CH155275A - Motorspritze mit zweirädrigem Fahrgestell. - Google Patents

Motorspritze mit zweirädrigem Fahrgestell.

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Publication number
CH155275A
CH155275A CH155275DA CH155275A CH 155275 A CH155275 A CH 155275A CH 155275D A CH155275D A CH 155275DA CH 155275 A CH155275 A CH 155275A
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CH
Switzerland
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support frame
chassis
hook
motorized
dependent
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English (en)
Inventor
Schenk-Haberer Ferd
Original Assignee
Schenk Haberer Ferd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


  Motorspritze mit zweirädrigem Fahrgestell.    Bekannte Kleinmotorspritzen, welche ab  nehmbar auf ein zweirädriges Fahrgestell  aufmontiert sind, haben den Nachteil, dass  zum     Abprotzen    3 bis 4 Mann notwendig  sind. Vorliegende Erfindung hat den Zweck,  diesen Nachteil zu beheben und zu ermögli  chen, dass ein Mann das Gerät allein     auf-          und        abprotzen    kann.  



  In     Fig.    1 und 2 der Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegenstan  des in einer Seitenansicht und in einer Drauf  sicht dargestellt;     Fig.    3 stellt den vordern  Hakenmechanismus in grösserem Massstab  dar, und     Fig.    4 und 5 zeigen einen hintern  Traghaken in zwei verschiedenen Stellungen  in Seitenansicht und     Fig.    6 denselben in  Draufsicht.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 besitzt das zweirä  drige Fahrgestell am vordern Ende schräg  zusammenlaufende, mit einer kreuzförmigen       Deichselmuffe    2 versehene Längsträger 3.  Auf den Längsträgern 3 ist mittelst eines  Tragrahmens das Pumpenaggregat 5 auf  montiert. Dieser     Tragrähmen    besitzt ausser    zwei Tragholmen 4 hinten einen     beiderends     vorstehenden Querstab 6, welcher bei     aufge-          protzter    Motorspritze an jedem     Eude    in einem  Haken 7 gelagert ist. Die Haken 7 sind an  den hintern Enden der Längsträger 3 des  Fahrgestelles befestigt.

   Die Wagenachse 16  ist in horizontaler Richtung U-förmig     abge-          kröpft    und vorne durch eine Lasche 17  horizontal nachgiebig an den Längsträgern 3  aufgehängt. Vorne besitzt der     Tragrabinen     einen drehbaren, zugleich als Achse dienen  den     Querstab    8, an dessen Enden je ein  drehbarer Hakenhebel 9 gelagert ist. Zwi  schen dem einen Haken 9 und einem neben  ihm auf der Achse 8 festsitzenden Handhebel  10 ist eine Feder 11 gespannt, die stets be  strebt ist, den Handhebel 10 und den Haken 9  auseinander zu treiben.

   Bei     aufgeprotzter          Motorspritze    wirkt die Feder 10 nach hinten  auf den     bezw.    die Haken 9 und hält diesel  ben mit den Zapfen 12 in Eingriff, von denen  je einer auf der innern Seite der Längsträger 3  befestigt ist. Da der     Fahrgestellrahmen    hinten  ohne verbindende Traverse ist, musste auf      andere Weise dafür gesorgt werden, damit  bei     aufgeprotzter    Motorspritze eiere feste  Verbindung zwischen Querstab 6 des Trag  rahmens und     Fahrgestellträgern    3 besteht.  An den Enden des Querstabes 6 ist auf der       untern    Seite je eine Warze 14 angeschweisst       (Fig.    4 und 5).

   An den     Halsen    7 ist je eine  Warze 15 vorhanden. Die Warzen 14 und 15  sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie bei       aufgeprotzter    Motorspritze aufeinander pressen  und dadurch eine starre Querverbindung zwi  schen Tragrahmen und Fahrgestell bilden       (Fig.    4).  



  Zum     Abprotzen    der Motorspritze wird  der Handhebel 10 aus der in     Fig.    3 in vollen  Linien gezeichneten Stellung in die punktierte  Stellung gebracht. Alsdann wirkt die gespannte  Feder 11 in der entgegengesetzten Richtung  auf den Haken 9, das heisst nach vorn und  sucht diesen vorn Zapfen 12 abzustossen. Die  Stütze 18 wird hochgezogen, die Fahrgestell  längsträger 3 vorne heruntergedrückt, bis der  Tragrahmen der     Motorspritze    den Boden be  rührt. Alsdann werden die Haken 9 frei,  schnappen zurück und das Pumpenaggregat  ist vorne vom Fahrgestell abgehängt.

   Darin  wird letzteres vorne gehoben, wobei die  Haken 7 sich etwas um die Traverse 6  drehen und folglich die Warzen 15 sich von  den Warzen 14 entfernen     (Fig.    5), und zu  gleich der hintere Teil des Pumpenaggregates  5 mit der Kufe 13 auf den Boden     gestellt.     Nach weiterem     Aufwärtsbewegen    der Fahr  gestellängsträger am vordern Ende werden  die Haken 7 vom Querstab 6 wegbewegt,  so     dass    die Motorspritze vollständig frei auf  dem Boden steht. Alsdann wird das Fahr  gestell nach vorn weggezogen. Das     Aufprotzen     geschieht in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (1)

  1. PATE@TTANSPRUCR: Motorspritze mit zweirädrigem Fahrge stell, auf dem mittelst Tragrahmens das Pumpenaggregat abnehmbar aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den hintern Enden der nur an der Vorderseite fest ver bundenen Längsträger (3) des Fahrgestelles und am hintern Querstab (6) des Tragrahmens Mittel vorgesehen sind, urrr beim Aufprotzen eine feste Verbindung zwischen Fahrgestell und Tragrahmen herbeizuführen. UNTERANSPRÜCHE., 1.
    Motorspritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhaken (7) der Fahrgestellängsträger und die vorste henden Enden des hintern Querstabes (6) je eine Warze (14 bezw. 15) besitzen, welche Warzen bei aufgeprotztem Trag rahmen aufeinander pressen, um eine starre Querverbindung zwischen dein Tragrahmen und dem Fahrgestell zu erzielen. 2. Motorspritze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Querstab (8) des Trag rahmens als drehbare Achse ausgebildet ist und an den beiden Enden je einen drehbaren, über einen .
    Zapfen (12) der Längsträger (3) des Fahrgestelles greifen den Haken (9) und neben einem derselben einen festsitzenden Hebel (10) trägt, wel cher mit dem betreffenden Haken (9) durch eine Feder oder ein Gewicht (11) ver bunden ist, welche bezw. welches bestrebt ist, den Haken und den Hebel auseinander zu treiben. 3. Motorspritze nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch- ge kennzeichnet, dass die Wagenachse (16) in horizontaler Richtung nach vorne ab gekröpft und an einer Lasche (17) hori zontal nachgiebig aufgehängt ist, um unter dem Tragrahmen (4, 6, 8) des Pumpenaggregates (5) vollständige Boden freiheit zu erhalten.
CH155275D 1931-05-13 1931-05-13 Motorspritze mit zweirädrigem Fahrgestell. CH155275A (de)

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CH155275T 1931-05-13

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ID=4409817

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CH155275D CH155275A (de) 1931-05-13 1931-05-13 Motorspritze mit zweirädrigem Fahrgestell.

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CH (1) CH155275A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023675B (de) * 1954-08-05 1958-01-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Feuerloeschfahrzeug
AT391789B (de) * 1987-05-19 1990-11-26 Kloimwider Michael Erik Dipl I Fahrbare bewaesserungspumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023675B (de) * 1954-08-05 1958-01-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Feuerloeschfahrzeug
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