DE1023675B - Feuerloeschfahrzeug - Google Patents

Feuerloeschfahrzeug

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Publication number
DE1023675B
DE1023675B DEK23058A DEK0023058A DE1023675B DE 1023675 B DE1023675 B DE 1023675B DE K23058 A DEK23058 A DE K23058A DE K0023058 A DEK0023058 A DE K0023058A DE 1023675 B DE1023675 B DE 1023675B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
extinguishing agent
fire
pump system
agent container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK23058A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Reufels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK23058A priority Critical patent/DE1023675B/de
Publication of DE1023675B publication Critical patent/DE1023675B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Feuerlöschfahrzeuge mit einer zwischen dem Löschmittelbehälter und dem Fahrerhaus angeordneten Pumpenanlage. Es ist bei Feuerlöschfahrzeugen dieser Art bekannt, die Pumpe und die mit ihr zusammenhängenden Teile, wie z, B. ein Untersetzungsgetriebe und eine Mischeinrichtung, zwischen dem Löschmittelbehälter und dem Fahrerhaus auf Trägern des Fahrgestells anzuordnen. Hierbei ergibt sich jedoch ein verhältnismäßig umständlicher Zusammenbau des Feuerlöschfahrzeuges, da die Teile der Pumpenanlage einzeln und nacheinander angebaut werden müssen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Feuerlöschfahrzeuge und besteht darin, daß die Pumpenanlage mit einem etwaigen Untersetzungsgetriebe und/oder mit Mischeinrichtungen in einem besonderen Rahmengestell eingebaut ist, das als Ganzes an der Stirnwand des Löschmittelbehälters befestigt ist. Dieses Rahmengestell weist nicht nur die sich durch den gesonderten Zusammenbau der Pumpenanlage ergebenden Vorteile auf, sondern kann vielmehr auch zur Ausnutzung weiterer Vorteile herangezogen werden.
Das erfindungsgemäße Rahmengestell für die Pumpenanlage kann beispielsweise zum Tragen eines Wendestrahlrohres ausgenutzt werden und zugleich oberhalb der Pumpenanlage eine Standfläche für den Bedienungsmann des Strahlrohres erhalten. Diese Standfläche bildet dann zugleich den oberen Abschluß für die darunter eingebauten Teile der Pumpenanlage.
Das Rahmengestell kann ferner oberhalb von seitlich herausgeführten Saug- und Druckrohranschlüssen Sitzflächen für je einen in Fahrtrichtung sitzenden Feuerwehrmann tragen, wobei die Feuerwehrmänner an dieser Stelle hinter dem Fahrerhaus vor dem Fahrwind geschützt und bei Ankunft an der Brandstelle unverzüglich einsatzbereit sind, um beispielsweise das Wendes'trahlrohr zu bedienen.
Der Raum zwischen den oberhalb des Rahmengestell angeordneten Sitzen kann außerdem zur Aufnahme eines oder mehrerer Behälter für Löschmittelzusätze dienen, die dann ebenfalls von dem Rahmengestell getragen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 die Seitenansicht einer zwischen Löschmittelbehälter und Fahrerhaus angeordneten Pumpenanlage,
Abb. 2 eine Draufsicht der Pumpenanlage nach Abb. 1 und
Abb. 3 und 4 Teilansichten des Rahmengestelles in vergrößertem Maßstab.
Der Löschmittelbehälter 1 ist in üblicher Weise auf Feuerlöschfahrzeug
Anmelder:
Klö ckner-Humb oldt-D eutz
Aktiengesellschaft,
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149-155
Hans Reufels, Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
den in Längsrichtung des Fahrzeuges liegenden Fahrgestellträgern 2 befestigt. Zwischen dem Löschmittelbehälter 1 und dem Fahrerhaus 3 befindet sich die Pumpenanlage, die über eine Gelenkwelle 4 von dem Fahrzeugmotor angetrieben wird. Die Pumpenanlage ist erfindungsgemäß in ein Rahmengestell 5 eingebaut, welches als Ganzes an der Stirnwand des Löschmittelbehälters befestigt ist.
Zu der Pumpenanlage gehören die Hauptpumpe 6., eine Hochdruckpumpe T1 eine Schaummittelpumpe 8, eine Zumischanlage 9 und Schaltorgane 10,11, die sämtlich unterhalb einer Standfläche 12 für den bzw. die Feuerwehrmänner in das Rahmengestell eingebaut sind. Die Pumpen besitzen unmittelbar vor der Behäkerstirnwand Saug- und Druckrohranschlüsse 13; 14. Die entsprechenden Leitungen sind der Länge nach durch den Löschmittelbehälter hindurch nach hinten geführt. Je zwei weitere Druckrohre 15 sind nach den beiden Längsseiten des Fahrzeuges herausgeführt.
Oberhalb der Standfläche 12 ist vorn am Rahmengestell 5 ein Wendestrahlrohr 16 befestigt. In angemessenem Abstand dahinter, der dem Feuerwehrmann einen ausreichenden Platz für die Bedienung des Wendestrahlrohres 16 gibt, ist über der Standfläche 12 außerdem ein Schaummittelbehälter 17 gelagert. Das Rahmengestell 5 ist ferner in seinem hinteren Teil, etwa in Höhe der Standfläche 12, nach einer Seite hin erweitert, um einen Sitz 18 für einen Feuerwehrmann zu tragen. Hinter dem Sitz 18 sind Handfeuerlöscher 19 angebracht.
Das Rahmengestell 5 ist konsolartig ausgebildet. Senkrechte U-Schienen 20 dienen der Befestigung an Verstärkungsleisten 21 des Löschmittelbehälters 1. Waagerechte Längsschienen 22, von denen die unteren zum Teil unter den Löschmittelbehälter 1
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greifen, liegen in zwei Höhenlagen oberhalb und unterhalb der Pumpenanlage. Außerdem sind Diagonalschienen zur Verstrebung vorgesehen.
Rechts und links der Standfläche und des Wendestrahlrohres 16 können am Rahmengestell zusätzliche, selbständige Löscheinrichtungen, wie Trockenpulveranlagen und Kohlesäureeinrichtungen, montiert werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Feuerlöschfahrzeug mit einer zwischen dem Löschmittelbehälter und dem Fahrerhaus angeordneten Pumpenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanlage (6 bis 11) mit einem etwaigen Untersetzungsgetriebe und/oder mit Mischeinrichtungen in einem besonderen Rahmengestell (5) eingebaut ist, das als Ganzes an der Stirnwand des Löschmittelbehälters (1) befestigt ist.
2. Feuerlöschfahrzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daiß das Rahmengestell (5) ein Wendestrahlrohr (16) trägt und oberhalb der Pumpenanlage (6 bis 11) eine Standfläche (12) für die Bedienung des Wrendestrahlrohres (16) besitzt.
3. Feuerlöschfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (5) oberhalb von seitlich herausgeführten Saug- und Druckrohranschlüssen (13,14,15) Sitzflächen (18) für je einen in Fahrtrichtung sitzenden Feuerwehrmann trägt.
4. Feuerlöschfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (5) unmittelbar vor dem Löschmittelbehälter (1) einen oder mehrere Behälter (17'j für Löschmittelzusätze trägt.
5. Feuerlöschfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß rechts und/oder links vom Rahmengestell (5) zusätzliche, selbständige Löscheinrichtungen (19) befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 506 632;
schweizerische Patentschrift Nr. 155 275.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 877/36 1.58
DEK23058A 1954-08-05 1954-08-05 Feuerloeschfahrzeug Pending DE1023675B (de)

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DEK23058A DE1023675B (de) 1954-08-05 1954-08-05 Feuerloeschfahrzeug

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DE1023675B true DE1023675B (de) 1958-01-30

Family

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DE (1) DE1023675B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506632C (de) * 1926-11-07 1930-09-06 G A Fischer Fa Zweiraedrige Motorspritze
CH155275A (de) * 1931-05-13 1932-06-15 Schenk Haberer Ferd Motorspritze mit zweirädrigem Fahrgestell.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506632C (de) * 1926-11-07 1930-09-06 G A Fischer Fa Zweiraedrige Motorspritze
CH155275A (de) * 1931-05-13 1932-06-15 Schenk Haberer Ferd Motorspritze mit zweirädrigem Fahrgestell.

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