DE2519958A1 - Ballsammel und -foerdereinrichtung fuer tennisplaetze - Google Patents

Ballsammel und -foerdereinrichtung fuer tennisplaetze

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DE2519958A1 DE19752519958 DE2519958A DE2519958A1 DE 2519958 A1 DE2519958 A1 DE 2519958A1 DE 19752519958 DE19752519958 DE 19752519958 DE 2519958 A DE2519958 A DE 2519958A DE 2519958 A1 DE2519958 A1 DE 2519958A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/02Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting
    • A63B47/025Installations continuously collecting balls from the playing areas, e.g. by gravity, with conveyor belts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Ballsammel-und-fördereinrichtung für Tennisplätze Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ballsammelund-fördereinrichtung für Tennisplätze.
  • Bisher ist es üblich beim Tennisspielen ausgespielte Bälle durch Balljungen einsammeln zu lassen und auf diese Weise den Spielern wieder zuzuführen.
  • Es ist auch bekannt, an den Schmalseiten der Tennisplätze, also hinter den Spielern in unmittelbarer Nähe des Tennisplatz-umfassungsnetzes Sammelrinnen anzuordnen, um zu verhindern, daß ausgespielte Bälle, welche an dem Umfassungsnetz abprallen, zurück in das Spielfeld rollen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das Einsammeln von Tennisbällen und die Rückführung zu den Spielern möglichst weitgehend zu automatisieren, d.h. eine Ballsammel-und-fördereinrichtung zu schaffen, die Balljungen oder menschliche Hilfskräfte ersetzt.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unterhalb des Netzes eine die Bälle zumindest zu einer Längs seite des Platzes führende Sammelrinne angeordnet ist, an deren zumindest einem Ende sich eine Hebeeinrichtung für die Bälle anschließt, deren obere, über der Platzebene angeordnete Ballausgabeöffnung mit zumindest einer abwärts geneigten Ballabgaberinne in Verbindung steht.
  • Die vorliegende Erfindung macht sich die Tatsache zu Nutze, daß der überwiegende Anteil an ausgespielten Bällen im Bereich des Netzes zwischen den Spielern anfällt. Zwar kommt es vor, daß Bälle beim Aufschlag auf das Netz derart reflektiert werden, daß sie in das Spielfeld zurückrollen.
  • Dieser Anteil ist jedoch, wie Beobachtungen ergeben haben, nur sehr gering. Damit zeigte sich, daß die überwiegende Zahl der in das Netz geschlagenen Bälle relativ senkrecht vom Netz abfallen. Die Zahl der auf diese Weise in den Bereich der Sammelrinne geratenden Bälle ist daher sehr hoch.
  • Sind die Bälle in den Einflußbereich der Sammelrinne gelangt, so werden sie erfindungsgemäß zu einer Längs seite des Platzes geführt. Dies erfolgt entweder durch die Anordnung einer entsprechenden Neigung des Rinnenbodens gegenüber der Horizontalen, also unter Ausnützung der Schwerkraft, oder durch die Anordnung einer Fördereinrichtung in Form eines Spiral-,Shnecken-oder Bandföderers. Versuche haben ergeben, daß eine Neigung des Rinnenbodens von 3 cm auf 1 m Rinnenlänge ausreicht die Bälle unter Ausnützung der Schwerkraft sicher zu einer Längsseite des Platzes zu fördern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Sammelrinne aus einem etwa U-förmigen mittleren Rinnenteil und zwei an dessen freie Schenkelenden anschließenden Dämmplattenstreifen, deren voneinander abgewandte Längskanten zur Bildung zweier zum mittleren Rinnenteil hin abfallenden Ebenen höher angeordnet sind, als die an die freien Schenkelenden anschließenden Längskanten.
  • Durch diese Maßnahme geraten auch solche vom Netz abfallende Bälle in den Bereich der Sammelrinne, die nicht annähernd senkrecht sondern in einem spitzen Winkel vom Netz abfallen.
  • Diese Bälle gelangen auf die Dämmplattenstreifen. Aufgrund der Neigung der Dämmplattenstreifen gelangen sie dann in den U-förmigen mittleren Rinnenteil und von dort in der bereits beschriebenen Weise zu den Platzlängsseiten. Versuche haben ergeben, daß eine Neigung der Dämmplattenstreifen von 40 gegenüber der Horizontalen ausreicht, um alle auf die Dämmplattenstreifen fallenden Bälle in den mittleren U-förmigen Rinnenteil zu fördern.
  • Eine besonders hohe Rückhaltequote hat ein derartiger Dämmplattenstreifen dann, wenn er keine Reflektionseigenschaften aufweist, d.h. seine Oberfläche derart gestaltet ist, daß auftreffende Bälle nicht springen können. Diese Eigenschaften sind beispielsweise dann gewährleistet, wenn ein derartiger Dämmplattenstreifen aus einer Gummi- oder Kunststoffmatte besteht, auf deren Oberseite Gummi- oder Kunststoffnoppen oder Kunststoffnadeln angeordnet sind. Es ist auch möglich, einen derartigen Dämmplattenstreifen jeweils aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Gummi- oder Kunststoffmatten herzustellen, die mit Gummi- oder Kunststoffnadeln miteinander verbunden sind. Selbstverständlich ist auch jede andere Art von Dämmplattenmaterial geeignet, sofern das Material auftreffende Bälle unter einer gewissen Deformation der Dämmplattenoberfläche auffängt, nicht aber reflektiert. Hierunter fallen auch Dämmplattenstreifen aus einem weichen nachgiebigen Schaumstoff oder andere Materialien mit reversiebel verformbarer Oberfläche.
  • Sind die Bälle am Ende der Sammelrinne im Bereich einer Längsseite des Platzes angeordnet, so werden sie erfindungsgemäß von einer Hebeeinrichtung erfaßt, die sie in eine bestimmte Höhe über der Platzoberfläche fördert. Derartige Hebeeinrichtungen können auf verschiedenste Weise als Senkrechtförderer ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es als Senkrechtförderer einen Spiral-, Schnecken- oder Bandförderer vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß besitzt jede Hebeeinrichtung im Bereich ihres oberen Endes eine Ballausgabeöffnung mit zumindest einer abwärts geneigten Ballabgaberinne. Für den normalerweise üblichen Spielbetrieb ist es zweckmäßig, zwei derartige Ballabgaberinnen vorzusehen und in der Ballausgabeöffnung des Senkrechtförderers eine Verteileinrichtung mit zwei Ausgängen anzuordnen. Auf diese Weise können die beiden Ballabgaberinnen, wovon die eine in Richtung der einen und die andere in Richtung der anderen Platzhälfte ausgerichtet ist, abwechselnd mit angelieferten Bällen beschickt werden, so daß beide vieler jeweils eine gleiche Anzahl von Bällen im Verlaufe des Spieles angeliefert bekommen.
  • Zweckmäßig ist es dabei, jede Ballabgaberinne mit ihrem an die Ballausgabeöffnung anschließenden Ende um eine vertikale Achse schwenkbar an der Hebeeinrichtung zu befestigen und das andere freie Ende auf dem Tennisplatzboden lose aufruhen zu lassen. Auf diese Weise kann jede Ballabgaberinne so verschwenkt werden, daß die Bälle zu einem von dem Spieler selbst wählbaren Platz gelangen. Vorteilhaft ist dabei das freie Ende der Abgaberinne mit einem Auslaufkrümmer auszustatten.
  • Dadurch wird der Schwung, den die Bälle beim Abrollen über die Rinne erhalten, voll ausgenützt, da der Auslauf des Rinnenendes parallel zur Platzebene verläuft. Versuche haben ergeben, daß es zweckmäßig ist, derartige Ballabgaberinnen etwa 450 gegenüber der Horizontalen zu neigen. Die Rinnenlänge wird dadurch nicht übermäßig groß. Der den Bällen erteilte Schwung ist jedoch ausreichend, um sie beispielsweise bis in den Bereich des hinteren Platzendes zu fördern.
  • Zum Trainieren ist es zweckmäßig, an die Hebeeinrichtung eine sehr lange Ballabgaberinne einzuhängen, deren freies Ende ein Ballsammelbehälter bzw. ein Ballsammelnetz trägt. Auf diese Weise können die Bälle in den unmittelbaren Bereich des Trainers oder Spielers gefördert werden, so daß dieser eine ausreichende Ballzufuhr erhält.
  • Eine derartige Ballabgaberinne besteht zweckmäßigerweise aus einem U-förmigen Kunststoff- oder Metallprofil bzw. aus einem Kunststoff- oder Metallrohr.
  • Die an die Ballausgabeöffnung des Senkrechtförderers anschließende Verteileinrichtung wiederum besitzt vorteilhafterweise einen Klappen- oder Weichenmechanismus, der entweder über von den Tennisbällen betätigte Schalter elektrisch oder über von den Tennisbällen direkt betätigte Hebel mechanisch steuerbar ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der U-förmige mittlere Innenteil in seinem Bodenbereich eine Anzahl von Wasserablaufbohrungen auf. Diese Ausbildung verhindert, daß sich Regenwasser in dem U-förmigen mittleren Innenteil sammelt und dadurch die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beeinträchtigt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Erstreckungsrichtung der Gummi- oder Kunststoffnoppen- oder nadeln gegenüber der Senkrechten auf die Dämmplattenstreifenebene etwa um 20 - 300 geneigt. Diese Maßnahme bewirkt, daß auf die Dämmplattenstreifen auftreffende Tennisbälle nicht in einem dem Einfallswinkel entsprechenden Winkel reflektiert werden, sondern senkrecht bzw. in Richtung des Netzes abprallen.
  • Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen mit einer erfindungsgemäßen Ballsammel-und-fördereinrichtung ausgestatteten Tennisplatz, Fig. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene III-III der Fig.1, Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ballsammelund-fördereinrichtung ausgestatteten Tennisplatz, und Fig. 5 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Verteileinrichtung.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Ballsammel-und-fördereinrichtung aus einer im Bereich der Unterseite des Netzes 6 angeordneten Sammelrinne 1, welche aus einem etwa U-förmigen mittleren Rinnenteil 2 und zwei an dessen freie Schenkelenden 3 anschließende Dämmplattenstreifen 4 besteht. Der U-förmige mittlere Rinnenteil 2 besitzt, wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, einen gegenüber der Horizontalen geneigten Rinnenboden, so daß in die Sammelrinne fallende Tennisbälle aufgrund der Schwerkraft zu einer an einer Längs seite des Platzes angeordneten Hebeeinrichtung 5 gelangen.
  • Die Dämmplattenstreifen 4 der Sammelrinne 1 sind, wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, in einem Winkel von etwa 4° gegenüber der Horizontalen zum U-förmigen mittleren Rinnenteil 2 hin geneigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Dämmplattenstreifen 4 aus einer Kunststoffmatte, auf deren Oberseite Kunststoffnadeln dicht bei dicht angeordnet sind. Von dem Netz 6 des Tennisplatzes abfallende, auf die Dämmplattenstreifen 4 auftreffende Bälle sinken daher anfänglich zwischen den Kunststoffnadeln ein und können deshalb nicht in unkontrollierterWeise auf den Platz zurückspringen. Die Tennisbälle rollen dann von den Dämmplattenstreifen 4 in den U-förmigen mittleren Rinnenteil 2 und von dort zu der Hebeeinrichtung 5.
  • Die Hebeeinrichtung 5 ist im vorliegenden Fall ein mit Schaufeln 7 ausgestatteter Senkrechtförderer, der durch ein in den Zeichnungen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. Die vom mittleren Rinnenteil 2 angelieferten Bälle werden daher durch die Schaufeln 7 angehoben und in den Bereich einer Ballausgabeöffnung 8 gefördert, von der sie in den Eingang 9 einer Verteileinrichtung 1o gelangen, wie sie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Verteileinrichtung 10 arbeitet mechanisch mittels eines dreischenkligen Schaltkreuzes 11,so daß in den Eingang 9 einlaufende Bälle abwechselnd dem einen Ausgang 12 oder dem anderen Ausgang 13 zugeführt werden. Das Schaltkreuz 11 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Bälle direkt betätigt. So rollt ein aus dem Eingang 9 der Verteileinrichtung 1o kommender Ball entweder gegen den Schenkel 14 oder den Schenkel 15 des Schaltkreuzes 11. Da sich das Schaltkreuz in Fig. 5 in seiner einen Endstellung befindet, sich also im Uhrzeigersinn nicht mehr weiterdrehen kann, prallt ein ankommender Ball an dem Schenkel 15 ab und gerät auf diese Weise gegen den Schenkel 14. Dieser Schenkel 14 weicht dem Ball aus, so daß sich das Schaltkreuz 11 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Ball gelangt auf diese Weise zu dem Ausgang 12.
  • Der darauffolgende, durch den Eingang 9 in die Verteileinrichtung 1o eintretende Ball wiederum kann lediglich zu dem Ausgang 13 gelangen, da sich das Schaltkreuz in seiner zweiten Endstellung (nicht dargestellt) befindet, d.h. lediglich im Uhrzeigersinn gedreht werden kann.
  • Die in Fig. 5 lediglich schematisch dargestellte Verteileinrichtung 1o ist auf der Oberseite der Hebeeinrichtung 5 derart angeordnet, daß ihr Ausgang 13 mit einer Ballabgaberinne 16 und ihr Ausgang 12 mit einer Ballabgaberinne 17 (Fig.2) in Verbindung steht. Angelieferte Bälle gelangen daher wechselseitig in die Ballabgaberinne 16 bzw. 17, so daß die Spieler gleichmäßig mit Bällen versorgt werden.
  • Sowohl die Ballabgaberinne 16 als auch die Ballabgaberinne 17 sind im Bereich ihres an die Verteileinrichtung 1o anschließenden Endes um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert. Sie liegen mit ihrem freien Ende, das im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils mit einem Auslaufkrümmer 18 ausgestattet ist, lose auf dem Tennisplatzboden auf.
  • Aufgrund dieser Anordnung können die beiden Ballabgaberinnen in Richtung der Pfeile 19 (Fig. 1) hin- und herverschwenkt werden. Jeder Spieler kann somit eine für ihn genehme Rinnenstellung wählen. Die Eälle erhalten beim Ablaufen über die Ballabgaberinne einen derartigen Schwung, daß sie von dem Auslaufkrümmer 18 ab frei über den Platz in Richtung der Platzschmalseiten rollen und sich dort an einer Stelle ansammeln.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ballsammel-und-fördereinrichtung besitzt keine Verteileinrichtung 1o, da bei diesem Ausführungsbeispiel lediglich eine Abgaberinne 20 vorgesehen ist, deren Länge erheblich größer ist als die Länge der Ballabgaberinnen 16 und 17. Am Ende der Abgaberinne 20 ist ein Ballsammelbehälter 21 angeordnet. Auch diese Abgaberinne 20 ist am oberen Ende der Hebeeinrichtung 5 um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung eignet sich insbesondere für Trainingszwecke, da dem Trainer oder dem Spieler jeweils die ausgespielten Bälle direkt zum Standort angeliefert werden.
  • Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Ballsammel-und -fördereinrichtung kann noch dadurch erhöht werden, daß ein die auftreffenden Bälle nicht oder nur in geringem Maße reflektierendes Material für das Netz verwendet wird. Ein derartiges Material kann eine mit Kunststoffnoppen oder Kunststoffnadeln ausgestattete Matte sein. In das Netz geschlagene Bälle fallen bei einer derartigen Netzkonstruktion annähernd senkrecht vom Netz ab und geraten dadurch, von wenigen Ausnahmen abgesehen, fast vollständig in den Bereich der erfindungsgemäßen Ballsammel- und -fördereinrichtung.

Claims (27)

  1. Patentansprüche
    Ballsammel-und-fördereinrichtung für Tennisplätze, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb des Netzes (6) eine die Bälle zumindest zu einer Längsseite des Platzes führende Sammelrinne (1) angeordnet ist, an deren zumindest einem Ende sich eine Hebeeinrichtung (5) für die Bälle anschließt, deren obere, über der Platzebene angeordnete Ballausgabeöffnung (8) mit zumindest einer abwärts geneigten Ballabgaberinne (16, 17, 20) in Verbindung steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Sammelrinne (1) aus einem etwa U-förmigen mittleren Rinnenteil (2) und zwei an dessen freie Schenkelenden (3) anschließenden Dämmplattenstreifen (4) besteht, deren voneinander abgewandte Längskanten zur Bildung zweier zum mittleren Rinnenteil (2) hin abfallenden Ebene höher angeordnet sind, als die an die freien Schenkelenden anschließenden Längskanten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Neigung der Dämmplattenstreifen (4) gegenüber der Horizontalen etwa 4° beträgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dämmplattenstreifen (4) jeweils aus einer Gummi- oder Kunststoffmatte bestehen, auf deren Oberseite Gummi- oder Kunststoffnoppen- oder Nadeln angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dämmplattenstreifen (4) jeweils aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Gummi- oder Kunststoffmatten bestehen, die mit Gummi- oder Kunststoffnadeln miteinander verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dämmplattenstreifen (4) aus einem weichen nachgiebigen Schaumstoff bestehen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der U-förmige mittlere Rinnenteil (2) derart bemessen ist, daß die Höhe der Schenkel zur Bildung einer konstanten Rinnenbodenneigung über die Rinnenlänge stetig abnimmt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Neigung des Rinnenbodens auf einen Meter mindestens 3cm beträgt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der U-förmige mittlere Rinnenteil (2) aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der U-förmige mittlere Rinnenteil (2) über die Rinnen länge einen konstanten Querschnitt aufweist und im Bereich des Rinnenbodens mit einer Fördereinrichtung ausgestattet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1o, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fördereinrichtung ein Spiral-, Schnecken- oder Bandförderer ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hebeeinrichtung (5) ein Senkrechtförderer ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Senkrechtförderer ein Spiral-, Schnecken- oder Bandförderer ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ballausgabeöffnung (8) des Senkrechtförderers eine Verteileinrichtung (1o) mit zwei Ausgängen (12, 13) trägt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ausgänge (12, 13) der Verteileinrichtung (1o) mit je einer Ballabgaberinne (16, 17, 20) in Verbindung stehen.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ausgänge (12, 13) der Verteileinrichtung (1o) über einen Klappen- oder Weichenmechanismus wechselweise mit angeförderten Tennsbällen beschickbar sind.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Klappen oder Weichen über von den Tennisbällen betätigte Schalter elektrisch betätigbar sind.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Klappen oder Weichen über von den Tennisbällen betätigte Hebel mechanisch betätigbar sind.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Klappen- oder Weichenmechanismus ein dreischenkliges Schaltkreuz (11) umfaßt.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ballabgaberinne (16, 17, 20) mit ihrem an die Ballausgabeöffnung (8) anschließenden Ende um eine vertikale Achse schwenkbar an deren Hebeeinrichtung (5) befestigt ist und mit ihrem freien Ende auf dem Tennisplatzboden lose aufruht.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das freie Ende der Ballabgaberinne (16, 17) einen Auslaufkrümmer (18) besitzt.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das freie Ende der Ballabgaberinne (20) einen Ballsammelbehälter (21) bzw. ein Ballsammelnetz trägt.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ballabgaberinne (16, 17, 20) ein U-förmiges Kunststoff- oder Metallprofil ist.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ballabgaberinne (16, 17, 20) ein Kunststoff- oder Metallrohr ist.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ballabgaberinne (16, 17) 450 gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der U-förmige mittlere Innenteil (2) in seinem Bodenbereich eine Anzahl von Wasserablaufbohrungen aufweist.
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Erstreckungsrichtung der GummioderKunststoffnoppen- oder nadeln gegenüber der Senkrechten auf die Dämmplattenstreifenebene etwa um 20 - 300 geneigt ist. L e e r s e i t e
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