Thyristor
verbunden ist. Wenn letzterer ein- oder durchgeschal
tet ist, um die Spannung eines Kondensators im genann
ten Schaltkreis zu initialisieren (zu entladen), muß
der Einschaltzustand des GTO-Thyristors für eine vor
bestimmte Zeit (die Mindest-Einschaltzeit Δt: z. B.
etwa 100 µs) erhalten bleiben.
In dem in Fig. 3 gezeigten Fall verringert sich das
Eingangssignal ei im Pegel, so daß das Intervall, in
welchem das Gatesignal g1 den Pegel "1" aufweist, d. h.
das Intervall, in welchem das Element S1 EIN (das Ele
ment S3 AUS) ist, kürzer wird als die Mindest-Ein
schaltzeit Δt. Zur Sicherstellung der Mindestein
schaltzeit des Elements wird daher das Gatesignal (gate
signal) g1 zur Bildung eines Signals g1′ einer Impuls-
oder Pulsbreite entsprechend der Mindesteinschaltzeit
Δt korrigiert. Auf ähnliche Weise wird das Gatesignal
g2 zur Bildung eines Signals g2′ korrigiert. Als Ergeb
nis erhält die Ausgangsspannung Vu die im untersten
Teil von Fig. 3 gezeigte Wellenform. Infolgedessen ist
der Mittelwert Vu von Ausgangsspannungen eine konstante
positive oder negative Größe, unabhängig von der Größe
des Eingangssignals ei, wie dies durch die gestrichel
ten Linien in Fig. 3 angegeben ist.
Wenn nämlich beim Steuergerät der herkömmlichen Null
punkt-angeklammerten Stromumformervorrichtung der Pegel
des Eingangssignals ei abnimmt oder verkleinert wird,
wird die Ausgangsspannung Vu unabhängig von der Größe
des Eingangssignals ei zu einer konstanten Größe. Hier
durch wird es unmöglich, einen Laststrom Iu zu regeln
oder zu steuern. Insbesondere dann, wenn eine Ausgangs
frequenz niedrig ist, häufen sich Spannungsfehler unter
Vergrößerung des Laststroms Iu auf. Im schlimmsten Fall
wird das betreffende Element zerstört.
Wenn außerdem eine plötzliche Änderung im Pegel des
Eingangssignals ei auftritt, vergrößert sich die Puls
breite des Gatesignals g1 zur Sicherung der Mindestein
schaltzeit Δt des Elements S1. Da das Gatesignal g1
mit vergrößerter Pulsbreite das Gatesignal g2 teilweise
überlappt, werden infolgedessen das Element S1 einge
schaltet und das Element S2 abgeschaltet, das Element
S3 abgeschaltet und das Element S4 eingeschaltet. Folg
lich wird die Gesamtgleichspannung Vd = Vd1 + Vd2 an
das Element S2 oder S4 angelegt und damit das betreffen
de Element S2 oder S4 zerstört.
Die oben geschilderten Probleme beim Stand der Technik
lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- a) Wenn der Pegel des Eingangssignals ei niedrig ist, ist eine Steuerung der selbstlöschenden Elemente un möglich.
- b) Zur Vermeidung eines Gleichstromkurzschlusses ist eine Leerzeit (oder Leerlaufzeit) für das Steuern jedes selbstlöschenden Elements erforderlich.
- c) Beim Auftreten einer plötzlichen Pegeländerung des Eingangssignals ei wird eine Überspannung an das be treffende selbstlöschende Element angelegt und die ses dadurch zerstört.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines
Steuergeräts einer Nullpunkt-angeklammerten Leistungs-
oder Stromumformervorrichtung, welches die Mindestein
schaltzeit jedes Elements zu sichern bzw. zu gewährlei
sten vermag und eine einem Eingangssignal ei proportio
nale Ausgangsspannung erzeugt (generiert), wenn der Pe
gel des Eingangssignals niedrig ist, um damit unsteuer
bare bzw. unkontrollierbare Bereiche auszuschließen.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung eines Steuer
geräts einer Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung, das bei der Steuerung jedes
selbstlöschenden Elements keine unnötige Abschaltzeit
benötigt.
Dieses Steuergerät soll auch eine Zerstörung jedes Ele
ments durch eine plötzliche Pegeländerung eines Ein
gangssignals verhindern können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Leistungs- oder Strom
umformer-Steuergerät zum Steuern einer Nullpunkt-ange
klammerten Leistungs- oder Stromumformervorrichtung mit
ersten bis vierten selbstlöschenden Elementen, die auf
einanderfolgend in Reihe zwischen zwei Endanschlüsse
einer einen Mittel- oder Zwischenanschluß aufweisenden
Stromversorgung geschaltet sind, vier Freilaufdioden,
die parallel zu den selbstlöschenden Elementen (und) in
einer Richtung entgegengesetzt dazu geschaltet sind,
sowie einer Reihenschaltung aus ersten und zweiten An
klammerdioden, die parallel zu einer Reihenschaltung
aus den zweiten und dritten selbstlöschenden Elementen
(und) in einer Richtung entgegengesetzt dazu geschaltet
sind und einen mit dem Zwischenanschluß der Stromver
sorgung verbundenen Knotenpunkt aufweisen. Dieses Steu
ergerät umfaßt eine Schaltung zum Erzeugen oder Gene
rieren eines ursprünglichen oder Original-PWM-Steuer
signals einer Pulsbreite entsprechend einem Eingangs
signalpegel und eine PWM-Steuersignalerzeugungseinheit
zum Umwandeln des Original-PWM-Steuersignals in ein
PWM-Steuersignal einer Pulsbreite, die der Summe aus
der Pulsbreite des Original-PWM-Steuersignals und einer
Breite entsprechend einer der Einschalt- und Abschalt
perioden jedes der selbstlöschenden Elemente äquivalent
ist, und zum Zuspeisen des umgewandelten PWM-Steuersi
gnals zu den ersten bis vierten selbstlöschenden Ele
menten.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Leistungs- oder
Stromumformer-Steuergerät zum Steuern einer Nullpunkt-
angeklammerten Leistungs- oder Stromumformervorrichtlung
mit ersten bis vierten selbstlöschenden Elementen, die
aufeinanderfolgend in Reihe zwischen zwei Endanschlüsse
einer einen Mittel- oder Zwischenanschluß aufweisenden
Stromversorgung geschaltet sind, vier Freilaufdioden,
die parallel zu den selbstlöschenden Elementen (und) in
einer Richtung entgegengesetzt dazu geschaltet sind,
sowie einer Reihenschaltung aus ersten und zweiten An
klammerdioden, die parallel zu einer Reihenschaltung
aus den zweiten und dritten selbstlöschenden Elementen
(und) in einer Richtung entgegengesetzt dazu geschaltet
sind und einen mit dem Zwischenanschluß der Stromver
sorgung verbundenen Knotenpunkt aufweisen. Dieses Steu
ergerät umfaßt eine Dreieckswellensignalerzeugungs
schaltung zum Erzeugen eines ersten Dreieckswellensi
gnals, dessen Pegel sich an einer positiven Seite än
dert, und eines zweiten Dreieckswellensignals, das mit
dem ersten Dreieckswellensignal in Phase ist und dessen
Pegel sich an einer negativen Seite ändert, und eine
Schaltung zum Vergleichen eines Eingangssignals mit den
ersten und zweiten Dreieckswellensignalen von der Drei
eckswellensignalerzeugungsschaltung zwecks Erzeugung
von Pulsbreitenmodulations- oder PWM-Steuersignalen je
weils einer Pulsbreite entsprechend einem Pegel (einer
Größe) des Eingangssignals und zum Zuspeisen der Steu
ersignale zu den selbstlöschenden Elementen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Leistungs- oder
Stromumformer-Steuergerät zum Steuern einer Nullpunkt-
angeklammerten Leistungs- oder Stromumformervorrichtung
mit ersten bis vierten selbstlöschenden Elementen, die
aufeinanderfolgend in Reihe zwischen zwei Endanschlüsse
einer einen Mittel- oder Zwischenanschluß aufweisenden
Stromversorgung geschaltet sind, vier Freilaufdioden,
die parallel zu den selbstlöschenden Elementen (und) in
einer Richtung entgegengesetzt dazu geschaltet sind,
sowie einer Reihenschaltung aus ersten und zweiten An
klammerdioden, die parallel zu einer Reihenschaltung
aus den zweiten und dritten selbstlöschenden Elementen
(und) in einer Richtung entgegengesetzt dazu geschaltet
sind und einen mit dem Zwischenanschluß der Stromver
sorgung verbundenen Knotenpunkt aufweisen. Dieses Steu
ergerät umfaßt eine Schaltung zum Zuspeisen von Tor
steuer- oder Gatesignalen zu den selbstlöschenden Ele
menten zum Schalten eines positiven Ausgangsmodus, in
welchem die ersten und zweiten selbstlöschenden Elemen
te eingeschaltet (EIN) sind, eines Nullausgangsmodus,
in welchem die zweiten und dritten selbstlöschenden
Elemente eingeschaltet sind, und eines negativen Aus
gangsmodus, in welchem die dritten und vierten selbst
löschenden Elemente eingeschaltet sind, in der Weise,
daß das Umschalten vom positiven Modus auf den negati
ven Modus oder vom negativen Modus auf den positiven
Modus stets über den Nullausgangsmodus erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist darüber hinaus ein Lei
stungs- oder Stromumformer-Steuergerät zum Steuern
einer Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder Stromum
formervorrichtung mit ersten bis vierten selbstlöschen
den Elementen, die aufeinanderfolgend in Reihe zwischen
zwei Endanschlüsse einer einen Mittel- oder Zwischenan
schluß aufweisenden Stromversorgung geschaltet sind,
vier Freilaufdioden, die parallel zu den selbstlöschen
den Elementen (und) in einer Richtung entgegengesetzt
dazu geschaltet sind, sowie einer Reihenschaltung aus
ersten und zweiten Anklammerdioden, die parallel zu
einer Reihenschaltung aus den zweiten und dritten
selbstlöschenden Elementen (und) in einer Richtung
entgegengesetzt dazu geschaltet sind und einen mit dem
Zwischenanschluß der Stromversorgung verbundenen Kno
tenpunkt aufweisen, das gekennzeichnet ist durch eine
Stromrichtungsdetektionseinheit zum Erfassen einer
Richtung eines Ausgangsstroms von der Stromumformervor
richtung und zum Ausgeben erster bzw. zweiter Detek
tions- oder Meßsignale, die jeweils einer ersten Rich
tung bzw. einer zweiten, zur ersten Richtung entgegen
gesetzten Richtung entsprechen, und eine Einrichtung
zum Abschalten der ersten und zweiten selbstlöschenden
Elemente in Abhängigkeit vom ersten Meßsignal und zum
Abschalten der dritten und vierten selbstlöschenden
Elemente in Abhängigkeit vom zweiten Meßsignal.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild des Aufbaus des Hauptschal
tungsteils einer bisherigen Nullpunkt-ange
klammerten Leistungs- oder Stromumformer
vorrichtung,
Fig. 2 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung einer
Operation (des Betriebs) der durch ein her
kömmliches Steuergerät (an)gesteuerten Vor
richtung,
Fig. 3 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung von
sich beim herkömmlichen Steuergerät ergeben
den Problemen,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Steuergeräts einer
Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung in Verbindung mit
dem Aufbau des Hauptschaltungsteils (main
circuit) der Vorrichtung,
Fig. 5 ein Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung
einer Operation der Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Steuergeräts der
Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung in Verbindung
mit dem Aufbau des Hauptschaltungsteils der
Vorrichtung,
Fig. 7 ein Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung
einer Operation des Steuergeräts nach
Fig. 6,
Fig. 8 ein Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung
einer Operation der Ausführungsform nach
Fig. 6,
Fig. 9 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil
darstellung des Zeitsteuerdiagramms von
Fig. 8,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Steuergeräts der
Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung gemäß noch einer
anderen Ausführungsform der Erfindung in
Verbindung mit dem Aufbau des Hauptschal
tungsteils der Vorrichtung,
Fig. 11 ein Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung
einer Operation des Geräts nach Fig. 10 und
Fig. 12 ein Schaltbild einer Nullpunkt-angeklammer
ten Leistungs- oder Stromumformervorrich
tung, auf welche die Erfindung angewandt
ist.
Die Fig. 1 bis 3 sind eingangs bereits erläutert wor
den.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Steuergeräts einer
Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder Stromumformer
vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
in Verbindung mit dem Aufbau des Hauptschaltungsteils
der Vorrichtung. Obgleich in Fig. 4 ein Steuergerät für
eine Einzelphase (U-Phase) dargestellt ist, sind Steu
ergeräte für die beiden restlichen Phasen (V- und W-
Phasen) ähnlich aufgebaut wie das Steuergerät für die
U-Phase.
Die Ausgangsklemme eines Stromdetektors CTu ist mit
einer Eingangsklemme eines in einer Steuerschaltung
angeordneten Komparators Cu verbunden. An die andere
Eingangsklemme des Komparators Cu wird ein Strombezeichnungswert
Iu* angelegt. Die Ausgangsklemme des Komparators
Cu ist über einen Stromsteuerkompensationskreis
Gu(s) an die Eingangsklemmen von Begrenzerkreisen LIM1
und LIM2 angeschlossen. Die Ausgangsklemme jedes Be
grenzerkreises LIM1 und LIM2 ist mit einer Eingangs
klemme einer entsprechenden Addierstufe A1 bzw. A2 ver
bunden. An die andere Eingangsklemme jeder Addierstufe
A1 und A2 ist bzw. wird eine Vorspannung Δe angelegt.
Die Ausgangsklemme jeder Addierstufe A1 und A2 ist mit
einer Eingangsklemme eines entsprechenden (zugeordne
ten) Komparators C1 bzw. C2 verbunden. Die anderen Ein
gangsklemmen der Komparatoren C1 und C2 sind jeweils an
die X- bzw. Y-Ausgangsklemmen eines Dreieckswellengene
rators TRG angeschlossen. Die Ausgangsklemmen der Kom
paratoren C1 und C2 sind jeweils an die Eingangsklemmen
von Schmitt-(Trigger-)Kreisen SH1 bzw. SH2 angeschlos
sen.
Bei der beschriebenen Schaltung wird ein U-Phasenlast
strom Iu durch den Stromdetektor CTu erfaßt und dem
Komparator Cu des Stromsteuerkreises eingespeist. Der
Komparator Cu vergleicht den Strombezeichnungswert Iu*
mit dem Stromdetektions- bzw. -meßwert Iu zwecks Ableitung
einer Abweichung εu=Iu*-Iu. Die Abweichung
εu wird durch den Stromsteuerkompensationskreis Gu(s)
verstärkt. Die verstärkte Abweichung wird dann als Ein
gangssignal ei den Begrenzerkreisen LIM1 und LIM einge
speist.
Das Eingangssignal ei wird durch die Begrenzerkreise
LIM1 und LIM2 in ein positives Signal ei(+) und ein ne
gatives Signal ei(-) geteilt. Genauer gesagt: der Be
grenzerkreis LIM1 gibt ei(+) = ei aus, wenn das Ein
gangssignal ei < 0. Der Begrenzerkreis LIM2 gibt
ei(-) = ei aus, wenn das Eingangssignal ei < 0.
Die Ausgangssignale ei(+) und ei(-) von den Begrenzer
kreisen LIM1 und LIM2 werden jeweils den Addierstufen
A1 bzw. A2 eingespeist. Als Ergebnis werden Vorspannun
gen ±Δe jeweils wie folgt zu den Ausgangssignalen hin
zuaddiert:
ei(+)* = ei(+) + Δe
ei(-)* = ei(-) - Δe
ei(-)* = ei(-) - Δe
Der Dreieckswellengenerator TRG generiert zwei Dreieckswellensignale
X und Y und speist diese den Komparatoren
C1 bzw. C2 zu. Der Komparator C1 vergleicht die
Dreieckswelle X mit dem Eingangssignal ei(+)* zur Bildung
eines Torsteuer- oder Gatesignals g1 für die Elemente
S1 und S3 über den Schmitt-Kreis SH1. Der Komparator
C2 vergleicht das Dreieckswellensignal Y mit dem
Eingangssignal ei(-)* zur Bildung eines Torsteuer- oder
Gatesignals g2 für die Elemente S2 und S4 über den
Schmitt-Kreis SH2.
Fig. 5 ist ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung einer
Operation bzw. Arbeitsweise der Erfindung.
Ein Trägerwellensignal X für PWM-Steuerung ist ein
Dreieckswellensignal, das eine konstante Frequenz be
sitzt und sich im Pegel bzw. in der Größe zwischen 0
und +EMAX ändert. Ein Trägerwellensignal Y ist ein
Dreieckswellensignal, das eine konstante Frequenz be
sitzt, sich im Pegel zwischen 0 und -EMAX ändert und
mit dem Trägerwellensignal X in Phase liegt. Genauer
gesagt:
wenn X = +EMAX, Y = 0, und
wenn X = 0, Y = -EMAX.
wenn X = 0, Y = -EMAX.
Das Signal ei ist ein Ausgangssignal vom Stromsteuerkompensationskreis
Gu(s); die Signale ei(+)* und ei(-)*
sind neue PWM-Steuereingangssignale, die über die Begrenzerkreise
LIM1 und LIM2 sowie die Addierstufen A1
und A2 erhalten bzw. gebildet werden.
Die Torsteuer- oder Gatesignale g1 und g2 werden durch
Vergleichen der neuen PWM-Steuereingangssignale ei(+)*
und ei(-)* mit den erwähnten Dreieckswellensignalen X
und Y wie folgt gebildet:
Wenn ei(+)* < X, wird g1=1 gebildet, um das Element
S1 einzuschalten (das Element S3 abzuschalten).
Wenn ei(+)* X, wird g1=0 gebildet, um das Element S1 abzuschalten (das Element S3 einzuschalten).
Im Fall von ei(-)* < X, wird g2=1 gebildet, um das Element S4 einzuschalten (das Element S2 abzuschalten.).
Im Fall von ei(-)* Y, wird g2=0 gebildet, um das Element S4 abzuschalten (das Element S3 einzuschalten).
Wenn ei(+)* X, wird g1=0 gebildet, um das Element S1 abzuschalten (das Element S3 einzuschalten).
Im Fall von ei(-)* < X, wird g2=1 gebildet, um das Element S4 einzuschalten (das Element S2 abzuschalten.).
Im Fall von ei(-)* Y, wird g2=0 gebildet, um das Element S4 abzuschalten (das Element S3 einzuschalten).
Da in diesem Fall das Dreieckswellensignal Y mit dem
Dreieckswellensignal X in Phase ist, wird g2 = 1 nicht
gebildet, wenn g1 = 1 gebildet wird.
Wenn die (im folgenden einfach als Gatesignale bezeich
neten) Torsteuer- oder Gatesignale g1 und g2 durch Ver
gleichen des ursprünglichen Eingangssignals ei mit dem
Dreieckswellensignal X gewonnen bzw. gebildet werden,
besitzen die Signale g1 bzw. g2 jeweils die in Fig. 5
in gestrichelten Linien eingezeichneten Wellenformen. Das
tatsächliche Zeitintervall jedes der Signale g1 = 1 und
g2 = 1 ist in einer durch eine gestrichelte Linie in
Fig. 5 angegebenen Wellenform stets um Δt verlängert.
Insbesondere werden erfindungsgemäß die Pulsbreiten der
EIN- bzw. Einschalt- und AUS- bzw. Abschaltsignale für
jedes Element unabhängig von der Größe des ursprüngli
chen Eingangssignals ei nicht unter die Größe Δt ver
kleinert, so daß stets die Mindesteinschaltzeit und die
Mindestabschaltzeit jedes Elements gewährleistet ist.
Eine Ausgangsspannung Vu von der Umformervorrichtung
ändert sich bei den EIN/AUS-Operationen, der Elemente
S1, S2, S3 und S4 auf die im folgenden angegebene Wei
se. Es ist anzumerken, daß die Gesamtgleichspannung mit
Vd bezeichnet ist und Vd1 = Vd2 = Vd/2 gilt.
Wenn die Elemente S1 und S2 eingeschaltet sind,
gilt Vu = +Vd/2.
Wenn die Elemente S2 und S3 eingeschaltet sind, gilt Vu = 0.
Wenn die Elemente S3 und S4 eingeschaltet sind, gilt Vu = -Vd/2.
Wenn die Elemente S2 und S3 eingeschaltet sind, gilt Vu = 0.
Wenn die Elemente S3 und S4 eingeschaltet sind, gilt Vu = -Vd/2.
Als Ergebnis kann eine dreipegelige Ausgangsspannung
(d. h. Ausgangsspannung mit drei Größenwerten) erhalten
werden.
Das Intervall, in welchem die Ausgangsspannung
Vu = +Vd/2 gesetzt oder gegeben ist, bestimmt sich
durch die Einschaltperiode des Elements S1 (das Inter
vall, in welchem g1 = 1 gilt). Der Mittelwert der posi
tiven Spannungskomponenten Vu(+) der Ausgangsspannung
Vu ist dem Wert bzw. der Größe des neuen PWM-Eingangssignals
ei(+)* proportional. Auf ähnliche Weise wird
das Intervall, in welchem die Ausgangsspannung
Vu=-Vd/2 gegeben ist, durch die Einschaltperiode des
Elements S4 (das Intervall, in welchem g2=1) bestimmt.
Der Mittelwert der negativen Spannungskomponenten
der Ausgangsspannung Vu ist der Größe des neuen
PWM-Eingangssignals ei(-)* proportional.
Obgleich der Vorspannung Δe proportionale Spannungen
zu den positiven und negativen Spannung addiert bzw.
hinzugefügt werden, heben diese Spannungen im Hinblick
auf die Gesamtausgangsspannung Vu einander auf, weshalb
der Mittelwert Vu dem ursprünglichen Eingangssignal ei
proportional ist.
Wenn nämlich das ursprüngliche oder Original-Eingangs
signal ei positiv ist, sind die Pulsbreiten aller posi
tiven Spannungskomponenten Vu(+) jeweils um die Größen
Δt vergrößert, und der Mittelwert ist erhöht. Zwischen
den jeweiligen Impulsen werden jedoch unter Aufhebung
der Erhöhung negative Impulse jeweils einer Pulsbreite
Δt ausgegeben. Wenn das Eingangssignal ei negativ ist,
sind die Pulsbreiten aller negativen Spannungskomponen
ten Vu(-) unter Erhöhung des Mittelwerts jeweils um
die Werte bzw. Größen Δt vergrößert. Zwischen den je
weiligen negativen Vorspannungen bzw. Impulsen werden
jedoch unter Aufhebung der Vergrößerung positive Impul
se jeweils der Pulsbreite Δt ausgegeben. Auf diese
Weise wird die Ausgangsspannung Vu von der Umformervor
richtung zu einer dem ursprünglichen Eingangssignal ei
proportionalen Größe. Auch wenn der Pegel des ursprüng
lichen Eingangssignal ei verkleinert wird oder ist,
kann die vorstehend beschriebene Wirkung erzielt wer
den. Erfindungsgemäß kann eine dem Eingangssignal ei
proportionale Ausgangsspannung stets erzielt werden,
und zwar unabhängig von der Größe des Eingangssignals
ei, wodurch unkontrollierbare Bereiche, die eines der
Probleme beim Stand der Technik aufwerfen, vermieden
werden.
Obgleich die Frequenzen der Trägerwellensignale X und Y
gemäß obiger Beschreibung konstant sind, ist die Erfin
dung gleichermaßen auf einen Fall anwendbar, in welchem
die Trägerwellensignale X und Y variable bzw. veränder
liche Frequenzen besitzen, solange die Phasen der Wel
len miteinander übereinstimmen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Addier
stufen A1 und A2 jeweils zwischen den Begrenzerkreis
LIM1 und den Komparator C1 bzw. zwischen den Begrenzer
kreis LIM2 und den Komparator C2 geschaltet. Die Addier
stufen A1 und A2 können jedoch auch jeweils zwischen
die Komparatoren C1 bzw. C2 und die Ausgangsklemme des
Dreieckswellengenerators TRG geschaltet sein. Dies be
deutet, daß die Vorspannung Δe zu den Dreieckswellen
signalen in entgegengesetzten Richtungen addiert bzw.
hinzugefügt werden kann, anstatt die Vorspannung zu den
PWM-Steuereingangssignalen ei(+) und ei(-) hinzuzufü
gen. In diesem Fall wird das ursprüngliche Eingangssi
gnal ei in das positive Signal ei(+) und das negative
ei(-) geteilt, wobei das Signal ei(+) und eine Recht
eckwelle X′ miteinander verglichen werden, um das Gate
signal g1 für die Elemente S1 und S3 zu bilden. Als
Dreieckswelle X′ wird ein Wert bzw. eine Größe benutzt,
der bzw. die durch Addieren oder Hinzufügen der Vor
spannnung -Δe zum Signal X vom Dreieckswellengenerator
TRG erhalten wird.
Genauer gesagt: X′ = X - Δe.
Im Fall von ei(+) < X′ wird g1 = 1 gebildet, uni
das Element S1 einzuschalten (das Element S3 abzu
schalten).
Im Fall von ei(+) X′ wird g1 = 0 gebildet, um das Element S1 abzuschalten (das Element S3 einzu schalten).
Im Fall von ei(+) X′ wird g1 = 0 gebildet, um das Element S1 abzuschalten (das Element S3 einzu schalten).
Außerdem werden das Signal ei(-) und ein Dreieckswel
lensignal Y′ zur Bildung des Gatesignals g2 für die
Elemente S2 und S4 miteinander verglichen. Dabei gilt:
Y′ = Y + Δe.
Y′ = Y + Δe.
Im Fall von ei(-) < Y′ wird g2 = 1 gebildet, um
das Element S4 einzuschalten (das Element S2 abzu
schalten).
Im Fall von ei(-) Y′ wird g2 = 0 gebildet, um das Element S4 abzuschalten (das Element S2 einzu schalten).
Im Fall von ei(-) Y′ wird g2 = 0 gebildet, um das Element S4 abzuschalten (das Element S2 einzu schalten).
Ähnlich wie im Fall der in Fig. 5 gezeigten Gatesignale
weist jedes der auf diese Weise geformten oder gebilde
ten Gatesignale g1 und g2 eine Pulsbreite auf, die
stets länger bleibt als die Mindesteinschaltzeit (oder
die Mindestabschaltzeit) Δt. Auch wenn der Pegel des
ursprünglichen Eingangssignals ei verkleinert wird,
kann daher die Ausgangsspannung Vu erhalten werden,
welche dem Wert bzw. der Größe des Eingangssignals ei
proportional ist. Dies bedeutet, daß die Pulsbreitenmo
dulations- bzw. PWM-Steuerung fortlaufend in allen Be
reichen durchgeführt werden kann, wodurch das betref
fende Problem beim Stand der Technik gelöst wird.
Wenn die PWM-Steuerung durchgeführt wird, während die
Vorspannung Δe zum Eingangssignal ei(+) oder ei(-)
hinzugefügt ist oder wird, ist der Steuerbereich der
PWM-Steuerung um eine Größe entsprechend der Vorspan
nung Δe verschmälert, wodurch der Nutzwirkungsgrad
der Umformervorrichtung herabgesetzt wird. Letztere
wirft ein Problem insbesondere in einem Fall auf, in
welchem die Absolutgröße des Eingangssignals ei ver
größert ist oder wird. Eine solche Verringerung des
Nutzwirkungsgrads der Umformervorrichtung kann dadurch
verhindert werden, daß die Vorspannung Δe zum Ein
gangssignal ei nur dann hinzugefügt wird, wenn die Ab
solutgröße des Eingangssignals ei klein ist, und die
Vorspannung Δe auf Null gesetzt wird, wenn die
Absolutgröße des Eingangsignals ei erhöht ist.
Wenn die Absolutgröße des Eingangssignals ei zum Ein
stellen der Vorspannung Δe auf Null erhöht ist oder
wird, kann ein entsprechender Operations- oder Betriebs
fehler dadurch vermieden werden, daß die PWM-Steuerung
mittels des ursprünglichen Eingangssignals ei durchge
führt wird, ohne dieses durch die Begrenzerkreise LIM1
und LIM2 hindurchlaufen zu lassen. Die Drift eines Be
grenzerkreises oder einer Addierstufe wirft insbesonde
re dann ein Problem auf, wenn die Umformervorrichtung
durch eine Analogschaltung gebildet ist. Da in diesem
Fall jedoch das ursprüngliche Eingangssignal für PWM-
Steuerung unmittelbar eingegeben wird, ergibt sich kein
Problem bezüglich einer Drift.
Im allgemeinen erhöhen sich in einer Motorlast oder
dgl. die Ausgangsspannung und die Amplitude (Spitzen
wert) des Eingangssignals ei für PWM-Steuerung prak
tisch proportional zur Ausgangsfrequenz der Umformer
vorrichtung. Im Fall einer Wechselstromlast kreuzt das
Eingangssignal ei den Nullpunkt jede 1/2 Periode
(cycle), wobei in der Nähe oder im Bereich des Null
punkts ein unkontrollierbarer Zustand auftreten kann.
Da jedoch die Ausgangsfrequenz erhöht ist, wird die
entsprechende unkontrollierbare Periode verkürzt, wo
durch der Einfluß unkontrollierbarer Zustände insgesamt
praktisch ausgeschaltet wird.
Der Nutzwirkungsgrad der Umformervorrichtung kann daher
durch Ausschaltung unkontrollierbarer Bereich vergrö
ßert sein, indem die Vorspannung Δe zum Eingangssi
gnal ei nur dann hinzugefügt wird, wenn die Ausgangs
frequenz niedrig ist, und Δe = 0 gesetzt oder einge
stellt wird, wenn die Ausgangsfrequenz erhöht ist bzw.
sich erhöht.
Auch wenn sich beim beschriebenen Steuergerät der Null
punkt-angeklammerten Stromumformervorrichtung gemäß der
obigen Ausführungsform der Pegel des Eingangssignals ei
für PWM-Steuerung verringert, kann der unkontrollierba
re Zustand durch die Mindesteinschalt- oder -abschalt
zeit Δt für jedes Element verhindert werden, und es
kann die dem Eingangssignal ei proportionale Ausgangs
spannung Vu erzielt werden. Darüber hinaus kann eine
Minderung des Nutzwirkungsgrads der Umformervorrich
tung dadurch verhindert werden, daß die Vorspannung
Δe entsprechend der Größe des Eingangssignals ei oder
der Ausgangsfrequenz von einem Wert (einer Größe) auf
einen anderen Wert (bzw. eine andere Größe) umgeschal
tet wird.
Mit der Erfindung wird daher ein Steuergerät der ange
gebenen Art geschaffen, bei dem die Mindestein- und
-abschaltzeiten für jedes Element der Umformervorrich
tung gesichert sein können und eine dem Eingangssignal
ei proportionale Ausgangsspannung auch dann erzeugt
werden kann, wenn der Pegel des Eingangssignals niedrig
ist, wodurch unkontrollierbare Bereiche vermieden oder
ausgeschaltet werden.
Im folgenden ist eine andere Ausführungsform des Stell
ergeräts der Nullpunkt-angeklammerten Stromumformer
vorrichtung anhand von Fig. 6 erläutert.
Da der Hauptschaltungsaufbau dieser Umformervorrich
tung demjenigen von Fig. 4 entspricht, wird auf eine
nähere Beschreibung des Schaltungsaufbaus verzichtet.
Ein Steuergerät zum Steuern der Umformervorrichtung um
faßt einen Komparator Cu zum Vergleichen eines Meßsi
gnals von einem Stromdetektor CTu mit einem Strombezeichnungswert
Iu*, einen Stromsteuerkompensationskreis
Gu(S) mit einer an die Ausgangsklemme des Komparators
Cu angeschlossenen Eingangsklemme, Komparatoren C1 und
C2, die an die Ausgangsklemme des Stromsteuerkompensa
tionskreises Gu(S) bzw. die X- und Y-Ausgangsklemmen
eines Dreieckswellengenerators TRG angeschlossen sind,
Schmitt-Kreise SH1 und SH2, die mit den Ausgangsklemmen
der Komparatoren C1 bzw. C2 verbunden sind, monostabile
Multivibratoren MM1 und MM2, die an die Ausgangsklemmen
der Schmitt-Kreise SH1 bzw. SH2 angeschaltet sind, so
wie UND-Glieder AND1 und AND2, welche jeweils mit den
Ausgangsklemmen der Schmitt-Kreise SH1 und SH2 sowie
den Ausgangsklemmen der monostabilen Multivibratoren
MM1 und MM2 verbunden sind.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird
ein U-Phasen-Laststrom Iu durch den Stromdetektor CTu
detektiert bzw. gemessen und dem Komparator Cu eines
Stromsteuerkreises eingespeist. Der Komparator Cu vergleicht
den Strombezeichnungswert Iu* mit dem Strommeßwert
Iu zur Ableitung einer Abweichung
εu=Iu*-Iu. Die Abweichung εu wird durch den Stromsteuerkompensationskreis
Gu(S) verstärkt. Die verstärk
te Abweichung wird sodann als Eingangssignal ei den Kom
paratoren C1 und C2 eingespeist.
Der Dreieckswellengenerator TRG generiert Dreieckswel
lensignale X und Y und speist diese den Komparatoren C1
und C2 zu. Der Komparator C1 vergleicht das Dreiecks
wellensignal X mit dem Eingangssignal ei zur Bildung
eines Gatesignals g1 für Elemente S1 und S3 über den
Schmitt-Kreis SH1. Der Komparator C2 vergleicht das
Dreieckswellensignal Y mit dem Eingangssignal ei zur
Bildung eines Gatesignals g2 für Elemente S2 und S4
über den Schmitt-Kreis SH2.
Fig. 7 ist ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung einer
Operation dieser Ausführungsform.
Ein Trägerwellensignal X für PWM-Steuerung ist ein
Dreieckswellensignal, das eine konstante Frequenz be
sitzt und sich im Pegel zwischen 0 und +EMAX ändert.
Ein Trägerwellensignal Y ist ein Dreieckswellensignal,
das eine konstante Frequenz besitzt, sich im Pegel zwi
schen 0 und -EMAX ändert und mit dem Trägerwellensignal
X in Phase liegt.
Genauer gesagt:
Im Fall von X = +EMAX gilt Y = 0 und
im Fall von X = 0 gilt Y = -EMAX.
im Fall von X = 0 gilt Y = -EMAX.
Die Spannungsdifferenz zwischen einem Punkt b1 (X = 0)
und einem Punkt b2 (Y = -EMAX) entspricht daher EMAX.
Die Gatesignale g1 und g2 werden durch Vergleichen des
PWM-Steuereingangssignals ei mit den Dreieckswellen
signalen X und Y wie folgt gebildet:
Im Fall von ei < X wird g1 = 1 gebildet, um das
Element S1 einzuschalten (das Element S3 abzu
schalten).
Im Fall von ei X wird g1 = 0 gebildet, um das Element S1 abzuschalten (das Element S3 einzu schalten).
Im Fall von ei < Y wird g2 = 1 gebildet, um das Element S4 einzuschalten (das Element S2 abzu schalten).
Im Fall von ei Y wird g2 = 0 gebildet, um das Element S4 abzuschalten (das Element S2 einzu schalten).
Im Fall von ei X wird g1 = 0 gebildet, um das Element S1 abzuschalten (das Element S3 einzu schalten).
Im Fall von ei < Y wird g2 = 1 gebildet, um das Element S4 einzuschalten (das Element S2 abzu schalten).
Im Fall von ei Y wird g2 = 0 gebildet, um das Element S4 abzuschalten (das Element S2 einzu schalten).
In diesem Fall ändert sich die Ausgangsspannung Vu von
der Umformervorrichtung auf die im folgenden angegebene
Weise. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Gesamtgleich
spannung mit Vd bezeichnet ist und Vd1 = Vd2 = Vd/2
gilt.
Wenn die Elemente S1 und S2 eingeschaltet sind,
gilt Vu = +Vd/2.
Wenn die Elemente S2 und S3 eingeschaltet sind, gilt Vu = 0.
Wenn die Elemente S3 und S4 eingeschaltet sind, gilt Vu = -Vd/2.
Wenn die Elemente S2 und S3 eingeschaltet sind, gilt Vu = 0.
Wenn die Elemente S3 und S4 eingeschaltet sind, gilt Vu = -Vd/2.
Dies bedeutet, daß damit eine Dreipegel-Ausgangsspan
nung erhalten oder erzielt wird. Der Mittelwert Vu ist
dem Eingangssignal ei proportional.
Es sei angenommen, daß sich der Pegel des Eingangssi
gnals ei an einem Punkt a plötzlich ändert. Da in die
sem Fall die Pulsbreite des Gatesignals g1 kürzer wird
als die Mindesteinschaltzeit Δt des Elements S1, wird
das Signal g1 in ein durch eine gestrichelte Linie in
Fig. 7 angegebenes Signal g1′ umgesetzt, um die Min
desteinschaltzeit Δt sicherzustellen (to secure).
Falls jedoch die Pegeländerung des Eingangssignals ei
kleiner ist als die Größe EMAX, kreuzt das Signal ei
die Dreieckswelle Y nicht am Punkt a, und das Gatesi
gnal g2 bleibt auf "0". Die Zeitspannen bzw. Inter
valle g1′ = 1 und g2 = 1 überlappen daher einander
nicht, wobei das Element S2 stets eingeschaltet (EIN)
ist, während das Element S1 eingeschaltet ist. Während
das Element S4 eingeschaltet ist, bleibt auf ähnliche
Weise das Element S3 stets in einem Einschaltzustand.
Mit anderen Worten: während das Element S2 abgeschaltet
(AUS) ist, ist (auch) das Element S1 abgeschaltet. Wenn
in diesem Fall der Ausgangsstrom Iu gemäß Fig. 6 in der
durch den Pfeil angegebenen Richtung fließt, werden
die Dioden D3 und D4 leitend gemacht bzw. durchgeschal
tet, so daß die Gesamtspannung Vd an die Reihenschal
tung aus den Elementen S1 und S2 angelegt wird. Da je
doch diese beiden Elemente abgeschaltet sind, wird an
jedes Element eine Spannung Vd/2 angelegt. Wenn das
Element S3 abgeschaltet ist, ist auf ähnliche Weise das
Element S4 abgeschaltet, so daß eine Vd/2 übersteigende
Spannung an keines dieser Elemente angelegt wird.
Wenn bei einem herkömmlichen PWM-Steuergerät das Ein
gangssignal ei nahe dem Nullpunkt variiert, kann ein
Fehler dahingehend vorliegen, daß die Gesamtgleichspan
nung Vd in den Zwischenpositionen an eines der Elemen
te S2 und S3 angelegt wird. Erfindungsgemäß kann jedoch
ein derartiger Fehler vermieden werden.
Wenn mehrere Nullpunkt-angeklammerte Stromumformervor
richtungen bereitgestellt werden und eine Multiplex-
Pulsbreitenmodulation der Umformervorrichtungen durch
Einstellung zweckmäßiger Phasendifferenzen zwischen den
Trägerwellensignalen für PWM-Steuerung durchgeführt
werden soll, werden Trägerwellensignale, welche die
Phasenbeziehung zwischen den beiden Dreieckswellen
signalen X und Y gemäß Fig. 7 erhalten, den betreffen
den Umformervorrichtungen zugespeist, um eine Beschä
digung aufgrund einer Überspannung zu vermeiden, die
bei einer plötzlichen Änderung in der Last hervorge
rufen wird.
Beim Steuergerät gemäß der oben beschriebenen Ausfüh
rungsform kann auch bei einer plötzlichen Änderung des
Pegels eines Eingangssignals die Steuerung durchge
führt werden, um eine Betriebsart zu vermeiden, in wel
cher eine gesamte Gleichspannung an ein Element ange
legt wird, um damit die Möglichkeit für eine Beschädi
gung des Elements auszuschließen, solange die Pegelän
derung eine zulässige Größe nicht übersteigt.
Maßnahmen gegen plötzliche Pegeländerungen des Eingangs
signals ei in einem weiteren Bereich sind im folgenden
beschrieben.
Bei der Steuerschaltung (dem Steuergerät) gemäß Fig. 6
wird der monostabile Multivibrator MM1 an der Hinter
flanke des Gatesignals g1 als Triggerzeittakt (trigger
timing) betrieben. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der mo
nostabile Multivibrator MM1 ein Ausgangssignal, das,
wie im Zeitsteuerdiagramm von Fig. 8 angegeben, für ein
Intervall ΔtM auf "0" gesetzt ist. Auf ähnliche Weise
wird der monostabile Multivibrator MM2 an der Hinter
flanke des Gatesignals g2 als Triggerzeittakt betrie
ben. Aufgrund dieser Operation erzeugt der monostabile
Multivibrator MM2 ein Signal, das für das Intervall
ΔtM auf "0" gesetzt ist.
Das Gatesignal g1 und das Ausgangssignal des monostabi
len Multivibrators MM2 werden für eine UND-Verknüpfung
dem UND-Glied AND1 zugespeist, wodurch ein neues Gate
signal g11 erzeugt wird. Das Gatesignal g11 wird auf
"0" gesetzt oder eingestellt, während sich das Aus
gangssignal des monostabilen Multivibrators MM2 auf "0"
befindet, und es wird während der anderen Intervalle
auf den gleichen Pegel wie das Gatesignal g1 gesetzt.
Auf ähnliche Weise bewirkt das UND-Glied AND2 eine UND-
Operation oder -Verknüpfung am Gatesignal g2 und am
Ausgangsignal des monostabilen Multivibrators MM1
zwecks Bildung eines neuen Gatesignals g22. Das Gate
signal g22 ist oder wird auf "0" gesetzt, während das
Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators MM1 auf
"0" liegt, und es wird in den anderen Intervallen auf
den gleichen Pegel wie das Gatesignal g2 gesetzt.
Es sei angenommen, daß in der Steuerschaltung mit den
beschriebenen monostabilen Multivibratoren das PWM-
Steuerträgerwellensignal X ein Dreieckswellensignal
ist, das sich im Pegel zwischen 0 und +EMAX ändert und
eine konstante Frequenz aufweist, und das Trägerwel
lensignal Y ein Dreieckswellensignal ist, das mit dem
Trägerwellensignal X in Phase liegt, seinen Pegel zwi
schen 0 und -EMAX ändert und eine konstante Frequenz
besitzt, wobei diese Signale jeweils den Komparatoren
C1 bzw. C2 zugespeist werden und sich das PWM-Steuer
eingangssignal ei ab dem Punkt a stufenweise ändert.
In diesem Fall vergleichen die Komparatoren C1 und C2
jeweils das PWM-Steuereingangssignal ei mit den Drei
eckswellensignalen X bzw. Y zwecks Bildung der Gate
signale g1 bzw. g2 auf folgende Weise:
Für ei < X, g1 = 1.
Für ei X, g1 = 0.
Für ei Y, g2 = 0.
Für ei < Y, g2 = 1.
Für ei X, g1 = 0.
Für ei Y, g2 = 0.
Für ei < Y, g2 = 1.
Der monostabile Multivibrator MM1 wird an der Hinter
flanke des Gatesignals g1 betrieben und gibt ein "0"-
Pegelsignal für das bzw. während des Intervalls ΔtM
aus. Auf ähnliche Weise wird der monostabile Multivi
brator MM2 an der Hinterflanke des Gatesignals g2 be
trieben, und er gibt ein "0"-Pegelsignal für das In
tervall ΔtM aus.
Das UND-Glied AND1 berechnet die logische UND-Ver
knüpfung (logical AND) zwischen dem Gatesignal g1 und
einem Ausgangssignal m2 des monostabilen Multivibrators
MM2 und gibt das neue Gatesignal g11 aus. Das UND-Glied
AND2 berechnet die logische UND-Verknüpfung zwischen
dem Gatesignal g2 und einem Ausgangssignal m1 vom mono
stabilen Multivibrator MM1 und gibt das neue Gatesi
gnal g22 aus. Dies bedeutet, daß die UND-Glieder AND1
und AND2 Signale ausgeben oder liefern, die durch fol
gende Gleichungen darstellbar sind:
g11 = g1 · m2; g22 = g2 · m1.
Die die Umformervorrichtung bildenden Elemente S1, 52,
S3 und S4 werden durch die bzw. mittels der neuen Gate
signale g11 und g22 wie folgt EIN/AUS-gesteuert:
Im Fall von g11 = wird das Element S1 einge
schaltet (das Element S3 abgeschaltet).
Im Fall von g11 = 0 wird das Element S3 einge schaltet (das Element S1 abgeschaltet).
Im Fall von g22 = 0 wird das Element S2 einge schaltet (das Element S4 abgeschaltet).
Im Fall von g22 = 1 wird das Element S4 einge schaltet (das Element S2 abgeschaltet).
Im Fall von g11 = 0 wird das Element S3 einge schaltet (das Element S1 abgeschaltet).
Im Fall von g22 = 0 wird das Element S2 einge schaltet (das Element S4 abgeschaltet).
Im Fall von g22 = 1 wird das Element S4 einge schaltet (das Element S2 abgeschaltet).
Die Ausgangsspannung Vu von der Umformervorrichtung än
dert sich bei den EIN/AUS-Operationen der Elemente S1
bis S4 auf die im folgenden angegebene Weise. Dabei ist
die Gesamtgleichspannung mit Vd bezeichnet, und es gilt
Vd1 = Vd2 = Vd/2.
Wenn die Elemente S1 und S2 eingeschaltet sind,
gilt Vu = +Vd/2.
Wenn die Elemente S2 und S3 eingeschaltet sind, gilt Vu = 0.
Wenn die Elemente S3 und S4 eingeschaltet sind, gilt Vu = -Vd/2.
Wenn die Elemente S2 und S3 eingeschaltet sind, gilt Vu = 0.
Wenn die Elemente S3 und S4 eingeschaltet sind, gilt Vu = -Vd/2.
Dies bedeutet, daß eine Dreipegel-Ausgangsspannung er
halten wird. Der Mittelwert Vu ist dem Eingangssignal
ei proportional.
Es sei angenommen, daß sich der Pegel des Eingangssi
gnals ei am Punkt a plötzlich (bzw. schlagartig) än
dert. Da in diesem Fall die Pulsbreite des Gatesignals
g1 kürzer wird als die Mindesteinschaltzeit Δt des
Elements S1, wird das Signal g1 in das durch eine ge
strichelte Linie in Fig. 8 angegebene neue Gatesignal
g11 umgesetzt oder umgewandelt, um die Mindestein
schaltzeit Δt sicherzustellen.
Obgleich sich das Gatesignal g2 zum Zeitpunkt a auf "1"
ändert, wird deshalb, weil das Ausgangssignal m1 des
monostabilen Multivibrators MM1 auf "0" gesetzt ist,
das neue Gatesignal g22 für die Einstellzeit (set time)
ΔtM des monostabilen Multivibrators MM1 auf "0" gehal
ten.
Gemäß Fig. 9, die einen Teil der Wellenform nahe dem
Punkt a in vergrößertem Maßstab zeigt, wird auch dann,
wenn der monostabile Multivibrator MM1 am Punkt a so
betrieben wird, daß er das Signal ml = 0 während des
Intervalls ΔtM ausgibt und sich der Pegel des Gatesi
gnals g2 am Punkt a von "0" auf "1" ändert, das neue
Gatesignal g22 auf "0" gehalten. Obgleich die Pulsbrei
te des anderen neuen Gatesignals g11 um eine Größe ent
sprechend der Element-Mindesteinschaltzeit Δt vergrö
ßert wird, kann das Auftreten einer Situation, in wel
cher eines der Probleme beim Stand der Technik auf
tritt, durch Einstellen oder Vorgeben von ΔtM < Δt
verhindert werden.
Obgleich das Element S1 im Fall von g11 = 1 eingeschal
tet wird oder ist, wird jedesmal dann, wenn g11 = 1,
g22 = 0 gilt und das Element S1 eingeschaltet ist, das
Element S2 auf die in Fig. 9 angegebene Weise einge
schaltet, wodurch das Anlegen der gesamten oder vollen
Gleichspannung an das Element S2 verhindert wird. Auf
ähnliche Weise gilt, g11 = 0, wenn g22 = 1, und das be
treffende Element wird beim jedesmaligen Einschalten
des Elements S3 eingeschaltet, so daß die Anlegung der
gesamten Gleichspannung an das Element S3 verhindert
wird.
Das Element S1 ist - genauer gesagt - abgeschaltet,
während das Element S2 abgeschaltet ist. Wenn dabei der
Ausgangsstrom Iu von der Umformervorrichtung gemäß Fig.
6 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung fließt,
werden die Dioden D3 und D4 leitend bzw. durchgeschal
tet, so daß die gesamte Spannung Vd an die Reihenschal
tung aus den Elementen S1 und S2 angelegt wird. Da je
doch diese beiden Elemente abgeschaltet (AUS) sind,
wird jedem Element eine Spannung Vd/2 aufgeprägt. Wenn
das Element S3 abgeschaltet ist, ist auf ähnliche Weise
(auch) das Element S4 abgeschaltet, so daß an keines
dieser Elemente eine Vd/2 übersteigende Spannung ange
legt wird.
Wenn sich bei einem herkömmlichen PWM-Steuergerät das
Eingangssignal ei plötzlich ändert, kann ein Fehler da
hingehend vorliegen oder auftreten, daß die Gesamt-
Gleichspannung Vd an eines der Elemente S2 und S3 un
ter den Elementen S1 bis S4, die in den Zwischenposi
tionen angeordnet sind, angelegt wird. Erfindungsgemäß
kann dagegen ein derartiger Fehler vermieden werden.
Beim Steuergerät der Nullpunkt-angeklammerten Umformer
vorrichtung gemäß der beschriebenen Ausführungsform
kann auch dann, wenn sich der Pegel eines PWM-Steuer
eingangssignals plötzlich ändert, die Steuerung so er
folgen, daß eine Situation vermieden wird, in welcher
eine Gesamt-Gleichspannung an ein Element angelegt
wird, wodurch die Möglichkeit für eine Beschädigung des
betreffenden Elements ausgeschaltet wird.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist
nachstehend anhand von Fig. 10 erläutert. Da die Um
formervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform den
gleichen Schaltungsaufbau wie die vorher beschriebene
Ausführungsform aufweist, sind beiden Ausführungsformen
gemeinsame Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie
vorher bezeichnet und nicht mehr im einzelnen erläu
tert.
Bei einer Steuerschaltung gemäß dieser Ausführungsform
ist die Ausgangsklemme eines Komparators Cu zum Ver
gleichen eines Laststroms Iu mit einem Strombezeichnungswert
Iu* mit jeweils einer Eingangsklemme je eines
Komparators C1 und C2 über einen Stromsteuerkompensa
tionskreis Gu(s) verbunden. Die andere Eingangsklemme
jedes der Komparatoren C1 und C2 ist mit einer entspre
chenden X- bzw. Y-Ausgangsklemme eines Dreieckswellen
generators TRG verbunden. Die Ausgangsklemmen der Kom
paratoren C1 und C2 sind an die betreffenden Eingangs
klemmen von Schmitt-Kreisen SH1 und SH2 angeschlossen.
Die Ausgangsklemme des Schmitt-Kreises SH1 ist mit der
einen Eingangsklemme eines UND-Glieds AND1 und der Ein
gangsklemme eines Inverters IV1 verbunden, während die
Ausgangsklemme des Schmitt-Kreises SH2 an die eine Ein
gangsklemme eines UND-Glieds AND4 und die Eingangsklem
me eines Inverters IV2 angeschlossen ist. Die Ausgangs
klemme jedes Inverters IV1 und IV2 ist mit einer Ein
gangsklemme eines zugeordneten UND-Glieds AND3 bzw.
AND2 verbunden.
Die Ausgangsklemme eines Hysteresekreises HS, welchen
der Laststrom Iu zugespeist wird, ist mit der anderen
Eingangsklemme jedes der UND-Glieder AND1 und AND2 und
auch mit der anderen Eingangsklemme jedes der UND-Glie
der AND3 und AND4 über einen Inverter IV3 verbunden.
Wenn bei der Schaltung gemäß Fig. 10 der U-Phasen-Last
strom Iu durch den Stromdetektor CTu erfaßt oder gemes
sen und dem Eingang des Komparators Cu des Stromsteuer
kreises eingespeist wird, vergleicht der Komparator Cu
den Strombezeichnungswert Iu* mit dem Strommeßwert Iu
zur Ermittlung einer Abweichung εu=Iu*-Iu. Die Abweichung
εu wird durch den Stromsteuerkompensations
kreis Gu(s) verstärkt. Die verstärkte Abweichung wird
sodann als Eingangssignal ei für PWM-Steuerung den Kom
paratoren C1 und C2 eingegeben.
Der Komparator C1 vergleicht ein Dreieckswellensignal X
vom Dreieckswellengenerator TRG mit dem Eingangssignal
ei und liefert das Vergleichsergebnis zum Schmitt-Kreis
SH1. Bei dieser Operation wird ein Gatesignal g1 für
die Elemente S1 und S2 vom Schmitt-Kreis SH1 ausgegq
ben. Auf ähnliche Weise vergleicht der Komparator C2
ein Dreieckswellensignal Y vom Dreieckswellengenerator
TRG mit dem Eingangssignal ei und liefert das Ver
gleichsergebnis zum Schmitt-Kreis SH2. Mittels dieser
Operation wird ein Gatesignal g2 für Elemente S2 und S4
gebildet.
Der Hysteresekreis HS dient zur Erfassung oder Bestim
mung der Richtung des Ausgangsstroms Iu und der Umfor
mervorrichtung und gibt ein Signal sig wie folgt aus:
Für Iu 0, sig = 1.
Für Iu < 0, sig = 0.
Für Iu < 0, sig = 0.
Die Signale g1, g2 und sig werden durch die Inverter
IV1 bis IV3 sowie die UND-Glieder AND1 bis AND4 auf die
im folgenden angegebene Weise logisch verarbeitet bzw.
verknüpft, um Gatesignal gs1 bis gs4 für die Elemente
S1 bis S4 zu bilden:
gs1 = g1 · sig
gs2 = · sig
gs3 = ·
gs4 = g2 · .
gs2 = · sig
gs3 = ·
gs4 = g2 · .
Die Operation oder Arbeitsweise der in Fig. 10 darge
stellten Vorrichtung bzw. Schaltung ist nachstehend an
hand des Zeitsteuerdiagramms von Fig. 11 beschrieben.
Das PWM-Steuerträgerwellensignal X als Dreieckswellen
signal, dessen Pegel sich zwischen 0 und +EMAX ändert
und das eine konstante Frequenz aufweist, sowie das
Trägerwellensignal Y als Dreieckswellensignal, das mit
dem Trägerwellensignal X in Phase ist, sich im Pegel
zwischen 0 und -EMAX ändert und eine konstante Frequenz
aufweist, werden jeweils den Komparatoren C1 bzw. C2
zugespeist. Mit dieser Operation werden das PWM-Steuer
eingangssignal ei und die Dreieckswellensignale X urd Y
miteinander verglichen, um die folgenden Signale g1 und
g2 zu bilden:
Für ei < X, g1 = 1.
Für ei X, g1 = 0.
Für ei < Y, g2 = 1.
Für ei Y, g2 = 0.
Für ei X, g1 = 0.
Für ei < Y, g2 = 1.
Für ei Y, g2 = 0.
Wenn sich der Ausgangsstrom Iu von der Umformervorrich
tung auf die durch die gestrichelte Linie in Fig. 11.
angegebene Weise ändert, ändert sich der Pegel des Aus
gangssignals sig des Hysteresekreises HS an einem Punkt
a von "0" auf "1" und an einem Punkt b von "1" auf "0".
In diesem Fall ändert sich das Gatesignal gs1 für das
Element S1 wie folgt:
Wenn sig = 1 (Iu 0) gilt, wird gs1 = g1 gesetzt,
um das Element S1 ein- und auszuschalten.
Wenn sig = 0 (Iu < 0) gilt, wird gs1 = 0 gesetzt, um das Element S1 abzuschalten.
Wenn sig = 0 (Iu < 0) gilt, wird gs1 = 0 gesetzt, um das Element S1 abzuschalten.
Das Gatesignal gs2 für das Element S2 ändert sich wie
folgt:
Im Fall von sig = 1 (Iu 0), wird gs2 = 2 ge
setzt, um das Element S2 ein- und abzuschalten.
Im Fall von sig = 0 (Iu < 0), wird gs2 = 0 ge
setzt, um das Element S2 abzuschalten.
Das Gatesignal gs3 für das Element S3 ändert sich wie
folgt:
Im Fall von sig = 0 (Iu < 0), wird gs3 = g1 ge
setzt, um das Element S3 ein- und abzuschalten.
Im Fall von sig = 1 (Iu 0), wird gs3 = 0 ge setzt, um das Element S3 abzuschalten.
Im Fall von sig = 1 (Iu 0), wird gs3 = 0 ge setzt, um das Element S3 abzuschalten.
Das Gatesignal gs4 für das Element S4 ändert sich wie
folgt:
Im Fall von sig = 0 (Iu < 0), wird gs4 = g2 ge
setzt, um das Element S4 ein- und abzuschalten.
Im Fall von sig = 1 (Iu 0), wird gs4 = 0 ge setzt, um das Element S4 abzuschalten.
Im Fall von sig = 1 (Iu 0), wird gs4 = 0 ge setzt, um das Element S4 abzuschalten.
Wenn Iu 0 gilt, werden die Elemente S3 und S4 an der
unteren Seite abgeschaltet, während die Elemente S1 und
S4 an der oberen (höheren) Seite in Übereinstimmung mit
den ursprünglichen Signalen g1 und g2 EIN/AUS-betätigt
werden, um damit die PWM-Steuerung durchzuführen.
Im Fall von Iu < 0 werden die Elemente S1 und S2 an der
oberen Seite abgeschaltet, während die Elemente S3 und
S4 an der unteren Seite entsprechend den ursprünglichen
Signalen g1 und g2 EIN/AUS-betätigt (oder -gesteuert)
werden, um damit die PWM-Steuerung durchzuführen.
Aufgrund dieser Operation ist die üblicherweise nötige
Leerzeit ΔtD nicht erforderlich; die Ausgangsspannung
Vu von der Umformervorrichtung besitzt die Wellenform
auf der Grundlage der ursprünglichen Signale g1 und g2,
erzielt oder gebildet durch Vergleich der PWM-Steuer-
Dreieckswellensignale X und Y mit dem Eingangssignal
ei. Der Mittelwert der Ausgangsspannung Vu ist dem Ein
gangssignal ei proportional.
Die Vorrichtung bzw. das Gerät gemäß Fig. 10 ist zur
Bestimmung der Richtung eines Ausgangsstroms durch Er
fassung oder Messung des tatsächlichen oder Ist-Stroms
Iu ausgelegt. Wenn in diesem Fall der Ausgangsstrom
Welligkeitsanteile enthält, wird der Strom in der Nähe
des Nullpunkts häufig auf positive und negative Pegel
geschaltet. Infolgedessen wird die Bestimmung schwie
rig.
Wenn ein Ausgangsstrom von der Umformervorrichtung ge
steuert oder geregelt werden soll, wird aus diesem
Grund bevorzugt, daß die Richtung des Ausgangsstrom
anhand eines Strombezugssignals Iu* bestimmt wird. Da
das Strombezugssignal Iu* keine Welligkeitskomponenten
oder -anteile enthält, läßt sich die Bestimmung des
Nullpunkts einfach durchführen. Insbesondere unter Berücksichtigung,
daß durch die Stromsteuerung Iu=Iu*
gesetzt oder vorgegeben ist, beinhaltet die Bestimmung
einer Richtung nur eine kleine Fehlergröße. Auch wenn
eine geringfügige Phasenverschiebung auftritt, wird die
Stromsteuerwellenform (nur) geringfügig verzerrt, so
daß keine Möglichkeit für eine Beschädigung von Elemen
ten gegeben ist.
Beim beschriebenen erfindungsgemäßen Steuergerät für
eine Nullpunkt-angeklammerte Stromumformervorrichtung
wird die Möglichkeit für ein Kurzschließen einer Gleich
stromversorgung dadurch ausgeschaltet, daß eines vor
zwei selbstlöschenden Elementen an der oberen Seite
oder von zwei selbstlöschenden Elementen an der unteren
Seite entsprechend der Richtung eines Ausgangsstroms
vom Umformer abgeschaltet wird. Infolgedessen braucht
die bei der herkömmlichen Vorrichtung oder Anordnung
erforderliche Leerzeit nicht berücksichtigt zu werden.
Mit der Erfindung wird somit ein entsprechendes Steuer
gerät geschaffen, durch welches der Nutzungswirkungs
grad der Umformervorrichtung verbessert wird, eine Grö
ßenverkleinerung und eine Gewichtssenkung oder eine
Kostensenkung für die Vorrichtung erzielt werden kann
und äußere Störung des Stromsteuersystems aufgrund der
Leerzeit (oder Leerlaufzeit) verhindert werden kann, so
daß ein von Verzerrung freier Sinuswellenstrom einer
Last zugespeist werden kann.
Anhand der obigen Ausführungsformen ist die Steuerung
des U-Phasen-Inverters oder -Umformers beispielhaft er
läutert. Die Erfindung ist jedoch auch auf die V- und
W-Phasen-Inverter bzw. -Umformer anwendbar. Darüber hin
aus ist die Erfindung auch auf eine in Fig. 12 darge
stellte Dreiphasen-NPC-Umformervorrichtung für Stromzu
speisung zu einer Dreiphasen-Dreileitungs-Last übertrag
bar.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Dreiphasen-NPC-Umfor
mervorrichtung sind U-, V- und W-Phasen-Umformerkreise
INVu, INVv bzw. INVw zu einer Reihenschaltung aus
Gleichstromversorgungen Vd1 und Vd2 parallelgeschaltet.
Jeder dieser Umformerkreise (inverter circuits) INVu,
INVv und INVw besitzt den gleichen Schaltungsaufbau,
wie er für den U-Phasen-Umformerkreis gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsformen beschrieben worden ist.
Die Ausgangsklemmen der Umformerkreise sind jeweils mit
den Klemmen bzw. Anschlüssen einer Dreiphasen-Last LOAD
verbunden.
Jeder Umformerkreis der Dreiphasen-NPC-Umformervorrich
tung wird durch eines der Steuergeräte gesteuert, wie
sie in Verbindung mit den obigen Ausführungsformen be
schrieben worden sind.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen besitzen die
Trägerwellensignale X und Y konstante Frequenzen. Es
ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung auch auf
einen Fall anwendbar ist, in welchem die Trägerwellen
signale X und Y variable Frequenzen besitzen, solange
die Trägerwellensignale miteinander in Phase sind.
Zur Vereinfachung der Beschreibung ist die Erfindung
in Form von Steuerhardware-Blockschaltbildern darge
stellt. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung
auch mittels arithmetischer Operationen durch Software
unter Verwendung eines Mikrorechners oder dgl. reali
sierbar ist.
Gemäß den beschriebenen Ausführungsformen ist die Er
findung auf eine Umformer- bzw. Wechselrichtervorrich
tung zum Umwandeln von Gleichstrom in Wechselstrom an
gewandt. Die Erfindung ist jedoch auch auf eine Gleich
richtervorrichtung zum Umwandeln von Wechselstrom in
Gleichstrom anwendbar.
Claims (10)
1. Leistungs- oder Stromumformer-Steuergerät zum Steu
ern einer Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung mit ersten bis vierten
selbstlöschenden Elementen (S1-S4), die aufein
anderfolgend in Reihe zwischen zwei Endanschlüsse
einer einen Mittel- oder Zwischenanschluß aufwei
senden Stromversorgung (Vd1, Vd2) geschaltet sind,
vier Freilaufdioden (D1-D4), die parallel zu den
selbstlöschenden Elementen (und) in einer Richtung
entgegengesetzt dazu geschaltet sind, sowie einer
Reihenschaltung aus ersten und zweiten Anklammer
dioden (D5, D6), die parallel zu einer Reihenschal
tung aus den zweiten und dritten selbstlöschenden
Elementen (S2, S3) (und) in einer Richtung entge
gengesetzt dazu geschaltet sind und einen mit dem
Zwischenanschluß der Stromversorgung verbundenen
Knotenpunkt aufweisen,
gekennzeichnet durch
- - eine erste Pulsbreitenmodulations- oder PWM- Steuersignalerzeugungseinrichtung (Cu, Gu(s)) zum Erzeugen eines ersten PWM-Steuersignals (ei) einer Pulsbreite entsprechend einem Stromdetek tions- oder -meßwert (Iu) und
- - eine zweite PWM-Steuersignalerzeugungseinrich tung (LIM1, LIM2, A1, A2, C1, C2, SH1, SH2, TRG) zum Umwandeln des ersten PWM-Steuersignals in zweite PWM-Steuersignale (g1, g2) jeweils einer Pulsbreite, welche der Summe aus der Pulsbreite des ersten PWM-Steuersignals und einer Breite entsprechend einer der Einschalt- und Abschalt perioden der selbstlöschenden Elemente propor tional ist, und zum Zuspeisen der zweiten PWM- Steuersignale zu den ersten bis vierten selbst löschenden Elementen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die das erste PWM-Steuersignal erzeugende Einrich
tung eine Detektions- oder Meßeinheit (CTu) zum Er
fassen bzw. Messen eines von der Umformervorrich
tung einer Last (LOAD) zugespeisten Stroms als
Strommeßwert (Zu) und eine Abweich(ungs)signalaus
gabeeinheit (Cu) zum Ausgeben eines Abweichungs
signals als erstes PWM-Steuersignal, welches einer
Differenz zwischen einem extern oder von außen zugespeisten
Strombezeichnungswertsignal (Iu*) und
dem Strommeßwert (Iu) entspricht, umfaßt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die das zweite PWM-Steuersignal erzeugende Einrich
tung Begrenzereinheiten (LIM1, LIM2) zum Teilen des
ersten PWM-Steuersignals (ei) in positive und nega
tive Signale, Vorspann(ungs)einheiten (A1, A2) zum
Addieren oder Hinzufügen einer vorbestimmten Vor
spannung zu den von den Begrenzereinheiten ausgege
benen positiven und negativen Signalen und zum Aus
geben der vorgespannten (biased) positiven und ne
gativen Signale, eine Dreieckswellenerzeugungsein
heit (TRG) zum Erzeugen eines ersten Dreieckswellen
signals, dessen Pegel sich an einer positiven Seite
ändert, und eines zweiten Dreieckswellensignals,
welches die gleiche Frequenz und Phase wie das er
ste Dreieckswellensignal aufweist und dessen Pegel
sich an einer negativen Seite ändert, und Steuer
einheiten (C1, C2) zum Vergleichen der positiven
und negativen Signale mit den ersten und zweiten
Dreieckswellensignalen zwecks Bildung jeweiliger
Differenzen sowie zum EIN/AUS-Steuern der ersten
und dritten selbstlöschenden Elemente und der zwei
ten und vierten selbstlöschenden Elemente unter
Verwendung der beiden PWM-Steuersignale entspre
chend der Differenz umfaßt.
4. Leistungs- oder Stromumformer-Steuergerät zum Steu
ern einer Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung mit ersten bis vierten
selbstlöschenden Elementen (S1-S4), die aufein
anderfolgend in Reihe zwischen zwei Endanschlüsse
einer einen Mittel- oder Zwischenanschluß aufwei
senden Stromversorgung (Vd1, Vd2) geschaltet sind,
vier Freilaufdioden (D1-D4), die parallel zu den
selbstlöschenden Elementen (und) in einer Richtung
entgegengesetzt dazu geschaltet sind, sowie einer
Reihenschaltung aus ersten und zweiten Anklammer
dioden (D5, D6), die parallel zu einer Reihenschal
tung aus den zweiten und dritten selbstlöschenden
Elementen (S2, S3) (und) in einer Richtung entge
gengesetzt dazu geschaltet sind und einen mit dem
Zwischenanschluß der Stromversorgung verbundenen
Knotenpunkt aufweisen,
gekennzeichnet durch
- - eine Dreieckswellensignalerzeugungseinheit (TRG) zum Erzeugen eines ersten Dreieckswellensignals (X), das seinen Pegel an einer positiven Seite ändert, und eines zweiten Dreieckswellensignals (Y), das mit dem ersten Dreieckswellensignal in Phase ist und seinen Pegel an einer negativen Seite ändert, und
- - eine Steuereinrichtung (C1, C2) zum Vergleichen eines Pulsbreitenmodulations- oder PWM-Steuer signals (ei) mit den ersten und zweiten Dreiecks wellensignalen von der Dreieckswellensignalerzeu gungseinheit zwecks Erzeugung mindestens erster und zweiter Torsteuer- oder Gatesignale (g1, g2) jeweils einer Pulsbreite, die einem Pegel des PWM-Steuersignals (ei) entspricht und zum EIN/AUS- Steuern der selbstlöschenden Elemente mittels der Steuersignale.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung eine Detektions- oder Meßein
heit (CTu) zum Erfassen oder Messen eines von der
Umformereinrichtung einer Last (LOAD) zugespeisten
Stroms als Strommeßwert (Iu), eine Abweich(ungs)
signalausgabeeinheit (Cu) zum Ausgeben eines Ab
weichungssignals entsprechend einer Differenz zwi
schen einem extern oder von außen zugespeisten
Strombezeichnungswertsignal (Iu*) und dem Strommeßwert
(Iu) und eine Steuersignalausgabeeinrichtung
(C1, C2) zum Vergleichen des Abweichungssignals mit
den ersten und zweiten Dreieckswellensignalen und
zum Ausgeben der ersten und zweiten Torsteuer- oder
Gatesignale (g1, g2) umfaßt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung ferner erste und zweite mono
stabile Multivibratoren (MM1, MM2) zum Erzeugen er
ster bzw. zweiter Impulssignale (m1, m2) mit je
weils einer Pulsbreite, die länger ist als eine
Mindesteinschaltzeit, in Abhängigkeit von den Hin
terflanken der ersten bzw. zweiten Gatesignale (g1,
g2) und eine Einrichtung zum UND-Verknüpfen des er
sten Gatesignals (g1) und des zweiten Impulssignals
(m2) zwecks Erzeugung eines ersten UND-Signals so
wie zum UND-Verknüpfen des zweiten Gatesignals (g2)
und des ersten Impulssignals (m1) zwecks Erzeugung
eines zweiten UND-Signals umfaßt und die Steuerein
richtung die selbstlöschenden Elemente mittels der
ersten und zweiten UND-Signale steuert.
7. Leistungs- oder Stromumformer-Steuergerät zum Steu
ern einer Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung mit ersten bis vierten
selbstlöschenden Elementen (S1-S4), die aufein
anderfolgend in Reihe zwischen zwei Endanschlüsse
einer einen Mittel- oder Zwischenanschluß aufwei
senden Stromversorgung (Vd1, Vd2) geschaltet sind,
vier Freilaufdioden (D1-D4), die parallel zu den
selbstlöschenden Elementen (und) in einer Richtung
entgegengesetzt dazu geschaltet sind, sowie einer
Reihenschaltung aus ersten und zweiten Anklammer
dioden (D5, D6), die parallel zu einer Reihenschal
tung aus den zweiten und dritten selbstlöschenden
Elementen (S2, S3) (und) in einer Richtung entge
gengesetzt dazu geschaltet sind und einen mit dem
Zwischenanschluß der Stromversorgung verbundenen
Knotenpunkt aufweisen,
gekennzeichnet durch
- - eine Gatesignalspeiseeinrichtung (Cu, TRG, SH1, SH2, MM1, MM2, AND1, AND2) zum Zuspeisen von Tor steuer- oder Gatesignalen zu den selbstlöschenden Elementen zum Schalten eines positiven Ausgangs modus, in welchem die ersten und zweiten selbst löschenden Elemente eingeschaltet (EIN) sind, eines Nullausgangsmodus, in welchem die zweiten und dritten selbstlöschenden Elemente eingeschal tet (EIN) sind, und eines negativen Ausgangsmo dus, in welchem die dritten und vierten selbst löschenden Elemente eingeschaltet (EIN) sind, in der Weise, daß das Umschalten vom positiven Modus auf den negativen Modus oder vom negativen Modus auf den positiven Modus stets über den Nullaus gangsmodus erfolgt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gatesignalspeiseeinrichtung eine Einrichtung
(AND1, AND2) aufweist, welche nur eines der PWM-
Steuersignale durchläßt, wenn erste und zweite Gate
signale (g1, g2) einander überlappen.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gatesignalspeiseeinrichtung eine Einrichtung
zum Ausgeben des Steuersignals mit mindestens einer
Pulsbreite entsprechend einer der Einschalt- und
Abschaltperioden jedes der selbstlöschenden Elemen
te aufweist.
10. Leistungs- oder Stromumformer-Steuergerät zum Steu
ern einer Nullpunkt-angeklammerten Leistungs- oder
Stromumformervorrichtung mit ersten bis vierten
selbstlöschenden Elementen (S1-S4), die aufein
anderfolgend in Reihe zwischen zwei Endanschlüsse
einer einen Mittel- oder Zwischenanschluß aufwei
senden Stromversorgung geschaltet sind, vier Frei
laufdioden (D1-D4), die parallel zu den selbstlö
schenden Elementen (und) in einer Richtung entgegen
gesetzt dazu geschaltet sind, sowie einer Reihen
schaltung aus ersten und zweiten Anklammerdioden
(D5, D6), die parallel zu einer Reihenschaltung aus
den zweiten und dritten selbstlöschenden Elementen
(und) in einer Richtung entgegengesetzt dazu ge
schaltet sind und einen mit dem Zwischenanschluß
der Stromversorgung verbundenen Knotenpunkt aufwei
sen,
gekennzeichnet durch
- - eine Stromrichtungsdetektionseinheit (HS) zum Er fassen einer Richtung eines Ausgangsstroms von der Stromumformervorrichtung und zum Ausgeben er ster bzw. zweiter Detektions- oder Meßsignale, die jeweils einer ersten Richtung bzw. einer zweiten, zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung entsprechen, und
- - eine Einrichtung (C1, C2, IV1, IV2, AND1, AND2, AND3, AND4) zum Abschalten der ersten und zweiten selbstlöschenden Elemente in Abhängigkeit vom er sten Meßsignal und zum Abschalten der dritten und vierten selbstlöschenden Elemente in Abhängigkeit vom zweiten Meßsignal.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP03033912A JP3102499B2 (ja) | 1991-02-28 | 1991-02-28 | 中性点クランプ式電力変換器の制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206263A1 true DE4206263A1 (de) | 1992-09-10 |
DE4206263C2 DE4206263C2 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=12399733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4206263A Expired - Fee Related DE4206263C2 (de) | 1991-02-28 | 1992-02-28 | Steuersatz für pulsbreitenmodulierten Dreipunktwechselrichter |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5274542A (de) |
JP (1) | JP3102499B2 (de) |
KR (1) | KR950013870B1 (de) |
CN (1) | CN1024619C (de) |
DE (1) | DE4206263C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0557903A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-01 | Hitachi, Ltd. | Mehrreihige Wechselrichteranordnung |
EP0630099A1 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Leistungskonverter |
DE19544410A1 (de) * | 1995-07-06 | 1997-01-09 | Abb Patent Gmbh | Verfahren zur Echtzeitberechnung des Pulsmusters von dreiphasigen Zweipunkt-Wechselrichtern |
US6522561B1 (en) | 1998-09-24 | 2003-02-18 | Aloys Wobben | Inverter for injecting sinusoidal currents into an alternating current network using positive and negative half wave circuits |
DE4302282B4 (de) * | 1992-01-24 | 2008-01-24 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Inverters |
ITMO20090080A1 (it) * | 2009-03-31 | 2010-10-01 | Meta System Spa | Dispositivo e metodo per la conversione di corrente continua in corrente alternata |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3178075B2 (ja) * | 1992-04-23 | 2001-06-18 | 株式会社日立製作所 | 電力変換器の制御装置および電気車の制御装置 |
JP3153408B2 (ja) * | 1994-03-10 | 2001-04-09 | 株式会社日立製作所 | 直列多重電力変換器 |
US5790396A (en) * | 1995-12-19 | 1998-08-04 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Neutral point clamped (NPC) inverter control system |
US6058031A (en) * | 1997-10-23 | 2000-05-02 | General Electric Company | Five level high power motor drive converter and control system |
US5910892A (en) * | 1997-10-23 | 1999-06-08 | General Electric Company | High power motor drive converter system and modulation control |
US5982646A (en) * | 1998-06-30 | 1999-11-09 | General Electric Company | Voltage clamp snubbers for three level converter |
DE19928106C1 (de) * | 1999-06-19 | 2000-11-16 | Daimler Chrysler Ag | Elektrisches Generator/Motor-System |
KR100387758B1 (ko) * | 2000-09-23 | 2003-06-18 | 로크웰오토메이션코리아 주식회사 | 전압 변조 방법 |
JP3844050B2 (ja) * | 2001-07-02 | 2006-11-08 | 株式会社安川電機 | 電力変換装置 |
WO2004064456A1 (en) * | 2003-01-14 | 2004-07-29 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Three-level dc-ac converter |
CN100426653C (zh) * | 2006-11-10 | 2008-10-15 | 陆启建 | 一种用于电机控制的快速电流传感器 |
FR2952483B1 (fr) * | 2009-11-06 | 2012-12-07 | Mge Ups Systems | Dispositif convertisseur et alimentation sans interruption equipee d'un tel dispositif. |
US8258759B2 (en) * | 2010-02-03 | 2012-09-04 | Xantrex Technology Inc. | Anti-islanding for grid-tie inverter using covariance estimation and logic decision maker |
EP2560276B1 (de) | 2011-08-17 | 2017-05-31 | DET International Holding Limited | Leistungswandlungssystem |
US8625316B2 (en) * | 2011-12-09 | 2014-01-07 | General Electric Company | Neutral point clamped (NPC) power converter fault protection system |
DE102011089316A1 (de) | 2011-12-20 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Steuervorrichtung für Halbleiterschalter eines Wechselrichters und Verfahren zum Ansteuern eines Wechselrichters |
JP6264257B2 (ja) * | 2014-10-20 | 2018-01-24 | 株式会社明電舎 | 三相中性点クランプ式の電力変換装置 |
JP6671017B2 (ja) * | 2016-01-13 | 2020-03-25 | パナソニックIpマネジメント株式会社 | 電力変換システム及び電力変換装置 |
EP3553936A1 (de) * | 2018-04-10 | 2019-10-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung für dreipunktumrichter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1538672B2 (de) * | 1966-07-06 | 1972-08-17 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur zweipunktstromregelung bei der speisung einer asynchronmaschine durch einen pulswchselrichter |
DE1638608B2 (de) * | 1967-09-22 | 1973-05-03 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Verfahren zum betrieb eines stromrichters |
EP0144593B1 (de) * | 1983-10-07 | 1987-07-08 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Steuersystem für einen Wechselrichter vom Spannungstyp |
DE3540113C2 (de) * | 1985-11-09 | 1987-09-10 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
DE4021766A1 (de) * | 1990-07-06 | 1992-01-16 | Licentia Gmbh | Verfahren zur verbesserten fuehrung eines drehstrom-pulswechselrichters |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1143787A (en) * | 1978-09-21 | 1983-03-29 | Richard H. Baker | Bridge converter circuit |
JPS5674088A (en) * | 1979-11-20 | 1981-06-19 | Toshiba Corp | Inverter |
FI880817A (fi) * | 1987-07-17 | 1989-01-18 | Siemens Ag | Anordning foer koppling med laog foerlust av ett halvledarkopplingselement i en trepunktvaexelriktare. |
DE3743436C1 (de) * | 1987-12-21 | 1989-05-11 | Siemens Ag | Schaltentlasteter,verlustarmer Dreipunktwechselrichter |
JP2821168B2 (ja) * | 1989-03-31 | 1998-11-05 | 株式会社日立製作所 | インバータ装置と交流電動機駆動システム |
US4961129A (en) * | 1989-12-04 | 1990-10-02 | Allied-Signal, Inc. | Current controlled active flywheel type neutral point clamped inverter |
WO1991010280A1 (en) * | 1989-12-22 | 1991-07-11 | Allied-Signal Inc. | A power inverter snubber circuit |
JP2526700B2 (ja) * | 1990-04-11 | 1996-08-21 | 三菱電機株式会社 | 3相3値レベルインバ―タ |
US5120986A (en) * | 1991-09-06 | 1992-06-09 | Allied-Signal Inc. | Sine wave synthesis controller circuit for use with a neutral-point clamped inverter |
-
1991
- 1991-02-28 JP JP03033912A patent/JP3102499B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-02-26 US US07/841,816 patent/US5274542A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-02-28 KR KR1019920003152A patent/KR950013870B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1992-02-28 DE DE4206263A patent/DE4206263C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-02-28 CN CN92101911A patent/CN1024619C/zh not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1538672B2 (de) * | 1966-07-06 | 1972-08-17 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur zweipunktstromregelung bei der speisung einer asynchronmaschine durch einen pulswchselrichter |
DE1638608B2 (de) * | 1967-09-22 | 1973-05-03 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Verfahren zum betrieb eines stromrichters |
EP0144593B1 (de) * | 1983-10-07 | 1987-07-08 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Steuersystem für einen Wechselrichter vom Spannungstyp |
DE3540113C2 (de) * | 1985-11-09 | 1987-09-10 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
DE4021766A1 (de) * | 1990-07-06 | 1992-01-16 | Licentia Gmbh | Verfahren zur verbesserten fuehrung eines drehstrom-pulswechselrichters |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: STEINKE, J.K.: Grundlagen für die Ent- wicklung eines Steuerverfahrens für GTO-Drei- punktwechselrichter für Traktionsantriebe. In: etz Archiv Bd.10 (1988) H.7, S.215-220 * |
US-Z.: A High-Performance Inverter-Fred Drive System of an Interior Permanent Magnet Synchronous Machine. In: IEEE Transactions on Industry Applications, Vol.24, No.6, Novem- ber/December 1988, S.987-1004 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302282B4 (de) * | 1992-01-24 | 2008-01-24 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Inverters |
EP0557903A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-01 | Hitachi, Ltd. | Mehrreihige Wechselrichteranordnung |
US5400242A (en) * | 1992-02-27 | 1995-03-21 | Hitachi, Ltd. | Multi-series inverter arrangement |
EP0630099A1 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Leistungskonverter |
US5514944A (en) * | 1993-06-14 | 1996-05-07 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Power converter |
CN1038632C (zh) * | 1993-06-14 | 1998-06-03 | 株式会社东芝 | 电力变换器 |
DE19544410A1 (de) * | 1995-07-06 | 1997-01-09 | Abb Patent Gmbh | Verfahren zur Echtzeitberechnung des Pulsmusters von dreiphasigen Zweipunkt-Wechselrichtern |
US6522561B1 (en) | 1998-09-24 | 2003-02-18 | Aloys Wobben | Inverter for injecting sinusoidal currents into an alternating current network using positive and negative half wave circuits |
ITMO20090080A1 (it) * | 2009-03-31 | 2010-10-01 | Meta System Spa | Dispositivo e metodo per la conversione di corrente continua in corrente alternata |
WO2010113002A3 (en) * | 2009-03-31 | 2011-01-06 | Meta System S.P.A. | Device and method for converting direct current into alternate current |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4206263C2 (de) | 1997-02-20 |
CN1065359A (zh) | 1992-10-14 |
US5274542A (en) | 1993-12-28 |
JPH04275059A (ja) | 1992-09-30 |
KR920017335A (ko) | 1992-09-26 |
JP3102499B2 (ja) | 2000-10-23 |
CN1024619C (zh) | 1994-05-18 |
KR950013870B1 (ko) | 1995-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4206263A1 (de) | Steuergeraet fuer stern- oder nullpunkt-angeklammerten leistungs- oder stromumformer | |
DE3611885C2 (de) | ||
EP0709000B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer m-pulsigen wechselrichteranordnung, bestehend aus einem master-wechselrichter und wenigstens einem slave-wechselrichter | |
DE4208114C2 (de) | Steuereinrichtung für einen bidirektionalen pulsbreitenmodulierten Stromrichter | |
DE3917337C2 (de) | ||
DE112013006680T5 (de) | Dreiphasen-Spannungs-Umsetzungsvorrichtung | |
AT403865B (de) | Spannungsumsetzungsvorrichtung für einen gleichspannungsverbraucher | |
DE19848540A1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben eines Wechselrichters | |
DE19702134A1 (de) | Schutzschaltung für Hochleistungs-Schalterbauteile | |
EP2730019A1 (de) | Betriebsverfahren für einen wechselrichter und netzfehlertoleranter wechselrichter | |
DE2152603A1 (de) | Wechselrichterschaltung fuer die Umwandlung einer Eingangsgleichspannung in eine Ausgangswechselspannung | |
AT390341B (de) | Wechselrichteranordnung mit n parallel betriebenen wechselrichtern | |
EP0144556A1 (de) | Blindleistungskompensator zur Kompensation einer Blindstromkomponente in einem Wechselspannungsnetz | |
DE102014218001A1 (de) | Invertervorrichtung, Wechselrichter, Stromerzeugungssystem, sowie Verfahren zur Steuerung der Invertervorrichtung | |
DE10153738A1 (de) | Gleichrichterschaltung und Verfahren zu deren Steuerung | |
DE1613786A1 (de) | Phasenanschnittgesteuerte Gleichrichtereinrichtung | |
DE2223589C2 (de) | Steuerschaltung zur unmittelbaren Vorverlegung des Zündzeitpunktes bei Auftreten von Spannungsverzerrungen bei einem auf Einhaltung eines minimalen Löschwinkels gesteuerten, netzgeführten Drehstrom-Brückenwechselrichter | |
DE3703218C2 (de) | ||
DE2111090A1 (de) | Frequenzwandlersystem | |
DE60132418T2 (de) | Verfahren und System zur Nullstrompegeldetektion in einem netzseitig-kommutierten Umrichter | |
EP3379679A1 (de) | Elektrisches energieversorgungssystem | |
AT519842A1 (de) | Wechselrichter | |
WO2013023914A1 (de) | Wechselrichteranordnung | |
DE10249122B4 (de) | Vorrichtung zur Unterdrückung eines Gleichstromanteiles im Ausgangstrom von Wechseltrichtern | |
DE19813363A1 (de) | Verfahren zur indirekten Bestimmung der Ausgangsspannung eines Zweipunkt-Wechselrichters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 4244929 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 4244929 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4244929 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |