DE10230908A1 - Motorrad - Google Patents
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- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
- B62K25/283—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract
Ein Motorrad weist einen Rahmen, einen am Rahmen montierten Motor, eine mit dem Rahmen verbundene Lenkungseinrichtung, ein an der Lenkungseinrichtung drehbar montiertes Vorderrad, einen am Rahmen montierten Schwingarm mit einem hohlen, zum Aufnahmen von Öl zur Verwendung in dem Motor bestimmten Abschnitt, und ein drehbar an dem Schwingarm montiertes Hinterrad auf. Der hohle Abschnitt des Schwingarmes wird durch eine abnehmbare Platte verschlossen, der erste, zweite und dritte Fittinge zugeordnet sind. Mit dem ersten Fitting kann ein Ölentlüftungsrohr verbunden sein. Mit dem zweiten Fitting kann ein Ölzuführrohr verbunden sein. Mit dem dem dritten Fitting kann ein Ölrücklaufrohr verbunden sein. An dem Schwingarm ist wenigstens ein Montiervorsprung an einer festen Position vorgesehen, der zum Anbringen einer Bremszange dient. Der Schwingarm enthält eine fixierte Achse für das Hinterrad, die derat angeordnet ist, dass die Bremszange ordnungsgemäß von dem Hinterrad beabstandet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Motorrad bzw. Motorrad-Schwingarme, und konkret einen Motorrad-Schwingarm mit integriertem Ölspeicher-Raum und einer integrierten Bremszangenhalterung.
- Es ist bekannt, zur Verbindung eines Hinterrades mit dem Rahmen des Motorrades einen Schwingarm zu verwenden. Konventionell wird das zum Betrieb des Motors benötigte Öl im Kurbelgehäuse des Motors verwahrt oder in einem separaten externen Ölsumpf oder -tank, der am Motor oder am Rahmen montiert ist.
- Bekannte Motorräder weisen oft eine einstellbare Hinterachse auf, die in einem Schlitz des Schwingarms verschiebbar ist, um die Spannung eines flexiblen Antriebsgliedes einstellen zu können. Die Bremszange der hinteren Scheibenbremseinrichtung ist mit einem bezüglich der Achse festgelegten Abstand positioniert und bewegt sich bei Verstellungen der Achse zusammen mit der Achse, um in einer bestimmten funktionellen Position relativ zu einem Bremsrotor zu verbleiben.
- Die vorliegende Erfindung ist auf ein Motorrad gerichtet, mit einem Rahmen und einer Motor/Antriebsstrang-Einrichtung, die an dem Rahmen montiert ist. Ferner weist das Motorrad ein im Lenkerbereich montiertes, drehbares Vorderrad auf, und einen Schwingarm, der schwenkbar montiert ist an der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung und/oder dem Rahmen, sowie ein Hinterrad, das am Schwingarm drehbar montiert ist, und ein flexibles Antriebsglied, welches die Motor/Antriebsstrangeinrichtung und das Hinterrad so miteinander verbindet, dass das Hinterrad im Betrieb der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung drehend angetrieben wird.
- Der Schwingarm umfasst vorzugsweise einen hohlen Abschnitt, der ausgebildet ist zum Aufbewahren von Öl zur Verwendung in der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung. Wenigstens eine Leitung kommuniziert zwischen dem hohlen Abschnitt des Schwingarms und der Maschine, um einen Strom eines Fluides zwischen dem Motor und dem hohlen Abschnitt zu ermöglichen, wie Öl oder ölige Luft. Der Schwingarm definiert vorzugsweise ein Öffnung, die mit dem hohlen Abschnitt kommuniziert, und weist eine Platte auf, die zum Abdecken der Öffnung am Schwingarm montiert ist. Die Platte definiert wenigstens einen Anschluss. Die Leitung kommuniziert zwischen dem wenigstens einen Anschluss und der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung. Die wenigstens eine Leitung kann beispielsweise ein Entlüftungsrohr für einen Strom mit Öl beladener Luft zwischen dem Motor und dem hohlen Abschnitt des Schwingarmes aufweisen.
- In dem hohlen Abschnitt des Schwingarmes ist wenigstens eine Behälterwand vorgesehen. Die Behälterwand definiert eine Begrenzung eines Ölsumpfes in dem hohlen Abschnitt und dient dazu, das Öl in dem Ölsumpf zurückzuhalten. Der Ölsumpf ist vorzugsweise im Wesentlichen zur Gänze innerhalb des Vorderen Teiles des Schwingarmes definiert. Der Schwingarm weist ferner vorzugsweise erste und zweite Seiten auf, die sich entlang gegenüberliegender Seiten des hinteren Rades erstrecken. Die erste Seite definiert eine durchgehende Antriebsglied-Öffnung, durch die sich ein Abschnitt des Antriebsgliedes hindurch erstreckt. Während des normalen Betriebs des Motorrads ist die Antriebsglied-Öffnung verschlossen. Der Schwingarm weist jedoch einen abnehmbaren Bereich auf, der zum Freilegen der Antriebsglied- Öffnung von dem Schwingarm entfernbar ist.
- Vorzugsweise weist der Schwingarm wenigstens einen im Wesentlichen fest positionierten Bremszangen-Montiervorsprung auf. An dem Montiervorsprung kann eine Hinterrad-Bremszange montiert werden, derart, dass die Hinterrad-Bremszange so positioniert ist, dass sie wahlweise klemmend an einem Teil eines Bremsrotors zum Angriff bringbar ist. Der an fester Position angeordnete Bremszangen-Montiervorsprung ist vorzugsweise an einer Oberfläche des Schwingarmes angeordnet, die zum hinteren Rad weist. Ferner ist die Hinterradachse vorzugsweise von dem Schwingarm abgestützt, derart, dass sie einen im Wesentlichen konstanten Abstand zwischen der Hinterrad-Achse und der Hinterrad-Bremszange einhält.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich für Fachleute auf diesem Gebiet aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
- Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines die Erfindung verkörpernden Motorrades,
- Fig. 2 eine Perspektivansicht des Motorrades von links hinten mit zum besseren Verständnis entfernten Teilen,
- Fig. 3 eine Perspektivansicht des Schwingarmes des Motorrades,
- Fig. 4 eine Explosionsansicht des hinteren Bereichs des Motorrades,
- Fig. 5 eine Explosionsansicht des Schwingarms,
- Fig. 6 einen Querschnitt in der Schnittebene 6-6 in Fig. 3, und
- Fig. 7 eine Perspektivansicht einer alternativen Ausbildung des Schwingarmes.
- Ehe eine Ausführungsform der Erfindung im Detail erläutert wird, ist anzumerken, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion und die Anordnungen der Komponenten beschränkt ist, wie sie sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben oder in den Zeichnungen gezeigt sind. Die Erfindung ist anwendbar auch bei anderen Ausführungsformen und kann in verschiedenen Weisen praktiziert oder ausgeführt sein. Es ist auch anzumerken, dass die in der Beschreibung benutzte Terminologie nur dem Zweck der Beschreibung dienen und nicht als beschränkend angesehen werden soll. Die Verwendung von "umfassend" und "aufweisend" und Abwandlungen dieser Worte bedeutet nur, dass hiermit Einzelheiten gemeint sind und deren Äquivalente wie auch zusätzliche Details, die jeweils nachfolgend aufgelistet sind. Die Verwendung von "bestehend aus" und Abwandlungen davon soll nur bedeuten, dass nachfolgend aufgelistete Einzelheiten zusammengefasst sind. Die Verwendung von Buchstaben zum Identifizieren von Elementen eines Verfahrens oder Prozesses dient nur zur Identifikation und hat nicht zu bedeuten, dass die Elemente in einer speziellen Abfolge zu funktionieren haben.
- Ein Motorrad 10 in den Fig. 1 und 2 weist einen Rahmen 12 und eine mit dem Rahmen 12 verbundene Motor/Antriebsstrang-Einrichtung 13 auf. Die Motor/Antriebsstrang-Einrichtung 13 umfasst einen Motor 14 und ein mit dem Motor 14 verbundenes Getriebe 16. Der Motor 14 und das Getriebe 16 der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung 13 können entweder ein gemeinsames integrales Gehäuse oder separate Gehäuse aufweisen, die miteinander verbunden sind. Ferner besitzt das Motorrad eine Lenkeinrichtung 18, die am vorderen Ende des Rahmens 12 montiert ist, und ein Vorderrad 20, das drehbar an der Lenkungseinrichtung 18 montiert ist und das Vorderende des Motorrades 10 abstützt. Mit dem Getriebe 16, oder alternativ mit dem Rahmen 12 und/oder dem Getriebe 16 ist ein Schwingarm 22 schwenkbar verbunden. Am Schwingarm 22 ist ein Hinterrad 24 drehbar montiert. Ein flexibles Antriebsglied, wie der gezeigte Antriebsriemen 16 oder eine konventionelle Kette, verbindet das Hinterrad 24 mit einer Ausgangswelle 28 des Getriebes 16. Am hinteren Rad 24 ist ein hinterer Bremsrotor 30 (Fig. 2) montiert. Eine Bremszange 32 dient dazu, an den rechten und linken Seiten des hinteren Bremsrotors 30 klemmend anzugreifen und die Rotation des Hinterrades 24 zu verlangsamen.
- Die Fig. 3 bis 6 illustrieren den Schwingarm 22 deutlicher. Der Schwingarm weist einen Vorderbereich 33 und erste und zweite voneinander beabstandete Seiten 34, 36 auf, die sich von dem vorderen Bereich 33 nach hinten erstrecken. Die erste Seite 34 ist eine geschlossene Seite. Die zweite Seite 36 weist eine Antriebsgliedöffnung 38 auf, durch welche sich der Antriebsriemen 26 hindurcherstreckt. Ein Teil 39 der Seite 36 ist abnehmbar, um die Öffnung 38 freizulegen. "Abnehmbar", wie hier bezüglich des Teils 39 verwendet, bedeutet, dass der Teil 39 wahlweise bewegbar ist, um die Antriebsglied-Öffnung zu öffnen und zu verschließen, unabhängig davon, ob der Teil 39 sich vollständig von dem Rest des Schwingarms abnehmen lässt oder nicht. In der alternativen Ausführungsform in Fig. 7 ist beispielsweise der Teil oder Bereich 39 mit dem Rest des Schwingarmes 22 durch einen Zapfen oder ein anderes Schwenkglied P schwenkbar verbunden. Der Teil 39 lässt sich so in eine offene, in gestrichelten Linien gezeichnete Position schwenken, in welcher die Öffnung 38 offen ist. Der Teil 39in Fig. 7 ist damit als (abnehmbar) in Bezug auf den Schwingarm 22 zu verstehen, da er wahlweise beweglich ist, um die Öffnung entweder zu verschließen oder zu öffnen. Es ist anzumerken, dass nicht der gesamte Teil 39 verschwenkt zu werden braucht, sondern dass nur ein Teil davon ausreichen kann, die Öffnung 38 genügend freizugeben, um das Entfernen oder Ersetzen des Antriebsriemens 26 zu gestatten.
- Eine Hinterradachse 40 ist in Öffnungen 42 im Schwingarm 22 abgestützt. Die Hinterachse 40 ist in Bezug auf den Schwingarm 22 nicht verstellbar. Das Hinterrad 24 ist an der Hinterradachse 40 mit Lagern 43 (Fig. 4) montiert, derart, dass das Hinterrad 24 um die Hinterradachse 40 rotieren kann.
- Gemäß Fig. 4 ist die Bremszange 32 an einem Paar Montiervorsprüngen 44 montiert, die an festgelegten Stellen an einer Oberfläche der geschlossenen, zum Hinterrad 24 weisenden Seite 34 mit dem Schwingarm 22 verbunden sind. Die Bremszange könnte alternativ auch an der Oberseite, an der Unterseite oder an einer anderen Seite des Schwingarmes angebracht werden. Die Hinterradachse 40 und die Bremszange 32 werden als "fix positionierte" Komponenten in Bezug auf den Schwingarm 22 beschrieben, da sie keine Umpositionierung erfordern. Da sowohl die Hinterradachse 40 als auch die Bremszange 32 fix positionierte Komponenten sind, bleibt der Abstand zwischen der Hinterradachse 40 und der Bremszange 32 konstant. Unter der Voraussetzung, dass ein Rotor 30 mit passendem Durchmesser verwendet wird, ist die Bremszange 32 automatisch korrekt beim Rand des Hinterrad-Bremsrotors 30 positioniert, auch falls das Hinterrad 24 und der Rotor 30 entfernt und ersetzt worden sein sollten. Allerdings können die Bremszange 32 oder die Montiervorsprünge 44 kleinere Einstellungen gestatten, um die Bremszange 32 in Bezug auf den Rotor 30 geringfügig zu verstellen, und das Bremsverhalten der Bremszange 32 zu optimieren. Beispielsweise können Montageöffnungen der Montiervorsprünge 44 die Form von langgestreckten Schlitzen oder bogenförmigen Langlöchern haben, die eine Feineinstellung der Bremszange 32 in Bezug auf den Rotor 30 ermöglichen.
- Es ist anzumerken, dass zwar bei der gezeigten Ausführungsform die Bremszange 32 die linken und rechten Seitenflächen des Rotors vom äußeren Rand des Rotors 30 her klemmend beaufschlagt, und der Rotor 30 an der Nabe des hinteren Rades 24montiert ist, alternativ jedoch eine sogenannte Innen/Außen-Scheibenbremseinrichtung vorgesehen sein kann. Eine solche Innen/Außen-Scheibenbremseinrichtung würde einen ringförmigen Rotor aufweisen, der an der Radfelge oder an einer oder mehrerer der Speichen montiert wird, und eine Bremszange, die an den linken und rechten Seiten des Rotors vom inneren Rand des ringförmigen Rotors her klemmend angreift. Ein Beispiel einer Innen/Außen-Scheibenbremseinrichtung 45 ist für das Vorderrad 20 in Fig. 1 illustriert.
- Gemäß Fig. 5 und 6 definieren der vordere Bereich des Schwingarms 22 und Abschnitte der Seiten 34, 36 einen hohlen Abschnitt 46, von dem ein vorderer Teil als ein Ölsumpf S zum Aufbewahren des Öls für den Motor 14 fungiert. Gemäß Fig. 2 füllt das Öl den hohlen Abschnitt 46 bis zu einer Füllstandslinie 47, und wird in dem hohlen Abschnitt 46 oberhalb des Ölfüllstandes ein Entlüftungsabschnitt 48 definiert. In der geschlossenen Seite 34 und im unteren Teil der Seite 36 werden Behälterwände 49 definiert, die verhindern, dass das Öl im Betrieb des Motorrades 10 über die gesamte Länge des Schwingarmes 20 schwappen kann. Die Behälterwand 49 definiert deshalb zumindest teilweise den Ölsumpf S in dem hohlen Abschnitt 46. Der Ölsumpf S ist im Wesentlichen zur Gänze innerhalb des vorderen Teils des Schwingarmes 22 definiert.
- Durch die Unterseite des Schwingarmes erstreckt sich eine mit dem hohlen Abschnitt 46 kommunizierende Ölablass-Bohrung 50. Zum Verschließen der Ablassbohrung 50 während des Betriebs des Motorrades 10 kann ein Ablassstopfen 54 vorgesehen sein. An der Unterseite des Schwingarmes 22 bedeckt eine Ölfittingplatte 58 eine Öffnung 60. Die Ölfittingplatte 58 weist drei Bohrungen oder Anschlüsse 62, 66, 70 auf. Die erste Bohrung 62 kommuniziert mit einem Entlüftungsfitting 74, das sich nahe der Oberseite des Ölsumpfes S erstreckt und mit dem Entlüftungsabschnitt 48, kommuniziert. Ein Entlüftungsrohr 78 vom Motor 14 kommuniziert mit dem Entlüftungsfitting 74 durch die erste Bohrung 62, so dass ein Strom mit Öl beladener Luft vom Motor 14 zu dem Entlüftungsbereich 48 strömen kann. Die zweite Bohrung 66 kommuniziert mit einem Ölzuführrohr 82 und bringt Öl von der Unterseite des Ölsumpfes zum Motor 14.
- Die dritte Bohrung 70 kommuniziert mit einem Ölrücklauffitting 86, das sich in den Ölsumpf S erstreckt. Mit dem Ölrücklauffitting 86 kommuniziert durch die dritte Bohrung ein Ölrücklaufrohr 90. Das Ölrücklaufrohr 90 führt heißes Öl aus dem Motor in den hohlen Abschnitt 46 zurück. Da das Ölrücklauffitting 86 das Öl nahe der Ölfülllinie 47 einspeist, hat das Öl die Möglichkeit, zu entschäumen und abzukühlen, ehe es durch die zweite Bohrung 66 und das Ölzuführrohr 82 wieder in den Motor 14 gelangt.
- Obwohl separate Fittings 74, 86 gezeigt sind, könnten die Rohre 78, 90 alternativ auch bis zu den jeweiligen Bohrungen 62, 70 bis auf die passenden Höhenlagen geführt werden, um als die Fittinge 74, 86 zu fungieren. In jedem Fall sollte ein Dichtungsring oder eine Tülle in jeder Bohrung 62, 66, 70 vorgesehen sein, um eine Ölleckage aus dem Ölsumpf S zu vermeiden.
Claims (28)
1. Motorrad, mit:
einem Rahmen (12), einer an dem Rahmen (12) montierten Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (13);
einer mit dem Rahmen (12) verbundene Lenkungseinrichtung (18), einem an der Lenkungseinrichtung (18) drehbar montierten Vorderrad (20),
einem an wenigstens einer der Komponenten der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung und des Rahmens schwenkbar montierten Schwingarm (22), der einen hohlen Abschnitt (46) aufweist,
in dem hohlen Abschnitt (460) untergebrachtem Öl zur Verwendung in der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung,
wenigstens einer Leitung (78, 82, 90), die zwischen dem hohlen Abschnitt und der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung zu einem Fluidstrom zwischen diesen kommuniziert, und
einem an dem Schwingarm (22) drehbar montierten Hinterrad (24).
einem Rahmen (12), einer an dem Rahmen (12) montierten Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (13);
einer mit dem Rahmen (12) verbundene Lenkungseinrichtung (18), einem an der Lenkungseinrichtung (18) drehbar montierten Vorderrad (20),
einem an wenigstens einer der Komponenten der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung und des Rahmens schwenkbar montierten Schwingarm (22), der einen hohlen Abschnitt (46) aufweist,
in dem hohlen Abschnitt (460) untergebrachtem Öl zur Verwendung in der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung,
wenigstens einer Leitung (78, 82, 90), die zwischen dem hohlen Abschnitt und der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung zu einem Fluidstrom zwischen diesen kommuniziert, und
einem an dem Schwingarm (22) drehbar montierten Hinterrad (24).
2. Motorrad nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein flexibles
Antriebsglied (26), das die Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (18) und das Hinterrad (24)
derart miteinander verbindet, dass das Hinterrad unter Ansprechen auf den Betrieb
der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung rotiert.
3. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingarm (22)
eine Öffnung (60) aufweist, die mit dem hohlen Abschnitt kommuniziert, dass das
Motorrad weiterhin eine Platte (58) aufweist, die an dem Schwingarm verlagerbar
montiert ist zum Abdecken der Öffnung, und dass diese Platte wenigstens einen
Anschluss (62, 66, 70) definiert, wobei die besagte wenigstens eine Leitung zwischen
dem wenigstens einen Anschluss und der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung
kommuniziert.
4. Motorrad nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch ein Fitting (74, 86),
das sich in den hohlen Abschnitt erstreckt und mit dem Anschluss kommuniziert.
5. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine
Leitung (78) ein Entlüftungsrohr umfasst, das zwischen der
Motor/Antriebsstrang-Einrichtung und dem hohlen Abschnitt des Schwingarmes kommuniziert für einen Strom
mit Öl beladener Luft.
6. Motorrad nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch wenigstens eine
Behälterwand (49) innerhalb des hohlen Abschnittes des Schwenkarmes (22), wobei die
Behälterwand eine Begrenzung eines Ölsumpfes (S) innerhalb des hohlen
Abschnittes definiert, um das Öl in dem Ölsumpf (S) zurückzuhalten.
7. Motorrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingarm (22)
einen vorderen Bereich (33) und erste und zweite Seiten (34, 36) aufweist, die sich
entlang gegenüberliegender Seiten des Hinterrades (24) erstrecken, und dass der
Ölsumpf (S) im Wesentlichen zur Gänze innerhalb des vorderen Bereiches (33) des
Schwingarmes (22) definiert ist.
8. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingarm (22)
erste und zweite Seiten (34, 36) aufweist, die sich entlang gegenüberliegender Seiten
des Hinterrades (24) erstrecken, und dass die zweite Seite eine Antriebsglied-Öffnung
(38) definiert, durch welche sich ein Teil des Antriebsgliedes (26) hindurch erstreckt.
9. Motorrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsglied-
Öffnung (38) während Normalbetrieb des Motorrades verschlossen ist, und dass der
Schwingarm (22) einen bewegbaren Bereich (39) besitzt, der von dem Schwingarm
(22) abnehmbar oder an diesem bewegbar ist, um die Antriebsglied-Öffnung (38)
freizulegen.
10. Motorrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare
Bereich (39) an dem Schwingarm (22) schwenkbar montiert und zum Öffnen und
Verschließen der Antriebsgliedöffnung (38)in einer Schwenkbewegung verlagerbar ist.
11. Motorrad nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen an dem
Hinterrad (24) montierten Rotor (30), zumindest einem an einer fixen Position
angeordneten Bremszangenmontiervorsprung (44) an dem Schwingarm (22), und einer an
dem Montiervorsprung derart montierten Hinterrad-Bremszange (32), dass die
Hinterrad-Bremszange (32) so positioniert ist, dass sie wahlweise klemmend an einem Teil
des Rotors (30) zum Angriff bringbar ist.
12. Motorrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der an einer fixen
Position angeordnete Bremszangenmontiervorsprung (44) an einer Oberfläche des
Schwingarmes (22) angeordnet ist, die zu dem Hinterrad (24) weist.
13. Motorrad nach Anspruch 11, weiterhin gekennzeichnet durch eine Hinterrad-
Achse (40) zum Abstützen des Hinterrades (24) zu seiner Rotation, wobei der
Schwingarm (22) wenigstens eine an einer festen Position angebrachte Öffnung (42)
zum Abstützen der Hinterradachse in einer im Wesentlichen fixierten Position in
Bezug auf den Schwingarm (23) aufweist, um in einen im Wesentlichen konstanten
Abstand zwischen der Hinterradachse (40) und der Hinterradbremszange (32)
aufrechtzuhalten.
14. Motorrad-Schwingarm (22), mit:
einem Vorderbereich (33) ausgebildet zur schwenkbaren Montage an wenigstens einer Komponente von einem Motorradgetriebe (16) und einem Motorradrahmen (12),
ersten und zweiten Seiten (34, 36), die voneinander beabstandet sind und sich von dem vorderen Bereich (33) nach hinten erstrecken und ausgebildet sind zu einer Erstreckung entlang gegenüberliegender Seiten eines Hinterrades (24), und
einen innerhalb zumindest eines der Teile von dem vorderen Bereich (33), der ersten Seite (34) und der zweiten Seite (36) definierten Ölsumpf (S), der ausgebildet ist zur Aufnahme von Öl zur Verwendung in einem Motorradmotor (14).
einem Vorderbereich (33) ausgebildet zur schwenkbaren Montage an wenigstens einer Komponente von einem Motorradgetriebe (16) und einem Motorradrahmen (12),
ersten und zweiten Seiten (34, 36), die voneinander beabstandet sind und sich von dem vorderen Bereich (33) nach hinten erstrecken und ausgebildet sind zu einer Erstreckung entlang gegenüberliegender Seiten eines Hinterrades (24), und
einen innerhalb zumindest eines der Teile von dem vorderen Bereich (33), der ersten Seite (34) und der zweiten Seite (36) definierten Ölsumpf (S), der ausgebildet ist zur Aufnahme von Öl zur Verwendung in einem Motorradmotor (14).
15. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 14, weiterhin gekennzeichnet durch einen
hohlen Abschnitt (46), der innerhalb des Schwingarmes (22) definiert ist, und durch
eine Behälterwand (49) innerhalb des hohlen Abschnittes (46), wobei die
Behälterwand zumindest zum Teil den Ölsumpf (S) innerhalb des hohlen Abschnittes definiert.
16. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ölsumpf (S) im Wesentlichen zur Gänze in dem vorderen Bereich (33) des
Schwingarmes (22) definiert ist.
17. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 14, weiterhin gekennzeichnet durch eine
Öffnung (60) in dem Schwingarm (22), die mit dem Ölsumpf (S) kommuniziert, und
durch eine die Öffnung abdeckende Platte (58), wobei die Platte (58) wenigstens
einen Anschluss (62, 66, 70) aufweist, der ausgebildet ist zum Kommunizieren
zwischen dem Motorradmotor (14) und dem Ölsumpf (S).
18. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Öffnung (60) in dem vorderen Bereich (33) des Schwingarmes (22) vorgesehen ist.
19. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 17, weiterhin gekennzeichnet durch ein
Entlüftungsfitting (74), das mit dem Anschluss (62) in der Platte (58) kommuniziert und
sich in den Ölsumpf (S) im Wesentlichen bis zur Oberseite des Ölsumpfes erstreckt,
wobei das Entlüftungsfitting ausgebildet ist zur Kommunikation mit einem
Entlüftungsrohr (78) des Motorradmotors (14).
20. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine der Seiten (34, 36) eine Antriebsgliedöffnung (38) definiert, die
ausgebildet ist zur Aufnahme eines flexiblen Antriebsgliedes (26), das sich durch die Öffnung
(38) hindurch erstreckt, und dass der Schwingarm (22) einen verlagerbaren Bereich
(39) aufweist, der an dem Schwingarm verlagerbar oder von diesem abnehmbar ist,
um die Antriebsgliedöffnung freizulegen.
21. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der
verlagerbare Bereich (39) an dem Schwingarm (22) schwenkbar montiert und mit
einer Schwenkbewegung zum Öffnen und Schließen der Antriebsgliedöffnung (38)
verlagerbar ist.
22. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 14, weiterhin gekennzeichnet durch eine
an einer fixierten Position angeordneten Hinterachsöffnung (42) und wenigstens
einem an einer festen Position angeordneten Bremszangenmontiervorsprung (44),
wobei die Hinterachsöffnung und der Bremszangenmontiervorsprung ausgebildet sind
zum Aufrechthalten eines im Wesentlichen konstanten Abstandes zwischen der
Hinterradachse (40) und einer relativ dazu montierten Bremszange (32).
23. Motorrad (10), mit:
einem Rahmen (12),
einer an dem Rahmen (12) montierten Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (13),
einer mit dem Rahmen verbundenen Lenkungseinrichtung (18),
einem an der Lenkungseinrichtung (18) drehbar montierten Vorderrad (20), einem Schwingarm (22), der schwenkbar montiert ist an der Motor/Antriebsstrang- Einrichtung (13) und/oder dem Rahmen (12), und der an einer festen Position einen Bremszangenmontiervorsprung (44) aufweist,
einem an dem Schwingarm (22) rotierbar montierten Hinterrad (24), einem die Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (13) und das Hinterrad (24) derart verbindenden, flexiblen Antriebsglied (26), das das Hinterrad im Betrieb der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (13) angetrieben wird,
einem an dem Hinterrad (24) montierten Bremsrotor (30), und einer an dem Schwingarm (22) am Bremszangenmontiervorsprung (44) montierten Bremszange (32), die an dem Bremsrotor (30) wahlweise klemmend zum Angriff bringbar ist, um das Hinterrad (24) zu verlangsamen.
einem Rahmen (12),
einer an dem Rahmen (12) montierten Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (13),
einer mit dem Rahmen verbundenen Lenkungseinrichtung (18),
einem an der Lenkungseinrichtung (18) drehbar montierten Vorderrad (20), einem Schwingarm (22), der schwenkbar montiert ist an der Motor/Antriebsstrang- Einrichtung (13) und/oder dem Rahmen (12), und der an einer festen Position einen Bremszangenmontiervorsprung (44) aufweist,
einem an dem Schwingarm (22) rotierbar montierten Hinterrad (24), einem die Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (13) und das Hinterrad (24) derart verbindenden, flexiblen Antriebsglied (26), das das Hinterrad im Betrieb der Motor/Antriebsstrang-Einrichtung (13) angetrieben wird,
einem an dem Hinterrad (24) montierten Bremsrotor (30), und einer an dem Schwingarm (22) am Bremszangenmontiervorsprung (44) montierten Bremszange (32), die an dem Bremsrotor (30) wahlweise klemmend zum Angriff bringbar ist, um das Hinterrad (24) zu verlangsamen.
24. Motorrad nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der
Bremszangenmontiervorsprung (44) an einer Oberfläche des Schwingarmes angeordnet ist, die
zum Hinterrad (24) weist.
25. Motorrad nach Anspruch 23, weiterhin gekennzeichnet durch eine Achse (40) für
das Hinterrad (24), wobei der Schwenkarm wenigsten eine an einer festen Position
angeordnete Öffnung (42) zum Abstützen der Achse (40) an einer festen Position in
dem Schwingarm (22) definiert, um einen im Wesentlichen konstanten Abstand
zwischen der Achse (40) und der Bremszange (32) einzuhalten.
26. Motorrad-Schwingarm (22), mit:
einem Vorderbereich (33), der ausgebildet ist zur schwenkbaren Montage an einem Motorradgetriebe (16) und/oder einem Motorradrahmen (12),
ersten und zweiten, voneinander beabstandeten Seiten (34, 36), die sich von dem vorderen Bereich (33) nach rückwärts erstrecken und ausgebildet sind, um sich entlang gegenüberliegender Seiten eines Hinterrades (24) zu erstrecken, und
einem an einer festen Position angeordneten Bremszangenmontiervorsprung (44), der zum Abstützen einer Bremszange (32) an einer im Bezug auf den Schwingarm (22) fixierten Position an einem der Teile des vorderen Bereiches, der ersten Seite vorgesehen ist.
einem Vorderbereich (33), der ausgebildet ist zur schwenkbaren Montage an einem Motorradgetriebe (16) und/oder einem Motorradrahmen (12),
ersten und zweiten, voneinander beabstandeten Seiten (34, 36), die sich von dem vorderen Bereich (33) nach rückwärts erstrecken und ausgebildet sind, um sich entlang gegenüberliegender Seiten eines Hinterrades (24) zu erstrecken, und
einem an einer festen Position angeordneten Bremszangenmontiervorsprung (44), der zum Abstützen einer Bremszange (32) an einer im Bezug auf den Schwingarm (22) fixierten Position an einem der Teile des vorderen Bereiches, der ersten Seite vorgesehen ist.
27. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 26, weiterhin gekennzeichnet durch
wenigstens eine an einer festen Position angeordnete Öffnung (42), die ausgebildet ist
zum Abstützen einer Achse (40) an einer festen Position und zum Einstellen eines
festen und nicht verstellbaren Abstandes zwischen der Achse (40) und der
Bremszange (32).
28. Motorrad-Schwingarm nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der
Bremszangen-Montiervorsprung (44) an einer der ersten und zweiten Seiten (34, 36)
des Schwingarms (22) angeordnet ist.
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