DE10233225A1 - Ballpositioniervorrichtung - Google Patents

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DE10233225A1
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Abstract

Ballpositioniervorrichtung (100) zum Vorlegen wenigstens eines Balles (10) für dessen Abschlag mit einem Ballschläger, mit einer Ballvorlegevorrichtung (101) zum definierten Vorlegen eines Balles an eine erste Position, die auf einer Trajektorie des Ballschlägers beim Abschlagen des Balls (10) liegt, einer Ballbeseitigungsvorrichtung (102) zum Beseitigen des Balls (10) aus der Trajektorie, um eine Kollision zwischen Ballschläger und Ball (10) und damit einen Ballabschlag zu verhindern, und einer Triggervorrichtung zur Aktivierung der Ballvorlegevorrichtung (101) und/oder der Ballbeseitigungsvorrichtung (102).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ballpositioniervorrichtung zum Vorlegen wenigstens eines Balles für dessen Abschlag mit einem Ballschläger, mit einer Ballvorlegevorrichtung zum definierten Vorlegen eines Balles an eine erste Position die auf einer Trajektorie des Ballschlägers beim Abschlagen des Balls liegt.
  • Vorrichtungen zum Vorlegen eines Balls sind z.B. aus dem Golfsport bekannt, wie z.B. aus DE 197 13 444 , EP 0133365 und WO 98/03232, sowie aus DE 42 33 054 , DE 197 31 277 , DE 44 28 227 , WO 88/10137, DE 195 37 315 , US 5,411,267 , US 5,356,148 , GB 2 274 788 , US 4,995,614 , EP 0 374 141 , EP 0 272 001 , WO 95/09678, WO 94/12247, WO 94/07218 und WO 98/25728.
  • Bei den genannten Vorrichtungen wird der Golfball oftmals auf einem Tee abgelegt, so daß der Abschlagpunkt durch das Tee definiert ist. Ferner sind die genannten Vorrichtungen in der Regel stationär angebracht, zum Teil unterhalb der Abschlagfläche. Bei allen Vorrichtungen besteht nur die Möglichkeit einen Golfball zum Abschlag in eine festen Position vorzulegen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine verbesserte Ballpositioniervorrichtung anzugeben deren Funktionalität und damit die Einsatzmöglichkeit erheblich erweitert ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die eingangs genannten Ballpositioniervorrichtung zusätzlich eine Ballbeseitigungsvorrichtung zum Beseitigen des Balls aus der Trajektorie umfaßt, um eine Kollision zwischen Ballschläger und Ball und damit einen Ballabschlag zu verhindern, wobei zusätzlich eine Triggervorrichtung zur Aktivierung der Ballvorlegevorrichtung und/oder der Ballbeseitigungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Durch die Ballbeseitigungsvorrichtung ist vorteilhaft neben der Ballvorlage für einen Ballabschlag auch die Beseitigung eines zum Abschlag bereitgestellten Balls möglich, so daß der Ball kurz vor dem Abschlag aus Seiner Position in der er vorgelegt ist entfernt werden kann. Die Triggervorrichtung erlaubt es ferner den Ball so rechtzeitig zu entfernen, daß ein Abschlagen des Balls unterbleibt, wenn dies gewünscht ist. Damit ergibt sich eine Ballpositioniervorrichtung mit der Möglichkeit Bälle zum Abschlag vorzulegen und diese dann abzuschlagen und/oder einmal zum Abschlag vorgelegte Bälle wieder aus ihrer Vorlageposition zu entfernen, so daß ein Abschlagen des Balls verhindert werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ballpositioniervorrichtung ergibt sich damit eine erhebliche Erweiterung der Funktionalitäten und Einsatzmöglichkeiten wie sie bisherige Ballvorlegevorrichtungen nicht umfassen.
  • Bei Einsatz der Ballbeseitigungsvorrichtung kann z.B. das Durchschwingen des Schlägers z.B. beim Golfschlag geübt werden, ohne das Bälle abgeschlagen werden, wobei die Vorlage des Golfballs bis kurz vor dem Abschlag simuliert wird. Dadurch ist es möglich den Ball wie bei einem richtigen Abschlag zuerst anzusprechen, dann erfolgt der Rückschwung des Schlägers, danach der Durchschwung der bei gewöhnlichen Ballvorlegevorrichtungen einen Abschlag des Balles zur Folge hätte. Der Abschlag kann nun vorteilhaft durch die vorliegende Erfindung verhindert werden. Damit ist z.B. beim Abschlagtraining bei beliebiger Anzahl der Tainingsschläge lediglich ein Golfball notwendig und nicht etwa für jeden Schlag ein Ball, wie dies bisher üblich war.
  • Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäße Ballpositioniervorrichtung die Ballbeseitigungsvorrichtung als Vorrichtung ausgebildet, die eine Hubvorrichtung umfaßt, die im Wesentlichen vertikale Bewegungen des Balles ermöglicht. Durch die Hubvorrichtung läßt sich der Ball in sehr kurzer Zeit mit einfachen Mitteln vorlegen und wieder entfernen, wobei der Ball vorteilhaft am freien Ende der Hubvorrichtung auf einer Ballauflagevorrichtung aufliegt und/oder mit einer zusätzlichen Kraft gehalten wird. Damit kann ein Halten des Balles alleine durch seine Gewichtskraft erfolgen, welches wie erwähnt mit einer zusätzlichen Kraft unterstützt werden kann. Ballbeseitigungsvorrichtung und Ballvorlegevorrichtung können also die gleichen Mittel umfassen und sich lediglich in ihrer Funktionsweise unterscheiden, indem der Ball zum Abschlag verbleibt oder kurz vor dem Abschlag aus der Schlägertrajektorie entfernt wird. Beides läßt sich vorteilhaft mit der beschrieben Hubvorrichtung realisieren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann bei der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung die Ballbeseitigungsvorrichtung eine Linearführung und/oder eine Drehvorrichtung aufweisen, die im wesentlichen zur horizontalen Bewegung des Balles dient. Hiermit wird ermöglicht, daß der Ball z.B. anstatt nur senkrecht zusätzlich oder alternativ etwa horizontal aus der Trajektorie des Schlägers entfernt wird. Dies kann bei bestimmten Anwendungen vorteilhaft sein, so z.B. wenn es sich bei dem Ball um eine Billardkugel handelt und der Ballschläger ein konischer Stab, ein Queue ist. Die Linearführung oder die Drehvorrichtung können den Ball mit hohen Beschleunigungen in horizontaler Richtung aus der Bahn des Ballschlägers entfernen. Hierbei können die Beschleunigungen auf einfache Weise, z.B. durch Anlage eines Anschlags am Ball, auf den Ball übertragen werden, wobei z.B. der Anschlag mit üblichen Mitteln wie einer Federvorrichtung, bei der die Beschleunigung mittels der in der Feder gespeicherten Energie erfolgt. Fernen können aber auch aktive Mittel wie z. B. über Motoren angetriebene Vorrichtungen Teil der Ballbeseitigungsvorrichtung und/oder der Ballvorlegevorrichtung sein.
  • Des weiteren umfaßt Ballpositioniervorrichtung an deren Oberseite eine spielfeldartige Begrenzung die vorzugsweise mit einer Durchführungsöffnung oder Aussparung zur Durchführung des Balles versehen ist, wobei die spielfeldartige Begrenzung vorzugsweise aus einer Kunstgrasmatte gebildet wird, wenn die Ballpositioniervorrichtung z.B. beim Golfspiel zum Einsatz kommt. Alternativ kann die spielfeldartige Begrenzung auch mit einem Tuch bespannt sein, wie die z.B. bei einem Billardtisch ist, oder eine einem Billardtisch oder einem Golfrasen vergleichbare Oberfläche aufweisen. Dabei ist vorzugsweise die Hubvorrichtung der Ballbeseitigungsvorrichtung in der Nähe der Durchführungsöffnung angeordnet, um den Ball im wesentlichen vertikal durch diese nach oben über die spielfeldartige Begrenzung, oder nach unten unter die spielfeldartige Begrenzung zu bewegen. Diese Ausführungsform wird insbesondere verwendet, wenn die Ballpositioniervorrichtung beim Golfspiel zum Einsatz kommt.
  • Die Hubvorrichtung umfaßt vorzugsweise einen Zylinder bzw. zylinderförmige Mittel zur Führung eines Kolbens, bzw. allgemein Führungsmittel zum Führen eines Kolbens der nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen muß, einen Kolben und eine Ballauflagevorrichtung, wobei an dem Kolben an seinem freien Ende die Ballauflagevorrichtung angebracht ist und der Kolben durch den Zylinder bzw. allgemein durch wenigstens ein Führungsmittel geführt wird, um eine präzise Ballbewegung zu ermöglichen. Vorzugsweise ist die Ballauflagevorrichtung ein mit dem Kolben verbundenes Tee oder Gummitee.
  • In einem weiteren vorzugsweisen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung umfaßt diese vorzugsweise innerhalb des Kobens und/oder innerhalb des Zylinders bzw. allgemein innerhalb des Führungsmittels eine Vakuumkammer die mit einem Innenraum der Ballauflagevorrichtung verbunden ist, um in diesem Innenraum einen Unterdruck zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Ballauflagevorrichtung wie bereits erwähnt ein Gummitee, wobei dieses mit einer Dichtfläche am freien Ende des Gummitees versehen ist, und die Dichtfläche bevorzugt eine Breite aufweist die größer ist als eine Strukturgröße auf der Oberfläche des Balls, um den Ball sicher ansaugen und mittels Unterdruck sicher halten zu können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung umfaßt die Triggervorrichtung vorzugsweise wenigstens einen Sensor der die Bewegung und/oder die Position des Ballschlägers detektiert. Die Triggervorrichtung betätigt die Ballpositioniervorrichtung bzw. die Ballbeseitigungs- und/oder Ballvorlegevorrichtung nachdem der Schläger durch den Sensor detektiert wurde. Dabei kann die Betätigung durch einen Computer und/oder einer geeigneten Steuer- bzw. Regeleinrichtung unterstützt werden. Werden mehrere Sensoren verwendet, so läßt sich auch die Flugrichtung des Ballschlägers ermitteln, um dann die Ballvorlege- und/oder die Ballbeseitigungsvorrichtung in geeigneter Zeit und mit geeigneter Beschleunigung zu steuern oder zu regeln, so daß der Ball nach einem vordefinierten Trainingsmodus vorgelegt und/oder aus der vorgelegten Position beseitigt wird.
  • Vorzugsweise wird die Ballpositioniervorrichtung beim Golfspiel bzw. beim Training von Golfschlägen eingesetzt, so daß der Ball ein Golfball und der Ballschläger ein Golfschläger ist. Bedingt durch die verschiedenen Golfschlagarten wird die Ballbeseitigungsvorrichtung so betrieben, daß der Golfball mit einer Beschleunigung zwischen 0,1 m/s2 und 400 m/s2 beschleunigt wird, um den Golfball aus der Trajektorie des Golfschlägers zu entfernen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Ballpositioniervorrichtung wird der Golfball während der Beschleunigung durch die Ballbeseitigungsvorrichtung mit der durch die Gewichtskraft des Golfballs erzeugten Kraft und einer zusätzlichen Kraft mit der Ballbeseitigungsvorrichtung verbunden. Dabei wird die zusätzliche Kraft vorzugsweise mittels Unterdruck durch Ansaugen des Golfballs erzeugt, wobei der Unterdruck mit einem Vakuumregulierventil innerhalb einer vordefinierten Zeit wieder abgebaut werden kann.
  • Ferner betrifft die Erfindung zusätzlich ein Gummitee welches insbesondere bei der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung als Ballauflagevorrichtung Verwendung findet, mit einem freien Ende mit einer Öffnung zu einem Innenraum und einem festen Ende zum Verbinden mit Teilen der Ballpositioniervorrichtung, wobei das freie Ende eine Dichtfläche umfaßt welche an einem Golfball zur Anlage kommt, und die Dichtfläche eine Breite aufweist die größer ist als eine Strukturgröße auf der Oberfläche des Golfballs. Vorzugsweise ist die Breite der Dichtfläche zwischen dem 1,5-fachen und 5-fachen der Strukturgröße. Ferner kann das erfindungsgemäße Gummitee auf oder an der Dichtfläche wenigstens eine Dichtlippe aufweisen. In einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gummitees wird bei Beaufschlagung des Innenraums mit Unterdruck das freie Ende am Golfball mit einer effektiven Fläche von 1 cm2 bis 5 cm2 zur Anlage gebracht, damit der Golfball mit einer zusätzlichen Kraft gegen das Gummitee drückt, die sich aus Unterdruck und effektiver Fläche ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme der Figuren näher beschrieben, welche zur Erläuterung spezieller Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung mit einem Ball in einer ersten Position über der spielfeldartigen Begrenzung,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung mit einem Ball in einer zweiten Position unterhalb der spielfeldartigen Begrenzung,
  • 3 eine seitliche Schnittdarstellung entlang der Linie A-A von 1,
  • 4 eine seitliche Schnittdarstellung entlang der Linie A-A von 2,
  • 5 eine Draufsicht von 1,
  • 6 schematisch eine zu 1 bis 5 alternative erfindungsgemäße Ballpositioniervorrichtung mit einem Ball in einer ersten Position oberhalb der spielfeldartigen Begrenzung,
  • 7 schematisch die Ballpositioniervorrichtung nach 6 mit einem Ball in einer zweiten Position unterhalb der spielfeldartigen Begrenzung,
  • 8 ein Gummitee gemäß der vorliegenden Erfindung zur Aufnahme eines Golfballes,
  • 9 schematisch eine zu 1 bis 5 und 7 und 8 alternative erfindungsgemäße Ballpositioniervorrichtung mit einem Ball in einer ersten Position oberhalb der spielfeldartigen Begrenzung,
  • 10 schematisch die Ballpositioniervorrichtung nach 10 mit einem Ball in einer zweiten Position unterhalb der spielfeldartigen Begrenzung,
  • 11 Golfballvorlegevorrichtung nach DE 102 17 276.5
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung 100 zum Vorlegen wenigstens eines Balles 10, vorzugsweises eines Golfballes 10 z. B. für den Abschlag mit einem Ballschläger, vorzugsweise einem Golfschläger. Der Ball 10, bzw. der Golfball 10 ist bevorzugt auf einem Tee 8 positioniert, welches vorzugsweise als Gummitee 8 ausgebildet ist. Das Tee bzw. Gummitee 8 ist mit seiner Unterseite mittels einer Tee- bzw. Gummiteehalterung 9 mit einer Kolbenplatte 7 so verbunden, daß bei einer Bewegung der Kolbenplatte 7 durch einen Kolben 2, an dessen freiem Ende sich die Kolbenplatte 7 befindet, daß Tee bzw. Gummitee 8 ebenfalls in Richtung des Kolbens bewegt wird. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung in vertikaler Richtung.
  • Die in 1 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung 100 umfaßt als Ballbeseitigungsvorrichtung 102 und Ballvorlegevorrichtung 101 eine Hubvorrichtung (1, 2, 8) mit wenigstens einem Hubzylinder 1 innerhalb dessen sich der Kolben 2 geführt im wesentlichen vertikal auf und ab bewegen läßt. Die Hubvorrichtung der Ballpositioniervorrichtung 100 kann dabei vertikal justierbar sein, z.B. über geeignete Justierelemente die z.B. an der Grundplatte 5 eines Gehäuses 25 angebracht sind und/oder über Justierelemente die am Zylinder 1 angeordnet sind.
  • Auf der Oberseite der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung 100 ist eine spielfeldartige Begrenzung 24 der Vorrichtung vorgesehen, die z.B. aus einer ebenen Fläche gebildet wird, vorzugsweise einer Kunstgrasmatte 24, wenn die Vorrichtung 100 zum Training des Golfspiels verwendet wird. Durch eine Aussparung 23 in der spielfeldartigen Begrenzung 24 bzw. der Kunstgrasmatte 24 läßt sich ein Ball bzw. ein Golfball 10 so in einer ersten Position positionieren, daß der Ball 10 etwas erhöht bezüglich der Ebene oder auf der gleichen Ebene wie die Oberfläche der spielfeldartigen Begrenzung (der Kunstgrasmatte) 24 liegt. Alternativ läßt sich der Ball bzw. Golfball 10 durch die Aussparung 23 hindurch innerhalb der Vorrichtung 100 positionieren. So kann z.B. der Golfball 10 mittels des Kolbens 2 aus der ersten Position, die vorzugsweise auf einer Trajektorie des Ballschlägers beim Abschlagen des Balles liegt, in eine zweite Position bewegt werden, wobei die zweite Position des Balles bzw. des Golfballes 10 derart ist, daß dieser nicht mehr durch den Schläger beim Abschlag erfaßt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel von 1 läßt sich dies z.B. so erreichen, daß der Ball bzw. der Golfball 10 mittels des Kolbens 2 nach unten bewegt wird. und unterhalb der Kunstgrasmattenoberfläche 24 in einer zweiten Position positioniert wird, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Die zweite Position des Balls 10, bei der sich dieser unterhalb der Kunstgrasmatte 24 befindet kann in zweierlei Hinsicht vorteilhaft sein. Zum einen kann der Golfball 10 in dieser zweiten Position vorgelegt werden, um eine definierte Position zur Positionierung in die erste Position zu haben. Die zweite Position kann also als Referenzposition für die erste Position des Golfballes 10 dienen. Zum anderen kann der Golfball 10 aus der ersten Position in die zweite Position gebracht werden, um eine etwaige Kollision mit dem Golfschläger zu vermeiden, d.h., um einen Abschlag des Golfballes 10 zu verhindern. Das Trainingsprogramm, bei dem ein Abschlag eines Golfballs 10 verhindert wird, also der Golfball von seiner ersten in die zweite Position gebracht wird, wird weiter unten näher mit seinen Vorteilen ausgeführt. Zunächst soll die Vorlage des Golfballes 10 in die zweite Position bei der sich der Ball 10 unterhalb der Kunstgrasmatte 24 befindet näher beschrieben werden.
  • Der Ball 10 kann z.B. durch den Spieler selbst mittels eines Golfschlags in die Aussparung 23 eingelocht werden, z.B. mittels eines Puttingschlags. Alternativ kann der Golfball 10 z. B. mittels der in den auf den Anmelder zurückgehenden und noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldungen DE 102 17 276.5 und DE 101 46 322.7 beschriebenen Golfballvorlegevorrichtung 1 (siehe 11 mit neuen Bezugszeichen entsprechend der DE 102 17 276.5 ) vorgelegt werden, wobei, um Wiederholungen zu vermeiden, der Inhalt dieser Patentanmeldungen ebenfalls zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird. Nach der Vorlage des Golfballes 10 in die zweite Position kann dann wie unten näher beschrieben wird das Abschlagtraining erfolgen.
  • Bei der Vorlage des Golfballes mittels der in der DE 102 17 276.5 beschriebenen Golfballvorlegevorrichtung 1 (siehe 13 die eine schematische Schnittdarstellung der dort beschriebenen Golfballvorlegevorrichtung 1 zeigt) kann dieser entweder frei vorgelegt werden oder mittels eines Ballauflegebügels 31 (siehe 11). Bei der freien Vorlage des Golfballes 4 (siehe 11), 10 wird der Golfball durch die Golfballvorlegevorrichtung 1 freigegeben und wird gezielt auf die Aussparung 23 (2) bzw. 32 (in 11) rollend in diese eingelocht. Der Ball 4, 10 fällt dann durch die Aussparung 23, 32 auf das Tee 8, 26 (in 11), wobei der Ball 4, 10 durch die Aussparung 23, 32 zentriert wird, um sicher auf dem Tee 8, 26 positioniert zu werden. Es ist deshalb vorteilhaft die Aussparung 23, 32 im Durchmesser so zu wählen, daß eine Zentrierung des Balles 10 auf das Tee 8 möglich ist. Vorteilhaft wird die Aussparung 23 etwa zwischen dem 1,05- und 1,5-fachem des Golfballdurchmessers (ca. 42 mm) gewählt. Je nach Dicke der Kunstgrasmatte 24 bzw. der spielfeldartigen Begrenzung (27 in 11) wird der Ball 4, 10 durch diese vollständig auf das Tee 8, 26 hin zentriert und kommt dort sicher zum Aufliegen, oder es sind an der spielfeldartigen Begrenzung 24, 27 zusätzliche (in 1 und 11 nicht näher dargestellte) Ballführungsmittel vorgesehen. Ein solches Ballführungsmittel kann z.B. ein am Innenrand der Aussparung 23, 32 angebrachtes nach unten weisendes Rohrstück oder ein gleichwirkendes Führungsmittel sein, welches den Ball 4, 10 auf das sich in einer unteren Position befindliche Tee oder auf eine sonstigen Ballaufnahmevorrichtung 8, 26 führt.
  • Bei der freien Vorlage des Golfballs 4, 10 mittels der Golfballvorlegevorrichtung 1 (11) ist der in 11 dargestellte Ballauflegbügel 31 entfernt, so daß bei Betätigung des Betätigungselements 19 ein Golfall 4 durch das Ballausgaberohr 11 freigegeben wird. Der Vorteil der Golfballvorlegevorrichtung 1 besteht in der sehr präzis reproduzierbaren Vorlage des Golfballs 4, wie dies unter anderem in der DE 102 17 276.5 beschrieben ist. Durch die reproduzierbare Vorlage des Golfballs 4, 10 kann der Ball 4, 10 stets so vorgelegt werden, daß er in die Aussparung 23, 32 der Ballpositioniervorrichtung 100 einlocht.
  • Alternativ zur freien Vorlage des Golfballes 4, 10 mit der Golfballvorlegevorrichtung 1 aus DE 102 17 276.5 kann der Ball 4, 10 mittels der Golfballvorlegevorrichtung 1 auch über einen Ballauflegbügel 31 (siehe 11) vorgelegt werden, indem dieser z.B. in einer Ausnehmung 32 (in 11) in der spieifeldartigen Begrenzung 24, 27 z.B. in der Kunstgrasmatte 24 (27 in 11) wenigstens teilweise versenkt wird und der Ball 4, 10 dann am vorderen Ende des Ballauflegebügels 31 durch diesen hindurchfallend gezielt in die Aussparung 23, 32 fällt. Hierzu ist es erforderlich, daß der Ballauflegbügel 31 der Golfballvorlegevorrichtung 1 alternativ zur Beschreibung in der DE 102 17 276.5 am vorderen freien Ende einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Durchmesser des Balls 4, 10, vorzugsweise einen Durchmesser vom 1,01- bis 1,5-fachen des Palldurchmessers. Alternativ oder zusätzlich zur wenigstens teilweisen Versenkung des Ballauflegebügels 31 in der Ausnehmung der Kunstgrasmatte 24 (27 in 11) kann dieser auch in der Aussparung 23, 32 wenigstens teilweise versenkt werden. Die wenigstens teilweise Versenkung des Ballauflegebügels 31 garantiert, daß beim Abschlag dieser nicht durch den Golfschläger erfaßt wird.
  • In 11 ist der Ballauflegbügel 31 in einer teilweisen versenkten Position gezeigt, wobei hier die Kunstgrasmatte mit 27 bezeichnet ist. der Golfball 4 ist dabei in der ersten Position, also über der Kunstgrasmatte 27 positioniert. Die Ballpositioniervorrichtung 100 ist nicht näher dargestellt und wird nur durch das Tee 26 und den Ball 4 repräsentiert, wobei sich die Aussparung 23, 32 unterhalb des Balls 4 befindet und z.B. entsprechend des in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiels fortsetzt und dort der Ballauflegbügel 31 teilweise versenkt ist. Zusätzlich kann, wie in 11 gezeigt, die Kunstgrasmatte 27 (bzw. die spielfeldartige Begrenzung 24) mit Ausnehmungen 32 zur wenigstens teilweisen Versenkung des Ballauflegbügels 31 versehen sein.
  • Durch die Ballvorlage mit der in DE 102 17 276.5 beschrieben Golfballvorlegevorrichtung 1 (11) ergeben sich neben den in der DE 102 17 276.5 beschriebenen Vorteile weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der vorliegenden erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung 100. Für die Anwendung der Golfballvorlegevorrichtung 1 in Zusammenwirkung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 ist lediglich der Ballauflegbügel 31 zu entfernen, bzw. durch einen Bügel zu ersetzen, der den Ball 4, 10 an seinem vorderen Ende durch diesen hindurch in die Aussparung 23, 32 hinein freigeben kann.
  • Wurde ein Golfball 4, 10 z.B. mittels einer der drei oben beschriebenen Möglichkeiten (freie Vorlage durch Spieler, freie Vorlage durch die Golfballvorlegevorrichtung 1 oder Vorlage durch die Golfballvorlegevorrichtung 1 mit Ballauflegbügel 31) in die zweite Position (bei der sich der Ball 4, 10 unterhalb der Kunstgrasmatte 24, 27 befindet) vorgelegt, so wird der Golfball 4, 10 vorzugsweise mittels einer in 1 nicht näher beschrieben Sensorvorrichtung erfaßt. Nach Erfassung durch die Sensorik wird der Golfball 4, 10 abhängig vom gewählten Trainingsprogramm in die erste Position gebracht, um z.B. den Ball 4, 10 zum Abschlag bereitzustellen. Der Golfspieler kann nun seinen Abschlag trainieren, wobei der Ball 4, 10 individuell je nach zu übenden Schlag oder dem gewähltem Schläger in seiner Höhe gezielt vorgelegt werden kann.
  • Neben dem reinen Abschlagtraining, bei dem der Ball 10 durch den Golfschläger tatsächlich abgeschlagen wird, bietet die erfindungsgemäße Ballpositioniervorrichtung 100 vorteilhaft auch die Möglichkeit den Golfball mittels der Ballbeseitigungsvorrichtung 102 aus der ersten Position (bei der der Ball 10 auf der Trajektorie des Ballschlägers beim Abschlag des Balls ist) zu entfernen, indem die Funktionsweise der Ballvorlegevorrichtung 101, die die Hubvorrichtung (1, 2, 8) umfaßt, umgekehrt wird und damit den Golfball 10 von der ersten Position zurück in die zweite Position bringt. Damit wird dem Spieler ein Vorhandensein eines zum Abschlag bereitliegenden Golfballes 10 simuliert, der dann kurz vor dem Abschlag entfernt wird. Damit läßt sich ein besonderer Trainingserfolg erreichen indem etwaige Irritationen des Spielers durch den Golfball beim Abschlag minimiert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Ballpositioniervorrichtung 100 wird für das Golftraining z.B. so in der Erde versenkt installiert, so daß die spielfeldartige Begrenzung wie die Kunstgrasmatte 24 eine Ebene mit der Golfplatzoberfläche bildet oder auf der Golfplatzoberfläche aufliegt. Dadurch wir es ermöglicht einen Golfball 10 für das Golfspiel bestmöglich zum Abschlag zu positionieren, bzw. wie beschrieben, einen zum Abschlag in der ersten Position befindlichen Golfball 10 zurück in die zweite Position unterhalb der Kunstgrasmattenoberfläche 24 zu bringen, so daß eine Kollision des Golfschlägers mit dem Golfball 10 und damit ein Abschlag des Balls 10 verhindert wird.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform (wie in 1 und 2 dargestellt) ist der Kolben 2 mittels einer Schubstange 3 mit einer Vorrichtung verbunden, welche eine lineare Bewegung des Kolbens 2 und damit des Tees bzw. des Gummitees 8 ermöglicht. Als Beispiel einer solchen Vorrichtung zur linearen Bewegung sind in 1 beidseitig des Zylinders 1 bzw. des Kolbens 2 ein Antriebsgestell 11a, b vorgesehen, welche vorzugsweise aber nicht notwendigerweise symmetrisch zum Zylinder 1 angeordnet sind. An wenigstens einem Antriebsgestell, vorzugsweise jedoch an beiden, sind Gummizahnriemen 15a, b vorgesehen, welche z.B. über wenigstens einen Motor, vorzugsweise über jeweils einen Schrittmotor oder andere steuer- bzw. regelbare Motoren antreibbar sind, und welche sich im wesentlichen etwa entlang des Zylinders 1 erstrecken, und an welchen auf symmetrische Art und Weise die Schubstange 3 z.B. mittels Halteschellen 16a, b so befestigt ist, daß bei einer synchronen Bewegung der Zahnriemen 15a, b diese die Schubstange 3 linear bewegen. Durch die Verbindung des Schubstange 3 mit dem Kolben 2 wird der Kolben 2 bei Bewegung der Schubstange 3 ebenfalls linear bewegt. Der Zylinder 1 weist vorzugsweise beidseitig eine etwa entlang der Zylinderachse verlaufende Ausnehmung so auf, daß die Schubstange 3 mit dem Kolben 2 verbindbar ist. Eine mögliche Ausführungsform ist in den Seitenansichten zu den 1 und 2 in den 3 und 4 dargestellt. Die beiden Gummizahnriemen 15a, b werden in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel z.B. jeweils mittels Schrittmotoren 12a, b angetrieben, wobei diese z.B. ein Ende des Linearantiebs bilden können, indem z.B. auf den jeweiligen Motorachsen 13a, b Antriebsrizel 14a, b befestigt sind, um welche die Zahnriemen 15a, b gelenkt werden. Am anderen Ende des linearantriebs sind auf Umlenkachsen 17a, b Umlenkrollten 18a, b an den jeweiligen Antriebsgestellen 11a, b angebracht, um das andere Ende des Linearantriebs zu bilden. Die Schubstange 3 läßt sich nun zwischen den Motorachsen 13a, b der Antriebsrizel 14a, b und den Achsen der Umlenkrollen 18a, b Linear so bewegen, daß die Schubstange stets einen definierten, vorzugsweise rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Zahnriemen 15a, b bildet. Durch eine mechanische Kopplung der Schubstange 3 mit dem Kolben 2 läßt dieser wie oben beschrieben innerhalb des Zylinders 1 ebenfalls linear verschieben. Durch den Zylinder 1 ist ferner der Kolben 2 sehr präzise geführt, so daß das am freien Ende des Kolbens befindliche Gummitee (oder eine andere Ballhaltevorrichtung) sehr präzise den Ball positionieren kann.
  • Durch den oben beschriebenen regel- bzw. steuerbaren Linearantrieb kann ein Golfball in eine erste Position gebracht werden die auf der Trajektorie des Golfschlägers beim Abschlagen des Golfballs 10 liegt. Eine solche Position kann jede Position sein, bei der der Ball 10 mit seiner Unterseite auf der oberen Ebene der spielfeldartigen Begrenzung 24 oder über dieser Ebene liegt, d.h. daß der Golfball 10 also auf der Ebene der Kunstgrasmatte 24 oder etwas erhöht über der Kunstgrasmatte 24 positioniert wird, wie dies z.B. in 1 dargestellt ist.
  • Durch die Möglichkeit des Linearantriebs den Golfball 10 relativ zur Oberfläche der Kunstgrasmatte 24 in weiten Grenzen beliebig zu positionieren, vorzugsweise in einem Bereich von 0 mm bis ca. 50 mm über der Kunstgrasmattenoberfläche, können vorteilhaft verschiedene Spiel- und Trainingsprogramme mit maximalem Trainingserfolg trainiert werden.
  • So lassen sich beispielsweise normale Abschlagübungen durchführen, wenn der Golfball wenigstens auf der Ebene oder etwas über der Kunstgrasmatte 24 positioniert wird. Über die Höhe der Ballvorlage lassen sich vorteilhaft die verschiedenen Schlagtechniken des Golfspiels üben, wie z.B. der Drive-, Chip-, Pitch- oder Put-Schlag. Für jeden dieser Schlagübungen werden üblicherweise unterschiedliche Golfschläger mit unterschiedlichen Schlägerkopfformen, sowie unterschiedliche Abschlagtechniken verwendet. Um einen optimalen Trainingseffekt zu erzielen ist es vorteilhaft die Höhe der Golfballvorlage dem zu trainierenden Abschlag und dem verwendeten Golfschläger anzupassen, was in der bisherigen Praxis durch die Wahl verschieden hoher Tees erfolgte. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Höhe der Ballvorlage optimal auf den zu trainierenden Abschlag und auf den Spieler einzustellen, so daß optimale Trainingsbedingungen erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Ballpositioniervorrichtung 100 ist vorzugsweise mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung wie z.B. einem Computer verbunden, welcher die Auswahl der zu trainierenden Schlagtechniken und damit z.B. vorprogrammierte oder voreingestellte Höhen der Ballvorlage über der Kunstgrasmatte ermöglicht.
  • Ferner können an die Steuer- bzw. Regeleinrichtung verschiedene Sensoren angeschlossen sein, so daß z. B. die Vorlage eines Balls 10 auf einem Tee 8 detektiert wird. Ebenso können Sensoren die Position des Schlägers ermitteln und abhängig von dieser die Ballpositioniervorrichtung 100 steuern, so daß entweder ein Golfball 10 in die erste Position vorgelegt wird und ein Abschlag des Balls 10 erfolgt (1 und 3), oder daß ein in einer ersten Position vorliegender Ball 10 kurz vor dem Abschlag in die zweite Position unterhalb der spielfeldartigen Begrenzung 24 (2 und 4) gebracht wird, so daß ein Ballabschlag unterbleibt.
  • In 5 sind schematisch Sensoren 40 und 41 in verschiedenen Abständen zur Aussparung 23 angebracht, um den Golfschläger entlang seiner Flugbahn beim Abschlag zu detektieren. Dabei kann abhängig vom Spielprogramm, d.h. anhängig von der Art des ausgeführten Golfschlags jeweils ein anderer Sensor aktiv sein, um den an die Aussparung 23 herannahenden Golfschläger zu detektieren.
  • Als Sensoren können optische Sensoren wie z.B. Lichtschranken, induktiv und/oder kapazitiv arbeitende Sensoren wie z.B. Näherungsschalter bzw. -detektoren oder Metalldetektoren verwendet werden. Auch mechanisch bzw. akustisch arbeitende Sensorvorrichtungen können zum Einsatz kommen bzw. mit den vorgenannten Sensoren kombiniert werden.
  • Die Sensoren 40, 41 sind so angeordnet, daß z.B. abhängig vom zu trainierenden Golfschlag derjenige Sensor den Golfschläger auf seiner Bewegung zum Golfball hin erfaßt, so daß ausreichend Zeit verbleibt, um z.B. den Golfball aus seiner ersten Position in seine zweite Position zurückzuführen. Hierzu ist z.B. eine Hubbewegung von 0,08 m erforderlich, um den Ball 10 sicher in die zweite Position unterhalb der Kunstgrasmattenoberfläche 24 zu positionieren. Abhängig vom trainierten Golfschlag treten Schlägerbeschleunigungen von bis zu 800 m/s2 auf, so daß der Schläger während des Durchschwungs in etwa 0,1 s bis 0,4 s auf eine Geschwindigkeit von bis zu 60 m/s beschleunigt wird. Sollen nun die Sensoren 40, 41 den Schläger während des Durchschwungs so erfassen, daß ein sicheres Arbeiten der Ballbeseitigungsvorrichtung 102 möglich ist, indem der Golfball 10 wie erwähnt von der ersten Position auf bzw. über der Kunstgrasmatte 24 in die zweite Position unterhalb der Oberfläche der Kunstgrasmatte 24 zurückgeführt wird, so bestimmt der Abstand der Sensorvorrichtung 40, 41 zur Aussparung 23 (bzw. zum Golfball 10) wesentlich die Beschleunigung mittels der der Golfball 10 von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird. In Tabelle 1 sind z.B. Beschleunigungswerte b für die Beschleunigung der Ballbeseitigungsvorrichtung 102 (Vertikalbeschleunigung des Golfballes 10) in Abhängigkeit vom Abstand x des Sensors 40, 41 (der den Golfball detektiert) zur Aussparung 23 angegeben. Ebenso ist die Differenzzeit t angegeben, innerhalb der Golfball die vertikale Hubbewegung von 0,08 m ausführen muß, nachdem der Sensor den Schläger erfaßt (detektiert) hat (etwaige Signalverarbeitungszeiten zur Erfassung der Schlägerposition und der Rege- bzw.
  • Steuereinrichtung sind aus Vereinfachungsgründen nicht berücksichtigt). Wird die Differenzzeit t überschritten, kann es zu einer Kollision des Schlägers mit dem Ball 10 kommen, was nicht erwünscht ist. Die in der Tabelle 1 angegebenen Werte gehen von einer maximalen Schlägerbeschleunigung von 460 m/s2 aus, was einen Durchschwung des Schlägers von etwa 0,15 s entspricht.
  • Tabelle 1:
  • Beschleunigung der Ballbeseitigungsvorrichtung 102 und die damit verbunden vertikale Golfballbeschleunigung in Abhängigkeit des Sensorabstandes x zum Golfball 10 (zur Aussparung 23) für eine Drive-Schlag mit maximaler Beschleunigung des Golfschlägers von 460 m/s2. Um eine Kollision zwischen Schläger und Ball zu vermeiden muß innerhalb der Differenzzeit t der Golfball 10 mit der Ballbeseitigungsvorrichtung 102 aus der Schlägertrajektorie entfernt werden, d.h. innerhalb dieser Zeit muß der Ball 10 eine Hubbewegung von ca. 0,08 m durchführen, wenn es sich um einen Golfball 10 handelt.
  • Figure 00150001
  • Wie Tab. 1 zeigt, ist es z.B. bei einem Drive-Schlag, bei dem die höchsten Schlägerbeschleunigungen von bis zu ca. 500 m/s2 auftreten, vorteilhaft den Sensor etwa zwischen 0,3 m und 0,5 m von der Aussparung 23 zu positionieren. Damit ist die notwendige Beschleunigung b des Golfballes 10 in einem Bereich, der technisch noch gut und preiswert zu realisieren ist.
  • Zur Detektion eines Put-Schlags kann der Sensor auch zwischen ca. 0,1 m und 0,3 m von der Aussparung entfernt angebracht sein, da hier die Beschleunigungen des Schlägers um oft mehr als das 10-fache geringer ist.
  • Wie die obigen Ausführungen gezeigt haben, werden vorteilhaft mehrerer Sensoren in Abständen von ca. 0,1 m bis hin zu etwa 0,5 m von der Aussparung 23 entfernt angebracht. Dabei werden diese so angeordnet, daß die Sensoren den Golfschläger beim Durchschwung detektieren können, wodurch ein Triggersignal für eine Steuer- oder Regelvorrichtung generiert wird, welches die Ballbeseitigung z.B. mittels des oben beschriebenen Linearantriebs veranlaßt.
  • Wie Tabelle 1 zeigt ist es notwendig den Golfball 10 mit einer Beschleunigung b zu beschleunigen, welche größer ist als die Erdbeschleunigung g (g = 9.81 m/s2). Würde der Golfball lediglich auf dem Tee 8 aufliegen und das Tee mit der in der Tabelle 1 angegebenen Vertikalbeschleunigung b beschleunigt, so würde sich das Tee 8 von Ball 10 lösen und sich von diesem beschleunigt entfernen, wobei der Ball 10 dann im freien Fall gemäß der Erdbeschleunigung beschleunigt nach unten fällt. Da diese Beschleunigung für Golfschläge mit hoher Schlägergeschwindigkeit zu gering ist, um den Ball nach Detektion des Schlägers beim Durchschwung des Schlägers zu entferen, kann es bei Golfschlägen mit hoher Schlägergeschwindigkeit, wie z.B. beim Drive-Schlag, zu einer Kollision zwischen Ball 10 und Golfschläger kommen, insbesondere dann, wenn das Triggersignal zum Entfernen des Golfballes 10 wie oben beschrieben erst beim Durchschwung des Schlägers generiert wird. Damit der Ball 10 bei der vertikalen Beschleunigung nach unten auf dem Tee 8 verbleibt wird dieser wenigstens während seiner Beschleunigung neben der durch die Gewichtskraft erzeugten Kraft mittels einer zusätzlichen Kraft auf das Tee 8 gedrückt, bzw. ist mit dem Tee 8 verbunden, so daß die in Tabelle 1 angegebenen Beschleunigungen für den Golfball 10 erzielbar sind. Diese zusätzliche Kraft kann z.B. über Ballbefestigungsmittel erzielt werden mit denen der Ball 10 mittels mechanischer Kopplung gegen das Tee 8 gepreßt wird. Als die einfachsten Mittel (in den Figuren nicht dargestellt) seien z.B. Feder- und/oder Gummivorrichtungen genannt. Ferner kann der Golfball 10 auch fest mit dem Tee 8 verbunden sein, z. B. durch eine Klebung. Die bisherigen zusätzlichen Ballbefestigungsmittel, bzw. eine feste Verbindung zwischen Golfball 10 und Tee 8 schränken die universelle Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung 100 insofern ein, daß bei Änderung des rainingsprogramms die Ballbefestigungsmittel angebracht bzw. beseitigt werden müssen, das gleiche gilt im Falle daß das Tee 8 mit dem Golfball 10 fest verbundenen ist. Wesentlich vorteilhafter ist es die zusätzliche Kraft mittels Unterdruck zu erzeugen, so daß der Golfball 10 am Tee 8 (bzw. allgemein an einer Ballauflagevorrichtung 8) angesaugt wird und damit der Ball 10 neben der durch seine Gewichtskraft erzeugte Kraft zusätzlich mittels einer durch den Unterdruck erzeugten zusätzlichen Kraft am Tee 8 angreift. Dies laßt sich z.B. erzielen, indem das Tee 8 mit Unterdruck beaufschlagt wird.
  • 8 zeigt schematisch einen Golfball 10 auf einem Tee 8, dessen freies Ende 54 eine Dichtfläche 51 mit einer Öffnung 56 aufweist, an der der Golfball 10 zu Anlage kommt, wobei die Breite der Dichtfläche 51 so bemessen ist, daß trotz der verschiedenen Strukturen 55 welche die Oberfläche der Golfbälle 10 aufweisen können, eine Dichtwirkung erzielt wird, wenn der Innenraum 52 des Tees 8 evakuiert bzw. mit einem Unterdruck beaufschlagt wird und der Ball 10 über die Öffnung 56 angesaugt und gegen die Dichtfläche 51 gedrückt wird. Das Gummitee 8 wird üblicherweise mit seinem festen Ende 53 mit dem Kolben 2 (siehe 1) verbunden. Die Dichtfläche 51 kann dabei nicht näher dargestellte Dichtlippen umfassen. Vorzugsweise ist die Breite der etwa ringförmigen Dichtfläche 51, welche am Golfball 10 zur Anlage kommt so bemessen, daß sie größer oder gleich der Strukturgröße der etwaigen auf der Golfballoberfläche befindlichen Strukturen ist, wobei vorzugsweise die Breite größer als das 1,5-fache bis hin zum 5-fachen der Strukturgröße ist. Ferner kann das Tee 8 an seinem freien Ende 54 (8) einen etwas größeren Durchmesser aufweisen, so daß die Dichtfläche 51 einen größeren Bereich des Golfballes 10 kontaktiert. Vorzugsweise wird das Tee 8 an seinem Freien Ende 54 so geformt, daß beim evakuieren des Tees 8 der Unterdruck am Golfball 10 mit einer effektiven Fläche von 1 cm2 bis 5 cm2 angreift. Hierdurch kann der Golfball 10 mit einer zusätzlichen Kraft von 10 N bis hin zu 50 N gegen das Tee 8 gedrückt werden. Dies ermöglicht bei einem Ballgewicht von etwa 50 Gramm im Idealfall Beschleunigungen des Golfballes 10 im Bereich von 200 m/s2 bis hin zu 1000 m/s2 . Damit lassen sich die in der Tabelle 1 angegebenen vertikalen Beschleunigungen b zur Beseitigung des Balls 10 erzielen, selbst wenn das Tee 8 in seinem Innenraum 52 mit einem kleineren Unterdruck als 1 bar (100 000 N/m2) beaufschlagt wird.
  • In den 1, 2, 3, und 4 ist ein Ausführungsbeispiel mit einem evakuierten Gummitee 8 dargestellt. Dabei wird das Tee 8 über dem hohlförmig ausgebildeten Kolben 2, mit dem das Gummitee 8 über die Kolbenplatte 7 verbunden ist, mit einem Unterdruck beaufschlagt indem der Zylinder 1 mittels eines Schlauches 20 über den Schlauchnippel 19 an eine Unterdruckvorrichtung (z.B. eine Vakuumpumpe) angeschlossen ist. Über das Vakuumregulierventil 21 kann das Vakuum bzw. der Unterdruck gesteuert und/oder geregelt werden, wobei in 1 bis 4 z.B. hierfür einen Einstellschraube 22 am Vakuumregulierventil 21 vorgesehen ist.
  • Indem der Zylinder 1 und der Kolben 2 über das Vakuumregulierventil 21 mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, besteht ferner auch die Möglichkeit den Golfball 10 bei der Bewegung von seiner zweiten Position (unterhalb der spielfeldartigen Oberfläche) in die erste Position (über der spielfeldartigen Oberfläche) mittels der zusätzlichen durch den Unterdruck erzeugten Kraft sicher auf dem Tee 8 festzuhalten, so daß der Ball sicher zum Abschlag positioniert wird und nicht unbeabsichtigt vom Tee 8 rollt. Damit kann insbesondere der Ball 10 schneller vorgelegt werden, d.h. die Ballvorlegevorrichtung bzw. die den Linearantrieb umfassende Hubvorrichtung 1,2, 8 kann den Ball 10 mit hohen Beschleunigen vorlegen, ohne das der Ball 10 das Tee 8 unbeabsichtigt verläßt. Wird der Ball 10 mit der Ballbeseitigungsvorrichtung von der ersten Position in die zweite Position zurückbewegt, so wird durch den Unterdruck, wie oben bereits dargestellt, die zusätzlich Kraft erzeugt, so daß die in Tabelle 1 angegebenen Beschleunigungen erzielbar sind, wobei der Ball dabei sicher am Tee 8 gehalten wird.
  • Wird der Ball lediglich zum Abschlag vorgelegt, d.h. von der zweiten Position in die erste Position, so kann dies vorteilhaft ebenfalls mittels eines mit Unterdruck beaufschlagten Tees 8 erfolgen, wie dies bereits erwähnt wurde. Dabei kann der Unterdruck mittels einer nicht näher dargestellten Unterdruckquelle erzeugt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Unterdruck auch mittel der Bewegung des Kolbens 2 selbst erzeugt werden. Dabei herrscht in Position 2 (siehe 2, in der der Ball 10 unterhalb der spielfeldartigen Begrenzung 24 ist) ein Druck p2. Durch die Bewegung des Kolbens 2 und damit des Balls 10 in die erste Position (über die spielfeldartige Begrenzung 24, siehe 1) wird das Volumen innerhalb des Zylinders 1 vergrößert es ergibt sich ein gegenüber p2 verrigerter Druck p1 wenn der Ball 10 in die Position 1 bewegt wird. Dabei ist es wichtig, daß der Ball 10 wie bereits beschreiben an einer Dichtfläche 51 des Tees 8 (siehe 8) anliegt, so daß sich eine reduzierter Druck p1 ausbilden kann. Der reduzierte Druck p1 stellt sicher, daß der Golfball 10 durch eine Ansaugwirkung durch die Öffnung 56 in Tee 8 auf diesem gehalten wird, insbesondere wenn der Kolben 2 abgebremst wird, um den Ball 10 in der ersten Position zu positionieren, damit der Ball abgeschlagen werden kann. In diesem Falle kann auf eine weitere Unterdruckquelle verzichtet werden.
  • Das Vakuumregulierventil 21 wird dabei so eingestellt, daß im Innenraum 51 (siehe 8) des Tees 8 indem zunächst der reduzierte Druck p1 herrscht sich nach einer vorgegebenen Zeit wieder Atmosphärendruck einstellt, d. h. der Unterdruck wird innerhalb einer vordefinierten Zeit abgebaut. Die Zeit wird dabei vorteilhaft so gewählt, daß sich der Unterdruck bis zum Ballabschlag abbaut, also vorzugsweise innerhalb einer Zeit von 0,5 s bis 1,5 s nachdem der Ball von der zweiten Position in die erste Position gebracht wurde. Dies ist ausreichend Zeit für das Abschlagen des Balls 10, wenn dieser erst mit dem Golfschläger angesprochen wird, ein Rückschwung und dann der Durchschwung des Golfschlägers erfolgt. Denn für diese Schlagabfolge wird im allgemeinen mehr Zeit als 1,5 s benötigt, so daß beim eigentlichen Abschlag der Ball 10 dann frei von der durch den Unterdruck erzeugten zusätzlichen Kraft auf dem Tee 8 vorliegt. Alleine für den Rückschwung des Schlägers von der Ansprechposition des Schlägers in Ballnähe vergehen etwa 0,5 s bis 1 s und für den Durchschwung des Schlägers etwa 0,1 s bis 0,5 s. Durch eine derartige Einstellung des Vakuumregulierventils 21 wird sichergestellt, daß der Ball 10 beim Abschlag lediglich mit der Gewichtskraft auf dem Tee 8 aufliegt und somit der Ballabschlag nicht durch zusätzliche Ballhaltekräfte, die durch den Unterdruck erzeugt wurden, verfälscht wird.
  • Es ist allerdings mit der erfindungsgemäßen Ballpositioniervorrichtung 100 auch möglich den Ball 10 mittels Unterdruck zusätzlichen Ballhaltekräfte auszusetzen, so daß ein vom normalen Abschlag (bei dem der Ball 10 lediglich mit seiner Gewichtskraft auf einem Tee 8 aufliegt) verschiedener Abschlag trainiert werden kann. Dabei wird die Ballflugbahn zusätzlich durch den Unterdruck beeinflußt.
  • Allgemein ist das Vakuumregulierventil 21 an die Steuer- bzw. Regelvorrichtung der Ballpositioniervorrichtung 100 anschließbar, so daß abhängig vom zu trainierenden Schlag dieses Ventil geregelt bzw. gesteuert werden kann. Somit ergeben sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten, die jede für sich mit den genannten Vorteilen verbunden ist.
  • In 6 und 7 ist eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 schematisch dargestellt, bei der durch die Bewegung eines Kolbens 2 in einem Zylinder 1 ein Unterdruck zum Ansaugen des Golfballs 10 erzeugt wird. Die Hubvorrichtung 1, 2, 8 kann wie in 1 realisiert sein und ist entsprechend analog dargestellt. Der Unterdruck dient zur Erzeugung einer zusätzlichen Kraft zur Halterung des Balls 10. An einem Ende des Zylinders 1 befindet sich eine Vakuumkammer 4. Der Kolben 2 ist an einem Ende mit einem Tee 8 verbunden, wie dies bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der 1 bis 4 erläutert wurde. Das andere Ende des Kolbens 2 ragt durch den Zylinder 1 der den Kolben 2 führt hindurch in eine Vakuumkammer 4. Ferner ist an diesem Ende zusätzlich ein Hilfskolben 2' angebracht der in der zylinderförmig ausgebildeten Vakuumkammer 4 zusammen mit dem Kolben 2 bewegt wird. Der Hilfskolben 2' teilt die Vakuumkammer 4 in zwei Bereiche, einen unteren Bereich, und einen oberen Bereich in dem sich auch Teile des Kolbens 2 befinden. Bei Bewegung des Kolbens 2 wird ein Bereich der Vakuumkammer 4 bezüglich des Volumens dieses Bereichs vergrößert und der andere Bereich verkleinert. Jeder der Bereiche ist ferner mit Überdruckventile 26, 27 ausgestattet bzw. verbunden, die es erlauben einen etwaigen Überdruck in den Bereichen der Vakuumkammer 4 abzubauen. Der Hilfskolben 2' und/oder der Kolben 2 ist ferner mit einem ersten Ventil 28 ausgestattet welches den unteren Bereich der Vakuumkammer mit dem Inneren des hohlförmig ausgebildeten Kolbens 2 verbindet. Ebenso ist der obere Bereich der Vakuumkammer 4 über ein zweites Ventil 33 z.B. am Kolben 2 mit dem Inneren des hohlförmig ausgebildeten Kolbens 2 verbunden. Beim Anheben des Kolbens 2 wird in dem unteren Bereich der Vakuumkammer 4 ein Unterdruck erzeugt, wodurch das erste Ventil 28 (z.B. eine schwenkbare Dichtungsklappe 28, die mittels einer Feder vorgespannt ist) öffnet und Luft durch den hohlförmig ausgebildeten Kolben 2 (der mit einem Gummitee 8 verbunden ist, wie es z.B. in Verbindung mit 8 und 1 beschrieben wurde) strömt in den unteren Bereich der Vakuumkammer 4. Dadurch wird der Ball 10 am freien Ende 54 des Tees 8 über die Öffnung 56 angesaugt und gegen die Dichtfläche 51 gedrückt. Das Überdruckventil 26 des unteren Bereichs der Vakuumkammer bleibt dabei geschlossen. Ein am oberen Bereich der Vakuumkammer 4 entstehender etwaiger Überdruck durch die Bewegung des Kolbens 2, indem das Volumen des oberen Bereich reduziert wird, wird durch das mit dem oberen Bereich der Vakuumkammer verbundenen Überdruckventil 27 ausgeglichen. Die Überdruckventile 26 und 27 sind vorzugsweise bezüglich des Drucks, bei dem die Ventile öffnen, einstellbar, wobei sie bei Unterdruck in den Bereichen der Vakuumkammer 4 schießen. Das erste Ventil 28 und das zweite Ventil 33 dagegen öffnen bei Unterdruck in den Bereichen der Vakuumkammer 4 und stellen einen Verbindung zum Innenraum 52 des Tees 8 her (siehe 8). Diese Ventile schließen jedoch bei Überdruck und trennen den Innenraum 52 des Tees 8 von den Bereichen der Vakuumkammer 4. Beim Ansenken des Kolbens 2 bzw. des Hilfskolbens 2' entsteht ein Unterdruck im oberen Bereich der Vakuumkammer 4 und das Überdruckventil 27, das mit diesem oberen Bereich verbunden ist, ist geschlossen. Durch den Unterdruck strömt Luft durch das zweite Ventil 33 vom Kolben 2 in den oberen Bereich der Vakuumkammer 4. Dadurch entsteht im inneren des Kolbens 2 bzw. im Innenraum 52 des Tees 8 (8) ein Unterdruck der den Ball 10 an die Dichtfläche 51 des Tees 8 drückt. Im unteren Bereich der Vakuumkammer 4 dagegen entsteht ein Überdruck der durch das Überdruckventil 26 ausgeglichen wird, wobei das erste Ventil 28 schließt und den unteren Bereich der Vakuumkammer vom Innenraum 52 des Tees 8 und vom inneren des Kolbens 2 trennt. Das erste und das zweite Ventil 28, 33 können z.B. mittels Dichtungsklappen 28, 33 welche mittel Federn vorgespannt sind oder über entsprechende Membranventile realisiert werden. Ferner ist in der Nähe des freien Endes des Kolbens 2 ein weiteres Vakuumregulierventil 35 vorgesehen, welches den inneren Bereich es Kolbens 2 mit dem Außenbereich verbindet, wobei über eine Einstellvorrichtung 36 z.B. eine Einstellschraube 36 ein etwaiges Vakuum im inneren des Kolbens 2 innerhalb einer einstellbaren Zeit aufgehoben werden kann, um z.B. eine etwaige Beaufschlagung des Balls 10 mit Unterdruck kurz vor dem Ballabschlag aufzuheben.
  • In den 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt bei der der Linerantrieb nicht wie in den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 4 und den 6 und 7 mittels elektrischer Mittel sondern pneumatisch bzw. hydraulisch erfolgt.
  • Die efindungsgemäße Ballpositioniervorrichtung 100 (9) umfaßt wie die bereits beschriebenen Vorrichtungen eine spieifeldartige Begrenzung 24 z.B. in Form einer Kunstgrasmatte 24 in der eine Aussparung 23 angebracht ist. Durch die Aussparung 23 läßt sich mittels eines Kolbens 2, an dessen freien Ende ein Tee 8 befestigt ist und der von einem Pneumatikzylinder 65 geführt und betätigt wird, ein Ball 10 in eine erste Position über der spielfeldartigen Oberfläche 24 positionieren, wie dies z.B. in 9 dargestellt ist. Ferner läßt sich der Ball 10 durch die Aussparung 23 hindurch in eine zweite Position unterhalb der Oberfläche der spielfeldartigen Begrenzung 24 bringen, wie dies in 10 dargestellt. ist. Die Betätigung des Kobens 2 mittels des Pneumatikzylinders 65 erfolgt über eine Pneumatiksteuerung 63 vorzugsweise derart, daß mittels eines Bedienelements 61 mit Hilfe von Pressluft oder einem unter Überdruck stehenden anderen Fluid (Gas oder Flüssigkeit wie z.B. Öl) der Kolben bewegt 2 und damit das Tee 8 vorzugsweise vertikal bewegt wird. Dabei ist der Pneumatikzylinder 65 so gestaltet, daß mittels der Pneumatiksteuerung 63 der Kolben 2 vor und zurück bewegbar ist. Der Kolben 2 ist an seinem freien Ende wenigstens teilweise hohl ausgebildet, so daß eine Vakuumkammer 4 entsteht, die mit einem flexiblen Schlauch 66 an einen Vakuumgenerator 67 angeschlossen ist. Mit dem Vakuumgenerator 66 läßt sich über den Schlauch 66 eine Vakuumkammer 4 des Kolbens 2 und damit der Innenraum 52 des Tees 8 (siehe 8) mit einem Unterdruck beaufschlagen, da der Innenraum 52 des Tees 8 mit der hohlförmigen Ausbildung des Kolbens 2, der Vakuumkammer 4 verbunden ist. Bei Beaufschlagung des Innenraums 52 mit einem Unterdruck ergeben sich die bereits im Zusammenhang mit 1 und 6 beschrieben Vorteile, daß der Golfball 10 mittels des Unterdrucks auf dem Tee 8 angesaugt und somit sicher gehalten wird. Ferner lassen sich hohe Ballbeschleunigungen erzielen, so daß der Ball 10 in sehr kurzer Zeit von seiner ersten Position oberhalb der spielfeldartigen Oberfläche 24 (siehe 9) in die zweite Position unterhalb der spielfeldartigen Oberfläche 24 (siehe 10) bewegbar ist.
  • Im Fall der Ballbeseitigung durch die Ballbeseitigungsvorrichtung 102 kann das Triggersignal auch beim Rückschwung des Golfschlägers erzeugt werden, d.h. nach dem der Spieler den Ball 10 angesprochen hat und dann den Schläger rückwärtig von diesem entfernt, um zum Schlag auszuholen. Damit verbleibt in der Regel eine deutlich längere Differenzzeit als die in der Tabelle 1 angegebene, da der Rückschwung ca. 0,4 s bis 0,8 s dauert und der Durchschwung etwa von 0,1 s bis 0,4 s. Insgesamt liegt so die Differenzzeit etwa im Bereich von 0,5 s bis 1 s, d.h. vom Triggersignal beim Rückschwung muß der Golfball 10 erst innerhalb dieser Zeit um ca. 0,08 m vertikal bewegt werden, damit er sich aus der Trajektorie des Schlägers beim Durchschwung entfernt hat. In diesem Falle sind lediglich Beschleunigungen des Golfballes 10 erforderlich, die im Bereich zwischen etwa 0,1 m/s2 und etwa 1 m/s2 sind, um den Ball 10 aus der Trajektorie des Golfschlägers zu entfernen. Der Vorteil bei der Erzeugung des Triggersignals beim Rückschwung des Golfschlägers liegt in der deutlich niedrigeren Beschleunigung des Golfballs, um diesen aus der Schlägertrajektorie zu entfernen. Ferner ist in diesem Fall keine zusätzliche Kraft erforderlich, welche den Golfball 10 gegen das Tee 8 drückt, wie dies bereits oben beschrieben wurde, da die Beschleunigung der Ballbeseitigungsvorrichtung wesentlich kleiner ist als die Erdbeschleunigung g.
  • Vorzugsweise erkennt die Sensorvorrichtung 40, 41 (5) die Bewegungsrichtung des Golfschlägers, um zwischen verschiedenen Triggerbedingungen zu entscheiden. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß die zeitliche Reihenfolge des Ansprechens mehrerer entlang der Trajektorie des Golfschlägers angeordneter Sensoren 40, 41 zur Bestimmung der Golfschlägerbewegung ausgewertet werden. Abhängig davon wird dann z.B. ein Triggersignal zur Steuerung der Ballpositioniervorrichtung 100 erzeugt, so daß z.B. die Ballbeseitigungsvorrichtung den Golfball aus der Flugbahn des Golfballs 10 so entfernt, daß ein Abschlag des Golfballs unterbleibt.
  • Alternativ zu den bereits beschriebenen Möglichkeit, bei denen die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 als Ballbeseitigungsvorrichtung eingesetzt wird, kann die Beschleunigung des Kolbens 2 (1 bis 4) etwa gleich der Erdbeschleunigung g sein. In diesem Falle bewegt sich der Golfball nahezu im freien Fall nach unten, wenn keine zusätzliche Kraft vorhanden ist, die den Ball 10 neben seiner Gewichtskraft zusätzlich an das Tee 8 drückt. Die Zeit, um den Ball 10 von der ersten in die zweite Position zu bewegen beträgt für den freien Fall etwa 0,13 s, wenn ein Weg von 0,08 m zwischen den Ballpositionen zurückgelegt wird. Die Erzeugung eines Triggersignals ca. 0,15 s vor dem Zeitpunkt des theoretischen Ballabschlags ist also ausreichend, um den Ball 10 aus der Trajektorie des Golfschlägers zu entfernen, wenn sich der Ball 10 mittels des freien Falls von der ersten in die zweite Position bewegt. Unter Berücksichtigung des Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsverhaltens des Golfschlägers beim zu trainierenden Schlag ergibt sich die Position des Golfschlägers an welcher der Trigger der Ballbeseitigungsvorrichtung aktiviert werden muß. Im Falle eines Drive-Schlages muß, wenn der Golfall lediglich mit einer Beschleunigung von etwa der Erdbeschleunigung entfernt wird, der Trigger spätestens dann erfolgen, wenn der Durchschwung des Golfschlags gestartet wird. Vorteilhaft ist jedoch ein Triggersignal bereits beim Rückschwung des Schlägers zu generieren.
  • Neben den auf der Grasmatte befindlichen Sensoren, wie diese in 5 schematisch als Sensoren 40, 41 dargestellt sind, können Triggersignale für die Steuervorrichtung auch über Sensoren generiert werden, die sich z.B. am Spieler oder im Golfschläger selbst befinden. Hierbei kann z.B. die moderne Blue-Tooth-Technolgie zum Einsatz kommen, bei der mittels Funksignale der Sensor seine Daten an die Steuervorrichtung sendet, und dann z.B. von dieser bei überschreiten bestimmter vordefinierter Werte eine Triggersignal generiert, welches die Ballbeseitigungsvonichtung 102 oder die Ballvorlegevorrichtung 101 aktiviert. Natürlich kann auch vom Sensor selbst das Triggersignal generiert werden und dann an die Steuervorrichtung gesendet werden, oder das Triggersignal zur Aktivierung der Ballbeseitigungsvonichtung 102 und/oder der Ballvorlegevorrichtung 101 wird vom Spieler selbst mittels eines Betätigungsschalters beim Durchführen des Übungsschlages ausgelöst.
  • Die einzelnen Merkmale der vorgenannten Ausführungsbeispiele und der genannten Vorrichtungen können vorteilhaft miteinander kombiniert oder gegen einander ersetzt werden. Derartige Kombinationen werden ebenfalls unter diese Erfindung fallend betrachtet.
  • 1
    Zylinder
    2
    Kolben
    2'
    Hilfskolben
    3
    Schubstange
    4
    Vakuumkammer
    5
    Grundplatte
    6a
    Aussparung
    6b
    Aussparung
    7
    Kolbenplatte
    8
    Gummitee, Ballbefestigungsvorrichtung, Tee
    9
    Gummiteehalterung
    10
    Golfball, Ball
    11a
    Antriebsgestell rechts
    11b
    Antrebsgestell links
    12a
    Schrittmotor
    12b
    Schrittmotor
    13a
    Motorantriebsachse
    13b
    Motorantriebsachse
    14a
    Antriebsritzel
    14b
    Antriebsritzel
    15a
    Gummizahnriemen
    15b
    Gummizahnriemen
    16a
    Halteschelle
    16b
    Halteschelle
    17a
    Umlenkachse
    17b
    Umlenkachse
    18a
    kugelgelagerte Umlenkachse
    18b
    kugelgelagerte Umlenkachse
    19
    Schlauchnippel
    20
    Schlauch
    21
    Vakuumregulierventil
    22
    Einstellschraube
    23
    Aussparung
    24
    Kunstgrasmatte, spielfeldartige Begrenzung
    25
    Gehäuse
    26, 27
    Überdruckventil
    28
    Dichtungsklappe
    29
    Schlauchnippel
    30
    Schlauch
    31
    Vakuumregulierventil
    32
    Einstellschraube
    33
    Dichtungsklappe
    34
    Durchlassbohrung
    35
    Vakuumregulierventil
    36
    Einstellschraube
    51
    Dichtfläche
    52
    Innenraum
    53
    festes Ende
    54
    freies Ende
    55
    Struktur
    56
    Öffnung
    61
    Bedienelement
    62
    Steuerleitung
    63
    Pneumatiksteuerung
    64
    Pressluftzufuhr
    65
    Pneumatikzylinder
    66
    flexibler Schlauch
    67
    Vakuumgenerator
    100
    Ballpositioniervorrichtung
    101
    Ballvorlegevorrichtung
    102
    Ballbeseitigungsvorrichtung
  • Bezugszeichenliste für 11
  • 1
    fahrbare Golfball Vorlegevorrichtung
    2
    Gestell
    3
    flexibler Schlauch, Objektreservoir
    4
    Golfball, Objekt
    5a
    Stütze
    5b
    Stütze
    6a
    Rad
    6b
    Rad
    7a
    Radachsenstrebe
    7b
    Radachsenstrebe
    8a
    Radachse
    8b
    Radachse
    9
    Griffstrebe
    10
    Transportgriff
    11
    Ballausgaberohr, Objektausgaberohr
    12
    Vereinzelungsvorrichtung
    13
    Kugellager, Wälzlager
    14
    Rohrführung
    15
    vordere Aussparung
    16
    hintere Aussparung
    17
    Neigungsachse
    18a
    Gleitbuchse
    18b
    Gleitbuchse
    19
    Betätigungselement
    20
    Betätigungsdämpfung
    21
    Gewindestellschraube
    22
    Führung
    23
    Gleitschieber
    24a
    Gewindegleitbuchse
    24b
    Gewindegleitbuchse
    25
    Drehknopf
    26
    Gummitee, Tee
    27
    Kunstgrasmatte, Vorlagefläche
    28a
    Fixiervertiefung
    28b
    Fixiervertiefung
    29a
    Gewindebuchse
    29b
    Gewindebuchse
    30a
    Fixierschraube, Stütze
    30b
    Fixierschraube, Stütze
    31
    Ballauflegbügel, Objektführungsbügel
    32
    Aussparung, Aussparungsprofil
    33
    Achse, Drehachse
    34a
    Kugellager
    34b
    Kugellager
    35a
    Schwenkhebel
    35b
    Schwenkhebel
    36a
    Mutter
    36b
    Mutter
    37
    Ballfreigeber, Objektfreigeber
    38
    Aussparung
    39
    Lagerwelle
    40
    oberer Bügel
    41
    obere Aussparung
    42
    Federstahl, Federvorrichtung
    43
    Kugellager
    44
    Ballstopper, Objektstopper
    45
    unterer Bügel
    46
    untere Aussparung
    47a
    Einhängestift
    47b
    Einhängestift
    48a
    Anschlagstift
    48b
    Anschlagstift
    49
    Trichter, Befüllvorrichtung
    50
    Trichteröffnung
    51
    Trichterwanne
    52
    Zuführungsrohr
    53
    Trichteroberteil
    54
    Korbauflage
    55a
    Lagerzapfen, Achse
    55b
    Lagerzapfen, Achse
    56
    Zugfeder
    57
    Zugfederhalterung
    58
    Zugfederhalterung
    59
    Ballteiler, Objektteiler
    60
    Teilungsachse, Teilungsvorrichtung
    61a
    Eingreifnase
    61b
    Eingreifnase
    62
    innere Führungszunge, Objekfführungsvorrichtung
    63
    Sperrhackenhalter
    64
    unterer Sperrhacken
    65
    Aussparung
    66
    oberer Sperrhacken
    67
    Aussparung
    68
    äußere Führungszunge
    69
    Aussparung

Claims (19)

  1. Ballpositioniervorrichtung (100) zum Vorlegen wenigstens eines Balles (10) für dessen Abschlag mit einem Ballschläger, mit einer Ballvorlegevorrichtung (101) zum definierten Vorlegen eines Balles an eine erste Position die auf einer Trajektorie des Ballschlägers beim Abschlagen des Balls (10) liegt, einer Ballbeseitigungsvorrichtung (102) zum Beseitigen des Balls (10) aus der Trajektorie, um eine Kollision zwischen Ballschläger und Ball (10) und damit einen Ballabschlag zu verhindern, und einer Triggervorrichtung zur Aktivierung der Ballvorlegevorrichtung (101) und/oder der Ballbeseitigungsvorrichtung (102).
  2. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballbeseitigungsvorrichtung (101) eine Hubvorrichtung (1, 2, 8, 65) zur im Wesentlichen vertikalen Bewegung des Balles (10) umfaßt.
  3. Ballpositioniervorrichtung (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballbeseitigungsvorrichtung (102) eine Linearführung und/oder eine Drehvorrichtung zur im wesentlichen horizontalen Bewegung des Balles (10) umfaßt.
  4. Ballpositioniervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (100) an der Oberseite eine spielfeldartige Begrenzung (24) aufweist.
  5. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung (24) durch eine Kunstgrasmatte (24) mit einer Durchführungsöffnung (23) zur Durchführung des Balles (10) gebildet wird.
  6. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (1, 2, 8, 65) in der Nähe der Durchführungsöffnung (23} angeordnet ist, um den Ball (10) im wesentlichen vertikal durch diese nach oben über die Begrenzung (24), oder nach unten unter die Begrenzung (24) zu bewegen.
  7. Ballpositioniervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (1, 2, 8, 65) einen Zylinder (1, 65), einen Kolben (2) und eine Ballauflagevorrichtung (8) umfaßt.
  8. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch 7 mit einer Vakuumkammer (4) die mit einem Innenraum (52) der Ballauflagevorrichtung (8) verbunden ist, um im Innenraum (52) einen Unterdruck zu erzeugen.
  9. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballauflagevorrichtung (8) ein Gummitee (8) mit einer Dichtfläche (51) am freien Ende (54) des Gummitees (8) umfaßt.
  10. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (51) eine Breite aufweist die größer ist als eine Strukturgröße (55) auf der Oberfläche des Balls (10).
  11. Ballpositioniervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggervorrichtung wenigstens einen Sensor (40, 40) umfaßt, der die Bewegung und/oder die Position des Ballschlägers detektiert.
  12. Ballpositioniervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ball (10) ein Golfball (10) und der Ballschläger ein Golfschläger ist, und daß die Ballbeseitigungsvorrichtung (102) den Golfball (10) mit einer Beschleunigung zwischen 0,1 m/s2 und 400 m/s2 beschleunigt, um den Golfball aus der Trajektorie des Golfschlägers zu entfernen.
  13. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Golfball (10) während der Beschleunigung durch die Ballbeseitigungsvorrichtung (102) mit der durch die Gewichtskraft des Golfballs (10) erzeugten Kraft und einer zusätzlichen Kraft mit der Ballbeseitigungsvorrichtung (102) verbunden ist.
  14. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch i 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kraft mittels Unterdruck durch Ansaugen des Golfballs (10) erzeugt wird.
  15. Ballpositioniervorrichtung (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck mit einem Vakuumregulierventil innerhalb einer vordefinierten Zeit abgebaut wird.
  16. Gummitee (8) mit einem freien Ende (54) mit einer Öffnung (56) zu einem Innenraum (52) und einem festen Ende (53), dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende eine Dichtfläche (51) umfaßt welche an einem Golfball (10) zur Anlage kommt, und daß die Dichtfläche (51) eine Breite aufweist die größer ist als eine Strukturgröße (55) auf der Oberfläche des Golfballs (10).
  17. Gummitee (8) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite zwischen dem 1,5-fachen und 5-fachen der Strukturgröße (55) ist.
  18. Gummitee (8) nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (51) wenigstens eine Dichtlippe aufweist.
  19. Gummitee (8) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beaufschlagung des Innenraums (52) mit Unterdruck das freie Ende (54) am Golfball (10) mit einer effektiven Fläche von 1 cm2 bis 5 cm2 zur Anlage kommt, um den Golfball (10) mit einer zusätzlichen Kraft gegen das Gummitee (8) zu drücken, die sich aus Unterdruck und effektiver Fläche ergibt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2019724A1 (de) * 2006-05-23 2009-02-04 Joong-Hoon Nam Golfabschlagübungsmaschine
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WO2015028082A1 (en) 2013-08-30 2015-03-05 Grantek Ab A golf tee device and method configured to automatically tee up a golf ball
US10743750B2 (en) 2014-04-28 2020-08-18 Massachusetts Institute Of Technology Multi-link modular continuum robotic endoscope system

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