DE19713444A1 - Golfball-Vorlegevorrichtung - Google Patents
Golfball-VorlegevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Golfball-Vorlegevor
richtung mit einem Gestell, in dem in einer vertikalen Ebe
ne eine zickzackförmige Laufbahn für die Golfbälle angeord
net ist, wobei dem unteren Ende der Laufbahn eine Vereinze
lungseinrichtung zur Ausgabe einzelner Golfbälle zugeordnet
ist.
Für das Training des Golfspiels bzw. für das Golfspiel
selbst, und zwar sowohl in geschlossenen Räumen als auch im
freien Gelände, wird eine große Anzahl von Golfbällen benö
tigt, die mittels eines Golfschlägers vom Spieler wegge
schlagen werden. Der Abschlag erfolgt von einer Matte oder
vom Rasen oder von einem in den Rasen eingesteckten Tie,
auf das der abzuschlagende Golfball aufgelegt wird. Insbe
sondere beim Abschlagtraining, bei dem eine besonders große
Anzahl von Golfbällen benötigt wird, ist es für den Spieler
relativ aufwendig, die einzelnen zuschlagenden Golfbälle
aus einem Sammelbehälter zu entnehmen und jeden einzelnen
Golfball manuell auf den Abschlagpunkt aufzulegen.
Um den vorgenannten Nachteil zu beseitigen, ist bereits aus
der TW-PS 105 566 eine Golfball-Vorlegevorrichtung be
kannt, die ein Golfbälle aufnehmendes Gestell mit einem
daran angelenkten Schwenkhebel zur Ausgabe einzelner
Golfbälle umfaßt. In dem Gestell befindet sich in einer
vertikalen Ebene eine zickzackförmig verlaufende Laufbahn
für die Golfbälle, die aus einzelnen, spitzwinklig zueinan
der gegenläufig ausgerichteten Teillaufbahnen zusammenge
setzt ist. Die Teillaufbahnen bestehen aus im Querschnitt
U-förmigen Profilen, in denen jeweils eine Anzahl von
Golfbällen lagern. Das jeweilige untere Ende einer Teil
laufbahn ist mit einer Öffnung versehen, durch die die
nachrollenden Golfbälle fallen. Am unteren Ende einer
Stirnseite des quaderförmigen Gestells ist der relativ lan
ge, federbelastete Schwenkhebel aus einem ebenfalls im
Querschnitt U-förmigen Profil angeordnet, der in seiner
Ausgangsstellung vertikal ausgerichtet ist und an dessen
freiem Ende eine Fangeinrichtung für einen vereinzelten
Golfball angeordnet ist. Beim Herunterklappen des Schwenk
hebels durch Beaufschlagung eines zugeordneten Betätigungs
hebels mittels eines Golfschlägers rollt der unterste
Golfball in das U-förmige Profil des Schwenkhebels hinein
und gelangt dabei durch das sich bildende Gefälle in die
Fangeinrichtung. Beim vollständigen Absenken des Schwenkhe
bels fällt somit der Golfball aus der Fangeinrichtung des
Schwenkhebels durch eine untere Öffnung heraus und landet
punktgenau auf dem Abschlagpunkt oder einem Tie. Die
Golfball-Vorlegevorrichtung ist mittels schraubenförmiger
Verankerungen auf dem Boden derart befestigt, daß sich das
relativ breite Gestell quer zur Abschlagrichtung des Golf
balls erstreckt.
Die bekannte Golfball-Vorlegevorrichtung weist eine Reihe
von Nachteilen auf. Sie muß am Boden verschraubt werden, da
diese eine relativ große Höhe bei sehr geringer Tiefe auf
weist, um zu verhindern, daß die Vorrichtung kippt. Darüber
hinaus besteht die Vorrichtung im wesentlichen vollständig
aus Kunststoff, wodurch sich ein sehr leichtes Gewicht er
gibt und deshalb am Boden verschraubt werden muß. Weiterhin
können die Golfbälle nur einzeln in die oberste Teillauf
bahn eingelegt werden, was verhältnismäßig aufwendig ist.
Da die Vorrichtung quer zur Abschlagrichtung aufgestellt
wird, bildet sich ein großer Abstand zwischen den benach
barten Abschlagpunkten mehrerer Spieler, der noch durch den
sehr langen Schwenkhebel vergrößert wird. Die im Quer
schnitt U-förmigen Laufbahnprofile verschmutzen zwangsläu
fig sehr leicht durch Laub und Schmutz an den Golfbällen,
was zu einem häufigen Reinigungsaufwand führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Golfball-Vorlegevor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
kompakter Größe eine hohe Standfestigkeit aufweist, prak
tisch nicht verschmutzt und ein einfaches Einfüllen der
Golfbälle ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
- - das Gestell oberhalb der Laufbahn einen unten offenen Trichter zur Aufnahme der Golfbälle aufweist,
- - das Gestell an seiner Oberseite und seinem Boden jeweils mit einer Öffnung versehen ist, und
- - die Laufbahn aus parallel zueinander beabstandeten Dräh ten besteht.
Aufgrund des Trichters kann der Spieler gleichzeitig eine
große Anzahl von Golfbällen aus einem Sammelbehälter ein
fach von oben in das Gestell einschütten, die dann durch
die Öffnung in der Oberseite des Gestells auf die Laufbahn
auftreffen und durch deren Gefälle nach unten bis zur Ver
einzelungseinrichtung abrollen. Bevorzugt verläuft hierbei
der Trichter zur Aufnahme der Golfbälle über die gesamte
Oberseite des Gestells. Eventueller Schmutz, Laub und der
gleichen, die möglicherweise mit eingeworfen werden oder an
den Golfbällen haften, fallen durch die drahtartige Lauf
bahn hindurch und gelangen weiter durch die untere Öffnung
im Boden des Gestells auf den Untergrund. Dadurch wird eine
Verschmutzung der Golfball-Vorlegevorrichtung verhindert.
Darüber hinaus kann Regenwasser oder auch normales Wasser
praktisch durch die Vorrichtung hindurchfließen, wobei
gleichzeitig eine Reinigung der Vorrichtung und der
Golfbälle erfolgt, ohne daß sich Wasser ansammeln kann. Die
drahtartige Laufbahn verursacht ferner eine Senkung des Ge
räuschpegels der abrollenden Golfbälle.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die Vereinzelungseinrichtung an einer Breitseite des qua
derförmig ausgebildeten Gestells angeordnet. Hierdurch be
ansprucht die Vorrichtung wenig Platz, da sie mit ihren
Breitseiten in Abschlagrichtung des Golfballs aufgestellt
werden kann. Somit ergibt sich ein geringer Abstand zu ei
ner benachbarten Golfball-Vorlegevorrichtung. Darüber hin
aus ist nur eine kurzhubige Vereinzelungseinrichtung gerin
ger Abmessung erforderlich, die die Außenkontur des Ge
stells nicht wesentlich überschreitet.
Zweckmäßigerweise ist das quaderförmige Gestell als Gehäu
se mit geschlossenen Stirnseiten und Breitseiten ausgebil
det, das im wesentlichen aus einem nichtrostenden Metallma
terial besteht. Dadurch wird einerseits die Standfestigkeit
erhöht und andererseits die Verschmutzungsgefahr der Vor
richtung erniedrigt. Bevorzugt ist der Boden des Gestells
an seinen Eckbereichen außenseitig mit höhenverstellbaren
Füßen versehen. Somit kann die Vorrichtung an den Standort
angepaßt werden, wenn dieser uneben ist und die Unebenhei
ten ausgeglichen werden müssen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Laufbahn
mehrere separate Teillaufbahnen, die jeweils aus zwei par
allel zueinander beabstandeten Drähten bestehen. Alternativ
hierzu kann die Laufbahn auch einstückig ausgebildet sein.
Dazu besteht diese zweckmäßig aus zumindest drei parallel
zueinander beabstandeten Drähten. Die Drähte bilden dann
quasi einen umlaufenden Korb um die Golfbälle.
Um eine ausreichende Stabilität der Laufbahn zu gewährlei
sten und diese am Gestell in ihrer Lage festzulegen, sind
in Fortbildung der Erfindung die parallelen Drähte der
Laufbahn in Abständen durch Querstege miteinander verbun
den. Zweckmäßigerweise ist hierbei die Laufbahn an der
Breitseite des Gestells befestigt, die der Breitseite mit
zugeordneter Vereinzelungseinrichtung gegenüberliegt.
Nach einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung
ist zumindest die die Vereinzelungseinrichtung aufnehmende
Breitseite des Gestells mit einer transparenten Scheibe aus
Glas oder Kunststoff versehen, die eine Ausgabeöffnung zur
Vereinzelungseinrichtung aufweist. Sonach kann das Innere
der Vorrichtung eingesehen und festgestellt werden, wie
viele Golfbälle sich noch in der Laufbahn befinden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vereinzelungseinrichtung mittels einer Schwenkachse am Ge
stell gelagert und gegen eine auf der Schwenkachse angeord
nete, sich am Gestell abstützende Schenkelfeder betätigbar.
Dadurch wird eine automatische Funktionsausübung nach Aus
lösen der Vereinzelungseinrichtung durch den Spieler ermög
licht, da allein ein kurzes Niederdrücken der Vereinze
lungseinrichtung mit dem Golfschläger ausreicht, um einen
einzelnen Golfball auszugeben. Des weiteren umfaßt die Ver
einzelungseinrichtung eine kurze, aus dem Gestell herausra
gende Laufschiene und ein an deren herausragenden Ende an
geordnetes Betätigungselement. Der überwiegende Teil der
für die Funktion der Vereinzelungseinrichtung notwendigen
Einzelteile befindet sich im Inneren des Gestells, wodurch
für die Vereinzelungseinrichtung außerhalb des Gestells nur
wenig Platz beansprucht wird, und die Vorrichtung daher
sehr kompakt ausgeführt werden kann.
Um den Austritt des Golfballs aus der Vereinzelungseinrich
tung zu ermöglichen, ist das Betätigungselement mit einer
Öffnung versehen. Weiterhin wird die Vereinzelung der in
der Laufbahn befindlichen Golfbälle dadurch gewährleistet,
daß am Gestell eine Federeinrichtung befestigt ist, die
sich in Ruhestellung einerseits an der Vereinzelungsein
richtung und andererseits am nächsten zur Ausgabe vorgese
henen Golfball abstützt.
Bevorzugt ist zumindest die der Vereinzelungseinrichtung
gegenüberliegende Breitseite des Gestells außenseitig als
Werbeträger ausgebildet. Schließlich kann zweckmäßigerweise
die Golfball-Vorlegevorrichtung einen Tragegriff aufweisen
oder mittels einer Tragevorrichtung transportiert werden.
Die Tragvorrichtung besteht beispielsweise aus einem kof
ferartigen, verschließbaren Behälter.
Es versteht sich, daß die vor stehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombina
tionen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie
les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Golfball-Vorlegevorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 ge
mäß der Linie II-II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Rückansicht der Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit Z nach
Fig. 2, und zwar die Vereinzelungseinrichtung der
Golfball-Vorlegevorrichtung in Ruhestellung,
Fig. 6 die Vereinzelungseinrichtung nach Fig. 5 in Funkti
onsstellung, und
Fig. 7 die Vereinzelungseinrichtung nach Fig. 5 und 6 zur
Darstellung des Bewegungsablaufes.
Die Golfball-Vorlegevorrichtung 1 besteht aus einem Gestell
2, das als quaderförmiges Gehäuse 3 aus einem metallischen,
nichtrostenden Material ausgebildet ist. Die Oberseite 4
des Gehäuses 3 und der Boden 5 sind jeweils mit einer läng
lichen Öffnung 6 versehen, die einen Längsspalt bilden. Ei
ne Breitseite 7 des Gehäuses 3 nach Fig. 4 sowie dessen
Stirnseiten 8 sind durch den Mantel des Gehäuses 3 ver
schlossen. Die Breitseite 7 und die Stirnseiten 8 können
als Werbeträger genutzt werden. Die andere Breitseite 9
nach Fig. 1 besitzt einen Gehäuseumfangsrand 10, in den ei
ne transparente Scheibe 11 aus Glas oder Kunststoff einge
setzt ist. In den vier Eckbereichen des Bodens 5 sind au
ßenseitig höhenverstellbare Füße 12 vorgesehen, um das Ge
häuse 3 auf einem unebenen Untergrund ausrichten zu können.
Auf der Oberseite 4 des Gehäuses 3 ist ein der Grundfläche
der Oberseite 4 angepaßter, unten offener Trichter 13 befe
stigt, in den gleichzeitig eine Mehrzahl von Golfbällen 14
eingeschüttet werden können. Der unten offene Trichter 3
korrespondiert mit der Öffnung 6 in der Oberseite 4 des Ge
häuses 3.
Im Innern des Gehäuses 3 ist in einer vertikalen Ebene eine
Laufbahn 15 für die Golfbälle 14 vorhanden. Die Laufbahn 15
besteht aus mehreren, gegenläufig spitzwinklig zueinander
angeordneten Teillaufbahnen 16, wodurch die Laufbahn 15 ei
ne Zickzackform erhält und mit einem Gefälle versehen ist.
Dadurch rollen die über den Trichter 13 eingeworfenen
Golfbälle 14 zwangsläufig auf den Teillaufbahnen 16 ab und
stauen sich am Ende der Laufbahn 15, wobei der unterste
Golfball 14 gegen ein am Ende der Laufbahn 15 am Gehäuse 3
befestigtes Auffangblech 17 anliegt. Die Teillaufbahnen 16
der Laufbahn 15 bestehen aus parallel zueinander angeordne
ten Drähten 18, die in bestimmten Abständen jeweils durch
einen Quersteg 19 miteinander verbunden sind. Die Querstege
19 sind an einer Zwischenwand 20 des Gehäuses 3 befestigt,
so daß die Laufbahn 15 in ihrer Lage festgelegt ist. Die
Teillaufbahnen 16 sind an jeweils einem Ende 21 abgerundet,
wodurch die Golfbälle 14 exakt in der Laufbahn 15 geführt
werden.
Die an der Breitseite 9 des Gehäuses 3 angebrachte Scheibe
11 weist eine Ausgabeöffnung 22 auf, in deren Bereich eine
Vereinzelungseinrichtung 23 angeordnet ist, die nachfolgend
detailliert mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben
wird.
Die Vereinzelungseinrichtung 23 umfaßt im wesentlichen eine
Laufschiene 24 und ein Betätigungselement 25, die recht
winklig miteinander befestigt sind, wobei in der Ruhestel
lung der Vereinzelungseinrichtung 23 nach Fig. 5 die Lauf
schiene 24 horizontal und das Betätigungselement 25 verti
kal ausgerichtet sind. Die Laufschiene 24 ist über eine am
Gehäuse 3 verschraubte Schwenkachse 26 drehbar gelagert. Am
Gehäuse 3 ist weiterhin ein im wesentlichen U-förmiger Trä
ger 27 verschraubt, in dessen Seitenbereichen Führungsöff
nungen 28 ausgebildet sind. An den Seitenteilen der Lauf
schiene 24 sind sich gegenüberliegende Lagerzapfen angeord
net, die in der jeweiligen Führungsöffnung 28 des Trägers
27 gleiten, so daß die Führungsöffnungen 28 die Schwenkbe
wegung der Vereinzelungseinrichtung 23 begrenzen, wie dies
insbesondere aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist. Um die
Vereinzelungseinrichtung 23 aus ihrer Funktionsstellung
nach Fig. 6 nach ihrer Betätigung in ihre Ruhestellung ge
mäß Fig. 5 selbsttätig zurückzubewegen, ist auf der
Schwenkachse 26 eine Schenkelfeder 30 angeordnet, deren von
der Schwenkachse 26 wegragender Schenkel 31 sich an einem
am Gehäuse 3 befestigten Winkelblech 32 abstützt.
Des weiteren befindet sich im Bereich der Laufschiene 24
der Vereinzelungseinrichtung 23 eine Federeinrichtung 33,
die aus zwei miteinander verbundenen Federn 34 und 35 be
steht. Eine der Federn 34 ist winklig gebogen, während die
andere Feder 35 in Ruhestellung der Vereinzelungseinrich
tung 23 nach Fig. 5 geradlinig verläuft und sich mit ihrem
vorderen Ende an einem in der Laufschiene 24 angeordneten
Bolzen 36 abstützt. Das Betätigungselement 25 weist einen
oberen Betätigungssteg 37 auf, der durch einen Golfschläger
beaufschlagbar ist. Unterhalb des Betätigungssteges 37 ist
eine Öffnung 38 zum Durchtritt eines Golfballs 14 vorgese
hen.
Der an der Ausgabeöffnung 22 der Scheibe 11 anliegende un
terste Golfball 14 stößt in Ruhestellung der Vereinzelungs
einrichtung 23 gemäß Fig. 5 an die Feder 34 an, die über
die Oberkante der Laufschiene 24 hinausragt. Die Federn 34
und 35 sowie die Schenkelfeder 30 befinden sich hierbei je
weils im unbelasteten Zustand. Wird die Vereinzelungsein
richtung 23, wie in Fig. 7 gezeigt, durch Einwirkung eines
Golfschlägers auf den Betätigungssteg 37 des Betätigungse
lementes 25 in die Funktionsstellung gemäß Fig. 6 über
führt, gelangt die Feder 34 unter das Niveau der Lauffläche
der Laufschiene 24, wodurch der Golfball 14 durch die Aus
gabeöffnung 22 der Scheibe 11 auf der nun ein Gefälle auf
weisenden Laufschiene 24 aus dem Gehäuse 3 heraustritt. Der
Golfball 14 rollt auf der Laufschiene 24 ab und rollt durch
die im Betätigungselement 25 vorgesehene Öffnung 38 auf ei
nen Abschlagpunkt, von dem er weggeschlagen werden kann.
Die Feder 35 unterstützt durch deren Anlage am Bolzen 36
der Laufschiene 24 das Absenken der Feder 34, die in Funk
tionsstellung gemäß Fig. 6 mit der Schwenkachse 26 in Anla
ge kommt. Gleichzeitig wird die Schenkelfeder 30 gespannt.
Nachdem der Golfball 14 die Vereinzelungseinrichtung 23
verlassen hat und kein Druck mehr auf den Betätigungssteg
37 des Betätigungselementes 25 ausgeübt wird, schwenkt die
Vereinzelungseinrichtung 23 durch die Federkraft der Schen
kelfeder 30 selbsttätig in ihre Ruhestellung nach Fig. 5
zurück. Dabei gelangt die Feder 34 wieder oberhalb des Ni
veaus der Lauffläche der Laufschiene 24 und hält den nach
folgenden nachrutschenden Golfball 14 in seiner untersten
Stellung. Ein erneuter Vorlegevorgang zur Ausgabe eines
vereinzelten Golfballs 14 kann dann beginnen.
1
Golfball-Vorlegevorrichtung
2
Gestell
3
Gehäuse
4
Oberseite
5
Boden
6
Öffnung
7
Breitseite
8
Stirnseite
9
Breitseite
10
Umfangsrand
11
Scheibe
12
Fuß
13
Trichter
14
Golfball
15
Laufbahn
16
Teillaufbahn
17
Auflageblech
18
Draht
19
Quersteg
20
Zwischenwand
21
Ende
22
Ausgabeöffnung
23
Vereinzelungseinrichtung
24
Laufschiene
25
Betätigungselement
26
Schwenkachse
27
Träger
28
Führungsöffnung
29
Lagerzapfen
30
Schenkelfeder
31
Schenkel
32
Winkelblech
33
Federeinrichtung
34
Feder
35
Feder
36
Bolzen
37
Betätigungssteg
38
Öffnung
Claims (15)
1. Golfball-Vorlegevorrichtung mit einem Gestell (2), in
dem in einer vertikalen Ebene eine zickzackförmige
Laufbahn (15) für die Golfbälle (14) angeordnet ist,
wobei dem unteren Ende der Laufbahn (15) eine Verein
zelungseinrichtung (23) zur Ausgabe einzelner Golfbäl
le (14) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Gestell (2) oberhalb der Laufbahn (15) einen unten offenen Trichter (13) zur Aufnahme der Golfbälle (14) aufweist,
- - das Gestell an seiner Oberseite (4) und seinem Bo den (5) jeweils mit einer Öffnung (6) versehen ist, und
- - die Laufbahn (15) aus parallel zueinander beabstan deten Drähten (18) besteht.
2. Golfball-Vorlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung (23)
an einer Breitseite (9) des quaderförmig ausgebildeten
Gestells (2) angeordnet ist.
3. Golfball-Vorlegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das quaderförmige Gestell
(2) als Gehäuse (3) mit geschlossenen Stirnseiten (8)
und Breitseiten (7, 9) ausgebildet ist und im wesent
lichen aus einem nichtrostenden Metallmaterial be
steht.
4. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des
Gestells (2) an seinen Eckbereichen außenseitig mit
höhenverstellbaren Füßen (12) versehen ist.
5. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (13)
zur Aufnahme der Golfbälle (14) über die gesamte Ober
seite (4) des Gestells (2) verläuft.
6. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (15)
mehrere separate Teillaufbahnen (16) umfaßt, die je
weils aus zwei parallel zueinander beabstandeten Dräh
ten (18) bestehen.
7. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (15)
aus zumindest drei parallel zueinander beabstandeten,
durchgehenden Drähten (18) besteht.
8. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen
Drähte (18) der Laufbahn (15) in Abständen durch Quer
stege (19) miteinander verbunden sind.
9. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (15)
an der Breitseite (7) des Gestells (2) befestigt ist,
die der die Vereinzelungseinrichtung (23) aufweisenden
Breitseite (9) mit zugeordneter Vereinzelungseinrich
tung (23) gegenüberliegt.
10. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die
Vereinzelungseinrichtung (23) aufnehmende Breitseite
(9) des Gestells (2) mit einer transparenten Scheibe
(11) aus Glas oder Kunststoff versehen ist, die eine
Ausgabeöffnung (22) zur Vereinzelungseinrichtung (23)
aufweist.
11. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs
einrichtung (23) mittels einer Schwenkachse (26) am
Gestell (2) gelagert und gegen eine auf der Schwen
kachse (26) angeordnete, sich am Gestell (2) abstüt
zende Schenkelfeder (30) betätigbar ist.
12. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs
einrichtung (23) eine kurze, aus dem Gestell (2) her
ausragende Laufschiene (24) und ein an deren herausra
genden Ende angeordnetes Betätigungselement (25) um
faßt.
13. Golfball-Vorlegevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (25) mit
einer Öffnung (38) versehen ist.
14. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (2) ei
ne Federeinrichtung (33) befestigt ist, die sich in
Ruhestellung einerseits an der Vereinzelungseinrich
tung (23) und andererseits am nächsten zur Ausgabe
vorgesehenen Golfball (14) abstützt.
15. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der
Vereinzelungseinrichtung (23) gegenüberliegende Breit
seite (7) des Gestells (2) außenseitig als Werbeträger
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113444 DE19713444A1 (de) | 1997-04-01 | 1997-04-01 | Golfball-Vorlegevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113444 DE19713444A1 (de) | 1997-04-01 | 1997-04-01 | Golfball-Vorlegevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713444A1 true DE19713444A1 (de) | 1998-10-08 |
Family
ID=7825134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997113444 Withdrawn DE19713444A1 (de) | 1997-04-01 | 1997-04-01 | Golfball-Vorlegevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19713444A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1997-04-01 DE DE1997113444 patent/DE19713444A1/de not_active Withdrawn
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