DE10228964B4 - Tunneldurchfahrten - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/10Tunnel systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Abstract

Tunneldurchfahrten für den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr werden so durchgeführt, dass Kraftfahrzeuge bei ausgeschaltetem Motor auf Stahlrollenkettenfließbändern durch den Tunnel transportiert werden. Hierfür ist im Tunnel ein Stahlrollenkettenfließband für den Transport von Kraftfahrzeugen vorgesehen. DOLLAR A Das Stahlrollenkettenfließband besteht aus zwei gegliederten Stahltransportbändern (3) und einer dazwischen angeordneten Kanalabdeckung (4). Die gegliederten Stahltransportbänder (3) werden über Getriebe und die Welle eines Elektromotors (5) angetrieben. DOLLAR A Das Stahlrollenkettenfließband ist in den Tunnelboden (6) eingelassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Tunneldurchfahrten für den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr und eine Einrichtung hierfür.
  • Ein Straßentunnel-Transportsystem für Kraftfahrzeuge des Straßenverkehrs ist beispielsweise aus der Patentschrift DE 38 06 485 C2 bekannt. Zwischen einer Aufnahme- und einer Abgabestation arbeiten hier auf einer Tunnelfahrbahn Tunnelwagen für den Tunneltransport der Kraftfahrzeuge. Die Tunnelwagen sind dabei zur Aufnahme der Vorder- oder Hinterräder der einzelnen Kraftfahrzeuge eingerichtet. Beim Transport der Kraftfahrzeuge durch den Straßentunnel mit Hilfe der Tunnelwagen rollen die Kraftfahrzeuge bei abgestelltem Antriebsmotor auf ihren eigenen nicht aufgenommenen Rädern auf der Tunnelfahrbahn. Hierin liegt eine Gefahrenquelle, weil defekte Radreifen oder angezogene bzw. blockierende Bremsen der entsprechenden Räder schwere Unfälle in Tunneln verursachen können.
  • Die Offenlegungsschrift DT 21 49 032 zeigt eine Transportvorrichtung mit einem unterteilten endlosen Förderband, welches um einen Stützkörper herum umläuft. Vorgesehene Schleifen bilden hier ein mehrere Städte verbindendes Transportsystem.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Tunneldurchfahrten unfallfrei zu gestalten und eine Einrichtung hierfür anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 2 gelöst.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die erfinderische Idee besteht darin, spurbreite Panzer- bzw. Stahltransportbänder in den Tunnelboden einzulassen und sie mittels Elektromotoren antreiben zu lassen. Die Erstellung und Montage ist längst nicht so teuer und aufwendig wie zum Beispiel Tunnelverbreiterungen, dafür aber absolut sicher. Lastkraftwagen und Personenfahrzeuge fahren bei Tunnelbeginn mit reichlich Abstand auf das Transportband und lassen sich bei ausgeschaltetem Motor gefahrlos durch den Tunnel mit 30–50 km/h befördern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend unter Bezug auf die anhängenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Tunneldurchfahrteinrichtung im Querschnitt.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Tunneldurchfahrteinrichtung in Draufsicht mit Kraftfahrzeugen.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Tunneldurchfahrteinrichtung in Draufsicht ohne Kanalabdeckung.
  • In 1 ist ein Lastkraftwagen auf einer Tunneldurchfahrteinrichtung skizziert. Die Tunneldurchfahrteinrichtung besteht aus gegliederten Stahltransportbändern 3, auf denen die Räder des Lastkraftwagens stehen.
  • Die gegliederten Stahltransportbänder 3 sind in zwei Getriebegestellen 1 angeordnet, zwischen denen sich ein Kanal 2 mit einer Kanalabdeckung 4 befindet. Angetrieben werden die beiden Stahltransportbänder 3 über Getriebe und die Welle eines Elektromotors 5. Das Stahlrollenkettenfließband ist in den Tunnelboden 6 eingelassen.
  • Zur Anschauung ist in 2 unterhalb des Lastkraftwagens ein Personenkraftwagen auf dem erfindungsgemäßen Stahlrollenkettenfließband und in 3 ein erfindungsgemäßes Stahlrollenkettenfließband ohne Kanalabdeckung 4 skizziert.
  • 1
    Getriebegestell
    2
    Kanal
    3
    Stahltransportband
    4
    Kanalabdeckung
    5
    Elektromotor
    6
    Tunnelboden

Claims (6)

  1. Tunneldurchfahrten für den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr, dadurch gekennzeichnet, dass Kraftfahrzeuge bei ausgeschaltetem Motor auf Stahlrollenkettenfließbändern durch den Tunnel transportiert werden.
  2. Tunneldurchfahrteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass im Tunnel ein Stahlrollenkettenfließband für den Transport von Kraftfahrzeugen vorgesehen ist.
  3. Tunneldurchfahrteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlrollenkettenfließband aus zwei gegliederten Stahltransportbändern (3) und einer dazwischen angeordneten Kanalabdeckung (4) besteht.
  4. Tunneldurchfahrteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegliederten Stahltransportbänder (3) über Getriebe und die Welle eines Motors angetrieben werden.
  5. Tunneldurchfahrteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Elektromotor (5) ist.
  6. Tunneldurchfahrteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlrollenkettenfließband in den Tunnelboden (6) eingelassen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2149032A1 (de) * 1970-10-01 1972-04-06 Trebron Holdings Ltd Transportvorrichtung
DE3806485A1 (de) * 1988-03-01 1989-09-14 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Verfahren und transporteinrichtung zum transport von kraftfahrzeugen durch einen strassentunnel

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DE3806485A1 (de) * 1988-03-01 1989-09-14 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Verfahren und transporteinrichtung zum transport von kraftfahrzeugen durch einen strassentunnel

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