DE102342C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE102342C DE102342C DENDAT102342D DE102342DA DE102342C DE 102342 C DE102342 C DE 102342C DE NDAT102342 D DENDAT102342 D DE NDAT102342D DE 102342D A DE102342D A DE 102342DA DE 102342 C DE102342 C DE 102342C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- movement
- transmitter
- receiver
- field magnet
- armature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 19
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 8
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000005764 inhibitory process Effects 0.000 description 1
- 230000009347 mechanical transmission Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/02—Control of position or course in two dimensions
- G05D1/0206—Control of position or course in two dimensions specially adapted to water vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche gestattet, aus
der Ferne und ohne mechanische Öebertragung mit Hülfe von Elektromagneten auf den Regulator
eines Bewegungsmechanismus einwirken zu können. Die Elektromagneten müssen in derselben Weise auf den Umsteuerungshebel
oder den diesem entsprechenden Mechanismus einwirken, wie es eine directe Steuerung thun
würde. Dieser Zweck wird erreicht durch Anwendung eines Feldmagneten in Verbindung
mit Gleichströmen von variabler Intensität und einem magnetischen Feld, welches nach Belieben
verschoben werden kann.
Die neue Einrichtung hat ihrem Wesen nach eine gewisse Analogie mit der durch D. R. P.
Nr. 71423 beschriebenen zur Uebertragung von
Zeigerstellungen. Während aber dort nur Zeigerstellungen in die Ferne übertragen werden
sollen, ist hier thatsächlich die Uebertragung mechanischer Arbeit beabsichtigt. Während es
dort darauf ankommt, jede beliebige Stellung der Zeiger übertragen zu können, genügt es
für den vorliegenden Zweck, wenn die Einstellung des Empfängers auf verschiedene Punkte
(in den gezeichneten Beispielen z. B. 12) möglich ist. Daraus ergiebt sich denn auch ohne
Weiteres, dafs man die drei festen Anschlüsse der in D. R. P. Nr. 71423 beschriebenen Einrichtung
beweglich macht, während man gleichzeitig die Zuführung des benutzten Stromes feststehen lä'fst. Indem man ferner den Widerstand
des Gebers durch zwei feste Contacte ersetzt, bewirkt man, dafs die Widerstände des
Empfängers an seine Stelle treten, wodurch erreicht wird, dafs statt unendlich vieler Abstufungen
nur eine bestimmte Anzahl (im vorliegenden Falle 12) Stellungen möglich sind.
Die Construction der Apparate und ihre Anordnung ist durch F1Jg. 1 bis 4 beiliegender
Zeichnung veranschaulicht. Im Wesentlichen bestehen sie aus Elektromotoren mit äufserem,
festem Ringanker I und rotirendem Feldmagneten A. Letzterer unterscheidet sich in
seiner Ausführung und Wirkungsart in nichts von den aus anderen Gleichstrommotoren bekannten;
dagegen unterscheidet sich der Anker/ von bekannten dadurch, dafs er vor allem keinen Collector besitzt. Die Orientirung des
durch ihn erzeugten, magnetischen Feldes wechselt je nach der Stärke der Ströme, welche
ihn umkreisen. Dazu wird der Anker nicht in gewöhnlicher Weise bewickelt, sondern nach
dem Schema von Wechselstroniankern mit rotirendem Feld (mehrphasigen Maschinen). In
Fig. i, 2 und 4 sind Anker mit Sternwickelung angenommen, wie sie in dreiphasigen
Wechselstrommaschinen gebräuchlich sind; der Anker nach Fig. 3 dagegen ist zweiphasig
gewickelt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung geht aus folgender Betrachtung hervor:
Wird der Anker I (Fig. 1 und 2) von einem dreiphasigen Wechselstrom durchflossen,
während gleichzeitig der Elektromagnet A von einem Gleichstrom erregt wird, so mufs letzterer
mit einer Geschwindigkeit rotiren, welche der Periode des Stromes entspricht, da das
rotirende magnetische Feld, welches im Anker erzeugt wird, auf das Feld des Elektromagneten
einwirkt. Um nun die Bewegung des letzteren nach Belieben regeln zu können, genügt es,
den beschriebenen Anker / von einem Gleichstrom durchfliefsen zu lassen, dessen Stärke
man nach Bedarf derjenigen des dreiphasigen Wechselstromes entsprechend ändern kann.
Den dafür nöthigen Gleichstrom erhält man direct von einer Gleichstrommaschine (Generator
oder Motor) durch Vermittelung von drei HülfsbUrsten, die sich gleichzeitig auf dem
Collector verschieben lassen.
Fig. ι stellt schematisch diese Uebertragung
dar. C ist der Collectorring einer Gleichstrommaschine. (Die übrigen Theile derselben
sind, weil zum Verständnifs nicht nöthig, weggelassen.) B und D sind die gewöhnlichen
festen Bürsten, die auf demselben schleifen. α β γ sind die drei Hülfsbürsten, welche starr
mit einander verbunden sind und durch die Kurbel M verschoben werden können. Die
Leitungen fg h verbinden sie mit den Sectionen
FGH der Wickelung des Ankers L b, A, d ist
der Erregerstromkreis von A; derselbe kann von den Bürsten B und D abgezweigt werden,
wie in der Figur gezeigt. Der Elektromagnet A ist mit dem Schwungrad V durch zwischengeschaltete
Federn R R, ein Contactstück t und die zwei Widerlager ο ο verbunden. Auf den
Umfang des die Hülfsbürsten α β γ tragenden Rades wirkt eine elektromagnetische Bremsvorrichtung
e φ.
In der in Fig. ι dargestellten Übertragungsvorrichtung
ist die Stellung der Bürsten α β γ
nach Belieben um den drehenden Collector C verstellbar; der Dynamo C speist einerseits
durch B und D den Feldmagneten A und andererseits durch α β γ die Wickelungen FGH
des Drehfeldes des Empfängers IA. Die Vertheilung der Ströme erfolgt nach demselben
Gesetz wie in jedem Gleichstromdynamo, und die Erzeugung des Stromes geschieht unter
vortheilhaften Nutzeffectbedingungen. Der Empfänger besteht aus zwei Theilen: Feldmagnet
und Anker, welche auf einander mit grofser Zugkraft wirken, wie dies in jeder Dynamomaschine
der Fall ist.
Die Wirkung der beschriebenen Anordnung ist nun folgende:
Die Bewegung der Kurbel M im einen oder anderen Sinne verschiebt gleichzeitig die Hülfsbürsten
α β γ auf dem Collector C in demselben
Sinne und ändert die Stromstärken in fF,
gG,hH, folglich auch die Componente, die
den Magneten A zu drehen bestrebt ist. Letzterer wird sich in demselben Verhältnifs drehen,
wie die Kurbel M und wird durch die Federn R R auch das Schwungrad V mitnehmen. Die
Spannung der Federn R R ist auf einen bestimmten Bruchtheil derjenigen Zugkraft geregelt,
welche der Anker normal übertragen soll, so dafs beim Empfänger das Rad V vom
Feldmagneten A so lange mitgenommen wird, als die Zugkraft den besagten Bruchtheil nicht
übertrifft, wobei zwischen der Stellung der Geberkurbel und derjenigen des Feldmagneten
im Empfänger eine Verschiebung besteht, weiche einen bestimmten Grenzwinkel, z. B.
6o°, nicht überschreiten kann. Wenn nun aus irgend einem Grunde (sei es durch plötzliche
Bewegung von M oder durch zufällige Widerstände bei V) die Feder mehr zusammengedrückt
wird als bis zu der betreffenden Grenze, so legt sich der Contactfinger t gegen eines
der Widerlager ο ο und schliefst einen Stromkreis, welcher durch den Elektromagneten e
die Bremse festzieht und auf diese Weise die Kurbel M hemmt. Das dauert so lange, bis
V der Bewegung von A innerhalb der festgesetzten Grenze gefolgt ist. Durch diese
automatische Hemmung wird eine vollständige Uebereinstimmung der Bewegungen von V
und M erzielt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei welcher der Dynamo bei C durch ein anderes Arrangement
ersetzt ist. In der Vorrichtung mit Dynamo waren beliebig viele Abstufungen der Stärke
des unter die Wickelungen FGH vertheilten Stromes möglich; in der in Fig. 2 abgebildeten
Vorrichtung hingegen sind per Tour nur zwölf Abstufungen des Stromes möglich, wie hiernach
gezeigt wird. Diese letztere Vorrichtung, hat den Vortheil, dafs die Gesammtheit des
Stromes dem Drehfelde zugeführt wird. Der Collector C wird durch zwei feste Sectoren
B und D ersetzt, welche die Endpunkte eines beliebigen Stromkreises bilden. Auf ihnen
schleifen die drei Bürsten α β γ, die bezw. an die Leitungen fg h angeschlossen sind. Durch
Drehung der Bürsten können zwölf verschiedene Verbindungen der Leitungen unter einander
hergestellt . werden. Die dadurch bedingten Ströme sind aus folgendem Schema ersichtlich:
Stellung | + | I, 2, | 3> | 4; | 6, | 7i | 8, |
/ | — | I T ο | -£■ — | I — | - I - | -T- | to |
g | ι I | J. J1 | ο Η | +- l - | +- ι - | f- ' | |
— I - | |||||||
- ' - |
10,
12
Die in der Fit
2 gezeichnete Stellung entspricht der Stellung 12.
Anstatt die Bürsten α β γ um die festen Sectoren
B und D zu drehen, wie es die Fig. 2 zeigt, kann man aber auch die Bürsten festFo
— 4— ι — ι — 1—4 + 0.
stellen und hingegen die Sectoren B und D drehen.
In der Fig. 2 ist auch als Beispiel die Speisung des Feldmagneten in Nebenschlufs
zu den Sectoren gezeigt; der Feldmagnet kann
natürlich auch in Serienschaltung mit den Sectoren gespeist werden.
Sollen noch mehr Zwischenstellungen erforderlich sein, so erreicht man diese dadurch,
dafs man die Bürsten entsprechend um eine gerade Zahl vermehrt und die Ankerwickelungen
dementsprechend ändert.
Fig. 3 zeigt ein anderes Beispiel elektromagnetischer Kraftübertragung für die Bewegung
eines Umsteuerhebels oder eines ähnlichen Mechanismus aus der Ferne. Die Haupttheile
AI erhalten ihre Bewegung durch die Veränderungen in der Stärke zweier Zweigströme,
nachdem diese einen Indicatormechanismus Ä Γ in Bewegung gesetzt haben. Die
Ringanker //' tragen jeder eine zweiphasige Wickelung, seine Componenten allein würden
jeden der Feldmagnete AA' in eine andere Lage einstellen. Die Bewegung von AA' in
ihren Ankerringen hängt von der Handhabung des Rheostaten ρ p' ab, der durch Drehung
seiner Welle M das Verhältnifs ■ der Stromstärken in den beiden Stromzweigen ändert,
indem er den Contact d verschiebt. Die Construction ist so gewählt, dafs eine Verschiebung
des Contactes d von ρ nach ρ' eine Veränderung
in Gröfse und Vorzeichen der Stromstärken in λ und μ bedingt, welche gröfser ist
als diejenige, welche der Orientirung des Inductors A innerhalb der Grenzen seiner Beweglichkeit
entspricht. Mit dem Feldmagneten A dreht sich um die gleiche Achse ein unabhängiger
Kreissector K, welcher mit dem ersteren auf eine weiter unten beschriebene
Weise verbunden ist. Die Bethätigung des Apparates aus der Ferne geschieht auf folgende
Weise:
Da der Sector K bei einer Drehung von A nach rechts oder links nicht mitgenommen
wird, so kommt der Contactstift t mit einem der Widerlager ο ο in Berührung und schliefst
einen Stromkreis b, t, o, j, e, d, welcher die Bremse φ anzieht und die Bewegung von M
aufhält, bis die Verschiebungen von K innerhalb eines gewissen vorgesehenen Spielraumes
gleich geworden sind. Die Drehung von A wird auf den Kreissector in folgender Art
übertragen: A trägt die Cohtactfedern t und $.
Dieselben sind in ihrer Ruhestellung in Contact mit den Schraubencontacten, die sich
am Sector K befinden, und halten den Stromkreis der Relais Y und Z geschlossen. Diese
Relais schliefsen jeder in anderem Sinne durch ξ und χ einen Localstrom im Anker u>
des Motors Φ. Entsprechen sich die Stellungen von K und A ganz genau, so sind
beide Relaisströme gleichzeitig wirksam und heben sich gegenseitig auf. Beginnt A sich zu
bewegen, so wird einer der beiden Contacte ι oder θ unterbrochen, der Strom wird bei Y
oder Z unterbrochen, und der andere Strom fliefst durch ξ und χ nach dem Anker und
bringt diesen zum Rotiren.
Durch Schneckenräder und Schrauben ohne Ende wird diese Bewegung auf den Sector K
übertragen, bis derselbe wieder eine Stellung einnimmt, in der die Contacte ι und θ geschlossen
sind. In den localen Stromkreis, der den Motor Φ speist, ist hinter dem Anker
ω und Elektromagneten W noch ein automatischer Rheostat eingeschaltet. Dieser besteht
aus einem Elektromagneten X, der doppelte Wickelung trägt, und einem Widerstand 5,
der je nach der Bewegung des Ankers hinter diesen oder aber auch kurz geschaltet wird.
Wird der Anker des Elektromagneten angezogen, so wird der Widerstand 5 hinter den
Anker geschaltet. Der Strom geht dann durch b'Sux. Die Kraft der Anziehung ist abhängig
von der Zahl der Amperewindungen auf dem Elektromagneten.
Die Maximal- und Minimalstärke des Stromes, sowie die Gröfse des Widerstandes von S ergeben
sich durch Rechnung aus den sonstigen Constructionsgröfsen. Unter gewissen Umständen
kann man auch die Ein- und Ausschaltung der Widerstände in verschiedenen Stufen sich vollziehen lassen. Die Wirkung
des Ganzen ist aber aus dem gezeichneten Schema ersichtlich.
Das im Vorstehenden beschriebene System soll dazu dienen, eine für beliebige Manipulationen,
nöthige, mechanische Kraft auf beliebige Entfernungen zu übertragen. Fig. 4 zeigt dasselbe
schematisch dargestellt in seiner Anwendung auf eine Schiffssteuervorrichtung.
M bezeichnet das Handsteuerrad, dessen innerer Umfang gezahnt ist und in das Zahnrad N
eingreift. Mit letzterem sind die Bürsten α β γ
fest verbunden, die auf den Sectoren B und D schleifen. AI und A1I' sind zwei Vorrichtungen
, wie unter Fig. 1 und 2 beschrieben, die die Fernübertragung der Kraft bewirken.
V ist das zu bewegende Steuerrad, welches seine Bewegung durch den Motor Φ erhält.
L und'L' sind Vorrichtungen, welche den
Ausschlag des Ruders anzeigen (Axiometer). Der Zeiger m folgt den Bewegungen des Handrades
M; ferner Zeiger ν denen des Steuers V; Zeiger i folgt durch Uebertragung vermittelst
Schneckenrädern und Schrauben ohne Ende der Drehung von A', während t von A ähnlich
beeinflufst wird. Fund Z sind die Relais,
Φ ist der Elektromotor, XS der automatische Widerstand, dessen Wirkung durch die Beschreibung
von Fig. 3 erläutert wurde. Die Zeichen -j- und — zeigen die Richtung des
das Ganze bethätigenden Stromes an, der einer beliebigen Elektricitätsquelle (Dynamo, Accumulator,
Batterie) entnommen sein kann; und zwar die in der linken oberen Ecke befindlichen
Zeichen den Stromkreis, der die Uebertragung
bewirkt, und die in der rechten unteren Ecke angegebenen den localen Stromkreis, der den
Motor Φ treibt. Die Wirkung des Ganzen ist der im Vorhergehenden beschriebenen ganz analog.
Beim Drehen von M rotirt das Zahnrad N und die Bürsten αβγ verschieben sich auf den
Sectoren BD; die Stromstärken in f g h werden
verändert und die Sectoren A und A' werden aus ihrer Ruhelage gedreht. Die
Drehung von A verursacht eine entsprechende Bewegung von L, durch die einer der Contacte
t oder θ unterbrochen wird. Einer der Relais YZ kommt zur Wirkung. Der Anker
cw des Motors Φ erhält ebenfalls eine Bewegung und dreht das Rad V so lange, bis
der Zeiger ν seines Axiometers dieselbe Stellung einnimmt, in welche Zeiger t durch A gedreht
wurde.
Die Drehung von A, also auch von M kann nicht über ein bestimmtes Mafs der Drehung
von V voreilen, da durch den Contact t mit einem der Contacte ο die Schliefsung des
Stromkreises b", t, o,j, e, d" bewirkt wird, der durch den Elektromagneten e auf die Bremsvorrichtung
φ einwirkt. Diese Anordnung bildet die vom Empfänger auf den Sender rückwärts wirkende, automatische Hemmvorrichtung.
Statt in der vom Schema angegebenen Weise zu arbeiten, könnte auch der Steuernde einfach
das Axiometer m drehen. Das Nachfolgen λ'οη i bis zur Coincidenz würde dann
durch einen localen Hilfsstromkreis bewirkt, der auf N in ähnlicher Weise wirken müfste,
wie es zwischen ν und t stattfindet.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprüche:Fernsteuervorrichtung, bei der ein rotirendes magnetisches Feld in einem mehrphasigen Wechselstromringanker vermittelst Gleichströmen von verschiedener Stärke erzeugt wird, welcher einen in ihm gelagerten Feldmagneten um ein Bestimmtes dreht, der mit dem übrigen Bewegungsmechanismus durch eine elastische Kuppelung verbunden ist, welche auf eine den Sender hemmende Bremsvorrichtung einwirkt, sobald der Bewegungsunterschied zwischen Empfänger und Sender einen bestimmten Grenzwinkel übertrifft.Die Anwendung von automatischer Bremsung der Bewegung bei der elektromagnetischen Fernsteuerung, wodurch die Voreilung des vom Steuernden bethätigten Uebertragers über den Feldmagneten des Empfängers nur innerhalb gewisser Grenzen stattfinden kann.Als Sicherheitsvorrichtung beim Schliefsen des Motorstromkreises die Einschaltung eines automatischen Widerstandes, bestehend aus einem Elektromagneten mit doppelter Wickelung, der einen Widerstand entweder in Serien oder in Kurzschlufs schaltet, um die Stromstärke zwischen bestimmten Grenzen zu halten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102342C true DE102342C (de) |
Family
ID=372950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102342D Active DE102342C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102342C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE752410C (de) * | 1937-10-02 | 1953-12-14 | Aeg | Elektrische Folgesteuerung, insbesondere fuer Rudermaschinen |
-
0
- DE DENDAT102342D patent/DE102342C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE752410C (de) * | 1937-10-02 | 1953-12-14 | Aeg | Elektrische Folgesteuerung, insbesondere fuer Rudermaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102342C (de) | ||
DE709234C (de) | Anordnung zur Regelung von in der Drehrichtung umzusteuernden und ueber Stromrichter gespeisten Gleichstrommotoren | |
DE605523C (de) | Einrichtung zur Regelung, insbesondere Drehrichtungsumkehr, von Gleichstromnebenschlussmotoren | |
DE2047212C3 (de) | Leonard-Antriebsvorrichtung, bei der zur Steuerung der Drehzahl des Leonardmotors die Feldwicklung des Leonardgenerators über einen Drehtransformator gespeist ist | |
DE366548C (de) | Elektrisch synchrone Fernsteuerung | |
DE254830C (de) | ||
DE2116724A1 (de) | Synchroner Linearmotor mit weggesteuerter Erregung | |
DE727033C (de) | Einrichtung zum Regeln der Stromkreise von Buehnenbeleuchtungs- und aehnlichen Anlagen | |
DE914027C (de) | Einrichtung zur elektromotorischen Einstellung eines Gegenstandes | |
DE551099C (de) | Isodrom-Regelung fuer die Antriebsmaschinen von mehreren parallel geschalteten elektrischen Generatoren | |
DE125781C (de) | ||
DE660567C (de) | Durch Leonardschaltung gesteuerter elektrischer Schraubenantrieb fuer Mehrschraubenschiffe | |
DE910985C (de) | Vollelektrische selbsttatige Steuervorrichtung | |
DE682881C (de) | Endlagenschaltung fuer Verstellmotoren mit Leonardantrieb | |
DE489004C (de) | Anordnung zur Fernsteuerung von Mehrphasenmotoren, bei der das Steuerorgan die Drehzahlen zweier die Motoren speisender Generator-Aggregate regelt | |
DE180104C (de) | ||
DE328969C (de) | Steuerung mit Stellhemmung und Fernbedienung fuer elektrische Rudermaschinen | |
DE539080C (de) | Einrichtung zur Schnellentregung von mit Gleichstrom fremderregten Generatoren | |
DE700540C (de) | Einrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen Lader Generatorgruppen bei Schiffspropellerantrieben | |
DE922056C (de) | Elektrische Fernsteuerung, insbesondere fuer Ruderanlagen auf Schiffen mit Drehstromversorgung | |
DE274314C (de) | ||
DE325461C (de) | Vorrichtung zum elektrischen Antrieb der Vorschubschraube bei Hobelmaschinen | |
DE727436C (de) | Stelleinrichtung fuer bewegte Gegenstaende, insbesondere Geschuetze | |
DE602621C (de) | Elektrohydraulische Steuerruderanlage fuer Schiffe | |
DE219513C (de) |