DE19713444A1 - Golfball-Vorlegevorrichtung - Google Patents

Golfball-Vorlegevorrichtung

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DE19713444A1
DE19713444A1 DE1997113444 DE19713444A DE19713444A1 DE 19713444 A1 DE19713444 A1 DE 19713444A1 DE 1997113444 DE1997113444 DE 1997113444 DE 19713444 A DE19713444 A DE 19713444A DE 19713444 A1 DE19713444 A1 DE 19713444A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/002Devices for dispensing balls, e.g. from a reservoir

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Golfball-Vorlegevor­ richtung mit einem Gestell, in dem in einer vertikalen Ebe­ ne eine zickzackförmige Laufbahn für die Golfbälle angeord­ net ist, wobei dem unteren Ende der Laufbahn eine Vereinze­ lungseinrichtung zur Ausgabe einzelner Golfbälle zugeordnet ist.
Für das Training des Golfspiels bzw. für das Golfspiel selbst, und zwar sowohl in geschlossenen Räumen als auch im freien Gelände, wird eine große Anzahl von Golfbällen benö­ tigt, die mittels eines Golfschlägers vom Spieler wegge­ schlagen werden. Der Abschlag erfolgt von einer Matte oder vom Rasen oder von einem in den Rasen eingesteckten Tie, auf das der abzuschlagende Golfball aufgelegt wird. Insbe­ sondere beim Abschlagtraining, bei dem eine besonders große Anzahl von Golfbällen benötigt wird, ist es für den Spieler relativ aufwendig, die einzelnen zuschlagenden Golfbälle aus einem Sammelbehälter zu entnehmen und jeden einzelnen Golfball manuell auf den Abschlagpunkt aufzulegen.
Um den vorgenannten Nachteil zu beseitigen, ist bereits aus der TW-PS 105 566 eine Golfball-Vorlegevorrichtung be­ kannt, die ein Golfbälle aufnehmendes Gestell mit einem daran angelenkten Schwenkhebel zur Ausgabe einzelner Golfbälle umfaßt. In dem Gestell befindet sich in einer vertikalen Ebene eine zickzackförmig verlaufende Laufbahn für die Golfbälle, die aus einzelnen, spitzwinklig zueinan­ der gegenläufig ausgerichteten Teillaufbahnen zusammenge­ setzt ist. Die Teillaufbahnen bestehen aus im Querschnitt U-förmigen Profilen, in denen jeweils eine Anzahl von Golfbällen lagern. Das jeweilige untere Ende einer Teil­ laufbahn ist mit einer Öffnung versehen, durch die die nachrollenden Golfbälle fallen. Am unteren Ende einer Stirnseite des quaderförmigen Gestells ist der relativ lan­ ge, federbelastete Schwenkhebel aus einem ebenfalls im Querschnitt U-förmigen Profil angeordnet, der in seiner Ausgangsstellung vertikal ausgerichtet ist und an dessen freiem Ende eine Fangeinrichtung für einen vereinzelten Golfball angeordnet ist. Beim Herunterklappen des Schwenk­ hebels durch Beaufschlagung eines zugeordneten Betätigungs­ hebels mittels eines Golfschlägers rollt der unterste Golfball in das U-förmige Profil des Schwenkhebels hinein und gelangt dabei durch das sich bildende Gefälle in die Fangeinrichtung. Beim vollständigen Absenken des Schwenkhe­ bels fällt somit der Golfball aus der Fangeinrichtung des Schwenkhebels durch eine untere Öffnung heraus und landet punktgenau auf dem Abschlagpunkt oder einem Tie. Die Golfball-Vorlegevorrichtung ist mittels schraubenförmiger Verankerungen auf dem Boden derart befestigt, daß sich das relativ breite Gestell quer zur Abschlagrichtung des Golf­ balls erstreckt.
Die bekannte Golfball-Vorlegevorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf. Sie muß am Boden verschraubt werden, da diese eine relativ große Höhe bei sehr geringer Tiefe auf­ weist, um zu verhindern, daß die Vorrichtung kippt. Darüber hinaus besteht die Vorrichtung im wesentlichen vollständig aus Kunststoff, wodurch sich ein sehr leichtes Gewicht er­ gibt und deshalb am Boden verschraubt werden muß. Weiterhin können die Golfbälle nur einzeln in die oberste Teillauf­ bahn eingelegt werden, was verhältnismäßig aufwendig ist. Da die Vorrichtung quer zur Abschlagrichtung aufgestellt wird, bildet sich ein großer Abstand zwischen den benach­ barten Abschlagpunkten mehrerer Spieler, der noch durch den sehr langen Schwenkhebel vergrößert wird. Die im Quer­ schnitt U-förmigen Laufbahnprofile verschmutzen zwangsläu­ fig sehr leicht durch Laub und Schmutz an den Golfbällen, was zu einem häufigen Reinigungsaufwand führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Golfball-Vorlegevor­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kompakter Größe eine hohe Standfestigkeit aufweist, prak­ tisch nicht verschmutzt und ein einfaches Einfüllen der Golfbälle ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • - das Gestell oberhalb der Laufbahn einen unten offenen Trichter zur Aufnahme der Golfbälle aufweist,
  • - das Gestell an seiner Oberseite und seinem Boden jeweils mit einer Öffnung versehen ist, und
  • - die Laufbahn aus parallel zueinander beabstandeten Dräh­ ten besteht.
Aufgrund des Trichters kann der Spieler gleichzeitig eine große Anzahl von Golfbällen aus einem Sammelbehälter ein­ fach von oben in das Gestell einschütten, die dann durch die Öffnung in der Oberseite des Gestells auf die Laufbahn auftreffen und durch deren Gefälle nach unten bis zur Ver­ einzelungseinrichtung abrollen. Bevorzugt verläuft hierbei der Trichter zur Aufnahme der Golfbälle über die gesamte Oberseite des Gestells. Eventueller Schmutz, Laub und der­ gleichen, die möglicherweise mit eingeworfen werden oder an den Golfbällen haften, fallen durch die drahtartige Lauf­ bahn hindurch und gelangen weiter durch die untere Öffnung im Boden des Gestells auf den Untergrund. Dadurch wird eine Verschmutzung der Golfball-Vorlegevorrichtung verhindert. Darüber hinaus kann Regenwasser oder auch normales Wasser praktisch durch die Vorrichtung hindurchfließen, wobei gleichzeitig eine Reinigung der Vorrichtung und der Golfbälle erfolgt, ohne daß sich Wasser ansammeln kann. Die drahtartige Laufbahn verursacht ferner eine Senkung des Ge­ räuschpegels der abrollenden Golfbälle.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vereinzelungseinrichtung an einer Breitseite des qua­ derförmig ausgebildeten Gestells angeordnet. Hierdurch be­ ansprucht die Vorrichtung wenig Platz, da sie mit ihren Breitseiten in Abschlagrichtung des Golfballs aufgestellt werden kann. Somit ergibt sich ein geringer Abstand zu ei­ ner benachbarten Golfball-Vorlegevorrichtung. Darüber hin­ aus ist nur eine kurzhubige Vereinzelungseinrichtung gerin­ ger Abmessung erforderlich, die die Außenkontur des Ge­ stells nicht wesentlich überschreitet.
Zweckmäßigerweise ist das quaderförmige Gestell als Gehäu­ se mit geschlossenen Stirnseiten und Breitseiten ausgebil­ det, das im wesentlichen aus einem nichtrostenden Metallma­ terial besteht. Dadurch wird einerseits die Standfestigkeit erhöht und andererseits die Verschmutzungsgefahr der Vor­ richtung erniedrigt. Bevorzugt ist der Boden des Gestells an seinen Eckbereichen außenseitig mit höhenverstellbaren Füßen versehen. Somit kann die Vorrichtung an den Standort angepaßt werden, wenn dieser uneben ist und die Unebenhei­ ten ausgeglichen werden müssen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Laufbahn mehrere separate Teillaufbahnen, die jeweils aus zwei par­ allel zueinander beabstandeten Drähten bestehen. Alternativ hierzu kann die Laufbahn auch einstückig ausgebildet sein. Dazu besteht diese zweckmäßig aus zumindest drei parallel zueinander beabstandeten Drähten. Die Drähte bilden dann quasi einen umlaufenden Korb um die Golfbälle.
Um eine ausreichende Stabilität der Laufbahn zu gewährlei­ sten und diese am Gestell in ihrer Lage festzulegen, sind in Fortbildung der Erfindung die parallelen Drähte der Laufbahn in Abständen durch Querstege miteinander verbun­ den. Zweckmäßigerweise ist hierbei die Laufbahn an der Breitseite des Gestells befestigt, die der Breitseite mit zugeordneter Vereinzelungseinrichtung gegenüberliegt.
Nach einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist zumindest die die Vereinzelungseinrichtung aufnehmende Breitseite des Gestells mit einer transparenten Scheibe aus Glas oder Kunststoff versehen, die eine Ausgabeöffnung zur Vereinzelungseinrichtung aufweist. Sonach kann das Innere der Vorrichtung eingesehen und festgestellt werden, wie viele Golfbälle sich noch in der Laufbahn befinden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vereinzelungseinrichtung mittels einer Schwenkachse am Ge­ stell gelagert und gegen eine auf der Schwenkachse angeord­ nete, sich am Gestell abstützende Schenkelfeder betätigbar. Dadurch wird eine automatische Funktionsausübung nach Aus­ lösen der Vereinzelungseinrichtung durch den Spieler ermög­ licht, da allein ein kurzes Niederdrücken der Vereinze­ lungseinrichtung mit dem Golfschläger ausreicht, um einen einzelnen Golfball auszugeben. Des weiteren umfaßt die Ver­ einzelungseinrichtung eine kurze, aus dem Gestell herausra­ gende Laufschiene und ein an deren herausragenden Ende an­ geordnetes Betätigungselement. Der überwiegende Teil der für die Funktion der Vereinzelungseinrichtung notwendigen Einzelteile befindet sich im Inneren des Gestells, wodurch für die Vereinzelungseinrichtung außerhalb des Gestells nur wenig Platz beansprucht wird, und die Vorrichtung daher sehr kompakt ausgeführt werden kann.
Um den Austritt des Golfballs aus der Vereinzelungseinrich­ tung zu ermöglichen, ist das Betätigungselement mit einer Öffnung versehen. Weiterhin wird die Vereinzelung der in der Laufbahn befindlichen Golfbälle dadurch gewährleistet, daß am Gestell eine Federeinrichtung befestigt ist, die sich in Ruhestellung einerseits an der Vereinzelungsein­ richtung und andererseits am nächsten zur Ausgabe vorgese­ henen Golfball abstützt.
Bevorzugt ist zumindest die der Vereinzelungseinrichtung gegenüberliegende Breitseite des Gestells außenseitig als Werbeträger ausgebildet. Schließlich kann zweckmäßigerweise die Golfball-Vorlegevorrichtung einen Tragegriff aufweisen oder mittels einer Tragevorrichtung transportiert werden. Die Tragvorrichtung besteht beispielsweise aus einem kof­ ferartigen, verschließbaren Behälter.
Es versteht sich, daß die vor stehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombina­ tionen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie­ les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Golfball-Vorlegevorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 ge­ mäß der Linie II-II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Rückansicht der Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit Z nach Fig. 2, und zwar die Vereinzelungseinrichtung der Golfball-Vorlegevorrichtung in Ruhestellung,
Fig. 6 die Vereinzelungseinrichtung nach Fig. 5 in Funkti­ onsstellung, und
Fig. 7 die Vereinzelungseinrichtung nach Fig. 5 und 6 zur Darstellung des Bewegungsablaufes.
Die Golfball-Vorlegevorrichtung 1 besteht aus einem Gestell 2, das als quaderförmiges Gehäuse 3 aus einem metallischen, nichtrostenden Material ausgebildet ist. Die Oberseite 4 des Gehäuses 3 und der Boden 5 sind jeweils mit einer läng­ lichen Öffnung 6 versehen, die einen Längsspalt bilden. Ei­ ne Breitseite 7 des Gehäuses 3 nach Fig. 4 sowie dessen Stirnseiten 8 sind durch den Mantel des Gehäuses 3 ver­ schlossen. Die Breitseite 7 und die Stirnseiten 8 können als Werbeträger genutzt werden. Die andere Breitseite 9 nach Fig. 1 besitzt einen Gehäuseumfangsrand 10, in den ei­ ne transparente Scheibe 11 aus Glas oder Kunststoff einge­ setzt ist. In den vier Eckbereichen des Bodens 5 sind au­ ßenseitig höhenverstellbare Füße 12 vorgesehen, um das Ge­ häuse 3 auf einem unebenen Untergrund ausrichten zu können.
Auf der Oberseite 4 des Gehäuses 3 ist ein der Grundfläche der Oberseite 4 angepaßter, unten offener Trichter 13 befe­ stigt, in den gleichzeitig eine Mehrzahl von Golfbällen 14 eingeschüttet werden können. Der unten offene Trichter 3 korrespondiert mit der Öffnung 6 in der Oberseite 4 des Ge­ häuses 3.
Im Innern des Gehäuses 3 ist in einer vertikalen Ebene eine Laufbahn 15 für die Golfbälle 14 vorhanden. Die Laufbahn 15 besteht aus mehreren, gegenläufig spitzwinklig zueinander angeordneten Teillaufbahnen 16, wodurch die Laufbahn 15 ei­ ne Zickzackform erhält und mit einem Gefälle versehen ist. Dadurch rollen die über den Trichter 13 eingeworfenen Golfbälle 14 zwangsläufig auf den Teillaufbahnen 16 ab und stauen sich am Ende der Laufbahn 15, wobei der unterste Golfball 14 gegen ein am Ende der Laufbahn 15 am Gehäuse 3 befestigtes Auffangblech 17 anliegt. Die Teillaufbahnen 16 der Laufbahn 15 bestehen aus parallel zueinander angeordne­ ten Drähten 18, die in bestimmten Abständen jeweils durch einen Quersteg 19 miteinander verbunden sind. Die Querstege 19 sind an einer Zwischenwand 20 des Gehäuses 3 befestigt, so daß die Laufbahn 15 in ihrer Lage festgelegt ist. Die Teillaufbahnen 16 sind an jeweils einem Ende 21 abgerundet, wodurch die Golfbälle 14 exakt in der Laufbahn 15 geführt werden.
Die an der Breitseite 9 des Gehäuses 3 angebrachte Scheibe 11 weist eine Ausgabeöffnung 22 auf, in deren Bereich eine Vereinzelungseinrichtung 23 angeordnet ist, die nachfolgend detailliert mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben wird.
Die Vereinzelungseinrichtung 23 umfaßt im wesentlichen eine Laufschiene 24 und ein Betätigungselement 25, die recht­ winklig miteinander befestigt sind, wobei in der Ruhestel­ lung der Vereinzelungseinrichtung 23 nach Fig. 5 die Lauf­ schiene 24 horizontal und das Betätigungselement 25 verti­ kal ausgerichtet sind. Die Laufschiene 24 ist über eine am Gehäuse 3 verschraubte Schwenkachse 26 drehbar gelagert. Am Gehäuse 3 ist weiterhin ein im wesentlichen U-förmiger Trä­ ger 27 verschraubt, in dessen Seitenbereichen Führungsöff­ nungen 28 ausgebildet sind. An den Seitenteilen der Lauf­ schiene 24 sind sich gegenüberliegende Lagerzapfen angeord­ net, die in der jeweiligen Führungsöffnung 28 des Trägers 27 gleiten, so daß die Führungsöffnungen 28 die Schwenkbe­ wegung der Vereinzelungseinrichtung 23 begrenzen, wie dies insbesondere aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist. Um die Vereinzelungseinrichtung 23 aus ihrer Funktionsstellung nach Fig. 6 nach ihrer Betätigung in ihre Ruhestellung ge­ mäß Fig. 5 selbsttätig zurückzubewegen, ist auf der Schwenkachse 26 eine Schenkelfeder 30 angeordnet, deren von der Schwenkachse 26 wegragender Schenkel 31 sich an einem am Gehäuse 3 befestigten Winkelblech 32 abstützt.
Des weiteren befindet sich im Bereich der Laufschiene 24 der Vereinzelungseinrichtung 23 eine Federeinrichtung 33, die aus zwei miteinander verbundenen Federn 34 und 35 be­ steht. Eine der Federn 34 ist winklig gebogen, während die andere Feder 35 in Ruhestellung der Vereinzelungseinrich­ tung 23 nach Fig. 5 geradlinig verläuft und sich mit ihrem vorderen Ende an einem in der Laufschiene 24 angeordneten Bolzen 36 abstützt. Das Betätigungselement 25 weist einen oberen Betätigungssteg 37 auf, der durch einen Golfschläger beaufschlagbar ist. Unterhalb des Betätigungssteges 37 ist eine Öffnung 38 zum Durchtritt eines Golfballs 14 vorgese­ hen.
Der an der Ausgabeöffnung 22 der Scheibe 11 anliegende un­ terste Golfball 14 stößt in Ruhestellung der Vereinzelungs­ einrichtung 23 gemäß Fig. 5 an die Feder 34 an, die über die Oberkante der Laufschiene 24 hinausragt. Die Federn 34 und 35 sowie die Schenkelfeder 30 befinden sich hierbei je­ weils im unbelasteten Zustand. Wird die Vereinzelungsein­ richtung 23, wie in Fig. 7 gezeigt, durch Einwirkung eines Golfschlägers auf den Betätigungssteg 37 des Betätigungse­ lementes 25 in die Funktionsstellung gemäß Fig. 6 über­ führt, gelangt die Feder 34 unter das Niveau der Lauffläche der Laufschiene 24, wodurch der Golfball 14 durch die Aus­ gabeöffnung 22 der Scheibe 11 auf der nun ein Gefälle auf­ weisenden Laufschiene 24 aus dem Gehäuse 3 heraustritt. Der Golfball 14 rollt auf der Laufschiene 24 ab und rollt durch die im Betätigungselement 25 vorgesehene Öffnung 38 auf ei­ nen Abschlagpunkt, von dem er weggeschlagen werden kann. Die Feder 35 unterstützt durch deren Anlage am Bolzen 36 der Laufschiene 24 das Absenken der Feder 34, die in Funk­ tionsstellung gemäß Fig. 6 mit der Schwenkachse 26 in Anla­ ge kommt. Gleichzeitig wird die Schenkelfeder 30 gespannt.
Nachdem der Golfball 14 die Vereinzelungseinrichtung 23 verlassen hat und kein Druck mehr auf den Betätigungssteg 37 des Betätigungselementes 25 ausgeübt wird, schwenkt die Vereinzelungseinrichtung 23 durch die Federkraft der Schen­ kelfeder 30 selbsttätig in ihre Ruhestellung nach Fig. 5 zurück. Dabei gelangt die Feder 34 wieder oberhalb des Ni­ veaus der Lauffläche der Laufschiene 24 und hält den nach­ folgenden nachrutschenden Golfball 14 in seiner untersten Stellung. Ein erneuter Vorlegevorgang zur Ausgabe eines vereinzelten Golfballs 14 kann dann beginnen.
Bezugszeichenliste
1
Golfball-Vorlegevorrichtung
2
Gestell
3
Gehäuse
4
Oberseite
5
Boden
6
Öffnung
7
Breitseite
8
Stirnseite
9
Breitseite
10
Umfangsrand
11
Scheibe
12
Fuß
13
Trichter
14
Golfball
15
Laufbahn
16
Teillaufbahn
17
Auflageblech
18
Draht
19
Quersteg
20
Zwischenwand
21
Ende
22
Ausgabeöffnung
23
Vereinzelungseinrichtung
24
Laufschiene
25
Betätigungselement
26
Schwenkachse
27
Träger
28
Führungsöffnung
29
Lagerzapfen
30
Schenkelfeder
31
Schenkel
32
Winkelblech
33
Federeinrichtung
34
Feder
35
Feder
36
Bolzen
37
Betätigungssteg
38
Öffnung

Claims (15)

1. Golfball-Vorlegevorrichtung mit einem Gestell (2), in dem in einer vertikalen Ebene eine zickzackförmige Laufbahn (15) für die Golfbälle (14) angeordnet ist, wobei dem unteren Ende der Laufbahn (15) eine Verein­ zelungseinrichtung (23) zur Ausgabe einzelner Golfbäl­ le (14) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Gestell (2) oberhalb der Laufbahn (15) einen unten offenen Trichter (13) zur Aufnahme der Golfbälle (14) aufweist,
  • - das Gestell an seiner Oberseite (4) und seinem Bo­ den (5) jeweils mit einer Öffnung (6) versehen ist, und
  • - die Laufbahn (15) aus parallel zueinander beabstan­ deten Drähten (18) besteht.
2. Golfball-Vorlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung (23) an einer Breitseite (9) des quaderförmig ausgebildeten Gestells (2) angeordnet ist.
3. Golfball-Vorlegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das quaderförmige Gestell (2) als Gehäuse (3) mit geschlossenen Stirnseiten (8) und Breitseiten (7, 9) ausgebildet ist und im wesent­ lichen aus einem nichtrostenden Metallmaterial be­ steht.
4. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des Gestells (2) an seinen Eckbereichen außenseitig mit höhenverstellbaren Füßen (12) versehen ist.
5. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (13) zur Aufnahme der Golfbälle (14) über die gesamte Ober­ seite (4) des Gestells (2) verläuft.
6. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (15) mehrere separate Teillaufbahnen (16) umfaßt, die je­ weils aus zwei parallel zueinander beabstandeten Dräh­ ten (18) bestehen.
7. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (15) aus zumindest drei parallel zueinander beabstandeten, durchgehenden Drähten (18) besteht.
8. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Drähte (18) der Laufbahn (15) in Abständen durch Quer­ stege (19) miteinander verbunden sind.
9. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (15) an der Breitseite (7) des Gestells (2) befestigt ist, die der die Vereinzelungseinrichtung (23) aufweisenden Breitseite (9) mit zugeordneter Vereinzelungseinrich­ tung (23) gegenüberliegt.
10. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die Vereinzelungseinrichtung (23) aufnehmende Breitseite (9) des Gestells (2) mit einer transparenten Scheibe (11) aus Glas oder Kunststoff versehen ist, die eine Ausgabeöffnung (22) zur Vereinzelungseinrichtung (23) aufweist.
11. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs­ einrichtung (23) mittels einer Schwenkachse (26) am Gestell (2) gelagert und gegen eine auf der Schwen­ kachse (26) angeordnete, sich am Gestell (2) abstüt­ zende Schenkelfeder (30) betätigbar ist.
12. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs­ einrichtung (23) eine kurze, aus dem Gestell (2) her­ ausragende Laufschiene (24) und ein an deren herausra­ genden Ende angeordnetes Betätigungselement (25) um­ faßt.
13. Golfball-Vorlegevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (25) mit einer Öffnung (38) versehen ist.
14. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (2) ei­ ne Federeinrichtung (33) befestigt ist, die sich in Ruhestellung einerseits an der Vereinzelungseinrich­ tung (23) und andererseits am nächsten zur Ausgabe vorgesehenen Golfball (14) abstützt.
15. Golfball-Vorlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der Vereinzelungseinrichtung (23) gegenüberliegende Breit­ seite (7) des Gestells (2) außenseitig als Werbeträger ausgebildet ist.
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