DE19816103A1 - Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers

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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen (14, 14', 14'', 25) in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers und besteht aus einem Rohrstück (10, 19), in welches seitlich ein Zuführungskanal (15) zum Zuführen von in Reihe ankommenden Golfbällen (14, 14', 14'', 25) einmündet und in welchem ein Hubkolben (12, 21) elektromotorisch oder hydraulisch oder mittels Druckluft auf und ab verschieblich angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende ein flexibles, mit dem Hubkolben (12, 21) lösbar verbundenes Kopfstück (13, 24, 26) trägt zum Aufnehmen und Hochtragen des Golfballs (14, 14', 14'', 25) nach oben aus dem Rohrstück (10, 19) heraus, wobei der Hubkolben (12, 21) mitsamt dem Kopfstück (13, 24) nach unten bis unterhalb der Einmündung (20) des Zuführungskanals und darüber hinweg nach oben bis über die Mündung des Rohrstücks (10, 19) nach außen zu fahren imstande ist und die Steuerung der Auf- und Abbewegung des Hubkolbens (12, 21) entweder manuell oder selbsttätig erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Üben auf dem Golfplatz stehen dem Golfer Übungsplätze zur Verfügung, auf denen er von einem festen Abschlußplatz aus Schläge üben kann. Dazu muß der Golfer nach jedem Schlag einen neuen Golfball in die Abschußposition bringen, daß heißt, er muß sich bücken und auf die Ein­ richtung, die den Golfball kurz oberhalb des Bodens trägt, an den Golfball aufsetzen, was natürlich mit der Zeit anstrengend und ermüdend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum verein­ zelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers zu schaffen, welche dem Golfspieler nach jedem Abschlag eines Golfballs einen neuen Golfball in die Abschlagposition zuführt, ohne daß der Golfspieler hierzu selbst manuell den Golfball auf die Einrichtung aufsetzen muß, welche den Golfball in der Abschußposition trägt.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Rohrstück gekennzeichnet, in welches seitlich ein Zuführungskanal zum Zuführen von in Reihe ankommenden Golfbällen einmündet und in welchem ein Hubkolben elektromotorisch oder hydraulisch oder mittels Druckluft auf und ab verschieblich angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende ein flexibles, mit dem Hubkolben lösbar verbundenes Kopfstück trägt zum Aufnehmen und Hochtragen des Golfballs nach oben aus dem Rohrstück heraus, wobei der Hubkolben mitsamt dem Kopfstück nach unten bis unterhalb der Einmündung des Zuführungskanals und darüberhinweg nach oben bis über die Mündung des Rohrstücks nach außen zu fahren imstande ist und die Steuerung der Auf- und Abbewegung des Hubkolbens entweder manuell oder selbsttätig erfolgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß dieselbe selbsttätig nach jedem Abschlag eines Golfballs den nächsten zur Verfügung stellt, wobei dieser automatisch in die Abschußposition kurz oberhalb des Bodens bzw. des Erdreiches präsentiert wird und der Golfspieler sich vollständig auf seinen Schlag bzw. sein Spiel konzentrieren kann, ohne daß er genötigt ist, die einzelnen Golfbälle vor jedem Schlag in die Abschußposition zu bringen. Dabei kann die Vorrichtung entweder manuell vom Golfspieler oder auch automatisch gesteuert werden.
Es sind mehrere prinzipielle Ausgestaltungen der Vorrichtung denkbar, wobei bei einer Ausgestaltung der Hubkolben längs parallel seiner Längsachse eine Zahnstange trägt, welche mit einem ortsfesten Zahnrad in Eingriff steht, welches mittels eines Elektromotors antreibbar ist. Die Zahnstange ist nach außen gerichtet und greift durch eine im Rohrstück längs parallel der Längsachse angeordnete schlitzförmige Aussparung hindurch und steht mit dem außerhalb des Rohrstücks ortsfest angeordneten Zahnrad in Eingriff. Es ist genauso möglich, den Antrieb bei entsprechendem Durchmesser des Rohrstücks und des Hubkolbens in den Hubkolben hinein zu verlegen.
Auf den Hubkolben ist als Kopfstück ein tellerförmiger Schlauchhalter aufge­ setzt, der zentrisch einen Nippel aufweist, auf den ein flexibles Schlauchstück aufgeschoben ist zum Aufnehmen und Hochtragen des Golfballs. In vorteilhafter Weise ist somit das Kopfstück flexibel und lösbar gestaltet, damit das Kopfstück bzw. das Schlauchstück sich vom Hubkolben lösen kann, falls der Golfspieler versehentlich zu tief schlagen und das Kopfstück treffen sollte. Auf diese Weise werden Beschädigungen des Hubkolbens ausgeschlossen.
In einer weiteren Variante der Erfindung ist unterhalb des Rohrstücks in Richtung der Längsachse ein Luftdruck- oder Hydraulikzylinder eines Kolben-Zylindersystems angeordnet, in dessen Zylinderraum sich ein an einer Kolbenstange befestigter Druckkolben auf und ab bewegt, wobei die Kolbenstange nach oben Rohrstück und Hubkolben durchsetzt, im Hubkolben geführt ist und den Hubkolben mitnimmt, wobei auf das obere Ende der Kolbenstange als Kopfstück ein Schlauchstück aufgesetzt ist. Der von der Kolbenstange durchsetzte Hubkolben ist somit relativ zu dieser beweglich angeordnet. Zwischen dem Hubkolben und dem Luftdruck- oder Hydraulik­ zylinder ist auf der Kolbenstange eine mechanische Druckfeder angeordnet, die sich einerseits nach unten gegen die obere Deckfläche des Luftdrucks- oder Hydraulikzylinders und andererseits nach oben gegen den Hubkolben abstützt, wobei beim Verfahren der Kolbenstange nach unten der Hubkolben entgegen der Kraft der Druckfeder durch das Kopfstück mitnehmbar ist. Der Hubkolben kann einen oberen Aufnahmeraum aufweisen, in welchem beim Abwärtsfahren der Kolbenstange das Kopfstück einfährt. Dieser obere Aufnahmeraum des Hubkolbens kann mittels einer tellerförmigen Dichtung abgedeckt sein, welche am Kopfstück angeordnet ist, um zu verhindern, daß Schmutz in die Führung der Kolbenstange innerhalb des Hubkolbens gelangt.
Das Rohrstück mitsamt dem Hubkolben und dem Luftdruck- oder Hydraulik­ zylinder ist in einem in den Boden bzw. das Erdreich eingelassenen Behälter angeordnet, welcher von dem Zuführungskanal für die Golfbälle durchsetzt ist. Desweiteren können das Rohrstück, der Hubkolben sowie der Luftdruck- oder Hydraulikzylinder im Querschnitt kreisförmig sein. Auf das Ende des Zuführungskanals für die Golfbälle ist ein Trichter zum Einfüllen einer Mehrzahl von Golfbällen aufgesetzt.
Zur selbständigen Steuerung der Vorrichtung, damit diese automatisch nach jedem Abschlag eines Golfballs den nächsten zur Verfügung stellt, kann der Hubkolben oder das Kopfstück einen Sensor aufweisen, welcher entsprechend dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Golfballes auf dem Kopfstück jeweils ein logisches Signal abgibt, welches einer Steuerungs­ einheit aufgegeben wird zum Steuern der Auf- und Abwärtsbewegung des Hubkolbens. Beispielsweise ist das Kopfstück als Drucksensor ausgeführt, welcher in Abhängigkeit des angezeigten Druckes die Hebung oder die Senkung der den Golfball tragenden Einrichtung veranlaßt. Ist beispielsweise ein Golfball auf das Kopfstück bzw. das Schlauchstück nachgerollt, so zeigt der Drucksensor einen erhöhten Druck an, der beispielsweise die Druck­ luftsteuereinheit oder den Elektromotor veranlaßt, daß sich der Hubkolben nach oben bewegt wird.
Sobald der Golfball abgeschlagen ist wird der Drucksensor entlastet und gibt dadurch ein Signal ab, welches die Drucklufteinrichtung bzw. den Elektromotor dazu veranlaßt, den Druckkolben mitsamt der Kolbenstange und dem Hubkolben bzw. den Hubkolben nach unten zu fahren, bis das Kopfstück bzw. das Schlauchstück wieder in der Übernahmeposition für einen Golfball gegenüber dem Zuführungskanal angelangt ist. Mit der Übernahme eines weiteren Golfballes wird die Drucklufteinrichtung bzw. den Elektromotor dazu veranlaßt, den Druckkolben mitsamt der Kolbenstange und dem Hubkolben bzw. den Hubkolben nach oben zu fahren, bis das Kopfstück bzw. das Schlauchstück sich wieder in Abschlagposition befindet. Der Sensor kann ebenso ein optischer Sensor oder ein Näherungsinitiator sein.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Vorrichtung, bei der ein Golfball ausgefahren ist und sich in der Abschlagspostition befindet
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der sich das Kopfstück in der unteren Übernahmeposition für einen Golfball befindet
Fig. 3 ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung mit Zahnstange und elektrischem Antrieb
Fig. 4 eine Ansicht des Rohrstücks
Fig. 5 eine Ansicht des Hubkolbens
Fig. 6 eine Ansicht des Schlauchstücks und
Fig. 7 eine Ansicht des Kopfstücks, welches das Schlauchstück trägt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, bei der ein Golfball 14 sich in der Abschlagspostition befindet. Die Vorrichtung besteht im wesent­ lichen aus einem Rohrstück 10, welches an beiden Enden offen ist, wobei am unteren Ende in Richtung der Längsachse 30 ein Druckluftzylinder 3 angeordnet ist, in welchem sich ein an einer Kolbenstange 5 befestigter Druckkolben 4 befindet. Der Druckkolben 4 teilt den Druckluftzylinder 3 in zwei Volumina 6, 6'. Im Bereich der Enden des Druckluftzylinders 3 sind zwei Druckluftanschlüsse 7, 8 angeordnet, von denen Druckluftleitungen 34, 34' zu einer Druckluftsteuereinheit führt.
Das Rohrstück 10 ist von der Kolbenstange 5 durchsetzt, wobei innerhalb des Rohrstücks 10 und ebenfalls auf der Kolbenstange 5 ein Hubkolben 12 eingesetzt ist, welcher innerhalb des Rohstücks 10 gleitet und welcher die Kolbenstange 5 führt. Im oberen Bereich des Rohrstücks 10 mündet in dasselbe mittels einer Einmündung 29 ein Zuführungskanal 15 zum vereinzelten Heranführen der Golfbälle 14', 14''. Die Einmündung 29 des Zuführungskanals 15 wird durch den Hubkolben 12 abgedeckt oder freigegeben je nach der Stellung des Druckkolbens 4 innerhalb des Druck­ luftzylinders 3.
Das Rohrstück 10 mitsamt dem Druckluftzylinder 3 ist in einen Behälter 1 eingebaut, welcher sich im Erdreich 2 oder im Boden befindet und welcher einen nach unten in das Erdreich weisenden Ablauf 16 aufweist. Der Behälter 1 bzw. das Rohrstück 10 münden mit der oberen Deckfläche 36 in Höhe des Bodenniveaus 17. Im oberen Bereich besitzt der Behälter 1 seitlich einen Durchbruch 35, durch den das Zuführungsrohr 15 hing zum Rohrstück 10 geführt ist. Am Ende des Zuführungskanals 15 ist auf denselben ein Trichter zum Einfüllen der Golfbälle angebracht, der aus dem Boden hervorstehen kann.
Am oberen Ende der Kolbenstange 5 befindet sich auf derselben ein Kopfstück 13, welches den Golfball 14 trägt. Das Kopfstück 13 besteht vorzugsweise aus einem flexiblem Material und ist lösbar auf das Ende der Kolbenstange 5 aufgesetzt, welche selbst nicht aus dem Erdreich bzw. dem Boden 2 herausragt. Das Kopfstück ist vorzugsweise ein flexibles Schlauchstück 13. Dadurch wird erreicht, daß, falls der Golfspieler den Golfball 14 verfehlen und das Schlauchstück 13 treffen sollte, dieses sich von der Kolbenstange 5 löst und somit eine Beschädigung der Kolbenstange 5 vermieden wird.
Zwischen dem Hubkolben 12 und dem Druckluftzylinder 3 befindet sich auf der Kolbenstange 5 eine mechanische Druckfeder 11, welche sich einerseits nach unten gegen die obere Deckfläche 32 des Druckluftzylinders 3 und andererseits nach oben gegen den Hubkolben 12 abstützt. Im gezeigten Beispiel ist dazu der Hubkolben 12 langgestreckt ringförmig ausgeführt und besitzt eine obere Deckfläche 37, welche von der Kolbenstange 5 durchstoßen wird, wobei die Druckfeder 11 in den Hubkolben 12 bis an die Unterseite der oberen Deckfläche 37 einfahren kann. Desweiteren besitzt der Hubkolben 12 einen oberen Aufnahmeraum 33, in welchen beim Abwärtsfahren der Kolbenstange 5 das Kopfstück 13 einzufahren imstande ist. Desweiteren ist am Kopfstück 13 eine tellerförmige Dichtung 18 angeordnet, welche zur Abdeckung des Aufnahmeraumes 33 dient, um zu verhindern, daß in den denselben und in die Führung der Kolbenstange 5 innerhalb des Hubkolbens 12 Schmutz gelangen kann.
Die beiden Funktionsstellungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Sobald der Golfball 14 vom Kopfstück 13 weg­ geschlagen worden ist, fährt die Kolbenstange 5 mitsamt dem Druckkolben 4 nach unten, so daß das Kopfstück 13 in den Aufnahmeraum 33 des Hubkolbens 12 einfährt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Druckkolbens 4 nach unten wird der Hubkolben 12 durch das Kopfstück 13 entgegen der Druckkraft der Druckfeder 11 mitgenommen und diese zusammengepreßt, wie es Fig. 2 zeigt. Sobald das Kopfstück 13 unter die Einmündung 29 des Zuführungskanals 15 gefahren ist, kann der nächste Golfball 14' nachrollen und rollt auf das Kopfstück 13 auf. Bei Umsteuerung des Druckluftzylinders 3 fährt nunmehr der Druckkolben 4 mitsamt der Kolbenstange 5 und mit Hilfe der Druckfeder 11 wieder nach oben, bis der Golfball 14' aus dem Boden bzw. dem Erdreich in seine Abschlagsposition herausfährt.
Die Steuerung des Vorganges kann mit einem druckempfindlichen Sensor oder Druckluftsensor bewerkstelligt werden, der mit dem Kopfstück 13 in Verbindung steht und auf das Gewicht des Golfballs reagiert. Befindet sich kein Golfball auf dem Kopfstück, so fährt der Druckkolben 4 mit der Kolben­ stange 5 sowie dem Hubkolben 12 nach unten in die Beladestation, sobald ein Golfball auf das Kopfstück 13 nachgerollt ist und der Sensor diesen Zustand der Steuerungseinheit 9 signalisiert, fährt der Druckkolben 4 mitsamt der Kolbenstange 5 und dem Hubkolben 6 nach oben. Der Hubkolben 6 selbst verbleibt in einer solchen Position, daß der Hubkolben in der Endstellung des Kopfstücks 13 mitsamt dem Golfball 14 die Einmündung 29 des Zufüh­ rungskanals 15 versperrt.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, die einen elektrischen Antrieb aufweist, bestehend aus einem Rohrstück 19, welches im oberen Bereich eine Einmündung 29 besitzt, in welche der Zuführungskanal 15 (Fig. 1) einmündet. Das Rohrstück 19 besitzt der Einmündung 20 gegenüberliegend eine parallel der Längsachse 30 verlaufende nut- oder schlitzförmige Aussparung bzw. einen Längsschlitz 31. Innerhalb des Rohrstücks 19 ist ein Hubkolben 21 (Fig. 5) angeordnet, welcher im Bereich des Längsschlitzes 31 eine Zahnstange 21 besitzt, die durch den Längsschlitz 31 hindurchgreift. Von außen kämmt ein ortsfestes Zahnrad 23 mit der Zahnstange 22 des Hubkolbens 21, um diesen innerhalb des Rohrstücks 19 auf und ab zu bewegen. Auf dem oberen Ende des Hubkolbens 21 befindet sich ein Stutzen 38, auf welchen ein Schlauchstück 24 aufgesteckt ist, welches zum Tragen des Golfballs 25 dient.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Kopfstück 26, welches aus einem teller­ förmigen Ring 27 und einer darauf aufgesetzten Hülse 28 besteht, auf die das Schlauchstück 24 aufgesteckt ist, wobei das Kopfstück 26 auf den Stutzen 38 des Hubkolbens 21 aufgesetzt ist. Das Kopfstück 26 kann gleichzeitig einen Sensor aufweisen oder mit einem solchen in funktionaler Verbindung stehen zur Signalgabe an eine Steuereinheit 9, ob sich auf dem Schlauchstück 24 ein Golfball 25 befindet oder nicht.
Bezugszeichenliste
1
Bodenbehälter
2
Boden bzw. Erdreich
3
Druckluftzylinder
4
Druckkolben
5
Kolbenstange
6
,
6
' Zylinderraum
7
,
8
Druckluftanschlüsse
9
Steuereinheit
10
,
19
Rohrstück
11
Druckfeder
12
,
21
Hubkolben
13
,
24
Schlauchstück
14
,
14
',
14
'',
25
Golfbälle
15
Zuführungskanal
16
Ablauf
17
Bodenniveau
18
Dichtteller
20
,
29
Einmündung
22
Zahnstange
23
Zahnrad
26
Schlauchhalter
27
Teller
28
Hülse
30
Längsachse
31
schlitzförmige Aussparung bzw. Längsschlitz
32
Deckfläche des Luftdruck- oder Hydraulikzylinders
33
Aufnahmeraum
34
,
34
' Druckluftleitungen
35
Durchbruch
36
Deckfläche des Behälters
37
Deckfläche des Hubkolbens
38
Stutzen

Claims (14)

1. Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen (14, 14', 14'', 25) in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers, gekennzeichnet durch ein Rohrstück (10, 19), in welches seitlich ein Zuführungskanal (15) zum Zuführen von in Reihe ankommenden Golfbällen (14, 14', 14'', 25) einmündet und in welchem ein Hubkolben (12, 21) elektromotorisch oder hydraulisch oder mittels Druckluft auf und ab verschieblich angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende ein flexibles, mit dem Hubkolben (12, 21) lösbar verbundenes Kopfstück (13, 24, 26) trägt zum Aufnehmen und Hochtragen des Golfballs (14, 14', 14'', 25) nach oben aus dem Rohrstück (10, 19) heraus, wobei der Hubkolben (12, 21) mitsamt dem Kopfstück (13, 24) nach unten bis unterhalb der Einmündung (20) des Zuführungskanals und darüberhinweg nach oben bis über die Mündung des Rohrstücks (10, 19) nach außen zu fahren imstande ist und die Steuerung der Auf- und Abbewegung des Hubkolbens (12, 21) entweder manuell oder selbsttätig erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben (21) längs parallel seiner Längsachse (30) eine Zahnstange (22) trägt, welche mit einem ortsfesten Zahnrad (23) in Eingriff steht, welches mittels eines Elektromotors antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (22) nach außen gerichtet ist und durch eine im Rohrstück (19) längs parallel der Längsachse (30) angeordnete schlitzförmige Aussparung (31) hindurchgreift und mit dem außerhalb des Rohrstücks (19) befindlichen Zahnrad (23) in Eingriff steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hubkolben (21) als Kopfstück ein tellerförmiger Schlauchhalter (26) aufgesetzt ist, der zentrisch eine Hülse (28) aufweist, auf den ein flexibles Schlauchstück (24) aufgeschoben ist zum Aufnehmen und Hochtragen des Golfballs (25).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rohrstücks (10) und des Hubkolbens (12) in Richtung der Längsachse (30) ein in sich geschlossener Luftdruck- oder Hydraulikzylinder (3) eines Kolben-Zylindersystems angeordnet ist, in dessen Zylinderraum (6, 6') sich ein an einer Kolbenstange (5) befestigter Kolben (4) bewegt, wobei die Kolbenstange (5) nach oben Rohrstück (10) und Hubkolben (12) durchsetzt, im Hubkolben geführt ist und den Hubkolben (12) mitnimmt und daß auf das obere Ende der Kolbenstange (5) als Kopfstück ein Schlauchstück (13) lösbar aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kolbenstange (5) durchsetzte Hubkolben (12) relativ zu dieser beweglich angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hubkolben (12) und dem Luftdruck- oder Hydraulik­ zylinder (3) auf der Kolbenstange (5) eine mechanische Druckfeder (11) angeordnet ist, die sich einerseits nach unten gegen die obere Deckfläche (32) des Luftdruck- oder Hydraulikzylinders (3) und andererseits nach oben gegen den Hubkolben (12) abstützt, wobei beim Einfahren der Kolbenstange (5) nach unten der Hubkolben (12) entgegen der Kraft der Druckfeder (11) durch das Kopfstück (13) mitnehmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben (12) einen oberen Aufnahmeraum (33) aufweist, in welchen beim Abwärtsfahren der Kolbenstange (5) das Kopfstück (13) einfährt.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfstück (13) eine tellerförmige Dichtung (18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (10) und der Hubkolben (12) mitsamt dem Luftdruck- oder Hydraulikzylinder (3) in einem in den Boden bzw. das Erdreich eingelassenen Behälter (1) angeordnet ist, welcher seitlich von dem Zuführungskanal (15) für die Golfbälle (14, 14', 14'', 25) durchsetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (10, 19), der Hubkolben (12) sowie der Luftdruck- oder Hydraulikzylinder (3) im Querschnitt kreisförmig sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Ende des Zuführungskanals (15) ein Trichter (17) zur Aufnahme der Golfbälle (14, 14', 14'', 25) aufgesetzt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben (12, 21) oder das Kopfstück (13, 24, 26) einen Sensor aufweist, welcher entsprechend dem Vorhandensein und Nichtvorhanden­ sein eines Golfballes (14, 14', 14'', 25) auf dem Kopfstück (13, 24, 26) jeweils ein logisches Signal abgibt, welches einer Steuerungseinheit (9) aufgegeben wird zum Steuern der Auf- und Abwärtsbewegung des Hubkolbens (12, 21).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Drucksensor oder ein optischer Sensor oder ein Näherungsinitiator ist.
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