DE3707298A1 - Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/14—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
- B60S9/205—Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams
- B60S9/21—Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel
- B60S9/215—Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel driven by an auxiliary motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Parkvorrichtung für Kraftfahr
zeuge, insbesondere für neue Personenwagen, teilweise
auch für Gebrauchtwagen zum Parken in Parklücken.
Die PVR soll dem Parkplatzbesucher ermöglichen, in Park
lücken in ganz einfacher Weise quer einzuparken, dabei
muß die Hydraulik den Wagen vorher soweit hochheben, daß
die Wagenräder keinen Bodenkontakt mehr haben. Ausführ
liches Beispiel am Schluß.
Nach dem Stand der Technik ist mir eine solche PVR nicht
bekannt. Eine japanische Parkmethode ist mir lt. Südwest-
Presse Tübingen vom 4. 2. 87 (Titelseite) bekannt, auf
dem die Hinterräder auch gelenkt werden können.
Die bei der heutigen Parkmethode in Parklücken bestehen
den technischen Mängel sind, daß immer vor und zurückge
fahren und die Lenkung stark betätigt werden muß (vor
allem, wenn dann noch der Wagen nicht weit genug in der
Parklücke ist.) Gleichzeitig muß der Fahrzeugführer auf
die parkenden Wagen davor und dahinter und auf den
fließenden Verkehr achten. Auch wird bei dem Parkvorgang
die Umwelt stark belastet. Der Nachteil der japanischen
Parkmethode ist, daß auch dort gelenkt werden muß, außer
dem muß, wenn die Parklücke (3) nicht groß ist, "rangiert"
werden.
Die Aufgabe besteht darin, eine Parkvorrichtung zu ent
wickeln, die nicht zu schwer wird und mit der der Park
vorgang einfach, schnell und sicher ablaufen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsseits dadurch gelöst, daß die
Parkvorrichtung aus 4 hydraulischen Parkrädern (1) besteht,
welche mit je 4 hydraulischen Zylindern und 4 kleinen
Querrädern, sowie Antrieb und Bremsen zusammengesetzt
sind, siehe Abb. I, III und IV.
Die 4 hydraulischen Parkräder (1) werden schon am neu ent
wickelten Personen-Wagen quer zur Fahrtrichtung an die
selbsttragende Karosserie (4) angebaut, sie können an
allen 4 Enden des Wagens zwischen den Autorädern oder un
tereinander kombiniert eingebaut werden, siehe 4 An
bringungsbeispiele in Abb. I (6). Die Parkräder brauchen evtl.
eine entsprechende Vorrichtung und Verstrebung. Nach oben
können sie in die Seitenwände integriert werden. Der unte
re Teil der vorderen Parkräder (1) kann hinter den Kotflü
geln integriert werden; so werden sie auch nicht verschmutzt,
siehe Abb. III. Der günstigste Platz für die hinteren Park
räder (1) ist hinter den Hinterrädern.
Die Parkräder (1) müssen starr ohne Lenkung sein, ca.
12 cm Durchmesser, ca. 7 cm Breite und Vollgummireifen
haben. Der Durchmesser der Zylinder von den Parkrädern
sollte ca. 6 cm betragen. Im Winter sollten Winterprofil
räder angebracht werden, um den Antrieb bei Schnee und
Eis zu sichern. Über die eingefahrenen oder eingezogenen
Parkräder können kleine Spritzlappen oder entsprechende
Metallblech-Kappen angebracht werden. Eventuell können auch die
Parkräder, wenn sie unter der Karosserie hervorschauen,
mit Sichtschutzlappen eingefahren (eingezogen) werden, muß
eine Feder oder andere Vorrichtung die Brems- und Antriebs
schläuche bzw. Wellen wieder mit hochziehen.
Mit Druckluft oder Öldruck über Motorkraft könnte die Park
vorrichtung angetrieben werden. Es kann von Vorteil sein,
wenn die vorderen und hinteren Parkräder getrennt gestoppt
werden können für eine evtl. Lenkkorrektur.
Es kann ausreichen, wenn nur 2 Parkräder (1) einen Antrieb
haben, diese können auch mit 2 Elektromotoren angetrieben
werden. Die Elektromotoren können in der Nähe oder direkt
am Zylinder der Parkräder angebracht werden. Zwei kurze,
biegsame Wellen übernehmen dann den Antrieb. Neben dem
Hauptschalter sollte es zusätzlich 2 Schaltknöpfe für das
vordere und hintere Antriebs-Parkrad geben, daß jedes so
lange gestoppt werden kann, solange auf den Knopf gedrückt
wird. Diese Schaltknöpfe könnten bei einer Lenkkorrektur
betätigt werden.
Weiter können die 2 Parkräder (1) auch im Personenraum
manuell angetrieben werden. Dazu wird eine kleine Kurbel
benötigt mit entsprechenden Wellen und Übersetzungen. Da
es nicht weit geht, ist dies schnell erledigt.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin,
daß parallel, gerade (ohne zu lenken) und gleichmäßig ne
ben die Parklücke gefahren wird, siehe Abb. II und dann
beim rechtwinkligen Ein- oder Ausparken nicht mehr gelenkt,
sowie nicht mehr auf die parkenden Wagen davor und dahinter
geachtet werden muß, sondern nur noch auf den fließenden
Verkehr und daß der Parkvorgang rechtzeitig gestoppt wird.
Diese PVR bringt im Vergleich zur herkömmlichen und auch
zur japanischen Parkmethode eine optimale Verbesserung. Das
schräge Parken in den Parklücken und auf dem Gehweg gibt
es auch nicht mehr.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Abb. I zeigt 4 Beispiele (6) für die Anbringung der Park
räder (1).
Abb. II zeigt den Parkvorgang.
Abb. III und IV zeigen ein Ausführungsbeispiel am Opel-
Kadett Typ D 5780597, die Anbringung des vorde
ren, linken Parkrades (1) mit entsprechender
Verstrebung (5) zum nachträglichen Einbau.
Abb. III zeigt das ausgefahrene hydraulische Parkrad (1)
mit 15 cm Differenz für die Federung und Boden
freiheit des Wagens.
Abb. IV zeigt das eingefahrene Parkrad.
Der Fahrzeugführer fährt mit dem Wagen (2) parallel neben
die betreffende Parklücke (3), so daß zum parkenden Wa
gen davor und dahinter in etwa der gleiche Abstand ist;
jetzt werden die hydraulischen Parkräder (1) ausgefahren,
bis die Wagenräder einen gewissen Bodenabstand haben;
dann gleiten die Parkräder (1) den Wagen (2) das kurze
Stück rechtwinklig in die Parklücke (3) hinein. Die Park
räder (1) werden jetzt wieder eingefahren, so daß der Wa
gen wieder normal auf dem Boden steht.
- Bezugszeichen in den 2 Blättern der Zeichnungen
(1) Parkräder
(2) Personenwagen für die Parklücke
(3) Parklücke
(4) selbsttragende Karosserie
(5) Verstrebung der Parkräder
(6) Anbringungsmöglichkeit der Parkräder
Claims (6)
1. Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für
neue Personenkraftwagen, teilweise auch für Gebraucht
wagen, welche zum rechtwinkligen Einparken von Park
lücken (3) dient, siehe Abb. II,
dadurch gekennzeichnet, daß die Parkvorrichtung aus
4 hydraulischen Parkrädern (1) besteht, welche mit je
4 hydraulischen Zylindern und 4 kleinen Querrädern so
wie Antrieb und Bremsen zusammengesetzt sind, siehe
Abb. I, III und IV.
2. Parkvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die 4 hydraulischen Park
räder (1) schon am neu entwickelten Personenkraftwagen
quer zur Fahrtrichtung an die selbsttragende Karosse
rie (4) angebaut wird, sie können an allen 4 Enden
des Wagens, auch zwischen den Wagenrädern oder unter
einander kombiniert, eingebaut werden, siehe 4 Anbrin
gungsbeispiele in Abb. I, (6). Die Parkräder brauchen
evtl. eine entsprechende Vorrichtung und Verstrebung
(5). Nach oben können sie in die Seitenwände integriert
werden. Der untere Teil der vorderen Parkräder (1)
kann hinter den Kotflügeln integriert werden, so wer
den sie auch nicht verschmutzt, siehe Abb. III. Der
günstigste Platz für die hinteren Parkräder ist hin
ter den Hinterrädern.
3. Parkvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Parkräder (1) starr
ohne Lenkung sein müssen, ca. 12 cm Durchmesser, ca.
7 cm Breite und Vollgummireifen haben. Der Durchmes
ser der Zylinder von den Parkrädern sollte ca. 6 cm
betragen. Im Winter sollten Winterprofilräder ange
bracht werden. Über die eingefahrenen (eingezogenen)
Parkräder können kleine Spritzlappen oder entsprechen
de Metallblech-Kappen gegen Verschmutzung angebracht
werden. Eventuell können auch die Parkräder, wenn sie un
ter der Karosserie hervorschauen, mit Sichtschutz
lappen versehen werden. Während die hydraulischen Park
räder eingefahren werden, muß eine Feder oder andere
Vorrichtung die Brems- und Antriebsschläuche bzw. Wel
len wieder mit hochziehen.
4. Parkvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Hydraulik
und der Parkräder (1) mit Druckluft oder mit Öldruck
über Motorkraft betrieben wird. Es kann von Vorteil sein,
wenn die vorderen und hinteren Parkräder getrennt ge
stoppt werden können für eine evtl. Lenkkorrektur.
5. Parkvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Parkräder (1) auch
elektrisch angetrieben werden können. Neben dem Haupt
schalter sollte es zusätzlich 2 Schaltknöpfe zum ge
trennten Stoppen der vorderen und hinteren Parkräder
geben, sie sollten solange gestoppt werden können,
solange auf den Knopf gedrückt wird. Diese Schalt
knöpfe können bei einer Lenkkorrektur betätigt werden.
6. Parkvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Parkräder (1) auch
manuell im Personenraum angetrieben werden können.
Dazu wird eine kleine Kurbel benötigt mit entsprechen
den Wellen und Übersetzungen. Da es nicht weit geht,
ist dies schnell erledigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707298 DE3707298A1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707298 DE3707298A1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707298A1 true DE3707298A1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6322465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707298 Withdrawn DE3707298A1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707298A1 (de) |
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-
1987
- 1987-03-06 DE DE19873707298 patent/DE3707298A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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