DE19816103A1 - Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers - Google Patents
Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines GolfspielersInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen (14, 14', 14'', 25) in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers und besteht aus einem Rohrstück (10, 19), in welches seitlich ein Zuführungskanal (15) zum Zuführen von in Reihe ankommenden Golfbällen (14, 14', 14'', 25) einmündet und in welchem ein Hubkolben (12, 21) elektromotorisch oder hydraulisch oder mittels Druckluft auf und ab verschieblich angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende ein flexibles, mit dem Hubkolben (12, 21) lösbar verbundenes Kopfstück (13, 24, 26) trägt zum Aufnehmen und Hochtragen des Golfballs (14, 14', 14'', 25) nach oben aus dem Rohrstück (10, 19) heraus, wobei der Hubkolben (12, 21) mitsamt dem Kopfstück (13, 24) nach unten bis unterhalb der Einmündung (20) des Zuführungskanals und darüber hinweg nach oben bis über die Mündung des Rohrstücks (10, 19) nach außen zu fahren imstande ist und die Steuerung der Auf- und Abbewegung des Hubkolbens (12, 21) entweder manuell oder selbsttätig erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von
Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Üben auf dem Golfplatz stehen dem Golfer Übungsplätze zur
Verfügung, auf denen er von einem festen Abschlußplatz aus Schläge üben
kann. Dazu muß der Golfer nach jedem Schlag einen neuen Golfball in die
Abschußposition bringen, daß heißt, er muß sich bücken und auf die Ein
richtung, die den Golfball kurz oberhalb des Bodens trägt, an den Golfball
aufsetzen, was natürlich mit der Zeit anstrengend und ermüdend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum verein
zelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge
eines Golfspielers zu schaffen, welche dem Golfspieler nach jedem Abschlag
eines Golfballs einen neuen Golfball in die Abschlagposition zuführt, ohne
daß der Golfspieler hierzu selbst manuell den Golfball auf die Einrichtung
aufsetzen muß, welche den Golfball in der Abschußposition trägt.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Rohrstück
gekennzeichnet, in welches seitlich ein Zuführungskanal zum Zuführen von
in Reihe ankommenden Golfbällen einmündet und in welchem ein Hubkolben
elektromotorisch oder hydraulisch oder mittels Druckluft auf und ab
verschieblich angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende ein flexibles, mit
dem Hubkolben lösbar verbundenes Kopfstück trägt zum Aufnehmen und
Hochtragen des Golfballs nach oben aus dem Rohrstück heraus, wobei der
Hubkolben mitsamt dem Kopfstück nach unten bis unterhalb der
Einmündung des Zuführungskanals und darüberhinweg nach oben bis über
die Mündung des Rohrstücks nach außen zu fahren imstande ist und die
Steuerung der Auf- und Abbewegung des Hubkolbens entweder manuell oder
selbsttätig erfolgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß dieselbe
selbsttätig nach jedem Abschlag eines Golfballs den nächsten zur Verfügung
stellt, wobei dieser automatisch in die Abschußposition kurz oberhalb des
Bodens bzw. des Erdreiches präsentiert wird und der Golfspieler sich
vollständig auf seinen Schlag bzw. sein Spiel konzentrieren kann, ohne daß er
genötigt ist, die einzelnen Golfbälle vor jedem Schlag in die Abschußposition
zu bringen. Dabei kann die Vorrichtung entweder manuell vom Golfspieler
oder auch automatisch gesteuert werden.
Es sind mehrere prinzipielle Ausgestaltungen der Vorrichtung denkbar,
wobei bei einer Ausgestaltung der Hubkolben längs parallel seiner
Längsachse eine Zahnstange trägt, welche mit einem ortsfesten Zahnrad in
Eingriff steht, welches mittels eines Elektromotors antreibbar ist. Die
Zahnstange ist nach außen gerichtet und greift durch eine im Rohrstück
längs parallel der Längsachse angeordnete schlitzförmige Aussparung
hindurch und steht mit dem außerhalb des Rohrstücks ortsfest angeordneten
Zahnrad in Eingriff. Es ist genauso möglich, den Antrieb bei entsprechendem
Durchmesser des Rohrstücks und des Hubkolbens in den Hubkolben hinein
zu verlegen.
Auf den Hubkolben ist als Kopfstück ein tellerförmiger Schlauchhalter aufge
setzt, der zentrisch einen Nippel aufweist, auf den ein flexibles Schlauchstück
aufgeschoben ist zum Aufnehmen und Hochtragen des Golfballs. In
vorteilhafter Weise ist somit das Kopfstück flexibel und lösbar gestaltet, damit
das Kopfstück bzw. das Schlauchstück sich vom Hubkolben lösen kann, falls
der Golfspieler versehentlich zu tief schlagen und das Kopfstück treffen sollte.
Auf diese Weise werden Beschädigungen des Hubkolbens ausgeschlossen.
In einer weiteren Variante der Erfindung ist unterhalb des Rohrstücks in
Richtung der Längsachse ein Luftdruck- oder Hydraulikzylinder eines
Kolben-Zylindersystems angeordnet, in dessen Zylinderraum sich ein an
einer Kolbenstange befestigter Druckkolben auf und ab bewegt, wobei die
Kolbenstange nach oben Rohrstück und Hubkolben durchsetzt, im Hubkolben
geführt ist und den Hubkolben mitnimmt, wobei auf das obere Ende der
Kolbenstange als Kopfstück ein Schlauchstück aufgesetzt ist. Der von der
Kolbenstange durchsetzte Hubkolben ist somit relativ zu dieser beweglich
angeordnet. Zwischen dem Hubkolben und dem Luftdruck- oder Hydraulik
zylinder ist auf der Kolbenstange eine mechanische Druckfeder angeordnet,
die sich einerseits nach unten gegen die obere Deckfläche des Luftdrucks- oder
Hydraulikzylinders und andererseits nach oben gegen den Hubkolben
abstützt, wobei beim Verfahren der Kolbenstange nach unten der Hubkolben
entgegen der Kraft der Druckfeder durch das Kopfstück mitnehmbar ist. Der
Hubkolben kann einen oberen Aufnahmeraum aufweisen, in welchem beim
Abwärtsfahren der Kolbenstange das Kopfstück einfährt. Dieser obere
Aufnahmeraum des Hubkolbens kann mittels einer tellerförmigen Dichtung
abgedeckt sein, welche am Kopfstück angeordnet ist, um zu verhindern, daß
Schmutz in die Führung der Kolbenstange innerhalb des Hubkolbens gelangt.
Das Rohrstück mitsamt dem Hubkolben und dem Luftdruck- oder Hydraulik
zylinder ist in einem in den Boden bzw. das Erdreich eingelassenen Behälter
angeordnet, welcher von dem Zuführungskanal für die Golfbälle durchsetzt
ist. Desweiteren können das Rohrstück, der Hubkolben sowie der Luftdruck- oder
Hydraulikzylinder im Querschnitt kreisförmig sein. Auf das Ende des
Zuführungskanals für die Golfbälle ist ein Trichter zum Einfüllen einer
Mehrzahl von Golfbällen aufgesetzt.
Zur selbständigen Steuerung der Vorrichtung, damit diese automatisch nach
jedem Abschlag eines Golfballs den nächsten zur Verfügung stellt, kann der
Hubkolben oder das Kopfstück einen Sensor aufweisen, welcher entsprechend
dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Golfballes auf dem
Kopfstück jeweils ein logisches Signal abgibt, welches einer Steuerungs
einheit aufgegeben wird zum Steuern der Auf- und Abwärtsbewegung des
Hubkolbens. Beispielsweise ist das Kopfstück als Drucksensor ausgeführt,
welcher in Abhängigkeit des angezeigten Druckes die Hebung oder die
Senkung der den Golfball tragenden Einrichtung veranlaßt. Ist beispielsweise
ein Golfball auf das Kopfstück bzw. das Schlauchstück nachgerollt, so zeigt
der Drucksensor einen erhöhten Druck an, der beispielsweise die Druck
luftsteuereinheit oder den Elektromotor veranlaßt, daß sich der Hubkolben
nach oben bewegt wird.
Sobald der Golfball abgeschlagen ist wird der Drucksensor entlastet und gibt
dadurch ein Signal ab, welches die Drucklufteinrichtung bzw. den
Elektromotor dazu veranlaßt, den Druckkolben mitsamt der Kolbenstange und
dem Hubkolben bzw. den Hubkolben nach unten zu fahren, bis das Kopfstück
bzw. das Schlauchstück wieder in der Übernahmeposition für einen Golfball
gegenüber dem Zuführungskanal angelangt ist. Mit der Übernahme eines
weiteren Golfballes wird die Drucklufteinrichtung bzw. den Elektromotor
dazu veranlaßt, den Druckkolben mitsamt der Kolbenstange und dem
Hubkolben bzw. den Hubkolben nach oben zu fahren, bis das Kopfstück bzw.
das Schlauchstück sich wieder in Abschlagposition befindet. Der Sensor kann
ebenso ein optischer Sensor oder ein Näherungsinitiator sein.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Vorrichtung, bei der ein Golfball
ausgefahren ist und sich in der Abschlagspostition befindet
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der sich das Kopfstück in der
unteren Übernahmeposition für einen Golfball befindet
Fig. 3 ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung mit Zahnstange und
elektrischem Antrieb
Fig. 4 eine Ansicht des Rohrstücks
Fig. 5 eine Ansicht des Hubkolbens
Fig. 6 eine Ansicht des Schlauchstücks und
Fig. 7 eine Ansicht des Kopfstücks, welches das Schlauchstück trägt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, bei der ein Golfball
14 sich in der Abschlagspostition befindet. Die Vorrichtung besteht im wesent
lichen aus einem Rohrstück 10, welches an beiden Enden offen ist, wobei am
unteren Ende in Richtung der Längsachse 30 ein Druckluftzylinder 3
angeordnet ist, in welchem sich ein an einer Kolbenstange 5 befestigter
Druckkolben 4 befindet. Der Druckkolben 4 teilt den Druckluftzylinder 3 in
zwei Volumina 6, 6'. Im Bereich der Enden des Druckluftzylinders 3 sind zwei
Druckluftanschlüsse 7, 8 angeordnet, von denen Druckluftleitungen 34, 34' zu
einer Druckluftsteuereinheit führt.
Das Rohrstück 10 ist von der Kolbenstange 5 durchsetzt, wobei innerhalb des
Rohrstücks 10 und ebenfalls auf der Kolbenstange 5 ein Hubkolben 12
eingesetzt ist, welcher innerhalb des Rohstücks 10 gleitet und welcher die
Kolbenstange 5 führt. Im oberen Bereich des Rohrstücks 10 mündet in
dasselbe mittels einer Einmündung 29 ein Zuführungskanal 15 zum
vereinzelten Heranführen der Golfbälle 14', 14''. Die Einmündung 29 des
Zuführungskanals 15 wird durch den Hubkolben 12 abgedeckt oder
freigegeben je nach der Stellung des Druckkolbens 4 innerhalb des Druck
luftzylinders 3.
Das Rohrstück 10 mitsamt dem Druckluftzylinder 3 ist in einen Behälter 1
eingebaut, welcher sich im Erdreich 2 oder im Boden befindet und welcher
einen nach unten in das Erdreich weisenden Ablauf 16 aufweist. Der Behälter
1 bzw. das Rohrstück 10 münden mit der oberen Deckfläche 36 in Höhe des
Bodenniveaus 17. Im oberen Bereich besitzt der Behälter 1 seitlich einen
Durchbruch 35, durch den das Zuführungsrohr 15 hing zum Rohrstück 10
geführt ist. Am Ende des Zuführungskanals 15 ist auf denselben ein Trichter
zum Einfüllen der Golfbälle angebracht, der aus dem Boden hervorstehen
kann.
Am oberen Ende der Kolbenstange 5 befindet sich auf derselben ein Kopfstück
13, welches den Golfball 14 trägt. Das Kopfstück 13 besteht vorzugsweise aus
einem flexiblem Material und ist lösbar auf das Ende der Kolbenstange 5
aufgesetzt, welche selbst nicht aus dem Erdreich bzw. dem Boden 2
herausragt. Das Kopfstück ist vorzugsweise ein flexibles Schlauchstück 13.
Dadurch wird erreicht, daß, falls der Golfspieler den Golfball 14 verfehlen und
das Schlauchstück 13 treffen sollte, dieses sich von der Kolbenstange 5 löst
und somit eine Beschädigung der Kolbenstange 5 vermieden wird.
Zwischen dem Hubkolben 12 und dem Druckluftzylinder 3 befindet sich auf
der Kolbenstange 5 eine mechanische Druckfeder 11, welche sich einerseits
nach unten gegen die obere Deckfläche 32 des Druckluftzylinders 3 und
andererseits nach oben gegen den Hubkolben 12 abstützt. Im gezeigten
Beispiel ist dazu der Hubkolben 12 langgestreckt ringförmig ausgeführt und
besitzt eine obere Deckfläche 37, welche von der Kolbenstange 5 durchstoßen
wird, wobei die Druckfeder 11 in den Hubkolben 12 bis an die Unterseite der
oberen Deckfläche 37 einfahren kann. Desweiteren besitzt der Hubkolben 12
einen oberen Aufnahmeraum 33, in welchen beim Abwärtsfahren der
Kolbenstange 5 das Kopfstück 13 einzufahren imstande ist. Desweiteren ist
am Kopfstück 13 eine tellerförmige Dichtung 18 angeordnet, welche zur
Abdeckung des Aufnahmeraumes 33 dient, um zu verhindern, daß in den
denselben und in die Führung der Kolbenstange 5 innerhalb des Hubkolbens
12 Schmutz gelangen kann.
Die beiden Funktionsstellungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in
den Fig. 1 und 2 gezeigt. Sobald der Golfball 14 vom Kopfstück 13 weg
geschlagen worden ist, fährt die Kolbenstange 5 mitsamt dem Druckkolben 4
nach unten, so daß das Kopfstück 13 in den Aufnahmeraum 33 des
Hubkolbens 12 einfährt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Druckkolbens
4 nach unten wird der Hubkolben 12 durch das Kopfstück 13 entgegen der
Druckkraft der Druckfeder 11 mitgenommen und diese zusammengepreßt,
wie es Fig. 2 zeigt. Sobald das Kopfstück 13 unter die Einmündung 29 des
Zuführungskanals 15 gefahren ist, kann der nächste Golfball 14' nachrollen
und rollt auf das Kopfstück 13 auf. Bei Umsteuerung des Druckluftzylinders 3
fährt nunmehr der Druckkolben 4 mitsamt der Kolbenstange 5 und mit Hilfe
der Druckfeder 11 wieder nach oben, bis der Golfball 14' aus dem Boden bzw.
dem Erdreich in seine Abschlagsposition herausfährt.
Die Steuerung des Vorganges kann mit einem druckempfindlichen Sensor
oder Druckluftsensor bewerkstelligt werden, der mit dem Kopfstück 13 in
Verbindung steht und auf das Gewicht des Golfballs reagiert. Befindet sich
kein Golfball auf dem Kopfstück, so fährt der Druckkolben 4 mit der Kolben
stange 5 sowie dem Hubkolben 12 nach unten in die Beladestation, sobald ein
Golfball auf das Kopfstück 13 nachgerollt ist und der Sensor diesen Zustand
der Steuerungseinheit 9 signalisiert, fährt der Druckkolben 4 mitsamt der
Kolbenstange 5 und dem Hubkolben 6 nach oben. Der Hubkolben 6 selbst
verbleibt in einer solchen Position, daß der Hubkolben in der Endstellung des
Kopfstücks 13 mitsamt dem Golfball 14 die Einmündung 29 des Zufüh
rungskanals 15 versperrt.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung,
die einen elektrischen Antrieb aufweist, bestehend aus einem Rohrstück 19,
welches im oberen Bereich eine Einmündung 29 besitzt, in welche der
Zuführungskanal 15 (Fig. 1) einmündet. Das Rohrstück 19 besitzt der
Einmündung 20 gegenüberliegend eine parallel der Längsachse 30
verlaufende nut- oder schlitzförmige Aussparung bzw. einen Längsschlitz 31.
Innerhalb des Rohrstücks 19 ist ein Hubkolben 21 (Fig. 5) angeordnet,
welcher im Bereich des Längsschlitzes 31 eine Zahnstange 21 besitzt, die
durch den Längsschlitz 31 hindurchgreift. Von außen kämmt ein ortsfestes
Zahnrad 23 mit der Zahnstange 22 des Hubkolbens 21, um diesen innerhalb
des Rohrstücks 19 auf und ab zu bewegen. Auf dem oberen Ende des
Hubkolbens 21 befindet sich ein Stutzen 38, auf welchen ein Schlauchstück 24
aufgesteckt ist, welches zum Tragen des Golfballs 25 dient.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Kopfstück 26, welches aus einem teller
förmigen Ring 27 und einer darauf aufgesetzten Hülse 28 besteht, auf die das
Schlauchstück 24 aufgesteckt ist, wobei das Kopfstück 26 auf den Stutzen 38
des Hubkolbens 21 aufgesetzt ist. Das Kopfstück 26 kann gleichzeitig einen
Sensor aufweisen oder mit einem solchen in funktionaler Verbindung stehen
zur Signalgabe an eine Steuereinheit 9, ob sich auf dem Schlauchstück 24 ein
Golfball 25 befindet oder nicht.
1
Bodenbehälter
2
Boden bzw. Erdreich
3
Druckluftzylinder
4
Druckkolben
5
Kolbenstange
6
,
6
' Zylinderraum
7
,
8
Druckluftanschlüsse
9
Steuereinheit
10
,
19
Rohrstück
11
Druckfeder
12
,
21
Hubkolben
13
,
24
Schlauchstück
14
,
14
',
14
'',
25
Golfbälle
15
Zuführungskanal
16
Ablauf
17
Bodenniveau
18
Dichtteller
20
,
29
Einmündung
22
Zahnstange
23
Zahnrad
26
Schlauchhalter
27
Teller
28
Hülse
30
Längsachse
31
schlitzförmige Aussparung bzw. Längsschlitz
32
Deckfläche des Luftdruck- oder Hydraulikzylinders
33
Aufnahmeraum
34
,
34
' Druckluftleitungen
35
Durchbruch
36
Deckfläche des Behälters
37
Deckfläche des Hubkolbens
38
Stutzen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen (14, 14', 14'', 25) in
die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers,
gekennzeichnet durch
ein Rohrstück (10, 19), in welches seitlich ein Zuführungskanal (15) zum
Zuführen von in Reihe ankommenden Golfbällen (14, 14', 14'', 25) einmündet
und in welchem ein Hubkolben (12, 21) elektromotorisch oder hydraulisch
oder mittels Druckluft auf und ab verschieblich angeordnet ist, welcher an
seinem oberen Ende ein flexibles, mit dem Hubkolben (12, 21) lösbar
verbundenes Kopfstück (13, 24, 26) trägt zum Aufnehmen und Hochtragen des
Golfballs (14, 14', 14'', 25) nach oben aus dem Rohrstück (10, 19) heraus, wobei
der Hubkolben (12, 21) mitsamt dem Kopfstück (13, 24) nach unten bis
unterhalb der Einmündung (20) des Zuführungskanals und darüberhinweg
nach oben bis über die Mündung des Rohrstücks (10, 19) nach außen zu fahren
imstande ist und die Steuerung der Auf- und Abbewegung des Hubkolbens
(12, 21) entweder manuell oder selbsttätig erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubkolben (21) längs parallel seiner Längsachse (30) eine Zahnstange
(22) trägt, welche mit einem ortsfesten Zahnrad (23) in Eingriff steht, welches
mittels eines Elektromotors antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (22) nach außen gerichtet ist und durch eine im
Rohrstück (19) längs parallel der Längsachse (30) angeordnete schlitzförmige
Aussparung (31) hindurchgreift und mit dem außerhalb des Rohrstücks (19)
befindlichen Zahnrad (23) in Eingriff steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Hubkolben (21) als Kopfstück ein tellerförmiger Schlauchhalter
(26) aufgesetzt ist, der zentrisch eine Hülse (28) aufweist, auf den ein flexibles
Schlauchstück (24) aufgeschoben ist zum Aufnehmen und Hochtragen des
Golfballs (25).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Rohrstücks (10) und des Hubkolbens (12) in Richtung der
Längsachse (30) ein in sich geschlossener Luftdruck- oder Hydraulikzylinder
(3) eines Kolben-Zylindersystems angeordnet ist, in dessen Zylinderraum (6,
6') sich ein an einer Kolbenstange (5) befestigter Kolben (4) bewegt, wobei die
Kolbenstange (5) nach oben Rohrstück (10) und Hubkolben (12) durchsetzt, im
Hubkolben geführt ist und den Hubkolben (12) mitnimmt und daß auf das
obere Ende der Kolbenstange (5) als Kopfstück ein Schlauchstück (13) lösbar
aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Kolbenstange (5) durchsetzte Hubkolben (12) relativ zu dieser
beweglich angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Hubkolben (12) und dem Luftdruck- oder Hydraulik
zylinder (3) auf der Kolbenstange (5) eine mechanische Druckfeder (11)
angeordnet ist, die sich einerseits nach unten gegen die obere Deckfläche (32)
des Luftdruck- oder Hydraulikzylinders (3) und andererseits nach oben gegen
den Hubkolben (12) abstützt, wobei beim Einfahren der Kolbenstange (5) nach
unten der Hubkolben (12) entgegen der Kraft der Druckfeder (11) durch das
Kopfstück (13) mitnehmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubkolben (12) einen oberen Aufnahmeraum (33) aufweist, in
welchen beim Abwärtsfahren der Kolbenstange (5) das Kopfstück (13)
einfährt.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Kopfstück (13) eine tellerförmige Dichtung (18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrstück (10) und der Hubkolben (12) mitsamt dem Luftdruck- oder
Hydraulikzylinder (3) in einem in den Boden bzw. das Erdreich eingelassenen
Behälter (1) angeordnet ist, welcher seitlich von dem Zuführungskanal (15)
für die Golfbälle (14, 14', 14'', 25) durchsetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrstück (10, 19), der Hubkolben (12) sowie der Luftdruck- oder
Hydraulikzylinder (3) im Querschnitt kreisförmig sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Ende des Zuführungskanals (15) ein Trichter (17) zur Aufnahme
der Golfbälle (14, 14', 14'', 25) aufgesetzt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubkolben (12, 21) oder das Kopfstück (13, 24, 26) einen Sensor
aufweist, welcher entsprechend dem Vorhandensein und Nichtvorhanden
sein eines Golfballes (14, 14', 14'', 25) auf dem Kopfstück (13, 24, 26) jeweils ein
logisches Signal abgibt, welches einer Steuerungseinheit (9) aufgegeben wird
zum Steuern der Auf- und Abwärtsbewegung des Hubkolbens (12, 21).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein Drucksensor oder ein optischer Sensor oder ein
Näherungsinitiator ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19816103A DE19816103A1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19816103A DE19816103A1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19816103A1 true DE19816103A1 (de) | 1999-10-21 |
Family
ID=7864236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19816103A Withdrawn DE19816103A1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Golfbällen in die Abschlagposition für Übungsschläge eines Golfspielers |
Country Status (1)
Country | Link |
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